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Forum>Hardware>Mehrere Ordner verschwunden nach Ausfall nur EINER HDD in einem RAID 6 (8-bay Synology) ... –?

Mehrere Ordner verschwunden nach Ausfall nur EINER HDD in einem RAID 6 (8-bay Synology) ... –?

Rosember10.08.2319:52
Ich betreibe eine DS1815+ mit DSM 7.1.1-42962 Update 6 (das ist die letzte angebotene Version für meine Diskstation) mit acht Platten, die als RAID 6 (präziser: als SHR-2, wie das bei Synology heißt, wenn Platten unterschiedlicher Größe gemischt werden können) aufgesetzt sind, an einem MBP mit M1pro, 16 GB, 512 GB unter mac OS 13.5 Ventura.
Vor ca. 10 Tagen ging eine meiner 8TB Seagate Iron Wolf-HDD mit der Meldung, Störung der Energieversorgung des Laufwerks offline und meine Diskstation in den Warnzustand. Das Laufwerk erwies sich auch bei externer Prüfung als defekt. Ich ersetzte also das defekte Laufwerk durch ein 16TB Toshiba Enterprise-Modell und stieß die Wiederherstellung auf der Diskstation an. Diese hat ungefähr vier Tage gebraucht (normal bei der Größe der Festplatte).
Zwischendurch bemerkte ich bereits, dass der Finder und die File Station (Finder der Diskstation) teilweise unterschiedliche Angaben zu einzelnen Verzeichnissen auf der Diskstation machten. Insbesondere der Ordner Home, in dem die Daten für die Datensynchronisierung liegen, wurde von der Diskstation manchmal nicht erkannt. Ein anderer Ordner in meinem persönlichen Bereich war ebenfalls verschwunden, ohne dass ich eine Erklärung dafür hatte.
Nach Abschluss der Rekonstruktion des RAID 6 (Meldung: alles wieder problemlos) führte ich zur Sicherheit einen Neustart von allen verbundenen Rechnern und der Diskstation durch, damit sich die Geräte neu über den Stand der Verzeichnisse verständigen könnten. Das Ergebnis bleibt jedoch das vorherige: Der Drive-Synchronisierungsordner ist auf der Diskstation nicht mehr vorhanden, weshalb auch keine Synchronisierung mehr stattfindet. Auch der private Ordner, der zum Glück nur für unwichtige dinge genutzt wurde, existiert nicht mehr.
Ich habe mich bereits an den Synology Support gewandt, weil so etwas bei Ausfall eines einzelnen Laufwerks in einem Raid 6 doch eigentlich nicht vorkommen sollte, oder?
Zum Glück hat es keinen entscheidenden Datenverlust gegeben, da die sehr wichtigen Daten im Synch-Ordner auch auf den einzelnen Geräten und in den div. TimeMachine-Backups noch vorhanden sind. Trotzdem erschreckt mich meine Beobachtung. Wieso verliert ein Raid 6 bei Ausfall einer einzigen Platte Daten?
Das zweite Problem, das ich habe, ist eher Synology spezifisch: Wie gehe ich damit um, dass laut Diskstation angeblich die Drive-Synchronisierung störungsfrei läuft, obwohl der Synch-Ordner gar nicht mehr vorhanden ist? Und soll ich jetzt einfach einen neuen anlegen, damit die Synchronisierung wieder läuft? Oder was würdet ihr empfehlen?
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Kommentare

rmayergfx
rmayergfx21.08.2315:29
Rosember
...Im übrigen IST die Synology mein Back-up....
Bitte 1000x an die Tafel schreiben. Ein Raid ist kein Backup, ein Raid ist kein Backup.

Ein NAS ist und bleibt ein NAS und ist kein Backup System. Auch ein NAS benötigt ein Backup, dafür wurde HyperBackup erstellt. Zusätzlich sollte man, nein muß man am NAS noch eine USV anschliessen, gerade wenn solche Aktionen wie Plattentausch laufen. Hier kann ein Stromausfall zum kompletten Datenverlust führen.

Wie hast du doch oben so schön geschrieben: Datengrab. Genau das ist dein NAS aktuell.

Nächste Frage, hast du vielleicht homes und home verwechselt?
Wenn man da nicht aufpasst, löscht man sich selbst die Daten!!! Mit eine Admin Account sieht man nämlich beide. Anders ausgedrückt. Ich sehe das der Benutzer Home Dienst aktiviert ist, was bei einem Benutzer absolut nicht notwendig ist.
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
-1
Rosember21.08.2315:41
rmayergfx
Rosember
...Im übrigen IST die Synology mein Back-up....
Bitte 1000x an die Tafel schreiben. Ein Raid ist kein Backup, ein Raid ist kein Backup.

Wie ich auch schon selbst tausend Mal in diesem Thread geschrieben habe. Um es nochmal klarzustellen: Ich arbeite NICHT auf dem NAS, sondern auf einem DAS, das selbst als RAID 5 organisiert ist. Dieses wird regelmäßig auf der Synology gesichert, die somit als ein Backup für meine Daten dient. Und auch das noch einmal: ich benutze die Diskstation ausschließlich als RAID und zur Synchronisierung per Drive.
Meine Synology hängt wie mein Rechner an einer USV!
Dieser Thread wird leider viel zu lang, deshalb noch einmal die Klarstellung.
Und nein, Homes und Home habe ich nicht verwechselt (auch wenn ich diese von Synology gewählte Bezeichnung für extrem unglücklich, verwirrend und potentiell gefährlich halte).
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DasFaultier21.08.2315:48
Rosember, mir missfällt teilweise dein Tonfall - wir können nichts zu deinem Fehler - wir wollen dir alle helfen, in unserer Freizeit.. Aber teilweise wirkt es so, als würdest du uns nicht alles erzählen

Zurück zum Thema:
- Hast du jetzt mal geschaut, am besten via Terminal wo die 35TB verbraucht werden? Dazu am besten ls -la absetzen. Das musst du aber pro Verzeichnis machen
- Nochmal: Schick mal bitte ein Foto von den Smart Werten, wer weiß vielleicht zeigt sich da ja irgendwas - Daten werden nicht so einfach verschwinden, dein Bild passt zu sterbenden Platten. Jaja Synology warnt Ich weiß, tue es einfach.
- Außerdem, hast du QuickConnect etc. aktiviert? Greifst du nur im normalen Heimnetzwerk auf die Syno zu?
- Welche Nutzer existieren auf der Synology? SCHAU DA BITTE NOCHMAL REIN, bist du der Admin mit dem du auch arbeitest?
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marm21.08.2315:56
rmayergfx
Ich sehe das der Benutzer Home Dienst aktiviert ist, was bei einem Benutzer absolut nicht notwendig ist.
Synology Photos verlangt leider die Aktivierung.
+1
rmayergfx
rmayergfx21.08.2316:38
marm
rmayergfx
Ich sehe das der Benutzer Home Dienst aktiviert ist, was bei einem Benutzer absolut nicht notwendig ist.
Synology Photos verlangt leider die Aktivierung.
Sehe nirgends das der TE Synology Photos aktiviert hat, bei einem reinen Daten Sync auch nicht wirklich notwendig. Ich vermute nach wie vor eine Verwechselung von home und homes und einem verkehrt abgesezten Sync bzw. Löschauftrag.
Bei aktiviertem Home Dienst gibt es für jeden unter DSM angelegten User ein eigenes home, jeder Admin sieht home und homes. Nehme ich jetzt einen DSM-User mit administrativen Rechten zur Synchronisation und schiebe Daten nach home und lösche versehentlich in homes sind die Daten weg.
Rosember
...Und nein, Homes und Home habe ich nicht verwechselt (auch wenn ich diese von Synology gewählte Bezeichnung für extrem unglücklich, verwirrend und potentiell gefährlich halte)....
Nein ist weder verwirrend noch gefährlich wenn man sich mit der Materie beschäftigt und nach Plan vorgeht. homes (Mehrzahl) zeigt alle home ordner an und ist nur für Administratoren sichtbar.

