Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?
Forum>Hardware>Soundkarte schlechter, bei neueren Macbook Pros?

Soundkarte schlechter, bei neueren Macbook Pros?

Eintagsfliege
Eintagsfliege18.11.1821:48
Hallo,

ich habe von 2008 ein MBP um etwas Partymusik machen zu können. Vor wenigen Tagen habe ich mein MBP 2015 mal an die Anlage angestöpselt.
Nicht nur das die Lautstärke beim alten Pro etwas lauter war, war auch der Klang besser, als beim neuen Pro. Sogar übersteuerte die musik beim 2015er Pro viel schneller, wenn mal etwas mehr Bass herein kam. Bestes Beispiel ist "Atemlos" von Helene Fischer....

Da ich einen neuen Rechner zum Party machen anschaffen möchte, überlege ich nun, ob es noch ein Mac sein darf, oder ob gerade dieses 2015er Modell so ein Problem hat.

Wer hat ähnliche Erfahrungen?

...und nein es liegt ganz sicher nicht an der Musikanlage...
„MacBook Pro (Retina, 15", Mitte 2015) 2,8GHZ (A1398)“
-3

Kommentare

Peter Eckel18.11.1822:16
Eintagsfliege
Bestes Beispiel ist "Atemlos" von Helene Fischer....
Das MacBook Pro hat halt Selbstachtung.
„Ceterum censeo librum facierum esse delendum.“
+28
dubtown
dubtown18.11.1822:33
> Sogar übersteuerte die musik beim 2015er Pro viel schneller, wenn mal etwas mehr Bass herein kam.

Verstehe ich es richtig, dass du das analoge Signal aus dem Kopfhörerausgang als Quelle für deine Musikanlage nutzt? Sehr schlechte Vorgehensweise. Das würde zumindest die Verzerrungen oder die Übersteuerung erklären. Warum fütterst du deine Anlage nicht digital?
0
Maniacintosh
Maniacintosh18.11.1822:43
Wenn Klang eine Rolle spielt: Ergänze ein externes Audio Interface.

Z.B. eine Traktor Audio 2 von Native Instruments:
0
Tayfun
Tayfun18.11.1822:45
Würde dir zu einem USB DAC Raten hab selbst einen am meinem Mac Pro und dieser hat einen deutlich hörbar besseren Sound als vorher.

Klar trifft das nicht für jeden USB DAC auch dort gibt es Qualitative unterschiede. Ich hab z.B. einen HifiMe 9018 USB DAC und der kostet bei Amazon knapp 80 Euro. Es Gibt auch von der Firma Oehlbach eine USB DAC der auch gut sein soll und nennt sich "Oehlbach USB Bridge".

Im 2015 MacBook wird ein DAC von Cirrus Logic 4208-CRZ verwendet und wie in vielen Foren zu lesen ist sind viele von der SQ eher begeistert als enttäuscht.
+4
Eintagsfliege
Eintagsfliege18.11.1823:09
Tayfun,

was bedeutet das? Sprich das mit Cirrus Logic 4208-CRZ
„MacBook Pro (Retina, 15", Mitte 2015) 2,8GHZ (A1398)“
-1
mat6318.11.1823:36
Ich würde Audirvana oder sonst ein Programm vorschlagen, dass die Soundkarte des MacookPros umgeht, das ist deutlich günstiger als alles sonst und Dein Mac macht dann genau das, was er soll: Musik unverfälscht abspielen. Je nach Verstärker geht das dann auch über USB, da bekommt man auch Highend hin (Audirvana spielt auch 96 oder 192 kHz ab). Falls speziellere Fragen …
-2
hrk23
hrk2319.11.1802:09
Eintagsfliege
Tayfun,

was bedeutet das? Sprich das mit Cirrus Logic 4208-CRZ

Erster Treffer bei Google für "Cirrus Logic 4208-CRZ" https://www.cirrus.com/products/cs4207/

und für das nächstemal

Nicht so FAUL sein!!!

