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Forum>Hardware>Tesla gibt Nutzung seiner Patente frei

Tesla gibt Nutzung seiner Patente frei

sierkb12.06.1421:58
n-tv.de (12.06.2014): "Geist der Open-Source-Bewegung": Tesla gibt Nutzung seiner Patente frei
Tesla will die Entwicklung von Elektroautos vorantreiben - und zwar nicht allein. Dafür stellt das Unternehmen seine Erfindungen allen zur Verfügung. Konkurrenten sind nicht länger die Mitbewerber, sondern alle die, die herkömmliche Antriebe produzieren.

Handelsblatt (12.06.2014): Schub für Elektroautos: Tesla legt seine Patente offen
Es ist ein Versuch, die Verbreitung von Elektroautos zu erhöhen: Der Elektro-Pionier Tesla will seine Patente offenlegen und auch der Konkurrenz zugänglich machen. Eine Wette auf die Zukunft.

Wallstreet Journal (12.06.2014): Tesla will seine Patente für andere Autobauer freigeben

Tesla Motors Blog (12.06.2014): All Our Patent Are Belong To You
MarginalRevolution Blog
Big news from Tesla. Elon Musk writes: […].
I believe that this announcement will be discussed in business schools for years to come much like Henry Ford’s announcement of the $5 a day wage


Google Patentsuche bzgl. Tesla-Patenten

flickr: The Tesla Patent Wall at HQ, now set free


This is HUGE
DAS hat Größe, DAS hat Format! Großen Respekt, meine tiefste Bewunderung und Anerkennung und ein Dankeschön für diesen Schritt!
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Kommentare

zornzorro19.06.1405:35
Ich stelle mir immer mal so zum Spass vor, die Leute würden zum Auftanken stundenlang an der Tanke stehen - auweia, darauf hat doch keiner Lust.

Vor allem bei der Fahrt in den weit entfernten Urlaubsort - und dann noch mit Ehefrau und Kindern an Bord.

E-Mobilität ist ein absolutes Nischenprodukt für Menschen, die einfach zu viel Zeit und Geld haben
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Apfelbutz
Apfelbutz19.06.1410:26
zornzorro
E-Mobilität ist ein absolutes Nischenprodukt für Menschen, die einfach zu viel Zeit und Geld haben

Unser zornzorro versucht ein wenig zu trollen.
„Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein, das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde d ...“
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Apfelbutz
Apfelbutz19.06.1410:38
snowman-x
blubber

Bitte sei mir nicht böse aber zeiche eine Karte von der Rückseite des Mondes da du ja wohl hinter dem Mond lebst. Soviel Unsinn wie du geschrieben hast hört man höchsten noch auf einer Esoterikmesse.
„Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein, das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde d ...“
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eiq
eiq19.06.1411:08
snowman-x
ein elektroauto verursacht deutlich mehr emissionen wenn der strom aus kohleenergie als ein euro6 verbrenner.
Bei angenommenen 600g pro kWh im durschnittlichen Energiemix Deutschlands (Quelle: UBA) werden von einem BMW i3 bei 12,9 kWh pro 100km 77,4g Kohlendioxid verursacht. Bei einem Tesla sind es bei 18,1 kWh pro 100km 108,6g Kohlendioxid.

Ergo: du hast unrecht.
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solemnis19.06.1411:54
solemnis
eiq
snowman-x
ein elektroauto verursacht deutlich mehr emissionen wenn der strom aus kohleenergie als ein euro6 verbrenner.
Bei angenommenen 600g pro kWh im durschnittlichen Energiemix Deutschlands (Quelle: UBA) werden von einem BMW i3 bei 12,9 kWh pro 100km 77,4g Kohlendioxid verursacht. Bei einem Tesla sind es bei 18,1 kWh pro 100km 108,6g Kohlendioxid.

Ergo: du hast unrecht.

Auch wenn deine Berechnung falsch ist.... im Prinzip hast du recht:
Der Verbrauch liegt beim Tesla bei 10,8 kg pro 100 km.

Das liegt auf dem Niveau eines VW Polo.


Mit folgender Berechnungstabelle liegt das Bezinverbrauchsäquivalent bei ca. 3,5l Benzin pro 100km.
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eiq
eiq19.06.1412:06
Die von mir genannten Werte geben natürlich wie üblich die Kohlendioxidemissionen pro Kilometer an - ich dachte nicht, dass das extra erwähnt werden muss.
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sierkb19.06.1413:17
pressetext Nachrichtenagentur (18.06.2014): Elektromobilität: Millionenziel für das Jahr 2020 bleibt realistisch
Zahl der Elektrofahrzeuge in Deutschland ist 2013 um knapp 80 Prozent gewachsen
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solemnis19.06.1414:05
eiq
Die von mir genannten Werte geben natürlich wie üblich die Kohlendioxidemissionen pro Kilometer an - ich dachte nicht, dass das extra erwähnt werden muss.

Tja, ich denke schon - bei der missverständlichen Angabe ... kWh pro 100 km ... Gramm.
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Stefan S.
Stefan S.19.06.1414:10
zornzorro
Ich stelle mir immer mal so zum Spass vor, die Leute würden zum Auftanken stundenlang an der Tanke stehen - auweia, darauf hat doch keiner Lust.
35Min am SuperCharger.

Schau Dir doch mal
zum Thema Elektroauto und Tesla, ab 1:02:00
und ab 0:50:00 ungefähr: wo kommt der Strom her
https://www.youtube.com/watch?v=cea-8fiXPLA an.
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cubecube19.06.1415:47
Stefan S.
Schau Dir doch mal
zum Thema Elektroauto und Tesla, ab 1:02:00
und ab 0:50:00 ungefähr: wo kommt der Strom her
https://www.youtube.com/watch?v=cea-8fiXPLA an.