Wenn Photos nicht aktiviert wurde bzw. benötigt wird deinstallieren und den Home Dienst deaktivieren wenn du als einzige Person mit der DS arbeitest und damit verschwinden auch die Ordner home und homes. Dann den Sync erneut einrichten, z.B. mit einem neuen Share Drobo-Backup oder einem anderen Namen deiner Wahl.
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
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Rosember21.08.2317:03
DasFaultier
Rosember, mir missfällt teilweise dein Tonfall - wir können nichts zu deinem Fehler - wir wollen dir alle helfen, in unserer Freizeit.. Aber teilweise wirkt es so, als würdest du uns nicht alles erzählen

Zurück zum Thema:
- Hast du jetzt mal geschaut, am besten via Terminal wo die 35TB verbraucht werden? Dazu am besten ls -la absetzen. Das musst du aber pro Verzeichnis machen
- Nochmal: Schick mal bitte ein Foto von den Smart Werten, wer weiß vielleicht zeigt sich da ja irgendwas - Daten werden nicht so einfach verschwinden, dein Bild passt zu sterbenden Platten. Jaja Synology warnt Ich weiß, tue es einfach.
- Außerdem, hast du QuickConnect etc. aktiviert? Greifst du nur im normalen Heimnetzwerk auf die Syno zu?
- Welche Nutzer existieren auf der Synology? SCHAU DA BITTE NOCHMAL REIN, bist du der Admin mit dem du auch arbeitest?
Für den Tonfall will ich mich ausdrücklich entschuldigen. Sollte ich jemanden vor den Kopf gestoßen haben, tut mir das leid. Es ist eine höchst stressige Situation, wie sich vermutlich alle denken können.
Vieles steht bereits an andere Stelle dieses – leider – sehr langen Threads und manchmal fehlt mir einfach die Kraft, solche Dinge noch einmal zu erklären. Sorry!
- Ich habe im Terminal per "ls" auf der Synology nachgeschaut. Dort wird nichts anderes angezeigt, als auch im Finder und in der File Station. Von den belegten exakt 31,2 TB von jetzt 68,1 TB fehlt jede Spur. Ich vermute, dass das eine Folge der verzögerten Speicherfreigabe unter BTRFS ist.
- Den SMART-Status der Festplatten kann ich derzeit nicht nachschauen, weil die laufende Datenbereinigung das zu verhindern scheint. Unverändert werden alle acht HDD als fehlerfrei angezeigt. – Auch hier noch einmal der Hinweis, dass die 8 Platten als SHR-2 RAID (2 Platten Ausfallsicherheit zusammenarbeiten). Damit also kaputte HDD zu einem Datenverlust führen können, müssten aktuell mindestens drei Platten fehlerhaft sein - wofür es nicht den geringsten Hinweis gibt. Ale Platten sind einzeln gekauft und dürften unterschiedlichen Herstellungsserien entstammen. Im Januar habe ich bei allen damals vorhandenen Platten den SMART-Status ausgelesen, ohne das geringste Problem zu finden. – Ich mache den SMART-Test gerne auch noch einmal, aber ich halte einen Zusammenhang mit meinem Datenverlust für denkbar unwahrscheinlich, da schon jede einzelne Platte deutliche Funktionsstörungen zeigen würde - und erst recht in einem RAID-Verbund, der von der Synology überwacht wird.
- Quickconnect ist aktiviert, aber ich greife zu 99,9% nur im Heimnetz auf die Diskstation zu.
- Zu den Nutzern dieser Screenshot:

Es gibt nur einen einzigen Nutzer: "Jan".
+3
Rosember21.08.2317:28
rmayergfx
marm
rmayergfx
Ich sehe das der Benutzer Home Dienst aktiviert ist, was bei einem Benutzer absolut nicht notwendig ist.
Synology Photos verlangt leider die Aktivierung.
Sehe nirgends das der TE Synology Photos aktiviert hat, bei einem reinen Daten Sync auch nicht wirklich notwendig. Ich vermute nach wie vor eine Verwechselung von home und homes und einem verkehrt abgesezten Sync bzw. Löschauftrag.
Bei aktiviertem Home Dienst gibt es für jeden unter DSM angelegten User ein eigenes home, jeder Admin sieht home und homes. Nehme ich jetzt einen DSM-User mit administrativen Rechten zur Synchronisation und schiebe Daten nach home und lösche versehentlich in homes sind die Daten weg.
Rosember
...Und nein, Homes und Home habe ich nicht verwechselt (auch wenn ich diese von Synology gewählte Bezeichnung für extrem unglücklich, verwirrend und potentiell gefährlich halte)....
Nein ist weder verwirrend noch gefährlich wenn man sich mit der Materie beschäftigt und nach Plan vorgeht. homes (Mehrzahl) zeigt alle home ordner an und ist nur für Administratoren sichtbar.

Wenn Photos nicht aktiviert wurde bzw. benötigt wird deinstallieren und den Home Dienst deaktivieren wenn du als einzige Person mit der DS arbeitest und damit verschwinden auch die Ordner home und homes. Dann den Sync erneut einrichten, z.B. mit einem neuen Share Drobo-Backup oder einem anderen Namen deiner Wahl.
Zu der Verwechselung, über die du hier spekulierst (was nichts ist als reine Spekulation und vermutlich daher kommt, dass du dir (genau wie ich und alle anderen) keinen anderen Reim auf den Datenverlust machen kannst): Bitte halte Dich mit solchen Spekulationen zurück! So etwas führt, wie ich leider früher feststellen musste, regelmäßig dazu, dass endlos über den – Ruckzuck als Tatsache angenommenen – blöden User diskutiert wird und jede konstruktive Suche nach der tatsächlichen Ursache dadurch unmöglich wird.
Ich habe vor dem aktuellen Datenverlust überhaupt nichts auf der Synology gelöscht. Erst recht nicht Home oder Homes. Ich habe nur Daten verschoben und, nachdem das abgeschlossen war, die Papierkörbe geleert. So ist es. Leider! Denn das wäre immerhin eine Erklärung für den Mist, der mir hier passiert ist.
Ich warte jetzt wieder auf Rückmeldung des Synology Supports, der leider wegen der 2-Faktor-Anmeldung, die sich inzwischen zum Glück doch wieder deaktivieren ließ, noch keinen Zugriff hatte. An irgendeiner in der DSM-Hilfe leider nicht beschriebenen Stelle, musste noch ein Haken weggenommen werden ...

Die Benennungen "homes" und "home" finde ich extrem störend und ungeeignet, eben weil es sich bei den Synologies nun einmal auch um Heimgeräte handelt, auf denen auch ein DAU mit Adminrechten herumfuhrwerkt (vielleicht bin ich ja das beste Beispiel dafür?). Das "s" iste eine Unterscheidung, die nur für Computer klar, sicher und schnell zu erkennen ist, für Menschen hingegen nicht. Will man also menschliche Fehler im Umgang mit der Synology vermeiden, wäre es eine der ersten Maßnahmen, die ich ergreifen würde, hier in der Namensgebung klarer zu unterscheiden. Warum könnte homes nicht einfach Benutzer/User (wie auf dem Mac) oder Accounts heißen? Dann wäre es klar, worauf sich home bezieht. Wobei auch hier die doppelte Namensgebung stört. In meinem Fall wird ständig "home" und "Jan" angezeigt (siehe den Screenshot oben) - und ich möchte mal in die Runde fragen, wem dabei klar ist, dass es sich um ein und denselben Ordner handelt? – Solche Benennungen führen regelmäßig ins Chaos, wenn gleich das in diesem Fall keine Rolle gespielt hat.
Und weil wir gerade bei dieser Anzeige sind: Warum wird home/Jan eigentlich auf der gleichen Hierarchieebene angezeigt wie Homes, obwohl home/Jan ein Unterverzeichnis von homes ist?
-1
DasFaultier21.08.2317:30
Ist Jan == Admin?

