Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?
Forum>Hardware>Tesla gibt Nutzung seiner Patente frei

Tesla gibt Nutzung seiner Patente frei

sierkb12.06.1421:58
n-tv.de (12.06.2014): "Geist der Open-Source-Bewegung": Tesla gibt Nutzung seiner Patente frei
Tesla will die Entwicklung von Elektroautos vorantreiben - und zwar nicht allein. Dafür stellt das Unternehmen seine Erfindungen allen zur Verfügung. Konkurrenten sind nicht länger die Mitbewerber, sondern alle die, die herkömmliche Antriebe produzieren.

Handelsblatt (12.06.2014): Schub für Elektroautos: Tesla legt seine Patente offen
Es ist ein Versuch, die Verbreitung von Elektroautos zu erhöhen: Der Elektro-Pionier Tesla will seine Patente offenlegen und auch der Konkurrenz zugänglich machen. Eine Wette auf die Zukunft.

Wallstreet Journal (12.06.2014): Tesla will seine Patente für andere Autobauer freigeben

Tesla Motors Blog (12.06.2014): All Our Patent Are Belong To You
MarginalRevolution Blog
Big news from Tesla. Elon Musk writes: […].
I believe that this announcement will be discussed in business schools for years to come much like Henry Ford’s announcement of the $5 a day wage


Google Patentsuche bzgl. Tesla-Patenten

flickr: The Tesla Patent Wall at HQ, now set free


This is HUGE
DAS hat Größe, DAS hat Format! Großen Respekt, meine tiefste Bewunderung und Anerkennung und ein Dankeschön für diesen Schritt!
0

Kommentare

Apfelbutz
Apfelbutz18.06.1408:13
Das Ende der Dummheit.
„Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein, das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde d ...“
0
sierkb18.06.1408:32
Apfelbutz:

Das Ende leider nicht. Aber ein großer bedeutender Schritt in die richtige Richtung. Und mit der leider richtigen Beschreibung der Wirklichkeit in der Begründung.

Dagegengestellt:
"And boy, have we patented it." (Steve Jobs)
0
jogoto18.06.1408:58
Stefan S.
Sehr interessant:
... sollte Grund genug sein, sehr grundsätzlich über die Vor- und Nachteile des Patentsystems zu diskutieren.
Ja bitte! Das Patentsystem sollte dringend reformiert werden. Darüber sind sich doch schon lange alle einig.

Es ganz abzuschaffen ist Quatsch und auch Musk hat diesen Schritt für Tesla nicht gewagt und auch nicht gefordert.
0
solemnis18.06.1409:10
Ich finde es wirklich schade, dass BMW nicht den Arsch in der Hose hatte, den i8 als komplett elektrisch angetriebenes Auto zu bauen.
Jetzt ist es wieder so ein hochtechnisiertes und kompliziertes Hypriddingens.
Das ist schon jetzt anachronistisch.
Ich stelle mir die Menschen in 20 Jahren vor, wie sie sich an den Kopf greifen, bei dem Gedanken, dass man mal Autos gebaut hat, in denen zwei komplett unterschiedliche Antriebe arbeiteten.

Aber scheinbar ist das know how für reine Elektroautos bei den meisten Autoherstellern noch sehr rudimentär - um so mehr begrüße ich Teslas Entscheidung.

Lustig (oder traurig) finde ich in dem Zusammenhang den neuen E Golf. (kein Hybrid)
Da besitzt das Auto schon eine rießige Batterie für den Antrieb - und trotzdem müssen sie noch eine herkömmliche Autobatterie einbauen ... (man schaue sich auch das ganze Technikguddelmuddel an - ausgereift sieht anders aus)
0
Apfelbutz
Apfelbutz18.06.1409:11
Das Teslar Grinsen kenne ich. Der Roadstar von Teslar macht mehr Spaß als ein AMG mit 700 PS. Von der deutschen Automobilindustrie bin ich enttäuscht.
„Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein, das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde d ...“
0
Apfelbutz
Apfelbutz18.06.1409:17
solemnis
Lustig (oder traurig) finde ich in dem Zusammenhang den neuen E Golf. (kein Hybrid)
Da besitzt das Auto schon eine rießige Batterie für den Antrieb - und trotzdem müssen sie noch eine herkömmliche Autobatterie einbauen ... (man schaue sich auch das ganze Technikguddelmuddel an - ausgereift sieht anders aus)

Dann vergleiche mal mit einem Teslar. Einfach, wartungsfrei, leistungsstark.
Die Deutschen denken immer um die Ecke und so verliert man nicht nur Kriege.
„Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein, das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde d ...“
0
eiq
eiq18.06.1409:22
solemnis
Ich stelle mir die Menschen in 20 Jahren vor, wie sie sich an den Kopf greifen, bei dem Gedanken, dass man mal Autos gebaut hat, in denen zwei komplett unterschiedliche Antriebe arbeiteten.
Hybride sind derzeit mit Abstand die beste Alternative. Sparsam, leise, günstig. Ein Elektroauto, das über 1.000km am Stück fahren kann, ist derzeit einfach nicht machbar - selbst für Tesla. Und solange die Probleme mit der Ladeinfrastruktur nicht gelöst sind, ist ein Elektroauto für einen Großteil der Bevölkerung einfach nicht machbar.

Damit wir uns nicht falsch verstehen: ich mag Elektroautos (fahre selber überwiegend elektrisch), aber es wird noch einige Zeit brauchen, bis Verbrennungsmotoren ohne Komfortverlust abgelöst werden können.
0
eiq
eiq18.06.1409:29
Ergänzung:
solemnis
Ich finde es wirklich schade, dass BMW nicht den Arsch in der Hose hatte, den i8 als komplett elektrisch angetriebenes Auto zu bauen.
Mit Hybrid meine ich allerdings eher elegante Lösungen wie die von Toyota, nicht den Mist, der in Deutschland gerne verzapft wird. Der i8 ist ein schönes Beispiel: viel Tamtam, aber letztendlich verbraucht er (real) kaum weniger als ein 911.
0
Apfelbutz
Apfelbutz18.06.1409:34
eiq
Hybride sind derzeit mit Abstand die beste Alternative. Sparsam, leise, günstig. Ein Elektroauto, das über 1.000km am Stück fahren kann, ist derzeit einfach nicht machbar - selbst für Tesla. Und solange die Probleme mit der Ladeinfrastruktur nicht gelöst sind, ist ein Elektroauto für einen Großteil der Bevölkerung einfach nicht machbar.

Du hast Elektromobilität nicht richtig verstanden. Niemand muss 1000km am Stück fahren.
Hybride sind nur für Sonderlösungen gut wenn diese 1000km notwendig sind.
„Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein, das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde d ...“
0
Hot Mac
Hot Mac18.06.1409:36
Dieser Artikel könnte vielleicht auch von Interesse sein ...
0
eiq
eiq18.06.1409:40
Apfelbutz
Du hast Elektromobilität nicht richtig verstanden. Niemand muss 1000km am Stück fahren.
Hybride sind nur für Sonderlösungen gut wenn diese 1000km notwendig sind.
Ich weiß, dass man nur selten 1.000km am Stück fährt, aber es kommt halt ab und zu vor. Wenn jeder zwei Autos braucht (eins für Kurz- und eins für die Langstrecke), hat man auch nichts gewonnen.
Das Problem mit der Ladeinfrastruktur bleibt natürlich bestehen, wird aber gern ignoriert.
0
Apfelbutz
Apfelbutz18.06.1409:50
Teslar Fahrer kommen heute in Amerika von Ost nach West. Auch hier bei uns in Österreich ist es ab Anfang 2015 soweit. Wir überlegen auch Teslar anzuschaffen. Die E-Klasse ist zwar etwas günstiger in der Anschaffung aber in den laufenden Kosten viel teuer.

