Bereiche
News
Rewind
Tipps & Berichte
Forum
Galerie
Journals
Events
Umfragen
Themenwoche
Kleinanzeigen
Interaktiv
Anmelden
Registrierung
Zu allen empfangenen Nachrichten
Suche...
Zur erweiterten Suche
Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?
Forum
>
Netzwerke
>
Synology NAS nur via LAN Kabel - Probleme Anmeldung
Synology NAS nur via LAN Kabel - Probleme Anmeldung
Stefmar
14.04.25
15:27
Hallo zusammen!
Ich habe einem Freund die Synology 1522+ empfohlen, da er extrem viel Bildmaterial hat. Er wollte sie nicht ins Internet bringen, so habe ich sie ihm nur via LAN Kabel und 5 GBIT Adapter angeschlossen.
Klappt auch alles ganz gut. Das einzige Problem ist immer beim Anmelden. Die Seite vom NAS öffnet sich zwar immer, aber man kann sich dann nicht anmelden. WIFI vom Macbook ein/aus und etwas rumspielen, und irgendwann nach ewigen Minuten geht es dann.
Ich hatte ja den Verdacht, dass das Macbook von ihm primär immer eine Verbindung über WIFI aufbaut, wo man die IP des NAS nicht finden kann, da das NAS ja nur per LAN-Kabel direkt mit dem Macbook verbunden ist und somit keine Verbindung zur Fritzbox besteht.
Ich hatte dem NAS bereits im Vorfeld eine fest IP gegeben.
Das Prozedere "WIFI beim MAC Ein-/Ausschalten" kann es aber auch nicht sein, da es auch nicht geht, wenn ich WIFI einfach immer ausschalte. Ich habe die Regel noch gar nicht gefunden, wann sich das Macbook einloggen lässt. Mal so mal so. Halt immer ein- und ausschalten.
Komisch ist auch, dass die Anmeldeseite vom NAS fast immer aufgeht, ich mich dann aber nicht sauber anmelden kann, s.o. Vielleicht ist das aber auch nur der Cache von Safari.
Da ich meinem Kumpel das NAS empfohlen habe - hat mit 40TB viel gekostet - und er noch weniger Ahnung hat als ich, fühle ich mich verantwortlich und deshalb die Frage hier in die Runde.
Noch eine Ergänzung: Wenn ich das NAS bei mir am Windows-PC via Switch und DHCP anschließe, läuft alles super. Aber da die Fritzbox von meinem Kumpel sehr weit entfernt vom NAS in der Wohnung steht, wollte er es eben immer nur direkt per Kabel am Mac anschließen da er das Kabel nicht in der Wohnung komplett neu verlegen möchte.
Vielleicht hat ja jemand eine Idee?
Vielen Dank vorab!
Hilfreich?
0
Kommentare
|<
1
2
Cornelius Fischer
17.04.25
10:08
Another MacUser
Ich hab hier ein Mesh-WLAN. Wüsste nicht wie, ich da einen Client spezifischen an einen Access Point fixieren soll. Muss aber sagen, der Punkt von @@ww klingt so simpel und einleuchten, das muss einfach gehen. Schlicht WLAN aktivieren, dem Mac aber sagen, er solle sich nicht automatisch mit dem lokalen WLAN verbinden. Dann ist er für alles was mit iPhones/Watch/iPad Syncs zu tun hat erreichbar, sollte aber den ganzen Traffic garantiert über die LAN Schnittstelle laufen lassen.
Hilfreich?
0
Cornelius Fischer
17.04.25
10:12
Kurz zu Klärung, die 32TB Bilddateien liegen in Synology Photo/Moments? Dein Kollege nutzt keine Bildverwaltungssoftware wie Lightroom, CaptureOne oder ähnliches für die Bilddaten?
Hast du mal im Speichermanager geschaut was für Prozesse dort am laufen sind?
Hast du im Speichermanager die Geschwindigkeit für Datenbereinigung, HDD Integration/RAID aufbau auf "schneller" gesetzt? Solche Prozesse sollten bei rund 32TB Daten eigentlich innert 24-48h pro Task vollständig erledigt sein. Auch auf ner 1522+.
Stefmar
Aber eine Sache macht mich fertig. Vielleicht hat da auch noch einer einen Tip.
Zur Info nochmal: NAS 1522+ mit 40 TB Platten und 32 TB belegt. Raid SHR
Seit Wochen arbeitet die Kiste so mächtig, dass es auf den Zugriff Auswirkungen hat.
Ich habe die div. Dienste/Aufgaben zunächst einzeln laufen lassen. Also
1. Alle aus bis auf Indizieren. Nach Tagen war er dann durch
2. 20TB Festplatte defekt und getausch. Dann liefer natürlich Tagelang der Prozess RAID aufbauen. Naja, so soll es ja auch sein. Dann lief nochmal die Datenträgerbereinigung. Auch die Indizierung lief natürlich dann neu. Denke, da waren dann schon 2-3 Wochen um.
3. Irgendwann war es tatsächlich durch, dann kamen noch die Vorschaubilder oder Medienindizierung
... (sitze gerade nicht am NAS) usw. Bei der Photoapp lief etwas nicht sauber, dann habe ich da auch nochmal auf den Button NEU_INDIZIEREN gedrückt.
NACH WOCHEN
waren dann alle Prozesse durch und ich spürte leichte Hoffnung.
Jetzt: Obwohl sich an keinem einzigen File etwas geändert hat - das NAS hängt auch nicht im INternet - habe ich gestern gesehen, dass er schon wieder die Indizierung neu gestartet hat. Auch hat sich er Prozess "Medien- oder Bildvorschauen" wieder neu gestartet und hängt bei 2-4 %. Das wird also alles wieder Tage dauern. In der gesamten Zeit habe ich zwar Zugriff und es ist alles "Grün", aber die Kiste rattert und der Zugriff lahmt tatsächlich. Das kann doch nicht sein! Wenn ich Dateien nicht anfasse muss sich doch die Indizierung - auch die die Medienvorschau - nicht erneuern.
Auch habe ich gestern einmal die beiden Prozesse pausiert. Und als ich mich gewundert hatte, warum das NAS immer noch so Geräusche macht, habe ich einmal nachgeschaut und gesehen, dass der "interne Dienst" permanemt mit 20-30% CPU arbeitet.
