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Dummys zeigen: So dünn ist das iPhone 17 Air – kein steckerloses Design wegen EU

iPhones sind hinsichtlich ihrer Dicke wahrlich keine grobschlächtigen Totschläger. Die Tendenz der letzten mehr als eineinhalb Jahrzehnte war stets, regelmäßig etwas mehr Bauhöhe abzutragen. Auch wenn die kommende Generation wieder minimal dicker werden könnte, sieht es bei der erwarteten, neuen Ausführung ganz anders aus. Das "iPhone 17 Air" soll die bislang mit Abstand dünnste Serie werden. Vom bekannten Leaker Sonny Dickson sind nun Bilder in Umlauf gebracht worden, die Dummys der ab September 25 verfügbaren Geräte zeigen. Vergleicht man das Air mit einem Pro oder Pro Max, so erscheinen einem die herkömmlichen Versionen allerdings fast schon übergewichtig.


Dummys demonstrieren Unterschiede der Dicke
Mit nur etwas mehr als 6 mm unterbietet das iPhone 17 ein Pro Max (erwartete 8,725 mm) ganz eindeutig. Zum Vergleich: Beim jüngst präsentierten iPhone 16e sind es 7,8 mm, ein iPhone 16 Pro Max misst 8,25 mm. Folgendermaßen sehen die von Dickson gezeigten, maßstabsgetreu gefertigten Dummys aus:


Ingenieurstechnisch war es natürlich eine große Herausforderung, derart viel Bauhöhe abzutragen und das besonders schlanke iPhone 17 Air zu konzipieren. Dies geht natürlich mit Kompromissen einher, denn das Kamerasystem der sonstigen iPhones passt nicht in das Gehäuse. Auch die Lautsprecher sind angeblich kleiner, zudem gibt es wohl nur einen statt zwei. Jüngsten Informationen zufolge verzichtet Apple jedoch nicht auf MagSafe – anders als beispielsweise im iPhone 16e. Keine Abstriche sind hingegen bei der Akkulaufzeit zu erwarten, preislich dürfte es ebenfalls ein attraktives Angebot sein. Jüngste Meldungen sprachen von 899 Dollar in der Basisvariante.

Ganz ohne Stecker? Nein, wegen EU
Laut Mark Gurman hätte das iPhone 17 Air noch in anderer Hinsicht neue Wege beschreiten sollen. So wollte Apple eigentlich den USB-Stecker ganz entfernen und ein anschlussloses Device auf den Markt bringen, welches nur per Induktion zu laden wäre. Ein wesentliches Argument gegen den Schritt sei gewesen, Befürchtungen hinsichtlich der gesetzlichen Anforderungen in der EU zu hegen. Man sah es als unsicher an, ob die Richtlinien bezüglich einheitlicher Ladeanschlüsse erfüllt sind, gäbe es gar keinen Port mehr im iPhone – und Kunden stattdessen Zubehör zum kabellosen Laden erwerben müssten.

Kommentare

Dunnikin
Dunnikin17.03.25 10:07
Ich nutze auch am iPhone seit USB-C gern USB-Datenträger. Auch Zubehör verwende ich damit, so etwa eine IR-Kamera. Die winzige Kamera (etwa so groß wie zwei Stück Würfelzucker) wird einfach an USB-C angesteckt, schon habe ich eine erstaunlich gute IR-Kamera aus dem iPhone gemacht.

Daher halte ich einen Anschluß an solchen mobilen Geräten nicht nur als Ladebuchse für durchaus wichtig. Eine fehlende Buchse ist für mich ein KO-Kriterium.
+18
MacMichael17.03.25 10:14
Die Apple Watch hat auch keinen direkten USB-Anschluss. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es da Probleme mit der EU gegeben hätte, solange ein entsprechendes Lade/Anschlussgerät zum Lieferumfang gehört.

Habe einige Devices, die auch nur über ein extra Gerät USB zur Verfügung stellen.

