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Apple erzielt 11,12 Milliarden Dollar Gewinn bei 51,5 Milliarden Dollar Umsatz

Im dritten Kalenderquartal 2015, Apples viertem Finanzquartal und somit Abschluss des Finanzjahres, erzielte der Hersteller aus Cupertino einen Gewinn in Höhe von 11,12 Milliarden Dollar. Der Umsatz im Dreimonatszeitraum Juli bis September lag bei 51,5 Milliarden Dollar. Zu diesen Werten trugen 5,71 Millionen Macs, 48 Millionen iPhones und 9,88 Millionen iPads bei. Die exakten Verkaufszahlen der Apple Watch schlüsselte Apple erwartungsgemäß nicht auf.

Das Finanzjahr 2015 ist das bisher erfolgreichste für Apple. Im gesamten Finanzjahr machte Apple einen Umsatz von 234 Milliarden Dollar - ein Plus von 28% im Vergleich zum Vorjahr. Für das kommende Weihnachtsquartal erwartet Apple einen Umsatz von 75,5 bis 77,5 Milliarden Dollar und eine Marge von 39 bis 40 Prozent sowie eine Steuerlast von 26,2 Prozent. Die Dividende pro Aktie wird auf 52 Dollar-Cent festgesetzt und am 12. November 2015 an die Aktionäre ausgeschüttet.


Verglichen mit dem Quartalsergebnis vor genau einem Jahr konnte Apple einmal mehr Rekorde aufstellen. Im vierten Finanzquartal 2014 hatte Apple 8,5 Milliarden Dollar Gewinn bei einem Umsatz von 49,6 Milliarden Dollar erwirtschaftet. Apple verkaufte damals 5,5 Millionen Macs, 39,2 Millionen iPhones sowie 12,3 Millionen iPads.

Während Apple die Verkaufszahlen des iPhones und des Macs steigern konnte, fielen die Verkäufe beim iPads abermals - diesmal auf sogar unter 10 Millionen Stück - ein Minus von 2,4 Millionen Geräte vergleichen mit dem Vorjahresquartal. Verkaufszahlen der Apple Watch weist Apple auch in der aktuellen Pressemitteilung nicht aus - auch die Verkaufszahlen der iPods bleiben ein Geheimnis. Allerdings stiegen die Umsätze in der Kategorie "Other Services", in der Apple die iPods, Apple Watch wie auch Apple TV zusammenfasst. Dies lässt darauf schließen, dass Apple die Umsätze bei der Apple Watch im Vergleich zum letzten Quartal steigern konnte, da wohl kein großer Verkaufsanstieg bei den iPods mehr eingetreten ist.

Während Apple die Umsätze in Nordamerika um 10, in Europa um 2 und in Japan um 9 Prozent steigern konnte, verdoppelten sich die Umsätze in China. Apple macht nun im chinesischen Markt deutlich mehr Umsatz als in Europa (12,5 Milliarden vs. 10,5 Milliarden).

Kommentare

Paddy259027.10.15 21:45
Mal wieder Rekordzahlen für Apple. Sehr beachtlich, besonders die gesteigerten Verkaufszahlen bei Mac und iPhone.
Ich glaube nicht, dass es ewig so weiter gehen kann, irgendwann, vielleicht schon recht bald, werden die Zahlen wohl etwas sinken, aber ich würde mal behaupten, um Apple muss man sich keine Gedanken machen.
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sierkb27.10.15 21:55
,
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Stereotype
Stereotype27.10.15 21:59
sierkb
,

Warum streust du zum Thema irrelevante Links ein?
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Dr. Seltsam
Dr. Seltsam27.10.15 22:03
@Stereotype

Google-Apologet sierkb hat sich die beiden extrem themaverfehlenden Links sicher schon heute morgen zurechtgelegt. Getroffene Hunde bellen eben, einfach ignorieren.
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iGod27.10.15 22:05
Stereotype
sierkb
,

Warum streust du zum Thema irrelevante Links ein?

