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Forum>Apple>Thank you Mr. President. Thank you. Thank you. Thank you. Thank you. Thank you. Thank you. Thank you. Thank you.

Thank you Mr. President. Thank you. Thank you. Thank you. Thank you. Thank you. Thank you. Thank you. Thank you.

AE-3507.09.2503:43
Tim Cook dankt Trump 9x in 2 Minuten. Steve hätte eher den ganzen Laden riskiert und sich grade gemacht, als den Ring zu küssen. Apple hat keiner Not, hat unfassbar viel Geld, die Nachfrage ist ungebrochen. Aber mehr als leeres Gewoke als es nichts kostete, ist bei ihm nicht drin. Wohlgemerkt bei den anderen ist es nicht besser, einzige Bill Gates (ausgerechnet) zeigt etwas Restwürde. Es ist wie in einem Märchen.

Ab Minute 9:23.

-2

Kommentare

konnektor10.09.2508:56
Mein Name tut nichts zur Sache
Schaut euch doch die deutschen Autohersteller an. Wie haben sie sich überrumpeln lassen, nur noch E-Autos herstellen zu wollen. Sind auch in sämtliche Hintern gekrochen. Und jetzt, wo alles den Bach runtergeht, machen sie erst ganz vorsichtig den Mund auf.
Wie war das mit der eigenen Haustür?
Ich schaue ...
Es war eine EU-Entscheidung mit über 10 Jahren Vorlaufzeit. Kenner der Branche wussten das auch schon vorher.
Mir ist kein einziger Hintern bekannt. Nicht mal der eines Kunden, denn die versuchte man abzuzocken und staatliche Förderungen zu kassieren.
Wer macht den gegen E-Autos den Mund auf? Der Daimler Chef hat gerade erst verkündet dem E-Auto gehört die Zukunft!
+6
pogo3
pogo310.09.2513:54
Der Daimler Chef hat gerade erst verkündet dem E-Auto gehört die Zukunft!
Natürlich. Man kann eine neue Technologie die einer überkommenen alten Technologie tausendfach in allen Facetten überlegen ist nicht aufhalten. Nur einige etwas subtile Politiker können sich das ausdenken, den Rest erledigt die Technologie von alleine, sie setzt sich durch wenn sie relevante Vorteile der Nutzung bietet. Dies ist in diesem Falle eindeutig der Fall.

Aber zum eigentlichen Thema: "Mister T" hat den Finger stets am Abzug und, jetzt auch mehr als deutlich bewiesen, keinerlei Skrupel, und zudem, jetzt auch mehr als deutlich bewiesen, einen etwas labilen geistigen Zustand. Herr Cook etc. sind aus diesen Gründen entlastet. Das Problem ist und bleibt "Mister T". Dumm gelaufen, die Sache. Tja.
„Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.“
0
spheric
spheric10.09.2520:43
Büffelchen
andreas_g
AE-35
JD Vance et all - besser organisiert, fokussiert, nicht inkompetent. Böse, aber nicht mental degeneriert. Jung, telegen, cooles Auftreten. Im Grunde gefährlicher.

Das sehe ich genau so. Auch in Russland könnte die "nächste Generation" zu einer weiteren Verschlimmerung führen.

J.D.Vance, ein Zögling aus Peter Thiel‘s Kaderschmiede. Sollte J.D.Vance mal US Präsident werden, wäre das jetzige Trump Regime ein Käfig voller Narren dagegen .

Das Team ist doch längst am Ruder. Die hunderte Dekrete, die T bislang unterschrieben hat, und deren Inhalt er offensichtlich erst — wenn überhaupt — bei Vorlage erklärt bekommt, stammen schließlich nicht vom Präsidenten.
„Früher war auch schon früher alles besser!“
+3
spheric
spheric10.09.2521:14
Mein Name tut nichts zur Sache
Schaut euch doch die deutschen Autohersteller an. Wie haben sie sich überrumpeln lassen, nur noch E-Autos herstellen zu wollen. Sind auch in sämtliche Hintern gekrochen. Und jetzt, wo alles den Bach runtergeht, machen sie erst ganz vorsichtig den Mund auf.
Wie war das mit der eigenen Haustür?

Umgekehrt. Die haben sich politisch den Verbrenner vergolden lassen, als allen schon längst klar war, wohin die Reise geht. Eiskalt ausgesessen im Bewusstsein, dass CSU-Verkehrsminister und Porsche-Regierungsbeteiligung ihnen noch lange die Pfründe sichern würde.

Und jetzt, wo neben Tesla auch China den Markt komplett überrunden, gibt es einen letzten „Vorstoß“, um ein letztes Mal die ausentwickelte — und entsprechend mit NULL Entwicklungsbudget, also reinem Profit versehene — Verbrennertechnik an die rückständigen Deutschen zu verkloppen, um nicht komplett unterzugehen, bis sie endlich im Elektromarkt wettbewerbsfähig sind.

Faktisch ist das ganze Gerangel um ein angebliches Verbrenner-„Verbot“, das keines ist, völlig irrelevant.

2035 wird sich — außer vielleicht in Deutschland und Trumps Amerika — kein Mensch mehr einen Verbrenner kaufen.
„Früher war auch schon früher alles besser!“
+7
AppleUser2013
AppleUser201310.09.2523:34
Steve Jobs hätte das definitiv nicht gemacht...
Erinnert euch an den Speak in Cupertino City Council...
UND JETZT vergleicht das mit dieser "Stiefellecker" Mentalität der heutigen TECH LEADERS...

Es ist einfach nur peinlich...
-2
AppleUser2013
AppleUser201310.09.2523:39
Diese Heuchelei ist unbegreiflich...
Da sitzen Leute, die sich eigentlich hassen, weil sie Competitors sind... Google hasst Apple... Meta hasst Google... Apple hasst sowieso jede Konkurrenz und dann sry wenn ich das so sage... SCHLEIMEN sie bei Donald Trump herum, als ob sie die "BEST FRIENDS" wären...

Unglaublich
-1
teorema67
teorema6711.09.2509:25
AppleUser2013
... Google hasst Apple ... Meta hasst Google ...

Ob die sich wirklich hassen? Die haben kompetente und abgeklärte Köpfe an ihrer jeweiligen Spitze. Sie konkurrieren, aber sie hassen sich nicht. Hassen ist etwas für Fanatiker und Extremisten.
„„Nichts wird schnell gehen“ (Evelyn Palla)“
+5
Tirabo11.09.2510:02
spheric
Mein Name tut nichts zur Sache
Schaut euch doch die deutschen Autohersteller an. Wie haben sie sich überrumpeln lassen, nur noch E-Autos herstellen zu wollen. Sind auch in sämtliche Hintern gekrochen. Und jetzt, wo alles den Bach runtergeht, machen sie erst ganz vorsichtig den Mund auf.
Wie war das mit der eigenen Haustür?

Umgekehrt. Die haben sich politisch den Verbrenner vergolden lassen, als allen schon längst klar war, wohin die Reise geht. Eiskalt ausgesessen im Bewusstsein, dass CSU-Verkehrsminister und Porsche-Regierungsbeteiligung ihnen noch lange die Pfründe sichern würde.

