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Forum>Software>iWork09 vs. MS Office 2008

iWork09 vs. MS Office 2008

jomaschi05.02.1023:17
Hallo,
bin durch die iPad-Präsentation auf iWork09 aufmerksam geworden. Zur Zeit benutze ich für word oder Excel Files MS office 2008 auf meinem Intel-MacBook. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass dieses Prog irgendwie nichts auf meinem Rechner verloren hat ...
Abgesehen davon, reagiert es auch immer recht träge.

Kann das iWork-Package für den Durchschnitts-user die bessere Alternative sein? Zu einem solch günstigen Preis? Und wie sieht es mit der Kompatibilität im Tagesgeschäft mit dem weitverbreiteten MS-user aus?

Ich würde echt zu gerne wechseln

Gruß
J.
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Kommentare

kio
kio05.02.1023:20
mMn ein ganz klarer JA!!!!


hatte auch die erste zeit als mein mac noch neu war office installiert. hab es aber nen halbes jahr später runtergeschmissen. iwork läuft einfach wesentlich besser und ich von der bedienbarkeit mMn auch wesentlich intuitiver.
wie der datenaustausch zwischen mac und win aussieht kann ich allerdings nichts sagen. daten die per win kommen kann ich ohne probleme öffnen, ob das andersrum auch ohne fehler geht weiß ich nicht. gehe aber inzwischen mal davon aus. früher gabs da wohl mal probleme....
„just do it....“
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alfrank05.02.1023:20
Schau' doch mal auf der offiziellen iWork-Seite von Apple vorbei:
Dort gibt's sogar eine Testversion zum Download...
Für mich gibt es seit iWork kein MS Office mehr...
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sgn400
sgn40005.02.1023:36
jomaschi
Keynote: kann mit PowerPoint in jedem Fall mithalten bzw. übertrifft es in Umfang aber vor allem in der Bedienung.
Pages: schwächer als Word, dafür aber deutlich übersichtlicher. meine Erfahrung: durchschnittliche Nutzer mögen es deutlich lieber als Word

Numbers: ist mein Programm. Habe schon einiges an Tabellenkalkulationen durch. Von Excel über Tabels bis hin zu Neo und Open Office.
ganz klar ein geringerer Umfang als Excel und kein VBA.
Dafür ist es sehr hervorragend strukturiert und sehr leicht zu erlernen. Für mich einer der entscheidenden Gründe für Numbers: Auf ein Tabellenblatt kann man mehrere Tabellen legen. Seit dem arbeite ich mit enorm vielen Hilfstabellen.
Verdiene mit Numbers mittlerweile größtenteils mein Geld. Es ist zwar von der Struktur her eher an Privatpersonen gerichtet, aber trotzdem für mind. 90% der Dinge die ich so aus Unternehmensumgebungen kenne besser geeignet als Excel. Excel kann fast nur durch VBA punkten (ich weiß, bitte nicht hauen).

Angucken lohnt sich in jedem Fall .... 30 Tage ohne Einschränkungen, sonst 80€. Finde ist ein sehr sehr fairer Preis.

MfG
T.J.
„Fällt der Apfel vom Baum, hatte Newton recht“
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Request05.02.1023:43
Ich bin vor 3 Tagen auf Office:2008 umgestiegen...iWork ist für mich mit Pages und Numbers den Gegenstücken Word und Excel klar unterlegen...lediglich Keynote ist gleichwertig (und hat teilweise bessere Vorlagen)...insgesamt will ich aber iWork nicht mehr installieren...
„1984 - Think different - Macintosh - iPhone / iPad - Think nothing - 2014“
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sgn400
sgn40005.02.1023:47
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Brauchst auch nicht alle Programme aus iWork auf dem Rechner haben .....

MfG
T.J.
„Fällt der Apfel vom Baum, hatte Newton recht“
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altariaapple05.02.1023:48
ich hingegen schwöre auf iWork. Vor allem auf Pages und Keynote. Habe ich eine Präsentation, schauen alle ganz schön, wie "schön" und übersichtlich eine Präsentationen gemacht werden kann.

Bei Aufsätzen ist dies das selbe. Jeder Lehrer fragt mich, mit welchem Programm ich das wohl gemacht habe.


Für mich:
1. Einfachere Bedienung
2. Deutlich besseres Resultat in einer viel kürzeren Zeit.


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Request05.02.1023:56
sgn400
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Brauchst auch nicht alle Programme aus iWork auf dem Rechner haben .....

