Hi!

Kann mir jemand von euch einen Tipp geben ob es gescheite Software zur Erstellung von Bewerbungen bzw. Lebensläufen gibt? Vlt eine Möglichkeit zur Organisation, Zusammenfassung von Unterlagen oder ähnliches?

würde ein bewerber training vorschlagen, die haben oft einen einblick, wie und was an gewünschten bewerbungen gewünscht ist.

ansonsten, anschrift telefon, foto

bewerbungssatz, 2- maximal 3 sätze worum und weshalb, lebenslauf, mit schul/bildung/berufserfahrung/interessen.

übersichtlich und in deutlichen absätzen.

was man will und was gezahlt wird, vorher informieren.

Online und per mail, flash/quicktime, webpage wird die allermeisten personaler schlicht überfordern, last but not least ist flash…ich will nicht schreiben assozial, aber eigentlich nur nervig für manche.

just my 2 cents.

Vorlagen über Word od. Pages mit Briefkopf für Bewerbung und Lebenslauf erstellen. Im Lebenslauf Bild einbinden. Bewerbung und Lebenslauf müssen aktuelles Datum und Unterschrift (als .jpg auch mit einschließen) enthalten. Dann die Dokumente immer als .pdf versenden. Soll die Bewerbung nur schriftlich erfolgen, must du das Anschreiben und den Lebenslauf natürlich per Hand im Original unterschreiben.

Im Zweifel die Bewerbung immer per Mail versenden und nicht per Post.

Die Infos von DonQ sind grundsätzlich richtig, solange du dich nicht als Webdesigner bewirbst. Da sind natürlich aussagefähige Webseite und Arbeitsproben empfehlenswert.

Beim Bewerbungstraining kannst du ruhig die Trainer vom AA zu Rate ziehen. Mir selbst konnten sie auch nur helfen, die Bewerbung einfacher und effektiver zu gestalten, da haben sie einen guten Überblick, was der Markt aktuell erwartet.

Geht prima mit EXCEL/Numbers für die Verfolgung der Bewerbungen.
Erstellen mit Word oder Pages.

PDF-Erstellen geht ja unter Mac OS schon aus dem Betriebssystem.
Mehr braucht man dann eigentlich nicht.

Sortieren über Ordner

Ich würde nicht auf irgendwelche Spezialsoftware gehen.
Bewerbungsunterlagen braucht man ggf. sein Berufsleben lang.
Ob es dann irgendwelche Spezial-Software noch gibt und diese dann noch von einem halbwegs aktuellen Betriessystem unterstützt wird, ist fraglich. Auch wollen manche Firmen / Institutionen dann doch wieder ein Word-File, dann geht die Hampelei von vorne los.

Daher bleibt man mit den Standardprogrammen flexibel und ist meiner Meinung nach am besten bedient.

Bewerbungsfoto oder eingescannte Zeugnisse, kann man ja auch in das Dokument einbinden.

Viele Grüße

MacMichael


P.S.: Meine Empfehlung: Immer einen Ausdruck Korrektur lesen.

Stimmt, bei einen Job immer auf das Anforderungsprofil schauen, wenn Flash erwünscht und erforderlich ist, muss und sollte das natürlich rein, evtl. in Berufserfahrung/Zeugnisse/Referenzen.

Pers. halte ich wenig von blinden Eigeninitiativ Bewerbungen, außer zum Üben und Erfahrung sammeln.

Oft erfolgt ein Bewerbungsschreiben als Formalie für die Personalabteilung.

Last but not least, wenn man recht gut und gefragt ist, gibt es auch Jobhunter an die man sich wenden kann.

Ich seh das ganz anders. Eigeninitativ-Bewerbungen „auf gut Glück“ öffnen manchmal Türen, von denen man gar nicht wusste, dass sie überhaupt da sind. Ich hab beispielsweise damals meine Ausbildungsstelle nur aufgrund so einer Gut-Glück-Bewerbung erhalten – die Agentur wollte eigentlich gar nicht ausbilden. Und auch meine aktuelle Stelle war nicht ausgeschrieben, als ich mich drauf beworben hatte. Insofern kann ich nur dazu raten.