Früher bin ich von Wien nach Bregenz in 6h durch gefahren. War am Ende der Reise fertig.
In Zukunft mache ich einen Zwischenstopp von 25-35 min bei einem Supercharger, tanke kostenlos und mache eine verdiente Pause in der ich ja auch arbeiten kann wenn ich will.

Alles wir besser, auch ohne Hybrid und Verbrennung fossiler Rohstoffe. Natürlich gibt es jetzt nicht für jeden auf einem Schlag eine Ladestation aber die Infrastruktur ist schnell auf die Beine gestellt.

Tipp: Mit offenen Augen die Teslar Lösung überdenken und sehen wie der Hase läuft. Teslar baut die Zukunft, Hybrid kommt da nicht vor.
„Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein, das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde d ...“
0
Hot Mac
Hot Mac18.06.1409:53
Tesla

Ich komme auch problemlos durchs ganze Land.
Man muß halt ein wenig planen.
0
Apfelbutz
Apfelbutz18.06.1409:58
Hot Mac
Tesla

Ich komme auch problemlos durchs ganze Land.
Man muß halt ein wenig planen.

Ich weis.
„Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein, das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde d ...“
0
Waldi
Waldi18.06.1410:04
Apfelbutz

Gibt es einen Grund, warum du an Tesla immer ein r anhängst?

Das macht es schwierig, den insgesamt sehr interessanten Thread zu lesen.
„vanna laus amoris, pax drux bisgoris“
0
jogoto18.06.1410:24
Hot Mac
Dieser Artikel könnte vielleicht auch von Interesse sein ...
Ja, solche Allianzen sind notwendig und begrüßenswert. Ich hoffe da springen bald noch mehr auf.
0
Stefan S.
Stefan S.18.06.1411:02
eiq
Ich weiß, dass man nur selten 1.000km am Stück fährt, aber es kommt halt ab und zu vor.
SuuperCharger braucht 35Min. zum aufladen.
0
Waldi
Waldi18.06.1411:06
In meiner näheren Umgebung macht man sich auch Gedanken, was ich sehr gut finde:

Mehr Schnellladestationen für E-Autos geplant



Hoffentlich wird ein Erfolg daraus!
„vanna laus amoris, pax drux bisgoris“
0
sierkb18.06.1411:06
Das Problem mit der Ladeinfrastruktur bleibt natürlich bestehen, wird aber gern ignoriert.

Ignoriert nicht. Aber ändern. Und u.a. genau das will der Vorstoß von Tesla bewirken und anstoßen.
0
gfhfkgfhfk18.06.1411:51
sierkb
Warum ist Tesla auf diesem Gebiet nicht das einzige Unternehmen, das diese Art Antrieb für sich erforscht und ausbaut? Wie ökologisch sind denn die auf dem Tisch liegenden bisherigen Alternativen?
Tesla ist selbstredend nicht das einzige Unternehmen! Daimler hatte schon vor zehn Jahren fertig entwickeltte Brennstoffzellen PKWs (A Klasse, aktuell die B Klasse), die kann man in Kleinserie auch schon seit damals kaufen. Ein lokaler Industriepark nutzt so einen PKW um Besucher auf dem Gelände herumzufahren, da sie eine H2 Tankstelle haben. Die Dinger sind vollkommen alltagstauglich mit deutlich größeren Reichweite als E-PKWs und sie sind schnell betankt. Der Grund weshalb Daimler die ganzen Jahre auf einen richtigen Verkauf verzichtet hat ist schnell genannt, die Brennstoffzelle ist einfach viel zu teuer. Es wird in Entwicklungslaboren exakt an diesem Problem gearbeitet. Da es sich aber um Grundlagenforschung handelt, gibt es keinen festen Termin an dem man den Durchbruch feiern könnte.
sierkb
Warum führt Dein Laptop und Mobilfon/Smartfon einen elektrischen Akku mit sich und keinen Verbrennungsmotor oder eine Brennstoffzelle?
Weil weder das eine noch das andere klein genug wäre, um in ein Smartphone eingebaut zu werden. Der effizienteste Wandler von chemischer Energie in mechanische ist ein Schiffsdiesel mit einem Wirkungsgrad von >50%, nur so ein 1MW Aggregat paßt definitiv nicht in ein Smartphone. Würde man einen Verbrennungsmotor mit nachgeschaltetem Generator in ein Smartphone einbauen, wäre der Motor höllisch ineffizient und zudem durch die notwendigen hohen Drehzahlen sehr laut.
Cyco
Das Netz MUSS ausgebaut werden.
Weshalb?
Bisher steht noch nicht einmal fest, welche Technologie sich durchsetzen wird. E-PKW galten lange es der bevorzugte Weg, im letzten Jahr war dann wieder vermehrt davon die Rede auf Brennstoffzellen zu setzen. Für Brennstoffzellen braucht es aber kein Netz von Ladestationen, sondern H2-Tankstellen.
Cyco
Sind wir Deutschen so verbittert, dass wir nur noch Jammern und Heulen, selbst wenn wir noch gar nicht wissen wo es hin geht?
Nein, es ist nur immer wieder erschreckend wie die massiven Nachteile des E-PKWs in Propaganda-Artikeln schön geredet werden. Die meisten Nutzer von PKWs können ihren PKW eben nicht jeden Abend zu Hause in der eigenen Garage aufladen und lange Ladezeiten sind in der Realität auch nicht brauchbar. Zudem scheint es mir, daß man nicht sehen will, wieviel Ladestationen notwendig wären alle PKWs in Deutschland zu laden. Dazu müßten auf jeder Straße Ladestationen installiert werden. Die vorhandenen Stromnetze sind dafür nicht ausgelegt, die Kraftwerke übrigens auch nicht. Aber immer schön über der Realität schweben.
Apfelbutz
1. ein Elektroauto wird weniger kosten in der Herstellung als die derzeitigen Verbrenner.
Nein, sie sind deutlich teurer, da man entweder einen großen Akku oder eine Brennstoffzelle benötigt. Und genau an diesem Problem krankt der E-PKW, es fehlt einfach eine billige Brennstoffzelle oder eine billige Akkutechnologie. Beides ist zurzeit nicht am Markt verfügbar. Es forschen nicht gerade wenige Firmen daran, dies zu ändern. Bisher ohne Erfolg.
Stefan S.
Seltsame Konsequenz. Wenn Du in Deiner heimischen Steckdose Strom vom Ökoanbieter hast und dort lädst, fährt Dein Auto eben nicht mit Atomstrom.
Schön am Problem vorbei argumentiert.
0
eiq
eiq18.06.1412:02
sierkb
Ignoriert nicht. Aber ändern. Und u.a. genau das will der Vorstoß von Tesla bewirken und anstoßen.
Dazu benötigt man keine Wundertechnik von Tesla. Schon jetzt würde ein konventioneller Ladestecker an jedem Parkplatz auf jeder Straße der Republik ausreichen, um die Elektroautos nachts aufzuladen. Genau das ist aber das Problem - egal ob mit oder ohne SuperCharger-Technik.

