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Apple und Snow Patrol arbeiten an "interaktivem Album"

Berichten zufolge arbeitet die schottische Rockband Snow Patrol zusammen mit Apple am ersten interaktiven Album im iTunes Store. Dieses Album soll sich an Benutzer eines iPhones oder eines iPod touch richten und verglichen mit normalen Albenverkäufen einen deutlichen Mehrwert bieten. Das Interaktive am Album wird die Möglichkeit sein, neben der Musik über die Touch-Oberfläche auch auf Booklet, Videos, Artwork, Fotos und Liedtexte zugreifen zu können. Das Label von Snow Patrol, Fiction Records, beschreitet mit dem fünften Studioalbum der Band somit neue Wege. Zwar ist ein digitales Booklet jetzt schon Teil zahlreicher Alben, allerdings handelt es sich dann nur um eine simple PDF-Datei ohne interaktive Elemente. Nicht bekannt ist, ob Apple auch bei weiteren interaktiven Inhalten hilft.

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Kommentare

idolum@mac01.09.08 21:37
Gibts schon, und zwar mit Simplify. Fände ich sehr schön, wenn es auch direkt den Songs beiliegt.
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WALL*E
WALL*E01.09.08 21:38
Das wäre alleine schon wegen den Liedtexten praktisch. Und am besten hat man dann in Zukunft unter jede Album noch einen Ordner mit Making Of-Fotos, Konzertfotos, etc.
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DerOwie
DerOwie01.09.08 21:43
Liedtexte wären - ginge es nach mir - schon seit Jahren Standard in jedem verkauften Titel bei iTunes. Mehrwert und so.

Insgesamt hört sich das ganz nett an, wenn auch "Interaktiv" das finale Große-Klappe-nichts-dahinter-Wort ist.
Wofür das schon alles verschandelt wurde...mhp, Blucom, TED usw.
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chill
chill01.09.08 21:46
snow patrol? sehr geile band, die letztens an popularität bei der zahnspangenalter generation gewonnen hat weil der gewinner der letzten popstars staffel das tolle chasing cars (zugegebenerweise astrein) geungen hat.
MBP M1 256/16 Monterey 12.1 . iPhone 11 128 GB, iOs 15.2
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halebopp
halebopp01.09.08 21:59
Ich tät' mich jedenfalls freuen tun!
Das war ich nicht - das war schon vorher kaputt!
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chill
chill01.09.08 22:03
ich nicht. denn weder ein iphone noch ein touch nenne ich mein eigen. diejenigen die das tun: bitte freut euch
MBP M1 256/16 Monterey 12.1 . iPhone 11 128 GB, iOs 15.2
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Garp200001.09.08 22:08
Cool, Snow Patrol.
Star of CCTV
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aikonch01.09.08 22:14
Die Idee finde ich ansich gut, wenn man dann mit dem Zeugs nicht belästigt wird wenn man es eben NICHT möchte....Ich finde auch Trailer usw. auf DVDs toll, aber ich möchte mit einem Klick sofort den Film und eben nicht dieses Zeugs sehen...kurz gesagt baut alle möglichen Features ein, aber zwingt niemanden es zu nutzen!
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Becks01.09.08 22:16
Snow Patrol ist in der Tat eine richtig gute Band,auch das Album gefällt mir.
@ Chill: aber Chasing Cars ist auch einfach ein großartiges Lied!
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FoundInTheFlood
FoundInTheFlood01.09.08 22:27
PLEASE ADD LYRICS !!!! wieso noch keine Lyrics bei den bezahlten Songs?
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BAK
BAK02.09.08 06:51
Angeblich soll es ja ein neues Programm von Apple geben, das die Interaktivität ermöglicht..
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mobileme02.09.08 07:27
So ein Album fände ich schick ...

... was die Welt allerdings nicht braucht ist das hier: :sick:
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SignorRossi02.09.08 07:43
Ich zitiere mal Jörn Dyck als Antwort auf @@ mobileme:

Der heutige Tag wird in die Geschichte eingehen.

Am 2. September wird Google einen eigenen Browser namens "Chrome" vorstellen. Es ist zwar erst, wie bei Google üblich, eine Beta-Version, und auch in den ersten Monaten nur für Windows erhältlich. Dennoch kann man die Wichtigkeit dieser neuen Software kaum zu hoch bewerten. Sie bedeutet erstens, dass Microsofts Browser-Monopol gebrochen wird, und zweitens, dass das Web aus seiner technologischen Totenstarre befreit wird. Und das wiederum wird enorme Auswirkungen haben auf die Notwendigkeit und Bedeutung des Windows-Betriebssystems.