Ich selbst habe eine kleine Syn. mit 4 TB, recht neu. Klar, weniger Daten, aber die schnurrt wie ein Kätzchen.
Kann es sein, dass diese Menge an Daten dafür verantwortlich ist, dass die große Synology gefühlt 5 x langsamer ist als meine kleine?
Hilfreich?
0
Kehrblech
17.04.25
10:36
Cornelius Fischer
Hast du im Speichermanager die Geschwindigkeit für Datenbereinigung, HDD Integration/RAID aufbau auf "schneller" gesetzt? Solche Prozesse sollten bei rund 32TB Daten eigentlich innert 24-48h pro Task vollständig erledigt sein. Auch auf ner 1522+.
Das allerdings dürfte den Zugriff in dieser Zeit noch weiter verschlechtern – ist jedenfalls meine Erfahrung mit mit meiner steinalten 1815+. Und selbst auf meiner relativ neuen und viel schnelleren 923+ merke ich es, wenn die genannten Aufgaben laufen. Dort sind von 48 TB ca. 24 TB belegt. Trotzdem könnte es sein, dass auch die starke Belegung der 1522+ die Prozesse weiter belastet. 75% Belegung war, glaube ich, der Grenzwert, ab dem man Warnanzeigen auf einer Synology bekommt.
Hilfreich?
0
sudoRinger
17.04.25
10:45
Die Option Speicherkomprimierung sollte in Systemsteuerung/Hardware & Energie/Allgemein deaktiviert werden. Dort steht irreführend, dass dies die Reaktionsfähigkeit erhöhen solle. Bei ausreichend RAM ist die Option unnötig und erhöht die CPU-Last.
Hilfreich?
0
Cornelius Fischer
17.04.25
10:50
Nicht wenn man es sauber konfiguriert. Man kann für diese Prozesse Zeitfenster einstellen, so dass sie z.B. nur von 20-06 Uhr laufen und dann eben Vollgas. Meiner Erfahrung nach, lohnt es sich hier auf Tempo zu gehen und die Zeiten auf Nachts, wenn keine Zugriffe erfolgen, zu legen. So wird die Gesamtzeit, wo das System beschäftigt ist deutlich reduziert.
Ich hab zwischen Weihnachten/Neujahr meine RS1221+ komplett neu aufgesetzt und mehrere HDDs ersetzt um eine Speichererweiterung auf 92TB zu bekommen. Der RAID Rebuild nach dem Austausch jeder lieft jeweils rund 30h ohne zeitliche Eingrenzung. Die Lese/Schreibraten waren reduziert, jedoch weiterhin bei deutlich über 100mb/s, also 1Gbit LAN. Mein Haupt-NAS dient aber primär als Datenarchiv und zur Automation von Speicher/Archiv/Backup Prozessen. Direkt darauf wird kaum gearbeitet. Entsprechend stört mich das nicht, wenns mal eben nicht das 10Gbit LAN ausreizt. Mir ist da da schnelle Rebuild wichtiger, damit ich wieder beruhigt schlafen kann. 😅
Kehrblech
Cornelius Fischer
Hast du im Speichermanager die Geschwindigkeit für Datenbereinigung, HDD Integration/RAID aufbau auf "schneller" gesetzt? Solche Prozesse sollten bei rund 32TB Daten eigentlich innert 24-48h pro Task vollständig erledigt sein. Auch auf ner 1522+.
Das allerdings dürfte den Zugriff in dieser Zeit noch weiter verschlechtern – ist jedenfalls meine Erfahrung mit mit meiner steinalten 1815+. Und selbst auf meiner relativ neuen und viel schnelleren 923+ merke ich es, wenn die genannten Aufgaben laufen. Dort sind von 48 TB ca. 24 TB belegt. Trotzdem könnte es sein, dass auch die starke Belegung der 1522+ die Prozesse weiter belastet. 75% Belegung war, glaube ich, der Grenzwert, ab dem man Warnanzeigen auf einer Synology bekommt.
Hilfreich?
0
Another MacUser
17.04.25
12:19
Cornelius Fischer
Another MacUser
Ich hab hier ein Mesh-WLAN. Wüsste nicht wie, ich da einen Client spezifischen an einen Access Point fixieren soll. Muss aber sagen, der Punkt von @@ww klingt so simpel und einleuchten, das muss einfach gehen. Schlicht WLAN aktivieren, dem Mac aber sagen, er solle sich nicht automatisch mit dem lokalen WLAN verbinden. Dann ist er für alles was mit iPhones/Watch/iPad Syncs zu tun hat erreichbar, sollte aber den ganzen Traffic garantiert über die LAN Schnittstelle laufen lassen.
Kommt auf die Netzwerk-Komponenten an, ob die das können. UniFi kann es. AVM m.W.n. nicht – k.A., bin ja eh kein wirklicher Fan von FritzBoxen…
Greetings, C.
Hilfreich?
0
Cornelius Fischer
17.04.25
12:30
Ein Grund mehr, mein Netzwerk mal zu überarbeiten. Aktuell kommen Synology Router und Netgear Switches zum Einsatz. Bin aber schon länger am überlegen auf UniFi zu wechseln, da deren Geräte MultiGig über alle Ports anbieten.
Another MacUser
Cornelius Fischer
Another MacUser
Ich hab hier ein Mesh-WLAN. Wüsste nicht wie, ich da einen Client spezifischen an einen Access Point fixieren soll. Muss aber sagen, der Punkt von @@ww klingt so simpel und einleuchten, das muss einfach gehen. Schlicht WLAN aktivieren, dem Mac aber sagen, er solle sich nicht automatisch mit dem lokalen WLAN verbinden. Dann ist er für alles was mit iPhones/Watch/iPad Syncs zu tun hat erreichbar, sollte aber den ganzen Traffic garantiert über die LAN Schnittstelle laufen lassen.
Kommt auf die Netzwerk-Komponenten an, ob die das können. UniFi kann es. AVM m.W.n. nicht – k.A., bin ja eh kein wirklicher Fan von FritzBoxen…
Greetings, C.
Hilfreich?
+1
rmayergfx
17.04.25
12:35
Stefmar
...
Zur Info nochmal: NAS 1522+ mit 40 TB Platten und 32 TB belegt. Raid SHR
Seit Wochen arbeitet die Kiste so mächtig, dass es auf den Zugriff Auswirkungen hat....
