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Spam Mail bei nagelneuer E-Mail Adresse

MacMichael20.07.0420:50
Ich habe für meinen Sohn eine Freemail Adresse bei GMX eingerichtet. Er nutzt diese zwar noch nicht selber aktiv, aber so ist der Name reserviert und die Großeltern können differenzieren, wem sie eine E-Mail schicken.

Die erste echte Mail, die er bekommen hat (außer den Werbe- und Infomails von GMX) war schon ein schlüpfriges Angebot! Über diese Adresse ist bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht eine einzige Mail verschickt worden, d.h. eigentlich kann noch niemand diese Adresse kennen.

Ansonsten bekommen wir auf unseren sonstigen 4 E-Mailadressen höchstens zwei bis dreimal im Jahr eine wirkliche Spammail.

Suchen sich die Spam-Verschicker per Zufall Mailadressen aus und nehmen in Kauf, dass dann natürlich die meisten im Nirvana landen, oder wie kann so etwas passieren?

Übrigens GMX-Spamschutz hat prima funktioniert.
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Kommentare

Ties-Malte
Ties-Malte20.07.0421:07
Zum einen ist es natürlich rel. einfach, "Vorname. Nachname @gmx. de/net/..." zu verschicken, und es kostet die Spammer nix, weil sowieso i.d.R. über gehackte Server, etc.
Die andere Möglichkeit: Oma und Opa haben die Adresse im Outlook und ihr WinRechner hat ´n Würmchen?
„The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.“
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nb
nb20.07.0421:09
Es kommt drauf an, welche Namen man verwendet. Z.B. Michael als Vorname und Müller als Nachname ist sehr häufig. Und die Spammer verwenden oft solche Kombinationen, um auf solche e-Mails zu kommen, daher kommt wohl diese Spam-e-Mail, … einfach mal andere Kombinationen nehmen. Leider gibt es dagegen keinen Schutz und es gibt sicherlich Tausende von menschen, die "Michael"+"Müller" heissen… naja. Wie viele Kombinationen von diesen Namen es gibt… sicherlich nur 5 oder so.

Ansonsten ist GMX eines der größten e-Mail-Mülldeponien der Welt!! Trotz des GMX-Spamschutzes bekam ich pro Woche 300 SPAM-e-Mails auf AppleMail… da habe ich gleich gekündigt!
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MacMichael20.07.0422:26
Thies Malte: Oma und Opa nutzen Mail unter OS X

nb: wenn ich das so höre, habe ich ja gar keinen Grund mich zu wundern, sondern habe ja eher noch Glück.
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Ties-Malte
Ties-Malte20.07.0422:51
brave Großeltern .

Nö, wundere Dich nicht darüber. Ich weiß nicht, ob tatsächlich 80% des gesamten Mail-Aufkommens Spam sind, aber der Anteil ist immens hoch, da bekommt jeder sein Fett ab.
„The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.“
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Pseudemys
Pseudemys20.07.0422:55
MacMichael

Ich habe, und andere MTN-Leser bei anderen Freemailern auch, folgendes beobachtet:

Wenn ich bei WEB.DE eine Spam-Mail bekomme (glücklicherweise sehr selten), dann sind als weitere Cc-Empfänger regelmäßig ausschließlich auch WEB.DE-Kunden aufgelistet, die den <i>selben Anfangsbuchstaben</i>, wie z.B. meine eMail-Adresse hier, aufweisen.

D.h.: eine kryptische eMail-Adresse bewahrt einen auch nicht vor Spam, da die Spamer also u.a. offensichtlich z.B. bei einem Mail-Adressen-Anbieter Adressen mit einem bestimmten Anfangsbuchstaben ausfindig machen (wie eigentlich?), wobei dann „PaulMüller@web.de“ oder „pseudemys1789@web.de" keinen Unterschied macht, wie auch nicht, ob viel oder gar keine Post über diese Adresse versendet bzw. empfangen wird - denn es wird offensichtlich systematisch z.B. nach Adressen bei WEB.DE (wie auch bei anderen Anbietern!) mit einem beliebigen Anfangsbuchstaben sehr erfolgreich gesucht.
Man wird fündig, und diese Adressen werden dann angemailt.

Ein - oder + oder Zahlen vor der eMail-Adresse läßt einen dann wohl eher schwerer in deren Netz gehen - aber solche Adressen kann man sich schlecht merken und gut merkbar sollte eine eMail-Adresse halt wohl vor allem sein (meine ich auf jeden Fall).
Der eigene Name, z.B. HansMüller@web.de, empfiehlt sich in einer eMail-Adresse sicher nicht unbedint, da man somit noch weitere verwertbare Infos - seinen <i>tatsächlichen Namen</i> nämlich – (und damit weitere Daten) liefert…!
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Schnapper20.07.0423:10
Ein guter Schutz: eine Domain bei einem Provider anmelden, bei dem man catch-all-Accounts einstellen kann.

Also: *@meinname.de

Alles, was vor dem @-zeichen kommt, ist frei wählbar. So kann man bei den verschiedenen Newslettern verschiedene Adressen angeben. Beispiel: ebay@meinname.de

Wenn dann Spam auf diese Adresse kommt, hat ebay die Adressen weiterverkauft Auf diese Art lassen sich schon mal selektiv bestimmte Spam-Mails rausfiltern (indem man z.B. Regeln einstellt, dass alle mails an ebay@meinname.de automatisch gelöscht werden sollen, weil da eh nur Spam kam etc).

Die meisten Provider haben inzwischen auch Spam-Routinen laufen 1. Hürde.
Die emails lasse ich dann weiterleiten an GMX. Der GMX-Spamfilter ist die 2. Hürde.
Dann mit Apple Mail die Mails lesen 3. Hürde.

Bei mir verirrt sich momentan vielleicht jede 100. Spam-Mail noch in meinen Eingangsordner - der Rest wird zuverlässigst aussortiert.
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MacMichael20.07.0423:44
Pseudemys
Genau den Effekt mit den Anfangsbuchstaben/Vornamen vermute ich bei dieser Spam auch. Bei der Mail waren auch noch andere Adressaten vertreten, deren E-Mailadresse sich nur in wenigen Buchstaben von der meines Sohnes unterschied.

Zumindest ist dann klar, dass ich nicht irgendwo aus Versehen die Adresse womöglich noch unbemerkt übertragen habe.

Danke für die Infos.
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