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Forum>Netzwerke>Piratpartiet in Schweden gegründet - geg. immaterielles Eigentum

Piratpartiet in Schweden gegründet - geg. immaterielles Eigentum

Ties-Malte
Ties-Malte05.01.0610:21
In Schweden wurde die Piraten-Partei gegründet mit dem Ziel der Abschaffung jeglichen immateriellen Eigentums (also v.a. Urheber- und Patentrecht). Die erforderlichen 2000 Unterstützer-Unterschriften hatten sie innerhalb 24 Std. zusammen.

Was wegen des Namens „Piratenpartei“ amüsant klingt, ist ernst gemeint: „Die Bürger wollen nicht als Kriminelle behandelt werden“, sagt Mika Sjöman, Sprecher der neugegründeten Partei, „denn wir sind keine Piraten, ausschließlich das Recht macht uns dazu.“

hier der Artikel dazu: @@ http://www.zeit.de/online/2006/01/freibeuterpartei
„The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.“
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Kommentare

Apfelholgi
Apfelholgi05.01.0610:35
aber ohne Glaube an das fliegende Spaghettimonster http://de.wikipedia.org/wiki/Fliegendes_Spaghettimonster ist alle Piraterie nur hohles und leeres Herumirren!

:-P:-P;-)
„if it looks like it works and it feels like it works than it works!“
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Ties-Malte
Ties-Malte05.01.0610:43
Ich mein, es ist schon ein Hammer, dass in Schweden sogar das ausschnittweise Kopieren aus Büchern zu universitären Zwecken verboten ist. Da kann man sich doch nur noch an die Rübe fassen, mit dem Zeigefinger…

Recht ha´m se, die Piraten, und jede Unterstützung verdient!
„The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.“
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haifischjunge05.01.0612:05
wenn man dem ganzen vielleicht nicht gerade den namen piratenpartei gegeben hätte sondern einen etwas seriöseren und den schutz der bürgerrechte etc. stärker betont hätte, bin ich mir nicht sicher, ob nicht die partei wirklich eine chance haben würde in den reichstag einzuziehen.
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Rantanplan
Rantanplan05.01.0612:56
Finde ich gut. Endlich mal begehren welche gegen diese juristische Diarrhoe auf.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Klaus Major05.01.0613:23
### mit dem Ziel der Abschaffung jeglichen (sic!!!!) immateriellen Eigentums (also v.a. Urheber- und Patentrecht).

Und DAS findet ihr gut?

Da kann ich als Softwareentwickler nur den Kopf schütteln...



Gruß

Klaus
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Apfelholgi
Apfelholgi05.01.0614:46
zum Thema:

also ich sehe das eigentlich auch sehr gespalten...
„if it looks like it works and it feels like it works than it works!“
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SimonH
SimonH05.01.0615:05
Klaus Major:
Sehe ich als Fotograf und Webdesigner ebenso. Die Ansätze sind sicher gut, aber so radikal ... (sick)
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RustyCH
RustyCH05.01.0615:12
Das ist halt Politik, zuerst mal so richtig in der Sch.. quirlen, damit alle aufmerksam werden, und dann halt sehen was kommt...
Ich sehe auch, dass man das etwas differenzierter ansehen soll.
Aber das ganze DRM etc. hängt mir zum Halse raus, das ist nun ja wirklich Big Brother in Reinkultur...

Klaus Major: Tja mit der Software, da gibt's ein paar Grosse, die sich dumm und dämlich verdienen, und jeden verklagen, der Ihrer Meinung nach zuwenig gelöhnt hat... Ich finde, dass man die EULA's sogar als Normalanwender eigentlich nicht unterschreiben darf (Amerika lässt grüssen!).
Ich bin voll Einverstanden, dass man für die Software, welche man einigermassen regelmässig benutzt und braucht auch bezahlt. Aber die ganzen Auswüchse lassen mich doch etwas mit dieser Partei liebäugeln
„Unmögliches wird sofort erledigt - Wunder dauern etwas länger“
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Rantanplan
Rantanplan05.01.0615:12
Man braucht radikale Ansätze, die man den radikalen Ansätzen der DRM- und Patent-Lobby entgegensetzen kann. Die würden ja am liebsten meinen Hör- und Sehnerv abklemmen und durch eine digitale Schnittstelle mit ultrarestriktivem DRM ersetzen...

Erstaunlich ist nur, daß sich der größte Teil unserer Kulturgeschichte entwickelt hat, als es noch keine Urheberrechte und Patente gab.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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sonorman
sonorman05.01.0615:14
Zu dem Thema empfehle ich den SF-Roman "Der Dieb der Zeit" (engl. "Misspent Youth"), worin eine Zukunft in ca. 30 Jahren beschrieben wird, in der es aufgrund eines Umbruchs in der Online-Technologie zu einem totalen Zusammenbruch beim Schutz der Eigentumsrechte gekommen ist.

