Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?

Apple fordert von Musik-Labels mehr exklusive Inhalte

Im vergangenen Dezember machten Apple und die Künstlerin Beyoncé Schlagzeilen, als überraschend ein neues Beyoncé-Album vorgestellt wurde, dass zunächst nur im iTunes Store erhältlich war (Store: ). Die Nachfrage war riesig und führte in den ersten drei Tagen nach der Veröffentlichung zu fast 830.000 Downloads des Albums. Apple wertete wohl die Verkaufszahlen des 14,99 Euro teuren Albums als Erfolg und hat sich nun auf der Suche nach weiteren exklusiven Inhalten begeben. Medienberichten zufolge übt Apple momentan Druck auf die Musik-Labels aus, um mehr exklusive Inhalte im iTunes Store anbieten zu können. Dabei soll es aber Apple wohl nicht so sehr um die Exklusivität gehen, als vielmehr um die Abgrenzung zu Streaming-Angeboten wie Pandora oder Spotify. Klassische Angebote mit Musik-Downloads mussten im vergangenen Jahr in den USA einen spürbaren Umsatzrückgang hinnehmen. Aufgrund der Konkurrenz mit Streaming-Angeboten fielen die Musik-Downloads um 5,7 Prozent von 1,34 Milliarden auf 1,26 Milliarden Songs.

Weiterführende Links:

Kommentare

MetallSnake
MetallSnake03.03.14 13:14
Zu der Zeit als der iTunes Store eingeführt wurde war ich auch noch der festen Überzeugung, dass man die Musik kaufen will und nicht ein Streaming Abo haben möchte. Aber heute sehe ich das doch ganz anders. Ich würde sowohl für Musik als auch für Filme gern ein Streaming Abo haben, nur überzeugt mich noch keines der Angebote. Apple sollte hier ausbauen und optional ein Abodienst einführen.
Das Schöne an der KI ist, dass wir endlich einen Weg gefunden haben, wie die Wirtschaft weiter wachsen kann, nachdem sie jeden Einzelnen von uns getötet hat.
0
mr.-antimagnetic03.03.14 13:25
zum Thema Umsatzrückgang - zu Beginn kosteten alle Titel einheitlich 99 Cent , das war in Ordnung und eine saubere Ansage . Dann kam auf Druck der Labels dieser Schmu mit der Differenzierung von
(angeblich ) 69 Cent für ältere , 1.29 Cent für aktuelle und 99 Cent für alle anderen Titel . Nach einigen hundert geladenen Tracks stelle ich einfach mal fest das dieses Vorgehen eine dreiste Preiserhöhung war . Selbst steinalte und obskure Sachen kosten häufig 1,29 Cent , für 69 Cent habe ich noch kein ! einziges Lied kaufen können an dem Interesse bestand . Ich kann natürlich nur für mich sprechen aber ich überlege es mir schon zweimal ob ich etwas zu diesem Preis haben und laden möchte ..
0
iMäck
iMäck03.03.14 13:31
MetallSnake
Ich würde sowohl für Musik als auch für Filme gern ein Streaming Abo haben, nur überzeugt mich noch keines der Angebote. Apple sollte hier ausbauen und optional ein Abodienst einführen.

Wozu auf Apple warten
ich sehe da absolut keinen Grund für

Da kann man eher seine Hoffnungen auf Amazon setzen,
die ja einen ersten Schritt mit dem neuen Prime Video gemacht haben und hoffentlich auch bald (im März/ Frühjahr) eine Amazon/Kindle TV Box bringen (für die Leute die kein Smart TV mit App Möglichkeiten haben)

und angeblich soll dieses Jahr auch Netflix kommen.

Da gibt es bereits gute und günstige Angebote!
Vor allem wenn man sich ansieht was Apple versucht hat im eBook Markt zu fabrizieren
( höhere Preise),

was ja von einem US-Gericht zum Glück verhindert wurde.
Und einige haben gar nicht kapiert, um was es denn da ging

Ich will gar nicht wissen was Apple da erst im Streaming-Flatrate-Markt versuchen wird (bzw. im Hintergrund bereits versucht hat!)

Ich wette, wenn das Gericht Apple nicht gestoppt hätte,
dann hätte Apple als nächstes weitere geisteskranke verträge mit den Film Studios gemacht:
- Kein Streaming Angebot darf bei der Konkurrenz günstiger sein als im iTunes Store
Im Klartext: ALLE Preise für Streaming Angebote gehen hoch

Aber es gäbe wohl genug bescheuerte User hier im Forum die das gut geheißen hätten,
aus was für fadenscheinigen Argumenten auch immer
0
Hackbreaker03.03.14 13:42
"fordert mehr exklusive Inhalte" - widerlich.

Statt mit attraktiveren Preis(modell)en will man Kunden also lieber über künstlich geschaffene Exklusivität bei der Stange halten.

Erinnert ein bisschen an "du sollst keinen anderen Gott als mich haben".
0
MetallSnake
MetallSnake03.03.14 13:56
iMäck
Wozu auf Apple warten
ich sehe da absolut keinen Grund für

Ich meinte auch nicht, dass ich auf Apple warte. Ich meinte nur, dass Apple was anbieten muss um nicht den Markt zu verpassen und zu verlieren.

iMäck
Da kann man eher seine Hoffnungen auf Amazon setzen,
die ja einen ersten Schritt mit dem neuen Prime Video gemacht haben und hoffentlich auch bald (im März/ Frühjahr) eine Amazon/Kindle TV Box bringen (für die Leute die kein Smart TV mit App Möglichkeiten haben)

Habe mir den Probemonat für Lau gegönnt, kurz reingeguckt, und für scheiße befunden. Obwohl überall HD angegeben wird gibts nur Stereo Ton, was soll der Käse? Und wenn mal 5.1 dabei steht dann klingt das im Vergleich immernoch so als wäre die .1 Spur verloren gegangen, und der Rest einmal durchgefiltert so dass nur noch die hälfte ankommt.

iMäck
und angeblich soll dieses Jahr auch Netflix kommen.