Und jetzt, wo neben Tesla auch China den Markt komplett überrunden, gibt es einen letzten „Vorstoß“, um ein letztes Mal die ausentwickelte — und entsprechend mit NULL Entwicklungsbudget, also reinem Profit versehene — Verbrennertechnik an die rückständigen Deutschen zu verkloppen, um nicht komplett unterzugehen, bis sie endlich im Elektromarkt wettbewerbsfähig sind.

Faktisch ist das ganze Gerangel um ein angebliches Verbrenner-„Verbot“, das keines ist, völlig irrelevant.

2035 wird sich — außer vielleicht in Deutschland und Trumps Amerika — kein Mensch mehr einen Verbrenner kaufen.

Was auch gesagt werden muss:. Verbrennung bleibt Verbrennung: schmutzig.

Es gibt keine saubere Verbrennung, egal wie man es anstellt. Es ist physikalisch NICHT möglich.
Zweitens, Verbrenner bleiben IMMER extrem ineffizient.
Drittens, eFuels KANN und WIRD ES NIE GEBEN, weil das noch extrem viel mehr ineffizienter in allen Belangen von der Produktion bis zur Verbrennung im Verbrenner ist und die Produktionskosten und Kaufkosten aufgrund des geringen Ertrags extrem hoch sein werden. Leute die eFuel als Zukunftslösung behaupten, sind Lügner und haben eine ideologische Agenda, die nichts mit Physik, Wissenschaft und Zukunftsentwicklung zu tun hat und sich nicht um Volkswirtstchaft und Kosten schert.
Um die Worte von Spheric noch einmal zu bestätigen: Die sogenannte deutsche „Technologieoffenheit“ ist nichts anderes eine rechtskonservative politische ideologische Waffe als „Geschenk für die deutsche Autoindustrie“, um ideologisch unerwünschte Entwicklungen zu verhindern, auch wenn diese physikalisch und wissenschaftlich die Effizientesten und Besten für unseren Planeten wären. Das lässt sich die bequeme Autoindustrie fürstlich bezahlen und das führt durch solche völlig falsche Signale zwangsweise noch viel mehr und mehr in eine finanzielles Desaster in Deutschland, dessen Rechnung dann am Schluss wieder der Steuerzahler leisten soll. Meistens geht das dann sogar dann noch auf Kosten derjenigen Menschen, die sich noch nie nicht einmal ein deutsches Verbrennerauto leisten konnten. Durch eine protektionistische Politik, die dadurch Unsicherheiten noch vergrößert als endlich mal Probleme zu lösen und die Konjunktur anregt.
+11
macblubb
macblubb11.09.2510:57
Mein Name tut nichts zur Sache
Schaut euch doch die deutschen Autohersteller an. Wie haben sie sich überrumpeln lassen, nur noch E-Autos herstellen zu wollen. Sind auch in sämtliche Hintern gekrochen. Und jetzt, wo alles den Bach runtergeht, machen sie erst ganz vorsichtig den Mund auf.
Wie war das mit der eigenen Haustür?
Die Armen! Meinst du die deutschen Autohersteller, die statt neue Technologien zu entwickeln und voranzutreiben lieber Ihre Kunden anlügen und betrügen? Rund 33 Milliarden Euro hat VW die Abgasaffäre gekostet. Damit hätte einiges entwickelt werden können.

Wer kriecht hier wen in ... ? Sind es nicht die Politiker die der rückständigen, verschlafenen Automobilindustrie wohinkriechen? Da nützt auch ein Verbot des sogenannten Verbrennerverbots nichts. China ist ein wichtiger Absatzmarkt sagt die Automobilindustrie, warum wird und wurde dann daran vorbeientwickelt? Die letzten Jahrzehnte gepennt, sich ausgeruht und Kunden betrogen.

Den Todeskampf der alten Technologie hinauszögern und noch die politische Rückendeckung suchen um Kosten zu sparen für die ach so plötzlich aufkommende Transformation, einfach widerlich.
Insofern hat es doch wieder was mit dem Thread zu tun. Widerlich diese Kriecherei.
„Don't touch anything and don't go to the toilet!“
+8
teorema67
teorema6711.09.2511:07
Tirabo
... eFuels KANN und WIRD ES NIE GEBEN, weil das noch extrem viel mehr ineffizienter in allen Belangen von der Produktion bis zur Verbrennung im Verbrenner ist ...

Absolut korrekt. Ähnlich ineffizient ist der steil beworbene "grüne Wasserstoff", wenn ich den zuerst mit Strom (aus Erneuerbaren) gewinne und ihn dann entweder verbrenne oder in der Brennstoffzelle wieder in Strom umwandle.
„„Nichts wird schnell gehen“ (Evelyn Palla)“
-2
sudoRinger
sudoRinger11.09.2511:27
teorema67
Absolut korrekt. Ähnlich ineffizient ist der steil beworbene "grüne Wasserstoff", wenn ich den zuerst mit Strom (aus Erneuerbaren) gewinne und ihn dann entweder verbrenne oder in der Brennstoffzelle wieder in Strom umwandle.
Es gibt mehr als Autos. Es gibt auch Flugzeuge und Prozesswärme.

Echte Technologieoffenheit bedeutet: Statt Technik vorzuschreiben (und damit Fehlentwicklungen in einem 5-Jahres-Plan festzuschreiben), werden Ziele definiert (CO₂-Reduktion, Luftqualität, Energieeffizienz) und dann den Markt und die Ingenieure entscheiden lassen, welche Technologien diese Ziele am besten erreichen. Das ist ein ordnungspolitisch liberaler Ansatz. Ich bin offenbar "rechtskonservativ", wie ich hier nun erfahren musste.
+4
macblubb
macblubb11.09.2512:49
sudoRinger
teorema67
Absolut korrekt. Ähnlich ineffizient ist der steil beworbene "grüne Wasserstoff", wenn ich den zuerst mit Strom (aus Erneuerbaren) gewinne und ihn dann entweder verbrenne oder in der Brennstoffzelle wieder in Strom umwandle.
Es gibt mehr als Autos. Es gibt auch Flugzeuge und Prozesswärme.

Echte Technologieoffenheit bedeutet: Statt Technik vorzuschreiben (und damit Fehlentwicklungen in einem 5-Jahres-Plan festzuschreiben), werden Ziele definiert (CO₂-Reduktion, Luftqualität, Energieeffizienz) und dann den Markt und die Ingenieure entscheiden lassen, welche Technologien diese Ziele am besten erreichen. Das ist ein ordnungspolitisch liberaler Ansatz. Ich bin offenbar "rechtskonservativ", wie ich hier nun erfahren musste.

Nö, bist du nicht, du schreibst ja selbst "echte Technologieoffenheit", die momentan propagierte "falsche" Technologieoffenheit scheint mir eine Gegenfestschreibung zu sein, also z.B. Verbrennerförderung, Wiederaufnahme des Baus von Atomkraftwerken, etc. und eben nicht die Festlegung und Verfolgung von Zielen.
„Don't touch anything and don't go to the toilet!“
+5
teorema67
teorema6711.09.2512:52
sudoRinger
... Ziele definiert (CO₂-Reduktion, Luftqualität, Energieeffizienz) und dann den Markt und die Ingenieure entscheiden lassen, welche Technologien diese Ziele am besten erreichen ...

