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Wie macht man Epubs für Itunes (ipad) und Amazon Kindle

korg71
korg7119.03.1411:11
wie produziert man ein Epub, das für Itunes und Amazon Kindles funktioniert

Kunde liefert Indesign und Photoshop Daten...welches Seitenformat? Auflösung und Farbraum der Bilder?

Welcher Produktionsweg läuft am besten durch... ohne sich zu blamieren
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Kommentare

john
john19.03.1411:22
mit calibre

edit:
sorry, thread nicht richtig gelesen und zu vorschnell geantwortet. calibre konvertiert in erster linie bestehene ebookformate in andere formate.
evtl musst du dich mit ibooks author auseinandersetzen.
„biete support. kostenlos, kompetent und freundlich. wähle zwei.“
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NGA
NGA19.03.1411:52
Der Weg über InDesign ist steinig — zumal Du zwei verschiedene E-Book-Formate erzeugen musst:

  • EPUB für iTunes (Mac OS X und iOS) und andere E-Book-Reader
  • MOBI (Mobipocket)

siehe:

Im semiprofessionellen bereich kann Dir Calibre eventuell helfen:

Wenn Dein primäres Ziel Mac OS X und iOS ist – mit dem (erweiterten) EPUB — führt fast kein Weg an iBooks Author vorbei.

Ein festes Seitenformat gibt es nicht, da die E-Book-Reader unterschiedliche Auflösungen und Seitenverhältnisse haben — und die E-Books sowohl im Hoch- als auch im Querformat gelesen werden können.

Farbraum wäre sRGB, Auflösung — zumindest beim iBook Author — entspricht der iPad-Retina-Auflösung von 2048 × 1536 Pixeln.
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NGA
NGA19.03.1411:57
Nachtrag: fast alle E-Book-Formate sind letztendlich (mehr oder weniger) gezippte verzeichnisse mit XML- oder HTML-Dateien; siehe:
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korg71
korg7119.03.1413:01
vielen Dank für die Antworten

aber wie geht nun man strukturiert vor?

iBooks Author Daten werden zerschossen wenn man die mit Calibre bearbeitet (sagt der Kunde)

ich werde jetzt die Bilddaten in die Indesign Dokumente laden... aber was dann, wenn ich fertig bin?
„Gib mir dein Geld!“
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Serge
Serge19.03.1413:15
Also, aus InDesign heraus kann man sehr gut ein ePub exportieren, vorausgesetzt, man hat beim Setzen diverse Grundarbeiten korrekt umgesetzt (immer schön mit Zeichen- und Absatzformaten arbeiten, alle Bilder im Text verankern). Für den Kindle kann man dann aus dem ePub mit kindlegen eine mobipocket-Datei erzeugen, alternativ gibt es das Kindle Plugin für InDesign, damit kann man direkt ein mobipocket exportieren.

Mit CC geht dann auch seitenbasiertes ePub, nicht nur welche mit Reflow.

Spezialgedöns baut man dann per Hand ein. Für ePub 2 geht das sehr gut mit Sigil, oder wohl auch mit dem neuen ePub-Editor von calibre (habe ich aber noch nicht probiert). Oder mit dem oXygen xml Editor (benutze ich gerade, wobei das nicht auf ePubs beschränkt ist, kann noch ein paar Sachen mehr).

iBooks Author ist nur sinnvoll, wenn als Zielgerät nur das iPad vorgesehen ist. Ansonsten halte ich das Programm für unbrauchbar.

Eine recht gute Einführung findet man hier (ich weiss, kostet was, ist aber trotzdem gut):
http://www.lynda.com/EPUB-tutorials/InDesign-CC-EPUB-Fundamentals/143324-2.html
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NGA
NGA19.03.1413:17
Soweit mir bekannt ist, kann nicht von einem Workflow ausgegangen werden, wenn sowohl der Kindle als auch iOS (erweitertes EPUB → "*.ibooks") bedient werden soll.

Möglicherweise kommst Du nicht um mindestens 2 1/2 Arbeitsgänge herum:

  • InDesign → EPUB → Kontrolle via EPUB CHecker
  • InDesign → MOBI (Kindle Plugin )
  • iBooks Author → erweitertes EPUB für den iTunes Store
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NGA
NGA19.03.1413:18
(Das was @Serge sagt — hatte zulange das Kommentarfeld offen und nicht abgeschickt )
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applejuice
applejuice19.03.1413:19
Ich habe schon e-Books mit Pages gemacht. Ob die mit Kindle laufen, weiß ich nicht.
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korg71
korg7121.03.1407:33
Vielen Dank für die Infos
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