Bin gespannt ob das denn dann was taugt.

Aber die Dienste in Deutschland bieten alle einfach keinen vernünftigen Ton, das können die dann behalten.


Bei Musik hätte Apple schon eine gewisse Chance, das iTunes match einfach erweitern und fertig.
Bei Spotify gibts wohl von Benutzern zusammengestellte Playlists, sowas müsste Apple aber auch anbieten. Das Spotify reizt mich daher schon, aber es fehlt soweit ich weiß noch die AirPlay Funktionalität (wobei man die auch übers System herstellen könnte...) und am Preis müsste sich noch was tun.
Das Schöne an der KI ist, dass wir endlich einen Weg gefunden haben, wie die Wirtschaft weiter wachsen kann, nachdem sie jeden Einzelnen von uns getötet hat.
0
Cupertimo03.03.14 14:14
Und ich fordere von Apple mehr Mühe in Bezug auf Fehler. Bei iTunes schleichen sich jedesmal Fehler ein, die definitiv so nicht angeliefert wurden. Seien es Künstlernamen, die falsch übernommen werden, Bundle-only-Einstellungen und sonstige. Bei anderen Downloadshops gibt es diese Probleme nicht – und diese haben auch nicht derart übertriebene Vorschriften wie Apple.
0
marc.hb03.03.14 14:31
Das beste Beispiel, was den Preisangebot ist das neue Coldplay Album, welches man aktuellem iTunes Store vorbestellen kann. 10,99€ für 9 Lieder. Zu den Zeiten, wo die Titel noch 0,99€ gekostet haben, wäre es günstiger gewesen, jeden Titel einzeln zu kaufen. Oder beim neuen Shakria Album wird damit geworben, dass man es für kurze Zeit vergünstigt vorbestellen kann. Der "Angebotspreis" ist dann 9,99€. Da Frage ich mich dann, soll das Album dann später 12€ kosten? Dann kann ich ja schon fast die CD kaufen.

Die geforderte Exklusivität wird die Preise da nicht gerade senken. Ich bin ja bereit für gut gemachte Musik einen entsprechenden Preis zu bezahlen, aber wenn man dann nur 8, 9 oder 10 Songs bekommt, ist irgendetwas falsch gelaufen.

Zum Punkt VoD Abos: Solange man hier in Deutschland nur alte Kammelen in der schlechten Syncro Fassung streamen kann, bekommen die Anbieter keinen Cent von mir. Für ein Angebot, wo ich neue Serien (aus den USA) sofort nach TV Ausstrahlung (in den USA und nicht hier) mit O-Ton streamen kann, bin ich bereit Geld zu bezahlen. Dann darf es meinetwegen auch 10€ im Monat kosten.
0
BudSpencer03.03.14 14:36
Mir egal, ich kaufe keine Musik mehr.

Apple sollte die Energie in wichtige Dinge investieren, wie das BugFixen und bessere Software.
0
charly68
charly6803.03.14 19:50
Wie gut das es Radio gibt.... Für alles andere immer noch CD bzw. DVD/Bluray
Jeder Tag ist ein Geschenk des Teufels...
0
TweetyB
TweetyB03.03.14 21:53
iTunes ist Steinzeit. Streaming rockt Apple verpennt wieder einmal den Zug. Dabei könnten sie Spotify und Co. Paroli bieten. Denn iTunes ist von der Bedienung easy. Spotify hat Imme roch viele Probleme. Und wenn 320 kb AAC angeboten werden würden, oder Lossless, würde ich sogar mehr zahlen. Aber das scheint Apple nicht zu raffen.

Und mal ehrlich.. 14€ für eine CD, da zahle ich lieber 9 € im Monat und habe 20 Mio Titel zur Auswahl
0
MOTIVHIMMEL
MOTIVHIMMEL03.03.14 23:43
mr.-antimagnetic
zu Beginn kosteten alle Titel einheitlich 99 Cent , das war in Ordnung und eine saubere Ansage . Dann kam auf Druck der Labels...

Man darf hier aber nicht ganz außer acht lassen das Anfangs alle Titel als AAC mit 128 kBit/s vorlagen und ein DRM besaßen, spricht man konnte sie nur begrenzt Brennen oder auf andere Rechner übertragen.
Inzwischen hat sich die Audioquali verdoppelt auf 256 kBit/s und von DRM redet keiner mehr. Angekaufte Alben kann man auch vervollständigen, dass ging einst auch nicht.

Ich empfinde die Preispolitik also immer noch passabel. Aber wenn mir ein Titel mal zu teuer erscheint, dann schau ich bei amazon im MP3 Shop vorbei. Vergleichen lohnt sich da einfach.

Um nun aber nicht das Agieren der Musikindustrie / Apple zu untermauern... 1,29 Euro für ne MP3 finde ich irgendwie auch dreist.
Genau so dreist wie die Preise für Kauffilme.
0

Kommentieren

Sie müssen sich einloggen, um die News kommentieren zu können.