„*** Software is like sex; it's better when it's free. *** Linus Torvalds“
+2
RamUwe19.11.1808:14
mat63
Ich würde Audirvana oder sonst ein Programm vorschlagen, dass die Soundkarte des MacookPros umgeht, das ist deutlich günstiger als alles sonst und Dein Mac macht dann genau das, was er soll: Musik unverfälscht abspielen. Je nach Verstärker geht das dann auch über USB, da bekommt man auch Highend hin (Audirvana spielt auch 96 oder 192 kHz ab). Falls speziellere Fragen …

Ohne externe Geschichte (DAC etc.) wird auch mit Audirvana oder Roon oder was auch immer beim MBP nichts umgangen. Für die Analogwandlung braucht es immer einen Wandler. Den vom MBP oder bevorzugt einen via USB extern angeschlossenen DAC. Dass Audirvana Files mit 96 oder auch 192kHz Abtastrate und mehr abspielen kann, ist richtig, aber nur wenn der DAC das auch unterstützt. Der DAC im MBP 2017 schafft 96 kHz bei 24bit. Das sollte für ne Party reichen, weil hochauflösend genug. CD kann auch nur 44,1kHz und 16bit.

"Angestöpselt" sagt mir jetzt nicht sehr viel. Vielleicht magst Du das näher erläutern, damit wir hier nicht mutmaßen müssen, um zu helfen. Ein externer DAC kann definitiv die Soundqualität erhöhen. Allerdings hängt dann vieles vom DAC und dessen Innereien ab (Chips, Schaltungen, Stromversorgung etc.). Und hier fängt dann leider auch der Voodoo-Bereich an. Die einen empfehlen solide Studiotechnik, worüber die anderen nur lachen können und ihren 5k€ mit Einhornstaub überzogenen Verstärker als das Maß der Dinge anpreisen, weil er ja so gut, transparent, luftig etc. klingt. Wenn Dich das Thema DAC wirklich interessiert, kann ich Dir nur dieses Forum empfehlen . Kein Voodoo, sondern alles schön mit (nachvollziehbaren) Messnachweisen. Für den SMSL VMV D1 DAC (gute Chinaware) und den Oppo Sonica DAC kann ich die dort gemachten Statements auch bestätigen. Messtechnisch IMHO die derzeit beste technische Umsetzung und Implementierung des Sabre DAC ES9038PRO. Aber auch nicht ganz billig. Für ne Party sind die aber eher ungeeignet (zu schwer und klobig), auch wenn sie von der Wandlerseite her für mich technisch das gegenwärtige Optimum darstellen. Besseres habe ich bisher nicht gemessen. Wie Du siehst, heißt besserer Sound gleich externen DAC kaufen und damit Investition.

Audirvana (SoX, iZitope 64bit), Roon, HQPlayer (wenn dann nur der) beherrschen auch Upsampling bis hoch zu DSD512. Manche DACs machen das auch selbst. Versprochen wird, dass es dann besser klingt. Ob das wirklich der Fall ist, ist umstritten. Upsampling fügt jedenfalls den Musikinformationen keine neuen Informationen hinzu. Höhere Abtastrate bedeutet lediglich, dass die Frequenzfiltern besser arbeiten und dadurch der DAC seine Arbeit besser machen kann. Erhöhung des Jitters und hochfrequenter Anteile (im nicht mehr hörbaren Bereich) sind Nachteile des Upsamlings. IMHO machen der DAC, die Lautsprecher/Kopfhörer, der Raum und die eigenen Ohren den Klang. Das beste nützt aber alles nichts, wenn die Ohren nicht gut hören können (Tinnitus etc.). Und das Upsampling müssen DAC und OS aber auch unterstützen. macOS unterstützt nur bis DSD128 bzw. DSD256. Linux und Windows hingegen können OS-seitig DSD512.
+3
mat6319.11.1811:21
Bei mir läuft als Verstärker Audionet DNA 1 - der braucht keine weitere Soundkarte, das läuft auf dem digitalen Kanal so, der hat einen eigenen Wandler. Aber es gibt viele preisgünstigere Verstärker, die das USB-Signal verwenden.
Am heimischen iMac hängen bei mir zwei Nubert-Aktivboxen. Mehr braucht es für ordentlichen Sound nicht.
0
RamUwe19.11.1811:55
mat63

Eine Soundkarte ist ja bereits ein Wandler Wobei dieser neben DA- auch AD-Wandlung beherrscht. Packt man ihn in ein Gehäuse, hat man ein Audio-Interface. Ganz grob gesagt.

7k€ UVP Verstärker und Nubis am iMac? Wenn's schön macht! Für mich passt das nicht zusammen. Schon vom Preis/Investment her nicht. Da hätte ich eher PSI Audio A-21m oder Amphion o.ä. am iMac erwartet. Die Audionet sieht technisch nicht schlecht aus. Stromversorgung sieht gut aus. Über den DAC konnte ich auf die schnelle nichts finden. Messdaten/-kurven auch nicht. Ist aber typisch in dem finanziellen Bereich und bei "High-Endern" (ist ironisch gemeint). 192kHz Abtastfrequenz und 24 bit Auflösung ist ok, aber etwas old school. Spricht entweder für älteren DAC oder bewusste Entscheidung. Wem das 7k€ UVP wert ist, muss jeder selber entscheiden. Mir nicht!