Der Autor beschreibt die möglichen Konsequenzen sehr detailliert und glaubwürdig. Insbesondere die Film- Musik- und Buchindustrie ist dort praktisch ausgestorben, da kein Geld mehr damit zu verdienen ist.

Wer das gelesen hat, kann sich die Frage leichter beantworten, ob das eine erstrebenswerte Zukunft wäre, oder nicht.
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sonorman
sonorman05.01.0615:17
Rantanplan<br>
Erstaunlich ist nur, daß sich der größte Teil unserer Kulturgeschichte entwickelt hat, als es noch keine Urheberrechte und Patente gab.
Das ist in sofern nicht besonders erstaunlich, da es damals noch keine beliebigen Vervielfältigungs- und Verteilungsmöglichkeiten gegeben hat. Die Digitaltechnik und das Internet hat da eben einiges verändert.
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schlapple
schlapple05.01.0616:26
Kleiner aber feiner Literaturtipp aus der ökonomischen Theorie von Boldrin und Levine mit dem Titel Against Intellectual Monopoly:
http://levine.sscnet.ucla.edu/general/intellectual/against.htm

die beiden beschäftigen sich auch und gerade mit der Frage ob Inovation verhindert wird durch den Verzicht auf Patente etc.

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bonndan05.01.0616:35
Meine zwei Cents:

Wenn etwas genug Wert hat, es zu klauen, dann hat es auch genug Wert bezahlt zu werden. Deshalb kauf ich nur noch im iTMS und kopier mir keine Mucke mehr, belohne die Bands (obwohl die ja nicht viel davon bekommen), die es verdient haben und bringe so meine Wertschätzung zum Ausdruck. Wenn ich was nicht gut finde, kaufe ich es auch nicht, schließlich kann niemand zum Konsum gezwungen werden oder sein (mit Ausnahne von Medikamenten und Vergleichbarem)

Die totale Aufhebung des Schutzes immateriellen Eigentums wäre eher kontraproduktiv, da Künstler, Softwareentwickler und Forscher dann nix mehr tun würden bzw. nicht mehr entlohnt würden. Lieber einen juristischen Mittelweg finden, der den DRM-Kapitalismus eindämmt.

(Die Diskussion wird hier nicht zum ersten Mal geführt, hab aber gerade Langeweile )
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Ties-Malte
Ties-Malte05.01.0616:52
bonndan<br>
Die totale Aufhebung des Schutzes immateriellen Eigentums wäre eher kontraproduktiv, da Künstler, Softwareentwickler und Forscher dann nix mehr tun würden bzw. nicht mehr entlohnt würden.
…
(Die Diskussion wird hier nicht zum ersten Mal geführt

Stimmt, gab es hier und da schon mal… Würden nicht mehr entwickeln? Na, das sage mal den Leuten bei sourcefork&co. Aber, klar, die Einkommensbasis müsste eine andere sein, Entwickeln wäre nur Mittel zum Zweck, mit Möglichkeiten, die es unter der jetzigen Situation immer weniger gibt, weil immer mehr code zur weiteren Verwertung gesperrt ist (Patente halt) und damit enormes Innovationspotential gesperrt bleibt. Das ist auch nicht der Weisheit letzter Schluss, aber beleuchtet die Sache mal von der anderen Seite.

Nur meine zwei Øre.
„The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.“
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bonndan05.01.0617:11
Vielleicht einfach mal das Logo und den Namen der Partei (vielleicht auch die Domain) klauen, zweckentfremden und sehen was passiert
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Apfelholgi
Apfelholgi05.01.0617:13
 bonndann

ich denke damnit hast du das Dilame kurz und knackig auf den Punkt gebracht!
„if it looks like it works and it feels like it works than it works!“
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Apfelholgi
Apfelholgi05.01.0617:14
allerdings ist das hier doch bitte ein OT-Thread, oder?
„if it looks like it works and it feels like it works than it works!“
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bonndan05.01.0617:16
Das ist der Nachmittags-Scheiße-Draußen-Schon-Dunkel-Thread, keine Lust zu arbeiten... (sick)
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jogoto05.01.0619:33
Habt ihr, die für eine Aufhebung sind, auch mal anders herum gedacht? Bei diesem Thema höre ich immer nur "die Großen gängeln die Kleinen". Bei einer totalen Aufhebung wären es in erster Linie die Großen die sich bei den Kleinen bedienen; und das dann legal.
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schlapple
schlapple05.01.0619:38
jogoto<br>
Habt ihr, die für eine Aufhebung sind, auch mal anders herum gedacht? Bei diesem Thema höre ich immer nur "die Großen gängeln die Kleinen". Bei einer totalen Aufhebung wären es in erster Linie die Großen die sich bei den Kleinen bedienen; und das dann legal.