Das ist sein Fetisch. Er muss einfach Links posten - ob sie passen oder nicht ist völlig irrelevant.
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john
john27.10.15 22:10
euch ist schon klar, dass ihr ein weiteres episches, 100 seitiges manifest von sierkb heraufbeschwört, in dem er ausschweifend und dramatisch erklärt, warum das total relevant ist, wenn ihr darauf eingeht, oder?
biete support. kostenlos, kompetent und freundlich. wähle zwei.
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Dr. Seltsam
Dr. Seltsam27.10.15 22:14
@john

You made my evening!

Bedauerlicherweise schreibt sich sierkb wohl tatsächlich gerade die Finger wund.
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Stereotype
Stereotype27.10.15 22:15
john
euch ist schon klar, dass ihr ein weiteres episches, 100 seitiges manifest von sierkb heraufbeschwört, in dem er ausschweifend und dramatisch erklärt, warum das total relevant ist, wenn ihr darauf eingeht, oder?

Klingt nach einer verbrannten Reputation.
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Eventus
Eventus27.10.15 22:25
sierkb = ein Link oder tausend Worte
Live long and prosper! 🖖
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Steve Pony
Steve Pony28.10.15 06:47
Stereotype
sierkb
,

Warum streust du zum Thema irrelevante Links ein?

Irrelevante Links? Wie bitte können schlechte Arbeitsbedingungen und Patentsverletzungen mit dem Gewinn eben dieses Unternehmens NICHT korrelieren? Ich denke selbst ohne Wirtschaftsstudium sollte es eigentlich offensichtlich sein, wenn man mal kurz nachdenkt.

Patentsverletzungen sind natürlich sehr diskussionswürdig was die Legitimität betrifft. Aber was da in China abgeht - mir fehlen immer wieder die Worte! 11 Mrd Gewinn und nur geheucheltes Interesse wie die iPhones eigentlich zusammengebaut werden.

Geheuchelt deshalb weil, nur eine Produktion in Europa oder den USA eine Einhaltung der Standards garantieren würde. Und Applr könnte es sich leisten. Nur müsste man dann ein paar Milliarden vom schönen Gewinn abgeben. Nein, dann lieber auf die Menschenrechte schei***.

Es machen alle so. Nur ist Apple die einzige Firme, die sich mehrere goldene Nasen damit verdient. Daher ist mehr Kritik an Apple, als an den Rest berechtigt. Und auch nur Links dazu sinnvoll.
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Stereotype
Stereotype28.10.15 07:22
Steve Pony
Stereotype
Warum streust du zum Thema irrelevante Links ein?

Irrelevante Links? Wie bitte können schlechte Arbeitsbedingungen und Patentsverletzungen mit dem Gewinn eben dieses Unternehmens NICHT korrelieren? Ich denke selbst ohne Wirtschaftsstudium sollte es eigentlich offensichtlich sein, wenn man mal kurz nachdenkt.

Sie sind und bleiben trotzdem irrelevant zum Thema.
Wenn du oder irgendwer seine Betroffenheit kundtun möchte oder auf Missstände hinweisen will, gibt es effektivere Methoden als zwei Links zu setzen. Tut euch zusammen, geht demonstrieren, gründet eine Vereinigung gegen Apple-Praktiken. Aber aus reiner Bequemlichkeit ein paar Links zu setzen oder ein paar polemische Sätze in Beiträge einzustreuen, ist kontraproduktiv und zeugt weder von Kompetenz noch von einem umfangreichen Wissen. Die Themen, die du angesprochen hast, sind wesentlich komplexer als man denkt und lassen sich nicht in ein paar Sätze verallgemeinern.