Genial. Besonders gut gefallen mir die Beispiele "Hochtechnologie", "Weinflasche" und "Porsche"
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snowman-x19.06.1416:11
Apfelbutz
snowman-x
blubber

Bitte sei mir nicht böse aber zeiche eine Karte von der Rückseite des Mondes da du ja wohl hinter dem Mond lebst. Soviel Unsinn wie du geschrieben hast hört man höchsten noch auf einer Esoterikmesse.

zb?
kommst du aus der branche oder bist du ein laie der autobild und adac berichte ließt?
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snowman-x19.06.1416:17
eiq
snowman-x
ein elektroauto verursacht deutlich mehr emissionen wenn der strom aus kohleenergie als ein euro6 verbrenner.
Bei angenommenen 600g pro kWh im durschnittlichen Energiemix Deutschlands (Quelle: UBA) werden von einem BMW i3 bei 12,9 kWh pro 100km 77,4g Kohlendioxid verursacht. Bei einem Tesla sind es bei 18,1 kWh pro 100km 108,6g Kohlendioxid.

Ergo: du hast unrecht.

600g*12,9kWh sind bei mir ca 7800g pro 100 km???

euro6 Fahrzeuge verbrauchen rund 120g im mittel es gibt Ausreißer nach oben x6 zb und auch nach unten. dennoch ist ein E-Fahrzeug schmutziger

im übrigen hatte ich von kohle gesprochen. man darf von Deutschland nicht auf andere Länder wie zb auf china schließen.
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ilig
ilig19.06.1416:26
sierkb
Zahl der Elektrofahrzeuge in Deutschland ist 2013 um knapp 80 Prozent gewachsen
Stimmt. Diese 14.700 Elektroautos, welche über extern zugefügten Strom oder Wasserstoff elektrisch fahren können, also rein batteriegetriebene Fahrzeuge, Plug-In-Hybride, Elektrofahrzeuge mit Range Extender sowie Fahrzeuge mit Brennstoffzellen, machen 0,03% der 2013 gemeldeten PKW aus (43.431.000).
Ergebnis der Studie sind allerdings nicht nur die 80 Prozent Steigerung, sondern viele weitere Aspekte der E-Mobilität. Eine Zusammenfassung der Studie findet man hier. Weitere Studien zum Thema hier. [url=http://www.horvath-partners.com/index.php?id=2218&L=0&tx_horvathpublications_pi1[pidList]=NTIy&tx_horvathpublications_pi1[backPid]=1849&tx_horvathpublications_pi1[sword]=mobilit%C3%A4t&go=Suche+starten]
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snowman-x19.06.1416:29
2020 werden verbrenner nurnoch 98g pro 100km ausstoßen.

die Energieverbrauches müssen nachholen damit es endlich saubere, leise Fahrzeuge mit gutem gewissen geben kann.

ich bin auch für e-fahrzeuge.
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solemnis19.06.1416:50
600g*12,9kWh sind bei mir ca 7800g pro 100 km???

euro6 Fahrzeuge verbrauchen rund 120g im mittel es gibt Ausreißer nach oben x6 zb und auch nach unten. dennoch ist ein E-Fahrzeug schmutziger

im übrigen hatte ich von kohle gesprochen. man darf von Deutschland nicht auf andere Länder wie zb auf china schließen.
[/quote]

Wenn schon, dann bitte bei selber Kilometerzahl - also nicht:
7800 Gramm pro 100 km gegen 120g Gramm pro 1 km
sondern:
7800 Gramm (E-Auto) pro 100km gegen 12000 Gramm (Benziner) pro 100km
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solemnis19.06.1416:51
[/quote]
snowman-x
eiq
snowman-x
ein elektroauto verursacht deutlich mehr emissionen wenn der strom aus kohleenergie als ein euro6 verbrenner.
Bei angenommenen 600g pro kWh im durschnittlichen Energiemix Deutschlands (Quelle: UBA) werden von einem BMW i3 bei 12,9 kWh pro 100km 77,4g Kohlendioxid verursacht. Bei einem Tesla sind es bei 18,1 kWh pro 100km 108,6g Kohlendioxid.

Ergo: du hast unrecht.

600g*12,9kWh sind bei mir ca 7800g pro 100 km???

euro6 Fahrzeuge verbrauchen rund 120g im mittel es gibt Ausreißer nach oben x6 zb und auch nach unten. dennoch ist ein E-Fahrzeug schmutziger

im übrigen hatte ich von kohle gesprochen. man darf von Deutschland nicht auf andere Länder wie zb auf china schließen.

Wenn schon, dann bitte bei selber Kilometerzahl - also nicht:
7800 Gramm pro 100 km gegen 120g Gramm pro 1 km
sondern:
7800 Gramm (E-Auto) pro 100km gegen 12000 Gramm (Benziner) pro 100km
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ww
ww19.06.1417:08
Apfelbutz
18.06.14 18:07
sierkb
Soviel zu Deiner Wortwahl „problematisch“ und „extrem unsauber“ …
Du scheinst die Wortwahl und Konnotation der Atomlobby zu übernehmen und redest Dir die eine Technologie extrem schön bzw. verharmlost sie (schon in der Wortwahl) und die andere extrem schlecht.

Ist mir auf aufgefallen. Vermutlich ein verkappter Atomlobbyist der aber nicht die Eier hat es offen auszusprechen.

Wer lesen kann ist klar im Vorteil!

Ich schreibe, dass hier eine problematische (Atom) gegen eine extrem unsaubere (Fossil) eingetauscht wurde.

Wenn Du hier irgendein Argument für AKWs findest, darfst Du es gerne behalten.

