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Apples Siri-Manager nun bei Samsung tätig

Apples ehemaliger Siri-Manager Luc Julia ist mittlerweile bei Samsung tätig. Dort arbeitet er an einem System zur Verbindung verschiedene Zusatzgeräte und dem Austausch der Sensordaten. Das als SAMI (Samsung Architecture for Multimodal Interactions) bezeichnete System kann beispielsweise auch aktuelle Daten von Fitness-Armbändern ermitteln und an andere registrierte Geräte zur Weiterverarbeitung übertragen. Die Besonderheit von SAMI besteht in der einheitlichen Schnittstelle für die verschiedenen Gerätedaten, wodurch Apps sich nicht selbst um die Anbindung der Zusatzgeräte kümmern müssen. Bereits 50 Hersteller wie Fitbit, Pebble, Vital Connect und Withings arbeiten mit Samsung zusammen.

In einer Demonstration hatte Julia verschiedene Geräte wie ein mobiles Herzfrequenzmessgerät mit SAMI verbunden und deren Daten schließlich über eine App ausgewertet. Interessanterweise enthielt die SAMI-App gleichzeitig auch einen Sprachassistenten, über den sich aktuelle Werte erfragen lassen. Zudem soll SAMI auch als Cloud-Dienst ausgebaut werden, wodurch Samsung stärker mit Apples iCloud konkurrieren könnte.

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Kommentare

Giskard
Giskard11.11.13 09:44
Judas!
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Hannes Gnad
Hannes Gnad11.11.13 09:50
Ach Quatsch, solche Jobwechsel sind ganz normal in der IT.
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sierkb11.11.13 09:56
Mal sehen, wann Jony Ive die Seiten wechselt bzw. er mit einem Angebot, das er nicht ablehnen kann, von Google oder Samsung abgeworben wird...
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r.breiner
r.breiner11.11.13 10:25
Giskard
Judas!

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macmuckel
macmuckel11.11.13 10:33
Hannes Gnad
Ach Quatsch, solche Jobwechsel sind ganz normal in der IT.

Was noch lange nicht bedeutet, dass es moralisch in Ordnung ist!
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JanoschR
JanoschR11.11.13 10:38
Wieder mal eine Sternstunde des Abschreibens von anderen Seiten, ohne auch nur im Ansatz zu hinterfragen, was seine Funktionen bei Apple (Siri-Manager, ist das euer Ernst?) waren.
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Hannes Gnad
Hannes Gnad11.11.13 10:44
macmuckel
Hannes Gnad
Ach Quatsch, solche Jobwechsel sind ganz normal in der IT.
Was noch lange nicht bedeutet, dass es moralisch in Ordnung ist!
Im Silicon Valley kann es 101 Gründe geben, warum jemand den Job wechselt, und von Firma A zu Firma B geht, da eine "Moral" auszupacken ist wenig sinnig.
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sierkb11.11.13 10:56
macmuckel
Was noch lange nicht bedeutet, dass es moralisch in Ordnung ist!

Im Gegensatz zu Dir sind diese Leute mit Apple nicht verheiratet, sind mit Apple keinen Lebensbund eingegangen, sind frei in ihren Entscheidungen, haben auch selbstverständlich das Recht dazu und kennen offenbar noch eine Welt außerhalb des kleinen Apple-Universums bzw. wollen sich dieses Recht und diese Freiheit bewahren.

Auch moralisch ist so ein Wechsel deshalb völlig in Ordnung, und es sei ihm jeweils ohne jeglichen Vorwurf sehr gegönnt.
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BudSpencer11.11.13 11:16
sierkb
Mal sehen, wann Jony Ive die Seiten wechselt bzw. er mit einem Angebot, das er nicht ablehnen kann, von Google oder Samsung abgeworben wird...

Oh bitte nicht zu Google, es reicht mir schon das er iOS verhunz hat.
Obwohl, so würde er zumindest die Finger von OSX lassen.
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BudSpencer11.11.13 11:18
sierkb
macmuckel
Was noch lange nicht bedeutet, dass es moralisch in Ordnung ist!