Hä?
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jogoto05.01.0619:40
schlapple

Was genau hast Du nicht verstanden?
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schlapple
schlapple05.01.0619:59
jogoto<br>
schlapple

Was genau hast Du nicht verstanden?

In den meißten Branchen werden so genannte Patent-Pools verwendet. Das heißt es werden Patente in einen Pool gepackt und alle forschenden Unternehmen, die an diesem Pool beteiligt sind (in der Regel etablierte Unternehmen) haben Zugriff auf diese. Wer nicht Mitglied ist, sieht alt aus, auch wenn er eine gute Idee hat, da fast alle Schlüsselpatente einer Industrie in diesem Pool sind. Damit hat man eine Markteintrittsbarriere, die dann die von Dir genannten Kleinen nicht überwinden können.

Warum sollten sich die Großen bei den Kleinen eigentlich mehr bedienen als Sie es doch jetzt mit dem bestehenden Patentsystem auch schon tun?

Vielleicht sollte einmal eine Sache klargestellt werden:
Die Aufhebung des Patentrechts hat nichts damit zu tun, daß ein Entwickler damit nicht trotzdem Geld verdienen kann. Es zwingt den Entwickler ja niemand sein Wissen freiwillig herauszurücken. Handelt es sich bei der Entwicklung um ein Verfahren, wird ein "Großer" sicher Interesse an seiner Entwicklung haben und bereit sein zu zahlen.
Ist es ein Produkt, so hat der Entwickler einen nicht unerheblichen Vorteil darin, daß er der erste ist, dieses auf den Markt zu bringen.

Patente behindern die Entwicklung, da eine Weiterentwicklung bestehender Ideen vielfach nur über Lizensierungen möglich sind, auch wenn diese nur rudimentär Verwendung finden.

Man stelle sich das Patentwesen mal in der Wissenschaft vor. Da muß ein Physiker dem anderen eine Lizensgebühr dafür zahlen, daß er sein Modell erweitert! Oder ein Mathematiker muß an die Erben von Pythagoras etwas zahlen weil er den Satz des Pythagoras verwendet.

Grüße,

Schlapple
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Ties-Malte
Ties-Malte05.01.0621:01
jogoto<br>
Habt ihr, die für eine Aufhebung sind, auch mal anders herum gedacht? Bei diesem Thema höre ich immer nur "die Großen gängeln die Kleinen". Bei einer totalen Aufhebung wären es in erster Linie die Großen die sich bei den Kleinen bedienen; und das dann legal.

Na und? Wenn jeder alles verwenden kann und darf, hat erst einmal niemand einen Vor- oder Nachteil daraus. Es fördert aber die Entwicklung von Produkten, auf die jetzt auf Grund von Lizenz-Rechten verzichtet werden muss. Ah, und Geld verdienen tut man mit den Dienstleistungen, die eine Firma anbietet, wie gesagt, die Software wäre nur Mittel zum Zweck.

Je mehr ich über diese Idee nachdenke, desto besser gefällt sie mir.
„The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.“
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bonndan06.01.0612:26
Wat? Ich stecke doch nicht über lange Zeit meine Mittel in die Entwicklung einer Technologie/Produkt/Kunstwerk, und dann kommst Du und bietest meine Entwicklung billiger an, weil Du keine Entwicklungskosten hattest...

Da wär ich doch gearscht! Wer will denn dann noch was entwickeln, wenns nicht kostendeckend (plus etwas Gewinn für die nächste Entwicklung) verkauft werden kann? Dann fahren wir alle Trabant, auf den wir 20 Jahre warten müssen.
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schlapple
schlapple06.01.0612:38
bonndan<br>
Wat? Ich stecke doch nicht über lange Zeit meine Mittel in die Entwicklung einer Technologie/Produkt/Kunstwerk, und dann kommst Du und bietest meine Entwicklung billiger an, weil Du keine Entwicklungskosten hattest...

Da wär ich doch gearscht! Wer will denn dann noch was entwickeln, wenns nicht kostendeckend (plus etwas Gewinn für die nächste Entwicklung) verkauft werden kann? Dann fahren wir alle Trabant, auf den wir 20 Jahre warten müssen.

Den zeitlichen Vorsprung hat man dennoch und der sichert in aller Regel die Abdeckung der entstandenen Entwicklungskosten.

Und mal ganz ehrlich: Welche Entwicklungen sind innerhalb kürzester Zeit kopiert und dem Massenmarkt zur Verfügung gestellt, daß der Innovator nicht seinen Zeitvorprung in klingende Münze umwandeln kann.

Weiterhin würde ich ein frisch entwickeltes Produkt statt beim Kopierer beim Entwickler kaufen, da der sich bekanntermaßen besser mit seiner Entwicklung auskennt.