Als Schweizer bevorzuge ich eh die Wasserkraft!
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Megaseppl19.06.1417:10
Stefan S.
zornzorro
Ich stelle mir immer mal so zum Spass vor, die Leute würden zum Auftanken stundenlang an der Tanke stehen - auweia, darauf hat doch keiner Lust.
35Min am SuperCharger.
Keine volle Aufladung, sondern für 270KM.
Und dann kann es natürlich sein dass gerade ein anderer Kunde sein Auto am Supercharger hat.. oder sogar dass eine Schlange von 2-3 Autos vor Dir ist - wie an einer normalen Tanke halt auch. Dann wartest Du aber keine 5 Minuten wie beim Benziner, sondern tatsächlich über eine Stunde. Wenn ich Benzin tanke, stehen gut und gerne mal 20 Autos an und vor den Säulen... und das obwohl der Vorgang pro Auto weniger als 5 Minuten dauert...

Hinzu kommt dass wohl keiner die halbe Stunde+ im Auto warten würde, besonders nicht bei den E-Tankslots auf Parkplätzen, Einkaufsmärkten etc... so ein Tankvorgang ist also im Zweifel erst dann abgeschlossen wenn der E-Fahrer seinen Einkauf beendet hat, aus dem Kino wieder da ist bis der nächste dran kann.

Für mich als Wohnungsbewohner in einer Großstadt scheidet das Konzept derzeit absolut aus. Ich habe keine Möglichkeit ein Elektrofahrzeug nachts oder bei der Arbeit zu laden. Es gibt in meinem Stadtteil genau einen Parkplatz mit zwei Steckdosen (etwa 3KM entfernt), die nachts durch die selben beiden Autos im Grunde dauerblockiert sind. So lange nicht normale Bürgersteige so mit Aufladegeräten versehen sind wie es in den 80ern mindestens auch Parkuhren gab, kann das Konzept in der Masse kaum funktionieren.
Aus Kostengründen ist es leider eh unattraktiv. Die Kosten für Strom sind nicht sooo viel geringer als Benzin (400KM im Tesla S kommen auf über 20 Euro), die Austauschkosten für einen neuen Akku sind immens. Das gleiche gilt für die Gebühren von Leasing-Akkus. Hinzu kommt natürlich der hohe Kaufpreis des Fahrzeugs.
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ww
ww19.06.1417:23
Ich habe mal diesen Artikel im Weg gefunden . Habe mir nicht alles durchgelesen, was ich mir aber zu Gemüte geführt habe klingt ziemlich kompetent. Es gibt halt nicht nur Schwarz und Weiss.
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sierkb19.06.1418:26
Ich schreibe, dass hier eine problematische (Atom) gegen eine extrem unsaubere (Fossil) eingetauscht wurde.

Und ich schreibe, dass Atomstrom nicht nur problematisch ist, sondern so gesehen ebenfalls mindestens genauso, wenn nicht sogar noch viel mehr extrem unsauber ist, wenn man mal die ehrliche Rechnung aufmacht. Und billiger ist es auch nicht. Sondern es ist nur solange billiger, solange man es sich schönrechnet bzw. Subventionen selbstverständlich mit einrechnet und Kosten und Folgekosten schön klein- oder ganz rausrechnet.

Und Fossil ist vor diesem Hintergrund inzwischen, wenn man die Rechnung korrekt macht, nicht extrem unsauberer als Atomstrom auch. Zumal man auf dem Gebiet extrem große Verbesserungen erzielt hat in den letzten Jahren auf dem Gebiet, die Du da überhaupt nicht zu sehen scheinst. Ist zwar nicht optimal, aber übergangsweise gangbar. Und um nichts anderes als um Übergänge kann und darf es dabei gehen. Gleiches zu sagen auch in Bezug auf Atomstrom: diese Energieform sollte als Übergangstechnologie angesehen werden. Als auslaufende Technologie.

Es gibt sogar Kernphysiker hierzulande, die jahrelang als Kernphysiker in Atomkraftwerken gearbeitet haben, die, inzwischen pensioniert und deshalb ungeniert und unabhängig reden könnend, sich dahin gehend selbstkritisch äußern, dass ihrer Ansicht nach die friedliche Nutzung der Kernenergie, angestachelt durch völlig überzogene und fern der Realität gewesene Utopien und Hypes der vergangenen 1950er Jahre, die bis dahin unvorstellbare ungezügelte Kraft der kurz zuvor erschaffenen Atombombe zu friedlichen Zwecken zu nutzen, eine der größten Irrwege, eine der größten Sackgassen sei, die sich die Menschheit damals in voller Verblendung und dem damit einhergehenden Selbstbetrug über die Beherrschbarkeit und die wahren Kosten bislang geleistet hätte und sie diesen Irrweg, diesen Selbstbetrug erst heute so langsam erkenne, dass das eben mitnichten der Weisheit letzter Schluss sei. Und am Ende mehr Probleme schaffe und das zu einem hohen und nicht zu beziffernden und weit weit in die Zukunft ragenden Preis, als dass welche gelöst würden.

Atomstrom scheint halt nur vordergründig sauber und billig. Doch der Schein trügt!
Als Schweizer bevorzuge ich eh die Wasserkraft!

Haben wir hier in Deutschland zwar auch, und ich würde gerne mehr davon sehen, da ist das zur Verfügung stehende Potential noch nicht ausgeschöpft (Stichwort: Gezeitenkraftwerke), doch da habe ihr Schweizer diesbzgl. halt offenbar ein paar günstiger Voraussetzungen landschaftlich in die Wiege gelegt bekommen als wir sie hierzulande haben. Die Norweger und Schweden z.B. haben diesbzgl. wiederum bessere landschaftlichen Voraussetzungen als wir und möglicherweise sogar bessere als ihr Schweizer.
ww
Es gibt halt nicht nur Schwarz und Weiss.

Stimmt genau. Das habe ich auch mit keinem Wort behauptet oder dem das Wort geredet. Ganz im Gegenteil. Und deshalb wundert es mich, dass Du es in Deinen Worten unterstellst.