Das sind genau die Probleme die ich dir oben bereits beschrieben habe. Wenn das ganze NAS nur mit 1 Volume arbeitet, dauert es ewig bis alles nach einem Fehler wieder einwandfrei funktioniert. Liegt einfach am System und der Datenmenge. SHR tut das seinige noch mit dazu, das ist zwar nett wenn man unterschiedliche große HDDs verbaut um den max. Speicherplatz zu erreichen. https://www.reddit.com/r/synology/comments/hjwmrm/for_those_of_you_that_dont_use_shr_why_not/?tl=de
Mich wundert das schon eine 20TB HDD defekt ist, wie alt war diese denn und welche wurde da eingesetzt, Hersteller/Typ?
Hoffe das NAS ist mit einer USV abgesichert.
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
Hilfreich?
0
gfhfkgfhfk
17.04.25
22:28
Ok, mal ein paar Gedanken dazu.
1.
Es ist maximal schlecht mit mehr als einem Netzwerkport mit dem selben Netzwerk verbunden zu sein, weil es eben nicht so trivial ersichtlich ist, wie die Pakete ins Netzwerk übertragen werden. Ausnahmen sind Server (unter Linux kann man das Verhalten des Kernels steuern.) und andere Spezialitäten, aber das trifft hier nicht zu.
2.
Wenn man wie der OP beschreibt ein NAS ansprechen will. Kann man das entweder so machen, dass man es zwei Netze gibt, dann weiß der Computer immer über welchen Port er das NAS erreichen kann. Z.B. 192.168.1.0/255 ist das normale Netz mit Zugang zum Internet, und 192.168.5.0/255 ist das lokale NAS Netzwerk. Dann konfiguriert man den Mac so dass das 192.168.1.0/255 über Wifi läuft und Default Gateway ist, und 192.168.5.0/255 liegt auf dem RJ45-Netzwerkport. Diese Schnittstelle und das NAS koniguriert man über manuelle IP Adressen, da es meist nicht lohnt nur für zwei Computer einen eigenen DHCP Server hochzuziehen. Ggf. unterstützt das NAS dies. Analog das ganze auch noch für IPv6.
3.
Will man das nicht so kompliziert haben, nimmt man einen Switch hängt daran das NAS und den Mac sowie einen Wifi-Repeater mit Ethernetport z.B.
den hier
. Der Repeater wird so konfiguriert, dass er den Switch mit dem Wifi verbindet. Wifi wird am Mac abgeschaltet, da der Repeater das übernimmt.
Hilfreich?
0
Stefmar
18.04.25
10:27
@ Cornelius Fischer
Ja, die Photodateien liegen alle im home/Photo Ordner auf dem NASs.
Mein Freund nutzt Lightroom. Aber er hat das System ja noch gar nicht wirklich in Betrieb genommen. Das NAS steht aktuell bei mir und ich lasse alles durchlaufen. NAS hängt quasi nur an Steckdose und ab und zu mit Kabel an meinem Laptop.Ja, hatte im Speichermanager die Einstellung nachher auf Schnell gesetzt.
Hilfreich?
0
sudoRinger
18.04.25
10:36
Wenn Du Synology Photos nicht nutzt (und auch nicht Audio Station), dann ist die Medienindexierung nicht notwendig.
Hilfreich?
+1
Cornelius Fischer
18.04.25
11:27
Das ist für einen Lightroom Workflow unnötig, respektive eigentlich auch der falsche Weg. Die Bilder müssen ja nicht auf dem NAS durch die Medienindexierung laufen.
Erstelle einen "Geteilten Ordner" z.B. "Lightroom Bilddaten". Der DSM User mit welchem dein Freund das NAS nutzt bekommt nun Lese/Schreibrechte für diesen geteilten Ordner. Anschliessend wird dieser geteilte Ordner via SMB am Mac gemounted und die darin befindliche Ordnerstruktur mit den Bilddaten regulär in Lightroom verknüpft.
So läuft nichts in die Medienindexierung, keine Bilder gehen in die Synology Apps Moments/Photo und der Zugriff ist simpel via SMB Mount als Laufwerk am Mac möglich.
Stefmar
@ Cornelius Fischer
Ja, die Photodateien liegen alle im home/Photo Ordner auf dem NASs.
Mein Freund nutzt Lightroom. Aber er hat das System ja noch gar nicht wirklich in Betrieb genommen. Das NAS steht aktuell bei mir und ich lasse alles durchlaufen. NAS hängt quasi nur an Steckdose und ab und zu mit Kabel an meinem Laptop.Ja, hatte im Speichermanager die Einstellung nachher auf Schnell gesetzt.
Hilfreich?
+1
rmayergfx
18.04.25
13:01
Stefmar
@ Cornelius Fischer
Ja, die Photodateien liegen alle im home/Photo Ordner auf dem NASs.
Mein Freund nutzt Lightroom. Aber er hat das System ja noch gar nicht wirklich in Betrieb genommen. Das NAS steht aktuell bei mir und ich lasse alles durchlaufen. NAS hängt quasi nur an Steckdose und ab und zu mit Kabel an meinem Laptop.Ja, hatte im Speichermanager die Einstellung nachher auf Schnell gesetzt.
Für einen einzelnen Benutzer ist es nicht nötig den Benutzer Home Dienst zu aktivieren bzw. überhaupt die Home Verzeichnisse zu nutzen. Da Ligthroom im Einsatz ist würde ich auf jeden Fall Synology Photos deaktivieren oder gar deinstallieren und alle Bilder in einen Freigegebenen Ordner "Photos" direk auf dem NAS mit File Station verschieben, damit es schneller geht.
Sonst kann es dir passieren das die Bilder von Lightroom bearbeitet werden und mit jedem neuen Speichern auf dem NAS dann nach einiger Zeit wieder neu in den Index aufgenommen werden und neue Thumbs erstellt werden. Das ist kontraproduktiv wenn Synology Photos sowieso nicht genutzt wird. Zudem gab es schon öfters Probleme mit homes/home Verzeichnissen, da die User mit administrativen Rechten beides sehen, was zu unnötigen Verwirrungen gesorgt hat.
Für einen einzelnen User am NAS braucht man in der Regel nur 3 User. Einen neuen Admin und den systemeigenen Admin aus Sicherheitsgründen deaktivieren. Den neuen Admin mit 2FA absichern. Dann einen User für Backup, z.B. TimeMachine_User der nur auf bestimmte Bereiche für das Backup zugreifen darf und ein User mit normalen Rechten, der mit dem NAS Daten austauscht.
