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Georgia Schulbezirk plant die Anschaffung von 63000 iBooks

Der Schulbezirk von Georgia plant die Anschaffung von 63000 Laptops (bevorzugt iBooks) für Lehrer und Schüler. Dies ist das größte Projekt dieser Art, das jemals in einem Schulbezirk angegangen wurde berichtet "The Atlanta Journal-Constitution". Gestern wurde bekannt, dass die Wahl auf iBooks gefallen ist, weitere Informationen wollte man aber erst am Mittwoch bekannt geben. Wenn der Aufsichtsrat die Genehmigung erteilt werden die Geräte in mehreren Stufen nacheinander an die Lehrer, dann an vier Schulen und Anfang 2006 an die Schüler verteilt.

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Kommentare

jannes64
jannes6408.02.05 08:23
das wär doch mal was für das deutsche bildungswesen
LESS IS MORE
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Gobi
Gobi08.02.05 08:23
poah 63000 stück! phewwwwwww
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Dominique208.02.05 08:28
Ob es da wohl ein paar Stück für mich übrig hätte???
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mastertiz
mastertiz08.02.05 08:31
muss mich dort unbedingt an ner Schule anmelden
Besser künstliche Intelligenz als natürliche Blödheit !
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KillBill
KillBill08.02.05 08:33
irgendwie find ich es quatsch, laptops fuer schueler...auch wenns iBooks sind
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MacHein
MacHein08.02.05 08:40
ich hab mich eben für das nächste jahr an eine von den vier schulen als schüler eingeschrieben....
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alex170108.02.05 08:49
KillBill

... finde ich auch! Zumindest wenn einfach nur die Hardware angeschafft wird ohne ein Konzept für eine sinnvolle Integration der neuen Medien in den Unterricht zu haben.

Interessantes zum Thema:
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han
han08.02.05 08:57
aley1701

du denkst doch nicht, dass die einfach so 63`000 iBooks kaufen und sinnlos verteilen? Da steckt ein Bildungssystem dahinter; integration in den Unterricht, computeruterstütztes lernen u.v.m.

Ich findes das sehr wohl sinnvoll, wenn man bereits in Schulen engen Kontakt zu Computern bekommt. Es wird immer noch immer mehr computerisiert, da kann das nur von Vorteil sein.
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El Pavel
El Pavel08.02.05 08:59
63000 ??? ..wenn ich da an die Lieferzeiten von einzelnen IBooks denke ...:-yO:-) ....Termin 2008
If you can't baffle them with brilliance, dazzle them with bullshit!
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sahomuzi08.02.05 09:05
Die warten sicher auf die G5 ibooks.
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JustDoIt
JustDoIt08.02.05 09:07
Da wäre es ja mal interessant zu hören, wie das mit den Reparaturen läuft.

Also für den Pro Bereich (Schule zähle ich dazu) müssen die Rechner ja mit minimalen Ausfallzeiten zur Verfügung stehen. Da kann man sich eigentlich auch nicht 3 Tage Reparaturzeit leisten, da müssen Ersatzgeräte her.

Interessant ist ja schon, dass so massiv Mac's eingesetzt werden sollen. Setzen die etwa auf den zukünftigen Mainstream?
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Jorgu
Jorgu08.02.05 09:12
han: Es gibt dazu ein sehr nettes Essay von Max Goldt... Meines Erachtens ist diese ganze Computerintegration in den Unterricht eher fragwürdig. Ich habe bisher noch von keinem einzigen sinnvollen Konzept gehört, wo das nicht um der Integration Willen gemacht wurde, sondern weil es inhaltlich Sinn hat (inkl. meiner eigenen Schullaufbahn). Und es ist doch überflüssig zu denken, dass Kinder computern in der Schule lernen würden, die können das doch im Zweifel eh schon besser als ihre Lehrer. Erinnert mich (und Max Goldt) eher an die euphorische Einrichtung von Sprachlaboren in Schulen in der 70ern, die auch vor allem angeschafft wurden, weil sie modern waren...
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Apfelkind08.02.05 09:16
Solche Massendeals im amerikanischen Bildungssystem sind für Apple doch nichts Neues!
Schliesslich hat Apple >20% Marktanteil am US-Bildungsmarkt.