Trotzdem ist mir auch ein USB-C Anschluss lieber, ist aber ggf, einfach nur meine individuelle Vorliebe.
+5
Tommy1980
Tommy198017.03.25 10:15
Also ich nehme lieber mein iPhone so dick wie bisher und dafür noch mehr Akkulaufzeit. Danke.
+12
CJuser17.03.25 10:30
Also wenn an diesem Leak mehr dran ist, dann widersprechen die Fotos auf jeden Fall der Aussage, dass das Air ebenfalls ein 6,9 Zoll Display bekommt. Ob es nun 6,6 oder 6,7 Zoll sein sollen, bleibt ohne genaues ausmessen aber weiterhin offen.
+1
Chm17.03.25 10:43
MacMichael
Die Apple Watch hat auch keinen direkten USB-Anschluss. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es da Probleme mit der EU gegeben hätte, solange ein entsprechendes Lade/Anschlussgerät zum Lieferumfang gehört.

Mit dem Argument hätte man auch beim alten Anschluss + USB-Adapter bleiben können....
+1
evanbetter
evanbetter17.03.25 10:45
Was hat es mit diesem Schlankheitswahn auf sich? Die Dinger sind doch wirklich jetzt schon so dünn, dass die Gefahr einer Verformung/eines Bruches zu einem gefühlten Stress wird. Ich halte es auch lieber mit: Bleib so, mehr Akkulaufzeit.
Wer zuletzt lacht, hat's zuletzt geschnallt.
+3
Urkman17.03.25 10:45
Dunnikin
Daher halte ich einen Anschluß an solchen mobilen Geräten nicht nur als Ladebuchse für durchaus wichtig. Eine fehlende Buchse ist für mich ein KO-Kriterium.

Darum gibt es ja mehrere Geräte, da wäre dann für jeden was dabei.
Daher finde ich es schade, das es kein Gerät komplett ohne Anschlüsse gibt.
+1
kraut_17.03.25 10:48
MacMichael
Die Apple Watch hat auch keinen direkten USB-Anschluss. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es da Probleme mit der EU gegeben hätte, solange ein entsprechendes Lade/Anschlussgerät zum Lieferumfang gehört.

Wearables sind in der EU-Richtlinie ausgenommen, da sie idR nicht den erforderlichen Platz dafür haben.
+6
deus-ex
deus-ex17.03.25 10:55
Dunnikin
Ich nutze auch am iPhone seit USB-C gern USB-Datenträger. Auch Zubehör verwende ich damit, so etwa eine IR-Kamera. Die winzige Kamera (etwa so groß wie zwei Stück Würfelzucker) wird einfach an USB-C angesteckt, schon habe ich eine erstaunlich gute IR-Kamera aus dem iPhone gemacht.

Daher halte ich einen Anschluß an solchen mobilen Geräten nicht nur als Ladebuchse für durchaus wichtig. Eine fehlende Buchse ist für mich ein KO-Kriterium.
Deswegen gibt es verschiedene Modelle für verschiedene Einsatzzwecke. So auch beim Mac. MacBook Pros haben auch deutlich mehr Anschlüsse als ein MacBook Air.

Ein iPhone Air ist ja nicht das einzige Modell in der Palette. Wer solch ein Modell möchte kauf es, wer andere Anforderungen hat kauf ein anderes Modell.

Problem ist, die Politik ist hier jetzt nun mal Innovationsbremser weil Dinge verbaut werden MÜSSEN!
-12
sYn17.03.25 11:10
Abgesehen avond ass man mit einer USB-C Buchse am iPhone noch einiges mehr machen kann als "iPhone laden" fände ich einen Buchsen-Wegfall auch rein aufs Laden bezogen unglücklich.

Man besucht Freunde, Familie oder sitzt im Büro und der Akku macht schlapp? Ein USB-C Kabel hat jeder irgendwo herumliegen. Notfalls leiht man sich eines vom Kollegen oder der IT.

