Dummys zeigen: So dünn ist das iPhone 17 Air – kein steckerloses Design wegen EU


iPhones sind hinsichtlich ihrer Dicke wahrlich keine grobschlächtigen Totschläger. Die Tendenz der letzten mehr als eineinhalb Jahrzehnte war stets, regelmäßig etwas mehr Bauhöhe abzutragen. Auch wenn die kommende Generation wieder minimal dicker werden könnte, sieht es bei der erwarteten, neuen Ausführung ganz anders aus. Das "iPhone 17 Air" soll die bislang mit Abstand dünnste Serie werden. Vom bekannten Leaker
Sonny Dickson sind nun Bilder in Umlauf gebracht worden, die Dummys der ab September 25 verfügbaren Geräte zeigen. Vergleicht man das Air mit einem Pro oder Pro Max, so erscheinen einem die herkömmlichen Versionen allerdings fast schon übergewichtig.
Dummys demonstrieren Unterschiede der DickeMit nur etwas mehr als 6 mm unterbietet das iPhone 17 ein Pro Max (erwartete 8,725 mm) ganz eindeutig. Zum Vergleich: Beim jüngst präsentierten iPhone 16e sind es 7,8 mm, ein iPhone 16 Pro Max misst 8,25 mm. Folgendermaßen sehen die von Dickson gezeigten, maßstabsgetreu gefertigten Dummys aus:
Ingenieurstechnisch war es natürlich eine große Herausforderung, derart viel Bauhöhe abzutragen und das besonders schlanke iPhone 17 Air zu konzipieren. Dies geht natürlich mit Kompromissen einher, denn das Kamerasystem der sonstigen iPhones passt nicht in das Gehäuse. Auch die Lautsprecher sind angeblich kleiner, zudem gibt es wohl nur einen statt zwei. Jüngsten Informationen zufolge verzichtet Apple jedoch nicht auf MagSafe – anders als beispielsweise im iPhone 16e. Keine Abstriche sind hingegen bei der Akkulaufzeit zu erwarten, preislich dürfte es ebenfalls ein attraktives Angebot sein. Jüngste Meldungen sprachen von 899 Dollar in der Basisvariante.
Ganz ohne Stecker? Nein, wegen EULaut Mark Gurman hätte das iPhone 17 Air noch in anderer Hinsicht neue Wege
beschreiten sollen. So wollte Apple eigentlich den USB-Stecker ganz entfernen und ein anschlussloses Device auf den Markt bringen, welches nur per Induktion zu laden wäre. Ein wesentliches Argument gegen den Schritt sei gewesen, Befürchtungen hinsichtlich der gesetzlichen Anforderungen in der EU zu hegen. Man sah es als unsicher an, ob die Richtlinien bezüglich einheitlicher Ladeanschlüsse erfüllt sind, gäbe es gar keinen Port mehr im iPhone – und Kunden stattdessen Zubehör zum kabellosen Laden erwerben müssten.