Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?

Absatz: iPhone 17 sprengt alle Rekorde – verhilft Gesamtmarkt zum Aufschwung

Das Gesamtsortiment des iPhone 17 trifft mehr als eindeutig den Geschmack der Kunden, denn von Anfang an zeigte sich, dass die Nachfrage enorm ist. Das bezieht sich zwar mehreren Berichten zufolge nicht auf das iPhone Air, dafür umso mehr auf die anderen Modelle. Laut aktuellen Zahlen der IDC steigt der Absatz der 17er-Serie so stark, dass für 2025 rund 247,4 Millionen verkaufte iPhones prognostiziert werden — ein Plus von 6,1 % im Jahresvergleich, dies hauptsächlich der neuen Generation geschuldet. Nach einzelnen Märkten aufgeschlüsselt, darf sich Apple über den Aufschwung in China freuen. Dort hatte sich die Lage in den letzten Jahren zwar massiv eingetrübt, das iPhone 17 brachte jedoch eine klare Trendwende mit.


Gesamtmarkt wächst – durch Apple
Der starke Zuwachs ist sogar so bedeutend, dass es den kompletten Markt statistisch nach oben zieht. Ohne das Plus beim iPhone wären die Zahlen im Vergleich zu 2025 fast stagniert, jetzt sieht man aber eine Steigerung von 1,5 Prozent, bezogen auf die abgesetzten Stückzahlen. Noch klarer wird es im Premium-Segment (600 Dollar Kaufpreis und mehr), wo das Wachstum ausschließlich von Apple stammt. Teurere Android-Geräte stagnierten demnach – und Apple kommt auf über 70 Prozent Marktanteil in besagtem Preissegment.


Rückblick und Ausblick

2026 als schwieriges Jahr
Für 2026 erwartet die IDC allerdings eine schwierige Situation auf dem Gesamtmarkt. Den bisherigen Prognosen zufolge dürfte sich der Markt dann im Minus befinden und um rund ein Prozent schrumpfen. Nach der weit überdurchschnittlichen Performance des iPhones im Jahr 2025 halte man es für wenig wahrscheinlich, ähnliche Ergebnisse auch 2026 zu sehen. Außerdem gesellen sich noch andere Probleme hinzu, denn man rechnet mit deutlich steigenden Preisen für Chips. Die durchschnittlichen Verkaufspreise müssen dadurch zwangsläufig steigen, was stets mit stärkerer Kaufzurückhaltung einhergehe. Besonders betroffen seien Geräte aus dem günstigen und mittleren Preissegment, doch Premium-Devices betreffe die Entwicklung ebenfalls.

Kommentare

Retrax03.12.25 12:38
Kann mir jemand in 3 kurzen Sätzen erklären weshalb das 17er so einschlägt?

Das iPhone 17 (alle Varianten) kann man doch unter normaler Produktpflege einordnen, oder?
+1
Nebula
Nebula03.12.25 12:48
120 Hz beim Einstiegsmodell könnte ein wesentlicher Aspekt sein. Ich kenne einige Leute, die von Android wechseln wollten und es deswegen nicht gemacht haben. Nun haben sie (endlich) ein iPhone. Auch die Akkulaufzeit (2 Std. mehr bei Videos) und Fusion Camera mit 48-MPX-Sensor (statt 12) machen insbesondere das Standardmodell attraktiv.
»Wir waren schon immer schamlos darin, großartige Ideen zu stehlen.« – Steve Jobs
+5
Don Gomez
Don Gomez03.12.25 13:20
Nebula
120 Hz beim Einstiegsmodell könnte ein wesentlicher Aspekt sein. Ich kenne einige Leute, die von Android wechseln wollten und es deswegen nicht gemacht haben. Nun haben sie (endlich) ein iPhone. Auch die Akkulaufzeit (2 Std. mehr bei Videos) und Fusion Camera mit 48-MPX-Sensor (statt 12) machen insbesondere das Standardmodell attraktiv.

Das ist schon ein Erklärungsansatz. Aber die technischen Verbesserungen allein erklären mir das alles nicht hinreichend. Dafür waren die Upgrades eher inkrementell, als disruptiv. Womöglich spielen noch andere Faktoren eine Rolle, die immer mal angesprochen werden, etwa die über mehrere iPhone-Generationen zu beobachtenden Mega-Zyklen beim Käuferverhalten oder vielleicht auch eine besondere Schwäche im Angebot der Konkurrenz. Das ist aber alles nur eine Suchbewegung nach einer plausiblen Erklärung.

Schließlich gibt der Artikel selbst noch einen Hinweis: der beachtliche chinesische Markt hat nachgeholt.
... darauf einen Dujardin!
0

Kommentieren

Sie müssen sich einloggen, um die News kommentieren zu können.