Absolut einverstanden. Dennoch ist es selten effizient, verschiedene Energieformen ineinander um- oder zurückzuwandeln, was bei eFuels und Wasserstoff geschieht. Z. B. sollte man Züge besser gleich elektrisch antreiben, als aus Strom Wasserstoff zu erzeugen und den dann im Motor (z. B. RS Zero) oder in Brennstoffzellen (z. B. Flirt H2) zu verbrennen.
„„Nichts wird schnell gehen“ (Evelyn Palla)“
+4
Fontelster
Fontelster11.09.2513:25
sudoRinger
Echte Technologieoffenheit bedeutet: Statt Technik vorzuschreiben (und damit Fehlentwicklungen in einem 5-Jahres-Plan festzuschreiben), werden Ziele definiert (CO₂-Reduktion, Luftqualität, Energieeffizienz) und dann den Markt und die Ingenieure entscheiden lassen, welche Technologien diese Ziele am besten erreichen. Das ist ein ordnungspolitisch liberaler Ansatz. Ich bin offenbar "rechtskonservativ", wie ich hier nun erfahren musste.

Das stimmt natürlich grundsätzlich. Nur, behaupte ich, geht es weder der FDP noch der CDU um genau das. Für die ist »Technologieoffenheit« einfach nur eine Schutzbehauptung um weiterzumachen wie bisher: mit Verbrennern.
Und wie soll denn das obige Ziel mit Verbrennern überhaupt erreicht werden können?


Ganz kieken oder vorspulen bis 19:42
+6
pogo3
pogo311.09.2514:21
Echte Technologieoffenheit bedeutet: Statt Technik vorzuschreiben (und damit Fehlentwicklungen in einem 5-Jahres-Plan festzuschreiben), werden Ziele definiert (CO₂-Reduktion, Luftqualität, Energieeffizienz) und dann den Markt und die Ingenieure entscheiden lassen, welche Technologien diese Ziele am besten erreichen.
Das ist bereits geschehen. Der Markt und die Ingenieure hat festgestellt, die E-Mobilität ist der beste Weg. Die Technik schreitet schnell voran, die Energie steht bereit, und die Skalierung sorgt alsbald für E-Autos mit enormen Reichweiten bei gutem Preis, leisem Betrieb, und sauberer Luft.

Die IAA in München besuchen und staunen. Mehr Innovation am Auto war selten. Man kann eine neue Technik die der Alten in allen Belangen tausendfach überlegen ist nicht verhindern.
„Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.“
+3
konnektor11.09.2514:40
pogo3
Der Markt und die Ingenieure hat festgestellt, die E-Mobilität ist der beste Weg. Die Technik schreitet schnell voran, die Energie steht bereit, und die Skalierung sorgt alsbald für E-Autos mit enormen Reichweiten bei gutem Preis, leisem Betrieb, und sauberer Luft.
Nützt nur alles nichts, wenn die Ladestruktur fehlt und damit meine ich nicht mal die Punkte, schließlich gibt es innovative Lösungen wie den Ladepunkt im Bordstein , ich meine die Anbindung an das Stromnetz mit genügend Leistung. Tests haben selbst für Neubaugebiete ergeben, nicht alle können versorgt werden.
-1
sudoRinger
sudoRinger11.09.2514:47
Fontelster
Und wie soll denn das obige Ziel mit Verbrennern überhaupt erreicht werden können?
Die Antwort ist nicht einfach - vor allem nicht einfach "Elektroauto". Genauso gut könnte ich die Elektroautos als Symbolpolitik abtun, die einem ein gutes Gefühl gibt, etwas getan zu haben. Stattdessen wurde (kurzfristig) wenig erreicht und die Autos sind insgesamt noch fetter geworden.

Die Frage sollte doch eher sein, wie weltweit die Verkehrsemissionen runtergehen und nicht bei den deutschen Eigenheimbesitzern mit gefördertem Elektroautos. Letztlich zählen nur die Emissionen. Die CO2-Emissionen werden landesweit gedeckelt und jeder müsste Zertifikate kaufen. Egal für welche Verkehrsart.

Für den tatsächlichen Bedarf bieten die Hersteller dann sparsame Fahrzeuge aller Art Elektro, Benziner, Hybrid, Diesel an. Die deutschen Hersteller sind in allen Bereichen gut positioniert, behaupte ich.

Die E-Fuels-Debatte war eine ziemliche Vererengung der Diskussion auf ein Nische (ich habe das jedenfalls als polemisch wahrgenommen).
Veränderung funktioniert aber nicht, wenn wir Wunschziele a la Mondlandung für 2035 festschreiben und dann an überambitionierten Zielen scheitern.

Im Moment haben wir 15 % Neuzulassung für Elektrofahrzeuge trotz teurer Förderung, weil es eben auch Mieter gibt, Kleinwagenfahrer, Lastwagen, Langstreckfahrer usw. Das spart vermutlich weniger als 10 % der Emissionen bei Neufahrzeugen und noch sehr viel weniger beim Fahrzeugbestand. Ein bescheidener Erfolg.
pogo3
Das ist bereits geschehen. Der Markt und die Ingenieure hat festgestellt, die E-Mobilität ist der beste Weg. Die Technik schreitet schnell voran, die Energie steht bereit, und die Skalierung sorgt alsbald für E-Autos mit enormen Reichweiten bei gutem Preis, leisem Betrieb, und sauberer Luft.
Der Fortschritt ist besser als ich früher mal erwartet habe.
Aber regelt der Markt dann nicht wiedermal besser, als das was Verbrennerverbote bewirken? Die gefährliche Verunsicherung vieler Leute wäre dann auch vermeidbar gewesen.
-3
konnektor11.09.2516:10
sudoRinger
Aber regelt der Markt dann nicht wiedermal besser, als das was Verbrennerverbote bewirken?
Zählst Du zum Markt auch Staat, Steuern und Abgaben? Dann nein. Ein erster Schritt wäre gewesen den Strompreis an den Ladestationen dem Kraftstoffpreise anzupassen, also per Gesetz immer darunter zu bleiben. Statt dessen wir ausgerechnet die Energie, auf die man nicht nur beim Auto umsteigen soll, durch immer mehr Abgaben verteuert.
+1
pogo3
pogo311.09.2516:54
Nützt nur alles nichts, wenn die Ladestruktur fehlt und damit meine ich nicht mal die Punkte, schließlich gibt es innovative Lösungen wie den Ladepunkt im Bordstein >
Ja, super Idee. Das ist erst der Beginn. Die E-Mobility wird alles verändern, und noch so vieles was wir uns heute noch nicht vorstellen können. Induktive Ladung im Straßenbelag wird auch gerade in Deutschland getestet. Man stelle sich vor, man fährt Autobahn und während des Fahrens wird die Batterie geladen. Und Gegenfrage: Hat den jeder Benzinkutschenfahrer eine Zapfsäule in der Garage ? Meine Güte, man muss schon noch etwas Blei im Tank haben um die nächste Tankstelle zu erreichen. Diese Not hatte man des öfteren. Aber: Viele Eigenheimbesitzer haben die Chance eine Ladestation zu installieren. Tanken wird man zudem beim Einkauf am Parkplatz des Supermarktes. 10 Minuten reichen schon bald für 300 km Reichweite. Braucht man mehr für den normalen Arbeitstag ? Für den Wochenendausflug ?