Wieviel Prozent ist denn jetzt bei der Bereinigung erreicht?
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Rosember21.08.2317:42
DasFaultier
Ist Jan == Admin?

Wieviel Prozent ist denn jetzt bei der Bereinigung erreicht?
Ja. Jan ist Admin.
Die Bereinigung dauert angeblich noch 5h und 41 min, sagt DSM.
0
Wellenbrett21.08.2318:33
DasFaultier
Rosember, mir missfällt teilweise dein Tonfall - wir können nichts zu deinem Fehler - wir wollen dir alle helfen, in unserer Freizeit.. Aber teilweise wirkt es so, als würdest du uns nicht alles erzählen

Zurück zum Thema:
...
Ich nehme mich aus Deinem "wir" heraus. Also bei der stressigen Situation In der Rosember gerade steckt, verstehe ich, wenn er nicht alle überflüssigen oder inkompetenten Ratschläge huldigt, als würde ihm der Papst persönlich gerade die Füsse waschen.
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DasFaultier21.08.2319:22
Rosember
Ja. Jan ist Admin.
Das wurde bestimmt schon geschrieben:
- BITTE mach für jeden UseCase eigene Benutzer samt Berechtigungen:
=> DasFaultier_Documents
=> DasFaultier_Music

Das was du da machst ist ganz übel, wenn du in CCC auch dann verschiedene Usernames einträgst, dann könnte man das schinmal besser evaluieren, weil du siehst welcher Sync-Job falsch konfiguriert ist.

Ich würde vorschlagen, dass wir die Datenbereinigung abwarten und du dann einen Zwischenbericht abgibst:
- Festplatten-Zustand
- Speicher-Pool Auslastung

Schau nochmal in deine Logs und stelle sicher, dass kein Dritter via QuickConnect zugreifen konnte(!).

@Wellenbrett :

Stress hin oder her Höflichkeit muss immer sein - Rosember hatte ich angemessen dazu geäußert. Daher alles Fine.
+1
Rosember21.08.2319:54
DasFaultier
Rosember
Ja. Jan ist Admin.
Das wurde bestimmt schon geschrieben:
- BITTE mach für jeden UseCase eigene Benutzer samt Berechtigungen:
=> DasFaultier_Documents
=> DasFaultier_Music

Das was du da machst ist ganz übel, wenn du in CCC auch dann verschiedene Usernames einträgst, dann könnte man das schinmal besser evaluieren, weil du siehst welcher Sync-Job falsch konfiguriert ist.
Das verstehe ich nicht richtig: CCC hat erstens über Jahre zuverlässig funktioniert (alle Jobs, immer) und zweitens "synct" CCC nichts sondern kopiert lediglich Daten von anderen Laufwerken als Back-up auf die Diskstation.

Was die Benutzer mit eigenen Berechtigungen bringen sollen, ist mir – abgesehen von der grundsätzlichen Trennung von Admin und User-Zugang, damit nicht aus Versehen irgendwelche Dinge geschehen können, nicht klar. Ich hatte meine Daten vorher auf der Ordner-Ebene Homes. Music, Video etc. verteilt und nur der Drive-Ordner, der obligatorisch in home (= Jan) angelegt wird, war davon getrennt (jedefalls bis mich der blöde Hinweis vom Synology-Support dazu gebracht hat, alles in den home (= Jan) Ordner zu verschieben, aus dem es jetzt verschwunden ist).
Da ich die Synology bis auf den Drive-Ordner auch nur als RAID benutzt habe und benutzen werde (falls überhaupt noch ...), empfinde ich Deinen Vorschlag als etwas übertrieben.
DasFaultier
Ich würde vorschlagen, dass wir die Datenbereinigung abwarten und du dann einen Zwischenbericht abgibst:
- Festplatten-Zustand
- Speicher-Pool Auslastung

Kann ich machen, wobei die Speicherpoolauslastung schon gegenwärtig nur noch 31,2 von 68,1 TB oder 46% beträgt. Und das kann eigentlich nur weniger werden, denn an Daten liegen derzeit maximal 5 TB auf der Synology (von CCC nach dem totalen Leerstand dort per Sicherungsaufträgen wieder hinkopiert, bis ich die gestoppt habe, um möglichst nichts zu überschreiben).

Zu den Logs mal die Frage, wo ich die finde? D.h. außer im Protokollcenter (wo nichts zu einem Quickconnect-Zugriff steht). Bisher ist es mir nicht gelungen, Logs zur Datenbewegung zu finden, die nichts mit dem Drive-Ordner zu tun hatten (dessen Logs liegen in der Synology Drive Admin-Konsole, wo ich auch nicht fündig geworden bin).
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rmayergfx
rmayergfx21.08.2320:35
@Rosember
Genau das ist doch das Problem, du hast es nicht wirklich verstanden. Der Support hat dir nahegelegt, alle Daten die dem User Jan gehören auch nach home\jan zu kopieren, in entsprechende Unterordner. Das wäre eine saubere Struktur in einer Umgebung mit mehreren Usern, wenn man sicherstellen möchte das User A nicht die Daten von User B lesen kann.
home\jan\photos
home\jan\music
home\jan\filme ...

Da du aber nur einen einzigen User Jan hast, der auch noch admin ist, passiert genau diese unglückliche Kombination die nun aus meiner Sicht zum Chaos geführt hat.

Du solltest dir erst einmal ein sauberes Konzept überlegen.
Dazu gehören ein Admin (nicht der default eingebaute Admin) der alles darf
Ein User für Backup der auch nur auf bestimmte Verzeichnisse zugriff haben darf (nämlich dort wo er das Backup hinschreibt)
Ein User für die täglich Arbeit, der auch auf die Shares die er benötigt Zugriff hat.

Warum diese Trennung, nun wenn du mit einem User angemeldet bist der alles darf und es gibt eine Lücke in deinem System kann jemand wunderbar sich Zugriff auf das NAS verschaffen und im schlimmsten Fall alle Daten verschlüsseln. Daher ist eine Trennung hier recht sinnvoll. Zudem kannst du dem Admin dann noch 2FA verpassen und dem Backup_User ein starkes Kennwort, das man nicht so leicht erraten kann.

Da du alleine das System benutzt kannst du den "Benutzer-Home-Dienst" deaktivieren und im Root Verzeichnis, d.h. auf der obersten Ebene deine Struktur wie gewünscht anlegen.