Aber es gibt ein "Erstmal überhaupt mit etwas anfangen. Mit irgendetwas, das in die richtige Richtung zeigt und zu einer Trendwende beiträgt. Statt weiterhin die Hände in den Schoß zu legen und in Stupor zu verweilen bzw. die Gegenwart und die Zukunft nur in der Theorie zu erörtern. Denn den jahrzehntelang gelebten Stupor können wir uns einfach nicht mehr leisten bzw. die Gegenwart und Zukunft nur in der Theorie erörtern, das haben wir lange genug getan – so langsam müssen halt mal Entscheidungen getroffen werden und Taten folgen. Wir haben uns lange genug Zeit gelassen damit. Die Argumente sind alles ausgetauscht, die Vor- und Nachteile aller uns zur Verfügung stehenden Technologien liegen auf dem Tisch, und es ist allen klar, in welche Richtung die Reise zu gehen hat. (einigen ist's schon länger klar, und sie haben schon länger begriffen, andere haben halt nach anfänglicher innerer Gegenwehr halt länger zum Verstehen und Begreifen gebraucht). Ein "Weiter so wie bisher" kann und darf es nicht geben. Auch das ist allen inzwischen klar.
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Hot Mac
Hot Mac19.06.1418:28
Die Erde dreht sich weiter
Harley Davidson LiveWire Project
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sierkb19.06.1418:38
Noch brauchen wir die Atomenergie leider und können auf sie leider nicht gänzlich verzichten (z.B. unsere energieintensive Industrie hallo Aluminiumindustrie, hallo Elektroöfen), das steht auch für mich außer Frage. Noch! Aber die Tage sollten gezählt sein, die Atomkraft kann für uns inzwischen nur noch als auslaufende Brücken- bzw. Übergangstechnologie betrachtet werden, und sie sind auch gezählt, und wir sollten alles nur Erdenkliche daran setzen und mit aller Kraft Alternativen aufzubauen, die mindestens gleichwertigen wnn nicht sogar besseren Ersatz bilden, der unterm Strich eine deutliche Verbesserung für Mensch, Umwelt und unser aller Zukunft bedeutet. Und auch da ist jetzt schon mehr möglich als die Kritiker und Reichsbedenkenträger und Pfründebewahrer uns glauben machen wollen. Und diesen eingeschlagenen Weg sollten wir konsequent weitergehen. Es kann nur besser werden. Es muss.
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ilig
ilig19.06.1419:24
ww
Ich habe mal diesen Artikel im Weg gefunden . Habe mir nicht alles durchgelesen, was ich mir aber zu Gemüte geführt habe klingt ziemlich kompetent. Es gibt halt nicht nur Schwarz und Weiss.
Danke für Deinen Link. Sehr interesante und lehrreiche Beschreibung des Themas
sierkb
Wiesi meinst Du, ww meinte mit Schwarz Weiß Dich? Du solltest nicht immer wieder Beiträge auf Dich beziehen. Ich denke mit Schwarz Weiß meint er, das die Beschreibung des Themas in dem Link nicht Schwarz Weiß ist. Nicht mehr und nicht weniger.
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sierkb19.06.1419:54
ww
Ich habe mal diesen Artikel im Weg gefunden . Habe mir nicht alles durchgelesen, was ich mir aber zu Gemüte geführt habe klingt ziemlich kompetent. Es gibt halt nicht nur Schwarz und Weiss.

Aus diesem Artikel:
energie-lexikon.info/elektroauto.html
Natürlich kann ein Elektroauto auch mit erneuerbarer Energie betrieben werden, beispielsweise mit Wasserkraft, Windenergie oder über Photovoltaik mit Sonnenenergie. Dann erscheinen die oben genannten Kraftwerkswirkungsgrade zwar auf den ersten Blick irrelevant. Jedoch könnte man den erneuerbar erzeugten Strom sonst auch nutzen, um konventionelle Kraftwerke zu verdrängen. Die Kraftwerkswirkungsgrade sind also weiterhin relevant, etwa wenn die folgenden zwei Klimaschutz-Strategien miteinander verglichen werden:

  • Bau von Kraftwerken für erneuerbare Energie, um diese für Elektroautos statt Benzinautos zu verwenden
  • Bau von Kraftwerken für erneuerbare Energie, um konventionelle Kraftwerke zu verdrängen (und weiterhin mit Benzinautos fahren)

In der Tat stellt sich heraus, dass die beide Strategien einen ähnlichen starken Klimaschutzeffekt haben (für eine gegebene Kapazität von Kraftwerken). Folglich ist das für das Klima entscheidende, wie viel Ökostrom erzeugt wird, aber nicht ob dieser dann für Elektrofahrzeuge eingesetzt wird.

+1

Eben.
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snowman-x19.06.1420:53
solemnis
600g*12,9kWh sind bei mir ca 7800g pro 100 km???

euro6 Fahrzeuge verbrauchen rund 120g im mittel es gibt Ausreißer nach oben x6 zb und auch nach unten. dennoch ist ein E-Fahrzeug schmutziger

im übrigen hatte ich von kohle gesprochen. man darf von Deutschland nicht auf andere Länder wie zb auf china schließen.

Wenn schon, dann bitte bei selber Kilometerzahl - also nicht:
7800 Gramm pro 100 km gegen 120g Gramm pro 1 km
sondern:
7800 Gramm (E-Auto) pro 100km gegen 12000 Gramm (Benziner) pro 100km
[/quote]

du hast recht! ich hatte einen rechenfehler ...das kommt davon wenn man das nebenbei macht!

in deutschland sind die stromer also wirklich umweltfreundlicher. leider jedoch nicht in allen anderen ländern wo deutlich mehr kraftwerke stehen die aus kohle strom erzeugen (china)
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ww19.06.1420:57
sierkb

Eben, da sind wir ja absolut gleicher Meinung. Ich habe überhaupt nichts gegen E-Autos...Spiele ja mit dem Gedanken einen zu kaufen. Nur, sauberer sind sie im Augenblick leider nicht!
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ww19.06.1420:59
in deutschland sind die stromer also wirklich umweltfreundlicher. leider jedoch nicht in allen anderen ländern wo deutlich mehr kraftwerke stehen die aus kohle strom erzeugen (china)

Ist das wirklich so? Womit wird in Deutschland den Strom erzeugt?

