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Microschrotts Lizenzpolitik?

FotoJo14.04.0909:10
Na gut Microschrott is scho übertrieben, aber des mal beiseite...

ich hab hier in der Hand ne ganz legal erworbene XP SP2 - hab ich inzwischen als zweites OS aufm Mac für gelegentliches Spielen.
Da ich aber unter anderem auch Software von früher noch habe, für die ich nicht ständig Betriebssysteme wechseln möchte, weil es einfach Zeitaufwändig und nervend ist hab ich mir überlegt ich hol mir VirtualBox und installier des Windows halt nochmal als VM unter OSX.

Erlaubt das Microsofts Lizenzpolitik? Mach ich mich strafbar, wenn ich es trotzdem mache, falls es verboten ist?
„Echte Kerle essen keinen Honig, sie lutschen Bienen.“
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Kommentare

Garp200014.04.0909:14
Dann liess halt die Bedingungen, bzw. wenn es nicht zulässig ist, wird die Aktivierung Dir eh einen Strich durch die Rechnung machen. Zu XP-Zeiten war halt Virtualisierung noch nicht so von Bedeutung.

Übrigens: Appleschrott darf generell nicht zweimal genutzt werden, genauer gesagt überhaupt nicht in einer Virtualisierung.

Microsoft ist da an sich weiter, neuere Version wie einige Vista-Varianten darf man explizit parallel in echt und virtuell fahren.

Also überleg Dir vielleicht mal, was Du hier als "Schrott" bezeichnest vor allem wenn man im Apple Glashaus sitzt...
„Star of CCTV“
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user_tron14.04.0909:21
Na, da sollte man nicht mit Steinen werfen.
„Ich erwarte von niemanden Zustimmung für meine persönlichen Ansichten
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user_tron14.04.0909:26
FotoJo: Ich hab auch einmal Bootcamp und unter VMware Windoof laufen, auf einer Maschine.
„Ich erwarte von niemanden Zustimmung für meine persönlichen Ansichten
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cmaus@mac.com14.04.0910:17
Garp2000: Naja, komm komm, harsche Worte gegen etwas, das noch nicht mal so etwas wie eine Produktaktivierung enthält, weil der Hersteller der Software noch genug Vertrauen in seine Kunde hat!
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Garp200014.04.0910:27
cmaus@mac.com Und Du meinst weil es keine Produktaktivierung gibt, gelten andere Vertragsregeln? Wohl kaum. Lies Dir mal durch, was Du bei Apple abnickst. Man kann es drehen wie man will, Microsoft erlaubt eine Virtualisierung, Apple nicht.
„Star of CCTV“
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bluefisch20014.04.0910:40
cmaus@mac.com
Käse Vertrauen...Apple nimmt kein grosses Geld durch OS X Verkäufe ein...
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RAMses3005
RAMses300514.04.0910:41
Also Parallels kann mit einer bereits aktivierten Bootcamp-Partition mit Wondoof drauf umgehen ... soweit ich weiß ohne erneute Aktivierung. Fusion glaub auch.
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FotoJo14.04.0910:44
oha was hab ich hier angestoßen, ok dann mach ich mich zumindest durch den Versuch nicht strafbar?
BTW: ihr würdet mir eher Parallels oder Fusion anstatt VirtualBox empfehlen - seh ich das richtig?
Käme mir auch entgegen, weil installiertes Windows unter MacOSX als VM zu laden is natürlich interessant.
„Echte Kerle essen keinen Honig, sie lutschen Bienen.“
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Garp200014.04.0910:45
RAMses3005 Richtig, den Weg würde ich auch gehen. Generell ist das ganz praktisch, denn man muss nicht zwei Windows-Installationen pflegen, sondern hat eine die alles kann - virtuell laufen und alternativ mit 100% laufen wenn sie nativ gebootet wird. Ausnahmen sind dann halt Fälle wo man das explizit trennen will oder wenn es zu Inkompatibilitäten kommt.
„Star of CCTV“
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cmaus@mac.com14.04.0910:45
Garp2000: Ja, das weiß ich, und?
Musst du Mac OS X unbedingt virtualisieren?
Mit der Server-Version ist es erlaubt, also kauf dir Server!