Googles "Chrome"-Browser basiert auf Apples Webkit. Das bedeutet zweierlei: Erstens, dass der Browser die Seiten so schnell und gut darstellen wird, wie man das von Safari kennt. Webkit ist ein sehr fortschrittliches, schlankes und schnelles System. Zweitens wird Webkit dadurch zu einem Standard, dem man nicht mehr ignorieren kann. Nicht nur Apple und Google nutzen ihn (das alleine würde schon ausreichen), aber selbst Handy-Hersteller wie Nokia haben sich für Webkit entschieden, und noch einige weitere Firmen. Das ist wichtig, weil auf diese Weise endlich ein Konsortium entsteht, welches mächtig genug ist, den Browser weiterzuentwickeln, ohne dass Microsoft das mit seiner Blockade-Haltung sabotieren kann. Die Mozilla-Stiftung hat daran ebenfalls ein großes Interesse.

Der neue Browser versteht sich als Plattform für Web-Applikationen. Das ist genau das, was Microsoft immer zu blockieren versuchte. Bill Gates und Steve Ballmer konnten Netscape damals ruinieren, indem sie mit hohem Aufwand den Internet Explorer entwickelten (über tausend Entwickler wurden dafür rekrutiert), um ihn anschließend zu verschenken. Aber Google verschenkt seinen Browser sowieso, und es gibt folglich nichts, was Microsoft gegen diesen Browser unternehmen könnte.

Es geht also nicht nur um eine Neuauflage des Browserkriegs -- das auch. Aber es ist auch ein neuer Kampf um den Desktop, um eine neue Plattform, für die Programme geschrieben werden. Es ist deswegen nicht nur ein Angriff auf den Explorer, sondern, in Teilen, auch auf Windows. Das sind große Worte, aber so wird es kommen. Ich fresse einen Besen, wenn im neuen Chrome-Browser nicht sehr bald die Web-Apps von Google an prominenter Stelle auftauchen. Dieser Browser wird nicht nur ein Browser sein, sondern das neue Office: Gratis-Email, Gratis-Textverarbeitung, Gratis-Tabellenkalkulation, Gratis-Kalender, Gratis-Adressbuch, und was Google sonst noch so alles anbietet. Aber dabei bleibt es nicht: Weitere Anbieter werden sich einfinden, die ein ganzes Universum an Web-Applikationen schaffen werden. Nichts ist so mächtig wie das Web. Was auch immer passieren wird: Am Ende gewinnt das Web. Gab es je eine Ausnahme?

Natürlich kann dieser Browser nicht das Windows-Betriebssystem vollständig ersetzen, genauso wenig wie Googles Web-Apps alle Funktionen von MS Office bieten. Aber für viele Szenarien ist es jetzt schon eine Alternative, und der Sinn von "Chrome" ist ja, diese Entwicklung zu intensivieren und zu beschleunigen. Diese Web-Apps werden immer besser werden, und es gibt keinerlei Barrieren für die Anwender, sie zu nutzen. Sie sind kostenlos und nur einen Mausklick entfernt. Das ist neu für Microsoft.

"Chrome" und seine Technologien sind Open Source. Google sagt, dass sie dem Webkit-Team und der Mozilla-Stiftung viel verdanken. Google lädt dazu ein, sich die guten Ideen aus dem Chrome-Projekt zu nehmen, um es in anderen Browsern zu verwenden; und Google wird das mit den guten Ideen aus anderen Projekten ebenso tun. Das Ziel des Chrome-Projekts ist unter anderem, das Web insgesamt moderner und leistungsfähiger zu machen, und das klappt umso besser, je mehr die Browser-Hersteller und Communities an einem Strang ziehen.

Ein paar dieser Technologien sind nicht unbedingt neu, einige wenige schon. Die erste ist eine ultraschnelle JavaScript-Engine (die beim ersten Überfliegen der derzeit zur Verfügung stehenden Infos verdächtig nach Apples SquirrelFish-Projekt klingt). Schnelles JavaScript ist der Schlüssel für moderne Web-Apps wie z.B. MobileMe. Weitere Technologien beschäftigen sich mit der Stabilität, dem Speicherverbrauch (Garbage Collection), und einem neuen Sicherheitsmodell (Sandboxing).