Deine Überlegung geht von einer zeitlosen Welt aus. Aber auch wenn man ein Produkt kopieren möchte, muß man es verstehen. Wenn man es massenhaft produzieren möchte muß man auch wissen wie man den Produktionsprozess gestaltet. All dasa erfortert Zeit die der Entwickler hat um alleine den Markt zu bedienen.

Grüße,

Schlapple
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bonndan06.01.0612:50
Hab ich auch dran gedacht, und mag bei einigen Produkten zutreffen. Waschmaschine, Kleinwagen. Aber je immaterieller, desto leichter oder zumindest schneller zu kopieren.

Ein Lied brennste auf CD, schreibst nicht U2 sondern Schlapple druff und verkaufst es als Deins. Ebenso Software. MS klaut sich was zusammen, während Apple es entwickelt (nur so als Beispiel, könnte ja auch wer anders sein).
Oder Du lässt ein materielles Produkt in China herstellen und die benutzen Deine Formen und Werkzeuge einfach, um ne Kopie Deines Produkts herzustellen. Dann kaufen bestimmt nicht so viele Schlapple, sondern bonndan, weil ich den Chinesen einfach die Kopie für wenig abkaufe und hier billiger als Du vertreibe.
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Quiiick
Quiiick06.01.0613:33
Ich denke beim Urheberrecht muss strikt zwischen kommerzieller Vervielfältigung und privatem Gebrauch unterschieden werden.

Das Beispiel von @@ bonndan bezieht sich auf die kommerzielle Vervielfältigung. Diese sollte IMHO weiterhin verboten bleiben.
Die private (gratis-)Kopie hingegen, auch über P2P Netzwerk abgesaugt (ohne das Original zu besitzen), sollte komplett legal sein!
Es gibt auch für Musiker genügend andere Möglichkeiten den Lebensunterhalt [anständig] zu verdienen, als mit der Vervielfältigung ihrer Werke. Diese wehren sich eh nur so vehement dagegen, weil sie davon Träumen, ohne ihr weiteres Hinzutun (Vervielfältigung) Multi-Millionär zu werden.

Ich kann also nur jede Initiative Unterstützen die diese schwachsinnigen Urheberrechtsgesetze von heute abschaffen wollen. Bravo ihr Schweden!

Schwarzmalerei wie in "Misspent Youth" betrieben halte ich zudem für äusserst gefährlich!
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sonorman
sonorman06.01.0613:40
Quiiick<br>
Schwarzmalerei wie in "Misspent Youth" betrieben halte ich zudem für äusserst gefährlich!
Wieso Schwarzmalerei? Ich glaube, da hast Du etwas falsch verstanden. (Du hast das Buch doch gelesen, oder?)
Er beschreibt doch nur ein mögliches Szenario, in dem die Film- Musik- und Buchindustrie zwar quasi tot ist, aber die Welt deswegen nicht unbedingt ärmer dran ist. Die anderen Konsequenzen in dem Roman, wie der permanente und unbeschränkte Zugriff auf nahezu jede beliebige Information sind doch im gewissen Sinne paradiesische Zustände.
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Quiiick
Quiiick06.01.0614:00
sonorman
Ich denke einfach nicht, dass die Film- Musik- und Buchindustrie praktisch aussterben würde nur weil man das Urheberrecht, in Bezug auf die gratis-Privatkopie, abschafft. Diese Unterhaltungsindustrien werden andere Mittel und Wege finden (angemessene und somit günstige Preise; Mehrwerte der Kaufkopie u.s.w.) um zu überleben.
Den Tod der Unterhaltungsindustrien zu prophezeien halte ich nicht für gerechtfertigt und eben gefährlich. Meine Bezichtigung der "Schwarzmalerei" bezieht sich hier also auf diese spezifische Aussage und nicht auf die Tonalität das Buches allgemein.
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sonorman
sonorman06.01.0614:13
Quiiick<br>
sonorman
Ich denke einfach nicht, dass die Film- Musik- und Buchindustrie praktisch aussterben würde nur weil man das Urheberrecht, in Bezug auf die gratis-Privatkopie, abschafft. Diese Unterhaltungsindustrien werden andere Mittel und Wege finden (angemessene und somit günstige Preise; Mehrwerte der Kaufkopie u.s.w.) um zu überleben.
Das mag schon sein. In der Utopie in "Misspent Youth" herrschen aber besondere Umstände (Du hast das Buch nicht gelesen, gib's zu. ).
Der Autor beschreibt ja den Nachfolger des Internets, die Datasphäre, als ein Netzwerk, in dem absolut alles, was eingespeist wird, JEDEM zugänglich ist. Da die Medien Buch, Musik und Film zukünftig definitiv digitale Medien sein werden, und zwar praktisch ausschliesslich, macht es dort z. B. für Autoren überhaupt keinen Sinn, sein Buch in die Datasphäre zu stellen, da jeder sofort unbeschränkten Zugriff darauf hätte.