Zudem würde ich alles und ich meine wirklich alles am Router verbieten, damit die Synology auf gar keinen Fall irgendwie von aussen erreichbar ist und samtliche Synology Dienste wie Quickconnect etc. deaktivieren. Wenn der Support wirklich auf das NAS möchte, dann geht das auch wenn man mit diesem telefoniert und sie verbinden sich per Teamviewer etc. Möchtest du von aussen zwingend auf das NAS zugreifen, dann bitte nur per VPN. Auch die automatischen Updates würde ich an deiner Stelle abschalten und mir dafür monatliche Zeitfenster einrichten. Du hast dich in das Thema NAS und Synology autodidaktisch eingearbeitet, leider ist nicht immer alles was man liest auch die beste Lösung. Da hilft so manches mal über den Tellerrand schauen.
Und wenn dir deine Daten wirklich etwas Wert sein sollten, hänge ans NAS noch eine externe HDD per USB3 oder SATA und lass dir mit HyperBackup die Settings des NAS und der Applications sowie deine wichtigsten Daten wegsichern. Das externe Laufwerk bitte auch direkt gleich mit an die USV hängen.
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
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caMpi
caMpi21.08.2320:51
Ich glaube, dass die letzten 50 Beiträge nur Stochern im Nebel sind, die in der Praxis außer administrativem Mehraufwand erstmal sehr wenig bringen, so lange wir nicht genau wissen, WAS bzw. WER diesen Löschbefehl ausgeführt hat. D.h. wir brauchen einen User (auch bei nur einem "echten" User kann es ja auch ein Syno-Interner User/Prozess sein) und eine Quelle in Form eines Rechnernamens oder IP.
Das sehen wir nur in den Logs.
Ich weiß nicht, auf was sich der Support von Synology bezieht, aber bei mir ist das Übertragungsprotokoll für SMB per Default deaktiviert (DSM 6.2.4). Entsprechend sehe ich im Protokollcenter gar nichts.
Falls du dort was siehst, geh dort mal auf die Suche...
„Keep IT simple, keep IT safe.“
+6
mateteetasse
mateteetasse21.08.2321:20
in der tat, die kommentare sind teilweise recht lang, daher möchte ich es kurz machen und die snapshots nochmal ins spiel bringen.
wenn du die aktiviert hattest, könntest du dir wenigstens einen älteren stand mit einem klick zurückholen – auch wenn das nichts am verlust erklärt.
snapshots könnten auch der grund sein, warum der platz immer noch belegt ist.

nur so nebenbei vermutet.
+1
Rosember21.08.2321:23
caMpi
Ich glaube, dass die letzten 50 Beiträge nur Stochern im Nebel sind, die in der Praxis außer administrativem Mehraufwand erstmal sehr wenig bringen, so lange wir nicht genau wissen, WAS bzw. WER diesen Löschbefehl ausgeführt hat. D.h. wir brauchen einen User (auch bei nur einem "echten" User kann es ja auch ein Syno-Interner User/Prozess sein) und eine Quelle in Form eines Rechnernamens oder IP.
Das sehen wir nur in den Logs.
Ich weiß nicht, auf was sich der Support von Synology bezieht, aber bei mir ist das Übertragungsprotokoll für SMB per Default deaktiviert (DSM 6.2.4). Entsprechend sehe ich im Protokollcenter gar nichts.
Falls du dort was siehst, geh dort mal auf die Suche...
Das drückt leider ziemlich genau mein Empfinden aus. Und ich frage mich zusätzlich, ob es überhaupt einen Löschbefehl gab, denn das ist alles, was im Protokollcenter zu meiner Synology zu finden ist:

Der rot markierte "Fehler" ganz unten markiert übrigens den Zeitpunkt, zu dem ich die HDD in der Diskstation ersetzt habe (8 TB Iron Wolf durch 16 TB Toshiba Enterprise) und somit die Datenneuverteilung und -bereinigung notwendig wurde. Die geschwärzten Adressen enthalten meine Quickconnect-Identifizierung.
Das ist leider alles, was es an Protokollen außerhalb des Drive-Ordners zu geben scheint. We man Löschbefehle sehen kann, weiß ich leider nicht, aber der Support scheint darauf Zugriff zu haben. Ich hoffe also, dass die 2-Faktor-Identifizierung jetzt wirklich aus ist, und die mir irgendwas sagen werden.

SMB wird übrigens für den Austausch mit der Synology empfohlen, AFP gilt als veraltet und wird vermutlich irgendwann auch von Apple nicht mehr unterstützt. Außerdem hieß es iregndwann mal irgendwo, dass TimeMachine auf einer Synology (zumindest unter DSM 7) nur noch mit SMB funktionieren würde. AFP ist aber trotzdem bei mir aktiviert und scheint beispielsweise von CCC genutzt zu werden.
0
Rosember21.08.2321:36
mateteetasse
in der tat, die kommentare sind teilweise recht lang, daher möchte ich es kurz machen und die snapshots nochmal ins spiel bringen.
wenn du die aktiviert hattest, könntest du dir wenigstens einen älteren stand mit einem klick zurückholen – auch wenn das nichts am verlust erklärt.
snapshots könnten auch der grund sein, warum der platz immer noch belegt ist.

nur so nebenbei vermutet.
Snapshots von was?
Von TimeMachine? Die würden nichts bringen, weil es nicht um mit TimeMachine gesicherte Daten geht.
Von CCC, mit dem ich die Daten sichere? Dazu müsste ja irgendetwas an SafetyNet auf der Synology sein. Das ist jedoch alles ebenfalls verschwunden gewesen, nachdem ich die Festplatte ausgetauscht habe. Aber wenn Du einen Tipp hast, wo ich suchen soll, immer her damit!
Von BTRFS (also der Synology selbst)? Wo finde ich die? in der DSM-Hilfe werden Snapshots sonst nur für iSCSI- und Fibrechannel-Dienste angesprochen, welche ich nicht nutze (und nutzen kann).
-2
mateteetasse
mateteetasse21.08.2321:47
Snapshots von was?

es gibt die snapshot replication app auf der syno. wenn man die nutzt, werden zu gewünschten zeitpunkten datenzustände von ganzen freigaben instantan eingefroren und eine versionierung ähnlich der timemachine ermöglicht. die muss man aber gezielt aktivieren und konfigurieren und ist einer der gründe, warum man btrfs nutzen sollte, weil es nur mit btrfs funktioniert. in kombination mit deduplizierung wird auch nicht jedesmal speicherplatz verbraten.
das hat aber nichts mit timemachine selbst oder ccc zu tun (das ja auch einen eigenen versionierungsdienst hat).
aber wenn dir das nichts sagt, hast du das wahrscheinlich auch nicht verwendet. hätte nur ein grund sein können, warum der platz noch nicht freigegeben ist.

zum problem selbst kann ich leider nichts beitragen - es gibt meiner meinung nach so viele möglichkeiten, sich zu organisieren, dass man fast daneben sitzen müsste, um zu verstehen, wer da wie seine daten sichert und handhabt.
+4
Rosember21.08.2322:18
mateteetasse
Snapshots von was?

es gibt die snapshot replication app auf der syno. wenn man die nutzt, werden zu gewünschten zeitpunkten datenzustände von ganzen freigaben instantan eingefroren und eine versionierung ähnlich der timemachine ermöglicht. die muss man aber gezielt aktivieren und konfigurieren und ist einer der gründe, warum man btrfs nutzen sollte, weil es nur mit btrfs funktioniert. in kombination mit deduplizierung wird auch nicht jedesmal speicherplatz verbraten.
das hat aber nichts mit timemachine selbst oder ccc zu tun (das ja auch einen eigenen versionierungsdienst hat).
aber wenn dir das nichts sagt, hast du das wahrscheinlich auch nicht verwendet. hätte nur ein grund sein können, warum der platz noch nicht freigegeben ist.

zum problem selbst kann ich leider nichts beitragen - es gibt meiner meinung nach so viele möglichkeiten, sich zu organisieren, dass man fast daneben sitzen müsste, um zu verstehen, wer da wie seine daten sichert und handhabt.
Snapshot replication habe ich gleich mal installiert. Danke für den Tipp!
+2
caMpi
caMpi21.08.2322:21
Wenn du oben im Dropdown statt Allgemein mal Verbindung auswählst, siehst du zumindest, wer sich zur besagten Zeit angemeldet hat.
Aber der Synology-Support soll dir ruhig mal sagen, WER diesen Löschbefehl abgesetzt hat, und wo das steht.