Ansonsten stimm ich Dir zu: Ein Bewerbungstraining ist sicher gut investiertes Geld. Und dass die Bewerbung sauber und fehlerfrei sein sollte, man sich vorher über die Firma und das branchenübliche Gehalt informiert und ein auf die Firma abgestimmtes Anschreiben erstellt, sind selbstverständliche Punkte.

Oh, und auch wenn es albern und altmodisch klingt: Zum Bewerbungsgespräch sollte man unbedingt pünktlich sein. Lieber sitzt man noch 10 Minuten im Auto aufm Parkplatz um die Ecke und sammelt noch seine Gedanken, als dass man auch nur eine Minute zu spät reinstolpert. Manchmal sind es wirklich Kleinigkeiten, die bei einem Bewerbungsgespräch über Erfolg oder Misserfolg entscheiden. Daher sollte man alles, was man beeinflussen kann, zu seinen Gunsten beeinflussen.

Mein Tipp für Bewerbungen: Super-gestylte Bewerbungspakete nur abgeben, wenn man sich als Designer o.ä. bewerben möchte, sonst kann das auch nach hinten losgehen.

Bei mir auf Arbeit kam vor ein paar Tagen eine super-professionelle Bewerbung auf den Tisch. Sie wurde vom Chef abgelehnt, weil die mittelmäßigen Noten nicht zum Äußeren der Bewerbung passten

Hallo nightx,

arbeite seit über 4 Jahren im Bewerbertraining und habe bisher noch nichts gefunden, was per Computer gute Bewerbungen zusammenstellen kann. Wie Laphroaig schon sagte, kann eine super-professionelle Bewerbung auch nach hinten losgehen, weil sie u. A. wegen mittelmäßiger Noten nicht glaubhaft wirkt. Dennoch halte ich die äußere Aufmachung für wichtig, wenn sich ein Personalentscheider auch mit dem Inhalt beschäftigen soll. Meines Erachtens ist das Wichtigste schlechthin, das Du daraus erkennbar wirst. Musterbewerbungen nur mit Deinen Daten zu füllen - nichts anderes machen die Bewerbungsprogramme - wird nicht ausreichen, wenn Du positiv auffallen willst. Wenn Du möchtest, können wir telefonisch mal abstimmen, was wichtig ist und ich kann Dir individuell für Dich eine mögliche Strategie geben. Bei Interesse einfach mal melden.

Schönen Abend noch!

Das schlimmste was du machen kannst ist eine NICHT individuelle BeWerbung zu schreiben. Alle sogenannten internet Seiten die so etwas anbieten. wollen nur dein Geld und mit den Mustervorlagen kannst und wirst du NIE erfolg haben. Im Zeitalter des Internets ist es immer einfacher geworden von den "unwissenden hunderte Millionen euros zu verdienen. Davon wirst du selber nie etwas haben. Schon gar kein erfolg bei Software für Bewerbung.

Oder macht eine software Werbung für z.B. Nutella. Sie wird gleich ausfallen wie die für Marmelade. denk mal drüber nach.

Wir fordern grundsätzlich einen HANDGESCHRIEBENEN Lebenslauf und eine SCHRIFTPROBE vom Bewerber. Aus gutem Grund…

Ich scanne alle Zeugnisse und Beurteilungen ein und füge die pdf´s in ein Pages Dokument ein. Als
erste Seite habe ich das Anschreiben, die
zweite Seite ist das Deckblatt mit Photo,
dritte und vierte Seite ist der Lebenslauf,
fünfte Seite gliedert die Anlagen, wie Zeugnisse, Bewertungen und Fortbildungen
dann kommen die eingescannten Dokumente.
Dieses Dokument wird dann als Vorlage gespeichert.