Das hat natürlich alles seinen Hintergrund, aber dazu müsste man das Buch lesen.

Natürlich ist es nur eine Fiktion, aber der Autor beschreibt sehr glaubwürdig, welche Konsequenzen sich daraus ergeben würden/könnten. Darum hatte ich das Buch anfangs zu diesem Thema empfohlen, da es wirklich eine Menge Aspekte beschreibt, die sich im Falle der totalen Aufgabe des Urheberrechts ergeben würden, worüber jetzt hier in aller Ausführlichkeit spekuliert wird.
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Quiiick
Quiiick06.01.0614:53
sonorman
Doch, doch. Ich hab das Buch gelesen. O:-):-D
Egal, zurück zum Thema!

ich persönlich bin nicht für die "totale Aufgabe des Urheberrechts".
Eine kommerziell ausgerichtete, massenhafte Vervielfältigung von "fremden" Werken sollte IMHO nach wie vor verboten bleiben.

Das Verhindern von persönlichen "Raub"-Kopien ist jedoch nur mit absolut schwachsinnigen DRM-Massnahmen noch durchführbar die gleichzeitig die Rechte der Konsumenten mit Füssen treten. Dieses anachronistische Unterfangen, welches die realen Gegebenheiten der elektronischen Kommunikation zu unterbinden versucht ist nicht zu Verwirklichen ohne ein totalitäres System zu schaffen wo der echte Besitz einer erworbenen Ware nicht mehr existiert.

Beispiel: Ein im Music-Store von Apple gekaufter Song gehört faktisch weiterhin Apple obwohl legal erworben. Der "Besitzer" erhält lediglich eine Lizenz zur stark beschränkten Nutzung der Datei.
Der Umfang der Nutzung kann zudem JEDERZEIT von Apple, ohne die Einwilligung des Käufers, geändert werden. Eine Garantie, dass du deine im Music-Store gekauften Songs in 10 Jahren noch anhören "darfst" ist nicht gegeben. Ganz zu Schweigen davon, dass der Käufer keine Möglichkeit hat die von ihm erworbenen Musik-Sücke wieder zu verkaufen.

Es lebe die Piratpartiet!
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jogoto06.01.0616:28
schlapple & Ties-Malte

Es gibt noch andere Barrieren. Z.B. die des Geldes. Jedes Produkt (und auch eine Idee kann ein Produkt sein) braucht "Werbung" um es in den Markt einzuführen. Ich kann also noch so lange ein Geheimnis daraus machen, in dem Moment in dem ich an die Öffentlichkeit gehe und mühsam versuche per Mund zu Mund Propaganda (denn ich habe kein Geld) mein Produkt an den Mann zu bringen, kann eine große Firma mein Produkt kopieren und es über weltweite bestehende Werbe- und Vertriebskanäle unters Volk bringen.
Ich sage ja gar nicht, dass ich das jetzige System befürworte. Es wurde ursprünglich einmal eingeführt um den oben geschilderten Fall zu verhindern. Nun treibt es unkontrolliert Auswüchse. Nur eine Reform kann jedoch Sinn machen, nicht die Abschaffung.
Wenn man allerdings jegliches Eigentum abschaffen würde...
Willkommen in Utopia.
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schlapple
schlapple06.01.0616:46
jogoto<br>
schlapple & Ties-Malte

Es gibt noch andere Barrieren. Z.B. die des Geldes. Jedes Produkt (und auch eine Idee kann ein Produkt sein) braucht "Werbung" um es in den Markt einzuführen. Ich kann also noch so lange ein Geheimnis daraus machen, in dem Moment in dem ich an die Öffentlichkeit gehe und mühsam versuche per Mund zu Mund Propaganda (denn ich habe kein Geld)
[\quote]

Wird die Liquidität durch das Patentwesen verbessert, oder wie meinst Du das? Die Finanzierung ist immer ein Problem für neue, junge Unternehmen, weil solche Investitionen nunmal riskant sind ohne entsprechende Sicherheit, die auch nicht durch den Patentschutz gegeben sind.

mein Produkt an den Mann zu bringen, kann eine große Firma mein Produkt kopieren und es über weltweite bestehende Werbe- und Vertriebskanäle unters Volk bringen.

[\quote]
Es ist eben nicht so einfach ein Produkt zu kopieren, wie man es sich gemeinhin vorstellt . Siehe meine Anmerkungen oben.

Ich sage ja gar nicht, dass ich das jetzige System befürworte. Es wurde ursprünglich einmal eingeführt um den oben geschilderten Fall zu verhindern.