Bei Aktivboxen wird aber in der Regel der Wandler vom angeschlossenen Gerät (in Deinem Fall iMac) benutzt. Es sei denn, es wird digital gestreamt oder per Kabel übertragen. Dann wird in den Boxen gewandelt.
mat63
Mehr braucht es für ordentlichen Sound nicht.

Das muss jeder selber entscheiden. Hören und Messen sind ja auch zwei paar Schuh
0
spheric
spheric19.11.1813:36
Man sollte vielleicht erwähnen, dass Abtastraten von 96 oder 192 kHz nur dann überhaupt etwas bringen, wenn man Material in der Auflösung besitzt.

Das ist entweder in einer sehr kleinen Anzahl von professionellen Tonstudios der Fall, oder bei einem relativ winzigen Katalog an Remastern/Neuveröffentlichungen.

Ansonsten ist es schlicht egal.
„Früher war auch schon früher alles besser!“
+1
RamUwe19.11.1813:44
spheric
Man sollte vielleicht erwähnen, dass Abtastraten von 96 oder 192 kHz nur dann überhaupt etwas bringen, wenn man Material in der Auflösung besitzt.

Das ist entweder in einer sehr kleinen Anzahl von professionellen Tonstudios der Fall, oder bei einem relativ winzigen Katalog an Remastern/Neuveröffentlichungen.

Ansonsten ist es schlicht egal.

Dem stimme ich im Prinzip zu.

Freilich ließe sich noch upsampeln, aber das bringt auch nicht mehr an Information.
0
mat6319.11.1817:48
An RamUwe:
Nein: 2x sound - 1. MBP 2010 an Audionet mit Bowers&Wilkens (804 D3) da läuft es über USB-Kabel und Audirvana - das ergibt dann relatives Highend und 2. iMac und Nubert Aktivboxen, hier ist es der optische Ausgang und es klingt recht ordentlich.
Das von Dir Vermutete würde tatsächlich keinen Sinn machen. Habe mich missverständlich ausgedrückt …
+1
Eintagsfliege
Eintagsfliege19.11.1820:05
Vielen Danke für die Tips und Ratschläge.

Wenn, wie Tayfun sagt das viele mit der verbauten Karte Cirrus Logic 4208-CRZ zufrieden sind, lasse ich mal checken ob sie nicht evtl einen Defekt auf weist.
„MacBook Pro (Retina, 15", Mitte 2015) 2,8GHZ (A1398)“
0
Tayfun
Tayfun19.11.1821:09
@Eintagsfliege

Du könntest ja erstmal mal einen PRRAM Reset machen und danach in der APP "Audio Midi Setup" mal die Samplingrate und Bittiefe höher stellen. Auf meinem Mac Pro mit dem USB DAC hab ich 24 Bit und 96KHZ eingestellt. Auf dem MacBook Pro müssten sogar 32 Bit - 96KHZ möglich sein.
0
Eintagsfliege
Eintagsfliege19.11.1821:15
Resettet habe ich den Pram bereits.
An die MIDI Einstellungen habe ich noch nicht gedacht, das ein übersteuern damit zusammen hängen könnte. Das wäre allerdings erst ende der Woche wieder möglich zu testen...

Sonst habe ich mir bis jetzt dieses Gerät angelacht:
„MacBook Pro (Retina, 15", Mitte 2015) 2,8GHZ (A1398)“
0
spheric
spheric19.11.1821:20
Eintagsfliege
Resettet habe ich den Pram bereits.
An die MIDI Einstellungen habe ich noch nicht gedacht, das ein übersteuern damit zusammen hängen könnte.

Kann es auch nicht.

Mehr als -0dB kannst Du da auch nicht einstellen, und der Ausgangspegel dort ist derselbe, den Du mit dem Lautstärkeregler in der Menüleiste oder auf der Tastatur einstellst.
„Früher war auch schon früher alles besser!“
0
spheric
spheric19.11.1821:25
Wenn Dein Quellmaterial nur maximal CD-Auflösung hat, dann ist es völlig egal, ob der Ausgang auf höhere Werte als 24-Bit 44.1kHz eingestellt ist. Lass ihn da.

