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Apple muss in Taiwan Strafe wegen unerlaubter Einflussnahme auf Anbieter entrichten

Händler mit Apple-Geräten im Sortiment müssen sich oft viel stärker vom Hersteller Verkaufsmodalitäten diktieren lassen, als wenn die Produkte anderer Anbieter in den Regalen stehen. In Taiwan hat die Handelskommission jetzt eine Strafzahlung in Höhe von rund 670.000 Dollar gegen Apple verhängt. Der Grund dafür ist, dass Apple von mindestens drei Mobilfunkanbietern verlangt hat, die genaue Preisgestaltung von Gerät und Tarifen an Apple zu übermitteln, bevor der Verkauf beginnen durfte. Diese unerlaubte Einflussnahme auf die Preisgestaltung führte zur genannten Zahlung - sofern es Apple nicht unverzüglich unterlässt, weiterhin Anbietern zu bestimmten Preisen zu zwingen, muss eine zusätzliche Strafe von 1,7 Millionen Dollar entrichtet werden. Dem Urteil zufolge habe Apple nicht das Recht, nach dem Verkauf von Distributionsrechten zusätzlich noch einmal weitere Bedingungen zu stellen. Apple äußerte sich bislang nicht zu dieser Angelegenheit, daher ist es auch noch nicht bekannt, ob Apple die Strafe akzeptiert oder dagegen vorgeht.

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Kommentare

BudSpencer27.12.13 09:37
muss eine zusätzliche Strafe von 1,7 Millionen Dollar entrichtet werde

Das wird Apple genauso Lehrreich sein wie vor kurzem die 400.000 Dollar die Samsung bezahlen musste, weil die Studenten angeheuert haben die das HTC ONE schlecht geredet haben.
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Mathias27.12.13 09:55
Dein Neckname sagt alles über dich. Draufhauen ohne Denken
Egal wie tief man die Messlatte für den Intellekt eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann.
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Cupertimo27.12.13 10:10
Und Deine Signatur würde man beim Fußball ein "Eigentor" nennen, Mathias.
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Benutzername12327.12.13 10:11
Wo ist da eigentlich das Problem? Können die Provider, wenn Sie damit nicht einverstanden sind, nicht einfach das iPhone nicht anbieten? Also, wenn sie es verkaufen wollen, dann nach Vorgaben und wenn sie Vorgaben nicht akzeptieren, dann verkaufen sie es einfach nicht. Die müssen das schließlich nicht verkaufen.
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BudSpencer27.12.13 10:18
Mathias
Dein Neckname sagt alles über dich. Draufhauen ohne Denken

Was willst du mir damit sagen?
Das du der Meinung bist das Apple 1.7 Million Dollar eine Strafe ist?
Oder vielleicht das Samsung durch die 400.000 etwas gelernt hat, stimmt, sieht man an das cheaten in den Benchmarks.

Ich glaube es ist besser wenn du dich noch mal für ein paar Stunden hinlegst.
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BudSpencer27.12.13 10:20
Benutzername123
Wo ist da eigentlich das Problem? Können die Provider, wenn Sie damit nicht einverstanden sind, nicht einfach das iPhone nicht anbieten? Also, wenn sie es verkaufen wollen, dann nach Vorgaben und wenn sie Vorgaben nicht akzeptieren, dann verkaufen sie es einfach nicht. Die müssen das schließlich nicht verkaufen.

Und wo war das Problem das Microsoft den Internetexplorer vorinstalliert, du musst schließlich kein Windows kaufen. Wo war Problem das Google seine eigene Seiten auf Platz eins stell, schließlich musst du die Google Suchmaschine nicht nutzten. .....
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Cyco
Cyco27.12.13 10:39
Lustig wäre es gewesen, wenn Microsoft sich darauf hin entschieden hätte, Windows ohne einen Browser auszuliefern, anstatt sich diktieren zu lassen, alle Browser bei der Inbetriebnahme direkt anzubieten.


Aber schon seltsam, dass MS der einzige Anbieter ist, der das so machen muss.
Beim Mac und allen Smart-Phones und Pads ist dieses Vorgehen absolut legitim.
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Bitnacht27.12.13 10:47
Cyco
Aber schon seltsam, dass MS der einzige Anbieter ist, der das so machen muss.
Beim Mac und allen Smart-Phones und Pads ist dieses Vorgehen absolut legitim.

Was immer vergessen wird ist dass diese Klage von 1998 ist und damals sah die Onlinewelt noch anders aus und die heutige Situation war nicht absehbar.
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Benutzername12327.12.13 10:56
BudSpencer
Und wo war das Problem das Microsoft den Internetexplorer vorinstalliert, du musst schließlich kein Windows kaufen. Wo war Problem das Google seine eigene Seiten auf Platz eins stell, schließlich musst du die Google Suchmaschine nicht nutzten. .....