Und was das mit der Aktivierung angeht: Sie ist nicht vorhanden, also, wenn's keiner merkt, kannste auch Mac OS X Client virtualisieren...diese Freiheit wird dir ja noch gelassen...keine Aktivierung, die du dann austricksen musst. Aber erstmal nörgeln, ne?

bluefisch200: wo denn bitte "Kein Vertrauen"? Wenn alle Mac OS X kopieren würden, würde Apple damit bestimmt kein Geld machen... ergo: Vertrauen.
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user_tron14.04.0910:52
Was würde es für einen Sinn machen, OS X zur virtualisieren?
„Ich erwarte von niemanden Zustimmung für meine persönlichen Ansichten
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user_tron14.04.0910:58
Ich hab mit Fusion schon mal ne Bootcamp-installation zerschossen, hab bestimmt was falsch gemacht.
„Ich erwarte von niemanden Zustimmung für meine persönlichen Ansichten
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bluefisch20014.04.0911:06
cmaus@mac.com
Wieso? Apples Einnahmen von OS X Verkäufen ist so was von minimal im Verhältnis zum eigentlichen Verkaufsgebiet des Elektronikherstellers: Hardware
Apple muss nicht schauen ob jemand OS X kopier...das kann denen so was von egal sein...
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Rodknocker
Rodknocker14.04.0911:18
FotoJo
Na gut Microschrott is scho übertrieben, aber des mal beiseite...

ich hab hier in der Hand ne ganz legal erworbene XP SP2 - hab ich inzwischen als zweites OS aufm Mac für gelegentliches Spielen.
Da ich aber unter anderem auch Software von früher noch habe, für die ich nicht ständig Betriebssysteme wechseln möchte, weil es einfach Zeitaufwändig und nervend ist hab ich mir überlegt ich hol mir VirtualBox und installier des Windows halt nochmal als VM unter OSX.

Erlaubt das Microsofts Lizenzpolitik? Mach ich mich strafbar, wenn ich es trotzdem mache, falls es verboten ist?

XP musst du für die virtuelle Maschine noch mal lizenzieren.

Bei Vista darfst du, sofern du eine Vista Enterprise oder Vista Ultimate hast, weitere (ich glaube 1-2) Installationen in virtuellen Maschinen haben.

So sieht es lizenztechnisch aus.

Ich denke, hier mit ist deine Frage beantwortet.
„Freiheit ist die Macht, die wir über uns selber haben.“
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FotoJo15.04.0912:55
hm mein letzter Satz kam wohl etwas zweideutig an - ich hatte nie vor OS X zu virtualisieren!
Ich werde jetzt dabei bleiben mir Parallels oder Fusion zu kaufen, weil die mein nativ mit BootCamp installiertes Windows booten können.
„Echte Kerle essen keinen Honig, sie lutschen Bienen.“
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MarcBook
MarcBook15.04.0913:14
also ich habe von meiner hochschule ien win xp version, mit nem key nur für mich....so schön so gut, habe diese aufm macbook laufen, aufm imac.....keiner wat gesagt, aber als ich dann binnen einer woche die version noch auf meiner dose installieren wollte, sagt mir ms, das dieser key in letzter zeit zu oft verwendet wurde

is der key jetz komplett gesperrt????

und die version zerschossen????


ich mein, ich brauch ds für mein studium......soll ich mir jetz 3x winxp kaufn, oder was?
„Lieber nen angebissenen als n offenes Fenster“
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chreisen15.04.0913:25
Man sollte unterscheiden zwischen dem was technisch geht und was lizenzrechtlich erlaubt ist.

Lizenzrechtlich musst du für jede deiner Installationen eine Lizenz vorhalten, sprich kaufen.

Technisch erlaubt Microsoft eine gewisse Anzahl von Aktivierungen pro Zeitraum (ich glaube 2 innerhalb kurzer Zeit, wenn du dann mal ein halbes Jahr nicht versucht hast eine Installation zu aktivieren funktioniert auch die Onlinefreischaltung wieder als wäre nie etwas gewesen.

