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Australien bezeichnet Apple offiziell als Steuervermeider

Vor einigen Monaten kündigte Australien bereits an, Steuervermeider - wohlgemerkt Vermeider und nicht Sünder - öffentlich an den Pranger zu stellen. Ab einem Umsatz von 100 Millionen Australischen Dollar solle jeder nachlesen können, welches Unternehmen hohe Steuern bezahlt und wer durch Tricks Abgaben niedrig hält. Ein Senator kommentierte die Sachlage im August folgendermaßen: "Es gibt große Lücken im Steuersystem, das den größten Unternehmen der Welt Möglichkeiten bietet, Steuern zu vermeiden, die eigentlich im Land bleiben sollten. Es ist Zeit, die größten Steuervermeider auch öffentlich als solche zu bezeichnen."


Apples Australien-Umsätze
Apple erwirtschaftete beispielsweise einen Umsatz von 6,1 Milliarden Dollar - und bezahlte dafür Steuern in Höhe von 74 Millionen Dollar (). Der Grund für das relativ niedrige Steueraufkommen: Durch intensive Ausnutzung bestehender Steuerschlupflöcher konnte Apple den zu versteuernden Gewinn auf nur noch 247 Millionen Australische Dollar drücken. Allerdings bewegte sich Apple damit im Rahmen der Gesetze und nahm nur jene Vorschriften in Anspruch, die genau dieses Verhalten überhaupt erst ermöglichen.

Viele Großunternehmen auf der Liste
Neben Apple gibt es auch noch weitere Unternehmen, die sich in der Liste der Steuer-Vermeider finden lassen. Beispielsweise überwies Google nur rund neun Millionen Australische Dollar an den Staat, obwohl der Umsatz bei knapp 360 Millionen Dollar lag. Auch Hilton, Boeing, Ford, Honda und andere Großunternehmen haben einen Platz in der offiziellen Rangliste eingenommen. Von 1500 in Australien tätigen Auslands-Unternehmen bezahlte rund ein Drittel überhaupt keine Steuern.

Übermäßig ambitioniert
Die Kritik an den Unternehmen lautet, dass diese besonders angriffslustig seien, wenn es an irgendwelchen Stellen Steuern zu sparen gebe. Von einem der federführenden Senatoren der Initiative ist zu hören, dass genau diese Praxis ein Ende finden müsse. Um eine Stellungnahme gebeten, war von den angeprangerten Unternehmen kein Kommentar zu erhalten. In Erinnerung bleibt einem allerdings immer noch Tim Cooks Aussage vor dem US-Senat, dass man jeden Dollar steuern bezahle, den man dem Staat schulde.

Kommentare

Cougar
Cougar17.12.15 18:11
Jeder vermeidet Steuern, wenn er kann. Ich sehe da nichts unredliches.
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CrazyDevil17.12.15 18:14
Wenn es Australien ermöglicht, dass ein Unternehmen durch Schlupflöcher Steuern sparen kann, ist es selber Schuld und sollte nicht die Unternehmen an den Pranger stellen, sondern die Schlupflöcher schließen.
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macuser96
macuser9617.12.15 18:14
Deswegen gehören die Lücken geschlossen, damit es nicht mehr so verhältnismäßig einfach ist, als toller Steuervermeider dazustehen, sondern sich eben dann als Steuersünder bezeichnen lassen zu müssen. Und ja, de sehe ich schon was unredliches. Steuern sind per se schon sinnvoll und würde es nicht so viele Sünder geben, wäre auch mehr Geld für die Allgemeinheit da.
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Cupertimo17.12.15 18:16
Soll Apple jetzt weinen, oder was wollen die damit bezwecken? Die sollen doch erstmal vor der eigenen Haustür fegen und die Schlupflöcher schließen anstatt sich öffentlich über die zu beschweren, die sie nutzen.
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cejay17.12.15 18:16
Cougar
Jeder vermeidet Steuern, wenn er kann. Ich sehe da nichts unredliches.