Oder mal anders gefragt, was willst du auf einer Mac-Seite mit seinem Publikum damit erreichen? Die Leute, die ihr "Betroffenen" mit euren Beiträgen erreichen wollt, wissen doch längst bescheid über diese Praktiken – vermutlich sogar besser und reflektierter als ihr.
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b4iT28.10.15 07:28
Euch kann man auch nicht helfen, ihr verteidigt sogar noch die Rekordgewinne derer, die euch das Geld aus der Tausche ziehen.
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Kirschholz
Kirschholz28.10.15 08:07
Zu einer Umsatzrendite von fast 22% könnte man aus geschäftlicher Sicht nur gratulieren. Wäre da nicht der fade Beigeschmack, der vom Kunden zu tragenden üppigen Preise und auf der anderen Seite das Wissen um die miesen Arbeitsbedingungen und die niedrigen Löhne, die in den Produktionsländern gezahlt werden. Hier könnte Cook ein Zeichen setzen und die Mitbewerber mal auf eine ganz andere Art in den Schatten stellen. Aber auf dem Ohr ist er taub und lässt sich lieber für die Gewinne feiern, als für revolutionäre Produktions-Strukturen.
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Garak
Garak28.10.15 08:16
zur Verurteilung wg. Verletzung des Patentrechts:
der Richter hat betont, dass er keine vorsätzliche Verletzung erkennen konnte. Es konnte also keine kriminelle Vorgehensweise von Apple festgestellt werden, wie evtl. unterschwellig mit Angabe des Links vorgeworfen

zu den miesen Zuständen beim Hersteller:
diese haben natürlich einen Bezug zu den horrenden Gewinnen von Apple. Das Unternehmen verlangt Premiumpreise, was per se nicht schlecht ist, wenn dahinter eine entsprechende Leistung bzw. Gewinn der Nutzererfahrung steckt. Es werden aber Billigstpreise bei den Herstellern der Komponenten bzw. Geräte abgepresst. Dass dahinter natürlich keine menschliche Arbeitsweise realisiert werden kann, ist klar. Diese eingesparten Produktionskosten gehen in die gemeldeten Gewinne ein.
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Stereotype
Stereotype28.10.15 08:47
b4iT

Bullshit, hier verteidigt niemand die Praktiken von Apple. Aber im Gegensatz zu den ständig Betroffenen, peinlich Berührten und selbsternannten Kritikern, gibt es Menschen, die das Thema nicht auf ein paar polemische Schlagwörter vereinfachen.
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martinmacco28.10.15 09:31
Stereotype
b4iTBullshit, hier verteidigt niemand die Praktiken von Apple. Aber im Gegensatz zu den ständig Betroffenen, peinlich Berührten und selbsternannten Kritikern, gibt es Menschen, die das Thema nicht auf ein paar polemische Schlagwörter vereinfachen.
Klar. Schlechte und unmenschlichen Arbeitsbedingungen sind ja auch so ein komplexes Thema!
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Paddy259028.10.15 10:02
martinmacco

Ja, sind es allerdings. Oder weißt du, wie sich das in China allles darstellt? Glaubst du, das Geld würde bei den Arbeitern ankommen, wenn Apple den Zulieferern mehr zahlt (vielleicht tun sies ja auch schon)? Oder ob es in den Taschen einzelner verschwindet? Und wenn Apple sich aus China zurück zieht und in Amerika oder Europa produziert, werden viele Menschen in China arbeitslos werden. Ist das dann besser? Und wenn Apple tatsächlich den Arbeitern mehr Geld zahlen kann, was für Auswirkungen hat das auf den Arbeitsmarkt in China? Außerdem engagiert Apple sich doch dafür, die Arbeitsbedingungen zu verbessern, gemeinsam mit der FLA. Bringt das was? Wenn nicht, woran liegt das?
Alles so Fragen, die mir eben so gekommen sind, und auf die ich nicht mal eben ne Antwort weiß. Daher scheint das Thema doch komplexer zu sein als: Apple erzielt hohe Gewinne + die Arbeitsbedingungen in China sind schlecht = Apple ist mies
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Paddy259028.10.15 10:05
Nur nochmal zur Klarstellung: Ich heiße die Bedingungen in China nicht gut, und ich verteidige Apple nicht, wenn es wirklich Missstände gibt, an denen Apple etwas ändern kann. Und ich bin klar dafür, dass dringend etwas passieren muss, um die Bedingungen gerade in China, aber auch in anderen Ländern zu verbessern. Nur glaube ich, dass viele es sich etwas zu leicht machen.
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Advokat
Advokat28.10.15 10:43
Paddy2590