Mal kurz das Offensichtliche abfragen, das alle obigen Fachsimpeleien über bekloppte Samplingraten und Wandler und externe Soundkarten anscheinend überhaupt nicht angesprochen haben:

Welches Programm benutzt Du zum Abspielen?
„Früher war auch schon früher alles besser!“
+2
RamUwe19.11.1821:55
spheric

Du kannst das Pöbeln auch nicht sein lassen oder?
-5
Eintagsfliege
Eintagsfliege19.11.1821:56
Also aufgefallen ist mir das übersteuern so richtig in Spotify (Premium). In iTunes mit Apple-Music habe ich es dann verglichen, da war es allerdings schon etwas besser.

Da ich dann davon ausgegangen bin das der Sound in Spotify automatisch gepusht wird, sprich ein EQ dauerhaft mit läuft, habe ich dann das Programm "Boom 2" eingeschaltet (Ein Systemweiter EQ) damit habe ich dann den Vergleich zwischen dem 2008er und 2015er MBP gemacht und eben festgestellt das aus dem 2008er MBP Klangmäßig viel mehr rauszuholen ist, wie beim 2015er. Es übersteuerte erst sehr spät. Die Stereoanlage klang damit einfach wirklich besser. Egal bei welchem Abspielprogramm. Das 2015er enttäuschte mich klangmäßig einfach nur.
„MacBook Pro (Retina, 15", Mitte 2015) 2,8GHZ (A1398)“
0
spheric
spheric19.11.1822:21
RamUwe
spheric

Du kannst das Pöbeln auch nicht sein lassen oder?
Ma im Ernst.

Hier hat jemand Probleme mit Übersteuerungen beim Abspielen von Helene Fischer aus Spotify in eine uns unbekannte Partyanlage.

Und hier wird über 32-Bit und 192 KHz Wandler rumgehühnert, aber dass mal jemand fragt, ob irgendwo in der Software ein EQ aufgerissen ist oder irgendein Boost... das „bekloppt“ zu nennen ist „pöbeln“?

„Früher war auch schon früher alles besser!“
+11
Eintagsfliege
Eintagsfliege19.11.1822:29
Wenn es um die Partyanlage geht, wo definitiv nicht da das Problem liegt, sie besteht aus Komponeten von Allen Heath, Crest Audio, BSS, 18Sound usw... Aber das tut nicht zur Sache.
„MacBook Pro (Retina, 15", Mitte 2015) 2,8GHZ (A1398)“
0
spheric
spheric20.11.1800:53
Eintagsfliege
Wenn es um die Partyanlage geht, wo definitiv nicht da das Problem liegt, sie besteht aus Komponeten von Allen Heath, Crest Audio, BSS, 18Sound usw... Aber das tut nicht zur Sache.
Jein.

Wir haben bislang z. B. keine Ahnung, an welcher Stelle das Signal zerrt — ob es z. B. Software-Zerren ist, weil systemintern irgendetwas (wie z. B. ein Equaliser oder “Booster” oder anderes Zerstörungswerkzeug im Namen der “Lautheit”) das Signal so aufbläst, dass der Wandler es gar nicht ohne Zerren wandeln könnte. Oder ob das Zerren an den Eingangsvorverstärkern des Allen & Heath-Pultes entsteht.
Auch ist für mich noch nicht ersichtlich, ob jetzt noch irgendwelche Software im Signalweg zwischen Abspiel-App und dem Ausgang liegt und ob hier möglicherweise ein Unterschied zwischen den beiden Geräten ist.

Aber das die Klinkenausgänge von unterschiedlichen MacBook-Generationen wirklich gravierend unterschiedlich klängen, geschweige denn von sich aus zerren würden, wenn sie voll aufgedreht sind, habe ich in zwanzig Jahren Arbeit im Audiobereich noch nicht erlebt.
„Früher war auch schon früher alles besser!“
+3
spheric
spheric20.11.1801:01
Zum Versuch selber:

Beide Geräte sind auf maximale Lautstärke. Beide Geräte haben das gleiche Programm — nehmen wir mal iTunes.

Der gleiche Song.

Equaliser ausgestellt.

“Lautstärke anpassen” in den Einstellungen ausgeschaltet, ebenso “Klangverbesserung” aus.

Keinerlei Systemprogrämmchen wie „Boost“ oder Audio Hijack oder ähnliches am Laufen. Komplett ausgeschaltet.