Stimmt. Dann kann das betroffene Unternehmen ja auch ohne Probleme dazu stehen. Ein Nennen der Namen kann daher ja auch kein Problem sein.
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Alex.S
Alex.S17.12.15 18:16
Wie es gibt auch unoffiziell Steuervermeider??
Not so good in German but I do know English and Spanish fluently. Warum ich es mit dem Deutsch überhaupt versuche? Weil ich in Deutschland arbeite! Lechón >:-]
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chill
chill17.12.15 18:17
Ich sehe da keinen Pranger, bloß eine Informationsseite. Was man aus den Informationen zieht ist jedem selber überlassen.
MBP M1 256/16 Monterey 12.1 . iPhone 11 128 GB, iOs 15.2
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Paul K.
Paul K.17.12.15 18:17
Verstehe die Politiker im allgemeinen nicht, letztlich geben sie damit offen zu, dass die Regierungen nicht fähig sind die Steuergesetzte so zu machen, dass so etwas nicht passieren kann!

Die Aussage sollte heißen:
"Es ist Zeit, dass wir diese Lücken schließen!"
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nane
nane17.12.15 18:23
Dann sind SteuerberaterInnen also "offizielle" SteuervermeidungsexpertenInnen?

Wäre eine Liste mit "inoffiziellen" Steuervermeidern - sagen wir ab 500k Vermögen nicht überraschender?
Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.
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Schweizer
Schweizer17.12.15 18:39
Cupertimo
Soll Apple jetzt weinen, oder was wollen die damit bezwecken? Die sollen doch erstmal vor der eigenen Haustür fegen und die Schlupflöcher schließen anstatt sich öffentlich über die zu beschweren, die sie nutzen.

Ja genau, melde dich doch mal, wenn es deiner Meinung nach so super Einfach ist.

Ihr habt ja so richtig Ahnung, von allem was hier immer wieder geschrieben wird, echt jetzt, voll die Wunderkinder hier.

Zum Thema:
Als ob das so einfach wäre, es dauert Jahre bis neue gesetzte beschlossen wird und zum Gesetz wird. Ist es dann endlich ein Gesetz dann kommen die ganzen Klagen von Firmen weil das vorher nicht so war, da vergehen auch wieder Jahre.
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Paul K.
Paul K.17.12.15 19:01
Schweizer
Zum Thema:
Als ob das so einfach wäre, es dauert Jahre bis neue gesetzte beschlossen wird und zum Gesetz wird. Ist es dann endlich ein Gesetz dann kommen die ganzen Klagen von Firmen weil das vorher nicht so war, da vergehen auch wieder Jahre.

Stimmt, und das Thema ist ja auch erst jetzt aktuell, und nicht schon vor 5 oder mehr Jahren.
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tommy-lg17.12.15 19:04
Eventuell wäre es besser, die Politiker beschließen ein Gesetzt, mit dem sämtliche Einnahmen an den Staat abzuführen sind und der Staat den Unternehmen erst nach Abzug aller Steuern und Abgaben das Geld an die Unternehmen auszahlt.
Ich als normaler Arbeitnehmer erlebe dies jeden Monat. Da zieht das Unternehmen, vor der Auszahlung, alle Abgaben an den Staat ab. Will ich was von den Abgaben zurück, muß ich aktiv werden und Nachweise für meine Rückvorderungen erbringen.
Aus meiner Sicht ganz einfach. Klar, gibt es Gesetzte, wo man als Unternehmen Verluste global umverteilen kann, hilft das auch nicht.
So ein Gesetz wird es aber nie geben.
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subjore17.12.15 19:11
tommy-lg

Das Ding ist, das würde nichts daran ändern. Jeder reicht das ein was er kann um Geld zurück zu erhalten. Apple würde das auch machen und der Staat würde genau so viel Geld behalten, wie er derzeit auch behält.
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Cupertimo17.12.15 19:13
Schweizer
Ja genau, melde dich doch mal, wenn es deiner Meinung nach so super Einfach ist.
Und jetzt die Frage an Dich, Du Wunderkind: wann genau habe ich denn behauptet, es sei super einfach? Bitte um Quellenangabe. Bin schon ganz gespannt