Ich hab mich eben auf meine Syno per SSH verbunden und finde auf die Schnelle keine entsprechenden Logs.
Ist bei dir das Übertragsungsprotokoll für SMB an? Steht direkt unter SMB in den Dateidiensten

Am wahrscheinlichsten ist die These von Marcel Bresink, dass ein Sync gelaufen ist, dessen Quelle nicht gemountet war , entsprechend viele Daten gelöscht hat, weil auf der Quelle nicht vorhanden und dabei die Platte endgültig zum Kippen gebracht hat, wie von oblak vermutet
An deiner Stelle würde ich außer einer zusätzlichen Sicherung jetzt gar nichts weiter unternehmen, bis du eine verbindliche Aussage vom Support hast.
Ärgerlich und unbefriedigend, aber alles andere ist m.E. vergebene Liebesmüh.
„Keep IT simple, keep IT safe.“
+1
caMpi
caMpi21.08.2322:46
Korrigiere. In /var/log/SynoFinder/synoelasticd.log stehen tatsächlich Löschungen drin:
2023-08-21T20:46:48+02:00 FileStation synoelasticd: indexer.cpp:173 (DelByQuery) DelByQuery: {"qsl":{"prefix":{"SYNOMDPath":"/volume1/homes/martin/Neuer Ordner/"}}}
2023-08-21T20:46:48+02:00 FileStation synoelasticd: indexer.cpp:157 (DelByID) DelByID: /volume1/homes/martin/Neuer Ordner
2023-08-21T20:46:49+02:00 FileStation synoelasticd: prewarm_queue.cpp:65 (DoTask) Preload idx: fileindex_homes
2023-08-21T20:46:50+02:00 FileStation synoelasticd: indexer.cpp:83 (UpsertByID) UpsertByID: /volume1/homes/martin/Neuer Ordner
2023-08-21T22:05:49+02:00 FileStation synoelasticd: indexer.cpp:173 (DelByQuery) DelByQuery: {"qsl":{"prefix":{"SYNOMDPath":"/volume1/homes/martin/Neuer Ordner/"}}}
2023-08-21T22:05:49+02:00 FileStation synoelasticd: indexer.cpp:157 (DelByID) DelByID: /volume1/homes/martin/Neuer Ordner
Steht halt nix von User oder IP drin
Aber sowas sollte bei dir dann auch stehen.
Wobei das vermutlich ehr mit der Suche zu tun hat...
„Keep IT simple, keep IT safe.“
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Rosember21.08.2323:15
@caMpi:
In den Verbindungen zu schauen, war ein guter Tipp. Als Auswahl darunter steht nämlich "Dateiübertragung". Ich habe hier mal den Ausschnitt um den kritischen Zeitpunkt:

Dort sind (ganz unten) noch die letzten Dateien zu sehen, die ich verschoben habe. Darüber zwei Löschungen (warum zwei?) des Safetynet-Ordners, der von CCC im homes Verzeichnis angelegt worden war (das war ich selbst, nachdem ich bei CCC noch einmal nachgelesen habe, dass man SafetyNet-Ordner ohne Gefahr für den eigentlichen Datenbestand löschen kann - ich wollte halt aufräumen). Zu diesem Zeitpunkt waren alle meine Dateien noch vorhanden! Dann folgen bis weit in den 18.8. hinein nur Löschungen irgendwelcher TimeMaschine-Dateien. Zu diesem Zeitpunkt war mein home-Ordner auf der Synology schon gähnend leer.
Wenn ich das richtig interpretiere, ist also im kritischen Zeitraum, in dem die Dateien verschwanden nichts gelöscht worden, das irgendwie an meinen home-Ordner erinnern würde.

Bleibt also wieder nur die Frage: Wo sind meine Daten hin???
0
marm21.08.2323:56
Das SafetyNet ist bei CCC auf der gleichen Ebene wie die zu sichernden Dateien. Auf der Ebene, also in /homes/ befinden sich hier auch die Time Machine-Sicherungen. Wenn der Speicherplatz knapp wird, räumen Time Machine und CCC in SafetyNet auf, um Platz zu schaffen.
0
Rosember22.08.2307:38
Der Support hat sich in dieser Nacht bisher leider nicht gemeldet. Von daher gibt es derzet auch keine neuen Infos.
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MrChad22.08.2308:45
Wenn ich dann auch noch mal meinen Senf dazugeben darf:

Für mich stellt sich das nicht als isoliertes Problem des Synology-Systems (Hard- und/oder Software) dar.

Ohne Details benennen zu können, sehe ich die Ursache eher in einer race condition / data race zwischen den verschiedenen Sync-, Kopier-, Backup- und Verschiebe-Jobs und -Aktionen, die wohl gleichzeitig im Einsatz waren.

Will sagen:
Jede Komponente für sich ist in Ordnung, aber im Zusammenspiel aller kommen sie sich u.U. in die Quere und lösen das Desaster aus.
An ein Problem auf niedriger Ebene (System, RAID, BTRFS, SMB, etc.) vermag ich nicht zu glauben.
+3
jk35022.08.2308:56
Für TimeMachine habe ich ein eigener Ordner mit eigenem Benutzer und eine Quote eingestellt, damit TimeMachine nicht das ganze Volume füllt.
+1
Rosember22.08.2309:04
Interessanter Gedanke. Allerdings frage ich mich, wie die Synology bei solch einer race condition / data race (falls es das gegeben haben sollte) sämtliche Daten verlieren kann, obwohl sie ausschließlich als Zielmedium der Sicherungsprozesse diente. Das sollte doch zumindest eigentlich nie die Konsequenz einer solchen Situation sein können? Und auf den größten Datenblock, der verloren gegangen ist, wurde an dem Tag überhaupt nicht zugegriffen.
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Rosember22.08.2311:05
Jetzt hat sich der Support doch noch gemeldet. Mit der Frage: Wo denn die Dateien gespeichert gewesen sein sollen, die ich vermisse? – Das klingt nicht gut, denn bisher hat offenbar auch der Support keinen Erklärung dafür, wo alles hin ist. Zum Glück gibt es wenigstens die Protokolle meiner Verschiebungen in den home-Ordner, so dass auf jeden Fall feststeht, dass erhebliche Datenmengen dorthin bewegt wurden. ...
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DasFaultier22.08.2313:19
Datenbereinigung abgeschlossen?

Der Support ist leider immer etwas zäh bei Synology …
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rmayergfx
rmayergfx22.08.2314:47
Rosember
@caMpi:
In den Verbindungen zu schauen, war ein guter Tipp. Als Auswahl darunter steht nämlich "Dateiübertragung". Ich habe hier mal den Ausschnitt um den kritischen Zeitpunkt:

Dort sind (ganz unten) noch die letzten Dateien zu sehen, die ich verschoben habe. Darüber zwei Löschungen (warum zwei?) des Safetynet-Ordners, der von CCC im homes Verzeichnis angelegt worden war (das war ich selbst, nachdem ich bei CCC noch einmal nachgelesen habe, dass man SafetyNet-Ordner ohne Gefahr für den eigentlichen Datenbestand löschen kann - ich wollte halt aufräumen). Zu diesem Zeitpunkt waren alle meine Dateien noch vorhanden! Dann folgen bis weit in den 18.8. hinein nur Löschungen irgendwelcher TimeMaschine-Dateien. Zu diesem Zeitpunkt war mein home-Ordner auf der Synology schon gähnend leer.
Wenn ich das richtig interpretiere, ist also im kritischen Zeitraum, in dem die Dateien verschwanden nichts gelöscht worden, das irgendwie an meinen home-Ordner erinnern würde.