Im Gegensatz zu Dir sind diese Leute mit Apple nicht verheiratet, sind mit Apple keinen Lebensbund eingegangen,

+1

Und genau das vergessen die meisten Hardcore Fanboy, die denken tatsächlich das jeder Mitarbeiter bereit wäre für Apple zu sterben.
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macmuckel
macmuckel11.11.13 11:30
Umgekehrt sähe ich das genauso!
Auch in jeder anderen Firma in jeder anderen Branche!
Es ist einfach nicht in Ordnung, das was man von Unternehmen A gelernt hat, Unternehmen B zukommen zu lassen! Das gehört sich nicht!
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Stereotype
Stereotype11.11.13 11:38
sierkb
Mal sehen, wann Jony Ive die Seiten wechselt bzw. er mit einem Angebot, das er nicht ablehnen kann, von Google oder Samsung abgeworben wird...

Ive hat mit Sicherheit ausgesorgt, seine nächste Station wird eher ein Schloss im süden Englands sein.
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sierkb11.11.13 12:50
macmuckel
Umgekehrt sähe ich das genauso!
Auch in jeder anderen Firma in jeder anderen Branche!
Es ist einfach nicht in Ordnung, das was man von Unternehmen A gelernt hat, Unternehmen B zukommen zu lassen! Das gehört sich nicht!

Deiner Logik zufolge darfst du dann also niemals irgendwo arbeiten, Dich nie aus Deiner Höhle herauswagen, Dich nie unter Leute begeben, ungebildet bleiben. Denn Du lernst ständig hinzu, sammelst Erfahrungen, Dein ganzes Leben lang, zwangsläufig. Durch Dein Tun, durch Dein Handeln. Und dadurch wirst Du geprägt und geformt, gebildet, Dein Wissen, Dein Handeln, Deine Sicht der Dinge. Sowas ist also persönlichkeitsbildend. Da Du keine Maschine bist sondern ein Mensch, ein Individuum. Derlei Erfahrungen machen Dich zu dem, was Du bist und was Dich ausmacht. Und genau das ist es, was andere dann, wenn's positive Dinge sind, an Dir schätzen: Deine Persönlichkeit, Charisma.
Würdest Du es unterbinden wollen, sollten Menschen das ablegen, würdest Du nicht mehr einen Menschen wollen, würdest Du keinen Menschen mit Persönlichkeit und Charisma wollen. Sondern Du würdest dumme, austauschbare Erfüllungsgehilfen wollen ohne Persönlichkeit, ohne Charisma.

Auch Du bist ein Produkt der Erziehung Deiner Eltern, Deiner Schule(n), Deiner Ausbildung, Deiner bisherigen Tätigkeiten (egal was, egal wo). Es findet sich IMMER irgendwas davon in Dir wieder. Zwangsläufig. Mit Deiner Argumentation sprichst Du Dir selber die Freiheit und das Recht ab, ein gebildeter, erfahrener Mensch sein zu dürfen. Denn Wissen/Erkenntnis und Erfahrung machen Bildung und Persönlichkeit aus. Sie bringen die Menschheit voran.

Und Firmen wie Apple und Samsung und viele andere Firmen wollen keine Erfüllungsgehilfen und haben auch das Recht dazu. Die wollen Menschen. Mit Wissen, Bildung und Erfahrung -- Persönlichkeiten, die was drauf haben, die eine Vita haben. Mit geistigem und fachlichem Rüstzeug im Gepäck, das sie irgendwo gelernt und kultiviert haben müssen, sowas fällt nicht einfach vom Himmel und ist auf Abruf da, sowas entwickelt sich. Und diesbzgl. hat Samsung dieselben Rechte, dieselben hohen Ansprüche an sich selbst und an ihre Mitarbeiter wie Apple und wie viele andere Unternehmen sie ebenfalls haben, um erfolgreich werden und bestehen zu können. Auch Apples Führungsetage bestand und besteht aus Menschen, denen ihr Wissen und ihre Erfahrung nicht einfach so in den Schoß gefallen sind, die sie irgendwo (per Erziehung, Ausbildung, vorherige Tätigkeiten, vorherige Arbeitgeber) erworben und kultiviert haben und von denen Apple deswegen profitieren kann.
Auch Apple sucht in seinen Stellenanzeigen keine blutjungen Schüler ohne Erfahrungen. Sondern Menschen mit Qualifikationen. Die ja irgendwo herkommen müssen, die sind nicht einfach da, fallen nicht einfach vom Himmel.