Bei einem anschlusslosem iPhone müsste ich in Zukunft also neben dem iPhone auch immer dran denken den Ladepuck einzupacken denn: Nicht jeder hat ein iPhone und Magsafe-Ladeadapter hat nun wirklich nicht jeder in der Schublade liegen.

Ist irgendwie kontraproduktiv. "Wir machen zwar das iPhone dünner, aber stattdessen musst du noch extra Platz für den Ladepuck einplanen!"
+7
kraut_17.03.25 11:18
deus-ex
Problem ist, die Politik ist hier jetzt nun mal Innovationsbremser weil Dinge verbaut werden MÜSSEN!

Ironischerweise ist die EU für Apple der Innovations-TREIBER. Dank der EU haben wir seit letztem Jahr überhaupt in allen Apple Produkten diesen total neuen, Innovativen Anschluss namens USB-C und keinen angestaubten, langsamen, proprietären Lightning-Port. Und wenn Apple beim Wireless Charging nicht auch wieder einen eigenen (schlechteren aber profitableren) Ansatz fahren würde als alle anderen - hätte man bei der EU vielleicht auch ein paar Stellen für die nächsten Jahre kürzen können.
+11
rafi17.03.25 11:22
@Urkman: USB-C ist nicht gleichzusetzen mit USB 4 (oder was auch immer). USB-C sagt nichts über die Geschwindigkeit aus oder ob das Gerät irgend einen Standard einhält. Siehe Nintendo Switch usw usf...
+3
deus-ex
deus-ex17.03.25 11:22
kraut_
deus-ex
Problem ist, die Politik ist hier jetzt nun mal Innovationsbremser weil Dinge verbaut werden MÜSSEN!

Ironischerweise ist die EU für Apple der Innovations-TREIBER. Dank der EU haben wir seit letztem Jahr überhaupt in allen Apple Produkten diesen total neuen, Innovativen Anschluss namens USB-C und keinen angestaubten, langsamen, proprietären Lightning-Port. Und wenn Apple beim Wireless Charging nicht auch wieder einen eigenen (schlechteren aber profitableren) Ansatz fahren würde als alle anderen - hätte man bei der EU vielleicht auch ein paar Stellen für die nächsten Jahre kürzen können.
Apple waren mit die ersten Hersteller die USB-C in ihre Produkte verbaute. (MacBooks. Ohne Adapter auf USB-A ging fast nichts)
Apple hatte mit Lightning schon von 12 Jahren einen verdrehsicheren Anschluss weil alle anderen noch mit Mini und Micro USB rumhantiert haben.
USB-C ware in den Mobile Produkten von Apple schon längst angekommen, außer beim iPhone.
Ich glaub die hast alles verpennt was Apple vor der EU Regulierung schon alles auf USB-C umgestellt hatte.
-5
Dunnikin
Dunnikin17.03.25 11:40
deus-ex
Dunnikin
Ich nutze auch am iPhone seit USB-C gern USB-Datenträger. Auch Zubehör verwende ich damit, so etwa eine IR-Kamera. Die winzige Kamera (etwa so groß wie zwei Stück Würfelzucker) wird einfach an USB-C angesteckt, schon habe ich eine erstaunlich gute IR-Kamera aus dem iPhone gemacht.

Daher halte ich einen Anschluß an solchen mobilen Geräten nicht nur als Ladebuchse für durchaus wichtig. Eine fehlende Buchse ist für mich ein KO-Kriterium.
Deswegen gibt es verschiedene Modelle für verschiedene Einsatzzwecke. So auch beim Mac. MacBook Pros haben auch deutlich mehr Anschlüsse als ein MacBook Air.

Ein iPhone Air ist ja nicht das einzige Modell in der Palette. Wer solch ein Modell möchte kauf es, wer andere Anforderungen hat kauf ein anderes Modell.

Problem ist, die Politik ist hier jetzt nun mal Innovationsbremser weil Dinge verbaut werden MÜSSEN!