MfG
T.J.

Ich weis aber irgendwie habe ich keinen Vorteil in den iWork Programmen gefunden, deshalb kann es gleich ganz weg...gebe die "Lizenz" an den Bruder oder einen Freund...

Da ich für die Schule usw. aber meist mit Office 2010 (gegen dieses Office kommt kein iWork und auch Office:2010 an...ist einfach zu gut) arbeite ist mir das Office auf dem Mac mehr als Viewer und weniger zum editieren (wird natürlich auch gemacht) da und dann will ich auch eine perfekte Open Document Unterstützung...
„1984 - Think different - Macintosh - iPhone / iPad - Think nothing - 2014“
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padlock962
padlock96206.02.1000:03
Ich finde Keynote ist wirklich gut. Für mich sogar besser als PowerPoint.

Pages kann weniger als Word, ist aber viel besser zu bedienen. Ich habe meine "Büroarbeiten" mit Pages deutlich schneller, weil man weniger Zeit mit formatieren verbringt. Wenn du aber komplexe Arbeiten mit speziellen Formatierungen (z.B wissenschaftliche Arbeiten) schreiben willst, dann kann Pages zu wenig. (Ich ziehe für solche Sachen dann aber Latex vor.)

Numbers ist gut für schnelle "schöne" Darstellung und Kalkulation. Sehr intuitiv zu bedienen. Aber auch hier gilt: Bei komplexen Datensätzen macht Numbers schlapp.
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MacJeb06.02.1000:06
Ich arbeite im Job mit MS Office und in erster Linie mit Excel und Powerpoint - was man als Controller so braucht . Selbst in diesem Job und privat reichen die Programme von iWork.

Von iWork MS Office funktioniert im Wesentlichen. Ich glaube, dass z.B. bedingte Formatierungen nicht sauber übertragen werden. In Summe: einfach mal ausprobieren. Eine pauschale Antwort ist unsinnig.

In Sachen Numbers kann ich nur bestätigen, dass man sehr schöne einfache Tabellen übersichtlich konstruieren kann. Wobei: nach über 20 Jahren Berufserfahrung bin ich jedoch auch überzeugt, dass man auch ein gewisses Talent hat oder auch nicht, wenn es darum geht eine verständliche Tabelle oder Grafik zu "bauen". Schließlich ist Excel/Numbers nur ein Tabellenmal- und Rechenprogramm und Powerpoint/Keynote ein Malprogramm.
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globalls
globalls06.02.1000:06
mit Pages mach ich im Handumdrehen Flyer für zwei Clubs, die geil aussehen. Weiters Einladungen für zB Heringschmaus daheim. In Word: vergiss es!

Auf jeden Fall iWork, eh klar!

LG
GloBalls
„Muss ich denn alles selber machen?“
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padlock962
padlock96206.02.1000:09
Request:
Office 2010? Du meinst wohl 2008.
Für dich scheint OpenOffice wohl am besten geeignet. Da hast du auch volle Open Document Unterstützung.
Aber für deine Zwecke, anschauen und mal ein Satz korrigieren, reicht eigentlich schon TextEdit, das kann auch Word-Docs öffnen
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sgn400
sgn40006.02.1000:29
MacJeb
Die Tabellen müssen nicht einfach gehalten sein bei Numbers. Sie können ohne weiteres extrem komplex werden. Arbeite z.T. mit Tabellendokumenten mit 600qm Tabellenfläche (10-11pkt) und dadurch bedingt riesigen Datensätzen. Trotzdem ist die Struktur so einfach, dass sich so gut wie jeder, in kürzester Zeit darin einfinden kann. Die Dokumente enthalten oft mehrere hundert Tabellen. Ohne VBA wäre das in Excel nicht möglich und wenn doch habe ich keine Ahnung wie ..... Vor allem dann nicht, wenn ich die Dokumente nach und nach immer erweitere.
Wie oben schon erwähnt: Numbers ist mein Programm!
Wünsche mir nur eine Version mit etwas erweitertem Umfang, aber vor allem 64bit und Mehrkern-CPU Unterstützung. RAM und CPU sind bei solchen Tabellen dann immer völlig am Ende.

Habe in Excel einiges probiert um ähnliche Strukturen oder Lösungen hinzubekommen und bin kläglich gescheitert.