So sieht das schon jetzt auf Autobahnen in Frankreich aus:

Das war nur die eine Reihe von zweien. 24 Ladestationen. Bitte, wo gibt es 24 Zapfsäulen ? Oben auf werden jetzt Solarpanelen verbaut, alles schon gesehen. Dann steht das Auto auch noch im Schatten, während man Pinkeln geht. Gut, oder ? Hey Freunde, das Thema ist durch. Deutschland mag wieder mal weiter pennen, das lässt sich mit keinem Argument mehr aufhalten, einfach weil es logisch und besser ist. Zudem, China wird es so oder so richten. Will man nicht völlig überrannt werden, wird man etwas "Gas", besser Energie, geben müssen. Es gibt keinen Weg daran vorbei. Das E - Auto ist keine Symbolpolitik, das ist die Zukunft der Mobilität.
„Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.“
+1
ww
ww11.09.2517:15
pogo3
Das war nur die eine Reihe von zweien. 24 Ladestationen. Bitte, wo gibt es 24 Zapfsäulen ?

Ist auch nicht nötig, da das 'Tanken' mit Flüssigtreibstoff viel schneller geht als mit Strom.

Das Thema ist noch lange nicht durch, solange der Strom in genügender Menge nicht nachhaltig produziert wird/werden kann.
+1
photoproject
photoproject11.09.2518:28
[/quote]
Das Thema ist noch lange nicht durch, solange der Strom in genügender Menge nicht nachhaltig produziert wird/werden kann.
[/quote]

Nächstes Argument: Reichweite.
Vor 6 Wochen mit meinem B8 TDI nach Bardolino mit 4,6l/100.
Kosten für 620km ca. 43€ (getankt für 1,52€/Liter).
Reichweite rechnerisch 1450 km.
-9
dennyone11.09.2518:44
Zum Thema E-Mobilität möchte ich diesen Vortrag von Maximilian Fichtner empfehlen. Spätestens nach schauen dieses Videos sollte klar sein: Verbrennen von fossilen Rohstoffen muss Geschichte sein.
Danke fürs Anschauen und Grüße von einem E-Auto-Fahrenden. 😎 https://m.youtube.com/watch?v=uTbiMGl0mts
„Love Music Hate Fascism“
+6
pentaxian
pentaxian11.09.2521:48
pogo3
Induktive Ladung im Straßenbelag wird auch gerade in Deutschland getestet. Man stelle sich vor, man fährt Autobahn und während des Fahrens wird die Batterie geladen.
Wow, super Idee, gerade für Deutschland, dauert vermutlich ca. 150-200 Jahre, bis das in D verwirklicht wäre und dann noch 'ne blöde Frage: Wer bezahlt das?
„mine is the last voice that you will ever hear (FGTH)“
0
pogo3
pogo311.09.2523:15
Das Thema ist noch lange nicht durch, solange der Strom in genügender Menge nicht nachhaltig produziert wird/werden kann.
Merkwürdiges Argument. Kann den Öl, Benzin nachhaltig produziert oder verbrannt werden ? Krude Doppelmoral. Ich würde meinen der gesamte Produktionsprozess von Benzin ist doch die Hölle. Man fährt nach Ingolstadt und sieht sich einen kleinen Teil des Prozesses an. Strom kann ich immer und überall produzieren, und er ist da wo er produziert wird. Die Sonne stellt ihn praktisch kostenlos zur Verfügung. Hättest du dein Auto mit der selbst erzeugten Sonnenenergie betankt hättest du keinen Euro dafür bezahlt. Natürlich hättest du die Kosten für die Vorbereitung, also Kollektoren etc., aber die hast du ja auch beim konservativen Betanken bezahlt. Allein das Liefern und unterirdische Lagern von Benzin bis und an der Tankstelle ist extrem aufwändig und teuer. Jeder Betreiber einer Tankstelle wird das sofort beenden wenn er kann. Der Preis für den getankten Liter Benzin ist von vielen kaum beeinflussbaren Faktoren abhängig. Aber die zähle ich jetzt nicht auf, das wäre lächerlich. Wir besitzen den Rohstoff nicht, wir müssen ihn kaufen. Ich glaube, dass ist vielen irgendwie nicht klar. Pure selektive Verzerrung.

Dein Auto hat 200 Jahre Entwicklung hinter sich, dafür ist die Effizienz extrem bescheiden. Dein Motor verarbeitet den Großteil der verbrannten Energie, ca. 90%, in Wärme, die bläst er deutlich spürbar zum Auspuff raus. 90 % deiner 43€ hast du für Abwärme bezahlt, du hättest sinnvoller ein Brathuhn dafür gegrillt, das hätte dich vlt. 4,30€ gekostet und macht wenigstens satt. In 200 Jahren wirst du mit einem E-Mobil das zigfache dafür zurücklegen. Für jeden Euro - 90% Antrieb. Das macht den Unterschied.
Ist auch nicht nötig, da das 'Tanken' mit Flüssigtreibstoff viel schneller geht als mit Strom.
Übrigens: Das betanken von 300 km E-Stromleistung dauert mittlerweile bei neuester Technik noch 10 Minuten. Die Aufrechnung von Betankung in Minuten ist sowieso quatsch, weil diese Minuten schon beim Pinkeln, durch maximalen Blasendruck nach 180 Minuten Stau, deutlich eliminiert werden.

Und neu auf der IAA: Selbst fahren, auch bald erledigt. Gott sei Dank. 🙏🏻
„Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.“
+1
pogo3
pogo311.09.2523:29
Wow, super Idee, gerade für Deutschland, dauert vermutlich ca. 150-200 Jahre, bis das in D verwirklicht wäre und dann noch 'ne blöde Frage: Wer bezahlt das?
Antwort der blöden Frage: Die, die den Aufbau und Verbrauch der Infrastruktur schon immer bezahlt haben.

Man weiß nicht wie es gehen wird, und oder ob es funktionieren wird, man befindet sich im Testlauf. Im Grunde funktioniert es simpel mittels Induktion. So, wie man ein iPhone auf ein Pad auflegt und mittels Induktion lädt. Das ist kein neues Wunder oder Hexenwerk, sondern eigentlich alte Physik. Es geht darum Magnetschleifen in Fahrbahnen einzubringen, und Autos am Boden entsprechend vorzubereiten. Die Schleifen könnten bei gängigen neuen Fahrbahnbelägen, oder bei Reparaturen von Fahrbahnbelägen, mit eingebracht werden. Übrigens: Der Neuaufbau der Infrastruktur nach dem letzten Krieg hat keine 150 Jahre gedauert. Und es ist einiges entstanden. Da marode muss eh vieles repariert werden, da kann man die Magnetschleifen ja vlt. schon mal mitdenken. Es gibt immer einen Weg.
„Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.“
-1
AE-3512.09.2503:12
Und zum Abschluss noch was über Frauke Brosius-Gersdorf?
0
konnektor12.09.2508:40
pogo3
Aber: Viele Eigenheimbesitzer haben die Chance eine Ladestation zu installieren.
Wann? Wo?
Ich bringe mal wieder die 2 Beispiele, die ich auf MTN schon öfters gebracht habe.
Bei uns in der Straße wurden die kompletten Leitungen getauscht. Auf einem Straßenzug über 8 Blöcke wurde eine! öffentliche Ladestation gebaut. Auf meine Frage, ob ich dann eine private auf meinem Grundstück haben kann, kam als Antwort im Prinzip, hat ja schon jeder (Steckdose), mehr gibt die Hauptleitung (zur Erinnerung: die Neue) nicht her.
In einem Neubaugebiet hat der örtliche Stromversorger alle Anwohner mit einer Ladestation und einem E-Auto für einen längeren Test ausgestattet. Ergebnis, es hat nicht funktioniert. Entweder das Stromnetz brach ganz zusammen oder es wurde einfach nicht geladen.

