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Virusinfizierte und schizophräne MacCommunity ........

Alexander Schaaf
Alexander Schaaf25.01.0617:34
Ich kenne die Maccommunity schon lange und es ist immer wieder erstaunlich, wie sich die Dinge entwickeln - doch die Diskussionen seit dem Intel-Switch bringen das Fass zum überlaufen.

So viel unsachlicher Mist, so viel Spekulation, so wenig Fakten, von himmel hochjauchzend bis zum Tode betrübt, von schnellsten besten Mac aller Zeiten, von PowerPC G5 als Wunderchip und dem fehlerbehafteten schnarchlangsamen Intel-Prozessor war im letzten halben Jahr alles vertreten.

Das Niveau der Beiträge war aber unterirdisch. Vorweg der allgemeine Vorwurf, Fakten werden schlicht nicht gelesen, Fragen die sich aus dieser Faulheit an Informationsbeschaffung ergeben sind zum weglaufen und die Gerüchte die zu Fakten gemacht werden ist schlicht Ignorant !

Was dem ganzen aber die Krone aufsetzt wenn man von mir oben beschriebenes berücksichtigt ist das nun ernsthaft in einem Mac-Forum diskutiert wird, das es vorallem seit dem Intel-Switch nun ernsthaft anzustreben sei, Windows nativ zum laufen zu bringen - ich möchte schon fast sagen, es handelt sich um einen Virus, der da lautet:
"Wie wird mein Mac endlich zum Windows-PC"

Mit dieser Diskussion kommen folgende Themen zum tragen, auch hier stark zusammengefasst:
Apple wird zum PC-Hersteller und muss jetzt dringend jeden Monat neue Modelle auf den Markt bringen um mit der PC-Industrie mitzuhalten, der Intel-Mac verkauft sich angeblich fürchterlich schlecht - Apple macht uns seit dem fürchterlich sorgen, Apple mutiert zum PC-Hersteller, etc. etc.

Ich weiss nicht woher Ihr Eure wirklich teil haarstreubenden Erkenntnisse nehmt, nur haben diese mit den Fakten nicht ja sogar gar nichts zu tun!!!!

Seit Ihr eigentlich alle komplett wahnsinnig geworden ? Was bitteschön hat dieses verdammte Windows-PC-Thema in einem Mac-Forum zu suchen. Versucht lieber mal die Vorteile von OS X herauszuarbeiten und es ordentlich zu bedienen und nicht ständig Euch an Windows zu orientieren Die Macszene wird zunehmend schizophren, wenn es denn so erstrebenswert wäre Windows nativ laufen zu lassen, warum kauft Ihr Euch eigentlich keinen PC `????

Ich habe völliges Unverständniss für diese Diskussion, bitte erklärt mir warum wir jahrelang versucht haben - und aus meiner Sicht zu recht, die Vorteile von OS X gegenüber Windows herauszuarbeiten, warum hat man sich aus produktivitätsgründen für OS X entschieden ?

Damit wir nun endlich an einem Punkt angekommen sind um eine Rechtfertigung zu haben auf einem Mac Windows installieren zu können ?

Sorry Leute, ich nutze meinen Mac aus Produktivitätsgründen und dabei steht vorallem das OS als Schnittstelle zum Rechner im Vordergrund!

Windows gehört in einem ordentlichen Emulator und dann ist alles in Butter - dann kann es auch keinen Schaden anrichten.....

Ansonsten empfehle ich bei diesr Form der Auseinandersetzung jedem wärmstens einen PC um sich mit Windows mal so richtig auszutoben für den Rest bitte mal die Konzepte von Microsoft und Apple sowie der "allgemeinen" PC-Industrie einmal wieder zu Gemüte führen, dann werdet Ihr schnell feststellen, dass es alles andere als Erstrebenswert ist sich die Fehler auch noch auf die eigene Plattform zu ziehen und die ganze Virus und Spam-Scheiße sich förmlichst auf die eigene Plattform zu ziehen, das könnte nämlich durchaus eine Konsequenz sein !!

OS X Tiger sollte sich jeder nochmal genau anschauen, Spotlight, Automator, Dashboard, Intelligente Ordner, Expose und anderes - Leute das sind Arbeitsinstrumente die hochproduktiv sind und ohne die wir hier im Büro gar nicht mehr leben wollten, daß sind keine Spielereien oder Späßchen da steckt ne Menge Knoff-Hoff dahinter das alles so flutscht wie es flutscht.