Beide haben auf ihren Gebieten Monopolstellungen, dies ist der Unterschied. Apple hat kein Smartphone-Monopol.
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Apfelbutz
Apfelbutz27.12.13 11:03
Benutzername123
Wo ist da eigentlich das Problem? Können die Provider, wenn Sie damit nicht einverstanden sind, nicht einfach das iPhone nicht anbieten? Also, wenn sie es verkaufen wollen, dann nach Vorgaben und wenn sie Vorgaben nicht akzeptieren, dann verkaufen sie es einfach nicht. Die müssen das schließlich nicht verkaufen.

Das iPhone ist noch immer so beliebt dass kein Provider es sich leisten kann es nicht zu führen.
Die Provider sind praktisch Bittsteller und müssen sich einiges von Apple gefallen lassen.

Einzig bei China Mobile dürfte Apple der Bittsteller gewesen sein.
Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein, das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde d ...
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sonorman
sonorman27.12.13 11:13
Nach unserem Wettbewerbsrecht müssten solche Strafen eigentlich doch auch bei uns gegen Apple (und gegen viele andere) verhängt werden. Oder?

Wikipedia:
Vertikale Kartell: Hier schließt ein Monopolist, etwa ein Verlag oder Produzent von Markenartikeln mit Alleinstellungsmerkmalen, sogenannte „Vertikalabreden“ mit dem Handel.[5] In Vertriebsverträgen verpflichten sich die Endverkäufer zur Einhaltung von Preisbindungen oder zur Respektierung eines absoluten Gebietsschutzes zu Nachbarhändlern. Vertikale Kartelle sind nur ‚unechte’ Kartelle, weil hier ein Monopolist Kontrolle über u.U. durchaus wettbewerbswillige Händler ausübt.
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Bitnacht27.12.13 11:16
Benutzername123
Apple hat kein Smartphone-Monopol.

Das mag soweit stimmen. Aber ich sehe die Klage vor allem vor dem Hintergrund, dass Apples wertvollster Besitz noch immer ihre Marke ist. Für Apple ist es wichtig, dass ihre Produkte vom Kunden als fair, wertvoll und unkompliziert wahrgenommen werden. Wenn die Mobilfunkanbieter das nicht schaffen, dann kann Apple nur direkt an Endkunden verkaufen.
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Fox 69
Fox 6927.12.13 11:39
sonorman 27.12.13 11:13

Nach unserem Wettbewerbsrecht müssten solche Strafen eigentlich doch auch bei uns gegen Apple (und gegen viele andere) verhängt werden. Oder?


Allein schon das ehemalige Telekom Monopol. Da hat Apple nicht nur den Preis diktiert, sondern war auch prozentual an den Verträgen beteiligt.
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subjore27.12.13 13:04
Apple hat ein IPhone Monopol. Und wenn du kein IPhone hast, dann hast du kein IPhone.
Sowas kann sich kein Telefonanbieter leisten.
Die sind also dazu gezwungen fast allem zuzustimmen was Apple von ihnen will und wenn Apr zu viel will dann ist das Wettbewerbshindernd.
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o.wunder
o.wunder27.12.13 13:37
Ein gutes Urteil. Freie Marktwirtschaft sollte nichts mit Diktatur (Wirtschaftsdiktatur) zu tun haben, Apple stellt gewiss auch noch andere harte Rahmenbedingungen wie es andere Firmen nicht machen.
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Stereotype
Stereotype27.12.13 14:33
subjore
Apple hat ein IPhone Monopol. Und wenn du kein IPhone hast, dann hast du kein IPhone.
Sowas kann sich kein Telefonanbieter leisten.
Die sind also dazu gezwungen fast allem zuzustimmen was Apple von ihnen will und wenn Apr zu viel will dann ist das Wettbewerbshindernd.

Bullshit. Weltweit gilt die Vertragsfreiheit.
Und ein Vertrag ist dann gültig, wenn beide Parteien ihn unterschrieben haben.

Alles andere basiert auf unreflektierte Verschwörungstheorien und Meinungsmache.
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Apfelbutz
Apfelbutz27.12.13 15:12
Es ist schon wieder Freitag.
Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein, das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde d ...
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Tiger
Tiger27.12.13 17:04
Indem Apple die Verkaufspreise diktiert verhindern sie Wettbewerb. Im Endeffekt erliegt der Verbraucher dadurch.

Gewinner ist Apple, denn würde es beim iPhone wirklich einen offenen Wettbewerb geben würde man das iPhone vermutlich überall billiger bekommen als bei Apple. Und das will Apple natürlich verhindern denn am Direktberkauf verdient Apple natürlich am meisten.
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roadrunnerhagen28.12.13 08:28
Hier reden einige von Wettbewerbsrecht und Kartell und wissen gar nicht, was das ist. Informiert Euch erst mal bevor Ihr so einen Blödsinn schreibt.
Wenn du als Chef beliebt bist, hast du irgendwas falsch gemacht. Kannst ja dann gleich n Zelt auf deiner Nase eröffnen, wodrauf alle rumtanzen.
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o.wunder
o.wunder28.12.13 09:37
Ein Kartell kann es hier ja gar nicht geben, denn Apple ist der alleinige Hersteller des iPhones...
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