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AT&T plant günstigere iPhone-Tarife und regulären Verkauf von UMTS-Netbooks

Wie BusinessWeek berichtet, plant AT&T günstigere iPhone-Tarife mit begrenztem Datenkontingent. Ähnliches haben bereits andere iPhone-Partner wie beispielsweise T-Mobile Deutschland eingeführt, wobei nicht bekannt, inwieweit derartige Tarife zum Erfolg des iPhones beigetragen haben. BusinessWeek zufolge sollen die Pläne günstigerer iPhone-Tarife ursprünglich von Apple stammen, die sich in den USA flexiblere Preise wünschen. Im Gegenzug könnte AT&T in den USA weiterhin der exklusive iPhone-Partner bleiben. Apple und AT&T wollten sich zu diesen Gerüchten nicht äußern. Gesprächiger zeigte sich AT&T beim Thema Netbooks. Nach Testverkäufen in ausgesuchten Geschäften will AT&T nun regulär Netbooks mit passenden UMTS-Tarifen in über 2000 Geschäften der USA anbieten. Zusätzlich soll das Modell-Angebot erweitert werden und nun Netbooks von Acer, Dell und Lenovo beinhalten. Die angeboten Datentarife bewegen sich mit 40 bis 60 US-Dollar im Rahmen der iPhone-Tarife.

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Kommentare

dreyfus20.05.09 09:25

Genau der richtige Schritt (wenn es denn stimmt). Der gerade veröffentlichte günstigste Tarif für das Pre liegt bei 70 USD/Monat. Wenn Apple das neue Modell mit doppelter Speicherkapazität (16GB statt 8GB) und günstigeren Tarifen anbieten kann, wird das in den USA sehr viel bringen. Eine echte Datenflatrate auf dem Mobiltelefon brauchen nun einmal die Wenigsten, zumal man für das Tethering eh separat zur Kasse gebeten wird.
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Garp200020.05.09 09:28
Datenflat macht auch keinen Sinn weil die Ressource halt nicht unendlich ist. Da es ein shared media ist muss einfach irgendwo eine Grenze sein. Das ganze wie in Deutschland ohne Kostenfalle, d.h. Bremsen des Users aber keine Berechnung von Überschreitungen und alles ist gut.
Star of CCTV
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Dr. Seltsam
Dr. Seltsam20.05.09 09:43
Mit z.B. 500 MB kann man mit dem iPhone sehr viel machen, so lange man Audio/Videostreaming meidet. Ich habe mein Kontingent trotz intensiver Web- und Mailnutzung nie auch nur annähernd ausgeschöpft und bin mit dem iPhone wie auch dem Complete-Tarif hochzufrieden.
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gentux
gentux20.05.09 10:07
Das schaffe ich trotz Push und regelmässigem Internetbesuch selbst bei 250 MB nicht!
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GluecklicherApfel20.05.09 10:51
Nun ja, sobald man sein Gerät auch als Modem fürs Notebook einsetzt explodieren die Datenmengen. Beim iPhone ist dies ja nicht ganz so einfach möglich, bzw man wird nochmals zur Kasse gebeten.Beim Pre soll dies jedoch ohne Einschränkungen möglich sein.
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dreyfus20.05.09 11:00
GluecklicherApfel: Das hat mit iPhone oder Pre nichts zu tun, sondern mit den Vorgaben des Netzbetreibers. Bei den Tarifen für das Pre bei Sprint steht Folgendes: "Phone as modem or tethering: not included."
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Dr. Seltsam
Dr. Seltsam21.05.09 11:01
GluecklicherApfel

Und genau da liegt ja das Problem im UMTS-Netz: Die Kapazitäten reichen bei weitem nicht aus um es als Breitbandersatz zu nutzen.

Das hat auch nicht unbedingt etwas damit zu tun dass die Netzbetreiber nicht wollen, sondern damit dass UMTS (im Gegensatz zu z.B. LTE) erhebliche Probleme hat viele Nutzer in einer Zelle mit Bandbreite zu versorgen. Um dieses Problem zu lösen, müssten die Provider enorme Summen investieren, wesentlich mehr Zellen aufbauen. Das resultiert letztlich wieder in deutlich höheren Gebühren und es stellt sich die Frage ob dieses Geld nicht besser gleich in LTE-Technologie investiert wird.

Ich bin von UMTS (HSDPA) nicht besonders begeistert. Kürzlich am HBF München, voller Ausschlag, lahm wie GPRS, einfach viel zu viele Nutzer in der Zelle. Also umgeschaltet auf EDGE, voila, schon war es wieder flotter. Klar, wenn die Zelle leer ist, dann geht das gut, aber mittlerweile habe ich den Eindruck dass das an den vielbesuchten Plätzen eher selten ist.
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romiranos23.05.09 13:52
Interessant!
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