Ich bin mir sicher, die Zukunft wird da einiges anders sein, aber bis 2035? Niemals! E-Mobilität funktioniert aktuell wunderbar, weil es ein Nischenprodukt ist.
Und damit hier keine Missverständnisse aufkommen, ich bin ein Fan der E-Mobilität. Ich musste gegen Widerstände meinen Hybrid als Firmenfahrzeug durchboxen und bei dem weiß ich schon lange nicht mehr, ob der Verbrennungsmotor überhaupt noch funktioniert. Als nächstes Auto hätte ich gerne einen reinen Elektrischen aber schon jetzt wird mir die monatliche Rechnung unter die Nase gehalten, was mein Auto "schluckt" im Vergleich zu den Diesel-Kollegen. Hinweise auf die Umwelt nützen da wenig.
Ich bin aber nicht nur Fan, ich bin auch Realist und wundere mich über die ideologisch angehauchten Vorstellungen einiger hier.
-3
konnektor12.09.2508:46
Noch als Nachtrag.
pogo3
24 Ladestationen. Bitte, wo gibt es 24 Zapfsäulen ?
1. jede normale Autobahntankstelle wird auf eine ähnliche Zahl kommen.
2. selbst mit einem ausgedehnten Bezahlvorgang wirst Du da nicht so lange stehen, wie an der Ladesäule.
-2
pogo3
pogo312.09.2512:14
2. selbst mit einem ausgedehnten Bezahlvorgang wirst Du da nicht so lange stehen, wie an der Ladesäule.
Jede Autobahnhaltestelle ist mittlerweile keine "Tankstelle" mehr, sondern generelle Haltestelle für alle möglichen Bedürfnisse. Ich sehe riesige Parkplätze für allerlei an Aktionen - außer Tanken.
1. jede normale Autobahntankstelle wird auf eine ähnliche Zahl kommen.
Kommt darauf an wie man "zählt". Außerdem gilt das natürlich nicht für alle, je nach Raststelle. Zudem geht die meiste Zeit noch nicht mal für das Tanken weg, sondern für das bezahlen. Ist egal, alle wandern ins Kaufland, und kaufen nebenbei noch allerlei ein, oder gehen aufs Klo, oder sonst was. So eine "Tankstelle" ist schon lange keine reine "Tankstelle" mehr, sondern eher "Lebensraum", und damit "Parkraum". Parkplätze groß wie Städte. Damit verdient der Pächter übrigens mittlerweile seinen Profit. Man hat oftmals das Gefühl, die Menschen verbringen mehr Zeit an "Tankstellen" als zu Hause. Zur Urlaubszeit kann man darüber nachdenken. Egal. Für das längere E-Tanken reicht es auf alle Fälle. Dann hat man Ruhe zum Entspannen. Das ist auch gut für den Fahrer. Ruhepausen. Sollte man machen, rät der ADAC. Der Weg ist das Ziel. Genug Zeit zum E-Tanken.
„Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.“
-2
teorema67
teorema6712.09.2513:41
konnektor
2. selbst mit einem ausgedehnten Bezahlvorgang wirst Du da nicht so lange stehen, wie an der Ladesäule.

Ich bezahle in 10 bis 15 Sekunden direkt im Auto, ich gehe schon lange nicht mehr zur Kasse 🆒
„„Nichts wird schnell gehen“ (Evelyn Palla)“
+2
konnektor12.09.2513:55
teorema67
Ich bezahle in 10 bis 15 Sekunden direkt im Auto, ich gehe schon lange nicht mehr zur Kasse 🆒
Toll! Und? Damit verschiebt sich der Zeitfaktor nur weiter in Richtung Verbrenner.
-2
konnektor12.09.2514:02
pogo3
Kommt darauf an wie man "zählt".
Mit zehn Fingern?
Auf was soll es da ankommen? Zapfhahn ist Zapfhahn und Steckdose ist Steckdose.

Du brauchst mir übrigens nicht die Vorteile der E-Mobilität erklären. Das hat nur alles nichts mit dem Thema zu tun. Parkplätze sind Parkplätze und da kann ich weder laden noch tanken. An der Ladestation kann ich aufgrund der Dauer laden und rasten, beim tanken mache ich das halt nacheinander. Während ich lade oder tanke, kann das an der selben Säule aber niemand anderes tun und laden dauert nunmal unverhältnismäßig länger. Deswegen haben ich beim tanken mehr Durchsatz. Fakt! Auch für begeisterte E-Auto-Fahrer wie mich.
+1
Brunhilde_von_der_Leyen12.09.2514:57
photoproject
Nächstes Argument: Reichweite.
Vor 6 Wochen mit meinem B8 TDI nach Bardolino mit 4,6l/100.
Kosten für 620km ca. 43€ (getankt für 1,52€/Liter).
Reichweite rechnerisch 1450 km.
German Reichweitenangst... ja, bei normaler Fahrweise kann ich auch über 1000 Km am Stück fahren. Aber wer braucht das? Ich wage mal zu behaupten, das 99 Prozent 1000 Km nicht ohne Pause(n) fahren oder täglich überhaupt so eine Strecke bewältigen müssen. Wer sein Auto für den Weg zur Arbeit benötigt, wird in der Mehrheit kein Auto mit einer 400+ km Reichweite benötigen. Aber man könnte ja einmal im Jahr in die Verlegenheit kommen 1450km am Stück fahren zu müssen...
„Signaturen – das digitale Äquivalent zum Gartenzwerg“
0
teorema67
teorema6712.09.2515:29
konnektor
teorema67
Ich bezahle in 10 bis 15 Sekunden direkt im Auto, ich gehe schon lange nicht mehr zur Kasse 🆒
Toll! Und? Damit verschiebt sich der Zeitfaktor nur weiter in Richtung Verbrenner.

Ja klar! Leider ist meine Realität so, dass ich sehr oft unterwegs mit gezählten Minuten tanke.

Das ist aber kein Argument gegen Elektro, weil ich vermutlich am Wohnort nachts laden könnte (geprüft hab ich das allerdings noch nicht). Mit Reichweitengarantie von realen 600 km (die fahre ich zwar nur sehr selten beruflich an 1 Tag, aber dann muss es ohne Laden untertags funktionieren) kann ich auf Elektro umsteigen.
„„Nichts wird schnell gehen“ (Evelyn Palla)“
0
tranquillity
tranquillity12.09.2517:37
sudoRinger
Fontelster
Und wie soll denn das obige Ziel mit Verbrennern überhaupt erreicht werden können?


Die E-Fuels-Debatte war eine ziemliche Vererengung der Diskussion auf ein Nische (ich habe das jedenfalls als polemisch wahrgenommen).
Veränderung funktioniert aber nicht, wenn wir Wunschziele a la Mondlandung für 2035 festschreiben und dann an überambitionierten Zielen scheitern.