Also die Altkanzler-Strategie: aussitzen und alles wird gut !

Wer sich nicht ganz dämlich anstellt kann statt der Onlineaktivierung auch die telefonische Aktivierung machen, wenn du dabei die "richtigen" Tasten auf deinem Telefon drückst bekommst du auch nen Freischaltkey für deine dritte Installation......wirklich legal im Sinne des Lizenzrechtes ist das dann natürlich trotzdem nicht

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MarcBook
MarcBook15.04.0913:40
welche tasten denn?
„Lieber nen angebissenen als n offenes Fenster“
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cmaus@mac.com15.04.0914:00
bluefisch200: Na, dann ist es Apple eben egal, das ändert doch nix daran, dass man mit Mac OS X das freundlichere Produt hat...
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RAMses3005
RAMses300515.04.0914:04
Na ja, eine Lizenz hast Du ja. Dann such Dir doch im Internet eine gecrackte Windows XP-Version, die keine Aktivierung benötigt. Ist wahrscheinlich die praktikabelste Lösung. Ich würde es nicht einsehen, für so etwas veraltetes wie Windows XP gleich 2x Geld auszugeben. 1x eine gekaufte Lizenz ist ok und auch günstig zu haben.

Bei Apple wird das MacOS 9 kostenlos zum Herunterladen angeboten, Microsoft will für ein ähnlich altes System immer noch 2x Geld haben. Ist mir nicht so ganz begreiflich.
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MarcBook
MarcBook15.04.0914:10
da ist das problem, das mac os x auf so gut wie jedem mac läuft......win vista nich, und daher is xp das system was auf den meisten rechnern noch läuft......dos kriegste ja mitlerweile auch umsonst, oder????(aber win95/98/me?????
kost das noch geld???
„Lieber nen angebissenen als n offenes Fenster“
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bluefisch20015.04.0914:32
cmaus@mac.com
cmaus@mac.com *sick*
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jogoto15.04.0916:42
MarcBook
welche tasten denn?

strg alt entfernen

Keinen Ahnung, welche Tasten es sind. Die Frage ist aber, ob Du an Deinem einzigen Rechner (andere besitzt Du nicht) größere Umbauten vorgenommen hast.
Die Antwort ist natürlich JAAAAA (mit welcher Taste auch immer ...).
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dreyfus15.04.0918:16

Also die ganze Diskussion hier ist wenig sinnvoll...

Zu XP-Zeiten gab es keine Klausel in der Lizenz, die "Virtualisierung" verbietet (diese Klausel gibt es erst seit Vista und auch da nur in den unteren Versionen). FotoJo möchte XP unter einer VM auf dem gleichen Rechner installieren. Nur eine Installation kann gleichzeitig laufen, also gibt es da überhaupt kein Problem. Sollte die maximale Anzahl von 5 Aktivierungen überschritten sein, kann man MS anrufen und irgendetwas lustiges erzählen (Motherboard getauscht, neue Festplatte, was weiss ich) und bekommt eine neue Aktivierung freigeschaltet. Alles überhaupt kein Problem. Die wollen verhindern, dass mehrere Installationen des OS gleichzeitig genutzt werden (das ist völlig legitim), ob Virtualisierung oder nicht, ist denen 100% Schnuppe.

XP muss auf einem Mac virtualisiert werden (oder Bootcamp nutzen), da XP auf der Hardware nicht nativ laufen kann. MS verkauft keine Rechner, sondern ein OS. Dieses ist per Definition für alle kompatible Hardware lizensiert, ob Virtualisierung oder nicht ist unerheblich. OS X wird nicht für Hardware von Dritten lizensiert, also gibt es auch keine Virtualisierung. Die Virtualisierung eines Client-OS auf der Hardware für die es gedacht ist macht in fast keiner Konstellation Sinn, mit Servern kann es Sinn machen, daher ist die Lizenz für OS X Server auch eine andere, als die der Client-Version.
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Rantanplan
Rantanplan15.04.0919:38
dreyfus
Die Virtualisierung eines Client-OS auf der Hardware für die es gedacht ist macht in fast keiner Konstellation Sinn

Nein, Sinn machen tut es nicht, aber es ergibt jede Menge Sinn es zu tun. Für dich vielleicht nicht, aber das ist dann eine andere Sache.