MfG
T.J.
„Fällt der Apfel vom Baum, hatte Newton recht“
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janos_ad
janos_ad06.02.1001:15
Ich habe seitdem ich meinen Mac habe mit iWork gearbeitet. Vorher mit MS Office 2007. Ich finde Keynote z.b. nach einer gewissen Einarbeitungsphase in die Oberfläche, ca.1-3 Tage, sehr sinnvoll und einfach zu Bedienen. Mit Numbers und Pages habe ich bisher selten gearbeitet, aber im Grunde das gleiche. iWork ist den Preis allemal wert!
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Mia
Mia06.02.1001:16
Benütze ebenso beide Office Pakete... komme mit beiden zurecht bis auf Numbers... finde ich um Klassen schlechter als Excel!
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Flaming_Moe06.02.1001:45
arbeite mit office 2004 und 2008 sowie mit dem aktuellen iwork.... wobei die office pakete durchaus öfter in gebrauch sind, weil ich office insgesamt als deutlich übersichtlicher empfinde bzw. schneller an mein ziel komme. keynote nutze ich auch recht gerne, pages na ja so für manche sachen mit geringer seitenanzahl und numbers geht gar nicht, da ist excel um welten besser. einfach alles ausprobieren, kommt ganz auf die jeweiligen tätigkeiten und deinen workflow an, welches programm sich nun besser eignet.
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wilhelmho06.02.1002:23
ich habe beide Office Pakete im Gebrauch. Pages nutze ich vor allem für Layout und Schriftstücke, die ich nur als pdf weitergeben möchte. MS Office für Dokumente, die ich von anderen bekomme und als .doc(x) wieder weitergeben muss.
Ich bevorzuge aber auf jeden Fall iWork, ist schneller und schlanker. Aber ich wünsche mir auch noch Verbesserungen vor allem bei Pages. Das Informationsfenster ist auf dem Book irgendwie immer im Weg.
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jomaschi06.02.1011:45
Hallo liebe Forum-Mitglieder,
habt vielen, vielen Dank für Eure, wirklich konstruktiven Einträge.

Ich denke, ich sollte die Testphase intensiv nutzen und auf, die von Euch aufgelisteten Features achten.

So sollte ein Forum sein

Danke!

Jochen
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molinar06.02.1012:03
Ich nutze beides, iWork und Office:2008, sowohl privat als auch gewerblich.

Word vs. Pages:
Word ist ein Schreibprogramm mit vielen Funktionen aber im Lauf der Zeit unkalkulierbarer Darstellung, Pages ist ein kleines Layout-getreues Satzprogramm. Wenn man Dokumente mit anderen austauschen muss und es nicht auf Layouttreue ankommt, dann ist Word im Vorteil. Alles was mit einfacher Bedienung gut aussehen soll ist Pages. Meine Nutzung: privat 99% Pages, beruflich 60-40 für Pages

Keynote vs. PowerPoint:
Klarer Vorteil auf allen Ebenen Keynote, aber ebenso wie bei Word - wenn man Dateien mit anderen gemeinsam be- und erarbeitet kommt man manchmal nicht um die PPT Bleiwüsten herum. Meine Nutzung: beruflich und privat 90% Keynote.

Excel vs. Numbers:
Der schwierigste Vergleich. Excel ist bis in die tiefsten Weiten der Kalkulation ausgebohrt worden und bietet Funktionen, die auch zur Steuerung großer Unternehmen verwendet werden (auch wenn das nicht unbedingt immer gut ist). Numbers ist da schlanker und auch durch den verstärkten Fokus auf gutes Aussehen eher weniger für die Numbercruncher. Bei Austausch mit anderen, wie gehabt, kein Weg um Excel herum. Meine Nutzung: privat 60-40 für Excel, beruflich mit Kunden 100% Excel, beruflich intern für die Firmensteuerung 80-20 für Numbers Berichte, Aufstellungen etceteras mit Pages, Controlling mit Excel.
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Request06.02.1012:08
padlock962
Ah...schief gelaufen...ne ich meine 2010 für Windows...und ich meinte OpenXML und nicht Open Documents...da ich meist das Macbook mitnehme (das meine ich mit Anschauen, also Unterwegs) brauche ich ein Office das mit docx, xlsx etc. zurecktkommt...und das macht iWork nur bedingt...und OpenOffice bzw. auch Textedit kommen keineswegs in Frage...dafür ist OpenOffice zu schlecht und TextEdit halt nur ein Texteditor
„1984 - Think different - Macintosh - iPhone / iPad - Think nothing - 2014“
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DonQ
DonQ06.02.1012:13
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tja, für spezielle/quick n dirty 1:1 sachen lässt sich (win) office kaum vermeiden…

für den täglichen "normalen" gebrauch ist aber iwork mit backup openoffice/neo office eine top alternative, zumal win office sich alles andere als stabil zeigt im frischen betrieb
„an apple a day, keeps the rats away…“
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Taxifahrer
Taxifahrer06.02.1013:38
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Brauchst auch nicht alle Programme aus iWork auf dem Rechner haben .....