Dann noch die benötigten Freigegebenen Ordern erstellen und die Rechte passend vergeben.
Für den heimischen Gebrauch würde ich auch kein Synology Konto oder gar Remote Zugriff auf dem NAS erstellen und im Router den Internetzugang für das NAS sperren. Zugang von extern nur per VPN über einen Router und damit kann man das System auch nach EOL noch weiter relativ sicher betreiben.
Wichtig bei Synology, vor den Updates unbedingt lesen was geändert wurde, in letzter Zeit haben sie schon öfters die Funktionalität beschnitten bzw. Apps deinstalliert. Das kann stressig werden, zumal ein Downgrade nicht vorgesehen ist.
Für eine reine Verwaltung des Bildmaterials auf dem NAS nur die Synology Pakete und Dienste installieren die wirklich notwendig sind, weniger ist mehr.
Backup und USV nicht vergessen, sonst kann die Freude am System kurz sein.
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
Hilfreich?
+1
sudoRinger
18.04.25
16:00
rmayergfx
Wichtig bei Synology, vor den Updates unbedingt lesen was geändert wurde, in letzter Zeit haben sie schon öfters die Funktionalität beschnitten bzw. Apps deinstalliert. Das kann stressig werden, zumal ein Downgrade nicht vorgesehen ist.
Die DS1522+ gehört bereits zu den neuen NAS von Synology, die in der Kompatibilitätsliste ausschließlich Synology-HDDs auflisten.
Im Moment können die Warnungen noch ausgeschlaltet werden, siehe hier im Screenshot
. Der Artikel in ArsTechnica warnt davor, dass künftig Features nur bereitgestellt werden könnten, wenn Synology-HDDs verbaut sind.
Hilfreich?
0
Cornelius Fischer
18.04.25
16:17
sudoRinger
Das mit dem "zwang" für die eigenen Platten ist echt ein Ding.. meine RS1221+ läuft noch gut mit den IronWolf Pro 20TB, obwohl diese auch schon nicht mehr auf der Komp. Liste stehe. 3rd Party Platten hat Synology nur bis 16TB aufgelistet. Alles drüber, ist auch bei alten NAS Systemen offiziell nicht supported. Ausser die eigenen Enterprise Drives mit 18TB und 20TB. Die kostet aber deutlich mehr als vergleichbares Drives direkt von Seagate (IronWolf Pro).
Vergleicht man die Kosten für Synology Plus HDDs mit IronWolf Pro Drives, liegen die preislich quasi gleich auf. Spannend wäre also zu wissen, was die Synology Plus HDDs genau sind. Toshiba oder Seagate IronWolfPro.
Rein von den Kosten her, ist der Aufpreis bei den Synology Enterprise Drives echt unschön, für mich als Business-User aber eigentlich kein Thema. Ärgerlich finde ich lediglich den Zwang. Sie könnten auch die Vorteile ihrer Drives mehr hervorheben und andere weiterhin ohne Fehlermeldungen einfach zulassen.
Ich werde jedenfalls wohl oder übel nun nach und nach auf die Synology Platten wechseln. Angefangen bei meinem Backup System wo teilweise Platten verbaut sind, die seit 7-8 Jahren 24/7 durchgelaufen sind.
Hilfreich?
0
Kehrblech
18.04.25
19:25
Ja, das ist ein wirklich unschöner Zug von Synology. Bei mir laufen Toshiba Enterprise Capacity mit 16 TB und 14 TB (beide in den verwendeten Baureihen offiziell nicht unterstützt) zum Glück bisher problemlos.
Hilfreich?
0
Another MacUser
22.04.25
09:23
Cornelius Fischer
Ein Grund mehr, mein Netzwerk mal zu überarbeiten. Aktuell kommen Synology Router und Netgear Switches zum Einsatz. Bin aber schon länger am überlegen auf UniFi zu wechseln, da deren Geräte MultiGig über alle Ports anbieten.
Another MacUser
Cornelius Fischer
Another MacUser
Ich hab hier ein Mesh-WLAN. Wüsste nicht wie, ich da einen Client spezifischen an einen Access Point fixieren soll. Muss aber sagen, der Punkt von @@ww klingt so simpel und einleuchten, das muss einfach gehen. Schlicht WLAN aktivieren, dem Mac aber sagen, er solle sich nicht automatisch mit dem lokalen WLAN verbinden. Dann ist er für alles was mit iPhones/Watch/iPad Syncs zu tun hat erreichbar, sollte aber den ganzen Traffic garantiert über die LAN Schnittstelle laufen lassen.
Kommt auf die Netzwerk-Komponenten an, ob die das können. UniFi kann es. AVM m.W.n. nicht – k.A., bin ja eh kein wirklicher Fan von FritzBoxen…
Greetings, C.
Guten Morgen und allen: Frohe Ostern gehabt zu haben !!
Ja, wenn man generell an neue Netzwerk-Komponenten denkt ist UniFi m.M.n. immer eine gute Wahl.
Ich habe hier aktuell folgende Komponenten im HomeOffice verbaut:
=> UDM SE
=> SmartPower
=> LTE Pro
Switche
=> 2x Pro 8 PoE
=> 1x Ultra 60W
=> 1x Flex Mini 2.5G
Access Points
=> 4x U6 Mesh
Kamera
=> …x G5 Flex
=> …x AI Theta ( tlw. inkl. Speaker )
Es würden 2 APs reichen, aber so kann ich es besser verteilen und dann die Leistung reduzieren.
Die beiden SW Pro 8 PoE sind mit 10G SFP+ von UniFi verbunden. Statt des Ultra könnte ich auch lange LAN-Kabel zusätzlich legen, aber… war noch im Bestand und die Faulheit hat gesiegt.
Der Flex Mini 2.5G ist im sog. Installationsnetz, welches getrennt ist ( in der UDM SE einen Port mit separatem LAN, nur Internet sonst darf das mal gar nichts ). Da kommen KundenPCs rein. Eben nicht ins interne LAN.
Ich nutze gerne die Planungshilfen von UniFi mit Grundriss, weil man echt gerne auch mal auf andere Ideen kommt, was man wie wo verkabelt oder platziert.
Viel Spaß beim Zusammenstellen und Shoppen…
C.
Hilfreich?