Kein guter Vergleich. Weil ich an einem MBA Anschlüsse habe und somit alles anschließen kann, was man auch an einem MBP anstöpseln kann. Notfalls halt per Dock, weil es weniger Anschlüsse sind. Aber es sind nicht null Anschlüsse.

An ein buchsenloses iPhone kann aber rein gar nichts angeschlossen werden. Nicht mal ein Ladekabel, das man sich unterwegs zur Not (dank Standard) mal leihen kann. Dein Vergleich bedinge also ein vollständig anschlußloses MBA. Und das gibt es aus gutem Grund nicht.

Die EU halte ich eher für einen Innovationstreiber. Ohne EU müßten wir uns heute noch bei einem First-Class-Smartphone für 1500 Euro mit lahmen USB 2 hinter einem proprietären Stecker herumärgern. Mechanisch ist Lightning besser, aber dennoch eine Extrawurst. Dank EU haben wir, zumindest bei den Pro, endlich eine sehr gut nutzbare USB-C-Situation am iPhone. Und ich mache davon regen Gebrauch.
+5
PythagorasTraining
PythagorasTraining17.03.25 11:42
Ich finde die Dicke eines Telefons sollte immer an der dicksten Stelle (Kamerabuckel) gemessen werden.
a² + b² = c² ist nicht der Satz des Pythagoras!
+10
deus-ex
deus-ex17.03.25 12:15
Dunnikin
An ein buchsenloses iPhone kann aber rein gar nichts angeschlossen werden. Nicht mal ein Ladekabel, das man sich unterwegs zur Not (dank Standard) mal leihen kann. Dein Vergleich bedinge also ein vollständig anschlußloses MBA. Und das gibt es aus gutem Grund nicht.
Apple Watch... ups.

Mir gehts doch einfach nur darum das wenn man solch eine "Idee" hat dann sollte keine Politik das blockieren. Man bringt es auf den Markt. Wenn es Kunden dafür gibt dann kaufen die es. Wenn nicht kaufen die ein anderes Modell. Wo ist das Problem? Nur weil man eine Idee für ein Modell jetzt nicht in deine Anforderungen passt bist du doch nicht gezwungen es zu kaufen.
-3
Dunnikin
Dunnikin17.03.25 12:36
deus-ex
Dunnikin
An ein buchsenloses iPhone kann aber rein gar nichts angeschlossen werden. Nicht mal ein Ladekabel, das man sich unterwegs zur Not (dank Standard) mal leihen kann. Dein Vergleich bedinge also ein vollständig anschlußloses MBA. Und das gibt es aus gutem Grund nicht.
Apple Watch... ups.

Mir gehts doch einfach nur darum das wenn man solch eine "Idee" hat dann sollte keine Politik das blockieren. Man bringt es auf den Markt. Wenn es Kunden dafür gibt dann kaufen die es. Wenn nicht kaufen die ein anderes Modell. Wo ist das Problem? Nur weil man eine Idee für ein Modell jetzt nicht in deine Anforderungen passt bist du doch nicht gezwungen es zu kaufen.

Na ja, jetzt wird der Vergleich noch schräger

Es geht mir auch darum, über welche Art von Gerät wir sprechen. Zu einem Smartphone gehört ein USB-C-Anschluß und da sollte eine entsprechend schnelle Technik dahinter stecken und nicht bloß die Buchse.

Wearables sind eben eine völlig andere Produktart. An ein solches Gerät wird niemand einen Datenträger oder Zubehör anstöpseln. Und wenn, dann sind das externe Sensoren, die per BT angebunden werden. Bei den geringen zu übertragenden Datenmengen geht das ganz gut.

Ganz anders bei einem Smartphone. Die Dinger sind mittlerweile mehr Computer und Kamera als Telefon und entsprechend steigen die Anforderungen und Ansprüche. Größere Datenmengen sollten also entsprechend schnell übertragbar sein. Wie ohne Anschluß? Jetzt nicht WLAN ins Spiel bringen, das ist viel zu langsam. Ein Sync des iPhones per WLAN ist elend langsam, per gutem Kabel geht‘s in einem Bruchteil der Zeit.