Aber wie heißt es so schön? Hauptsache das Maul aufmachen und anderen die Ahnung absprechen. Ganz groß, weiter so. Alles richtig gemacht.
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dan@mac
dan@mac17.12.15 19:22
chill
Ich sehe da keinen Pranger, bloß eine Informationsseite. Was man aus den Informationen zieht ist jedem selber überlassen.
Es ist insofern ein Pranger, als dass überall in den Nachrichten davon berichtet wird. (Ich bin gerade in Australien) Letztens wurde auch Uber befragt wieso sie denn so wenig Steuern hier bezahlen. Ich checke das auch nicht, warum nicht einfach entsprechende Gesetze geändert werden.
subjore
tommy-lgDas Ding ist, das würde nichts daran ändern. Jeder reicht das ein was er kann um Geld zurück zu erhalten. Apple würde das auch machen und der Staat würde genau so viel Geld behalten, wie er derzeit auch behält.
Das musst du genauer erklären... Jeder reicht das ein was er kann?
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Eventus
Eventus17.12.15 19:25
Es bleibt immer auch die Frage, ob der Staat mit dem betreffenden Geld Besseres machen würde als das Unternehmen (oder die Privatperson) …
Live long and prosper! 🖖
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ilig
ilig17.12.15 19:25
Politiker, die darüber jammern – weltweit – dass Unternehmen – weltweit – bestehende Steuergesetze von Steuerfachleuten darauf prüfen lassen, wie Steuern vermieden werden. die sollten aufhören zum jammern und endlich Steuergesetze beschließen, die solche Steuervermeidungen vermeiden – weltweit. Die Frage ist aber auch, ob sie es nicht können oder ob sie Gründe haben, es nicht zu tun. Das Steuervermeidungsproblem gibt es außerdem nicht seit wenigen Jahren sondern seit vielen, vielen Jahren.

Was die Staaten mit den Steuern machen ist noch mal ein eigenes schwieriges Thema. Zur Zeit wird sehr viel Steuergeld für Militär und Kriege ausgegeben.
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sierkb17.12.15 19:47
dan@mac
Ich checke das auch nicht, warum nicht einfach entsprechende Gesetze geändert werden.

Weil das nicht einfach mal so schnell geht. Vor allem: weltweit undin allen Ländern. Und zwar gleichzeitig. Und das ganz OHNE Lobbyismus. Wer schreibt denn an solchen Gesetzen immer mit, wer diktiert den betreffenden Politikern denn den Gesetzestext in die Feder, wer schlawenzeltdenn um deren Beine immer herum, damit genau solche Gesetze herauskommen? Wer wendet irre große Summen für Lobbyarbeit und entsprechende Anwaltskanzleien und Wirtschaftsberaterfirmen auf, die den politischen Gremien genau solche Gesetze schon vorher haarklein ausarbeiten, wessen Handschrift ist da denn drin?
Die Gesetze, die wir haben, sind Ergebnis erfolgreicher Lobbyarbeit von eben solchen Firmenund Kanzleien in deren Auftrag, die davon profitieren!
Drehe das mal alles zurück, was da über Jahre ins Unkraut gewachsen ist. Und zwar weltweit und gleichzeitig und in weltweiter gegenseitiger Abstimmung, dass auch das letzte potentielle Loch geschlossen sei. Und das OHNE Einfluss der Lobbies,die genau das zu verhindern suchen.
Und wie kriegst Du weltweit pro Land eine weltweit harmonisierte Steuergesetzgebung, die bei beliebiger Kombination KEIN Schlupfloch mehr bietet? Wieviel Mannjahre braucht man, umsämtliche Kombinationen, die da möglich wären, gesetzestechnisch abzufedern, jeglichen Eventualfall an Steuervermeidung und Steuerflucht in Gesetztext zu berücksichtigen und dann auch noch weltweit, kontinenteübergreifend so zu harmonisieren, dass auch nach x-beliebiger Kombination unterschiedlicher Länder-Gesetzgebungen kein Schlupfloch mehr möglich ist?

