Apple bessert bei Mail-App nach: Push-Probleme weitgehend behoben


Apple Intelligence mag viele Nutzer nicht gerade in Jubelstimmung zu versetzen, das Update auf iOS 18.4 ergibt aber auf jeden Fall Sinn: Cupertino implementierte einige weitere Features und nahm sich etlicher Sicherheitslücken an (siehe
hier). Ferner kümmerte sich das Unternehmen um den einen oder anderen Bug: Ein besonders lästiger Fehler sorgte etwa dafür, dass Push-Benachrichtigungen in der offiziellen Mail-App vielfach schlicht ausblieben. Dieses Problem scheint nun weitgehend behoben zu sein.
Push-Benachrichtigungen funktionieren wieder – meistensViele Anwender berichten, dass sich mit iOS sowie iPadOS 18.3.2 ein Fehler in Apples Mail-App einschlich. Push-Mitteilungen über neu eingegangene E-Mails funktionieren seitdem nicht ordnungsgemäß: Sie tauchen entweder nur unregelmäßig oder gar nicht auf oder erscheinen erst mit Verzögerung. Dabei spielt es keine Rolle, um welchen E-Mail-Anbieter es sich handelt. Der erste Release Candidate von iOS 18.4 machte diesem Bug nicht den Garaus, die finale Version scheint hingegen Besserung mit sich zu bringen: Vielen Rückmeldungen Betroffener zufolge gehört der Fehler nun der Vergangenheit an. In der Redaktion verrichtet die Mail-App ebenfalls wieder einwandfrei ihren Dienst – mit einer Ausnahme: Auf einem iPhone 12 mini fehlen die Banner bei eingehenden Nachrichten und das Postfach bedarf zunächst der manuellen Aktualisierung, ehe neue Mails dargestellt werden.
Neue Einstellungen für Mail-AppApple spendierte der Mail-App mit iOS 18.4 übrigens noch einige zusätzliche Neuerungen: So sortiert diese Nachrichten auf Wunsch in
Kategorien und fasst den Inhalt mit Apple Intelligence zusammen. Eine weitere Konfiguration versteckt sich in den Einstellungen unter „Apps“ > „Mail“ > „E-Mail-Aktion löschen oder bewegen“:
Nach dem Löschen einer Mail stellt die App bei Bedarf nicht länger weitere Nachrichten dar, sodass Nutzer wieder bei der Übersicht des Postfachs landen. Ungelesene E-Mails werden folglich nicht länger als „gelesen“ markiert, was sich für viele Nutzer als praktisch erweisen dürfte.