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Forum>Software>Wissenschaftliche Arbeit schreiben, Indesign, Framemaker oder ?

Wissenschaftliche Arbeit schreiben, Indesign, Framemaker oder ?

Swish10.06.0521:54
Hallo zusammen

Ich muss in Kürze eine umfangreichere wissenschaftl. Arbeit schreiben.
Nun stellt sich mir die Frage mit was mache ich das ?
Pages, Word, Framemaker, Indesign, Mellel oder gibts noch was anderes ?

Framemaker gibts ja nicht für OS X, aber für UNIX, kann ich das also mit dem X-Window-Server von OS X benützen ?

Gruss und danke für die Tips
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Kommentare

Rotfuxx07.02.0718:52
Ich habe meine Magisterarbeit mit einer Vielzahl selbst gestalteter Tabellen und Grafiken ausschließlich in InDesign CS gesetzt.

Es sieht einfach sehr gut aus und ermöglicht vollkommende Kontrolle.

Wer "deutsch" zitieren muss, der ist natürlich auch die CS2 angewiesen (ich zitiere immer "amerikanisch").

Inhalts- und Abbildungsverzeichnisse sind mit ordentlicher Nutzung der Absatzformate eine Automatismus.

Vielleicht gönn ich mir bald auch mal ein Update für InDesign, dann könnte es auch automatische Fußnoten am Seitenende generieren.

Für mathematiklastigere Fächer ist natürlich LaTex die erste Wahl, denn Formelgenerierung ist eben keine Sache, die man mit Textfelder-Fuckelleien lösen sollte.
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Swish07.02.0719:02
rotfuxx<br>
Ich habe meine Magisterarbeit mit einer Vielzahl selbst gestalteter Tabellen und Grafiken ausschließlich in InDesign CS gesetzt.

Es sieht einfach sehr gut aus und ermöglicht vollkommende Kontrolle.

Wer "deutsch" zitieren muss, der ist natürlich auch die CS2 angewiesen (ich zitiere immer "amerikanisch").

Wie zitiert man deutsch und wie amerikanisch in ID CS 2?

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Agrajag07.02.0720:02
Serge Paulus<br>
Für Doktoranden sind diese Kurse sogar oft umsonst (alos zumindest hier in Tübingen...)
Ich hoffe, du meinst "kostenlos" – umsonst wäre ja echt schade...
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Agrajag07.02.0720:04
Hat jemand Erfahrungen mit Nisus Writer? Ich hab es mir mal angesehen und fand die Stilverwaltung recht schön gemacht (in etwa so, wie ich es von TechWriter Pro kenne). Leider kann Nisus keine Formeln.
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Agrajag07.02.0720:31
Ich kann von Word nur abraten. Ich hatte z.B. da Problem, daß ganze Absätze unter Bilder gerutscht sind. Obwohl der Absatz größer als das Bild war, verschwand es völlig. Fies dabei war, daß der Absatz über dem Bild plötzlich auch unter dem Bild stand. Das ist mir nur aufgefallen, als ich etwas am Absatz unter dem Bild ändern wollte.

Oder plötzlich erscheinen einige Bilder nur noch in Thumbnail-Auflösung am Bildschirm und Drucker. Dumm war nur, daß in dem Dokument die einzige Version des Bildes war. Nach langem hin und her ließ sich das Problem nur über ein HTML-Export des Dokuments lösen. Leider bekommt man anders keine Bilder mehr aus Word heraus.

Da war noch einiges mehr. Es spielte sich alles innerhalb eines Semesters ab mit Dokumenten bis 10 Seiten und bis zu 15 Abbildungen bzw. Tabellen.