Ich lege dann im Dokumentenordner einen Zeugnisordner mit Jahreszahl an, darin landen dann die Bewerbungen als Pages Datei, wo alle Ressourcen drin enthalten sind.
Die Dateinamen organisiere ich nach dem Muster Jahr/Monat/Tag/Firma

Dann muss ich die Bewerbungen nur noch spezifisch für das Unternehmen anpassen, wo die Bewerbung hingehen soll.

Das geht natürlich auch mit Word oder anderen Textverarbeitungsprogrammen.

@mactelge: Darf ich nach dem Grund Fragen für eine Handgeschriebene Bewerbung bzw. Lebenslauf

Ist eigentlich eher unüblich geworden.

Mir kam heute das ins Haus geflattert

Ob es etwas taugt, vermag ich nicht zu sagen.

Eine kostenlose Möglichkeit und allemal aktueller und individueller als Software, die mit sehr allgemein gehaltenen Musterbewerbungen versucht, es jedem Niveau und allen Berufen recht zu machen, ist mal bei der Arbeitsagentur oder dem Jobcenter nach einer Bewerberberatung oder einem Bewerbertraining nachzufragen - Fragen kostet ja nix. Ich hatte auch selbst für mich versucht, mit irgend so einer Software eine Bewerbung für mich zu erstellen. Nun würde ich mal sagen, dass ich nicht unbedingt einen völlig ausgefallenen noch lückenreichen Werdegang habe. Doch schon das ließ sich nur völlig daneben zusammenbauen. Garnicht daran zu denken, wie damit Bewerber etwas anfangen sollen, die evtl. längere Lücken aufweisen. Über seine Bewerbungen lässt sich immer noch am besten mit einem Menschen sprechen. Dabei wirst Du 10 verschiedenen Bewerbertrainern zwar 11 verschiedene Meinungen hören, aber letztlich musst es Du für Dich entscheiden, was Dir entspricht. Mach auf alle Fälle Dein eigenes Ding und weiß war warum.

Bingo. Je nach Berufswunsch gibt es auch hervorragende Beratung direkt bei der jeweiligen Kammer! ...im Anschluss an Blood, Sweat and Tears reicht die Textverarbeitung und ein Drucker.

Das wüßte ich auch gerne... Macht ihr Handschriftenanalysen? Oder soll das den unbedingten Willen quasi die Bekenntnis zum Job betonen? Oder stellt ihr Füller her? Heutzutage finde ich das eher unzumutbar. Wenn ich so sehe, welche Flut an Bewerbungen in meinem Umfeld geschieben werden. Man schreibt ja auch eine Diplomarbeit nicht per Hand.

Zur Frage:
Ich benutze für die wenigen Bewerbungen Pages. Bei mir als Freiberufler geht es um updates bzw Erweiterung der Auftraggeber. Noten interessieren in meinem Metier nicht, eher Empfehlungen, Erfahrungen zum Alter hin, und viel Glück. Pages hat ein paar typische Cheesy American Disneytemplates. Wie alle Templates bei Apple. Aber man kann sie schnell anpassen und so genug individualisieren. Und pfeif auf die neue Version auf die alle Warten, wenn Du es noch nicht hast. Hol Dir einfach die aktuelle und lege los. Für mich ist Pages ideal für solche Jobs, richtig arbeiten werde ich damit aber nicht. Zu inkompatibel.

Tipps wie pünktlich kommen sind ja nett gemeint aber selbstverständlich. Wir sind ja hier nicht im Honk Forum. Wenn Du Dir unsicher bist, das Thema Bewerbungen gab es bei mir in der Schule zB nicht, dann geh zur Agentur für Arbeit und bitte um Bewerbungsinfos bzw Trainings. Die machen das, wenn man höflich anfragt schon.