Bleibt also wieder nur die Frage: Wo sind meine Daten hin???
Du sagtest oben das du den Unterschied zwischen homes und home kennst, aber CCC hat Daten ind den Pool der symlinks nach homes gespeichert. Das ist nicht gut! Und diese hast du dann auch wieder gelöscht.
Also wurde hier entweder CCC falsch konfiguriert (homes statt home) oder es ist ein Bug von CCC da die Daten nicht dort liegen dürfen, sie müssten wenn überhaupt unter
homes/jan/_CCC SafetyNet stehen
dito mit .com.apple.timemachine.supported-xxxx

Beides wurde per SMB aus dem Ordner /homes/ gelöscht.

homes ist ein Sammelverzeichnis aller user home ordner, das sind nur symlinks. Wenn die Syno wieder im Zustand ok ist und alle HDDs im grünen Bereich und das Volume reoganisiert ist, schau welche Daten noch da sind und dann deaktiviere den Home Dienst und lege ein passendes Share für CCC an.
Wenn das System weniger Daten anzeigt wie vorher, d.h. du vermisst 31TB, dann sind diese auch weg, du könntest maximal noch herausfinden wer oder wann diese gelöscht wurden. Bringt dir aber im Endeftekt wenig.
Du sagst das auf der Syno Dein Backup ist. also sind die Originale ja noch irgendwo anders auf dem Mac oder auf der OWC Mercury Elite Pro Quad .

Du suchst nach einer Lösung oder Ursache und selbst der Support kann hier nicht mehr weiterhelfen. Wichtig wäre vom Support zu erfahren mit welchem User wann welche Daten wo per SMB gelöscht wurden.

Es sind deine Daten und deine Zeit die du hier investierst. Da es "nur" das Backup war, bau die Struktur ohne Home Dienst neu auf und stelle CCC passende ein, das keine Daten beim Sync gelöscht werden.

Wenn die Daten auf der Syno weg sind, d.h. es wird auch weniger in der verbrauchten Gesamtkapazität angezeigt kannst du diese nicht wiederherstellen, da es keine Tools gibt die das propertiäre SHR von Synology unterstützen. Es gibt kostenpflichtige RAID tools mit denen man die Daten z.B. von einem RAID5 recovern kann, aber nur wenn dort native ext4 oder btrfs.
Mir ist schon klar das du diese Zeilen nicht lesen magst und du gerne das Problem gelöst hättest. Wird dir aber an dieser Stelle nichts mehr bringen. Ich arbeite nicht erst seit gestern mit Synology Systemen und habe schon einiges an Backup und Recovery durch. Spare dir deine Zeit und rette und nimm was noch da ist und bau das System sauber neu auf. Schau dir ruhig mal eine alte HDD aus dem NAS auf einem Fremdsystem an. Je öfter du ein "Upgrade" mit neuen größeren Platten machst, desto mehr Einzelpartitionen tauchen auf einer einzelnen HDD auf, das ist bedingt durch das SHR. Klingt seltsam, aber so manches mal ist es auch gut wenn man ein Vollbackup des Volumes hat und es nach einem Upgrade komplett neu erstellen lässt.
Hier mal zur Ansicht die Partition Table vom einem System das mehrfach größere HDDs eingebaut bekam und mit SHR lief:
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
+2
Rosember22.08.2315:14
DasFaultier
Datenbereinigung abgeschlossen?

Der Support ist leider immer etwas zäh bei Synology …
Aber er hat sich zumindest geäußert: Der Fall wird an einen vorgesetzten Ingenieur weitergereicht. Das ist zumindest in soweit eine Beruhigung, als es zu heißen scheint, dass ich wirklich keinen groben Bock geschossen habe.
Nur leider sind die Daten trotzdem weg …
-6
Rosember22.08.2315:25
rmayergfx
Rosember
@caMpi:
In den Verbindungen zu schauen, war ein guter Tipp. Als Auswahl darunter steht nämlich "Dateiübertragung". Ich habe hier mal den Ausschnitt um den kritischen Zeitpunkt:

Dort sind (ganz unten) noch die letzten Dateien zu sehen, die ich verschoben habe. Darüber zwei Löschungen (warum zwei?) des Safetynet-Ordners, der von CCC im homes Verzeichnis angelegt worden war (das war ich selbst, nachdem ich bei CCC noch einmal nachgelesen habe, dass man SafetyNet-Ordner ohne Gefahr für den eigentlichen Datenbestand löschen kann - ich wollte halt aufräumen). Zu diesem Zeitpunkt waren alle meine Dateien noch vorhanden! Dann folgen bis weit in den 18.8. hinein nur Löschungen irgendwelcher TimeMaschine-Dateien. Zu diesem Zeitpunkt war mein home-Ordner auf der Synology schon gähnend leer.
Wenn ich das richtig interpretiere, ist also im kritischen Zeitraum, in dem die Dateien verschwanden nichts gelöscht worden, das irgendwie an meinen home-Ordner erinnern würde.

Bleibt also wieder nur die Frage: Wo sind meine Daten hin???
Du sagtest oben das du den Unterschied zwischen homes und home kennst, aber CCC hat Daten ind den Pool der symlinks nach homes gespeichert. Das ist nicht gut! Und diese hast du dann auch wieder gelöscht.
Also wurde hier entweder CCC falsch konfiguriert (homes statt home) oder es ist ein Bug von CCC da die Daten nicht dort liegen dürfen, sie müssten wenn überhaupt unter
homes/jan/_CCC SafetyNet stehen
dito mit .com.apple.timemachine.supported-xxxx

Beides wurde per SMB aus dem Ordner /homes/ gelöscht.

homes ist ein Sammelverzeichnis aller user home ordner, das sind nur symlinks. Wenn die Syno wieder im Zustand ok ist und alle HDDs im grünen Bereich und das Volume reoganisiert ist, schau welche Daten noch da sind und dann deaktiviere den Home Dienst und lege ein passendes Share für CCC an.
Wenn das System weniger Daten anzeigt wie vorher, d.h. du vermisst 31TB, dann sind diese auch weg, du könntest maximal noch herausfinden wer oder wann diese gelöscht wurden. Bringt dir aber im Endeftekt wenig.
Du sagst das auf der Syno Dein Backup ist. also sind die Originale ja noch irgendwo anders auf dem Mac oder auf der OWC Mercury Elite Pro Quad .

Du suchst nach einer Lösung oder Ursache und selbst der Support kann hier nicht mehr weiterhelfen. Wichtig wäre vom Support zu erfahren mit welchem User wann welche Daten wo per SMB gelöscht wurden.

Es sind deine Daten und deine Zeit die du hier investierst. Da es "nur" das Backup war, bau die Struktur ohne Home Dienst neu auf und stelle CCC passende ein, das keine Daten beim Sync gelöscht werden.

Wenn die Daten auf der Syno weg sind, d.h. es wird auch weniger in der verbrauchten Gesamtkapazität angezeigt kannst du diese nicht wiederherstellen, da es keine Tools gibt die das propertiäre SHR von Synology unterstützen. Es gibt kostenpflichtige RAID tools mit denen man die Daten z.B. von einem RAID5 recovern kann, aber nur wenn dort native ext4 oder btrfs.
Mir ist schon klar das du diese Zeilen nicht lesen magst und du gerne das Problem gelöst hättest. Wird dir aber an dieser Stelle nichts mehr bringen. Ich arbeite nicht erst seit gestern mit Synology Systemen und habe schon einiges an Backup und Recovery durch. Spare dir deine Zeit und rette und nimm was noch da ist und bau das System sauber neu auf. Schau dir ruhig mal eine alte HDD aus dem NAS auf einem Fremdsystem an. Je öfter du ein "Upgrade" mit neuen größeren Platten machst, desto mehr Einzelpartitionen tauchen auf einer einzelnen HDD auf, das ist bedingt durch das SHR. Klingt seltsam, aber so manches mal ist es auch gut wenn man ein Vollbackup des Volumes hat und es nach einem Upgrade komplett neu erstellen lässt.
Hier mal zur Ansicht die Partition Table vom einem System das mehrfach größere HDDs eingebaut bekam und mit SHR lief:
Danke für die Mühe, bei der, glaube ich immer noch einige Fehlannahmen von dir bestehen. Meine Daten sind, wie gesagt weg, bis auf einen aus unklaren Gründen nicht freigegebenen Bereich von immerhin 31 TB, der aber auch dem Support nicht klar zu sein scheint. Wie gerade gepostet, wurde der Fall by Synology gerade eskaliert. Ich warte das jetzt ab. Irgendetwas, das weit außerhalb des Normalen zu liegen scheint, ist schief gelaufen, soviel scheint jetzt zugänglich zu sein. Ich werde auf jeden Fall über das Ergebnis auf dem laufenden halten. –