MfG
T.J.

Ich weis aber irgendwie habe ich keinen Vorteil in den iWork Programmen gefunden, deshalb kann es gleich ganz weg...gebe die "Lizenz" an den Bruder oder einen Freund...

Da ich für die Schule usw. aber meist mit Office 2010 (gegen dieses Office kommt kein iWork und auch Office:2010 an...ist einfach zu gut) arbeite ist mir das Office auf dem Mac mehr als Viewer und weniger zum editieren (wird natürlich auch gemacht) da und dann will ich auch eine perfekte Open Document Unterstützung...

"Perfekte Open Document-Unterstützung"?

Bezüglich Office 2007 schrieb die Computerwoche: "Microsoft konnte eine Reihe von Anwendern, besonders im öffentlichen Sektor, nicht von den angepriesenen Vorteilen der schönen neuen XML-Welt überzeugen. Das lag weniger daran, dass der XML-Ansatz die gemachten Versprechen technisch nicht einlösen könnte. Vielmehr stießen sich Kritiker an Microsofts Nutzung der Technologie, besonders an mangelnder Offenheit und fehlender Konformität mit etablierten Standards."


Hat sich mit Office 2010 (Beta) denn da Entscheidendes geändert?



„ zzz “
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oleg05406.02.1013:59
excell ist das beste was microsoft je gemacht hat - irgendwie entspricht das auch dem ganzen flair und dem vermuteten klientel von zahlenschiebern vs. den kreativen bei apple.
(kein wunder dass es so lange dauert bis numbers überhaupt rauskam)

numbers kommt da nicht ran - aber word? wenn du nicht gerade ein wissenschaftliches Buch schreiben willst - auf jeden Fall pages.

und über dieses ätzende power point denke ich keine sekunde mehr nach, seit ich keynotes habe. ehrlicherweise hat mich hauptsächlich das design der hardware zum switcher gemacht, die einzigen softwareseitigen antriebe zum wechseln bevor(!) ich os x im vollen umfang kannte, waren keynotes und expose.
mein haus, mein boot, mein pferd.... iMac 5k 12/2015, ipadPro+Pencil, mbAir 11" 2012, mbp 17" unibody 2011, mbp 17" 2006, mb weiss, mb Air...“
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Taxifahrer
Ich sprach von OpenXML, habe ich aber schon gesagt...
„1984 - Think different - Macintosh - iPhone / iPad - Think nothing - 2014“
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zwirn
zwirn06.02.1014:18
Der Normaluser ist mit iWork zu einem vernünftigen Preis super bedient.
Keynote und Pages sind sowieso besser. Wenn man Excel exzessiv nutzt muss man eingestehen, dass es mehr kann als Numbers. Aber da gibt es von 100 einen der das braucht.
Spar dir das Geld für Office und kauf dir den iPad inkl. iWork
„http://www.youtube.com/watch?v=HGmjr4p34Y8“
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Phoen
Phoen06.02.1015:14
Ich sehe im proprietären .pages -Format den größten Hemmschuh für Pages, und damit für iWork. Da außer iWork, weder Office noch Open Office, noch NeoOffice etwas damit anfangen kann, ist man bei systemübergreifendem Arbeiten darauf angewiesen, sich noch eine zweite oder dritte iWork-Lizenz zuzulegen oder im Falle von Windows, ganz aufgeschmissen. Das ist eigentlich nicht in Ordnung, wenn man bei MS die fehlende Kompatibilität der Office-Formate kritisiert.

Deshalb sollte Apple das .pages-Format wenigstens frei an OO lizenzieren, so wie das etwa mit .doc möglich zu sein scheint. Daher komme ich beim kollaborierenden Arbeiten um Office bzw. NeoOffice nicht herum.