0
sudoRinger
22.04.25
09:35
Another MacUser
Cornelius Fischer
Schlicht WLAN aktivieren, dem Mac aber sagen, er solle sich nicht automatisch mit dem lokalen WLAN verbinden. Dann ist er für alles was mit iPhones/Watch/iPad Syncs zu tun hat erreichbar, sollte aber den ganzen Traffic garantiert über die LAN Schnittstelle laufen lassen.
Kommt auf die Netzwerk-Komponenten an, ob die das können. UniFi kann es. AVM m.W.n. nicht – k.A., bin ja eh kein wirklicher Fan von FritzBoxen…
Greetings, C.
Ich habe den Tipp ausprobiert. Auch bei AVM funktioniert das: Ich kann WLAN aktivieren und das bekannte Netzwerk (WLAN) ist dennoch nicht verbunden. Nur LAN ist verbunden.
Hilfreich?
+1
Another MacUser
22.04.25
09:53
sudoRinger
Another MacUser
Cornelius Fischer
Schlicht WLAN aktivieren, dem Mac aber sagen, er solle sich nicht automatisch mit dem lokalen WLAN verbinden. Dann ist er für alles was mit iPhones/Watch/iPad Syncs zu tun hat erreichbar, sollte aber den ganzen Traffic garantiert über die LAN Schnittstelle laufen lassen.
Kommt auf die Netzwerk-Komponenten an, ob die das können. UniFi kann es. AVM m.W.n. nicht – k.A., bin ja eh kein wirklicher Fan von FritzBoxen…
Greetings, C.
Ich habe den Tipp ausprobiert. Auch bei AVM funktioniert das: Ich kann WLAN aktivieren und das bekannte Netzwerk (WLAN) ist dennoch nicht verbunden. Nur LAN ist verbunden.
Ich sehe gerade, dass hier das missverständlich durch die Zitate läuft.
Ich meinte das Binden des Clients an einen AP !! Und nicht das »Nicht-Verbinden des WLANs«.
Nur das es nicht zu Verwirrungen kommt.
Greetings, C.
Hilfreich?
+1
a_berger
22.04.25
10:34
sudoRinger
Der Artikel in ArsTechnica warnt davor, dass künftig Features nur bereitgestellt werden könnten, wenn Synology-HDDs verbaut sind.
Da weiß man nicht genau, wie weit das geht. Beim "feature" Plattenfirmware upzudaten, leuchtet mir ein, das das nur für verifizierten gehen kann.
Hilfreich?
0
sudoRinger
22.04.25
10:38
a_berger
sudoRinger
Der Artikel in ArsTechnica warnt davor, dass künftig Features nur bereitgestellt werden könnten, wenn Synology-HDDs verbaut sind.
Da weiß man nicht genau, wie weit das geht. Beim "feature" Plattenfirmware upzudaten, leuchtet mir ein, das das nur für verifizierten gehen kann.
Dazu gibt es mittlerweile eine offizielle Stellungnahme, siehe ArsTechnica
und Synology
Hilfreich?
0
a_berger
22.04.25
11:41
Another MacUser
Da sollte ein BOND aus allen 4 GbE-LAN an entsprechendem Switch mir bringen.
Anscheinend gibt dazu unterschieldiche "Techniken": bei link agregation kannst Du mit Rechner A mit 1GB aufs NAS zugreifen und mit Rechner B ebenso zeitgleich mit 1GB - die Syno hat ja 4 ports. Zeitgleich wären also bei 4 Rechnern, die parallel auf der Syno arbeiten ein Durchsatz von 4GB/s drin.
Was nicht geht ist, Rechner A mit einer 5GB Karte kann dann alle 4 ports der Syno nutzen. Die 5GB Karte macht max. 1GB an einem der 4 Ports. Was gehen würde wäre: man hat 4 unterschiedliche Netzwerkkarten im Rechner, die dann 4GB zu den 4 ports der Syno durchsetzen könnten.
Hilfreich?
0
Another MacUser
22.04.25
12:08
a_berger
Another MacUser
Da sollte ein BOND aus allen 4 GbE-LAN an entsprechendem Switch mir bringen.
Anscheinend gibt dazu unterschieldiche "Techniken": bei link agregation kannst Du mit Rechner A mit 1GB aufs NAS zugreifen und mit Rechner B ebenso zeitgleich mit 1GB - die Syno hat ja 4 ports. Zeitgleich wären also bei 4 Rechnern, die parallel auf der Syno arbeiten ein Durchsatz von 4GB/s drin.
Was nicht geht ist, Rechner A mit einer 5GB Karte kann dann alle 4 ports der Syno nutzen. Die 5GB Karte macht max. 1GB an einem der 4 Ports. Was gehen würde wäre: man hat 4 unterschiedliche Netzwerkkarten im Rechner, die dann 4GB zu den 4 ports der Syno durchsetzen könnten.
Ja und Nein, aber…
a_berger
Anscheinend gibt dazu unterschieldiche "Techniken": bei link agregation kannst Du mit Rechner A mit 1GB aufs NAS zugreifen und mit Rechner B ebenso zeitgleich mit 1GB - die Syno hat ja 4 ports. Zeitgleich wären also bei 4 Rechnern, die parallel auf der Syno arbeiten ein Durchsatz von 4GB/s drin.
Das ist aber keine Link Aggregation. Die »summiert« die Ports.
Wenn die Geräte »Link Aggregation« können und wenn Du einen Switch dazwischen stöpselst, der die Ports entsprechend ebenfalls aggregieren kann ( siehe Bild als Beispiel ), dann kann der 4GB »verarzten«. Und dann muss der Switch noch mindestens einen Port haben für bspw. 10 GbE ( oder 2,5, 5, … ) und der wird dann an Deinen Mac angeschlossen.
Ansonsten ja, Du könntest 4x 1GbE an den Mac anschliessen ( mit entsprechenden Karten/Adaptern ) und einzelne IP-Adressen direkt verbinden und ansprechen. Also Freigabe 1 auf IP1, Freigabe 2 auf IP2. Aber keine Ahnung, ob das in der Praxis tatsächlich etwas bringt – habe ich so noch nie probiert – oder ob ggf. das macOS da sein eigenes Püppchen kocht und doch irgend etwas anders auflöst und Dir das Konzept zunichte macht.