Ich habe das Problem für mich anders gelöst: kein eigenes Auto (denn genau das ist das Hauptproblem: jeder meint mindestens ein eigenes Auto besitzen zu müssen). Ich lasse andere laden, muss mich um nichts kümmern (keine Unterhaltskosten), und kann mir für längere Strecken passende Wagen mit Hybrid oder Verbrennungsmotor ausleihen. Spart nicht nur Nerven, sondern auch Geld.
0
Stefan S.
Stefan S.18.06.1413:51
eiq
Ich habe das Problem für mich anders gelöst: kein eigenes Auto (denn genau das ist das Hauptproblem: jeder meint mindestens ein eigenes Auto besitzen zu müssen). Ich lasse andere laden, muss mich um nichts kümmern (keine Unterhaltskosten), und kann mir für längere Strecken passende Wagen mit Hybrid oder Verbrennungsmotor ausleihen. Spart nicht nur Nerven, sondern auch Geld.

Das ist für mich eigtl. die sinnvollere Alternative. Aber z.B. auf'm Land... ? Von daher wird es wohl eine Mischung werden. Ich hätte nix gegen einen guten, günstigen!!! ÖPV.
0
eiq
eiq18.06.1414:25
Stefan S.
Aber z.B. auf'm Land... ? Von daher wird es wohl eine Mischung werden. Ich hätte nix gegen einen guten, günstigen!!! ÖPV.
Auf dem Land ist das leider noch nicht wirklich machbar. Aber in Kombination mit einem gut ausgebauten (und bezahlbaren) ÖPNV ließe sich in der Tat schon einiges machen.
0
ww
ww18.06.1414:29
Ich weiss gar nicht was ihr immer mit dem Tesla habt.

Für mich ist Augenblick der i3 das einzige E-Auto das komplett durchgedacht ist. Von der Produktion über sämtliche Updates bis zum Lebensende. Und Spass zu fahren macht es auch nicht.

Sieht einfach in meinen Augen echt potthässlich aus - leider-
0
eiq
eiq18.06.1414:35
ww
Sieht einfach in meinen Augen echt potthässlich aus - leider-
Stimmt, schön ist der i3 wirklich nicht.

Ein großes Problem ist beim i3 (mMn) die Auslegung des Gaspedals. Wenn man vom Gas geht, wird gleich voll rekuperiert. Natürlich ist das billiger in der Entwicklung und Herstellung, als wenn man die mechanische Bremse mit der Bremswirkung des E-Motors abstimmen muss, aber wirklich zu Ende gedacht hat es BMW leider nicht. Ich nutze gern und häufig den Tempomat, und wenn man den deaktiviert, wird sofort "gebremst" - der Nachfolgende Verkehr freut sich dann, wenn man vor dem Abschalten des Tempomats nicht (mehr oder weniger gut) mit dem Gasfuß gegensteuert.

Ein weiteres großes Problem ist der Verbrauch. Ein vergleichsweise riesiger und fetter Ampera verbraucht im E-Betrieb genauso viel wie die Hightechgurke von BMW ...
0
sierkb18.06.1414:38
gfhfkgfhfk
Tesla ist selbstredend nicht das einzige Unternehmen!

Das sagt auch niemand. Tesla ist im Moment aber das einzige Unternehmen, dass wohl wirklich gewillt ist, am status quo wirklich was zu ändern. Und das zudem auch mit der derzeitigen Patent-Praxis alles andere als zufrieden ist. Und deshalb die Dinge beim Namen nennt und laut ausspricht, dass und wie unbefriedigend die Situation bisher eigentlich ist. Tesla spricht laut aus was die anderen höchstens, wenn überhaupt, hinter vorgehaltener Hand zugeben und eingestehen, trotzdem aber so weitermachen wie bisher, weil sie anscheinend nicht den A. in der Hose haben, mal selber voranzugehen und Zeichen zu setzen.
gfhfkgfhfk
Daimler hatte schon vor zehn Jahren […]

Ja! Aber eben viel zu wenig, viel zu zögerlich, nicht wirklich ernst dahinterstehend.
Genau deswegen hat die deutsche Automobilindustrie, die in puncto Hybrid-Antrieb durchaus mal was vorgelegt hatte weltweit, als die anderen das Thema noch gar nicht auf dem Schirm hatte, jetzt das Nachsehen bzw. ist im aufholen begriffen, weil die japanische Autoindustrie im entscheidenden Moment, als unsere Autobauer nicht den Mut zur eigenen Courage hatten, dieses Thema, an dem sie zu dem Zeitpunkt führend dran waren, wirklich mal nach vorne zu bringen, die Chance gesehen und ergriffen und weitergedacht hat und nun uns einen vormachen, wie man Hybrid-Antriebe baut und vermarktet, die der Markt tatsächlich auch kauft – und das zu nicht schlechten Absatzzahlen.
Wir Deutschen elaborieren zu Hause so lange quasi hobbymäßig rum, trauen diesen Technologien noch nicht richtig über den Weg, setzen lieber auf Althergebrachtes, während wir genau dadurch weltweit den Anschluss verlieren, weil andere da weniger dem Alten verhaftet denken und agieren und viel eher bemerkt haben, was für die Menschehit nutzbringende Zukunftstechnologien sind und welche Technologien im Grunde ein Auslaufmodell sind bzw. sein müssen, deren Tage gezählt sind.

Die richtigen Schwerpunkte setzen! Und vor allem: dahinterstehen. Und das dann fördern. Auch politisch. Und von politischer Seite die Ziele und Erwartungen hochsetzen und die Autoindustrie mit sanftem Druck in diese Richtung drängen und zwingen, dass sie genau diese Schwerpunktsetzung begreifen und nachvollziehen! Der US-Präsident macht das zum Beispiel. Das macht er so und so knallhart und deutlich, dass ein Dieter Zetsche, nachdem er aus so einer Sitzung rausgekommen ist, dann vor der versammelten Presse schlucken muss und mit betretender Miene ungefähr sagen muss "Oha, da haben wir aber einen großen Brocken als Aufgabenstellung zu lösen bekommen, dafür müssen wir uns aber mächtig ins Zeug legen, um diese Anforderungen erfüllen zu können..." Und genau diese Reihenfolge ist eigentlich die Richtige, gerade, wenn es um so bedeutungsvolle Themen wie Energieverbrauch, Emissionen, verantwortungsvoller und nachhaltiger Umgang mit den uns zur Verfügung stehenden irdischen Ressourcen und deren langfristigen Erhaltung und Sicherung geht: die Gesellschaft/Politik/Gesetzgebung definiert Anforderungen und Ziele und gibt Rahmen und Richtlinien und erfüllbare Zeitlimits vor. Und die Industrie hat sich diesem zu stellen. Und im Wettstreit und wenn es im Sinne dieser zu erreichenden Ziele nützlich oder unabdingbar ist, auch gemeinsam, die Köpfe zusammenzustecken und Lösungen zu erarbeiten. Im Sinne eines unterm Strich besseren Großen und Ganzen im Hier und Jetzt und erst recht in der Zukunft für alle Menschen, unsere gemeinsame Umwelt und damit Planeten.

Und bisher geschieht da einfach noch viel zu wenig, wird noch viel zu zögerlich gegangen. Anstatt mal Vollgas zu geben, volle Kraft voraus und dahinter auch zu stehen und das auch so zu verargumentieren.