Letzter Großauftrag waren glaube ich letztes Jahr rund 25.000 iBooks in Maryland. Bin mir aber nicht ganz sicher.
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Apfelkind08.02.05 09:21
Jorgu

Schau mal hier:

dann wirst du deine Meinung ändern.
Wenn man will, kann man IT sehr gut in den Lernprozess integrieren.
Aber auch hier ist Dt. mal wieder weit abgeschlagen.
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wladimir8008.02.05 09:33
Apfelkind


Also das ist nicht wirklich überzeugend. Du verlinkst hier auf die Seiten eines Herstellers, der Rechner im Bildungsbereich verkaufen will. Natürlich MUSS der Computer-Integration als was ganz tolles hinstellen. Aber wenn ich mir anschaue, daß zehnjährige ohne Rechtschreibkontrolle kaum mehr irgendeinen Satz fehlerfrei hinbekommen, dann frage ich mich, was das ganze soll... Aber darüber gibt es ja eh schon riesige Diskussionen, da will ich an dieser Stelle gar nicht groß einmischen. Ich wundere mich nur immer darüber, daß man glaubt, mit Computern würde man besser lernen können. Und das Argument, man bräuchte das später ist vor allem bei Grundschülern super, die MS Office lernen... Wer weiß schon, welche Software in zehn Jahren "gebraucht" wird? Und warum lernt man dann kein Photoshop? Kein MySQL? Hä? Oder wird hier jeder Schüler Tippse und Bürohengst?
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Tomac
Tomac08.02.05 09:38
.... und ich musste in der Schule meinen TASCHENRECHNER noch selbst bezahlen (meine Eltern)!
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Rohner08.02.05 09:41
Tomac: Genau! und nur 8 Stellen auf'm Display
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Apfelkind08.02.05 10:09
wladimir80
Ich stimme dir zu.
Ich wollte damit auch nur darauf hinweisen, das es eine ganze Reihe von Projekten gibt, fast alle in Skandinavien oder den USA - daher auch der Link auf die US-AppleSite - in denen der Rechner einfach als Mittel zum Zweck eingesetzt wird, genau wie Papier und Bleistift.
Ganz im Gegensatz zu den meisten Sprachlaborversuchen in den 80ern, auf die sich Jorgu bezog.
Ich kenne mehrere Projekte, in denen Grundschüler eigene Internetseiten für ihre Schule, inklusive digitaler Schülerzeitung, erstellen und einen Großteil der Kommunikation mit den Lerhern, außerhalb des Unterrichts, via E-Mail abwickeln. Quasi als normaler Bestandteil des Alltags.
Das finde ich schon sehr bemerkenswert und hat auch eine neue Qualität, verglichen mit dem Informatikunterricht der 80er/90er Jahre.
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Ronald Hofmann08.02.05 10:13
Irgendwie hat hier wieder mal jeder recht. Einmal ist Dt. in allem etwa 10 Jahre hinter den USA. Dann gibt es Konzepte, die sich später als Flopp erweisen. Die antiautoritäre Erziehung gehört dazu und auch der Einsatz technischer Hilfsmittel für die Lösung von schulischen Aufgaben. Wenn diese nämlich zu früh gestattet werden, dann lernt der Schüler zwar, wie er die Technik bedienen kann, aber die Hintergründe des Lösungsweges bleiben ihm verborgen. Einen einfachen Dreisatz, wie den Verbrauch eines Fahrzeuges berechnen, kann er ohne Taschenrechner nicht mehr. Hierzulande neigen wir in fataler Weise zu Übertreibung. Bei uns ist es oft nicht das gute, intelligente Konzept das Eingang findet, sondern das maximale.
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geroq
geroq08.02.05 10:26
@tomac @rohner

der ti30galaxy ist und bleibt der könig unter den schulrechner. seit der 7.klasse ( mmm so um 1986) begleitet er mich treu und erst einmal batterie gewechselt.
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Jaguar1
Jaguar108.02.05 10:35
goil!