Die Laptops klingen dann über ein- und denselben Eingang auf ein- und demselben Kanalzug am Mischpult bei identischer Faderstellung wesentlich unterschiedlich?
„Früher war auch schon früher alles besser!“
+2
Dom Juan20.11.1806:02
Nicht nur der gleiche Song, sondern die gleiche Audiodatei. iTunes und Spotify haben zT verschiedene Files/Versionen für den selben Song.
+1
RamUwe20.11.1806:46
spheric
Ma im Ernst.

Hier hat jemand Probleme mit Übersteuerungen beim Abspielen von Helene Fischer aus Spotify in eine uns unbekannte Partyanlage.

Und hier wird über 32-Bit und 192 KHz Wandler rumgehühnert, aber dass mal jemand fragt, ob irgendwo in der Software ein EQ aufgerissen ist oder irgendein Boost... das „bekloppt“ zu nennen ist „pöbeln“?


Ich finde ja, dass der Ton die Musik macht. Und "bekloppt" ist für mich eine (unnötige wie provokante) Wertung, die es nicht gebraucht hätte, damit Du Deinen Standpunkt deutlich machst und sagst, dass manche Beiträge hier an der Frage des OP vorbeigehen. So etwas wie Netiquette gibt es nicht mehr oder?

Dass meine Posts an der Frage vom OP vorbeigingen und damit OT waren, ist richtig. Als Antwort auf mat63 waren sie als solche mehr oder weniger auch implizit gekennzeichnet. Das kennzeichne ich beim nächsten Mal deutlicher

Der Eingangsantwortpost ist übrigens auch am Thema vorbei und bekommt hier bisher 21 Thumbs up … so viel zum Thema und zur Haltung
+1
spheric
spheric20.11.1808:07
Dom Juan
Nicht nur der gleiche Song, sondern die gleiche Audiodatei. iTunes und Spotify haben zT verschiedene Files/Versionen für den selben Song.
Ich schrieb: beide mit iTunes.

Dass Spotify und iTunes unterschiedlich zu klingen scheinen, hat der TE ja schon festgestellt.
„Früher war auch schon früher alles besser!“
0
Marcel_75@work
Marcel_75@work20.11.1808:59
@RamUwe: Ich fand Deine Kommentare sehr interessant, insbesondere auch die Hardware-Empfehlungen für externe Audio-“Karten”.

Zwei Fragen hätte ich diesbezüglich, Danke für Tipps (und Entschuldigung an den Ausgangsposter, falls das zu weit von deiner Ausgangsfrage weg sein sollte).

1) Gibt es eigentlich auch „USB auf S/PDIF“ für den Mac? Das wäre dann doch komplett digital, und wenn man einen entsprechenden Abnehmer hat (hier: NuControl), sollte das doch ‚der perfekte Anschluss‘ sein weil komplett digital per Glasfaser?

2) Sehr gern würde ich nämlich genau dafür meinen schicken alten G4-iMac nutzen (die Halbkugel als Zuspieler für die Stereoanlage).
Da könnte aber das alte Mac OS X ein Problem werden (keine Treiber für zu alte Systeme)? Oder benötigen solche Audio-Interfaces keine extra Softwaretreiber, sondern werden per plug‘n‘play out-of-the-box vom System erkannt?
0
RamUwe20.11.1809:33
Marcel_75@work
1) Gibt es eigentlich auch „USB auf S/PDIF“ für den Mac? Das wäre dann doch komplett digital, und wenn man einen entsprechenden Abnehmer hat (hier: NuControl), sollte das doch ‚der perfekte Anschluss‘ sein weil komplett digital per Glasfaser?

2) Sehr gern würde ich nämlich genau dafür meinen schicken alten G4-iMac nutzen (die Halbkugel als Zuspieler für die Stereoanlage).
Da könnte aber das alte Mac OS X ein Problem werden (keine Treiber für zu alte Systeme)? Oder benötigen solche Audio-Interfaces keine extra Softwaretreiber, sondern werden per plug‘n‘play out-of-the-box vom System erkannt?

OT:

Das ist speziell. Es gibt wohl einige Konverter, die out-of-the-box funktionieren müssten. Habe ich aber nicht getestet. Hier findet sich vielleicht was Passendes, ist aber schon älter.