Warum befreien denn Daimler & Co. ihre seit Jahren schon präsentierten Studien und Prototypen nicht endlich mal vom Muff der Hinterstube und schieben sie nach ganz weit vorne in deren Produktpalette als ihre absoluten Stars? Auch im Marketing! Warum so verhalten? Warum traut sich niemand, da mal progressiver zu sein? Es ginge soviel mehr, schon jetzt, wenn viele endlich mal die Traute hätten, auch dazu zu stehen, was sie da haben und das auch selbstbewusst in der allerersten Reihe auf dem Markt präsentieren und forcieren würden!

Da muss dann erst so ein Unternehmen wie Tesla kommen und die anderen aus dem Dornröschenschlaf wachküssen. Kaum hat Tesla diese Ankündigung gemacht, geht BMW auf Tesla zu. Und man erörtert gemeinsam, wie man gemeinsam die Stituation verbessern könnte. Als hätte BMW nur auf so einen Moment gewartet, sich bislang aber nicht getraut. Da geht also doch was! Da ist so unglaublch viel Potential vorhanden, wie man gemeinsam eine bessere Gesamtsituation schaffen könnte. Einfach machen. Sich einfach mal aus der Deckung trauen und machen. Man weiß ganz genau und hat's begriffen, dass man keine andere Alternative hat, so einen Weg gehen muss. Warum dann nicht endlich das akzeptieren und mal endlich Vollgas geben statt mit angezogener Handbremse weitermachen wie bisher?

Mich erinnert die Situation sehr an die Situation, als Apple mit seinem iPhone auf den Markt kam. Und bei den Tablets war's genauso. Alle Marktteilnehmer wussten, dass diese Entwicklung im Grunde unausweichlich ist, sie genauso kommen wird – weil sich die Technologie einfach dorthin entwickelt hatte. Und die Technologie auch an einem Punkt angekommen war, wo sie reif und für den Massenmarkt tauglich und bezahlbar war. Es war lediglich die Frage nach dem Wann und Wer wohl der Erste sein würde, der es mutig wagt, sich aus der Deckung zu trauen, den ersten Schritt zu tun und mit dem status quo zu brechen. Wir alle wissen, wer diesen ersten Schritt gemacht hatte und mit dem status quo gebrochen hatte – es war Apple. Obwohl sie technologisch eigentlich nicht wirklich was Revolutionäres gebracht hatten. Aber sie hatten sich getraut, den ersten Schritt zu tun. Ab dann gab's auch bei der genau diesen Zeitpunkt abwartenden Konkurrenz kein Halten mehr, damit war das Eis gebrochen, und ein neues Zeitalter des mobilen Telefonierens nahm seinen Anfang.

Und Tesla kann man nur wünschen, dass sie Gleiches schaffen, denn offenbar hat sich vor ihnen niemand vorher getraut, so einen Schritt nach vorne zu tun. Und wie man bisher sieht und auch an der Reaktion von BMW und anderen Automobilherstellern sieht, scheint dieser Schritt von Tesla seine Wirkung nicht zu verfehlen, zumindest geht's schon mal sehr positiv los und in die richtige Richtung, das Echo auf diesen Schritt und auch auf die Begründung dieses Schrittes durch Tesla ist durchweg positiv.
Und auch Google Selfdriving Car ist ein Elektroauto (bzw. wird es sein). War arbeitet da diesbzgl. mit Google zusammen? Audi.

Man kann bei diesem richtigen und wichtigen Schritt nach vorne, den Tesla jetzt gewagt hat, um die Fesseln und das Phlegma zu sprengen, eigentlich nichts Negatives oder Schlechtes sagen – es sei denn, man will den status quo weiter aufrechterhalten. Und: Reichsbedenkenträger und Bremser hat es immer gegeben und wird es auch immer geben. Nur sind nicht sie es, die dem Fortschritt ihren Stempel aufdrücken, und nicht sie sind es, die bei etwas grundsätzlich Richtigem und Guten am Ende rechtbehalten werden und in den Geschichtsbüchern stehen werden.
gfhfkgfhfk
Die meisten Nutzer von PKWs können ihren PKW eben nicht jeden Abend zu Hause in der eigenen Garage aufladen und lange Ladezeiten sind in der Realität auch nicht brauchbar.

Von Austausch-Stationen, zu denen man hinfährt und den verbrauchten Akku komplett austauscht bzw. automatisch austauschen lässt gegen einen frisch geladenen Akku, mit dem man dann sofort weiterfahren kann, hast Du schon gehört? Ähnlich wie einem Kartuschenaustausch bei Sprudel wie SodaStream oder auch ähnlich wie bei einer Bier-Zapfanlage?
Könnte man als weitere Möglichkeit etablieren.
Die Möglichkeiten, auf irgendeine Weise einen vollen Akku in seinem Gefährt zu haben oder zu bekommen, sind im Grunde unendlich groß. Es gibt da nicht DIE eine Möglichkeit, so einen Akku wieder mit Strom zu füllen. Auch da ist für die Zukunft denkbar, mehrere Möglichkeiten parallel zur Verfügung zu haben, und man wählt dann die Möglichkeit aus, die grad' am Praktikabelsten ist und abhängig davon wo man grad' ist oder wozu man grad' Lust und Laune hat.

Derlei Infrastrukturen aufzubauen, das geht. Man muss es nur wollen. Und dann machen.
Und um das Geld dazu zu bekommen, dazu sind auch wiederum mehrere Wege gleichzeitig da und vonnöten, inklusive der Hilfe der Politik als Organ des Souveräns im Sinne des Gemeinwohls für gemeinsame Ziele, die dazu Förderung und Unterstützung anbieten kann. Man muss es nur gemeinsam wollen, man muss es nur machen. Und die Zeit ist reif dafür, sowas gemeinsam zu wollen, die Gesellschaft ist mittlerweile durchaus bereit und willens, da mitzumachen, es braucht gar nicht mehr viel an Überzeugunsarbeit geleistet werden, um da irgendwelche Widerstände zu brechen.
Nur mal endlich anfangen damit, muss man, dann sieht die Bevölkerung auch, dass und wie sich das entwickelt, dann kann sie sich das auch viel besser vorstellen.
gfhfkgfhfk
sierkb
Warum führt Dein Laptop und Mobilfon/Smartfon einen elektrischen Akku mit sich und keinen Verbrennungsmotor oder eine Brennstoffzelle?
Weil weder das eine noch das andere klein genug wäre, um in ein Smartphone eingebaut zu werden.

Ach sach' an! Das war eine rhetorische Frage! Deren Antwort, die Du da jetzt gegeben hast, ich impliziert hatte. Sprich: es hat seinen Grund, warum die von Dir so vielbeschworene Brennstoffzelle da bisher nicht verbaut wird und auch wohl auf länger Zeit nicht verbaut werden wird. U.a. weil's für diese Art der Geräte und deren Anforderungen einfach eine ungeeignete Technologie ist, die wiederum viel zu abhängig ist von einem weiteren Energieträger, den sie zum Wirken benötigt.
0
ww
ww18.06.1414:38
Die Bremswirkung hat man ca 10 Minuten im Griff! Wenn nicht sollte man besser Fahrrad fahren.

Betreffend Verbrauch kann ich nicht mitreden. Bin aber ca 3 Wochen ausschliesslich mit dem i3 unterwegs gewesen. War absolut perfekt. Auf die Integration den Navis ist perfekt.

Ich rede hier jetzt von der Elektroversion ohne RangeExtender
0
sierkb18.06.1414:41
gfhfkgfhfk
Es forschen nicht gerade wenige Firmen daran, dies zu ändern. Bisher ohne Erfolg.