Meine Erfahrungen (als Angestellter) sind die: man findet die guten Stellen eher über Beziehungen im gewünschten Unternehmen (etwa über ehemalige Studienkollegen oder Arbeitskollegen). Schreibt dennoch mal selbst eine Bewerbung, ist das so individuell, dass die ganzen Pauschal-Tips auf Internetseiten/-foren eher wertlos sind. Entsprechend würde ich eine Software zur Bewerbungshilfe einordnen: nette Idee aber witzlos, wenn man nicht durch eine der Standardsituationen abgedeckt wird.

Also Bewerbertraining machen (das sollte aber möglichst individuell und kein Gruppenseminar sein) oder sich von ehemaligen Kollegen, die einen einschätzen können, helfen lassen.

Welcher Grund ist das?

Meine Freundin hat über Eigeninitativ-Bewerbungen schon zwei Mal sehr gute Arbeitsplätze gefunden. Es ist interessant, dass Arbeitgeber meist doch noch bedarf haben bzw. eben auf die Eigeninitativ-Bewerbungen warten.

camaso und weitere:

Der handgeschriebene Lebenslauf - das ist deine Visitenkarte!
Das gedruckte Konterfei, photoshop-optimiert, ist auch überflüssig – das Bild macht man sich selbst von dir…

Die Krönung wäre die handschriftliche Bewerbung, die nicht drei Mal die Rechtschreibkorrektur durchlaufen hat.
Jedenfalls dürfen einige Herrschaften hier im Forum ernsthafte Schwierigkeiten haben, diese Hürde zu nehmen!

Ja ich hätte die Schwierigkeit. Und ?

Menschen machen Fehler, ICH mache Fehler. In der Bewerbung keine Fehler zu machen und hinterher duzende, wo ist da noch die angebliche Ehrlichkeit die ja so überbewertet wird.

Ich hab selber auch schon eine Schriftliche Bewerbung geschrieben die 3 mal korrigiert wurde.

und was erkennt der Personaler darin. Den Blender jedenfalls nicht.

@mactelge

Meine Visitenkarte ist meine Leistung und meine Arbeit. In meinem Alter wird Dein Betrieb im Leben keine handschriftliche Bewerbung von meiner Altersgruppe bekommen. Wenn ich denn mal wieder in den Genuß komme, mich zu bewerben, wird es so laufen wie beim letzten mal. Ohne Lebenslauf oder ähnliches, in einem persönlichen Gespräch.

Was Deine Begründung angeht, empfehle ich jedem, sich nicht bei Euch zu bewerben, was das eigentliche Thema angeht, jede Bewerbung sollte individuell auf ein Unternehmen zugeschnitten sein. Wenn eine Ausschreibung im Bereich Verwaltung ansteht, nutzt es nichts, in die Bewerbung die Qualifikation aus dem handwerklichen ein zu binden.

Es gibt einige Punkte, die recht Hilfreich sein können, leider (oder vielleicht auch glücklicherweise) gibt es kein Programm, dass Dir all das abnimmt.

Ich bin überzeugt, dass in so gut wie allen Unternehmen mit mehr als 2-3 Angestellten handschriftliche Bewerbungen nicht mal gelesen werden. Bei bis zu 300 Bewerbern kann sich der Arbeitgeber das leisten. Zudem dürften die "Handschriftler" heute als nicht mit der Zeit gegangene Stellensuchende gewertet werden. Wenn ein Betrieb aus irgend einem Grund einen handschriftliche Text benötigt, kann er ja noch angefordert werden. Sollte das für mich ein Problem sein (unleserliche Handschrift oder Unfähigkeit, korrekt und sauber zu schreiben), würde ich mich nicht scheuen, einen Kollegen damit zu beauftragen.