Und dann die schon angesprochene Praktikabilität. Ohne Buchse geht das Geschiss mit dem Ladekabel wieder los, wie mit Lightning. Also muß das Kabel mit dem Puck mitgenommen werden. Womit sich die Sache mit dem flachen iPhone Air irgendwie ad absurdum führt. Ich fürchte, daß die Batterielaufzeit gerade bei dem flachen Ding eher knapp ist.

In der Summe also eine sehr dumme Entscheidung, die Buchse weglassen zu wollen. Wahrscheinlich knappe Batterielaufzeit trifft auf stets mitzunehmendes Puck-Ladekabel, was garantiert schlechte Presse zur Folge hat.

Das gäbe schlechtes Karma
+2
mark hollis
mark hollis17.03.25 13:08
Das iPhone Air ohne USB-Buchse hätte ich gut gefunden. Ich bin mir sicher, dass >90% der iPhone-Nutzer die Buchse nur zum Aufladen des Telefons benutzen und dafür braucht man dank MagSafe keine Buchse mehr. Und die, die diese Buchse verwenden, um eine externe Festplatte o.ä. anzuschließen, werden sowieso eher das Pro kaufen.
+2
Wauzeschnuff
Wauzeschnuff17.03.25 13:24
Induktives Laden ist Stromverschwendung aller erster Güte und produziert zudem mehr Wärme, was die Lebensdauer des Akkus beeinträchtigt.

Ich bin froh, dass die EU-Gesetzgebung dem Versuch eines vollständig anschlussfreien Gerätes hier einen Riegel vorschiebt. Denn es darf (und sollte) eben keine marktwirtschaftliche Entscheidung sein, ob jemand genug Geld für derartige Ressourcenverschwendung hat - das sieht man ja schon an diversen Produktkategorien (z.B. im Verkehr: vom Privatjet über SUV bis hin zu Billigflügen).
+4
deus-ex
deus-ex17.03.25 15:04
Dunnikin
deus-ex
Dunnikin
An ein buchsenloses iPhone kann aber rein gar nichts angeschlossen werden. Nicht mal ein Ladekabel, das man sich unterwegs zur Not (dank Standard) mal leihen kann. Dein Vergleich bedinge also ein vollständig anschlußloses MBA. Und das gibt es aus gutem Grund nicht.
Apple Watch... ups.

Mir gehts doch einfach nur darum das wenn man solch eine "Idee" hat dann sollte keine Politik das blockieren. Man bringt es auf den Markt. Wenn es Kunden dafür gibt dann kaufen die es. Wenn nicht kaufen die ein anderes Modell. Wo ist das Problem? Nur weil man eine Idee für ein Modell jetzt nicht in deine Anforderungen passt bist du doch nicht gezwungen es zu kaufen.

Na ja, jetzt wird der Vergleich noch schräger

Es geht mir auch darum, über welche Art von Gerät wir sprechen. Zu einem Smartphone gehört ein USB-C-Anschluß und da sollte eine entsprechend schnelle Technik dahinter stecken und nicht bloß die Buchse.
Ist doch ok. Deswegen bist du nicht die Zielgruppe für solch ein Gerät. Dafür gibts an eine normales iPhone oder iPhone Pro. Darum geht es mir.
Aber vielleicht gibt es ja Kunden die ein Gerät suchen das so dünn wie möglich ist. Die Verpflichtung USB-C einzubauen verhindert diese Möglichkeit.
-2
deus-ex
deus-ex17.03.25 15:16
Wauzeschnuff
Induktives Laden ist Stromverschwendung aller erster Güte und produziert zudem mehr Wärme, was die Lebensdauer des Akkus beeinträchtigt.