Das System verhindert nur eines: Wettbewerb und Innovationen. Warum ist MS wohl am aktivsten in den Märkten abseits von Windows und Office? Vgl. XBox (Bitte an dieser Stelle keine Diskussion ob es ein gutes Produkt ist oder nicht. Eine Neuentwicklung ist es allemal...)

Nun treibt es unkontrolliert Auswüchse. Nur eine Reform kann jedoch Sinn machen, nicht die Abschaffung.
Wenn man allerdings jegliches Eigentum abschaffen würde...
Willkommen in Utopia.

Es geht ja nicht darum Eigentum abzuschaffen, sondern nur darum, inwieweit geistiges "Eigentum" geschütz werden muß? Siehe oben. Was wäre wenn das geistige Eigentum in der Wissenschaft patentierbar wäre...



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schlapple
schlapple06.01.0616:47
ooops, ist wohl mit dem zitieren etwas aus den Fugen geraten. Sorry:-[
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jogoto06.01.0617:08
schlapple

Macht nichts.
Nein, Patentrechte etc. verbessern nicht die Liquidität. Und so wie sie jetzt ausgelegt sind, sind sie schlicht ein Krampf.
Ein Urheberrecht gibt nur jedem eine Chance sein "Produkt" auf den Markt zu bringen. Entweder er findet Geldgeber oder jemanden, der es ihm abkauft. Und in diesem Zeitraum, Veröffentlichung der Idee bis Einführung des Produkts, ist er theoretisch vor obigem Szenario geschützt.
Werden wir doch etwas konkreter: Ich verdiene unter anderem mein Geld in der Welt der Fotografie. Würde hier das Urheberrecht gleich ausgelegt werden, wie in der Musik, könnte ich mir ein Fotomotiv "patentieren" lassen und allen anderen verbieten, das gleiche Foto zu schießen. Absolut bescheuert. Eine Aufhebung jeglichen Urheberechts würde aber bedeuten, dass jeder mein Foto (und nicht nur die Idee) verwenden könnte, ohne dass ich davon profitiere. Eine alternative "Dienstleistung", wie hier schon ein paarmal angesprochen und in einigen Bereichen (Software) auch möglich, gibt es in diesem Fall nicht. Also, ich fotografiere nicht mehr. Niemand fotografiert mehr. Nicht weil wir alle so gemein sind und nichts kostenlos abgeben wollen, sondern weil wir keine Zeit mehr haben. Wir müssen unsere Brötchen mit etwas Anderem verdienen.
Macht das Sinn? Nur weil in anderen Gebieten Patente und Urheberrecht eine Form der Anwendung findet, die einem die Haare zu Berge stehen lässt?
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jogoto06.01.0617:21
sonorman<br>
Rantanplan
Erstaunlich ist nur, daß sich der größte Teil unserer Kulturgeschichte entwickelt hat, als es noch keine Urheberrechte und Patente gab.
Das ist in sofern nicht besonders erstaunlich, da es damals noch keine beliebigen Vervielfältigungs- und Verteilungsmöglichkeiten gegeben hat. Die Digitaltechnik und das Internet hat da eben einiges verändert.

Das stimmt nicht ganz. In den zu damaliger Zeit wirtschaftlich relevanten Gebieten konnte und wurde kopiert. Mit dem Ergebnis, dass heute oft nur unter Mühen oder gar nicht mehr ein Urheber einer Idee festzustellen ist. Berühmt und damit für die Kulturgeschichte von Bedeutung wurden oft die Kopierer.
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vb
vb06.01.0618:03
quick

es geht nicht darum ohne arbeit millionair zu werden, sondern dass zb dritte mit deiner leistung geld verdienen, indem sie deine musik bei ner verkaufs veranstaltung zur unterstützung einsetzen. nur so als beispiel.
oder dein foto für ne werbung.
das darf nicht umsonst sein -no way!!
„Man kann auch Anderes blasen als Trübsal...“
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Quiiick
Quiiick06.01.0619:00
vb
Fotografie ist ein gutes Beispiel!
Hier gibt's seit einigen Jahres sog. "Royality Free" Aufnahmen in den entsp. Bilddatenbanken (Getty etc.). Ich kaufe, wenn immer möglich, solche "RF" Photos. Warum können Musiker nicht so etwas anbieten?

Zudem: Wenn also "deine" Musik bei einer Verkaufs-Veranstaltung zur Unterstützung eingesetzt wird ist es doch auch Werbung für die Musik. Müsste da nicht der Musiker dem Veranstalter etwas bezahlen?

Die meisten Musiker die ich kenne (und das sind einige ...) sind einfach unglaublich eitel und stufen den "Wert" ihre Werke viel zu hoch ein.
Mit der GEMA/SUISA als Rückendeckung lässt es sich ja sooo komfortabel argumentieren ...