Im Moment haben wir 15 % Neuzulassung für Elektrofahrzeuge trotz teurer Förderung, weil es eben auch Mieter gibt, Kleinwagenfahrer, Lastwagen, Langstreckfahrer usw. Das spart vermutlich weniger als 10 % der Emissionen bei Neufahrzeugen und noch sehr viel weniger beim Fahrzeugbestand. Ein bescheidener Erfolg.
pogo3
Das ist bereits geschehen. Der Markt und die Ingenieure hat festgestellt, die E-Mobilität ist der beste Weg. Die Technik schreitet schnell voran, die Energie steht bereit, und die Skalierung sorgt alsbald für E-Autos mit enormen Reichweiten bei gutem Preis, leisem Betrieb, und sauberer Luft.
Der Fortschritt ist besser als ich früher mal erwartet habe.
Aber regelt der Markt dann nicht wiedermal besser, als das was Verbrennerverbote bewirken? Die gefährliche Verunsicherung vieler Leute wäre dann auch vermeidbar gewesen.

„Überamitioniert“ ist CO2-freie Mobilität ganz sicher nicht! Du vergisst, dass wir mit der Physik schlecht verhandeln können. Anfang 2027 ist übrigens nach den allgemein gültigen Modellen unser CO2-Budget zur relativ sicheren Einhaltung des 1,5°-Ziels aufgebraucht.

Und eine „teure Förderung“ für BEV gibt es hier in Deutschland schon lange nicht mehr. Allenfalls für Dienstwagen. Im Privatmarkt läuft alles ohne Förderung! Selbst Wall-Boxen werden nicht mehr gefördert.

Das (Neuwagen!)Verbrennerverbot ist eigentlich sehr sinnvoll, weil so auch Menschen, die sich nicht so tief in die Materie einarbeiten, sehen, dass es bald keine neuen Verbrenner mehr geben wird. (Jeder der sich etwas einliest wird natürlich von sich aus darauf kommen, dass man bei einem Neuwagenkauf in den allermeisten Fällen keinen Verbrenner mehr kaufen möchte.)
0
spheric
spheric12.09.2518:19
teorema67
Das ist aber kein Argument gegen Elektro, weil ich vermutlich am Wohnort nachts laden könnte (geprüft hab ich das allerdings noch nicht). Mit Reichweitengarantie von realen 600 km (die fahre ich zwar selten beruflich an 1 Tag, aber dann muss es ohne Tanken untertags funktionieren) kann ich auf Elektro umsteigen.
Ich bin mit ähnlichen Gedanken umgestiegen (musste, weil der alte Wagen verreckt ist und ein Verbrenner nicht in Frage kam).

Wieviel fährst Du davon tatsächlich ohne Pause? Routenplaner heute bauen Dir die Strecken tatsächlich so, dass sie kurze Stopps mit einbauen, also zwei Stunden fahren, dann 13 Minuten Pause/Pinkeln/Kaffetrinken/Rückenübungen, dann 3:20 weiter usw.

Dann kann man auch noch gucken, inwieweit bei den Zielen Ladesäulen stehen, wo der Wagen beim Parken eh rumsteht.
„Früher war auch schon früher alles besser!“
+4
sudoRinger
sudoRinger12.09.2519:01
tranquillity
„Überamitioniert“ ist CO2-freie Mobilität ganz sicher nicht! Du vergisst, dass wir mit der Physik schlecht verhandeln können. Anfang 2027 ist übrigens nach den allgemein gültigen Modellen unser CO2-Budget zur relativ sicheren Einhaltung des 1,5°-Ziels aufgebraucht.
Also mit "überambitioniert" stelle ich nicht den Sinn der Reduktionsziele in Frage. Ich arbeite selbst beruflich daran.
Ich habe das Wort gebraucht, weil das Ansetzen übermaßig hoher Ziele paradoxerweise dazu führen kann, dass wir sie erst recht nicht erreichen. Das kann aus Resignation passieren, aus Fehlanreizen durch Subventionen oder wegen Substitution (Flug statt Auto).
Die Beispiele lasse ich jetzt weg, sonst verlieren wir uns in Details.
Das (Neuwagen!)Verbrennerverbot ist eigentlich sehr sinnvoll, weil so auch Menschen, die sich nicht so tief in die Materie einarbeiten, sehen, dass es bald keine neuen Verbrenner mehr geben wird. (Jeder der sich etwas einliest wird natürlich von sich aus darauf kommen, dass man bei einem Neuwagenkauf in den allermeisten Fällen keinen Verbrenner mehr kaufen möchte.)
Diese paternalistische Denkweise lehne ich entschieden ab. Die Bürger treffen durchaus rationale Entscheidungen, die die Obrigkeit nicht immer im Blick hat. Denke mal an Zugfahrzeuge, Lastwagen, Mieter usw.
0
teorema67
teorema6712.09.2519:14
spheric
Dann kann man auch noch gucken, inwieweit bei den Zielen Ladesäulen stehen, wo der Wagen beim Parken eh rumsteht.

Das ist leider bei meinen Zielen zumindest heutzutage utopisch. Ich fahre z. B. 300 km ohne Pause, habe dann zu arbeiten, fahre dann zurück und stehe um 16 Uhr an der Schule. Ein Tankstopp kostet mich in der Regel 5 Minuten. Ich habe zwar oft einen Puffer, aber bei der derzeitigen Ladeinfrastruktur kann ich mich nicht auf Nachladen unterwegs einlassen. Das wäre beim Laden über Nacht kein Problem. Dass ich 600 km fahre, ist sehr selten, aber die 3 Mal pro Jahr muss es klappen

Ansonsten finde ich Elektroantriebe viel besser als Verbrenner, vor allem wenn sie heftig ziehen - wie in einem Taurus
„„Nichts wird schnell gehen“ (Evelyn Palla)“
-4
pogo3
pogo313.09.2501:15
Ich geb das jetzt hier auf. Man hat jetzt über 40 Jahre tanken hinter sich, und nun wirklich alles mögliche an Tankstellen erlebt. Ein Hinweis noch an konnektor: An einer Tanksäule ! können max. 2 Autos gleichzeitig betankt werden. Alles was mehr ist muss seriell "abgearbeitet" werden. Einer nach dem Anderen. Das Laden aber ermöglicht eben (siehe Bild 2 x 12 = 24) 24 parallele Ladevorgänge, und im Gegensatz zur Infrastruktur "Tanken" kann ich Ladestationen, soviel kann ich als gelernter Installateur sagen, da der Strom ja schon an der Tankstelle vorhanden ist, relativ ! unkompliziert im Verhältnis zur Struktur "Tanken" (Benzin ist ein gefährlicher Stoff, die Vorgaben entsprechend umfangreich) weiter installieren. Diese Struktur lässt sich deutlich einfacher und billiger skalieren.

