Mit Präsentation der neuen iPad Pro hat Serif den Photoshop-Konkurrenten Affinity Photo für das iPad vorgestellt (zur App: ). Die Bildbearbeitungs-App bietet alle wichtigen Funktionen für eine professionelle Fotoretusche und künstlerische Gestaltung. Die umfasst beispielsweise Unterstützung von 360 Grad, Belichtung, Bildkanäle, EXIF, Farbräume mit ICC-Verwaltung, HDR, Objektivfilter, RAW und Tone Mapping.


Ebenso stehen nahezu unbegrenzt viele Ebenen, Effekte, Farbpinzette, perspektivische Korrekturwerkzeuge, Masken, Mischmodi, diverse Pinsel, Stempel und natürlich ein Textwerkzeug zur Verfügung. Entsprechend ist die iPad-App auch zu Mac-Projekten kompatible und weiß darüber hinaus mit Photoshop-Dateien umzugehen. Der Export fertiger Bilder kann in alle gängige Standardformate erfolgen.


Die meisten Funktionen werden in Echtzeit umgesetzt, was der grafikbeschleunigten Metal-Engine von iOS zu verdanken ist. Auf dem iPad Pro unterstützt Affinity Photo natürlich auch den Apple Pencil und dessen Zusatzdaten wie Druckstärke und Neigungswinkel. Die Projektsynchronisation zwischen mehreren Geräten erfolgt über iCloud Drive.

Affinity Photo für das iPad kostet 21,99 Euro und erfordert das neue iPad, ein iPad Air 2 oder ein iPad Pro. Das iPad mini wird entgegen der Angabe von Apple nicht unterstützt, was im App Store zunächst zu schlechten Bewertungen führte. Zudem muss das aktuelle iOS 10.3 auf dem Gerät installiert sein. Für den Mac gibt es Affinity Photo schon seit mehreren Jahren zum Preis von 54,99 Euro