Davor hatte ich alles mit TechWriter Pro (unter RISC OS) gemacht und hatte NIE Probleme gehabt (die beste Textverarbeitung, die ich je benutz hatte) und es konnte auch sehr gut mit Formeln (z.B. abgesetzte Formel in Textzeile ziehen hat die Formel entsprechend neu gestetzt). Wenn ich irgendwann mal die VirtualAcorn auf dem MBP vernünftig zum laufen bekomme, werde ich wohl wieder drauf zurück greifen. Mal sehen.
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Garak
Garak07.02.0722:45
Um auch noch einmal meinen Senf dazu zu geben:

Ich nutzte für meine Diplomarbeit (Informatik mit viel Mathematik) LaTex. Den Text an sich habe ich allerdings mit OmniOutliner verfasst. Mit diesem Programm kann man hervorragend die Struktur seiner Arbeit abbilden. Durch die zusätzlichen Spalten und Notizfunktionen zu jeder Outlining Item wird man in die Lage versetzt, Kommentare oder Statusinformationen auf Absatzebene vorzunehmen.

Ein selbstgeschriebenes AppleScript erzeugte dann aus dem OmniOutliner Dokument ein LaTex Dokument, welches ich mit TexShop übersetzte. Die Literaturnachweise verwaltete ich mit BibTex, dessen Datenbank gleich als Sourcedatei für LaTex vorlag.

Ich benötigte ungefähr 2 Wochen, um mir Latex einigermaßen beizubringen (und lernte während der Diplomarbeit hinzu ) und das Script zu schreiben. Diese Anfangsinvestition hat sich dann aber ausgezahlt, da ich mich am Ende überhaupt nicht mehr um die Formatierung, verrutschte Grafiken, Fehler bei der Nummerierung von Fußnoten, Definitionen, Sätzen usw. kümmern musste. Mit einem Eintrag, der 5 Sekunden in Anspruch nahm, schaltete ich z.B. von einseitigem auf zweiseitigen Druck um.
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MoreliaV
MoreliaV08.02.0709:48
Hmmmmmm...ich sags ja ungern, aber hier an der Uni schreiben die meisten mit Word...so wegen Kompatibilität beim Weitergeben....
„95% aller Computerprobleme befinden sich zwischen Stuhl und Tastatur.“
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MoreliaV
MoreliaV08.02.0711:29
Laphroaig
PDF ist zur Weitergabe sicher das einfachste, aber wenn wer Korrekturen oder Anmerkungen machen will hat nicht jeder das Programm Acrobat.
Ganz generell finde ich Word nicht sooo übel, man sollte sich auch überlegen, dass es ein Schreibprogramm ist und nicht ein Ersatz für ein Lay-Out Programm. vielleicht meldet sich Swish mal wieder, wa ser nun einsetzt....Aber entsprechend seinem Firmenprofil müsste er ja eigentlich keine Probleme haben eine Arbeit zu schreiben....
„95% aller Computerprobleme befinden sich zwischen Stuhl und Tastatur.“
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Swish08.02.0713:11
moreliaV<br>
Laphroaig
..Aber entsprechend seinem Firmenprofil müsste er ja eigentlich keine Probleme haben eine Arbeit zu schreiben....

Wie bitte darf ich das verstehen?


Also ich habe bereits einmal eine Arbeit geschrieben und diese mit InDesign CS2 gemacht. Texte einfach in Word geschrieben und am SChluss gelayoutet.

Eine ander hab ich in Word geschrieben (VOrgabe des Dozenten, hätte mich lieber in Latey eingearbeitet ...) - bin fast verzweifelt ... alle Probleme aus diesem Thread sind aufgetreten!

Mellel weiss ich nicht so recht, Formeln und Grafiken konnte das Programm letztes Mal noch nicht so richtig ...

Latex würde ich gerne mal ausprobieren ...

Komme in 6 Monaten wieder in den Genuss , diesmal Diplomarbeit
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MoreliaV
MoreliaV08.02.0716:35
Swish

die Bemerkung ist nicht böse oder negativ gedacht, aber wenn ich lese:

"Wir sind ein kleines Unternehmen mit dem Schwerpunkt auf der Verknüpfung von neuen Medien mit Bildung."


dann nehme ich doch an, dass ihr mit dem Verfassen von Texten keine Probleme habt....