FotoJo

Man darf XP virtualisieren, man muß aber dabei bedenken, daß jede größere Hardwareänderung eine Neuaktivierung nach sich zieht und irgendwann geht es dann nur noch per Telefon. Ging mir so: mittels Bootcamp auf dem Mac nativ installiert, aktiviert; dann diese Partition in Parallels virtuell genutzt, zweite Aktivierung; dann wollte ich mal VMware Fusion ausprobieren, ... und dann irgendwann war mir diese Partition ein Klotz am Bein und ich wollte XP komplett virtualisiert, da wollte dann die Aktivierung nicht mehr, mußte anrufen. Also besser nicht endlos rumprobieren, sondern erstmal überlegen was man will.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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dreyfus15.04.0919:58
Rantanplan
Nein, Sinn machen tut es nicht, aber es ergibt jede Menge Sinn es zu tun. Für dich vielleicht nicht, aber das ist dann eine andere Sache.

Aha, tolle Aussage Welchen denn bspw.? Praktisch Alles was mir eine VM auf einem Client bringen würde, kann ich auch mit einem Clone erreichen. Privatanwender, die in größerem Umfang Software oder Installationen/Konfigurationen testen müssen, sind wohl eher die Ausnahme und selbst das geht mit einem Clone auch. Da OS X keine Aktivierung benötigt und auch (anders als einige Windows Versionen) den RAM-Zugriff und die CPU/Core-Anzahl nicht beschränkt, macht das wohl keine Probleme.



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Philundseincube
Philundseincube15.04.0920:02
FotoJo

Ich würds installieren.
„Wir sind die Architekten unseres eigenen Lebens.“
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Garp200015.04.0920:57
dreyfus Was soll das werden? Missionierung? Hast Du das Weltwissen? Wieso weisst Du alles besser und besser als Rantanplan selbst was für ihn Sinn macht?

Wo Du schreibst "Aha, tolle Aussage" heisst das von ihm vermutlich so etwas wie "Ich hab keine Lust mich vor anderen rechtfertigen zu müssen was ich mache."
„Star of CCTV“
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dreyfus15.04.0921:11
Garp2000 Dir die Bedeutung der Worte "Missionierung" oder "Weltwissen" zu erklären hat wohl kaum Sinn? Wenn jemand schreibt, etwas mache "jede Menge Sinn" (und nicht etwa, es mache "für Ihn" Sinn), dann kann er es wohl auch erklären... zwischen "erklären" und "rechtfertigen" ist wohl ein Unterschied.

Ich kenne keinen einzigen zwingenden Grund OS X Client zu virtualisieren (außer der lizenzwidrigen Verwendung) und würde gerne nachvollziehen, wieso das nötig sein soll, vielleicht lernt man ja etwas; "jede Menge Sinn" erklärt leider Nichts.
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julesdiangelo
julesdiangelo16.04.0904:41
1. Software-Testumgebungen schaffen
2. Leichtes Wiederherstellen des Systems nach Problemen oder fehlerhaften Installationen
3. Simulation von Netzwerkumgebungen
4. Bessere Ausnutzung vorhandener Hardware

Nur ein paar Punkte, weswegen ich Mac OS X virtualisiere. Es gibt sicher noch etliche weitere.
„bin paranoid, wer noch?“
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dreyfus16.04.0905:01
@julesdiangelo