Möchtest du beispielsweise bei einer Druckauflage deiner Prospekte/Plakate/CD-Covers u.s.w. für jedes Exemplar der Auflage dem Graphiker oder Photografen GEMA-Gebühren abdrücken? Wohl kaum! Du würdest einfach einen nehmen der es billiger anbietet!
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Quiiick
Quiiick06.01.0619:17
... Wenn also "deine" Musik bei einer Verkaufs-Veranstaltung zur Unterstützung eingesetzt wird ist es doch auch Werbung für die Musik. Müsste da nicht der Musiker dem Veranstalter etwas bezahlen? ...

Mit anderen Worten: Warum sollte der Wert/Nutzen der Musik für den Veranstalter höher eingeschätzt werden als der Wert/Nutzen der Veranstaltung für den Komponisten der Musik? Wer bestimmt das, wer legt den Wert/Nutzen fest?
Das meine ich mit "Eitelkeit der Musiker", davon auszugehen, dass ihr "Werk" immer wertvoller sei!
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sonorman
sonorman06.01.0619:28
jogoto<br>
Das stimmt nicht ganz. In den zu damaliger Zeit wirtschaftlich relevanten Gebieten konnte und wurde kopiert. Mit dem Ergebnis, dass heute oft nur unter Mühen oder gar nicht mehr ein Urheber einer Idee festzustellen ist. Berühmt und damit für die Kulturgeschichte von Bedeutung wurden oft die Kopierer.
Nana, das ist aber ein wenig wie Apfel mit Birnen zu vergleichen.
Ich rede vom Online-Zeitalter mit Dingen wie File-Sharing. Einer stellt was rein, und Minuten später haben tausende anderer eine 1:1 Kopie, die sich vom Original in nichts unterscheidet. Das ist IMHO schon etwas anderes, als die Vervielfältigung mittels einer Abschrift.
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jogoto06.01.0620:09
sonorman

Klar ist das ein Unterschied. Trotzdem stimmt meine Aussage.
Rantanplans Behauptung, man könne an der Vergangenheit sehen, dass sich trotz oder gerade wegen fehlender Patent-, Marken- oder Urheberrechte unsere Kultur so prächtig entwickelt hätte, hast Du nicht widersprochen, sonder ihre Richtigkeit mit fehlenden Kopiermöglichkeiten begründet.
Ich sage aber es gab diese Möglichkeiten mit den entsprechenden negativen Auswirkungen bis in unsere heutige Zeit hinein.
Dabei dachte ich aber eher an den Ideenklau und weniger an eine Buchabschrift. Heute ist es sicher technisch einfacher zu kopieren. Früher war es dafür einfacher sich fremde Ideen anzueignen.
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vb
vb06.01.0620:31
quiiick

man kann alles irgendwie rumdrehen. so gesehen müsste mir lidl geld dafür zahlen, dass ich deren tüten rumtrage als kostenloser werbeträger.
zurück zum beispiel:
auch für musik gibt s solche pools für sog. gemafreie musik. umsonst ist sie trotzdem nicht.
im übrigen hat das nichts mit eitelkeit zu tun. ich muss geldverdienen, um meine miete zu bezahlen, die alimente, meine krankenversicherung usw. tantiemen sind EIN weg von vielen.
ich sags nochmal: wenn jemand durch meine musik sein produkt AUFWERTET ( den das tut er, sonst bräuchte er keine musik ) dann kostet das. so einfach ist das.
im übrigen ist das gar nicht so viel, was man da bekommt.
und: ich bin trotzdem gegen drm, was die privaten gebrauch angeht. deshalb habe ich kein problem mit tauschbörsen. ich glaube allerdings, dass die cd-preise durch die MI hoch gehalten werden. wenn cds billiger wären- gerne.
gilt auch für die nutzungsrechte / itunes, wie sie weiter oben jemand beschrieben hat. wenn ich doch mal was dort kaufe - erst man jhymn drüber.
gruss vic:-)
„Man kann auch Anderes blasen als Trübsal...“
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Quiiick
Quiiick06.01.0620:56
vb<br>
... so gesehen müsste mir lidl geld dafür zahlen, dass ich deren tüten rumtrage als kostenloser werbeträger ...