So jetzt hab ich mich genug aufgeregt....
und vielleicht stosse ich ja hier noch auf den ein oder anderen der weiss warum er OS X einsetzt und vielleicht zu einer ähnlichen Erkenntnis kommt, das Windows auf einem Mac zum laufen zu bekommen und die Diskussion darüber unnötig ist wie ein Kropf....

Und noch ganz nebenbei, finde ich die vorgestellten Apple-Rechner
1. Qualitativ hochwertiger als die G5 Vorgänger bzw.
man hat hier sich nochmal gesteigert
2. die Produkte sind und bleiben auch bis in 4 - 6 Monaten
gut - daran ändert sich erst einmal nichts
zumal ja nicht alle 3 Monate neue Prozessoren rauskommen
3. Der Zeitpunkt war richtig und konnte gar nicht früh
genug sein Anpassung der Software

So genug aufgergt
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Kommentare

Misternice
Misternice27.01.0601:21
MacMark: darf ich bitte zwei- oder dreimal stimmen?
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Alexander Schaaf
Alexander Schaaf27.01.0602:33
@schlapple:

Ich möchte Dir gerne Antworten, ein Intensivstudium ist ein ein Studiumabschluss der nebenberuflich abgeschlossen hat. Wurde damals Intensivstudium genannt, weil es eben in 2 Jahren zu einem Abschluss führte. Habe aber kein Diplom oder ähnliches.

Also da ja jetzt doch mehrfach nach den Begrifflichkeiten gefragt wurde:

Vorab: Wir sind eine Beratungsagentur die sich dem großen Bereich der Aus- und Weiterbildung widemt. Aufgrund der Situation das auf der einen Seite der Bildungsbedarf enorm steigt auf der anderen Seite aber die Budgets für beispielsweise Fortbildungsmassnahmen knapper werden oder richtiger erfolgsorientierter eingesetzt werden müssen gibt es entsprechende Methoden die dieser Situation versuchen Rechnung zu tragen:

- eLearning: eLearning war in den 90ziger Jahren sehr populär in der Hoffnung das man mit Lernplattformen, CBT´s (Lernprogramme auf CD) und allgemein mit Neuen Medien Arbeitskräfte (Menschen) effizient schulen kann. Man hat dabei aber leider vernachlässigt das eLearning eine starke Selbstlernkompetenz vorraussetzt (also die Fähigkeit für sich selbst einen optimalen Lernweg zu finden um sich neue Dinge und Inhalte anzueignen und ausserdem mit den entsprechenden Medien umgehen kann), kurzum die Technologie stand im Vordergrund. Auch hat oft der soziale Kontakt zum Trainer oder Seminarleiter gefehlt der eben vielerlei Aufgaben hatte die ein eLearning-Programm nicht übernehmen kann. Kommunikation, Reflexion, individuelle Frage beantworten etc....
eLearning wird heute noch isoliert gerne bei Produktschulungen etc. eingesetzt und macht dort auch Sinn.

- Blended Learning wird im Allgemeinen als eine Weiterentwicklung des eLearning gesehen. Hierbei geht es um die intelligente Verzahnung von eLearning-Phasen (also lernen am Computer) mit den herkömmlichen Präsenzphasen.
Blended Learning ist also ein Methodenmix.
Blended Whiskey dürfte vielleicht dem ein oder anderen etwas sagen

Diese Methoden finden sich in Lernarrangements wieder, und das ganze kann man als Lernmanagement bezeichnen. Hierbei geht es um die didaktische Sichtweise wie Menschen lernen und sich Wissen aneignen. Der Mensch im Mittelpunkt

Wissensmanagement kommt mehr aus der organisationalen Sicht wobei es darum geht Wissen transparent zu machen, schnell verfügbar, arbeitsbegleitend zur Verfügung steht. Die Unternehmensziele stehen im Mittelpunkt.

Wissensmanangement und Lernmanagement wachsen aber mehr und mehr zusammen und sind/werden zu strategischen Instrumenten der Unternehmen...

So gute Nacht...

P.S.: Ich muss mich für meine katastrophale Rechtschreibung entschuldigen...

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Hoschi28.01.0616:16
Bin mal gespannt, was hier rauskommt .....
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Misternice
Misternice28.01.0618:59
ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass es eine Windows 64bit-Version gibt, die mit BIOS und EFI klarkommt. Vielleich würde es Microsoft wirklich nur eine kleine Anpassung von schon vorhandenem Code kosten...
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