Darüber hinaus ist Pages zwar recht schlank und flink, aber für wissenschaftliches Arbeiten, mit umfangreichen Fußnotensätzen, eher ungeeignet. Für mich hat sich iWork deshalb noch nicht wirklich bezahlt gemacht.
„Niemand regiert die Welt.“
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Michael06.02.1016:18
Also ich muss beides nutzen. Auf der Arbeit WORD, Excel und zu Hause nehme ich fast nur noch Pages und Numbers obwohl ich auch ein MS-Office habe, aber selbst meine Kinder haben erkannt das dieser MS-Mist nichts taugt und WORD ständig abstürzt, sobald man versucht irgendwas mit Bilder zu machen

Ich mache die meisten Sachen jetzt mit Numbers, aber manches geht da nicht! Mir fehlt da VBA. Für Texte nehmen ich und meine Kinder nur noch Pages, es ist vom Funktionsumfang für jeden Normaluser ausreichend. Man kann aber auch aus Pages/Excel alles im MS-Office Format speichern, damit es auch von Word oder Excel geöffnet werden kann.
„Wer Jogginghosen trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren. (Karl Lagerfeld)“
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iMatt06.02.1016:54
Word vs. Pages:

Word hat viele Strukturierungs- und Automatisierungsfunktionen. Selbst wenn Word vor Fehlern nur so strotzt, würde für lange und strukturierte Dokumente für mich als Alternative nur QuarkXPress oder Indesign in Frage kommen. FrameMaker gibt es für den Mac ja nicht mehr. Wenn zusätzlich noch andere die Dokumente bearbeiten sollen, kommt nur Word in Frage. Bei aufwändigeren Dokumenten mit automatischer Nummerierung und Formatvorlagen scheitern Pages, OpenOffice & Co an den Eigenheiten des Word-doc/docx-Dateiformats...
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th:o)mas06.02.1017:07
gibt es denn überhaupt keinen viewer für die iwork formate?
das finde ich das dümmste überhaupt.

wollte meinem professor die keynote präsentation meines referats abgeben ... :'(

in pdf umgewandelt fehlen natürlich die übergänge sowie die multimediainhalte.

außerdem hat die präsentation eine nicht zu verachtende dateigröße, gefühlsmäßig wesentlich mehr als eine powerpointpräsentation.
das liegt wohl wie bei iweb an dem großzügigen umgang mit speicherplatz.

ansonsten muss ich sagen, dass keynote einfach um längen intuitiver und simpler zu bedienen ist als powerpoint.

und word brachte mich schon immer zur verzweiflung, wenn ich layouttechnisch was ändern wollte (spalten usw *sick* )

numbers hab ich noch nicht verwendet, aber excel ist meiner meinung nach das einzig brauchbare was mikrosoft je fabriziert hat.

lg
thomas
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sgn400
sgn40006.02.1017:20
th:o)mas

Kannst Keynote Presentationen als QuickTime exportieren. Dann sind sämtliche Übergänge enthalten kannst so auch Deine Keynotepresentation auf einem PC mit QT nutzen.

MfG
T.J.
„Fällt der Apfel vom Baum, hatte Newton recht“
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Taxifahrer
Taxifahrer06.02.1017:42
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Taxifahrer
Ich sprach von OpenXML, habe ich aber schon gesagt...

Na dann ist es aber wiederum vielleicht nicht ganz fair, andere Programme als "schlecht" zu bezeichnen, bloß weil sie ein quasi-proprietäres MS-Format nicht 100% unterstützen...?



Der Link führt zu einer Seite des Fördervereins für eine Freie Informationelle Infrastruktur (FFII), die sich mit der ISO-Problematik und OOXML beschäftigt...
„ zzz “
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rapa4506.02.1018:10
Ich kenne Word auf dem Mac seit Word 4 (Anfang der 90er Jahre) und AppleWorks (davor MacWrite und ClarisWorks) etwa seit der gleichen Zeit. Momentan arbeite ich mit Office 2008 (da mir Leute immer wieder .doc/.docx Dokumente zusenden) und iWorks09.
Mit Word kämpfe ich immer, das Programm "denkt mit" und häufig hat es abweichende Vorstellungen von dem, was ich will. Größere Dokumente mit Formeln, Diagrammen usw. würde ich nie mehr mit Word erstellen wollen.
Pages ist viel schlanker und, für meine Begriffe, viel intuitiver zu bedienen. Auch in Pages würde ich keine längeren Dokumente erstellen wollen (dafür benutzte ich früher Framemaker und heute TeX), jedoch für kleinere Sachen wie Briefe, Umdrucke und was sonst so anfällt ist Pages sehr gut geeignet.
Ähnlich verhält es sich mit den anderen Programmen aus dem iWorks-Paket. Es kommt eben darauf an, was man machen will und in welcher Umgebung man arbeitet.
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Request06.02.1018:55
Na dann ist es aber wiederum vielleicht nicht ganz fair, andere Programme als "schlecht" zu bezeichnen, bloß weil sie ein quasi-proprietäres MS-Format nicht 100% unterstützen...?