Das ist gar nicht mal sooo absurd! Also ja, im Prinzip müsste Lidl dafür bezahlen.
Oder (realistischer!), sie könnten wenigstens darauf verzichten dafür auch noch Geld zu verlangen. Ich ärgere mich jedes Mal darüber, dass ich für diese verfluchten Werbeträger auch noch jeweils 20Rp. (~14 Cent) an die Migros oder Coop abdrücken darf. Wenn ich schon was dafür bezahle, dann wären mir unbedruckte braune Tüten, wie in den USA (aber bitte mit Griff), wesentlich lieber. Zudem wäre das auch einiges umweltfreundlicher.
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vb
vb06.01.0621:23
Quiiick

sehe ich auch so.
„Man kann auch Anderes blasen als Trübsal...“
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Ties-Malte
Ties-Malte11.08.0611:01
Nun wird sie auch in D gegründet: @@ http://piratenpartei.de/ (piratenpartei.de), so wie es sie inzwischen in Belgien, Frankreich, Italien, Österreich, Russland, Spanien und USA gibt. Und Schweden, natürlich.
(via http://www.fiket.de/2006/08/11/start-einer-bewegung/)
„The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.“
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Magic D
Magic D11.08.0612:40
quiick: zu deinem "Tütenproblem": Du solltest vielleicht eine Tasche oder ähnliches mitnehmen, die Du immer wieder verwendest. Das kostet nur einmal, Du hast den Aufdruck deiner Wahl und ist allemal umweltfreundlicher...

Und zur Piratenpartei: Das ist doch reinster Blödsinn, denn im Extremfall wird eine CD dann nur einmal verkauft, und über Tauschbörsen verteilt. (ok, das ist sehr unwahrscheinlich, aber möglich). Dafür hat ein Musiker oder eine Band dann einige Wochen im Studio verbracht, diverese Nächte getextet und komponiert, die Studiotechniker, technische Einrichtung und Instumente bezahlt.

Bei Software wäre es ähnlich. Kaum erscheint OS X.5 schnappt sich Redmond eine CD, bastelt seine Logos in die Software, baut eine ähnliche Software wie Bootcamp, und vertreibt das ganze als Vista...
(sarkasmus an) "Oh klasse, Apple wird sich freuen, und sich sofort an die nächste Version machen" (sarkasmus aus).
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Quiiick
Quiiick11.08.0615:57
Magic D<br>
... Dafür hat ein Musiker oder eine Band dann einige Wochen im Studio verbracht, diverese Nächte getextet und komponiert, die Studiotechniker, technische Einrichtung und Instumente bezahlt ...
Diese Ausgaben zur Herstellung einer CD können mit live-Konzerten wieder "reingeholt" werden. Betrachte die "Konserve" (das aufgenommene Material das heute noch in Form einer CD vertrieben wird) einfach als Werbemittel.
Ist der Song/das Album gut dann verteilt sich die Musik (Werbung) um so besser in den Tauschbörsen und es kommen mehr Leute zu den Konzerten.
Tauschbörsen sind Werbung für Musik, nichts anderes. Und wer dies anders sieht denkt IMHO in Kategorien aus vergangenen Jahrhunderten.

Wer mit Musik Geld verdienen will soll Konzerte geben!!! Wie schon zu Zeiten als es noch keine Tonträger gab, und solange ist das nun wiederum auch nicht her.
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Magic D.11.08.0617:27
Damals war es aber nur der Oberschicht gegönnt "Musik" zu hören.
Ich glaube nicht, dass der Schmied von Nebenan jemals Mozart oder ähnliches gehört hat.
Nee, also dann müssten müssten mir ja jeden Tag diverse CDs in den Briefkasten fliegen, nur um mich zu dem einen oder anderen Konzert zu locken. Und warum soll ich noch zu einem Konzert gehen, wenn ich die Mucke zu Hause umsonst habe, und mein Bier viiiel billiger ist als beim Konzert?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das irgendwie funktionieren würde.
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schlapple
schlapple11.08.0617:35
Magic D.

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Damals war es aber nur der Oberschicht gegönnt "Musik" zu hören.
Ich glaube nicht, dass der Schmied von Nebenan jemals Mozart oder ähnliches gehört hat.


Es gab halt für jeden Geschmack und Geldbeutel die entsprechende Unterhaltung. Statt Mozart Gaukler und fahrende Musikanten und Theaterkünstler.

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Und warum soll ich noch zu einem Konzert gehen, wenn ich die Mucke zu Hause umsonst habe, und mein Bier viiiel billiger ist als beim Konzert?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das irgendwie funktionieren würde.

Von seinen eigenen Vorlieben auf den Rest der Welt zu schließen ist irreführend. Ich mag auch keine Gartenzwerge, aber verkauft werden sie ohne Ende.

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DonQ
DonQ11.08.0617:44
Schwierige Diskussion,

wobei ich deutlichst gegen die Kriminalisierung bin.

Ganz einfach.

Natürlich habe ich sehr früh die Augen die auf mich gerichtet waren, nie bemerkt, hätte ja sein können das sie Angst um die Bücher, Geräte hatten, leider habe ich mich da bereits schon früh getauscht, man wollte wissen was ich lese, wobei das profane Gesetztestexte&co waren.

Aus nicht nur diesem Grunde, On Topic, gute idee, aber halt, .de
„an apple a day, keeps the rats away…“
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