Ein E Mobil der jetzt vorgestellten Version (IAA) schafft vollgeladen 800 km, + 10 min. nachladen 1.100 km. Damit hat man dann schon beinahe das gesamte Kerneuropa geschafft. In 5 Jahren redet keiner mehr über diese Thematik. Übrigens muss deutlich weniger "Motor" verbaut werden, was dem Komfort im Innenraum deutlich entgegen kommt. Es bleibt mehr Platz. Auch für Kofferraum etc. Sehr komfortabel die neuen Autos der Zukunft. Ich wiederhole mich. Gut is´s.
„Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.“
+1
photoproject
photoproject13.09.2515:54
Brunhilde_von_der_Leyen
...
German Reichweitenangst...
Nope.
German Verbrennerdriver must not have Reichweitenangst, weil wir 1 mal voll tanken (in meinem Fall ca. alle 4-5 Wochen; "wo ist der Tank ") und dann das Dieselross 1200 km reiten lassen können, während Tesla & Co auf Autobahnen im Windschatten von Verbrennerbrummis mit 93 km/h zur nächsten Ladestation hecheln (selber schon des öfteren gesehen).
-4
sudoRinger
sudoRinger13.09.2516:43
pogo3
Das Laden aber ermöglicht eben (siehe Bild 2 x 12 = 24) 24 parallele Ladevorgänge, und im Gegensatz zur Infrastruktur "Tanken" kann ich Ladestationen, soviel kann ich als gelernter Installateur sagen, da der Strom ja schon an der Tankstelle vorhanden ist, relativ ! unkompliziert .... einfacher und billiger skalieren.
24 x 350 kW sind 8,4 MW und den dazugehörigen Mittel- oder Hochspannungsanschluss plus Trafostation legst du also als Installateur unkompliziert? Vorher bitte den Netzbetreiber fragen. Trafostationen sind aber zur Zeit Mangelware (Lieferzeit in Jahren).
Selbst eine Tankstelle kannst du nicht einfach mal so mit einem Schnelllader ausstatten.
Ein E Mobil der jetzt vorgestellten Version (IAA) schafft vollgeladen 800 km, + 10 min. nachladen 1.100 km.
Bei 60 kWh in 10 Minuten (60 % Aufladen beim BMW/Mercedes von der IAA) bräuchtest Du durchschnittlich 360 kW Ladeleistung. Für 800 km Reichweite benötigst Du so viel Selbstverleugnung - die bringt kein Mensch auf. Um 500 km ohne Stopp zu schaffen, wirst du schon Geduld brauchen.
-1
Tirabo15.09.2509:54
Brunhilde_von_der_Leyen
photoproject
Nächstes Argument: Reichweite.
Vor 6 Wochen mit meinem B8 TDI nach Bardolino mit 4,6l/100.
Kosten für 620km ca. 43€ (getankt für 1,52€/Liter).
Reichweite rechnerisch 1450 km.
German Reichweitenangst... ja, bei normaler Fahrweise kann ich auch über 1000 Km am Stück fahren. Aber wer braucht das? Ich wage mal zu behaupten, das 99 Prozent 1000 Km nicht ohne Pause(n) fahren oder täglich überhaupt so eine Strecke bewältigen müssen. Wer sein Auto für den Weg zur Arbeit benötigt, wird in der Mehrheit kein Auto mit einer 400+ km Reichweite benötigen.

Menschen, die ununterbrochen 5 bis 6 stunden im Auto sitzen und es steuern, ohne jemals eine Pause gemacht zu haben, sind tickende Zeitbomben und auf öffentlichen Straßen als eine Gefahr für die Allgemeinheit anzusehen.
Von daher finde ich diese Diskussion über E-Autos mit der angeblichen fehlenden Reichweite nur noch absolut absurd. Wer 1000 Km am Stück beruflich Auto fahren „muss“, sollte seinen Arbeitgeber verklagen, oder wird ausgebeutet, macht sich aber auf jeden Fall selbst das Leben unnötig zur Hölle. Es muss auch anders gehen.
+6
konnektor15.09.2510:11
pogo3
Ich geb das jetzt hier auf.
Besser so!
Ein Hinweis noch an konnektor: An einer Tanksäule ! können max. 2 Autos gleichzeitig betankt werden. Alles was mehr ist muss seriell "abgearbeitet" werden. Einer nach dem Anderen. Das Laden aber ermöglicht eben (siehe Bild 2 x 12 = 24) 24 parallele Ladevorgänge ...
Merkste vielleicht selber.

Wie gesagt, die Vorteile der E-Mobilität brauchst Du mir nicht schmackhaft nmachen, ich bin bereits Feuer und Flamme. Ich bin aber nicht verblendet und kann deswegen sehen: die Ladeinfrastruktur ist ein Problem und wird es auch noch eine weile bleiben.
Die jetzt vorgestellten Fahrzeuge brauchen allesamt Ladestationen, die es kaum gibt. An den üblichen laden die genauso langsam wie bisherige Fahrzeuge.
+1
tranquillity
tranquillity15.09.2510:37
sudoRinger
tranquillity
Das (Neuwagen!)Verbrennerverbot ist eigentlich sehr sinnvoll, weil so auch Menschen, die sich nicht so tief in die Materie einarbeiten, sehen, dass es bald keine neuen Verbrenner mehr geben wird. (Jeder der sich etwas einliest wird natürlich von sich aus darauf kommen, dass man bei einem Neuwagenkauf in den allermeisten Fällen keinen Verbrenner mehr kaufen möchte.)
Diese paternalistische Denkweise lehne ich entschieden ab. Die Bürger treffen durchaus rationale Entscheidungen, die die Obrigkeit nicht immer im Blick hat. Denke mal an Zugfahrzeuge, Lastwagen, Mieter usw.

Für einen gewissen Bevölkerungsteil gebe ich dir absolut recht. Aber leider, ohne jetzt arrogant klingen zu wollen, gibt es auch eine Menge an Leuten, die sich eben von den Poschardts und YT-„Experten“ stark beeinflussen lassen (siehe auch Gebäudeenergiegesetz). Die Geschichte zeigt, dass wirksame Verbesserungen bisher leider nur über Verbote realisiert wurden, z.B. beim FCKW-Verbot, bleihaltiges Benzin usw. Und die Zielvorgabe 2035 ist nun wirklich nicht überambitioniert (sie ist seit April 2023 beschlossen und wurde schon lange vorher diskutiert und angekündigt). BTW, man kann ja auch nach 2035 noch Verbrenner verkaufen, muss dann aber eben 95 Euro pro Gramm CO₂, das ein Neuwagen laut WLTP-Messverfahren ausstößt, bezahlen. Ein VW Polo mit 123 g/km CO₂-Ausstoß würde Volkswagen dann 11.685 Euro als Strafe kosten … Würde dann eben teuer werden.
+2
photoproject
photoproject15.09.2510:56
Tirabo
Menschen, die ununterbrochen 5 bis 6 stunden im Auto sitzen und es steuern, ...
Wer 1000 Km am Stück beruflich Auto fahren „muss“, ...

Sorry, meinerseits evtl. missverständlich formuliert.
Meine 1200 km beziehen sich auf die gefahrenen KM im Monat bzw. zwischen 2 Tankvorgängen, also nicht am Stück. Und natürlich wurde die Urlaubsreise an den Gardasee mit Pausen gefahren.

Mit welchem E-Auto kann ich die 1000 km von Flensburg bis Garmisch ohne Aufladung fahren?
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teorema67
teorema6715.09.2511:23
Tirabo
Menschen, die ununterbrochen 5 bis 6 stunden im Auto sitzen und es steuern, ohne jemals eine Pause gemacht zu haben, sind tickende Zeitbomben und auf öffentlichen Straßen als eine Gefahr für die Allgemeinheit anzusehen ...