PS: kleine Anmerkung zur Website: das "Dottergelb" ist schlecht lesbar, vor allem auf kleinen Bildschirmen, die Site gefällt mir aber...
„95% aller Computerprobleme befinden sich zwischen Stuhl und Tastatur.“
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Swish08.02.0717:52
aber auch wir lernen gerne dazu
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Swish08.02.0718:50
und was ist mit FAMEMAKER für UNIX ? @@ mein Post oben !
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Swish08.02.0719:02
hätte jemand eine billige Version von Framemaker
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Swish08.02.0721:01
Direkt auf OS X installieren geht nicht ?
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Garak
Garak08.02.0722:20
dr.macy: ich müsste noch irgendeine Versandadresse von Dir bekommen

Serge Paulus: Die Mail mit dem Skript müsste bei Dir angekommen sein.
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Agrajag08.02.0722:45
garak: Magst du mir das Script auch schicken? *mitdenaugenklimper*
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Garak
Garak08.02.0723:18
agrajag: Die Mail ist unterwegs
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Chmul
Chmul09.02.0709:40
Powerpoint ist auch ein sehr gutes Tool und wird nicht zu unrecht in vielen Firmen recht anstaendig als Layout Programm missbraucht!!!

Gruesse
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marcus
marcus09.02.0709:50
chmul<br>
Powerpoint ist auch ein sehr gutes Tool und wird nicht zu unrecht in vielen Firmen recht anstaendig als Layout Programm missbraucht!!!

"missbraucht" verrät, dass Du Deine Aussage so ganz ernst wohl selbst nicht nimmst.

Richtig ist: Es gibt tatsächlich Leute, die versuchen Texte mit PowerPoint zu schreiben. Das Ergebnis ist katastrophal.
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R.H.n10.06.0522:08
hy,
<br>nur textverarbeitung oder noch mehr?
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<br>also für reine textverarbeitung gibt es apple works, es steht dem microsoft office (word) im nichts nach,
<br>naja fast nichts, in den grundeinstellungen und funktionen zumindest.
<br>aber du kriegst probleme mit den fußnoten, wenn sie in einem blocksatz stehen oder kannst innerhalb deiner textverarbeitung die gliederung nicht aufrufen.
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<br>also, wenn es einfach sein soll dann apple works.
<br>wenn du mehr brauchst, dann kommst du um micrfosoft word nicht rum (gilt nur für reine textverarbeitung).
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<br>ich benutze für meine wissentschaftlichen arbeiten beides, wobei mir office mit seinen vielen funktionen manchmal die übersicht nimmt, aber für juristische hausarbeiten, ist es das bessere programm.
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<br>zu den anderen programmen kann ich leider nichts sagen.
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Bernhard Krug11.06.0504:38
word ist ein hervorragendes programm. habe selbst sechs juristische hausarbeite mit ja ca. 150 fußnoten und einer umfangreichen gleiderung erstellt. die designvorlagen, anhand deren die gliederung am schluss automatisch erstellt wird, funktioniert prächtig.
<br>es sind alle relevanten funktionen enthalten, die zum anfertigen einer wissenschaftlichen arbeit benötigt werden.
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Bernhard Krug11.06.0515:18
indesign ist sicher ein hervorragendes programm. aber für studenten kostet die cs2 premium 450 eur.. officex 170 eur. dies sollte man doch auch berücksichtigen.
<br>wie schon bemerkt wurde, man muss in word, bevor man überhaupt mit dem schreiebn anfängt das dokument mit formatvorlagen etc einrichten. das arbeiten fällt dann leichter und man hat am ende keine arbeit mit gliederungen etc.
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<br>freunnde von mir nutzen zusätzlich noch endnote (oder ähnlich), damit sparen die sich noch das schreiben des literaturverzeichnisses. dieses wird mit end note anschließend in word eingebunden..
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