Noch eine Randbemerkung: Wer die Neuheiten beim Webkit in den letzten 18 Monaten verfolgt hat, dem ist vermutlich schon der Verdacht gekommen, Apple arbeite daran, WebKit zu einer neuen Software-Plattform auszubauen. Safari 4 wird erstmals Offline-Programme möglich machen, d.h. man kann eine Applikation auf dem Desktop starten, so wie Word oder Pages, und sie braucht nicht unbedingt eine Internet-Verbindung, um Daten bearbeiten oder speichern zu können. Dazu gesellen sich spektakuläre grafische Möglichkeiten, die ziemlich einfach zu programmieren sind, etwa 3D-Effekte, wie man sie von Dashboard-Widgets kennt ("Umdreh-Effekt"), oder auch Spiegelungen. Man könnte "Cover Flow" im Browser programmieren, mit relativ wenig Aufwand. Flüssige Animationen werden automatisch berechnet. Sogar Alpha-Maskierungen sind möglich. Falls das Webkit-Team tatsächlich daran denkt, Webkit speziell für Applikationen fit zu machen, könnte das vielleicht etwas mit Google zu tun haben -- vielleicht kocht Apple aber auch ein eigenes Süppchen, von dem wir noch nichts wissen. Jedenfalls ist klar zu erkennen, dass sich bei Webkit sehr seltsame Dinge tun, und ohne Grund wird das sicherlich nicht geschehen.

Dass Google mit seinem "Chrome"-Browser Erfolg haben wird, scheint relativ sicher, was auch immer das in Marktanteilen bedeuten wird. Und an dieser Stelle muss man den Taschenrechner zücken. Die Fronten sind klar gezogen: Auf der einen Seite steht Microsoft, auf der anderen Seite stehen alle anderen (Firefox, Chrome, Safari, Opera). Sobald diese "Anderen" gemeinsam einen Marktanteil erkämpft haben, ab dem man sie nicht mehr ignorieren kann, oder ab dem sie vielleicht sogar neue Technologien in den Markt drücken können, hat Microsoft das Web verloren. Dann sind sie einer von vielen, egal ob sie nun 30, 50 oder 60 Prozent des Marktes bedienen -- wen juckt das schon? Wenn Microsoft um 20 Prozentpunkte fällt (unterhalb von 60 Prozent), ist es vorbei mit dem Monopol und vorbei mit der Blockade neuer Technologien. 20 Prozentpunkte bedeuten rein rechnerisch, dass jeder der "anderen" Browser um 5 Prozent zulegen muss. Das wird schwer für Safari und Opera, aber zusammen mit Firefox und Chrome ist das durchaus in Reichweite. Hingegen: Welche Chancen hat Microsoft, weitere Marktanteile hinzu zu gewinnen? Nicht viele. (Eigentlich überhaupt keine, wenn ich nichts übersehen habe.)

Microsoft ist in einer strategischen Schach-Matt-Situation: Einerseits müssen sie Browser-Applikationen blockieren, um die Entwickler (und damit die Anwender) auf Windows festzunageln. Um das zu erreichen, wurde der Explorer über einige Jahre absichtlich nicht weiterentwickelt, gleichzeitig wurde er allen Windows-Nutzern untergeschoben, sodass nie Web-Apps jenseits der begrenzten Fähigkeiten des Explorers entstehen konnten. Aber irgendwann gab es Browser-Hersteller und Anwender, die drauf pfiffen und trotzdem moderne Browser und Web-Applikationen entwickelten und nutzten -- trotz aller Erschwernisse, die das heute noch impliziert. Jedoch: Wenn Microsoft nicht tatenlos mit ansehen will, wie sie im Web mehr und mehr geschmäht und abgehängt werden, müssen sie einen guten Browser anbieten, ob sie wollen oder nicht. Und damit sägt sich Microsoft zwangsläufig den Ast ab, auf dem sie sitzen, oder besser gesagt: sie reissen eigenhändig ein Loch in jene Mauer, hinter der sie sich bisher verschanzt hatten.