Danke, das ist doch einmal eine brauchbare Antwort. Den Punkt 3 kaufe ich unbesehen, der macht 100% Sinn. 1. und 2. habe ich ja oben selbst aufgeführt, jedoch als "nicht zwingend" eingestuft, da dies auch mit einem Clone erreicht werden kann. Und 4. versuche ich zu verstehen, es gelingt mir jedoch nicht... Wir virtualisieren bspw. XP und Windows 2003 Server, da diese Systeme den adressierbaren Speicher bzw. die Anzahl der nutzbaren Kerne begrenzen, dies macht OS X nicht (zumindest nicht ab einem Limit, dass auf aktueller Mac Hardware relevant wäre)... Flaschenhälse beim I/O beseitigt man mit Virtualisierung auch nicht... was übersehe ich da?
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MarcBook
MarcBook16.04.0910:01
jogoto: DANKE, hab keine ahnung was die da am telefon von einem wollen, deswegen woll ich erst ma fragen
„Lieber nen angebissenen als n offenes Fenster“
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Rodknocker
Rodknocker16.04.0910:10
dreyfus
@julesdiangelo

Danke, das ist doch einmal eine brauchbare Antwort. Den Punkt 3 kaufe ich unbesehen, der macht 100% Sinn. 1. und 2. habe ich ja oben selbst aufgeführt, jedoch als "nicht zwingend" eingestuft, da dies auch mit einem Clone erreicht werden kann. Und 4. versuche ich zu verstehen, es gelingt mir jedoch nicht... Wir virtualisieren bspw. XP und Windows 2003 Server, da diese Systeme den adressierbaren Speicher bzw. die Anzahl der nutzbaren Kerne begrenzen, dies macht OS X nicht (zumindest nicht ab einem Limit, dass auf aktueller Mac Hardware relevant wäre)... Flaschenhälse beim I/O beseitigt man mit Virtualisierung auch nicht... was übersehe ich da?

Stimmt nicht so, was du da sagst. Die Kerne, die eine VM nutzen darf, sind einstellbar. Gleiches auch für den RAM.

Flaschenhälse beim I/O räumt man mit Hypervisern, wie Hyper-V oder VMware ESX Server, aus der Welt. Eine schnelle Festplattenanbindung trägt dazu natürlich auch maßgeblich bei.
„Freiheit ist die Macht, die wir über uns selber haben.“
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FotoJo16.04.0914:13
jo klasse, danke euch - dann werd ich mir jetzt vermutlich mal parallels oder Fusion zulegen!
Hätte nicht gedacht, dass so ne Frage in einer so hitzigen Debatte endet
Schön Tach noch
„Echte Kerle essen keinen Honig, sie lutschen Bienen.“
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julesdiangelo
julesdiangelo16.04.0914:29
dreyfus
Und 4. versuche ich zu verstehen, es gelingt mir jedoch nicht...

Ein Beispiel: Ein User hat eine sehr rechenintensive Aufgabe, die sich in Teilprobleme zerlegen lässt. Aus irgendwelchen Gründen lässt sich die Berechnung eines Teilproblems nicht via ssh absetzen. Die vorhandenen Workstations werden durch den normalen Betrieb so gut wie gar nicht ausgelastet. Ist nun der schnelle Benutzerwechsel aufgrund der räumlichen Distanz ungünstig, oder sollen die Workstationuser nicht belästigt werden, so eignet sich die Virtualisierung hier, denn der User kann die VMs remote mit seinen Aufgaben befüllen, ohne, dass der Workstation-User davon viel mitbekommt. Optimierungspotential besteht hier u.A. durch Netzwerk-Bootimages.
Leider gibt es meines Wissens noch keine Möglichkeit, Multi-Session-Remotebenutzung unter Mac OS X zu betreiben, außer mit einem unschönen "Hack" des schnellen Benutzerwechsels.

„bin paranoid, wer noch?“
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_mäuschen
_mäuschen16.04.0914:32
RAMses3005

Bei Apple wird das MacOS 9 kostenlos zum Herunterladen angeboten.


Hä? Wo denn, wo?

http://support.apple.com/kb/HT1387?viewlocale=de_DE

http://www.heise.de/newsticker/Apple-traegt-Mac-OS-9-zu-Grabe--/meldung/27206

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bluefisch20016.04.0914:40
er meint OS 7
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Deflator
Deflator16.04.0915:08
Microsofts Lizenzpolitik ist genauso undurchsichtig wie die von Apple. Die Verbraucher müssen meiner Meinung nach allgemein viel zu viele Einschränkungen akzeptieren (Aktivierung, DRM, Kopierschutz, Dongles etc.)
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dreyfus16.04.0916:09
Rodknocker
Stimmt nicht so, was du da sagst. Die Kerne, die eine VM nutzen darf, sind einstellbar. Gleiches auch für den RAM.