Wer sagt das denn, dass das bisher ohne Erfolg ist? Vielleicht werden die Erfolge ja auch aus strategischen Gründen bisher kleingeredet bzw. unterm Deckel gehalten, weil es bestimmte Interessen und Interessengruppen gibt, die ob ihres großen Einflusses gar nicht daran interessiert sind, dass hier Erfolge groß publik und kommunizert werden, weil das wieder den status quo ändern würde und ihre Gewinne hervorgerufen und manifestiert durch den status quo mindern würde?
Dazu müßten auf jeder Straße Ladestationen installiert werden.

Stelle auf jede herkömmliche Tankstelle der Minaralölgesellschaften entsprechend viele Strom-Ladestationen. Die ihrerseits z.B. mindestens solargestützt arbeiten könnten (vielleicht sogar autark), zumindest könnte der Solarstrom sein Schärflein dazu beitragen, dass die Stromzufuhr von woanders verringert werden kann.
Die vorhandenen Stromnetze sind dafür nicht ausgelegt

Es ist Aufgabe, der Energieunternehmen und übergeordnet Aufgabe der Politik, die diesen Energieunternehmen die entsprechenden Aufgaben und Ziele ins Stammbuch schreibt, das sicherzustellen. Daran krankt auch hierzulande die ganze Diskussion. Die Situation einfach mal wieder vom Kopf auf die Füße stellen. Und deutlich machen, wer Koch und wer Kellner ist und wer eigentlich wer in wessen Auftrage zu handeln hat. Energieunternehmen, erst recht diejenigen, an denen der Staat beteiligt ist, haben Gesetze und Rahmenbedingungen zu erfüllen. Die nicht die Energieunternehmen zu definieren haben, sondern die der Staat, die die Gesellschaft ihnen definiert zu fairen und zu erfüllenden Bedingungen. Tun sie dies nicht, verlieren sie hierzulande ihre Zulassung.
Es ist gesetzlich eigentlich nicht vorgesehen, dass Energieunternehmen so sehr an solchen Gesetzen mitwirken und sich das Recht rausnehmen, diese mitbestimmen, dass sie sich diese im Grunde schönschreiben, auf den eigenen Leib schneiden und auf diese Weise geschmeidig einen Bogen drum herum machen um ihnen unangenehme Aufgaben und Investitionen zulasten der Allgemeinheit. So herum, wie es jetzt ist, wird unsere Demokratie eigentlich ad adsurbum geführt.
die Kraftwerke übrigens auch nicht.

Du irrst bzw. sitzt einer von interessierten Kreisen bewusst falsch dargestellten Falschdarstellung auf.
Gerade wir in Deutschland haben hier ein Überangebot an Strom. Erst recht, seit dem vermehrt Erneuerbare Energien aus allen möglichen Quellen in das allgemeine Stromnetz eingespeist werden dürfen (und genau das von etablierten Energieunternehmen, die bislang satt verdienen an bisherigen Energieträgern wie Kohle und Atomstrom, ausgebremst und verhindert und argumentativ torpediert wird wo es nur geht).

Zudem: würden vom hochsubventionierten Atom- und Kohlestrom mal die Subventionen abgezogen und die Entsorgungskosten eingerechnet werden statt stillschweigend und unredlich unter den Tisch fallengelassen, was meinst Du, wie teuer schon seit einer ganzen Weile eigentlich Atomstrom wäre und wie verhältnismäßig billiger der Strompreis wäre bei einem Energiemix, der regenerative Energien mindestens gleichberechtigen, wenn nicht sogar bevorzugen würde?

Und dass wir von heute auf morgen im Dunkeln sitzen würden, wenn wir die Atomkraftwerke auch nur anrühren würden, das ist eine Mär und eine Chimäre der betreffenden Lobby, die stets als Totschlagargument hochgehalten wird, die von der Realität aber keineswegs gedeckt sind.
Denn erstens hat wie zum Beweis as Hochindustrieland Japan trefflich gezeigt, dass das Land entgegen allen vorherigen Behauptungen der Atomlobby, keineswegs zusammenbricht, wenn man mal alle Atomkraftwerke abschaltet – ein paar Monate lang war Japan ja völlig ohne ein einzig am Netz geschaltetes Atomkraftwerk, die waren alle zwecks Überprüfung nach Fukushima für eine Zeit vom Netz genommen. Und oh, Wunder, das Land brach nicht zusammen in der Zeit, es herrschte kein Chaos, und es fehlte eigentlich an nichts. Viele wussten davon noch nicht mal, und auch weltweit erregte das eigentlich kein Aufsehen.

Und auch Deutschland ist nicht zusammengebrochen und alles ging seinen normalen Gang weiter, als nach Fukushima einige Atomreaktoren hierzulande zur Überprüfung vorübergehend vom Netz gingen.
Glaubt man der Atomlobby, hätte schon allein das hierzulande eigentlich echte spürbare Versorgungsengpässe und Chaos auslösen müssen. Blieb also aus. Und warum? Weil es um unsere Versorgunsgsicherheit dann wohl doch insgesamt besser bestellt ist als von der Atomlobby jahrelang behauptet und als großes Angstszenario an die Wand gemalt.

Wir haben schon jetzt hierzulande ein Strom-Überangebot, erst recht hervorgerufen, seit Strom aus allen Richtungen und aus allen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten Strom zu erzeugen, ins Netz einfließen darf, von Stromknappheit also keinerlei, nicht im Entferntesten eine Spur. Und dieses Mehr an Strom, das wir jetzt schon produzieren und zur Verfügung haben, dieses Überangebot fließt ab und ein in den europäischen Netzverbund, dessen wichtiger Teil wir sind.

Und wenn wir uns für die Gegenwart und die Zukunft langsam mal angewöhnen, mit unserem Strom auch mal zu haushalten und den Verbrauch möglichst niedrig zu halten, sowohl was das eigene Verhalten als auch was den Verbrauch der Geräte angeht, die wir kaufen und benutzen, so ist auch da noch gehörig Luft nach oben und Potential, die uns zur Verfügung stehenden Strom-Ressourcen effektiver und intelligenter zu nutzen. Dieser Denkansatz, diese Verhaltensänderung, ist sowieso sinnvoll und eigentlich unumgänglich und für die Zukunft erst recht geboten und verantwortungsvoll. Weniger verschwenderisch mit Strom umgehen, nur soviel, wie absolut nötig, Strom sparen, Verbrauch senken, flächendeckend und in jeder Situation. Völlig unabhängig vom Energieträger. Schon allein das würde so manches Kraftwerk einsparen helfen. Und das Ganze nicht nur vorleben, sondern in andere Länder als Gedankengut exportieren.

Erstaunlicherweise ist es so, dass dort in den Ländern, die diesbzgl. ein enormes Nachhol- und Wachstumspotential haben (z.B. China), genau dieses Gedankengut durchaus schon vorhanden ist und gleich von der Pike auf umgesetzt wird und dort zwar erstmal noch Atomkraftwerke gebaut werden, um den dort rasant steigenden Bedarf zu befriedigen, gleichzeitig aber dort auch in gleichem Maße auf regenerative Energien gesetzt wird nebst den betreffenden Technologien und diese propagiert und gefördert wird, die betreffenden Industrien dort boomen, sich weltweit zum Marktführer aufgeschwungen haben, die unsere eigene Industrie hierzulande inzwischen alt aussehen und vor die Hunde gehen lassen im Konkurrenzkampf (z.B. in puncto Windkraftanlagen und deren Technologie, Bau bzw. Verbreitung).