Dir und allen anderen nochmals vielen Dank für die Diskussion. und Eure Hilfe! Ich melde mich mit dem, was der Ingenieur von Synology sagt.
-2
rmayergfx
rmayergfx22.08.2317:17
Von welchen Fehlannahmen gehst du aus? Ich kann dir nicht mehr Informationen geben als du bereits zur Verfügung gestellt hast und wenn ich mir die Screenshots ansehe das Daten bzw. Ordner im Bereich homes liegen ist das ein Layer 8 Problem.
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
+1
Rosember22.08.2317:59
rmayergfx
Von welchen Fehlannahmen gehst du aus? Ich kann dir nicht mehr Informationen geben als du bereits zur Verfügung gestellt hast und wenn ich mir die Screenshots ansehe das Daten bzw. Ordner im Bereich homes liegen ist das ein Layer 8 Problem.
Da mag ja alles sein. Aber es hat NICHTS mit dem Problem zu tun. Das sieht jetzt immerhin auch der Support ein und reciht den Fall an die nächste Ebene weiter. Denn passiert ist laut Protokoll genau das: Es wurden Daten in den Ordner home verschoben, dann eine Festplatte ordnungsgemäß(!) gewechselt und am nächsten Morgen, wären die Datenbereinigung lief, waren die Daten einfach weg. Es gibt keinen Eintrag über eine Fehlfunktion oder eine Löschung – und auch keinen über irgendeine (Fehl-) Bedienung.
Die unsinkbare Titanic ist einfach untergegangen! – Und keiner weiß warum!
Jetzt muss sich ein Synology-Ingenieur darüber Gedanken machen, was da passiert sein könnte!

Genau das ist der schockierende Stand der Dinge!

Und das ist nicht mehr nur meine Meinung, sondern der Support steht vor genau dem gleichen (dokumentierten) Rätsel.
Deshalb nochmals die Bitte: alles weitere ist rein spekulativ und führt nur nach nirgendwohin! Ich möchte jetzt einfach abwarten, ob dabei noch etwas herauskommt – und ob vielleicht sogar meine Daten noch zu retten sind.
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--Q--22.08.2318:12
Ich bin mal gespannt was im Endeffekt hier rauskommt. So wie sich alles liest, ich will dir nicht zu nahe treten, glaube ich momentan auch eher an einen groben Anwenderfehler.
Lass dich doch bitte, nachdem alles geklärt ist, im Synology Forum zu einer optimalen Strategie beraten. Die/wir machen das gerne.
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Rosember22.08.2319:15
--Q--
Ich bin mal gespannt was im Endeffekt hier rauskommt. So wie sich alles liest, ich will dir nicht zu nahe treten, glaube ich momentan auch eher an einen groben Anwenderfehler.
Lass dich doch bitte, nachdem alles geklärt ist, im Synology Forum zu einer optimalen Strategie beraten. Die/wir machen das gerne.
Ehrlich gesagt, nervt mich so ein Post zu Tode! Denn er ignoriert die Faktenlage! Und die sieht wie aus?
1. Du weißt genauso wenig wie ich oder der Synology Support, was passiert ist.
2. (Nachzulesen oben in dem Screenshot, den ich vom kritischen Zeitabschnitt des Datenprotokolls gemacht hab!) Es wurde nichts gelöscht! Punkt! Alles im Zusammenhang mit dem Austausch der Festplatte wurde korrekt durchgeführt! Punkt. Aber 30+TB an Daten waren verschwunden! Punkt.
3. Der Support hat selbst keine Erklärung dafür und eskaliert deshalb den Fall! Punkt!

Und was sagst Du? Du glaubst an einen groben Anwenderfehler!
Jetzt kann man sicher über Sprachgebrauch sprechen, aber grob war der Anwenderfehler – so es denn einen gegeben haben sollte – sicher nicht! Denn grobe Fehler sind offensichtlich. Und genau für grobe Fehler gibt es die erste Supportebene! Die aber nicht weiterweiß! Mithin kann es kein grober Fehler gewesen sein. Vielleicht war es irgendeine verketteter Fehler, keien Ahnung, auch mit meiner Beteiligung, aber grob war der Fehler definitiv nicht!
Ich habe vielmehr den Eindruck, dass Du und andere hier den DAU vors Loch rollt, indem hier die Titanic (Datensicherung) gerade verschwunden ist! Das zeigt eine ziemlich überhebliche Technikgläubigkeit der ich übrigens bis vor vier Tagen selber angehangen habe). Aber die Titanc liegt auf dem Meeresgrund!

Und selbst, wenn es kein grober Fehler, sondern irgendeine Verkettung, sagen wir ruhig: mit meinem Beitrag, gewesen sein sollte, was hieße denn das? Doch wohl nur, dass Synology solche nicht groben Fehler wohl durch Sicherungsmaßnahmen in seinem dSM verhindern sollte. Oder?
Statt dauernd zu lamentieren, dass der Kapitän ein Idiot ist, solltet ihr mal den Standpunkt verschieben und euch fragen, warum ein einziger (angeblicher) Idiot als Kapitän reicht, euer unsinkbares Schiff auf den Meeresgrund zu befördern!

Aber es ist natürlich viel angenehmer, dem dummen User die Schuld zu geben!

(Sorry, und das Gesagte gilt ganz sicher für die meisten hier nicht, denen ich sehr dankbar für ihre Unterstützung bin! Aber nachdem die Faktenlage nun einmal so ist, wie sie ist, kann ich es nicht mehr ertragen, wenn denkstarre "Experten" hier immer noch hinschreiben, dass ich nur zu blöd zur Bedienung der Synology bin und deshalb meine 35 TB an Daten weg sind! Dabei sei dahin gestellt, ob ich vielleicht zu blöd für die Synology bin. Nur sind meine Daten nicht deswegen verschwunden, sondern aus noch zu klärenden anderen Gründen!)
-2
Rosember22.08.2319:24
Und hier noch als Zitat die letzte Mail des Synology Supports, weil es sonst wieder einige nicht glauben:
Hi Jan,

I've been searching it for over an hour but cannot find any clue.

We will need a senior engineer to assist and will update you again once the investigation is finished.

Please if possible, please stop temporarily modifying file/folders.

Best Regards,
Pancracia W.
Technical Support
-1
Hans Mazeppa
Hans Mazeppa22.08.2319:59
Rosember, ich habe Dir schon am 20.8. hier geschrieben, was die Gründe für Deine Probleme sind. Du wusstest es aber besser und suchst immer noch die Schuld woanders bzw. bei anderen. Das sehe ich hier nicht. Gar nicht.

Das große Problem ist, Du hast mit einem einzigen Nutzer, der dazu auch noch Admin ist und somit zu allem immer Zugang hat, alles irgendwie auf eine einzige Freigabe ("home"/"homes") geschrieben. Das ist eine Todsünde bei Fileservern. Neben- und Wechselwirkung inklusive.

Nur weil es lange Zeit gut gegangen ist, solltest Du Dich nicht in der Sicherheit wiegen, Du hättest ja keinen Fehler gemacht. Der Fehler liegt ja schon in Deiner Vorgehensweise. Und Sprüche wie "Ich sehe Nutzen in einer Benutzervermehrung" kannst Du Dir mal grundsätzlich sparen, denn sie zeugen nur davon, dass Du nicht ansatzweise Verstanden hast, wo Dein Problem liegt.