Ich habe es nicht deswegen als schlecht bezeichnet, das ist für mich nur ein notwendiger Punkt...wieso ich aber Office bevorzuge ist weil es für mich einfacher zu bedienen ist und ich damit viel schneller zu ansprechendere Ergebnisse komme. Und wie gesagt, am besten gelingt das meiner Meinung nach immer noch mit MS Office für Windows...das ist ja einer der letzten (leider) Bereichen wo sich MS Abteilungen noch intern bekämpfen...
„1984 - Think different - Macintosh - iPhone / iPad - Think nothing - 2014“
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Stefan S.
Stefan S.08.02.1023:43
Es gibt auch eine Office Suite von IBM (auch für OS X) , basierend auf OO3 , ist aber noch beta.
Aber bestimmt auch interessant:
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ex_apple_user_neu08.02.1023:49
Wenn es ums Geld geht, dann nimm doch Open Office.
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DrSocafunana
DrSocafunana09.02.1000:04
meine empfehlung
• word/excel: für den dreck bei der arbeit
• pages: alles bis etwa 3 seiten. schlägt alles alltägliche platt easy zu bedienen und macht sogar noch bock
• alles ab 3 seiten und überschriften/gliederung/querverweisen (z.b. wissenschaftliches): lyx ...freeware! (www.lyx.org )
• keynote: U N S C H L A G B A R für präsentationen.
• powerpoint? *sick*
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mo.
mo.09.02.1000:37
Für den Normaluser, absolute iWork-Empfehlung!

Ich (zB) nutze Pages für alle schnellen Dokumente, die trotzdem nett aussehen sollen. Kann alles (gestalterische) was ich für solche Zwecke brauche. Numbers nutze ich kaum (da ich schlichtewg sehr selten Kalkulationen machen muss), steht aber Excel in null-komma-nichts nach. Keyote ist dann schlussendlich noch die allerbeste Alternative zur Powerpoint-Krücke (ich hasse hasse hasse es!) für schnelle, chice, Präsentationen.
Unterm Strich ist das ganze Paket dann auch noch verdammt günsig!

Zur Kompatibilität:
  • Kompatibel ist Pages wunderbar mit Word; Es lassen sich *.doc-Daten exportieren (auch lesen) und *.pdf's (mit Videos & Multimedia!) schreiben.
  • Bei Numbers verhält es sich ähnlich.
  • Keynote kann, meines Wissen, auch Powerpoint-Daten ausgeben (falls der Präsentationsrechner ein WinPC sein sollte...). Hat meines Erachtens aber wenig Sinn, da auch *.pdf's geschrieben werden können, was wiederum weit kompatibler ist. Hier empfielt sich, wenn möglich absolut das Keynote eigene Format, sofern man die ganzen Animationen und Übergänge nutzen will.

Für aufwändigere Layouts (Grafik, Design, etc.), mit anderen, diffizieleren Rastern und für komplexe Präsentationen habe ich meine Professionellen Anwendungen (CS4).
Auf meine Macs kommt nicht der Hauch einer MS Applikation wie MSoffice!

Hoffe das hilft.
Beste Grüße
mo.
„Lorem my ipsum.“
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Richard
Richard09.02.1001:21
mache auch nur noch alles in iWork. Office 2008 hab ich nur aus Kompatibilitätsgründen. Office auf dem Mac ist in meinen Augen das mit Abstand schlechteste Programm. Die Win Version ist wirklich in Ordnung. Natürlich auch dort nur, solange man nicht mehr als 30 Seiten schreiben will.
„iMac 27 :: MacBookPro Retina :: OS X 10.13“
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xg09.02.1010:03
Bei Verwendung außereuropäischer Schriften sind die iWork Programme klar überlegen. Wir erfassen immer öfter Texte in Pages und geben sie dann im Word-Format aus. Das schont die Nerven und die Kunden merken nichts. Noch eine Bemerkung zur Erfassung längerer Dokumente in Word: Ich empfehle jedem/r, der/die versucht einen längeren Text - so 300 bis 400 Seiten - mit Bildern und Fussnoten in Word anzulegen (ich hatte leider keine andere Wahl) eine King Size Packung Beruhigungsmittel. Er/sie wird jede einzelne Pille brauchen.
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yogimo09.02.1010:20
Ich arbeite auch lieber mit iWork, aber leider wenn man beruflich oft Dokumente usw mit anderen austauschen muss, dann ist es wirklich einfacher gleich in Excel oder Word bzw Powerpoint zu arbeiten. Das ewige exportieren, dann gucken ob auch alles so exportiert wurde wie gewünscht usw nervt einfach. Der Export ist gut und zu 99,5 % gibt er keine Probleme, aber halt nicht zu 100%

