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Apple tritt bald erneut in Verhandlungen mit der Musikindustrie

Im nächsten Monat wird Apple erneut in Verhandlungen mit der Musikindustrie treten, um die zukünftigen Konditionen für den iTunes Store festzulegen. Mit Sicherheit wird Apple darauf Wert legen, weitere Musik ohne digitalen Rechteschutz verkaufen zu können, so wie es auch mit EMI-Titeln bald der Fall ist. Beobachtern zufolge befindet sich Apple in einer sehr starken Verhandlungsposition. Wie ein Mitarbeiter eines Labels angibt, habe die Vereinbarung mit EMI allen anderen Anbieter einen deutlichen Nachteil eingebracht. Geschlossen hätte man diesem anonym bleibenden Vertreter zufolge Druck auf Apple ausüben können, um zum Beispiel die Öffnung von FairPlay durchzusetzen, so wie jetzt werde das aber sehr schwierig.
Universal, Sony BMG und Warner möchten weiterhin gerne unterschiedliche Preise für einzelne Titel erzielen, je nach Aktualität der Aufnahme. Da inzwischen eindeutig feststeht, welches Potenzial im Online-Musikmarkt steckt, sollen so die Gewinnspannen erhöht werden. Ebenfalls sehr am Herzen liegen den Labels Abo-Dienste, was Apple aber bislang immer ablehnte, da Cupertino der Ansicht ist, der Kunde wolle Musik besitzen und nicht nur mieten.

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Kommentare

macbertin20.04.07 16:47
wo apple recht hat der Kunde will Besitzen. Ich zumindest


Erster
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xenophanes20.04.07 16:54
Ja, was der Musikindustrie «am Herzen liegt»…

:-G:-G

macbertin

Erster? Na und?
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mee
mee20.04.07 16:54
Ich auch

Abos finde ich schlecht, da man dann auf einen Mt. Preis gebunden ist und kaum zahlt man mal nicht mehr ist alles weg ...
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xtrum65
xtrum6520.04.07 16:57
Ich miete ja meine Hosen auch nicht
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erikhuemer
erikhuemer20.04.07 16:59
Apple, wir sind die Guten!

Ich denk ja nicht daran, mich von der Musikindustrie auf immer und ewig abhängig zu machen. Das würde denen sopassen. Nix da!
Der Fortgang der wissenschaftlichen Entwicklung ist im Endeffekt eine ständige Flucht vor dem Staunen. Albert Einstein
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derondi
derondi20.04.07 17:01
Ach was, die Labels wollen doch nur unser Bestes..
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sgn400
sgn40020.04.07 17:02
derondi
Das Geld meinst Du?!

Mfg
T.J.
Fällt der Apfel vom Baum, hatte Newton recht
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derondi
derondi20.04.07 17:12
sgn400:
Nein. Das die Musik geschützt ist, die wir doch gegen einen kleinen Unkostenbeitrag erhalten haben.

Und weil die möglichst lange für diese unsere Sicherheit sorgen möchten, bieten sie uns das Abo-Modell an. Kennt man doch, dieses Modell. In Hollywood-Filmen, die gerne mit de Niro, Pacino und Co besetzt wurden, hat man das Konzept doch en detail gezeigt..
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Prometheus
Prometheus20.04.07 17:17
Die Mafia-Allegorie trifft es gut. Denken die Labels eigentlich noch nach, bevor sie ihre schiere, kundenfeindliche Gier öffentlich äussern?
Where is my mind...?
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Mowgli20.04.07 17:23
Steve! Bitte bleib stark!!
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deus-ex
deus-ex20.04.07 17:26
Ohne DRM wird es keine Abos geben...

Dann könnte ja jeder Musik im Wert von 1000€ im Monat 10€ runterladen und diese für immer speichern....


Wie gesagt. Ohne DRM gibts keine Abos...

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zonk20.04.07 17:38
deus-ex Es sei denn die Musik wird gestreamt. Aber da dies auf dem iPod nicht möglich wäre, wird das Apple wohl nicht machen
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pünktchen
pünktchen20.04.07 17:53
drm für abos, kein drm mehr für gekaufte lieder. sollte doch eine vernünftige lösung sein. aber majors & vernunft - hm.
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MacBeck
MacBeck20.04.07 17:54
oder es gibt DRM - Abos und normale Bezahldownloads zwischen 1,29 und 1,99 als "Premium" Angebot.