Ein völlig normaler, üblicher und gesunder Vorgang also, der sich da abspielt.
Gönnen wir es allen Beteiligten.
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zwobot11.11.13 12:54
macmuckel
Umgekehrt sähe ich das genauso!
Auch in jeder anderen Firma in jeder anderen Branche!
Es ist einfach nicht in Ordnung, das was man von Unternehmen A gelernt hat, Unternehmen B zukommen zu lassen! Das gehört sich nicht!

Da lebst Du aber in einer analogen Welt. Die Zeiten sind vorbei. Gerade Arbeitgeber scheuen sich nicht, Personal zu kürzen oder einfach auszutauschen. Warum sollten dann bitte Arbeitnehmer "treu" bleiben?.
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asdakloek
asdakloek11.11.13 13:11
Nu geht's mit Samsung auch bergab
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BudSpencer11.11.13 13:20
macmuckel
Umgekehrt sähe ich das genauso!
Auch in jeder anderen Firma in jeder anderen Branche!
Es ist einfach nicht in Ordnung, das was man von Unternehmen A gelernt hat, Unternehmen B zukommen zu lassen! Das gehört sich nicht!

Ach so, du sagst.
Dass du ein Leben lang nur für eine Firma arbeiten willst, auch wenn eine andere Firma dir ein besseres Gehalt bezahlt und du zu dem die Möglichkeit bekommst, dich weiter zu entwickeln.

Und wenn du in der Firma nicht mehr glücklich bist, weil z. B. das Management die Arbeitszeiten zu deinem Nachteil geändert hat, deine neue Vorgesetzte Kotzbrocken sind etc.

Dann gehst du nicht zu einem Mitbewerber, sondern fängst mit 45 noch mal eine Lehre/Studium an, und deine Familie muss drunter leiden (Geldmangel).

Lange stehst du dem Arbeitsmarkt wohl noch nicht zur Verfügung was.
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sierkb11.11.13 13:30
Ex-Siri-Manager Luc Julia hat sein Wissen über Siri & Co. auch irgendwoher (Ausbildung, vorherige andere Firmen, für die er tätig war) erworben und gemehrt und sich nicht erst bei Apple aus den Fingern gesogen. Apple hat von diesem vorher woanders, bei anderen Firmen entstandenen und gemehrten Wissen profitiert, sogar sehr profitiert. Jetzt profitiert halt jemand anderes von Julias reichhaltigem Wissen.

Gleiches/Ähnliches zu sagen zu Henri Lamiraux, Douglas Field, RJ Pittman, Lisa Jackson, Enrique Atienza, Mark Papermaster, Ivan Krstić, Michael Sweet, Jony Ive, Jordan K. Hubbard, Andy Hertzfeld, John Sculley, Steve Wozniak, Steve Jobs und noch eine Reihe mehr an Personen/Persönlichkeiten, die für Apple tätig waren bzw. immer noch oder erst seit kurzem tätig sind. Auch das Wissen bei Apple ist nicht im luftleeren Raum entstanden. Sondern hat aufgesetzt auf dem und davon profitiert, was diese Menschen woanders gelernt und an Erfahrungen gemacht haben, um dieses Wissen dann bei Apple und zu Apples Gunsten einzubringen. Es geht gar nicht anders, will man erfolgreich sein.

Erfolg hat stets mehrere Väter bzw. Mütter und ist nicht einem Einzigen zuzuordnen, steht stets auf den Schultern von anderen. Auch Apples Wissen und Erfolg steht auf den Schultern von anderen, auch Apple nutzt deren Wissen und Erfahrungen, bedient sich dessen zu eigenem Vorteil (teilweise sogar mit der größten Selbstverständlichkeit), wäre ohne das alles nichts, nicht so erfolgreich, nicht existent. Manche Zeitgenossen vergessen das allzuleicht.
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zod198811.11.13 16:14
sierkb
Mal sehen, wann Jony Ive die Seiten wechselt bzw. er mit einem Angebot, das er nicht ablehnen kann, von Google oder Samsung abgeworben wird...

Jony ive und google oder Samsung sind nicht wirklich kompatibel. Der bringt Samsung nicht pro Woche drei neue Smartphones mit überstehenden Kameras raus.
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