Wenn Du in Deinem Haus die Vordertüre abschließt und die Hintertüre offenlässt, und ein Einbrecher oder ungebetener Gast kommt durch die Hintertüre rein, dann ist der Einbrecher bzw. ungebetene Gast trotzdem immer noch ein Einbrecher und ungebeterner Gast! Der darf da eigentlich nicht rein, hat da kein Recht zu, da kann die Hintertüre noch tausenmal offenstehen. Nur weil es geht, hat er noch lange nicht das Recht dazu, diese Situation zu seinem Vorteil auszunutzen!

Genauso ist es mit der Steuervermeidung und Steuerflucht: nur, weil komplizierte Steuersparmodelle die unterschiedlichen weltweiten Steuergesetzgebungen der Länder trickreich ausnutzen und zweckentfremden und gegeneinander in Wort und Geist ausspielen, heißt das noch lang nicht, dass man das ausnutzen und machen darf und damit dann auch noch ungeschoren davonkommen kann. Wer das macht, wer eine solche Situation ausnutzt, der steht zurecht am Pranger.

Es gibt Dinge, die tut man einfach nicht, die sind moralisch verwerflich, da können sie noch tausendmal technisch möglich sein und vielleicht auch rechtlich nicht sanktioniert, da kann die Verlockung tausendmal da sein, da beherzt zuzugreifen und eine Situation für sich zu seinem Vorteil auszunutzen!

Zudem: man kann sich nicht gegen jede erdenkliche Rafinesse des Missbrauchs absichern und jede diesbzgl. Eventualität in einen Gesetzestext schreiben. Wo soll das enden, würde man das machen?
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iGod17.12.15 20:17
Voll gemein von Apple =(
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iMäck
iMäck17.12.15 20:22
Eventus

Ja ne ist klar....

Apple betreibt ja auch so viele Grundschulen und Kitas etc das Geld ist bei denen bestimmt besser aufgehoben 😏

Köstlich:
Keine Steuergesetze ändern wollen und eventuell weltweit einen einheitlichen Steuersatz damit die Firma bloß nicht das Land verlässt????

Wie sagte Karl Marx schon:
Das Kapital ist ein scheues Reh.
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Eventus
Eventus17.12.15 20:57
iMäck
Apple betreibt ja auch so viele Grundschulen und Kitas etc das Geld ist bei denen bestimmt besser aufgehoben 😏
Ist es wirklich Aufgabe des Staates, Kinder zu hüten? Gegen Grundschulen hingegen will ich nichts sagen, nur geniessen diese (leider) nur einen Bruchteil der Staatsausgaben.
Live long and prosper! 🖖
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torfdin17.12.15 20:57
ja, mei.
und?

macht doch hier auch jeder (Steuervermeidung).

Ansonsten: fordert einfach selbst keine an den Staat(Schland, respektive Österreich/Schweiz) gezahlten Steuern mehr zurück ...

Solange keine absolut wasserdichte Steuergesetzgebung umgesetzt wird, wird es immer wieder findige Menschen geben, die Schlupflöcher ausnutzen. Nennt sich menschliche Fantasie.
immer locker bleiben - sag' ich, immer locker bleiben [Fanta 4]
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torfdin17.12.15 21:00
Ach, und: wie würden die Aktionäre reagieren, wenn Aktien-Gesellschaften plötzlich keine Steuer-Zahlungen mehr "vermeiden"?
immer locker bleiben - sag' ich, immer locker bleiben [Fanta 4]
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sierkb17.12.15 21:07
torfdin
Ach, und: wie würden die Aktionäre reagieren, wenn Aktien-Gesellschaften plötzlich keine Steuer-Zahlungen mehr "vermeiden"?

Wie sollen sie denn reagieren, hmm? Sie wissen sehr genau, dass das im Grunde unmoralisch ist, was da geschieht, sozusagen asozial und gegen die Gesellschaft gerichtet, weil auf dem Rücken der Gemeinschaft sich persönlich bereichert. Wollen sie ihr vermeintliches Recht, das sie glauben zuhaben, das aber gegen die guten Sitten verstößt, einklagen? Sollen sie gerne versuchen.
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jensche17.12.15 21:13
Es gibt Regeln und Gesetze... Wenn die eingehalten werden ist doch alles perfekt.