Und das ist der Grund, warum der heutige Tag in die Computergeschichte eingehen wird. Es ist der Tag, an dem man IT-Fiesling Steve Ballmer vor vollendete Tatsachen gestellt hat. Natürlich wird es Jahre dauern, bis Microsoft seinen Einfluss im Web eingebüßt hat, aber der heutige Tag markiert vermutlich einen Wendepunkt.

Jörn Dyck

mac-tv.de ()
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mee
mee02.09.08 08:16
Also das mit dem Album finde ich echt cool.
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mee
mee02.09.08 08:17
Und das mit Google ... Na ja, was soll ich da sagen. Finde es etwas ätzend das nun wieder ein neuen Browser raus kommt, warum kann man mit vereinten kräften nicht mal ein gutes Produkt machen?
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mobileme02.09.08 08:32
SignorRossi

Soweit Zustimmung, das Safari diesen Wendepunkt niemals einleiten könnte, ABER warum hat sich Google nicht dem Firefox Team zugewandt ...
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SignorRossi02.09.08 08:37
Weil Firefox ein Drecksbrowser (Rendering ist) - zumindest nicht so gut wie Web Kit.
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idolum@mac02.09.08 08:39
Weil Firefox ein Drecksbrowser (Rendering ist) - zumindest nicht so gut wie Web Kit.

Was ist denn das für ein Stuss? Die Gecko-Engine ist alles andere als "Dreck".
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SignorRossi02.09.08 08:48
Die Gecko Engine ist zwar eindeutig besser als Trident aber viel viel schlechter als Web Kit - und wer etwas anderes behauptet lügt - Dreck war vielleicht ein bisschen übertrieben.
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idolum@mac02.09.08 08:54


Jetzt bloß nicht heulen.

Und wenn du jetzt anfängst, mit WebKit 4 zu vergleichen, dann sage ich dir, das ist noch nicht Stable und daher nicht Vergleichbar.
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antipod
antipod02.09.08 08:57
Ich finde sowas nur normal.
Wenn ich beinahe gleichviel geld für ein paar logische musikstücke ausgebe, dann will ich trotzdem nicht den umfang und inhalt einer physikalischen cd missen. föck!
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SignorRossi02.09.08 09:01
idolum@mac


WebKit 4 - ist jetzt bereits erhältlich, also vergleichbar.
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idolum@mac02.09.08 09:02
Und wenn du jetzt anfängst, mit WebKit 4 zu vergleichen, dann sage ich dir, das ist noch nicht Stable und daher nicht Vergleichbar.
Lesen bildet!
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MetallSnake
MetallSnake02.09.08 09:05
idolum
also Safari bekommt mehr Punkte, also hat SignorRossi wohl doch recht.
Das Schöne an der KI ist, dass wir endlich einen Weg gefunden haben, wie die Wirtschaft weiter wachsen kann, nachdem sie jeden Einzelnen von uns getötet hat.
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SignorRossi02.09.08 09:08
idolum:

stimmt, lesen bildet - zum Beispiel die aktuelle c't:

Safari und Opera sind bei weitem schneller und sauberer beim Rendering als Firefox und IE. Sowohl 3.x als auch 4 - BTW: Acid 3 ist auch nicht wirklich das Wichtigste.
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idolum@mac02.09.08 09:10
MetallSnake
Firefox ein Drecksbrowser (Rendering ist)
aber viel viel schlechter als Web Kit - und wer etwas anderes behauptet lügt

Hört sich das nach nicht mal 3 Prozent schlechterer Bewertung an? Nein! Um das ging es mir.

Die Äußerungen SingorRossis stehen in keinem Verhältnis zur Realität.
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ela02.09.08 09:16
Interaktives Album Snow Patrol Lyrics Google Gecko Firefox....

Interessante Kette - aber gibt es für Googles Browser nicht einen eigenen Thread?
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chill
chill02.09.08 10:23
wer c't liest, der liest auch bild. soweit stimmt der zusammenhang zur "bildung" schon einmal. und das herr rossi immer recht hat mit seinen aussagen stimmt natürlich genauso
MBP M1 256/16 Monterey 12.1 . iPhone 11 128 GB, iOs 15.2
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halebopp
halebopp02.09.08 12:25
chill, woher weisst du so genau, dass die Aussage von SignorRossi falsch ist? Kannst du das belegen, oder ist das nur so ein Gefühl?
Das war ich nicht - das war schon vorher kaputt!
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antipod
antipod02.09.08 22:46
thema verfehlt
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