Eine Ausnahme könnte eine aussergewöhnlich gestaltete Bewerbung sein, wenn das als Einstellungskriterium gelten soll.

mactelge hat geschrieben, dass sein Betrieb den handgeschriebenen Lebenslauf fordert. Selbstverständlich wird das dann auch im Anforderungsprofil stehen und ist natürlich vom Bewerber auch zu beachten. Und wenn sein Betrieb nur schriftliche Bewerbungen wünscht, wird ein Bewerber, der seine Bewerbung per Mail sendet, grundsätzlich keinen Erfolg haben. Da muss nicht rumdiskutiert werden.
Pech für einen Bewerber, der damit seine Probleme hat. Und wenn er eine DIN A4 Seite fehlerfrei nicht hinbekommt, muß er es eben noch mal machen. Und nochmal, wenn es dann wieder nicht geklappt hat. Wer Interesse an der ausgeschriebenen Stelle hat, sollte sich auch entsprechend einsetzen und bemühen können.
Traurig, dass heute so viele Probleme mit der Rechtschreibung haben. Wenn ich hier oder woanders Forenbeiträge lese, kommen mir manchmal fast die Tränen.
Bewerbungen meiner Kinder lasse ich mir immer ausgedruckt vorlegen. Leider schaffen auch die es nicht, fehlerfrei vernünftige Texte richtig zu Papier zu bringen. Beim Korrekturlesen ist wichtig, wirklich das zu lesen, was da steht und nicht, was da stehen soll. Zur Kontrolle also den Text jemand vorlegen, der das kann und der natürlich auch die deutsche Rechtschreibung beherrscht.

Probleme mit der deutschen Rechtschreibung und Grammatik können auch mit einer Software nicht zuverlässig kompensiert werden. Insofern sehe ich keinen Grund, deshalb die Bewerbung handschriftlich zu gestalten. Sicher, der Arbeitgeber bestimmt die Regeln und man muss sich daraufhin nicht bewerben; ich würde das ohnehin als Nötigung empfinden und zumindest telefonisch nachfragen, was sich das Unternehmen davon verspricht. Zudem hätte ich gerne die Garantie, dass meine Bewerbung dann auch wirklich gelesen wird. Wie oft habe ich erlebt keine Antwort auf meine Bewerbungen zu bekommen, ebenso geht es dem Bekanntenkreis. Viele Unternehmen fordern ohne die Höflichkeit zu besitzen wenigstens eine Absage zu formulieren.

Richtig ist aber, dass sich seit Computern und Co kaum einer mehr Mühe gibt bzw seit SMS. Mir geht es auf dem ipad oft so, weil es einfach so mühselig ist damit zu tippen und noch schlimmer: zu korrigieren.

IPad klappt m.e. problemlos. Mühselig ist das iPhone. Aber damit erstellen wir ja hoffentlich noch keine Bewerbungen. Ansonsten schlage ich vor, "von meinem iPhone/iPad erstellt" als PS am Ende zu vermerken. Eingeweihte erkennen das dann gleich als Ausrede für unsinnige Wörter in der Bewerbung. Ein sorgfältiges Lesen der Ergüsse vor dem Versenden hilft aber auch auf dem iPad/iPhone vor peinlichen Fehlern.
Die Unsitte der fehlenden Reaktion auf Bewerbungen kann ich nur bestätigen. Habe ich selbst häufig erlebt, bei meinem Sohn aktuell ebenfalls. Das Unternehmen stellt sich damit nicht ins beste Licht.
Ein Unternehmen, was so hohe Anforderungen an eine Bewerbung stellt (schriftlich mit handgeschriebenen Lebenslauf) wird vermutlich auch bei der Bewerberauswahl sorgfältig auswählen. Da hätte ich persönlich keine Befürchtung, keine Antwort zu erhalten. Vermutlich werden sie sogar die Bewerbungsmappe bei einer Absage zurücksenden.

O.k., mein letzter Kommentar ist keine Hilfe mehr für nightx. Der thread schweift ab und hat mit der Frage von nightx nichts mehr zu tun. Darum zurück zum Problem.