Diese Länder machen uns derzeit vor, wie es geht bzw. wie schnell die begriffen haben, was Sache ist, wo der Hase hinläuft und wo enormes Potential und Wachstumspotential verborgen ist. Man muss es nur nutzen und halt Gas geben und Prioritäten setzen statt es nur verhalten zu versuchen.

Think different! Think BIG! In großen Dimensionen denken. Und in langen Zeiträumen. Sowas ist uns Deutschen irgendwie nicht in die Wiege gelegt, das haben andere Nationen irgendwie besser im Blut.
German Angst eben. Dieses eher wenig schmeichelhafte Wort hat es nicht ohne Grund auch in den Sprachwortschatz z.B. der US-Amerikaner geschafft und steht als Synonym für so manche übertriebene Befindlichkeit und Zurückhaltung von uns Deutschen. Just do it!
0
fadenschein18.06.1414:43
@sierkb

Wieviele Tesla Aktien hast Du denn aktuell im Depot?
0
ww
ww18.06.1414:50
sierkb
Und dass wir von heute auf morgen im Dunkeln sitzen würden, wenn wir die Atomkraftwerke auch nur anrühren würden, das ist eine Mär und eine Chimäre der betreffenden Lobby, die stets als Totschlagargument hochgehalten wird, die von der Realität aber keineswegs gedeckt sind.
Denn erstens hat wie zum Beweis as Hochindustrieland Japan trefflich gezeigt, dass das Land entgegen allen vorherigen Behauptungen der Atomlobby, keineswegs zusammenbricht, wenn man mal alle Atomkraftwerke abschaltet – ein paar Monate lang war Japan ja völlig ohne ein einzig am Netz geschaltetes Atomkraftwerk, die waren alle zwecks Überprüfung nach Fukushima für eine Zeit vom Netz genommen. Und oh, Wunder, das Land brach nicht zusammen in der Zeit, es herrschte kein Chaos, und es fehlte eigentlich an nichts. Viele wussten davon noch nicht mal, und auch weltweit erregte das eigentlich kein Aufsehen.

Du weisst schon was du für einen Mumpitz hier schreibst. Denkst Du die Energie die Japan in dieser Zeit verbrauchte kam einfach so übers Meer angeflogen? Sorry, bei so viel Ignoranz kann ich nur den Kopf schütteln. Du biegst Dir Deine Welt einfach so hin wie es dir gefällt.
0
ww
ww18.06.1414:54
Ich habe gar nichts gegen Tesla, aber seid ihr mal einen Tesla im Winter gefahren (Kälte). Hier funktioniert der i3 viiiiel besser (Batterieheizung usw.). Auch ist die Fertigung des BMW richtig umweltfreundlich.

Der Energieverbrauch einen normalen PWK teilt sich folgendermassen auf:

ca 50% Fertigung
ca 50% Betrieb
0
eiq
eiq18.06.1415:07
ww
Ich habe gar nichts gegen Tesla, aber seid ihr mal einen Tesla im Winter gefahren (Kälte). Hier funktioniert der i3 viiiiel besser (Batterieheizung usw.).
Warum haben dann so viele Norweger mit ihrem Tesla kein Problem? Such z.B. mal nach Bjørn Nyland.
ww
Auch ist die Fertigung des BMW richtig umweltfreundlich.
Genau - weil man CFK so gut wiederverwerten kann.
0
ww
ww18.06.1415:22
Habe nicht gesagt dass es ein Problem ist. Aber die Reichweite fällt extrem in sich zusammen. Und zwar ohne dass man heizt! Mit aktiver Heizung ein Desaster - meine Meinung.

Ich schreibe Fertigung nicht Verwertung.

Aber mach dich mal schlau über die spez. i3-Fabrik. Ist schon ziemlich eindrucksvoll.

Ich bin überigens auch der Meinung dass PAtente schon ihren Zweck erfüllen. Auch sind sie Innovationsfördend.

Gut ist auf jeden Fall das möglichst viele neue Produzenten, möglichst viel Neues entwickeln. Nur so gibt es Wettbewerb. Sprich: Innovation!

Einfach auf das Ladesystem sollten sich die Hersteller einigen. Sonst wird das nichts!
0
Hot Mac
Hot Mac18.06.1415:29
ww
(...) seid ihr mal einen Tesla im Winter gefahren

Ja, seit Teslas in Deutschland ausgeliefert werden.
Und weiter?
0
sierkb18.06.1415:39
fadenschein
@sierkb

Wieviele Tesla Aktien hast Du denn aktuell im Depot?

Nullkommanull.
0
sierkb18.06.1415:50
ww
Du weisst schon was du für einen Mumpitz hier schreibst.

Das ist eine Möglichkeit. Oder ich schreibe Richtiges, und Du liegst mit Deiner Sicht der Dinge falsch. Das ist auch eine Möglichkeit.

Denkst Du die Energie die Japan in dieser Zeit verbrauchte kam einfach so übers Meer angeflogen?

Es besteht die Möglichkeit, dass Japan weniger lange komplett ohne angeschaltete Atommeiler war als ich geschrieben habe. Am Faktum, dass es überhaupt so war und Du das auch nachlesen kannst, es wurde ja in mehreren Medien drüber berichtet, ändert es nichts.

Focus.de (05.05.2012): Ein Jahr nach Fukushima alle AKWs abgeschaltet: Japan komplett ohne Atomstrom
Gut ein Jahr nach der Atomkatastrophe von Fukushima ist in Japan der letzte noch aktive Reaktor zu Wartungsarbeiten abgeschaltet worden. Und das könnte noch einige Zeit so bleiben, denn die Ablehnung der Atomkraft wächst.

Sorry, bei so viel Ignoranz kann ich nur den Kopf schütteln. Du biegst Dir Deine Welt einfach so hin wie es dir gefällt.

Das ist eine Möglichkeit. Eine andere Möglichkeit ist: Du bist uninformiert.
0
sierkb18.06.1415:54
Patently-O (16.06.2014): Tesla Motors and the Rise of Non-ICT Patent Pledges
Guest Post by Professor Jorge L. Contreras, Associate Professor of Law at American University Washington College of Law.

American University Washington College of Law: Non-SDO Patent Statements and Commitments

Jorge L. Contreras, American University - Washington College of Law: Market Reliance and Patent Pledges
0
Cyco
Cyco18.06.1416:02
gfhfkgfhfk
Nein, es ist nur immer wieder erschreckend wie die massiven Nachteile des E-PKWs in Propaganda-Artikeln schön geredet werden. Die meisten Nutzer von PKWs können ihren PKW eben nicht jeden Abend zu Hause in der eigenen Garage aufladen und lange Ladezeiten sind in der Realität auch nicht brauchbar. Zudem scheint es mir, daß man nicht sehen will, wieviel Ladestationen notwendig wären alle PKWs in Deutschland zu laden. Dazu müßten auf jeder Straße Ladestationen installiert werden. Die vorhandenen Stromnetze sind dafür nicht ausgelegt, die Kraftwerke übrigens auch nicht. Aber immer schön über der Realität schweben.
Gehören Provokationen für Dich zum Hilfsmittel trotz falscher Aussagen Recht zu bekommen?

