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Erheblicher Ausbau des Apple-Datenzentrums in Nevada

Die Expansion von Apples iCloud-Diensten geht mit einer Erweiterung der iCloud-Serverkapazitäten einher - auch räumlich. Wie Luftbilder von AppleInsider belegen, verdoppelte sich der Bebauungsumfang des Rechenzentrums in Reno, Nevada. Damit dürfte der 2013 angelegte Serverstandort noch immer nicht am Ende seiner Ausdehnung sein: Insgesamt 345 Acres Fläche (etwa 1,4 Quadratkilometer) innerhalb des Reno Technology Park sind Apple vorbehalten.

Die ersten Gebäude errichtete Apple in Reno vor etwa eineinhalb Jahren. Eines der Ziele war die Einrichtung möglichst energieeffizienter und umweltfreundlicher Rahmenbedingungen in der Anlage am Rande der Wüste. Eingeschlagene Wege beinhalten Regenwasserleitungen, fortschrittliche Wasserkühlungssysteme und eine Partnerschaft mit NV Energy, das in der Nähe mehrere Solaranlagen betreibt, und die Option auf eine Erweiterung dieser Solaranlagen. Neben der Sonne setzt Apple auch auf geothermale Energie zur Stromerzeugung.


Die zunehmende Bedeutung der iCloud in Apples Unternehmensstrategie äußert sich nicht nur in der Ausweitung der Serverkapazität, sondern auch in den Bemühungen um eine Verbesserung der Technologie. Zu diesem Zweck übernahm Apple jüngst zwei kleinere Unternehmen, die sich auf Datenbanktechnologien spezialisiert hatten: FoundationDB und Acunu.

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Kommentare

o.wunder
o.wunder30.03.15 11:13
Im Moment klemmt die iCloud mitunter. Ich hatte sogar vorgestern den Fall dass Änderungen in Numbers, die ich auf dem iPhone gemacht hatte, einfach weg waren. Als wenn das Speichern in der Cloud nicht geklappt hat.
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dsTny30.03.15 11:33
"Zu diesem Zweck übernahm Apple jüngst zwei kleinere Unternehmen, die sich auf Datenbanktechnologien spezialisiert hatten: FoundationDB und Acunu." ich weiß nicht, warum immer nur von der Cloud die Rede ist. Zumindest die FoundationDB kann auch die iOS interne Sqlite Datenbank ablösen. NoSQL - und dann nach mit ACID-Prinzip - würde sicherlich bessere Performance liefern und Objekte können vielleicht besser abgebildet werden (wenn es zum Beispiel ähnlich des Entity Frameworks ist).
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Dante Anita30.03.15 11:36
Warum bauen sie die Solaranlage nicht gleich aufs Dach, anstatt Doppelten Platz zu verbrauchen?
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Alex.S
Alex.S30.03.15 12:10
Drei Kommentare ohne das NSA erwähnt wird.
Not so good in German but I do know English and Spanish fluently. Warum ich es mit dem Deutsch überhaupt versuche? Weil ich in Deutschland arbeite! Lechón >:-]
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photoproject
photoproject30.03.15 13:17
Kam doch im 4. Kommentar.

Dante Anita: Platz wird in der Wüste wohl keine Rolle spielen.
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SchaubFD30.03.15 14:24
Ich halte das mit den Solarzellen etwas für ein Alibi. Wir verbrauchen durch eine schon recht hohe Dichte an Servern und Speicher schon ca. 50KW inkl. Kühlung in zwei Reihen a 3 Racks. Wenn ich diese 20Megawatt sehe, dann ist das eher der Tropfen auf den heißen Stein. Erklärt mal jemandem aus einem Rechenzentrum der Abwärmeprobleme hat, warum man ein Rechenzentrum in eine sagen wir Wüste bauen sollte.

Für die die nicht verstehen worum es geht: Das was ein Rechner heute an Energie braucht, benötigt man über Notstrom und Kühlung noch ein zweites Mal.
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Apfelbutz
Apfelbutz30.03.15 14:43
Ein großes Datencenter in dem die Daten der User sicher aufbewahrt werden, laut Cook.
Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein, das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde d ...
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QuickSilverEX
QuickSilverEX30.03.15 16:01
wen man sich mal überlegt was internetsurfen bereits jetzt verursacht:

"Allein eine Anfrage bei der Suchmaschine Google kostet vier Watt Strom pro Stunde oder zwei Gramm CO2 Ausstoß, wie Forscher aus den USA errechnet haben: "Das entspricht dem Stromverbrauch einer Energiesparlampe, die eine Stunde lang brennt", sagt Siegfried Behrendt vom Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung in Berlin."

"Eine Auktion bei Ebay schlägt mit 18 Gramm CO2 zu Buche"

""Ein Jahr lang eine Identität in der Parallelwelt Second Life zu pflegen, entspricht dem durchschnittlichen jährlichen Stromverbrauch eines Brasilianers", erläutert Behrendt."
Vielleicht kann man heute facebook an die stelle second lifes setzen.

http://www.stern.de/digital/online/stromverbrauch-wie-viel-energie-kostet-eine-google-suche-634098.html
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Oceanbeat
Oceanbeat30.03.15 19:31
Ah, interessant. Ich wollte immer schon mal wissen was beispielsweise mein wertlose Kommentar hier an Energie kostet. Der Link funktioniert leider nicht...
Wenn das Universum expandiert, werden wir dann alle dicker...?
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