Ich bin froh, dass die EU-Gesetzgebung dem Versuch eines vollständig anschlussfreien Gerätes hier einen Riegel vorschiebt. Denn es darf (und sollte) eben keine marktwirtschaftliche Entscheidung sein, ob jemand genug Geld für derartige Ressourcenverschwendung hat - das sieht man ja schon an diversen Produktkategorien (z.B. im Verkehr: vom Privatjet über SUV bis hin zu Billigflügen).
Die EU schreibt nicht vor das es keine anschlussfreien Geräte geben darf, sonders sie schreibt konkret USB-C vor. Also lohnt es sich nicht eine alternative, bessere Version zu entwickeln und einzubauen weil man gezwungen ist USB-C einzubauen.
-5
deus-ex
deus-ex17.03.25 15:20
Dunnikin
Und dann die schon angesprochene Praktikabilität. Ohne Buchse geht das Geschiss mit dem Ladekabel wieder los, wie mit Lightning. Also muß das Kabel mit dem Puck mitgenommen werden. Womit sich die Sache mit dem flachen iPhone Air irgendwie ad absurdum führt. Ich fürchte, daß die Batterielaufzeit gerade bei dem flachen Ding eher knapp ist.

In der Summe also eine sehr dumme Entscheidung, die Buchse weglassen zu wollen. Wahrscheinlich knappe Batterielaufzeit trifft auf stets mitzunehmendes Puck-Ladekabel, was garantiert schlechte Presse zur Folge hat.

Das gäbe schlechtes Karma
Also an normalen Tagen nehme ich so oder so kein Kabel mit. Und wenn man wegfährt sollte man Immer ein Kabel dabei haben. Denn du weißt nicht wo du hinkommst und ob da 1. Ein Netzteil und 2. ein Ladekabel ist. Genau so wie mit der Apple Watch oder deinem "normalen" iPhone. Also ändert sich nichts für das Air.

Und wie anders schon jemand geschrieben hat. Nicht von sich auf andere schließen. Ich benutze den USB-C Anschluss zu 99% für laden. Welche die das iPhone als Computer benutzen und große Datenmengen ständig übertragen müssen für die wäre das Air eben nicht das Gerät ihrer Wahl. Ende Gelände.
+1
deus-ex
deus-ex17.03.25 15:32
Die EU schreibt nicht vor das es keine anschlussfreien Geräte geben darf, sonders sie schreibt konkret USB-C vor. Also lohnt es sich nicht eine alternative, bessere Version zu entwickeln und einzubauen weil man gezwungen ist USB-C einzubauen.
Allein schon ein USB-D der vielleicht kleiner und noch schneller wäre lohnt sich nicht einzubauen. Weil man dann 2 Anschlüsse verbauen müsste, denn C Pflicht ist.
-5
Peter Longhorn17.03.25 17:22
Was soll die Diskussion? Apple haut da offensichtlich mal wieder sinnlos auf die EU ein.
https://www.derstandard.at/story/2000129906180/usb-c-zwang-fuer-apple-durch-die-euzu-spaet-und
Doch der Vorstoß der EU-Kommission wirft auch sonst Fragen zur Sinnhaftigkeit auf. Könnte es doch durchaus sein, dass Apple ihn nie umsetzen muss. Wie ein Sprecher der EU-Kommission gegenüber "The Verge" bestätigt, gilt die neue Regel nämlich nur für Smartphones, die überhaupt einen kabelgebundenen Ladeanschluss aufweisen. Werden die Geräte hingegen ausschließlich drahtlos geladen, gibt es auch keine USB-C-Zwang mehr.

Das iPhone 17 Air könnte also problemlos ohne USB-C kommen. Aber dann hätte Apple halt selbst diverse Probleme. Zum Beispiel mit dem Recovery Mode usw. (die natürlich lösbar wären)
0
Mostindianer17.03.25 18:20
Dunnikin
Ich nutze auch am iPhone seit USB-C gern USB-Datenträger. Auch Zubehör verwende ich damit, so etwa eine IR-Kamera. Die winzige Kamera (etwa so groß wie zwei Stück Würfelzucker) wird einfach an USB-C angesteckt, schon habe ich eine erstaunlich gute IR-Kamera aus dem iPhone gemacht.