Sorry, aber das habe ich auch gar nicht gesagt. Ich habe ja gerade geschrieben, dass wir bei diesen Systemen virtualisieren, damit wir Kerne/RAM zuweisen und maximal ausnutzen können, weil diese OSse, wenn sie originär laufen dies eben nicht können.

julesdiangelo
Danke für das Beispiel, das macht natürlich sehr wohl Sinn. Wäre ich nur nie darauf gekommen, da wir nur Compressor auf Workstations auslagern und diese Funktionalität bringt FCP ja mit, ohne das man auf Virtualisierung zurückgreifen müsste.

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exAgrajag16.04.0916:25
user_tron
FotoJo: Ich hab auch einmal Bootcamp und unter VMware Windoof laufen, auf einer Maschine.
Argh... Wenn ich diesen Schwachsinn schon wieder höre, könnte ich... *sick*

Soso, du hast also Bootcamp.app unter Windows laufen? Interessant...


Bootcamp ist NICHT Windows. Hört denn das niemals auf?!? Diese App hilft dir nur deine Platte für ein weiteres OS vorzubereiten, ohne die Shell bemühen zu müssen. Was du dann auf die erzeugte Partition installiert kann sonstwas sein. Neben Windows kann man da min. noch Linux installieren und u.U. auch noch *BSD und Solaris, vielleicht auch noch DOS.
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exAgrajag16.04.0916:32
user_tron
Was würde es für einen Sinn machen, OS X zur virtualisieren?
Das kann für viele Leute interessant sein. Software-Entwicker könnten da sehr empfindliche Bereiche des Systems testen, ohne Angst vor einer langwierigen Neuinstallation zu haben. Außerdem kann man sich einen Snapshot machen, zu dem man nach jedem Test zurückkehren kann, so daß die Tests immer unter den gleichen Bedingungen stattfinden können.
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exAgrajag16.04.0916:37
user_tron
FotoJo: Ich hab auch einmal Bootcamp und unter VMware Windoof laufen, auf einer Maschine.
Sorry, ich hab das "und" übersehen und "...Bootcamp unter WVware Windoof..." gelesen.

Ansonsten gilt mein Geschreibsel zu Bootcamp weiterhin.
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FotoJo16.04.0918:49
jaaaa, mir war fast klar, dass du damit kommst, aber es schreibt sich nun mal schnell und jeder weiß was gemeint ist, oder?
„Echte Kerle essen keinen Honig, sie lutschen Bienen.“
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exAgrajag16.04.0918:56
Ok, dann hab ich eben zukünftig ein OSX unter Disk Utility. Auch Ok.

Ich hätte nie gedacht, daß es mal wichtig sein würde zu wissen, mit welchem Programm die Platte partitioniert wurde. Nu denn...


Und was das mit dem "jeder weiß was gemeint ist" bezweifle ich gelegentlich doch. Man merkt manchen Leuten an, daß sie überhaupt keine Ahnung davon haben, wie Bootcamp OSX und Windows/Linux zueinanderstehen. Manche haben eine völlig falsche Vorstellung. Un IMHO kommt es von diesem dummen Gebrauch von "unter Bootcamp". Ich hoffe, ihr seit dann auch so tolerant, wenn jemand etwas aus eurem Metier etwas "lax" formuliert. Ich bin mir sicher, daß so einige, die ständig dieses "unter Bootcamp" verwenden selber ähnlich reagieren (würden). Was falsch ist ist nunmal falsch und wird durch ständiges Wiederholen nicht richtiger.
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FotoJo16.04.0921:17
sorry, sollte kein Angriff sein
„Echte Kerle essen keinen Honig, sie lutschen Bienen.“
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