Keine nur die Zahlen aus der Schweiz: ca 40% Atom, 55 Wasser....der Rest Fossil, Biomasse und so.....

Also ziemlich CO2 neutral....nur Atomstrom? Wollen wir das?
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snowman-x19.06.1421:22
ww
in deutschland sind die stromer also wirklich umweltfreundlicher. leider jedoch nicht in allen anderen ländern wo deutlich mehr kraftwerke stehen die aus kohle strom erzeugen (china)

Ist das wirklich so? Womit wird in Deutschland den Strom erzeugt?

Keine nur die Zahlen aus der Schweiz: ca 40% Atom, 55 Wasser....der Rest Fossil, Biomasse und so.....

Also ziemlich CO2 neutral....nur Atomstrom? Wollen wir das?

wie weiter oben geschrieben sind es 600g CO2 pro kWh...sogar etwas weniger. ich sehe hier auch das problem das sich alle auf CO2 versteifen die anderen toxische gase werden nicht erwähnt.

den anteil der energieträger gibt es im netz.
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jogoto19.06.1421:31
Hot Mac
Die Erde dreht sich weiter
Harley Davidson LiveWire Project
Och nö! Harley ohne Wummern? Hoffentlich geht das nur mit MP3-Player und Harley-Soundbibliothek in Serie.
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solemnis19.06.1422:05
Hot Mac
Harley Davidson LiveWire Project

Wie geil ist das denn...
Ein Motorrad mit massivem Drehmoment und ohne wahrnehmbarem Motorgeräusch muss der Hammer sein.
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sierkb19.06.1422:10
jogoto,
solemnis:

Über diesen aktuellen Wired-Artikel dazu bin ich heute nachmittag gestolpert:

Wired (19.06.2014): Harley-Davidson’s First Electric Motorcycle Surprisingly Doesn’t Suck



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snowman-x19.06.1422:25
hier mal ein interessanter fakt aus einer bachelorarbeit:


die daten beziehen sich auf deutschland für 1 jahr:

will man in der automobilindustrie 1Tonne CO2 einsparen beläuft sich das ganze auf kosten 7,6 Mio €.
für den energiesektor belaufen sich die kosten lediglich auf rund 37.000€ pro 1 Tonne eingespartes CO2.
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Apfelbutz
Apfelbutz19.06.1423:05
Megaseppl
Stefan S.
zornzorro
Ich stelle mir immer mal so zum Spass vor, die Leute würden zum Auftanken stundenlang an der Tanke stehen - auweia, darauf hat doch keiner Lust.
35Min am SuperCharger.
Keine volle Aufladung, sondern für 270KM.
Und dann kann es natürlich sein dass gerade ein anderer Kunde sein Auto am Supercharger hat.. oder sogar dass eine Schlange von 2-3 Autos vor Dir ist - wie an einer normalen Tanke halt auch. Dann wartest Du aber keine 5 Minuten wie beim Benziner, sondern tatsächlich über eine Stunde. Wenn ich Benzin tanke, stehen gut und gerne mal 20 Autos an und vor den Säulen... und das obwohl der Vorgang pro Auto weniger als 5 Minuten dauert...

Hinzu kommt dass wohl keiner die halbe Stunde+ im Auto warten würde, besonders nicht bei den E-Tankslots auf Parkplätzen, Einkaufsmärkten etc... so ein Tankvorgang ist also im Zweifel erst dann abgeschlossen wenn der E-Fahrer seinen Einkauf beendet hat, aus dem Kino wieder da ist bis der nächste dran kann.

Für mich als Wohnungsbewohner in einer Großstadt scheidet das Konzept derzeit absolut aus. Ich habe keine Möglichkeit ein Elektrofahrzeug nachts oder bei der Arbeit zu laden. Es gibt in meinem Stadtteil genau einen Parkplatz mit zwei Steckdosen (etwa 3KM entfernt), die nachts durch die selben beiden Autos im Grunde dauerblockiert sind. So lange nicht normale Bürgersteige so mit Aufladegeräten versehen sind wie es in den 80ern mindestens auch Parkuhren gab, kann das Konzept in der Masse kaum funktionieren.
Aus Kostengründen ist es leider eh unattraktiv. Die Kosten für Strom sind nicht sooo viel geringer als Benzin (400KM im Tesla S kommen auf über 20 Euro), die Austauschkosten für einen neuen Akku sind immens. Das gleiche gilt für die Gebühren von Leasing-Akkus. Hinzu kommt natürlich der hohe Kaufpreis des Fahrzeugs.

Wir wissen nun warum es nicht geht. Danke.
Das ist auch der Grund warum es Leute braucht wie Elon Musk braucht die einem zeigen wie es geht.

Das Elektroauto ist sauber. Wen der Strom aus der Steckdose aus Wasserkraft oder anderen regenerativen Energiequelle kommt.
Der Verbrenner ist nicht sauber. Auch wenn der Strom aus der Steckdose aus regenerativen Energiequellen stammt.
„Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein, das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde d ...“
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Apfelbutz
Apfelbutz19.06.1423:22
ww
Als Schweizer bevorzuge ich eh die Wasserkraft!