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fabisworld
fabisworld09.02.1010:34
Ich verfolge das Thema hier mit großem Interesse und die Qualität der Tipp`s und Hinweise bzw. Wertungen ist wirklich toll!

Aber hat hier schon jemand erfolgreich mit Pages eine Diplomarbeit erstellt? - Da ich keine Formeln etc. brauche, jedoch etliche Photos in die bevorstehende Arbeit integrieren muss, steht für mich bald eine Entscheidung an, mit welchem Programm ich das bewerkstelligen will...
Eins vorweg: Format-Kompatibilitäts-Gesichtspunkte spielen für mich keine Rolle!

> MS-Word 2008 Mac träge, perverse CPU-Last durch Grammatikprüfung etc. *sick*

> LyX oder InDesign sollen ja gut für so was sein, aber ich scheue mich ein wenig vor der Einarbeitung, da ich beides wirklich gar nicht kenne

> Pages`09 komme ich sehr gut mit klar (grade auch wegen der Photos)

Aber ich stelle mir die Frage, ob ich mit Pages auch ein Literaturverzeichnis, Fußnoten und die Gliederung wenigstens "halbautomatisiert" hinbekommen werde...
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dirac09.02.1010:45
fabysworld
Ich verfolge das Thema hier mit großem Interesse und die Qualität der Tipp`s und Hinweise bzw. Wertungen ist wirklich toll!

Aber hat hier schon jemand erfolgreich mit Pages eine Diplomarbeit erstellt? - Da ich keine Formeln etc. brauche, jedoch etliche Photos in die bevorstehende Arbeit integrieren muss, steht für mich bald eine Entscheidung an, mit welchem Programm ich das bewerkstelligen will...
Eins vorweg: Format-Kompatibilitäts-Gesichtspunkte spielen für mich keine Rolle!

> MS-Word 2008 Mac träge, perverse CPU-Last durch Grammatikprüfung etc. *sick*

> LyX oder InDesign sollen ja gut für so was sein, aber ich scheue mich ein wenig vor der Einarbeitung, da ich beides wirklich gar nicht kenne

> Pages`09 komme ich sehr gut mit klar (grade auch wegen der Photos)

Aber ich stelle mir die Frage, ob ich mit Pages auch ein Literaturverzeichnis, Fußnoten und die Gliederung wenigstens "halbautomatisiert" hinbekommen werde...

TeX
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fabisworld
fabisworld09.02.1011:23
dirac
TeX

Okay, aber meine Frage bezieht sich ja in erster Linie auf Pages, da ich die Einarbeitungszeit für ein mir völlig fremdes Programm bzw. "Schreibkonzept" (Stichwort WYSIWYM) für nur eine Arbeit in meinem Leben wie bereits gesagt scheue...

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dirac09.02.1011:36
Der war da ganz bewusst.
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iMatt09.02.1012:08
fabysworld
dirac
TeX

Okay, aber meine Frage bezieht sich ja in erster Linie auf Pages, da ich die Einarbeitungszeit für ein mir völlig fremdes Programm bzw. "Schreibkonzept" (Stichwort WYSIWYM) für nur eine Arbeit in meinem Leben wie bereits gesagt scheue...

Früher gab es genau dafür ja den FrameMaker :'( Jetzt muss man sich als WYSIWIG-Freund für eins der Übel entscheiden: Word, fehlerhaft und untauglich für viele Grafiken im Text. Oder InDesign/Quark, die eine lange Einarbeitungszeit erfordern. Ich bin mir nicht sicher, ob der Lernaufwand für LaTeX wirklich höher ist als für InDesign. Bei LaTeX mag das Konzept ungewohnt sein, aber das eigentliche Layout erfolgt quasi vollautomatisch und mit allen Feinheiten des Satzes!