Ich würde – mein erster Post ( glaube ich… ) – daher wirklich immer die einfachste Variante wählen. Leider nicht die günstigste… Wenn ( wie hier ) NAS via LAN: 10GbE-Karte rein, 10GbE Switch / Ports an Switch und entsprechenden Adapter an de Mac – fertig.
Greetings, C.
Hilfreich?
0
a_berger
22.04.25
13:03
Another MacUser
a_berger
Another MacUser
Da sollte ein BOND aus allen 4 GbE-LAN an entsprechendem Switch mir bringen.
Anscheinend gibt dazu unterschieldiche "Techniken": bei link agregation kannst Du mit Rechner A mit 1GB aufs NAS zugreifen und mit Rechner B ebenso zeitgleich mit 1GB - die Syno hat ja 4 ports. Zeitgleich wären also bei 4 Rechnern, die parallel auf der Syno arbeiten ein Durchsatz von 4GB/s drin.
Was nicht geht ist, Rechner A mit einer 5GB Karte kann dann alle 4 ports der Syno nutzen. Die 5GB Karte macht max. 1GB an einem der 4 Ports. Was gehen würde wäre: man hat 4 unterschiedliche Netzwerkkarten im Rechner, die dann 4GB zu den 4 ports der Syno durchsetzen könnten.
Ja und Nein, aber…
a_berger
Anscheinend gibt dazu unterschieldiche "Techniken": bei link agregation kannst Du mit Rechner A mit 1GB aufs NAS zugreifen und mit Rechner B ebenso zeitgleich mit 1GB - die Syno hat ja 4 ports. Zeitgleich wären also bei 4 Rechnern, die parallel auf der Syno arbeiten ein Durchsatz von 4GB/s drin.
Das ist aber keine Link Aggregation. Die »summiert« die Ports.
...auf eine IP Adresse, die extern zu sehen ist. Du sprichst diese externe Adresse an und weißt aber nicht, welcher der 4 Ports für dich benutzt wird. Dabei geht immer exakt eine ausgangs-MAC auf eine Ziel-MAC. Niemals eine MAC auf viele Ziel-MAC.
Wenn die Geräte »Link Aggregation« können und wenn Du einen Switch dazwischen stöpselst, der die Ports entsprechend ebenfalls aggregieren kann ( siehe Bild als Beispiel ), dann kann der 4GB »verarzten«.
Ja, aber eben von 4 Ausgangs-MAC
Und dann muss der Switch noch mindestens einen Port haben für bspw. 10 GbE ( oder 2,5, 5, … ) und der wird dann an Deinen Mac angeschlossen.
...und der läuft mit max. 1GB/s auf die Syno.
Ansonsten ja, Du könntest 4x 1GbE an den Mac anschliessen ( mit entsprechenden Karten/Adaptern ) und einzelne IP-Adressen direkt verbinden
Genau das macht link aggregation nicht. Du hast exakt eine IP Adresse nach außen, überall dort, wo du aggregierst. Deshalb geht z.B. bei vielen Geräten dann kein WOL mehr.
Deshalb würde durchaus Sinn machen, an Quelle und Ziel einen USB Adapter anzuschließen. Aber vielleicht ist mein "Wissen" LA Version 1 und inzwischen gibt V2, die deine These unterstützt. Könnte man ja leicht mit Blackmagic sehen, bei einem freigegeben LW - das müsste dann aj 400 MB/s machen.
Hilfreich?
0
gfhfkgfhfk
22.04.25
13:23
a_berger
Was nicht geht ist, Rechner A mit einer 5GB Karte kann dann alle 4 ports der Syno nutzen.
Macs können das nicht. Linux Systeme können das mit kompatibel Switchen sehr wohl! Im offiziellen Ethernet Standard ist das zwar nicht enthalten, aber es hat sich als de facto Standard für Linux Systeme etabliert, und da die Rechenzentren voll mit Linux Systemen sind, ist es fest etabliert.
Hilfreich?
-1
a_berger
22.04.25
13:47
gfhfkgfhfk
a_berger
Was nicht geht ist, Rechner A mit einer 5GB Karte kann dann alle 4 ports der Syno nutzen.
Macs können das nicht. Linux Systeme können das mit kompatibel Switchen sehr wohl! Im offiziellen Ethernet Standard ist das zwar nicht enthalten, aber es hat sich als de facto Standard für Linux Systeme etabliert, und da die Rechenzentren voll mit Linux Systemen sind, ist es fest etabliert.
Ah, gut zu wissen. Hat das irgendeinen "Fachbegriff"? Ich habe hier mit Zyxel 24 Port switches probiert, und jeweils vier Ports für eine Syno geopfert mit link aggregation und mich gewundert, warum ich von einer Quelle (Win/Mac) nur max. 1GbE bekomme. Jetzt habe ich eh alles auf 10GbE laufen.
Hilfreich?
0
gfhfkgfhfk
22.04.25
15:17
a_berger
Ah, gut zu wissen. Hat das irgendeinen "Fachbegriff"? Ich habe hier mit Zyxel 24 Port switches probiert, und jeweils vier Ports für eine Syno geopfert mit link aggregation und mich gewundert, warum ich von einer Quelle (Win/Mac) nur max. 1GbE bekomme. Jetzt habe ich eh alles auf 10GbE laufen.
Aus dem Gedächtnis heraus:
Der einfach Teil ist die Konfiguration der Linux Rechner, da wählt man balance-rr (rr=round robin) im Kernel für die Ports aus. Die Switche müssen meines Wissen nach mit einer statischen Link Aggregation konfiguriert sein, und nicht über LACP. Ist der Switch kompatibel, kann man dann zwischen zwei Linux Rechnern höherer Bandbreite übertragen.
Allerdings gibt es mittlerweile auf Fileserver Protokoll Ebene Lösungen, so dass man keine LAGs mehr nutzen muss. Z.B. kann man unter Linux pNFS nutzen, und dann mehrere Server Ports nutzen, die jeweils ihre eigene IP haben. Analog geht das auch mit SMB und natürlich mit den Clusterfilesystemen. Das Problem dürfte hier jeweils die maOS Clients sein, da macOS mit der Implementierung der Clients in OS hinterherhinkt.
Hilfreich?