tomac, rohner, geroq @@
jap... es war ein TI30 (keiner der Galaxy-Klasse) und der Konrektor wollte damals eine lange mündliche Erklärung warum der alte weg war und ich ihm jetzt 30 Mark für den neuen geben will. Dabei ging er doch nur im Tornister zu Bruch
Die Menschen sind nicht immer was sie scheinen, aber selten etwas besseres.
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Jaguar1
Jaguar108.02.05 10:38
apropos Treu: wo ist das Teil eigentlich heute? Denn @@ geroq hat natürlich vollkommen recht: das beste was es je gab

PS: ich hab gestern telefoniert: vielleicht bekomm ich demnächst wieder einen C64! Leider nicht meinen alten.
Die Menschen sind nicht immer was sie scheinen, aber selten etwas besseres.
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KillBill
KillBill08.02.05 10:43
im nachhinein waere ich froh gewesen, ich haette in der 10. Klasse KEINEN Taschenrechner bekommen...den Kopfrechnen habe ich total verlernt!
Was ich Studium gemerkt habe!
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Hägar08.02.05 11:04
Ronald

Genau diese Hintergründe sind imho nicht mehr so wichtig heutzutage. Sollte ich hintergrundwissen dennoch benötigen (um mich z.B. zu spezialisieren), kann ich das entweder nachholen, oder google bemühen.
Nicht das pure Wissen ist mehr wichtig, sondern das schnelle Anwenden, Umsetzen, und Weitertreiben von Wissen.
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vb
vb08.02.05 11:20
hägar
beides ist wichtig, sonst kriegen wir ne generation von fachidioten...
Man kann auch Anderes blasen als Trübsal...
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Ronald Hofmann08.02.05 11:32
Hägar
Ganz oberflächlich betrachtet mögen Sie ja recht haben. Aber das kann nicht für Kinder gelten, die noch nicht einmal das 1x1 können. Die lernen in der frühen Schulzeit erste Zusammenhänge zu verstehen. Klar, man muss nicht alles selber wissen, aber zumindest diejenigen, die dann mal die Software stricken um andere in die Lage zu versetzen die allmächtigen Nachschlagewerke zu bemühen, müssen im Detail genau wissen wie es geht.
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Hägar08.02.05 12:35
Meine Rede, denn Softwarestricker sind m.e. nach Spezialisten, und die müssen logischerweise mehr ins Detail gehen. Der "gemeine Sachbearbeiter" hingegen weiss mit demselben Wissen nicht viel anzufangen, und muss es auch nicht.
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Ronald Hofmann08.02.05 13:38
Hägar
Tun Sie jetzt so, oder verstehen Sie das tatsächlich nicht. Die Welt besteht doch nicht nur aus Softies und Spezialisten. Und das wird sie auch in der näheren Zukunft nicht. Der Spezialist kann doch nicht erst anfangen das 1x1 zu lernen, wenn er eine Software machen will. Haben Sie schon einmal davon gehört, dass jeder dt. Arbeitnehmer im Laufe seines Lebens mindestens viermal seinen Beruf wechselt? Dann jedesmal erstmal die Grundlagen lernen? Nehmen Sie es mir nicht übel, das ist Schwachsinn. Ansichten wie diese sind es, die uns im Vergleich mit anderen Ländern schlecht aussehen lassen.
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macsteve
macsteve08.02.05 13:51
die bauen sich dann einen ibook cluster:-D
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vb
vb08.02.05 18:06
ronald hoffman

gibts solche ansichten in anderen ländern nicht? oder ist extremes "übers zielschiessen" oder verallgemeinern eine typisch deutsche eigenschaft?
frage ist sachlich + ernst gemeint....
gruss vic
Man kann auch Anderes blasen als Trübsal...
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