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Hühnchen
Hühnchen09.02.1014:00
Bin auch von iWork überzeugt - auch oder gerade von Numbers. Es geht halt nicht alles so wie bei Excel, aber das ist ja zum Teil auch so gewollt. Ich denke, für fast alles reicht es aus, man muss halt uU etwas anders ran gehen. Besser aussehen wird´s mit Numbers allemal.
ABER: Über den Dateiaustausch muss man sich im Klaren sein. Man kann Ex- und Importieren (alles nicht so optimal, wie von Apple dargestellt) - zumsammenarbeiten ist aber dadurch eher übel.
Du hast zB in Numbers eine schicke Seite mit einigen Tabellen erstellt. Nach Excel exportiert werden daraus jede Menge Tabellenblätter und die Übersicjht ist im Arsch. Aber wenn der Austausch über PDF reicht: Optimal
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MacW09.02.1014:27
Ich erlaube mir mal, an dieser Stelle Lotus Symphony von IBM ins Spiel zu bringen. Die neue Version 3 ist zwar noch im Beta-Status, sieht aber schon vielversprechend aus: Es basiert auf OpenOffice 3 und hat, wie ich finde, die aufgeräumtere Benutzeroberfläche. Momentan arbeite ich noch mit OpenOffice, aber vielleicht steige ich um, wenn die Final raus ist. Guckt ihr hier:

http://symphony.lotus.com/software/lotus/symphony/home.nsf/products
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fabisworld
fabisworld09.02.1016:33
Noch mal an alle hier mit iWork-Erfahrung die konkreten Fragen:

Wie gut kann man mit Pages auch ein Literaturverzeichnis, Fußnoten und die Gliederung für eine Diplomarbeit (max. 100 Seiten) wenigstens "halbautomatisiert" hinbekommen...?

Packt Pages diese Dokumentenlänge bei Integration von ca. 25 Photos? Oder kommt es genauso wie Word dabei in`s straucheln?
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dirac09.02.1016:51
Soweit ich weiß, beherrscht Pages nur ein automatisches Verzeichnis und disqualifiziert sich somit für ernsthafte Dokumente wie eine Diplomarbeit.
Schade, denn ansonsten - z.B. für alles was man so privat braucht - finde ich echt klasse. Vor allem zu dem Preis.
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Hühnchen
Hühnchen09.02.1017:04
MacW
Ich erlaube mir mal, an dieser Stelle Lotus Symphony von IBM ins Spiel zu bringen. Die neue Version 3 ist zwar noch im Beta-Status, sieht aber schon vielversprechend aus: Es basiert auf OpenOffice 3 und hat, wie ich finde, die aufgeräumtere Benutzeroberfläche. Momentan arbeite ich noch mit OpenOffice, aber vielleicht steige ich um, wenn die Final raus ist. Guckt ihr hier:
http://symphony.lotus.com/software/lotus/symphony/home.nsf/products

sorry (ohne auf die Inneren Qualitäten des Programs einzugehen - die kennen ich nämlich nicht und die sind vielleicht auch toll), aber "aufgeräumtere Benutzeroberfläche"? *sick* . Die stelle ich mir doch noch etwas anders vor. Du bis mit Windows aufgewachsen, oder?
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MacW09.02.1017:17
Hühnchen
[sorry (ohne auf die Inneren Qualitäten des Programs einzugehen - die kennen ich nämlich nicht und die sind vielleicht auch toll), aber "aufgeräumtere Benutzeroberfläche"? *sick* . Die stelle ich mir doch noch etwas anders vor. Du bis mit Windows aufgewachsen, oder?

Yep, da hast du recht. Aber mir geht es um den Mehrwert, den Version 3 bietet: So unterstützt die Tabellenkalkulation von Symphony nun auch Visual Basic Makros, was die Nutzung von Business-Anwendungen für Word, Excel und PowerPoint ermöglicht.

Zusätzlich unterstützt Lotus Symphony 3 Beta 2 jetzt auch das Open Document Format 1.2, so dass sich Dateien von Word 2007 nun auch mit der Textverarbeitung von Symphony öffnen lassen und damit besser bearbeitet werden können. Außerdem gibt es verbesserte Unterstützung für Tabellen, Multipage-Layouts und den PDF-Export.

Die Anwender können nun auch Audio- und Videoinhalte in Präsentationen integrieren, nachdem sich bisher nur Links einbetten ließen, über die zur Wiedergabe ein Multimedia-Player gestartet wurde. Hinzu kommen einige neue Animationen beim Slide-Wechsel und neue angepasste Animationen.

http://winfuture.de/news,53357.html
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