Darum geht es nicht. Es gibt zahlreiche Situationen, in denen ich nicht 30 oder 60 Minuten Zeit für einen Tankvorgang habe, obwohl ich erst 1 bis 2 Stunden das Fahrzeug gesteuert habe. Also möchte ich ohne Ladestopp morgens losfahren und abends zurückkommen.
„„Nichts wird schnell gehen“ (Evelyn Palla)“
0
nova.b15.09.2512:08
Bei uns hat die Autoindustrie gegenüber den Grünen geduckmäusert. Ergebnis? Die Autoindustrie scheint ruiniert, weil sie freiwillig gegenüber Politik und EU keinen Widerspruch eingelegt hat. Die Energiewende gibt allen energieintensiven Unternehmen den Rest.

Warum sind hier eigentlich fast alle links verstrahlt?
-12
Fontelster
Fontelster15.09.2512:44
nova.b
Warum sind hier eigentlich fast alle links verstrahlt?

Ist für dich links gleichbedeutend mit verstrahlt? Oder kann man auch unverstrahlt eine Linke Meinung haben?
+4
Nebula
Nebula15.09.2514:03
Nehmt doch einfach das Fahrrad, da ist die Reichweite allein von der Materialermüdung abhängig. Und man spart auch Kosten für das Fitnessstudio. Okay, man muss etwas bei den Lebensmitteln aufstocken und die Ermüdung der Fahrperson ist auch nicht zu verachten, aber das gilt ja für alle Fahrzeuge.

Und wer meint, 600 km am Tag wären damit nicht zu schaffen, strampelt halt zu langsam. Alles auch eine Frage des Mindsets. Man muss da schon an den Christian Lindner in sich glauben.
„»Wir waren schon immer schamlos darin, großartige Ideen zu stehlen.« – Steve Jobs“
+2
pogo3
pogo315.09.2514:27
sudoRinger
24 x 350 kW sind 8,4 MW und den dazugehörigen Mittel- oder Hochspannungsanschluss plus Trafostation legst du also als Installateur unkompliziert? Vorher bitte den Netzbetreiber fragen. Trafostationen sind aber zur Zeit Mangelware (Lieferzeit in Jahren).
Selbst eine Tankstelle kannst du nicht einfach mal so mit einem Schnelllader ausstatten.
Ich weiß, du hast recht, das geht alles nicht. Aber trotzdem gibt´s noch ein paar Infos dazu:
(Achtung, und sorry: etwa langer Text, deshalb hier der Link, darin kann man auch einiges zum Anschluss etc. lesen :

In Deutschland gab es mit Stand 07/2022 etwa 3.200 Ladestandorte mit mindestens 100 kW Ladeleistung[64], europaweit etwa 8.300[65]. In Q1 2024 waren es bereits ca. 6000 und über 20000. Zum Vergleich: die Anzahl der Tankstellen in Deutschland liegt seit Jahren im Bereich von 14.500.[66]

Chinesische Hersteller beginnen 2022 mit dem Aufbau von Ladesäulen mit 480 kW beziehungsweise 500 kW, wobei kurzzeitig bis zu 650 A bereitgestellt werden.[67]

Für das geplante Deutschlandnetz ist vorgesehen, mehr als 8.000 Ladepunkte herzustellen, auch in bislang weniger attraktiven Gebieten und an bislang unbewirtschafteten Autobahnparkplätzen. Sie müssen eine Nenn-Ladeleistung von mindestens 300 kW pro DC-Ladepunkt aufweisen und auch bei Vollauslastung eines Standorts müssen mindestens 200 kW je Ladepunkt gewährleistet werden.[68]

Das Elektroauto Li Xiang Mega kann eine Ladeleistung von über 500 kW aufnehmen. Die Ladeleistung bei einem Elektroauto hängt zum einen von der Akkugröße als auch von der Laderate des Akkus ab. Ein Akku der Größe 100 kWh mit der Laderate 5C kann mit 500 kW geladen werden (siehe Laderate).

Im Juli 2024 werden in Deutschland Schnellladesäulen mit bis zu 600 kW angeboten.[69]

Seit Dezember 2024 installiert Tesla bei seinen Superchargern das V4 Supercharger Cabinet. Das ist eine Art Schaltschrank. Das neue V4 Supercharger Cabinet versorgt acht Ladepunkte gleichzeitig.[70] Damit können die V4 Ladesäulen für Autos bis zu 500 kW Ladeleistung erbringen und für den Tesla Semi bis zu 1200 kW. Auf den V4 Supercharger Ladesäulen sind 1000 Volt und 615 Ampere Stromstärke vermerkt. Das entspricht einer Ladeleistung von 615 kW pro Ladesäule. Seit Anfang 2023 verbaut Tesla die V4 Ladesäulen an seinen Superchargern. Die V4 Ladesäulen stellen nunmehr die 400 Volt, die 800 Volt und die 1000 Volt Technik bereit.[71][72] (siehe auch Tesla Supercharger und Hochvolt und Megawatt Charging System)

BYD hat im März 2025 den „Megawatt Flash Charger“ vorgestellt, der ein Elektroauto über zwei Ladekabel mit maximal 1360 kW laden kann. Demonstriert wurden zweimal 500 A bei 1000 V, also ein Megawatt (siehe auch Megawatt Charging System). BYD will in den Modellen BYD Tang L und BYD Han L entsprechenden Batterien herausbringen, die dann eine Laderate von 10C erreichen.[73][74]

Mit Stand März 2025 sind erste Ladestationen mit 1 MW Ladeleistung bei 1000 Volt und 1000 Ampere in Deutschland und Europa verfügbar.[75][76][77]

Der Ladenetzbetreiber Ionity hat im April 2025 angekündigt, dass Ionity ab der zweiten Hälfte 2025 Ladeleistungen von 600 kW an seinen Ladesäulen anbieten möchte. Ionity verbaut dazu die Ladesäule HYC1000 des Südtiroler Unternehmens Alpitronic. Die Ladesäule HYC1000 kann theoretisch bis zu 1 MW Ladeleistung bieten. Als Ladestecker kommt CCS2 zum Einsatz. Bei 600 kW wäre das Nachladen von 300 km Reichweite nach Angaben von Ionity in acht Minuten möglich.[78]

Im Mai 2025 hat Phoenix Contact eine Variante eines flüssig-gekühlten CCS-Steckers vorgestellt, der im Boost-Modus 1000 kW erlaubt, im Dauerbetrieb sind 800 A bei 1000 V spezifiziert.[79]


Auch interessant: Vehicle to Grid :
Vehicle-to-Grid-Ansätze beruhen auf dem Umstand, dass die meisten Fahrzeuge den größten Teil des Tages geparkt sind. Beispielsweise werden die meisten Privatfahrzeuge in Deutschland weniger als 2 Stunden täglich bewegt und stehen damit den Großteil des Tages für V2G-Anwendungen zur Verfügung. Da die Ladezeit üblicherweise deutlich geringer ist als die tatsächliche Standzeit, können Ladedauer der Batterien an die jeweiligen Anforderungen im Stromnetz angepasst und die Elektroautos somit zum Lastmanagement eingesetzt werden. Unter der Annahme, dass 70 % der Fahrzeuge über eine Batteriegröße von 20 kWh verfügen und die Batterie zu 50 % geladen ist, könnten eine Mio. Elektroautos 7 GWh zusätzliche Speicherkapazität zur Verfügung stellen.

Gott sei Dank, haben sich schon ein paar Leute darüber Gedanken gemacht. Und das ist ja eigentlich erst der Anfang.
„Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.“
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