Schön. Wir Ösi haben uns ja gegen die Atomkraft per Volksentscheid entschieden. Ich hatte damals auch schon einen Aufkleber Atomkraft nein danke am 2CV.
Habt ihr schon ein Endlager für den Schweizer Atommüll gefunden oder sucht ihr noch?
„Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein, das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde d ...“
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cubecube19.06.1423:35
Apfelbutz
Habt ihr schon ein Endlager für den Schweizer Atommüll gefunden oder sucht ihr noch?

Kein Land der Welt hat ein echtes Endlager gefunden. Die Russen kippen das Zeug einfach in die Landschaft, die Japaner ins Meer.
Die einzige mögliche Lösung ist Transmutation
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Apfelbutz
Apfelbutz20.06.1407:59
cubecube
Apfelbutz
Habt ihr schon ein Endlager für den Schweizer Atommüll gefunden oder sucht ihr noch?

Kein Land der Welt hat ein echtes Endlager gefunden. Die Russen kippen das Zeug einfach in die Landschaft, die Japaner ins Meer.
Die einzige mögliche Lösung ist Transmutation

Die gute alte Transmutation - der Strohhalm der Atomlobby. Da ist ja die Forschung weit fortgeschritten. Jetzt können wir ja weiter die Atomkraft ausbauen. Ich freue mich schon auf die Kostenexplosionen wenn die Atomruinen abgerissen werden müssen und auch auf die Lösungen mit denen der Müllberg wegtransmutiert wird.

Wir Ösi sind ja nicht eingestiegen, Deutschland hat es nach zwei Katastrophen kapiert, die Schweizer werden das Problem wie üblich lösen - Nazigold importieren, Atommüll exportieren.

Wie dem auch sein. Öl Ist endlich, Atomkraft ist endlich, daher werden wir wohl Alternativen finden müssen die sauber und regenerativ sind. Deutschland ist auf dem richtigen Weg.
„Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein, das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde d ...“
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snowman-x20.06.1410:01
atommüll bombensicher verpackt (im falles eines absturzes) und per rakete in die sonne...fertig
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X-Jo20.06.1410:37
snowman-x
atommüll bombensicher verpackt (im falles eines absturzes) und per rakete in die sonne...fertig

Und was kostet das?

Damit wäre der „billige” Atomstrom vielfach teuerer, als es von den Erneubaren behauptet wird.

P.S.: Teurer für die Haushalte ist der Atomstrom auch so schon, ohne Raketentransport.
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ww
ww20.06.1411:14
Apfelbutz
Wir Ösi sind ja nicht eingestiegen, Deutschland hat es nach zwei Katastrophen kapiert, die Schweizer werden das Problem wie üblich lösen - Nazigold importieren, Atommüll exportieren.

Du hast was vergessen: Die Österreicher importieren Atomstrom auch wenns im 1stelligen %-Bereich ist.

Ich weiss überigens nicht von welchen 2 Katastrophen du schreibst - es sind einige mehr.....
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X-Jo20.06.1412:18
snowman-x
[...] euro6 Fahrzeuge verbrauchen rund 120g im mittel es gibt Ausreißer nach oben x6 zb und auch nach unten. dennoch ist ein E-Fahrzeug schmutziger [...]
Die realen Zahlen sind viel schlechter:
1. Die CO2-Werte sind nach NEFZ angegeben, in der Praxis liegt der Wert um 20 - 30%höher.
2. Well-to-Wheels (von der Quelle bis zum Rad) muss auch beim Verbrenner (nicht nur beim E-Auto) mitberechnet werden. Dann kommen noch 30 - 50 g hinzu.

Bei E-Autos darf aber auch nicht nur der Verbrauch für die CO2-Berechnung angenommen werden, die Ladeverluste sind nicht gering. So kommt z. B. der Tesla Model S auf deutlich über 20 kWh/100 km.
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snowman-x20.06.1416:20
X-Jo
snowman-x
[...] euro6 Fahrzeuge verbrauchen rund 120g im mittel es gibt Ausreißer nach oben x6 zb und auch nach unten. dennoch ist ein E-Fahrzeug schmutziger [...]
Die realen Zahlen sind viel schlechter:
1. Die CO2-Werte sind nach NEFZ angegeben, in der Praxis liegt der Wert um 20 - 30%höher.
2. Well-to-Wheels (von der Quelle bis zum Rad) muss auch beim Verbrenner (nicht nur beim E-Auto) mitberechnet werden. Dann kommen noch 30 - 50 g hinzu.

Bei E-Autos darf aber auch nicht nur der Verbrauch für die CO2-Berechnung angenommen werden, die Ladeverluste sind nicht gering. So kommt z. B. der Tesla Model S auf deutlich über 20 kWh/100 km.

hab heute wieder eine rechnung gesehen wo elektrofahrzeuge schlechter abgeschnitten haben. das war glaube ich auf basis des RWE mixes well-to-wheel.

wenn ich die zeit finde schaue ich mal nach.

der tesla wurde dort auch auseinander genommen mit dem fazit: sehr mutig aber nicht premium. dennoch ein fahrzeug was die industrie wachgeküsst hat.

ich glaube bei tesla ist man jetzt auch an den ultrakondensatoren dran..auch sehr interessantes thema

ps: du bist anscheinend mit der materie vertraut. arbeitest du für einen OEM?
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jogoto20.06.1420:11
sierkb
jogoto,
solemnis:

Über diesen aktuellen Wired-Artikel dazu bin ich heute nachmittag gestolpert:

Wired (19.06.2014): Harley-Davidson’s First Electric Motorcycle Surprisingly Doesn’t Suck

Ein Elektromotorrad wird bestimmt genial und es fahren auch genügend Kreissägen auf zwei Rädern herum, die ich nicht hören muss. Noch mag ich aber das Wummern und auch das Vibrieren meiner BMW und eine Harley ist in dieser Hinsicht noch besser.
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X-Jo20.06.1420:23
snowman-x
[…] ps: du bist anscheinend mit der materie vertraut. arbeitest du für einen OEM?
Nee, fahre seit 5/2012 elektrisch (bis jetzt ca. 24.000 km, leider kein Tesla) und habe mich vorher eingehend mit der Materie befasst. Ich wollte ja vor dem Kauf wissen, auf was ich mich da einlasse.
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sierkb20.06.1420:29
jogoto:

Sicher alles eine Sache der Gewohnheit und wie schnell man im Kopf umschalten kann und will und auch der Zeit, in der man lebt.