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Eventus
Eventus28.10.15 14:48
Advokat
Paddy2590
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Live long and prosper! 🖖
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martinmacco28.10.15 17:55
Paddy2590
Oder weißt du, wie sich das in China allles darstellt? Glaubst du, das Geld würde bei den Arbeitern ankommen, wenn Apple den Zulieferern mehr zahlt (vielleicht tun sies ja auch schon)? Oder ob es in den Taschen einzelner verschwindet? Und wenn Apple sich aus China zurück zieht und in Amerika oder Europa produziert, werden viele Menschen in China arbeitslos werden. Ist das dann besser? Und wenn Apple tatsächlich den Arbeitern mehr Geld zahlen kann, was für Auswirkungen hat das auf den Arbeitsmarkt in China? Außerdem engagiert Apple sich doch dafür, die Arbeitsbedingungen zu verbessern, gemeinsam mit der FLA. Bringt das was? Wenn nicht, woran liegt das?
Alles so Fragen, die mir eben so gekommen sind, und auf die ich nicht mal eben ne Antwort weiß. Daher scheint das Thema doch komplexer zu sein als: Apple erzielt hohe Gewinne + die Arbeitsbedingungen in China sind schlecht = Apple ist mies

Herrlich. So hat man schon zu Kolonialzeiten im 19. Jahrhundert argumentiert um Ausbeutung salonfähig zu machen. Dachte gar nicht, dass man solche Argumente noch anführt - oder vielleicht jetzt wieder?
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Stereotype
Stereotype28.10.15 18:13
martinmacco
Herrlich. So hat man schon zu Kolonialzeiten im 19. Jahrhundert argumentiert um Ausbeutung salonfähig zu machen. Dachte gar nicht, dass man solche Argumente noch anführt - oder vielleicht jetzt wieder?

Oh je, du hast ja wirklich überhaupt keine Ahnung.
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martinmacco28.10.15 19:06
Stereotype
Oh je, du hast ja wirklich überhaupt keine Ahnung.

Scheint so!
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Paddy259029.10.15 09:43
martinmacco

Das sind keine Argumente, sondern Fragen, die beantwortet werden müssen, wenn man etwas in diesen Regionen verändern möchte. Ich bin weit davon entfernt, die Zustände rechtfertigen zu wollen, dennoch sind deine Aussagen meiner Meinung nach etwas kurz gedacht. Beantworte mir meine Fragen doch mal, vielleicht kennst du ja die Antworten. Die Fragen einfach als billige Rechtfertigung abzutun trifft es auf jeden Fall nicht...

Um die Arbeitsbedingungen erfolgreich und auch dauerhaft stabil zu verändern, wird es nunmal nicht genügen, wenn Apple seinen Zulieferern mehr Geld zahlt. Es sind viel umfassendere Änderungen auf verschiedenen Ebenen nötig. Apple könnte als Unternehmen mit einer gewissen (Markt)macht eine Führungsrolle übernehmen, aber andere Unternehmen müssen sicherlich mitziehen.
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Eventus
Eventus29.10.15 12:11
Einfach nur mehr zahlen könnte sogar kontraproduktiv sein. Hilfszahlungen nach Afrika sinds grösstenteils auch. Es braucht strukturellen Wandel, damit eine Gesellschaft und nicht einzelne nachhaltig profitieren. In China geht das nicht über Nacht, dafür ziemlich konfliktfrei und geordnet. Bereits wird die Mittelschicht immer grösser und billigste Arbeitskräfte muss man anderswo suchen, namentlich in Indien, später vielleicht in Pakistan, Afghanistan.
Apropos Afrika: Dort haben bereits mehr arme Menschen nachhaltig von anziehender Wirtschaft profitiert als von westlichen Mitleidszahlungen. Und wer hat in die Wirtschaft investiert? China! Wohlgemerkt nicht aus Mitleid, sondern aus Profitstreben. Find ich gut.
Live long and prosper! 🖖
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