Daher halte ich einen Anschluß an solchen mobilen Geräten nicht nur als Ladebuchse für durchaus wichtig. Eine fehlende Buchse ist für mich ein KO-Kriterium.

Denke, spätestens mit dem C-Chip, deren Signalübertragung und mit einer besseren und schnelleren drahtlosen Stromübertragung wird der USB-C-Anschluss obsolet.

Weil mein Traum ist immer noch das ehemals Nokia Morph Konzept
0
Dunnikin
Dunnikin17.03.25 19:08
Mostindianer
Dunnikin
Ich nutze auch am iPhone seit USB-C gern USB-Datenträger. Auch Zubehör verwende ich damit, so etwa eine IR-Kamera. Die winzige Kamera (etwa so groß wie zwei Stück Würfelzucker) wird einfach an USB-C angesteckt, schon habe ich eine erstaunlich gute IR-Kamera aus dem iPhone gemacht.

Daher halte ich einen Anschluß an solchen mobilen Geräten nicht nur als Ladebuchse für durchaus wichtig. Eine fehlende Buchse ist für mich ein KO-Kriterium.

Denke, spätestens mit dem C-Chip, deren Signalübertragung und mit einer besseren und schnelleren drahtlosen Stromübertragung wird der USB-C-Anschluss obsolet.

Weil mein Traum ist immer noch das ehemals Nokia Morph Konzept

Und wo soll dann Zubehör drangesteckt werden? Mikros, Wärmebildkameras oder sonstiges Zeug? Wenn ich mir nur mal ansehe, was Filmer so alles an einem iPhone betreiben …

Wenn ein Smartphone mehr sein soll als Daddelkiste und Social Media-Guckloch, muß eine ordentliche Schnittstelle dran.
0
MacTaipan17.03.25 20:55
Solch ein Modell, das eh vermutlich nur eine relativ kleine Gruppe ansprechen wird, wäre doch mal eine gute Möglichkeit gewesen, zu testen, wie die Resonanz wäre, wenn man die EU tatsächlich einfach mal außen vor lassen würde.
-1
Dunnikin
Dunnikin17.03.25 21:47
MacTaipan
Solch ein Modell, das eh vermutlich nur eine relativ kleine Gruppe ansprechen wird, wäre doch mal eine gute Möglichkeit gewesen, zu testen, wie die Resonanz wäre, wenn man die EU tatsächlich einfach mal außen vor lassen würde.

Ist eine drahtlose Lademöglichkeit gegeben, kann lt. EU auf eine Buchse verzichtet werden. Darunter fiele das iPhone Air (wenn‘s wirklich so heißen wird).

Wäre es anders, also eine Buchse generell Pflicht, würde Apple massive Probleme mit der EU bekommen. Da versteht man keinen Spaß mehr.
+1
michimaier17.03.25 22:08
Ich störe mich so an den "doppelten Buckel" (sagt man das so?)
aber warum ragen denn die Linsen noch weiter raus als der Bump. Bin ich der einzige den das stört?
Für mich persönlich kommt dazu dass ich mein 3rd Party Charger nicht mehr nutzen könnte weil zu gross und wahrscheinlich der "Bump" (wie heisst das ding den nun? ) im Weg ist...
Optisch gefällts mir jetzt auf den ersten Blick nicht, wobei man abwarten muss was da kommt.
0
RaphaS
RaphaS18.03.25 13:42
Hab ich was verpasst?! 🤔 Besagt die EU Richtlinie 2022/2380 zu USB-C nicht relativ klar: «Die Richtlinie betrifft ausschließlich das kabelgebundene Laden. Geräte, die ausschließlich drahtlos geladen werden, fallen nicht unter diese Regelung.»
Völlig egal was Du über Dich und andere denkst – Du wirst immer Recht behalten.
+2
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