Wenn dann jemand nicht zufrieden ist, dann sind doch eher diese Gesetze und Regeln falsch...
Oder für was gibts denn diese Regeln?

Ich kann auch ins Fachgeschäft gehen und ein Produkt für irgendeinen Betrag bezahlen. Ich kann das gleiche Produkt auch für 20% weniger online kaufen. Sprich ich habe 20% an Kosten vermieden. Legal und mich an alle Regeln gehalten. Was ist daran illegal oder falsch?

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sierkb17.12.15 21:14
ars technica (07.10.2015): If Apple didn’t hold $181B overseas, it would owe $59B in US taxes
"The effect on the average US taxpayer is that the US government is deprived of revenue."

ZEIT Online (15.09.2015): Apple : Warum uns das iPhone Milliarden kostet
Apple macht mit dem iPhone Milliarden. Doch auf den Gewinn zahlt der Konzern kaum Steuern. Wir haben erstmals berechnet, wie viel Steuereinnahmen Europa dadurch verliert.

Zeit Online (23.09.2015): Steuern : Wie der deutsche Fiskus Apple schützt
Deutschland als Vorreiter gegen Geldwäsche und Steueroasen? Von wegen. Großen Konzernen wie Apple werden lukrative Steuerschlupflöcher gewährt.

ZEIT Online (21.05.2013): iPhone-Hersteller: Apple hat Steuern in Milliardenhöhe umgangen
Der Apple-Konzern wusste Lücken im Steuerrecht zu nutzen: Laut Kongress vermied er Zahlungen von mehreren Milliarden Dollar. Ein Ausschuss bittet Chef Cook zum Rapport.

CTJ (05.10.2015): Offshore Shell Games 2015
The Use of Offshore Tax Havens by Fortune 500 Companies , PDF
Apple führt diese Liste mit überdeutlichem Vorsprung vor allen anderen an (Apple has booked $181.1 billion offshore — more than any other company)
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Eventus
Eventus17.12.15 21:15
sierkb
Oh heiliger sierkb, übertreibst du nicht etwas? Der liebe Staat und die bösen Konzerne/Aktionäre? Hab dich nicht für so naiv gehalten.
Live long and prosper! 🖖
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sierkb17.12.15 21:18
jensche
Es gibt Regeln und Gesetze... Wenn die eingehalten werden ist doch alles perfekt.

Wenn dann jemand nicht zufrieden ist, dann sind doch eher diese Gesetze und Regeln falsch...
Oder für was gibts denn diese Regeln?

Und wer macht diese Gesetze? Wer arbeitet die aus? Doch nicht die Politiker, die nachher das nur noch abnicken. Dass die Profiteure, die Firmen und ihre Anwalts-Kanzleien sowie große Wirtschafts- und Finanzoptimierungsunternehmen durch aggressives Lobbying inzwischen hier die Gesetzestexte massiv mitbestimmen, ja sogar teilweise schreiben, die dann teilweise 1:1 inden Parlamenten nur noch abgenickt werden, solltest auch Du mittlerweile mitbekommen haben.
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Stereotype
Stereotype17.12.15 21:20
Eventus
sierkb
Oh heiliger sierkb, übertreibst du nicht etwas? Der liebe Staat und die bösen Konzerne/Aktionäre? Hab dich nicht für so naiv gehalten.

Ja, das beweist im Grunde nur ein ziemlich limitiertes Weltbild und eindimensionale Sichtweise auf komplexe Sachverhalte. Eigentlich so wie bei allen Verschwörungstheoretiker.
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sierkb17.12.15 21:21
Eventus
sierkb
Oh heiliger sierkb, übertreibst du nicht etwas? Der liebe Staat und die bösen Konzerne/Aktionäre? Hab dich nicht für so naiv gehalten.

Hat mit Naivität nichts zu tun, sondern mit unangenehmer Realität und Schieflage, die zur Kenntnis zu nehmen ist. Natürlich hat die Politik da eine Mitschuld!
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