Als die Eisenbahn noch ausschließlich mit Dampf fuhr, eine einzige rollende Dampfmaschine war, erweckten ihr vertrautes Stampfen und Zischen und der Rauch sicher auch ein gewisses Vertrauen in sie bzw. eine gewisse Wehmut oder vielleicht sogar Argwohn, als Züge und Zugstrecken dann auf einmal elektrifiziert wurden und das dann auf einmal alles wegfiel und man auf einmal noch viel schneller und im Verhältnis dazu viel ruhiger auf den Schienen dahinglitt.

Oder noch weiter zurück sehr ähnlich in Bezug auf das Getrappel eines Pferdes, das Aufschlagen der beschlagenen Hufe auf dem Kopfsteinpflaster, als solches tierisches Fortbewegungsmittel das Schnellste und Fortschrittlichste und das am meisten Freiheit Versprechendste für jedermann üblich war.

Aber wir sind ein bisschen vom Thema (Tesla gibt Nutzung seiner Patente frei ) ab, finde ich. Oder nicht?
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cubecube20.06.1420:54
snowman-x
hab heute wieder eine Rechnung gesehen...


Es gibt ständig irgendwelche Berechnungen. Aber bei allen wird irgendwas nicht berücksichtigt. Deswegen kann man schwer sagen, welche Rechnung jetzt zuverlässiger ist.
Fest steht, dass ich bei Elektroautos als Radfahrer nicht die nicht stinkenden Abgase direkt einatmen muss und dass im Idealfall das Auto mit Sonnen- oder Windstrom geladen wurde. Dieser Anteil wird in Zukunft nur noch weiter steigen und irgendwann (vermutlich in recht naher Zukunft) wird in D kein Benziner/Diesel mit den realen CO2-Werten eines E-Autos mehr mithalten können.

Zum Thema:
Grundlegende Probleme der elektrischen Autos wurden jetzt von Tesla gelöst und erfolgreich in der Praxis demonstriert. (Reichweite, schnelles Laden). Wenn Tesla jetzt diese Verfahren zum z.B. schnellen Laden von Akkus auch anderen Herstellern zur Verfügung stellt, gibt es für diese eigentlich keinen Grund mehr nicht auch selbst solche Autos zu bauen.
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DonQ
DonQ20.06.1422:10
cubecube
snowman-x
hab heute wieder eine Rechnung gesehen...


Es gibt ständig irgendwelche Berechnungen. Aber bei allen wird irgendwas nicht berücksichtigt. Deswegen kann man schwer sagen, welche Rechnung jetzt zuverlässiger ist.

Zum Thema:
Grundlegende Probleme der elektrischen Autos wurden jetzt von Tesla gelöst und erfolgreich in der Praxis demonstriert. (Reichweite, schnelles Laden). Wenn Tesla jetzt diese Verfahren zum z.B. schnellen Laden von Akkus auch anderen Herstellern zur Verfügung stellt, gibt es für diese eigentlich keinen Grund mehr nicht auch selbst solche Autos zu bauen.

Wie sind denn die Kosten und der Ertrag ?
Sonst lohnt es sich ja nicht für die Industrie und btw. sie fangen ja schon an, die Akkus/Batterien nur zu vermieten/leasen ! ?

Beim Tesla ist es fast egal, weil jenseits der 100.000 Euro, somit locker 90.000,-- Ertrag, nur wie sieht es mit den anderen Wirklich aus ?

Es gab und gibt sowieso nur ein wirkliches Problem,
wie speichere und übertrage ich die Energie