Warum kein USB? Kann die nuControl doch auch. S/PDIF geht nur bis zu 192/24, glaube ich, wenn das, warum auch immer, wichtig ist.
0
Marcel_75@work
Marcel_75@work20.11.1809:57
RamUwe

Ja, USB hat die NuControl, aber hatte da etwas bedenken wegen der Länge des USB-Kabels (der iMac steht ca. 4 bis 5 Meter entfernt).

Das wäre kein Problem?

(S/PDIF nutze ich halt schon an anderer Stelle mit einem 10 Meter Kabel, was problemlos funktioniert)
0
RamUwe20.11.1810:28
Marcel_75@work
Das wäre kein Problem?

(S/PDIF nutze ich halt schon an anderer Stelle mit einem 10 Meter Kabel, was problemlos funktioniert)

OT:

5m ist, glaube ich, das Maximum für eine Strippe. Mit Hub/Repeater kann man das aber verlängern. Darauf gebe ich aber keine Gewähr. Hab das mal irgendwo gelesen. Oder man switcht auf Ethernet . Aber das kostet dann wieder extra und mehr.
0
schaudi
schaudi20.11.1810:47
Also hab jetzt nicht alle Kommentare bis zum Ende gelesen, bin ausgestiegen, als ich von der Software Boom gelesen habe: Das dürfte das Problem sein!!
Mag sein, dass der Analoge Ausgang am MBP leiser ist, aber wenn du jetzt einen digitalen Verstärker wie Boom dazwischen schaltest reißt der Analog Ausgang logischer Weise schneller aus. Ein digitaler Verstärker schneidet dir die Wellenspitzen ab, und hebt den Rest halt an. Es klingt dann halt insgesammt Lauter, die Tatsächliche Maximale Lautstärke des Kopfhöhrer Ausgangs bleibt aber gleich. Dadurch wirst du aber immer Verzerrungen haben. Das beste ist eigentlich immer den DAC Ausgang nie voll aufzudrehen. Lieber den Analogen Gain am Mischpult, PA oder wo auch immer zum Angleichen nutzen.

Das der DAC Ausgang jetzt hier leiser ist, ist erstmal nix schlimmes. Eigentlich ist es ja eigentlich auch nur ein Kopfhörerausgang und kein Ausgang für eine PA. Wie schon mehrfach erwähnt: Externes Interface und gut ist. Ich persönlich nutze das Focusrite Scarlett 2i2. https://focusrite.com/de/usb-audio-interface/scarlett/scarle tt-2i2
UVP 150€, Straßenpreis um die 120€
Traumhafter Klang. Extra Kopfhörer Ausgang zum Abhören. Und du kannst direkt noch Mics anstöppeln um die Menge anzuheizen ;P
Ich selber nutze es als Effektgerät auf der Bühne zusammen mit Logic, oder bei kleinen Solo Mucken (Gesang + Gitarre) als kompletten Mischpultersatz (Also Gesang+ Gitarre Mic rein, Mix über Logic, Output direkt an das Lautsprecher Management).

Das Scarlett Solo dürfte für dich aber auch ausreichen - ist ein wenig billiger. https://focusrite.com/de/usb-audio-interface/scarlett/scarle tt-solo
Von dem Inline gelumbe würd ich die Finger lassen.

Hab mal kurz ne kleine Grafik gemacht, um zu Verdeutlichen, was bei digitalen Verstärkern wie Boom passiert:


Grün ist dein Standart Ausgangssignal, Blau dein digital Verstärktes Ausgangssignal. Da der Eingebaute Verstärker ja nicht auf einmal mehr Leistung bringt als zuvor, hasst du halt, gerade bei starken Bässen, nahzeu Rechteckwellen (rot)
„Hier persönlichen Slogan eingeben.“
+3
Eintagsfliege
Eintagsfliege26.11.1820:58
Hallo,

ich hab die letzten Tage alles mal getestet. Und bin zum Entschluss gekommen, das vielleicht ein defekt vorhanden sein könnte, denn auch wenn ich den Benutzer wechsel, die Lautstärke um ein drittel zurück drehe, es verzerrt immer ein klein wenig.
Habe mittlerweile auch einen neuen AVR Receiver, welcher besser klingt, wie der "alte". Da merke ich es noch deutlicher das der Ton "mist" ist, wenn ich analog zur Anlage Musik sende. Streame ich mit Airplay, klingt es wieder wunderbar.
„MacBook Pro (Retina, 15", Mitte 2015) 2,8GHZ (A1398)“
0

Kommentieren

Diese Diskussion ist bereits mehr als 3 Monate alt und kann daher nicht mehr kommentiert werden.