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Apple wird strittige Aktien-Optionen teilweise zu neuen Preisen ausgeben

Wie Macworld UK berichtet, wird Apple strittige Aktienoptionen zwischen 1997 und 2002 teilweise zu neuen Preisen an Mitarbeitern ausgeben, wenn diese nach 2005 eingelöst wurden. Bei strittigen Aktienoptionen wird der Optionspreis für die Aktie unter dem zu diesem Zeitpunkt aktuellen Aktienkurs festgelegt. Dies ist grundsätzlich erlaubt, wenn es bekannt gegeben wird, was in den strittigen Fällen jedoch nicht geschah. Solche geheimen unter Wert herausgegebenen Aktienoptionen werden deswegen nun mit Steuern und ein Preisaufschlag von 20 Prozent belastet. Betroffene Mitarbeiter haben aber nun bis zum 16. April die Möglichkeit, ihre strittigen Aktienoptionen zum korrekten Preis einzulösen, wodurch Steuern und Preisaufschlag entfallen. Von diesem Angebot sind allerdings alle Apple Manager ausgeschlossen. Unabhängig davon wird die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC (Securities and Exchange Commission) Apples Vergabe von Aktienoptionen weiter untersuchen.

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Kommentare

WiteLite.de.vu19.03.07 16:57
Ich und sicher einige unter uns, kennen sich kaum bis garnicht mit aktien aus... gibt es irgendwo im Netz eine FAQ Seite mit tipps tricks und guten leichtverständlichen infos zu Aktien?
Ich zb würde es gefühlsmäßig als Klug betrachten Apple Aktion zu kaufen... da sie ja mit iPhone, Leo und den neuen iPods sicher mehr gewinn erwirtschaften werden.
Ist der gedankenganz soweit gut, oder ist das eine Milchmädchenrechnung?

MfG WiteLite
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pünktchen
pünktchen19.03.07 17:10
das milchmädchen kommt meist zuallerletzt auf diesen gedanken und fällt daher tendenziell aufs maul damit. denn den letzten beissen die hunde.

apple aktien hättest du vor ein paar jahren kaufen müssen, da waren sie billig. eben deshalb ja auch die ganz rückdatierungsgeschäfte, um das finanzamt zu bescheissen und die bilanz zu schönen.
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Dan
Dan19.03.07 17:23
Apple ist auf dem rechten Kurs mit vielen zukünftigen und bereits in der Pipeline befindlichen Produkten. Daher wird die Aktie von vielen Analysten bis $ 110 und mehr eingeschätzt.
Da Apple allerdings keine Dividende ausschenkt, kannst Du nur mit einem möglichen Kursanstieg der Aktie Gewinn machen. Derzeit liegt sie bei 91, sollte sie tatsächlich bei 110 ankommen, sind das immerhin knapp 20% mehr. Das Risiko trägt man natürlich immer selbst bei Aktienkäufen. Dies lässt sich aber relativ gut minimieren, indem man ein Stop Loss setzt und dieses jeweils nachschiebt.
Ebenfalls von Vorteil, wenn Du Aktienkäufe und Verkäufe selbst via Internet-Banking machen kannst. Das kostet weniger Courtage (Spesen), welche nicht zu verachten sind.
Ich denke, die Chancen sind nach wie vor sehr gut, mit dieser Aktie einen schönen Gewinn einzufahren, sofern Dein Einsatz hoch genug ist.
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WiteLite.de.vu19.03.07 17:30
Das heißt ich kaufe jetzt eine Aktie um 91$. Wenn ich glück habe, kann ich diese in einem Jahr um 110$ verkaufen. Von meinem Gewinn muss ich allerdings Courtage zahlen?

Gibt es bei Apple eine Mindestanzahl von Aktien die man kaufen muss?

Wenn ich pech habe und apple verliert, verliere ich mein Geld, richtig?
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QuickSilverEX
QuickSilverEX19.03.07 17:56
@Wite

Ja, steigt die Aktie gewinnst du mit, verliert sie, verlierst du auch. Das mit dem "die letzten beißen die Hunde" ist immer so ne sache, wer weiß schon wann ein Trend vorbei ist oder anfängt. Als die Apple Aktie damals bei 25 USD lage (noch vor dem Split!!) sagten auch alle, die Aktie wäre zu hoch bewertet, zu teuer bla bla.
Im Endeffekt hatte ich recht.

Wenn du ins Aktiengeschäft einsteigen willst, musst du Nerven haben und bereit sein Geld zu verlieren, nur dann kannst du gewinnen.
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Rotfuxx19.03.07 18:12
Angesichts der anfallenden Gebühren, sollte man schon ein bisschen mehr als nur 1000 Euro investieren, damit die Aktien nicht erst 10 Prozent Rendite für den Makler erwirtschaften müssen.