Natürlich gibt es aktuell keine passende Infrastruktur, und genau das habe ich angesprochen.
Nach Deiner Aussagen hätten sich Verbrenner nie durchsetzen können, weil es damals keine passende Infrastruktur gab.

Leben ist Veränderung, und solange Du auf der einen Seite Veränderung ausschließt, und dort wo es Dir passt Veränderungen voraussetzt(H2-Tankstellen), kann man mit Dir keine ordentliche Diskussion führen.
Dann solltest Du es als Monolog definieren.
Es ist sehr seltsam sich mit jemandem zu Unterhalten der sich die Dinge so dreht wie sie gerade passen und selbst in einer Aussage mal so und mal so auslegt.

Also Deinen Argumenten nach können sich H2-Fahrzeuge nicht durchsetzen, weil es weder die nötige Infrastruktur noch eine genügende H2-Produktion gibt um diese Fahrzeuge überhaupt zu betanken.
0
ww
ww18.06.1416:06
nö sierkb es stimmt schon dass Japan sehr lange (ich denke dein halbes Jahr kommt schon etwa hin), es geht um die Tatsache dass die Japan die Energie ersetzen musste. Und das war in erster Linie durch fossile Brennstoffe aus dem Ausland. Da wurde gar nichts eingespart oder weniger verbraucht. Da wurde einfache problematische Energiequelle durch eine extrem unsaubere ausgetauscht.
0
ww
ww18.06.1416:10
HotMac: Sag ja nicht dass es nicht geht. Aber ideal ist was anderes. Oder bestreitest du das.
Ausserdem war die Verarbeitung im Tesla nicht über alle Zweifel erhaben. Aber das vielleicht nur bei meinem Testmodell so.

Ich bin das Teil auch etwa 3 Wochen gefahren. Hat Spass gemacht aber der Nutzwert war auch gleich null (es war das Modell dass auf dem Lotus aufbaut). Weiss nicht mehr wie der Name war.
0
Hot Mac
Hot Mac18.06.1416:18
ww
HotMac:
(...) ideal ist was anderes. Oder bestreitest du das.

Ich kann nicht für Dich sprechen.
Demzufolge kann ich auch nichts bestreiten.
Hierzu müßte ich Deine persönliche Definition von „ideal“ kennen.

Das Fahrzeug, das im Gewand der Lotus Elise daherkam, nannte respektive nennt sich Tesla Roadster.
0
sierkb18.06.1416:31
ww
nö sierkb es stimmt schon dass Japan sehr lange (ich denke dein halbes Jahr kommt schon etwa hin), es geht um die Tatsache dass die Japan die Energie ersetzen musste. Und das war in erster Linie durch fossile Brennstoffe aus dem Ausland. Da wurde gar nichts eingespart oder weniger verbraucht. Da wurde einfache problematische Energiequelle durch eine extrem unsaubere ausgetauscht.

Deutsche Wirtschafts Nachrichten (13.12.2013): Trotz Fukushima: Japan will Atomkraftwerke wieder hochfahren
Die japanische Atomaufsicht hat trotz der Katastrophe von Fukushima die erneute Aufschaltung aller 50 Atomkraftwerke empfohlen. Die Regierung macht Druck, weil die Strompreise explodiert sind. Über die Entwicklung in der Atom-Ruine schweigt die Regierung geflissentlich.

Deutsche Wirtschafts Nachrichten (07.12.2013): Fukushima: Höchste Radioaktivität aller Zeiten, Regierung verschärft Zensur
Die Lage in der Atom-Ruine bleibt weiter völlig außer Kontrolle: Nun wurde ein Leck entdeckt, aus dem so viel Radioaktivität austritt, dass ein Mensch in 20 Minuten sterben würde, wenn er sich an diesen Ort begibt. Der Fund könnte die Bergung der Brennelemente gefährden. Die IAEA hat Tepco die Erlaubnis erteilt, noch mehr radioaktiv verseuchtes Wasser in den Pazifik abzuleiten. Die japanische Regierung verschärft unterdessen die Zensur.

Soviel zu Deiner Wortwahl „problematisch“ und „extrem unsauber“ …
Du scheinst die Wortwahl und Konnotation der Atomlobby zu übernehmen und redest Dir die eine Technologie extrem schön bzw. verharmlost sie (schon in der Wortwahl) und die andere extrem schlecht.
Bei Lichte berachtet und mit Hineinberechnung aller Folgefaktoren (z.B. eben die Entsorgung des Mülls) und Begleitumständen, ist der Atomstrom, wenn man sich selber gegenüber ehrlich ist und sich nicht selber in die eigene Tasche lügt, eigentlich eine extrem unsaubere Energiequelle. Nicht einberechnet der Tatsache, dass auch Uran irgendwoher und irgendwoheraus gewonnen werden muss, und auch das im Grunde ein endlicher und kein uns unendlich zur Verfügung stehender Rohstoff für diese Technologie ist. Aber das mal nur am Rande.

Desweiteren verirren wir beide uns grad' ins Off-Topic. Thema des Threads ist eigentlich Für und Wider Atomstrom, sondern eigentlich ist das Thema dieses Threads Tesla gibt Nutzung seiner Patente frei. Wir sollten beide wieder auf jenen Pfad zurück. Einverstanden? D'accord?
0
ilig
ilig18.06.1417:54
sierkb
sondern eigentlich ist das Thema dieses Threads Tesla gibt Nutzung seiner Patente frei
Da gebe ich Dir Recht. Ich finde es allerdings völlig legitim, hierbei auch das Theme »E-Mobil und Energiebearf« mit in die Diskussion aufzunehmen. Hierbei sehe ich den gesamten Energiebedarf, E-Mobiel-Herstellung inkl. Rohstoffgewinnung für die Materialien, Energiegiebedarf der Energiegewinnung, Energiebedarf der Fahrzeugnutzung und Energiebedarf der Entsorgung. Außerdem stellt sich die Frage, was nutzt die Absicht der Regierung, bis 2020 (6 Jahre)1 Mio. E-Mobils auf die Straßen bringen zu wollen im Verhältnis zu den PKW-Neuzulassung in den Jahren 2007 bis 2012 von fast 20 Mio.? Die Mobilitätsprobleme weltweit werden sich m.E. nicht durch E-Mobile lösen lassen sondern nur durch die Entwicklung völlig neue Mobilitätskonzepte. Und da sehe ich bis jetzt schwarz.
0
Apfelbutz
Apfelbutz18.06.1417:58
ww
Ich habe gar nichts gegen Tesla, aber seid ihr mal einen Tesla im Winter gefahren (Kälte). Hier funktioniert der i3 viiiiel besser (Batterieheizung usw.). Auch ist die Fertigung des BMW richtig umweltfreundlich.

Tesla hat auch eine Heizung und eine Kühlung.
Die Kälte macht aber gar nichts aus. Hitze ist das Problem.
Wenn der Akku kalt ist hat man aber am Anfang weniger Leistung zur Verfügung.
Braucht man gleich vom Start die volle Leistung zückt man sein Handy, öffnet die App und heizt die Karre ein.

ww
ca 50% Fertigung
ca 50% Betrieb

Würde mich schon sehr wundern. Kannst du diese Zahlen belegen?
„Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein, das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde d ...“
0
Apfelbutz
Apfelbutz18.06.1418:07
sierkb
Soviel zu Deiner Wortwahl „problematisch“ und „extrem unsauber“ …
Du scheinst die Wortwahl und Konnotation der Atomlobby zu übernehmen und redest Dir die eine Technologie extrem schön bzw. verharmlost sie (schon in der Wortwahl) und die andere extrem schlecht.