0
rmayergfx
22.04.25
16:14
Link Aggregation – auch Trunking oder Bonding genannt – nach IEEE 802.1AX soll insbesondere Verbindungen zwischen Switches und Anbindungen schneller Server beschleunigen. Doch auch dabei fließt ein Ethernet-Frame immer nur über einen Port, wobei die Auswahl typischerweise anhand der MAC-Adressen von Sender und Empfänger geschieht. Deshalb wird zwischen zwei Endstationen stets derselbe Weg gewählt, sodass Sie dabei maximal auf 1 GBit/s kommen. Ihr LAN profitiert folglich von Link Aggregation durch höheren Summendurchsatz, nicht aber die einzelnen PCs. (ea)
Quelle: https://www.heise.de/ratgeber/Link-Aggregation-beschleunigt-nicht-alles-1219843.html
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
Hilfreich?
+1
Another MacUser
22.04.25
17:48
a_berger
Another MacUser
Ansonsten ja, Du könntest 4x 1GbE an den Mac anschliessen ( mit entsprechenden Karten/Adaptern ) und einzelne IP-Adressen direkt verbinden
Genau das macht link aggregation nicht. Du hast exakt eine IP Adresse nach außen, überall dort, wo du aggregierst. Deshalb geht z.B. bei vielen Geräten dann kein WOL mehr.
Deshalb würde durchaus Sinn machen, an Quelle und Ziel einen USB Adapter anzuschließen. Aber vielleicht ist mein "Wissen" LA Version 1 und inzwischen gibt V2, die deine These unterstützt. Könnte man ja leicht mit Blackmagic sehen, bei einem freigegeben LW - das müsste dann aj 400 MB/s machen.
Ja, das meine ich so aber auch nicht. Am NAS: 4x verschiedene IP-Adressen ( 10.10.10.1 bis .4 als BEISPIEL ) und die Freigaben könnte ich direkt ansprechen. Beispiel:
NAS 10.10.10.11/Daten
NAS 10.10.10.12/HalliGalli usw.
Das war damit gemeint. Link Aggregation ist etwas anderes – ja.
Bei LACP Adaptives Trunking wird – leider erst bei 100 % Auslastung – der ersten elementaren Schnittstelle eine weitere zugeschaltet. ABER: fordert der Mac mit 10GbE an Switch mit 10GbE vom NAS ab und kann das alles auch entsprechend schnell verarbeiten, dann wird die 1GbE sehr schnell erreicht und dann schaltet das LACP-NAS die weiteren dazu. Ergo maximal 4GbE bei 4x 1GbE LAN-Ports am NAS ( also technische Definition… ). Dafür müssen aber ALLE Geräte die entsprechenden Protokolle unterstützen. Und weil das alles immer ein Gebastel und eine Probiererei ist, bin ich dafür einfach eine 10GbE Karte ins NAS zu stopfen ( mein erster Eintrag ), einen Switch mit 2x 10GbE zu nehmen, dem Mac eine 10GbE via USB-C TB-Port zu verpassen und dann sollte es fix gehen. NAS <=10=> Switch <=10=> MAC
UND: Wenn bei Quelle und Ziel ( hier NAS und Mac ) die LACP alles sauber unterstützen, dann passiert beim Überschreiten der 100% am ersten Port die Zuschaltung des zweiten. ABER: Das klappt so gut wie nie ohne Schweiz, Tränen, Verzweiflung… Deshalb die 10GbE Karte… Okay, ich wiederhole mich…
Denn wie oft haben wir in der Vergangenheit irgendwo beim Kunden mit dem LACP-Krams rumgebastelt ( rumbasteln sollen ) und immer Probleme gehabt. Egal ob NAS oder Server oder oder oder. Daher lieber eine schnelle 10GbE und fertig. Oder die Netze physisch trennen, dann verteilst Du den Traffic ebenfalls, solange das nicht in ein LAN-Bereich muss ( Stichwort: Daten- und Kamera-LAN oder so was ) – und sofern genügend Kabel in den Wänden liegen…
Ich hoffe, ich habe das jetzt so rüberbringen können, wie ich es denke. Klappt Zuhause aber auch nicht immer
Greetings, C.
Hilfreich?
0
a_berger
22.04.25
18:07
rmayergfx
Link Aggregation – auch Trunking oder Bonding genannt – nach IEEE 802.1AX soll insbesondere Verbindungen zwischen Switches und Anbindungen schneller Server beschleunigen. Doch auch dabei fließt ein Ethernet-Frame immer nur über einen Port, wobei die Auswahl typischerweise anhand der MAC-Adressen von Sender und Empfänger geschieht. Deshalb wird zwischen zwei Endstationen stets derselbe Weg gewählt, sodass Sie dabei maximal auf 1 GBit/s kommen. Ihr LAN profitiert folglich von Link Aggregation durch höheren Summendurchsatz, nicht aber die einzelnen PCs. (ea)
Quelle: https://www.heise.de/ratgeber/Link-Aggregation-beschleunigt-nicht-alles-1219843.html
Oh Super, genau das habe ich ausdrücken wollen, aber heise beschreibt das ganz gut. Wobei halt im Raum steht, das sich manche Mimik nicht um IEEE 802.1AX schert und irgendwas dran vorbeibastelt. Anyway - scheint für den Mac nicht relevant zu sein.
Hilfreich?
0
a_berger
22.04.25
18:20
Another MacUser
Bei LACP Adaptives Trunking wird – leider erst bei 100 % Auslastung – der ersten elementaren Schnittstelle eine weitere zugeschaltet.
....snip
UND: Wenn bei Quelle und Ziel ( hier NAS und Mac ) die LACP alles sauber unterstützen, dann passiert beim Überschreiten der 100% am ersten Port die Zuschaltung des zweiten.
Kannst Du mich mal linken, wo das beschrieben ist? Ich finde immer nur Erklärungen, wo nicht genau hervorgeht, das man nur eine source MAC hat und man durchaus Netzverkehr von unterschiedlichen Quellen unterstellen kann..
Hilfreich?
0
Another MacUser
22.04.25
18:54
a_berger
Another MacUser
Bei LACP Adaptives Trunking wird – leider erst bei 100 % Auslastung – der ersten elementaren Schnittstelle eine weitere zugeschaltet.
....snip
UND: Wenn bei Quelle und Ziel ( hier NAS und Mac ) die LACP alles sauber unterstützen, dann passiert beim Überschreiten der 100% am ersten Port die Zuschaltung des zweiten.
Kannst Du mich mal linken, wo das beschrieben ist? Ich finde immer nur Erklärungen, wo nicht genau hervorgeht, das man nur eine source MAC hat und man durchaus Netzverkehr von unterschiedlichen Quellen unterstellen kann..
