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Apple schaltet CareKit-Plattform frei

Mit ResearchKit schuf Apple im vergangenen Jahr eine Möglichkeit, um über Apps medizinische Forschung zu unterstützen. Auf der März-Keynote kündigt Apple als neues Framework CareKit an, welches über die Forschung hinausgehen und konkrete medizinische Behandlungen unterstützen soll.

Heute hat Apple CareKit offiziell gestartet. Zum Anfang verwenden vier Gesundheits-Apps die Datenschnittstelle: Glow Nature und Glow Baby, die sich mit Fruchtbarkeit und Elterntum beschäftigen, sowie die Diabeteskontroll-App One Drop und eine Anwendung zur Behandlung von Depressionen, Start. Auch auf Github ist CareKit von heute an verfügbar.



CareKit soll Patienten beim Umgang mit ihrer Krankheit helfen. Es bietet Möglichkeiten zur Verwaltung von Behandlungsplänen und Überwachung von Symptomen und der Medikation. Die Ergebnisse können schließlich mit dem behandelnden Arzt geteilt werden.

Weiterführende Links:

Kommentare

Ties-Malte
Ties-Malte28.04.16 14:48
„Nicht im Dt. Store verfügbar“

Schöne Sache, prinzipiell. Schade, dass die Links des Apple-Artikels (apple.com/de/researchkit) allesamt im Nirwana landen. Zwar gibt es tatsächlich ein paar Deutsche Studien, aber die finden sich bei der Suche nach „ResearchKit“ irgendwo zwischen „Commerzbank Research“ und „Fake-A-Text FREE“ wieder; und eine eigene Kategorie „ResearchKit“ oder „CareKit“ sucht man in Apples Gemischtwarenladen leider vergeblich.

Dass die AppStore-Suche noch immer so desaströs schlecht ist, wundert sicher niemanden, Gerüchte zu angeblichen Verbesserungen sind ja längst ein Running Gag. Dass die beteiligten Forschungseinrichtungen aber diesbezüglich nicht mehr Druck auf Apple ausüben, schon.
The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.
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