Die Bordmittel eines Mac reichen also aus, um Bewerbungen zu erstellen und zu dokumentieren. Man kann sogar gut auf Microsofts teure Officelösung verzichten, wenn die Bewerbung als .pdf erfolgt. Schlechte Karten hast du aber, wenn die Größe der Bewerbung begrenzt ist. Wenn du die Zeugnisse scannst, also keine so hohe Auflösung wählen. Zu große .pdf lassen sich mit dem Programm pdfshrink verkleinern.
Noch ein Tipp, den ich in Bewerbungstrainings immer wieder hörte:
Anrufen und mit dem zuständigen Mitarbeiter reden. In der Bewerbung dann auf das Gespräch bezug nehmen und in der Bewerbung den Mitarbeiter persönlich ansprechen: "Sehr geehrte Frau nightx," anstelle "Sehr geehrte Damen und Herren,". Auch daran erkennt man bereits die individuelle Bewerbung. Außerdem ist dann häufig die Einleitung im Anschreiben einfacher.

Es gibt einige sehr gute LaTeX-Vorlagen, mit denen man einen auf dicke Hose machen kann.

Sieht immer gut aus und wirkt nicht zu übertrieben.

lücken im lebenslauf können auch auf mangelnde kreativität und fehlendes ausdrucksvermögen hinweisen.

Zeugnisse sind nichts anderes als Indizien.

Wer über Photoshop-Grundwissen verfügt, braucht sich nicht über schlechte Zeugnisse ärgern.

Um mal zur eigentlichen Frage zurückzukommen:

Ich habe auch lange nach einem Programm gesucht, mit dem ich Projekte, Kontakte und Dokumente verwalten kann. Bin dann bei Daylite gelandet, mit dem das alles geht - ist aber mit 239,- € für den Privatgebrauch vermutlich etwas teuer.

Du könntest Dir auch mal Revolver Solo ansehen. Die Demoversion kann nur 100 Dokumente speichern, ist aber für Deine Zwecke evtl. ausreichend. Dann würde mir noch Bento einfallen, habe es aber nicht getestet. Ansonsten wird das Thema grade auch hier diskutiert.

Im Prinzip läßt sich das Gewünschte mit den üblichen Bordmitteln bewerkstelligen.

Zum Archivieren empfehlen sich Programme wie DEVONthink, Bento et cetera

Auf Vorerwähntes kann man auch verzichten, wenn man eine ausgefuchste Ordnerstruktur verwendet.
Da hat halt jeder so seine Vorlieben.

Viel Glück!

Danke für die viele Hilfe, werde mich nach meiner Prüfung mal durch die detailierten Beiträge wühlen......

Habe grade noch etwas im AppStore gefunden (gratis): iProCrastinate.

Das ist im Grunde genommen „nur" ein Task-Manager, aber man kann zu einem Subject mehrere Tasks erzeugen und die in mehrere Schritte unterteilen. Und man kann Files verlinken, was schon ziemlich praktisch ist.
Vielleicht nicht genau das, was Du suchst, aber ganz praktisch, um bestimmte Dinge zu ordnen - und kostenlos.

Verstehe gar nicht warum bei pages solche Vorlagen nicht dabei sind

Große Worte von einem, der in diesem Satz zwei Deppenleerzeichen, eine ungewöhnliche Wortstellung und einen orthografischen Anachronismus unterbringt.

Na das sieht ja mal voll hässlich aus... *sick*

Wie Bestattungsunterlagen

gefallen mir auch nicht wirklich, meiner meinung nach etwas zu selbstverherrlichend und zugleich keine dezente individuelle note, d. h. unterscheidet sich nicht von anderen bewerbungen.

einen konkreten tipp kann ich dir nicht geben, da ich nicht weiß, in welchem tätigkeitsfeld du dich bewirbst (z. b. bewerbungsunterlagen im designbereich sind selbstverständlich komplett anders als im wissenschaftlichen bereich etc.). ich würde mir aber die mühe machen, auf standardvorlagen zu verzichten und selbst etwas zusammenzubasteln.