Nee, großes Geheimnis – Sorry, na klar:
( Stück runter unter Bündelungsverfahren ). Bei Synology
und Synology <=> UniFi
( nur »normales Bonding« ).
Greetings, C.
PS: Nicht schlagen, aber 10GbE-Karte kaufen, ist schneller
Hilfreich?
0
a_berger
22.04.25
19:35
Another MacUser
Nee, großes Geheimnis – Sorry, na klar:
( Stück runter unter Bündelungsverfahren ). Bei Synology
und Synology <=> UniFi
( nur »normales Bonding« ).
Sorry, aber ich lese nirgends, das der Netzwerkverkehr von nur einer Quelle kommt. Da sthet immer nur nebulös "Datenverkehr" und so... das kann vieles heißen.
PS: Nicht schlagen, aber 10GbE-Karte kaufen, ist schneller
musste mir nicht sagen, bei mir läuft alles auf 10GbE - außer ein paar alte DS1815+, die als snapshot replication target gedacht sind und wenigsten über USB 2,5GbE machen.
Hilfreich?
0
Another MacUser
22.04.25
22:33
a_berger
Another MacUser
Nee, großes Geheimnis – Sorry, na klar:
( Stück runter unter Bündelungsverfahren ). Bei Synology
und Synology <=> UniFi
( nur »normales Bonding« ).
Sorry, aber ich lese nirgends, das der Netzwerkverkehr von nur einer Quelle kommt. Da sthet immer nur nebulös "Datenverkehr" und so... das kann vieles heißen.
Siehe:
unter »Verteilung des Datenverkehrs«:
Link Aggregation erlaubt die Verteilung von Ethernet Frames auf alle verfügbaren physischen Links einer LAG. Damit übersteigt der mögliche Datendurchsatz die Datenrate eines einzelnen physischen Links.
Umgangssprachlich: Die Quelle ist die eine IP-Adresse, die auf mehrere physikalische LAN-Ports aufgeteilt ist.
So ausreichend?? C.
Hilfreich?
0
a_berger
23.04.25
07:46
Another MacUser
a_berger
Another MacUser
Nee, großes Geheimnis – Sorry, na klar:
( Stück runter unter Bündelungsverfahren ). Bei Synology
und Synology <=> UniFi
( nur »normales Bonding« ).
Sorry, aber ich lese nirgends, das der Netzwerkverkehr von nur einer Quelle kommt. Da sthet immer nur nebulös "Datenverkehr" und so... das kann vieles heißen.
Siehe:
unter »Verteilung des Datenverkehrs«:
Link Aggregation erlaubt die Verteilung von Ethernet Frames auf alle verfügbaren physischen Links einer LAG. Damit übersteigt der mögliche Datendurchsatz die Datenrate eines einzelnen physischen Links.
Umgangssprachlich: Die Quelle ist die eine IP-Adresse, die auf mehrere physikalische LAN-Ports aufgeteilt ist.
So ausreichend?? C.
Ich lese nicht das raus, was du raus liest. Der Satz würde auch bei Verkehr von mehreren Rechnern passen. Gewissheit wird man haben, wenn man mal eine share am Mac mit Blackmagic bearbeitet und dort das Ergebnis des 2 oder 4 fachen GbE durchsatzes rauskommt.
Hilfreich?
0
Cornelius Fischer
24.04.25
09:06
Thema WLAN deaktivieren, damit die Netzwerkverbindung vom LAN nicht aufs WLAN springt. Weiter oben gabs die Idee einfach das WLAN zu ignorieren und so WLAN aktiv lassen zu können für Dienste wie iPhone Mirroring. Hab ich so mittlerweile getestet. Einziges Problem, durch iCloud Sync verlieren dann auch alle anderen Geräte im gleichen iCloud Account den Zugriff auf das Ziel-WLAN. Funktioniert somit leider nicht als Workarround.
Hilfreich?
0
sudoRinger
24.04.25
09:13
Cornelius Fischer
Thema WLAN deaktivieren, damit die Netzwerkverbindung vom LAN nicht aufs WLAN springt. Weiter oben gabs die Idee einfach das WLAN zu ignorieren und so WLAN aktiv lassen zu können
Ich habe das anders verstanden. Das WLAN wird nicht ignoriert, sondern lediglich nicht automatisch verbunden. Bei mir verbinden sich so der Mac nur per LAN und alle anderen Geräte weiterhin per WLAN.
Nach der Deaktivierung von "automatisch verbinden" muss einmal kurz WLAN ein- und ausgeschaltet werden.
Hilfreich?
+2
Cornelius Fischer
24.04.25
09:41
sudoringer
Ah, guter Punkt! Das scheint so zu funktionieren. Hab es aufm MacPro nun so eingestellt. MacBookPro verbindet weiterhin automatisch mit dem WLAN. 🙏
Hilfreich?
0
ww
24.04.25
10:43
Cornelius Fischer
sudoringer
Ah, guter Punkt! Das scheint so zu funktionieren. Hab es aufm MacPro nun so eingestellt. MacBookPro verbindet weiterhin automatisch mit dem WLAN. 🙏
sudoRinger
Ich habe das anders verstanden. Das WLAN wird nicht ignoriert, sondern lediglich nicht automatisch verbunden. Bei mir verbinden sich so der Mac nur per LAN und alle anderen Geräte weiterhin per WLAN.
Nach der Deaktivierung von "automatisch verbinden" muss einmal kurz WLAN ein- und ausgeschaltet werden.
Ja genau so habe ich es gemeint. Sorry, wenn ich das zu schlecht beschrieben habe
Grüsse vom Zürichsee nach Aarau!
Hilfreich?
+1
|<
1
2
Kommentieren
Sie müssen sich
einloggen
, um sich an einer Diskussion beteiligen zu können.
iPhone 17: Akkukapazität
iPhone XS "vintage", iPad 5 "obsolet", Mac mini...
Mac-Tipp: Was landet nicht in einem Time-Machin...
Dynamikumfang wie menschliches Auge – Apple-Pat...
Auf dem Weg zum A20-Chip – in neuartigem, forts...
Das Trump-Smartphone soll iPhone und Co. Konkur...
iOS 26 & iPadOS 26: Screenshots aus dem neuen S...
WWDC: Mehr als vier Jahrzehnte Apple-Entwickler...