Ich denke, ab 3000 Euro Spielgeld lohnt es sich überhaupt reinzugehen. "Spielgeld" nenne ich es, weil ich Aktien wirklich nur als allerletzten Anlagebaustein nutze (fondgb. LV, Bausparen, Investmentfond, fondgb. Riesterrente haben deutlichen Vorrang). In Aktien stecke ich wirklich nur Geld, das ich "über" habe. Das ist im Fall des Falles vielleicht sogar weg ist.

Mehr nicht.

Wenn du konkrete Vorstellungen hast, was du mit dem Geld irgendwann mal kaufen willst, dann nimm lieber andere Anlageformen. Eine Aktie ist nie eine sichere Bank. Erst recht nicht, wenn das Wohl und Wehe der Aktie "APPL" so dermaßen vom Gesundheitszustand von Steve Jobs abhängt. Fällt dem Knaben morgen einen Boing 747 auf dem Kopf, ist die Aktie sicherlich schlagartig 20% weniger wert ... Tendenz fallend.
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Rotfuxx19.03.07 18:15
Ich habe selbst dann noch 50% in einem Jahr gemacht, als ich mich schon zweimal in dem Arsch gebissen hatte, dass ich eigentlich kaufen wollte, als ich bereits 400% hätte machen können.

Hätte gibt es immer wieder.

Grundsätzlich gilt nämlich: Man hätte immer früher kaufen können und hätte auch immer eigentlich noch ein bisschen warten können.

Man kann aber auch einfach mal zufrieden sein mit dem Erreichten.
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daidai
daidai19.03.07 23:20
Als dieser Aktienskandal bei Apple bekannt wurde, habe ich meine kürzlich zuvor erstatteten Aktien wieder verkauft.

Und heute denke ich bereits wieder darüber nach, kurz vor Leo und iPhone neue Aktien zu kaufen und diesmal kurz nach Leo und iPhone wieder zu verkaufen. Das die Aktie dann zumindest vorübergehend steigen wird, zeigt sich aus der Geschichte. Selbst die Analysten sagen das, obwohl ich im Allgemeinen nicht viel von ihrem Gelabber halte.
Wie wir die Arbeit anschauen, so schaut uns die Arbeit wieder an.
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thomm120.03.07 08:50
wite

Hier mal ein link zu einem Onlinebrokervergleich




Grundsätzlich gilt bei den "konsevativen" Anlagen wie Kapitallebensversicherung, Bausparen, priv. Rentenversicherung, Banksparplan: Es ist einfach nur Vernichtung Deines sauer verdienten Geldes.
Bausparen ist so ziemlich die teuerste Baufinanzierung, die Du machen kannst. Es gibt sogar ein Urteil, wonach der BDV die Kapitallebensversicherung als legalen Betrug bezeichnen darf.
Ebenso dubios sind geschlossene Immobilienfonds, Schiffsbeteiligungen, bei denen schon zig Anleger ihr Geld verloren haben......

Bei Geldanlagen z.B. in Aktien gilt das Prinzip: Sicherheit durch Streuung nicht durch Risikovermeidung!
Demzufolge solltest Du nicht nur Aktien von Apple kaufen sondern auch von anderen Unternehmen!

So machen es ja auch die Fonds, nur daß diese eben extra Gebühren berechnen für dieses "Managen", also dafür, daß Du Dich nicht selbst um die Auswahl kümmerst.


Grundsätzlich gilt immer "günstig kaufen teuer verkaufen".
Da dies aber nachweisbar durch nicht vorhandene Hellseherfähigkeit sehr schwierig ist, gibt es verschiedene Methoden.

Eine davon ist die Cost-Average-Methode (auch von vielen Fonds angeboten). Du hast z.B. eine feste monatliche Rate, die Du investierst in z.B. eine bestimmte Aktie. Steigt der Kurs, kaufst Du automatisch weniger Anteile, sinkt der Kurs, autmatisch mehr..... Damit machst Du, vorausgesetzt das Unternehmen geht nicht Pleite, zumindest grundsätzlich alles richtig.

Aktien sind eine langfristige Sache. Wer z.B. vor dem Crash 2000 zum damaligen Höchstkurs von 70 DM gekauft hatte und dann NICHT blöderweise in Panik verkauft, hat mittlerweile wieder einen Gewinn......


Übrigens sollte man seeeeeeeehhhhhr vorsichtig sein mit den Foren und diversen Sendungen wie Börse online, Sendungen auf NTV, Bloomberg und Co., da diese oft dazu dienen, durch tendenzielle Berichterstattung bestimmte Papiere zu puschen, da die Empfehlenden häufig VOR der Empfehlung gekauft haben...... ein Schelm.


Wes Brot ich eß, des Lied ich sing.

Wie Kerner und Konsorten .
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