Ich habe diese Streaming-Idee nie ganz verstanden, ist das eine Art GEZ nur dass man dem Label mehr in den Rachen schmeisst / Monat? (sick)
It is what it is - don't make it what it isn't.
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Rantanplan
Rantanplan20.04.07 18:03
Wenn ich MI-Mänätscha wäre, hätte ich auch gerne Abos. Denn das spült mir ein stabiles Einkommen Monat für Monat in die Kasse, ohne daß ich dafür etwas tun muß. Wer will das nicht? Aber dann würde ich gleich weitergehen und eine Kopfpauschale für jeden Bundesbürger verlangen wollen, das brächte noch mehr Geld und wäre noch stabiler und ich müßte noch weniger tun.

Aber ich bin kein MI-Schlipsträger sondern Kunde und von mir bekommen die nur Geld gegen Ware, das Abo können die sich sonst wo hin stecken Das ist was für's Jungvolk, denen kann man auch Klingeltöne für 3 Euro verkaufen
Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck
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DonQ
DonQ20.04.07 18:28
naja, klingelton für 3 Euro geht schon, wenn es mal sehr schnell gehen muss, aber wie immer wenn man bei wildfremden übers netz bestellt, kommt dann auch noch murks raus, sei es fleurop, wo man vor ort das doppelte und dreifache, wenn nicht auch noch frische, an blumen bekommt, in wesentlich besserer qualität, sei es die sorry, pädo klingelton mafia, der klingel ton den ich einmal jemanden zukommen lies, war so leise, das er nicht benutzbar war.

auch bei amazon kann ich mittlerweile einen verfall feststellen, kommt die ware über den osten ist sie praktisch müll, kommt sie aus hersfeld ist sie gut.

merkwürdig, nicht ?



an apple a day, keeps the rats away…
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madox20.04.07 19:19
Ich finde Mieten gut... immerhin ist eine "Flatrate" immer einfacher als Titel einzel kaufen. Und vor allem die jüngeren Musikhöhrer, die öfters ihre Lieblingsinterpreten, und Stilrichtung ändern kommt das zugute...
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Fontana
Fontana21.04.07 00:07
Mieten hat sicher seine Berechtigung. Z.B. ein modischer Lumpenladen, die haben dann immer das Neueste für billig.

Ich möchte meine Musik besitzen. Ohne Rechtebeschneidung. Daher kaufe ich zur Zeit immer noch CDs. Und ich meine CDs, keine Pseudotonträger im CD-Format.
Ein König von wenig.
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deus-ex
deus-ex21.04.07 08:56
@Madox.

Du gehörst sicher zu diesem jüngeren Musikhörern.

Nuja. Ich finde solche Abos Abzocke.

Wenn man sein Abo nach 2 Jahren kündigt hat man 240 bezahlt und hat keinen einzigen Song mehr den man durch das Abo erhalten hat.

Da zahle ich liebe alle 2 Monate 10-12 € für ein Album.
Die habe ich auch nach 2 Jahren dann noch...
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vb
vb21.04.07 13:19
nette story am rande (des wahnsinns):

ich kenne einige musiker , die in den 90ern einigen erfolge hatten und jetzt MEHR geld damit verdienen, jeden, der bei limewire etc ihre songs runterlädt pauschal mit "strafzettel" abmahnungen in höhe von 150 juros /song abzumahnen. ip lässt sich ja feststellen, meistens jedenfalls.
martklücke für gescheiterte stars, sozusagen;-)
Man kann auch Anderes blasen als Trübsal...
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vb
vb21.04.07 13:21
nachtrag: die meisten zahlen das geld ohne murren, weil shiss vor mehr konsequenzen
(wieviel songs passen auf ne hd?;-);-);-) )
Man kann auch Anderes blasen als Trübsal...
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berlondo
berlondo21.04.07 16:57
Wie nett. Erst wollte keiner in die Download-Stores. Alles gefährlich wg. Raubkopieren, teuer, unpraktisch... labarababer.

Jetzt läuft es doch gut und dann wollen sie Apple unter Druck setzen, weil die Labels, wie sooft einen Trend verschlafen haben...

Die sollte man auf der Stelle enteigenen und für ihre DummDreistigkeit öffentlich auspeitschen(policeman)

Gruß berlondo, der nicht alles immer ganz ernst meint
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