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Firefox 3.5 kommt frühestens Ende Mai

Seit Monaten hatte Mozilla Foundation größere Schwierigkeiten, den Zeitplan für Firefox 3.1 einzuhalten. Schon mehrfach mussten Termine verschoben werden, wobei in erster Linie Probleme mit der neuen JavaScript-Engine "TraceMonkey" dafür verantwortlich sind. Den Plan, Version 3.1 im ersten Quartal auf den Markt zu bringen, hat die Mozilla Foundation vor einigen Wochen deswegen zu den Akten gelegt und verzichtet gänzlich auf eine Veröffentlichung von Version 3.1. Stattdessen soll als nächstes nun Firefox 3.5 mit umfangreichen Neuerungen veröffentlicht werden. Wie Cnet berichtet, will die Mozilla Foundation zuvor noch eine vierte Beta-Version sowie einen Release Candidate von Firefox 3.1/3.5 veröffentlichen. Eine fünfte Beta-Version ist nicht geplant. Die Entwickler gehen davon aus, dass die Entwicklungsarbeiten insgesamt noch 2 bis 3 Monate in Anspruch nehmen werden, bevor dann schließlich die finale Version 3.5 veröffentlicht werden kann. Neben der schnelleren JavaScript-Engine soll die neue Version auch Kompatbilitäts- und Sicherheitsverbesserungen enthalten.

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Kommentare

sim134417.03.09 14:00
Ich frage mich schon lange wie das Geschäftsmodell von Mozilla Foundation aussieht:
Die Entwicklung kostet sicher sehr viel Geld. Woher kommen also die Einnahme? (ja ich weiß, dass es eine Foundation ist!)
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TiBooX
TiBooX17.03.09 14:09
Firefox 3.5 kommt frühestens Ende Mai
Wichtiger ist: wann er geht er wieder ?!
People who are really serious about software should make their own hardware [A. Kay]
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@pplesticker17.03.09 14:09
Das Geld kommt von Google: Google zahlt Millionen dafür (edit: bzw. hat gezahlt, seit chrome nicht mehr so viel, davor war es aber die Haupteinnahmequelle), dass Google.com als Startseite und Suchanbieter voreingestellt ist.
TiBooX WebKit forever
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sierkb17.03.09 14:32
Das Geld kommt von Google: Google zahlt Millionen dafür

Nicht nur. Aber Google ist eine nicht unwichtige Einnahmequelle für die Mozilla Foundation . Aber nicht die einzige. Andere gewichtige Firmen der IT-Industrie wie z.B. u.a. auch IBM, die ein Interesse an der Existenz und Fortentwicklung von Mozilla-Produkten wie Firefox haben, zahlen aber auch was in den Topf (teilweise auch stattliche Beträge) und arbeiten am Code mit bzw. stellen Entwickler und Know-How.

Der Vertrag mit Google endet 2011. Bisher war die Zusammenarbeit mit Google gut, und es hat keine Beanstandungen gegeben. Da Google aber jetzt mit Chrome ebenfalls im Browser-Geschäft mitmischt und dadurch in Konkurrenz zu Mozilla Browsern steht oder stehen kann, könnte es theoretisch sein, dass Google seinen Vertrag mit der Mozilla Foundation 2011 nicht mehr verlängert, um seinen eigenen Browser besser zu positionieren. Wohlgemerkt: könnte. Weil von beiden Seiten bisher auf entsprechende Nachfragen betont wird, dass das Verhältnis bisher für beide Seiten sehr zufriedenstellend sei und man keinen Anlass habe, irgendwas zu verändern.
Trotzdem macht sich Mitchell Baker, die Vorsitzende der Mozilla Foundation, vorausschauenderweise bereits jetzt schon Gedankenausflüge, wie eine Zukunft ohne die Google-Unterstützung aussehen könnte:

Mozilla Contemplates a Future Without Google .
(bzw. hat gezahlt, seit chrome nicht mehr so viel, davor war es aber die Haupteinnahmequelle)

Wo steht das? Wo kann man nachlesen, dass Google plötzlich weniger zahlt als bisher?
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Aronnax17.03.09 17:12
Das Geld kommt von Google: Google zahlt Millionen dafür (edit: bzw. hat gezahlt, seit chrome nicht mehr so viel, davor war es aber die Haupteinnahmequelle), dass Google.com als Startseite und Suchanbieter voreingestellt ist.

Stimmt so überhaupt nicht.

Einerseits müssen die Nutzer die Google Suchfunktion schon benutzen. Pauschal läuft das eben nicht bzw. es wird gezählt und gewichtet.

Ausserdem hat sich daran nichts geändert.

Übrigens wurde vor kurzem in der russischen Firefox Version Google gegen einen anderen Anbieter, als die Standardsuche ausgetaucht, der dort populärer ist. Mit dem Neuen wird wohl vergleichbare Deals geben.

Und nur so nebenbei:
Der Flock Browser hat z.B. 6 Millonen Nutzer und macht damit etwas 30 Millionen Umsatz. Mit vergleichbaren Deals eben.
Opera hat auch solche bzw. die Desktop Version finanziert sich auch damit, in erster Linie. Bei der Mobilversionen läuft das noch etwas anders, so weit ich weiß.

Und Google wird dieses Model bestimmt nie aufgeben.
Wären ja sonst schön blöd
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Aronnax17.03.09 17:23
(ja ich weiß, dass es eine Foundation ist!)


Unterhalb der Mozilla Foundation
ist die Mozilla Corporation angesiedelt.

Dort geht das Geld hauptsächlich hin, sind die Entwickler angestellt .. werden Steuern bezahlt.
Ist eben organisiert, wie jedes anderen Unternehmen.
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