in günstig.
„an apple a day, keeps the rats away…“
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gfhfkgfhfk21.06.1410:37
sierkb
Das sagt auch niemand. Tesla ist im Moment aber das einzige Unternehmen, dass wohl wirklich gewillt ist, am status quo wirklich was zu ändern.
Tesla ist ein Nischenanbieter, und bisher taugt das Konzept E-PKW nicht für den Massenmarkt. Bei all der Euphorie sollte man dringend die Verkaufszahlen der E-PKW in Relation zum Gesamtmarkt setzen, und dann fällt einen auf, daß die E-PKW effektiv keinerlei Rolle spielen.
sierkb
Ja! Aber eben viel zu wenig, viel zu zögerlich, nicht wirklich ernst dahinterstehend.
Wie abgehoben muß man sein, und das elementare Problem des Verkaufspreises nicht zu verstehen? Man kann keinen Golf-Konkurrenten für 100k EUR verkaufen. Auch der Tesla S oder der Tesla Roadster sind/waren vom Verkaufspreis keine PKWs für die Massen. Allein die Akkus Preise liegen über den Marktpreisen für PKWs für Normalsterbliche.
sierkb
Genau deswegen hat die deutsche Automobilindustrie, die in puncto Hybrid-Antrieb durchaus mal was vorgelegt hatte weltweit, als die anderen das Thema noch gar nicht auf dem Schirm hatte, jetzt das Nachsehen
Hybrid ist ein totes Pferd, das man nur reitet, weil es der Kunde aus Gewissensgründen haben will. Mit einem Hybrid werden die Mobilitätsprobleme nicht gelöst, weil Hybride immer noch fossile Brennstoffe bzw. Ersatzstoffe für dieselben benötigen.
sierkb
Die richtigen Schwerpunkte setzen! Und vor allem: dahinterstehen. Und das dann fördern. Auch politisch.
Das ist wieder nur Ideologie und die Abwesenheit von Vernunft. Nur weil man etwas will ist es nicht gleich sinnvoll. Zurzeit ist vollkommen unklar welche Technologie die Mobilität in der Zukunft ermöglicht. Denn sollte es nicht gelingen die Preise für Akkus und/oder Brennstoffzellen drastisch zu senken, wird zwangsweise der Individualverkehr wieder rückläufig sein. Dann werden sehr hohe Investitionen in öffentliche Massentransportsysteme anstehen. Man hätte bei einer Förderung des MIVs massenweise Geld verbrannt, wenn dies eintreten sollte und die Staaten sind bereits massiv verschuldet. Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß die Euro-Krise immer noch nicht gelöst ist.
sierkb
Warum befreien denn Daimler & Co. ihre seit Jahren schon präsentierten Studien und Prototypen nicht endlich mal vom Muff der Hinterstube und schieben sie nach ganz weit vorne in deren Produktpalette als ihre absoluten Stars?
Weil die Verkauspreise weit jenseits von bezahlbar für Normalkunden ist. E-PKWs sind Ladenhüter! Schau Dir einfach die Verkaufszahlen weltweit an, und vergleiche sind mit den anderen PKWs. Von Tesla S wurden 2013 22500 Stück weltweit verkauft. In Deutschland alleine wurden im Januar 2014 ca. 206000 PKW zugelassen.
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gfhfkgfhfk21.06.1411:38
cubecube
Grundlegende Probleme der elektrischen Autos wurden jetzt von Tesla gelöst und erfolgreich in der Praxis demonstriert. (Reichweite, schnelles Laden).
Die FAZ hat den Tesla S getestet, die Reichweite ist nur unter optimalen Bedingungen zu erreichen, und das Schnelladen ist immer noch viel zu langsam und kann in der Realität mangels Anschluß ohnehin nicht genutzt werden. 5" Minuten für die volle Akkukapazität ist die Zielmarke, die erreicht werden müßte. Tesla braucht ein Vielfaches an Zeit für das vollständige Aufladen des Akkus.

P.S. Die typische Vertreterkiste mit Turbodiesel hat Reichweiten >1000km und das bei flotter Fahrweise auf der Autobahn.
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sierkb21.06.1412:59
gfhfkgfhfk:

Alle Deine Einwände, die Du meinen Ausführungen oben entgegenhältst, beschreiben den status quo. Du wiederholst bereits Gesagtes, bereits Bekanntes. Und ignorierst dabei, dass Tesla mit seinem Vorstoß genau das alles ändern möchte bzw. einen entscheidenden Anstoß dazu geben möchte! Auch, was die Stückzahlen und die damit einhergehenden Preise angeht!

Was wolltest Du mir also nochmal mitteilen, außer mir zu signalisieren, dass Du offenbar nicht gewillt bist, den status quo zu verlassen bzw. anzuerkennen, dass andere das wollen und diese auch dafür was tun statt wie Du darüber zu räsonieren, dass das ja alles keinen Zweck habe, weil der status quo eben so sei wie er sei?

Du unterstellst anderen recht kühn Ideologie bzw. versuchst sie mit diesem Begriff lächerlich zu machen, zu dfiffamieren, bist in Deinen Ausführungen selber aber weder gewillt noch in der Lage, dem was Besseres entgegenzusetzen außer im Zustand des Jetzt zu verharren und im Grunde die Hände in den Schoß zu legen mangels besserer Ideen und Lösungen und der Bereitschaft solchen eine Chance zu geben. So vehement, wie Du dem Stillstand und dem status quo frönst, könnte man auch Dir Ideologie unterstellen, denn Du bietest leider nichts an, was man den hier diskutierten Bestrebungen als in jeglicher Hinsicht bessere Lösung entgegensetzen könnte.

Derlei zur Problemverbesserung und -lösung leider nichts beitragenden Reichsbedenkenträger und Bremser wie Dich hat es immer gegeben, wird es leider immer geben. Würden sie wenigstens konstrultive, weiterbringende Gegenvorschläge machen! Leider bleibt das, wie so oft, aus. Auch bei Dir. Schade.

Oder wo ist Dein großer, besserer, konstruktiver Gegenentwurf?
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DonQ
DonQ21.06.1413:14
sierkb
immerhin gibst du (nicht nur) ihm Recht über den Ist-Zustand
Das die Ingenieur und Entwickler-Nerds mal die Joints ausmachen und was arbeiten, Neuentwickeln,
dauert halt…wenn die Bosse um ihre Marge fürchten.
Halt dir mal vor Augen, Wasserstoffantrieb ist gerade mal bei einem 600Mio Projekt in Betrieb und dann ist der "Motor so groß wie 2-4 ø KFZ, eben in einem "Schiff".
Dauert bis das verkleinert irgendwann Einzug hält.

Letztens war was von einer Akku-Entwicklung mit paar Sekunden Ladezeit, an einem Handy
Dauert also bis das in Groß Einzug hält.

Ist doch alles Gut und der richtige Weg…dauert halt, nicht zu Letzt aus Finanziellen Gesichtspunkten.
Da sind Übertreibungen und Schönfärberei,
nicht unbedingt, sagen wir mal Nachhaltig.

Der Markt vergisst wenig, bei wertigen und wichtigen Produktiven Sachen
wie Mobilität,
ist ja nicht die iT

wo man morgen nichts mehr weis von gestern

Nachtrags-Edit

Last but not least,
ca. 3-5, eher 5 Jahre von Entwicklung/Anpassung, Testung, Zulassung, Testung zur Massenproduktion.
Üblich in der Automobilindustrie,
nur um aktuelle "Technik" zu "liefern"
„an apple a day, keeps the rats away…“
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