Ist mir auf aufgefallen. Vermutlich ein verkappter Atomlobbyist der aber nicht die Eier hat es offen auszusprechen.
„Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein, das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde d ...“
0
ilig
ilig18.06.1418:20
Nachtrag
Wenn man das Ziel 1 Mio. E-Mobile bis 2020 nicht ins Verhältnis zu PKW-Neuzulassungen stellt sondern zum PKW-Bestand, dann sind das zum derzeitigen PKW-Bestand nur 2,28% (43,851 Mio. zu 1 Mio.)
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/12131/umfrage/pkw-bestand-in-deutschland-seit-dem-jahr-1955/
0
cubecube18.06.1419:20
solemnis
Lustig (oder traurig) finde ich in dem Zusammenhang den neuen E Golf. (kein Hybrid)
Da besitzt das Auto schon eine rießige Batterie für den Antrieb - und trotzdem müssen sie noch eine herkömmliche Autobatterie einbauen ... (man schaue sich auch das ganze Technikguddelmuddel an - ausgereift sieht anders aus)

Das Bild ist von der IAA 2013? Dort habe ich ebenfalls den e-Golf gesehen und dessen "Motorraum". Dieser war ein riesiger Leerraum, mit Kabeln die Kreuz und Quer gingen und dieser Plastik-VW-Blende. Ich denke, dass dieses Bild vollkommen zur Haltung des VW-Konzerns zur Elektromobilität passt.
Momentan verdienen die einen Haufen Kohle mit ihrer veralteten Technik (vor allem in China). Deswegen haben sie kein Interesse daran etwas zu ändern. Umstellungen erfordern viel Kapital, welches die Aktionäre doch lieber als Dividende einstreichen wollen.
Aufgrunddessen gibt es nur einige Leuchtturmprojekte (e-Golf/Up, XL 1) um den Leuten und Aktionären zu sagen, ja, wir entwickeln was. Aber verkauft werden die Sachen nicht, weil sie eben viel zu schlecht und teuer sind, im Vergleich zu den hauseigenen anderen Produkten.

BMW hat den i3 meiner Meinung nach vor allem deswegen gebaut, um in der Ökobilanz ab 2020 keine Strafen zu zahlen zu müssen. BMW hat im Vergleich zu Audi keine Marke (VW) mit kleinen Autos mit relativ geringem CO2 Ausstoß. So viele 1er kann BMW gar nicht verkaufen, um damit die 400g+ CO2 der X5 50d auszugleichen.

Fazit: Solange sich mit den klassisch angetriebenen Autos gutes Geld verdienen lässt, wird keine deutsche Marke nennenswerte Verkaufszahlen an E-Autos erzielen. Nun kann man überlegen welche Maßnahmen den Verkauf von E-Autos fördern würden z.B. geringere Steuern auf E-Autos (Norwegen, Holland) oder eine Erhöhung der Ökosteuer. Die freie Verfügbarkeit von Know-How vereinfach natürlich die Entwicklung von Fahrzeugen.
0
snowman-x18.06.1423:37
ich hab mir jetzt mal erspart alle Kommentare zu lesen. nach den ersten 30 muss ich sagen:

hier machen es sich viele zu leicht.

Elektrofahrzeuge sind derzeit noch nicht so wie sie sein sollen. nicht falsch verstehen ich steh auch auf die Dinger aber da gibt es ein paar sagen die viele vergessen:

strom aus kohle, gas, akw
schmutziger teurer akku
keine infrastruktur
kann kaum einer reparieren wegen dem hochvoltspeicher
winterbetrieb
reichweite etc

das sind alles dinge die beachtet werden müssen. manche dinge sind teilweise schon gut zu lösen andere nicht.

ein elektrofahrzeug bringt gar nichts wenn der strom nicht grün ist. (bei bmw, smart weiss ich das er zumindest theoretisch grün ist...man baut windräder)
die akkus werden sicherlich keine 10jahre halten...das schafft auch kein notebook und schon gar kein fahrzeug. (ein toyota prius mit ni-nihy-akku hingegen schon da der 10x oder mehr ladezyklen leistEn kann)
die werkstätten können nicht reparieren.
bei der infrastruktur muss endlich mehr passieren

zum tesla: so toll ist die technik nicht man muss beachten das tesla einfach einen megagroßen akku verbaut..daher die reichweite. die fahrzeug sind von der verarbeitung sehr schlecht aber eben leicht. die teile kosten so viel wie 4 bmw i3...

ein elektroauto verursacht deutlich mehr emissionen wenn der strom aus kohleenergie als ein euro6 verbrenner.
und leider gottes ist vw der meinung man kann mit eautos kein geld verdienen

ich hoffe die welt wird den strom möglichst schnell grün gewinnen dann sind auch eautos eine sehr tolle sache!
es gibt viele tolle konzepte...die leider nicht oder nur langsam umgesetzt werden:-/
0
snowman-x18.06.1423:47
ach und führ alle die hier laienhaft über veraltete verbrennertechnik schwätzen...ein bmw e36 aus dem jahr 95 überschreitet im NEFZ fahrzyklus die euro6 grenzwerte um das 1000fache.

wenn eine industrie hier nachholbedarf hat dann sind es die energieversorger. die automobilindustrie ist so hochtechnologisiert das man das durchaus mit der flug und raumfahrt gleichsetzten kann.
viele sehen diese entwicklung nicht.

da gibt es kaltstarts bei -40 bis +50 grad celsius. alles muss funktionieren elektronik, verbrennung, emission, verbrauch, komfort, leistungbedarf, langlebigkeit etc. einspritzdrücke von 2200bar, teilweise 8 mal einspritzen pro takt bei 7000u/min, die "lambdasonde kann schwankungen des lambdawertes von 0,02 prozent registrieren etc etc.

die neuen fahrzeuge haben eben wegen dieser hohen anforderung eben diese "krankheiten"

die energieversorger müssten von der politik in die verantwortung genommen werden! es kann sich jeder mal über das thema belesen und er wird seine meinung ändern.
0
snowman-x18.06.1423:57
eiq
ww
Ich habe gar nichts gegen Tesla, aber seid ihr mal einen Tesla im Winter gefahren (Kälte). Hier funktioniert der i3 viiiiel besser (Batterieheizung usw.).
Warum haben dann so viele Norweger mit ihrem Tesla kein Problem? Such z.B. mal nach Bjørn Nyland.
ww
Auch ist die Fertigung des BMW richtig umweltfreundlich.

Genau - weil man CFK so gut wiederverwerten kann.

der tesla steht in der geheizten garage.
ckf kann man mittlerweile auch gut wiedeeverwerten. aluminium hingegen ist das schlimmste was es gibt. während cfk viel energie benötigt um es zu produziieren (bmw mit wasserkraft) wird aluminium aus bauxid gewonnen und dieser abbau ist a) eine umweltkatastrophe b) energieaufwendig und lebensgefährlich und c) alu ist wiederverwendbar aber der rote schlamm der bei der produktion entsteht ist hochtoxisch und totes alles leben.
es gibt auf der erde nicht ein organismus der mit alu klar kommt. dieses metal das so natürlich nicht vorkommt hat keinen nutzen wie etwa alle anderen metale und mineralien.
0

Kommentieren

Diese Diskussion ist bereits mehr als 3 Monate alt und kann daher nicht mehr kommentiert werden.