Und eins kann ich Dir garantieren: An der defekten Festplatte und der "Datenbereinigung" liegt es nicht, kann es nicht liegen, denn das läuft auf einer ganz ganz anderen Ebene in der Synology ab ("Blockverwaltung"), die nichts mit dem Dateisystem zu tun hat. Wäre das fehlerhaft, dann wäre das Dateisystem oder fehlende Dateien Dein geringstes Problem, denn dann wären alle Daten inkl. des Synology Betriebssystems übern Jordan.

Wenn Du zukünftig Deine Daten nicht wieder verlieren willst, dann machst Du folgendes:

1. Du legst eine eigene Freigabe ("TimeMachine") für Deine TimeMachine-Sicherungen an. Auf die hat nur ein einziger neuer(!) Benutzer (z.B. der Benutzer "timemachine") Zugriff. Sonst niemand!

2. Du legst eine eigene Freigabe ("CCC" o.a.) für Deine CCC-Sicherung an. Darauf greifst Du nur mit einem extra dafür definierten Benutzer zu. ("Jan-Sicherung" o.ä.) zu. Sonst niemand!

3. Du legst eine weitere Freigabe für die Synology Drive-Synchronisierung an. Dafür legst Du am besten auch einen weiteren User auf der Synology an, der nur Zugang zu dieser einen Freigabe hat (über die Synology-Client-Software). Und: Du greifst nicht vom Mac-Finder aus mit diesem User gleichzeitig auf die Drive-Freigabe zu. NIE!
Da hast Du nicht einzugreifen, weder manuell vom Finder aus, noch mit irgendeiner Software. Wenn Du den Inhalt der Freigabe "Synology Drive" ändern möchtest, nimmst Du ausschließlich dafür Deinen lokalen Ordner auf deinem Mac, mit dem die Synology Drive Software automatisch den Inhalt synchronisiert.

Du aktivierst auf der Synology in der Drive-Software das "Versioning", damit Du versehentlich gelöschte Dateien in dieser Freigabe wiederherstellen kannst.

4. Du stellst bei der Einrichtung der 3 neuen Freigaben sicher, das die jeweilige Freigabe "für Benutzern ohne Berechtigung ausblendet" wird und somit die Freigabe im Finder gar nicht erst angezeigt wird. Das schützt Dich selbst dvor vom Finder aus irgendwelche Fehler zu begehen.

5. Du verbindest Dich vom Finder aus NIE(!) mit dem Admin-Account der Synology direkt bei der Synology an. Du benutzt den Admin-Account ausschließlich nur in der Weboberfläche zur Konfiguration der Synology. Sonst für nichts. Für Anmeldungen vom Mac aus nutzt Du immer einen der drei zuvor definierten Benutzer, die nur Zugang zu ihrer eigenen Freigabe haben und somit auch keinen Fehler in den anderen Freigaben verursachen können.

Wenn Du Dich an diese 5 Punkte hältst, wirst Du keine Merkwürdigkeiten oder Datenverluste erleben. Nie.

Und glaube nicht, dass Dir irgendwer von Synology helfen kann oder wird. Diese Systeme sind zig-zehntausendfach im Einsatz und zeigen nicht diese von Dir beschrieben Fehler. Das hätte sich auch ganz schnell rumgesprochen. Bei allem was Du hier geschrieben hast, zeigt sich, dass Du selbst nicht richtig verstehst wie Dein NAS funktioniert und wo und wie und was wann genau passiert. Zudem alles in einer einzigen Freigabe, immer mit Admin-Account. Das was Du da beschreibst ist für jeden halbwegs seriösen Admin der pure Horror.

Halt Dich an die von mir empfohlenen Regeln und Du wirst ruhig schlafen können. Mach es so wie vorher und erlebe irgendwann den nächsten Gau. Es liegt an Dir.

Da mich Deine typisch reflexhafte Antwort auf meinen Beitrag am 20.08. schon ziemlich aufgeregt hat, werde ich nach diesem Beitrag zu diesem Thema nicht weiter antworten. Meine Empfehlung hast Du, es liegt an Dir.
+10
Hans Mazeppa
Hans Mazeppa22.08.2320:13
Ach ja, vergessen: Ich schreib Dir das, weil ich das beruflich mache und dutzende von Synolgys tag und nacht betreue und ziemlich genau einschätzen kann, wie diese Dinger funktionieren. Die Setups sind weitgehend viel komplexer, dagegen ist das, was Du machst, sorry, aber echt pillepalle. Ich schreibe das nicht um Dich zu ärgern, sondern weil ich viel Erfahrung mit dem Geradeziehen solcher selbst eingerichteten Systeme habe, mit ähnlichen und gleichen Fehlern wie bei Dir, wenn die User nicht wussten, was sie dort einstellten und gemacht haben. Es lag in noch keinem einzigen Fall an irgendeinem Fehler der Synology oder der Drive Software. Kannste glauben, musst Du nicht, ist aber so.

Viel Glück weiterhin.
+7
DasFaultier22.08.2320:19
@Rosember, deine Nachricht ist wieder sehr unpassend vom Tonfall…
Den Rest hat Hans schon top erklärt.
+3
ruphi
ruphi22.08.2320:24
Hans Mazeppa
Wenn Du Dich an diese 5 Punkte hältst, wirst Du keine Merkwürdigkeiten oder Datenverluste erleben. Nie.
[…]
Da mich Deine typisch reflexhafte Antwort auf meinen Beitrag am 20.08. schon ziemlich aufgeregt hat, werde ich nach diesem Beitrag zu diesem Thema nicht weiter antworten.
Da du Rosember nicht mehr antworten möchtest, möchte ich gerne fragen/sagen:

1. Wie kommst du allen Ernstes dazu zu behaupten, dass das System (zusammen mit deiner empfohlenen Vorgehensweise) niemals Fehler aufwerfen kann? Also absolut nie. Gar nie.
So eine Behauptung ist bei jedem nicht-trivialen Softwareprojekt einfach unseriös. Man kann in einfachsten Fällen durch mathematische Verfizierung Korrektheit von Software beweisen, aber da sind wir hier komplexitätsmäßig längst raus. Und mit Software-Engineering-Techniken kann man die Qualität von Code immer weiter erhöhen, insbesondere durch Testung (sei es beim Kunden). Aber 100% Korrektheit kann niemand garantieren.

2. Die Argumentation, dass die nicht von dir empfohleneVorgehensweise automatisch der Grund für den Datenverlust sein muss, auch wenn du/Synology-Suppport keinen konkreten Fehler in der erfolgten Bedienung durch den Nutzer nachweisen kannst, ist schlicht unzulässig. Du musst schon einen Einzelfehler pinpointen können. (Mangels Daten/Protokollen/Einsicht geht das wahrscheinlich nicht, aber dann kannst du halt auch nicht so einen Claim aufstellen.)
Es mag gut sein, dass die von dir empfohlene Vorgehensweise weniger Potential für Probleme birgt, aber das ist kein Argument dafür, dass hier die andere Vorgehensweise a) überhaupt das Problem war und b) außerdem in einem konkreten Bedienungsfehler seitens Rosember mündete (a.k.a. "er wusste nicht, was er tut"). Den Vorwurf kannst du ihm einfach nicht machen.

Dass er sich in Zukunft an best practices orientiert, ist sicher ein guter Ratschlag.
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Marcel Bresink22.08.2320:47
Rosember
Und hier noch als Zitat die letzte Mail des Synology Supports, weil es sonst wieder einige nicht glauben:

Warum sollten das einige nicht glauben? Bisher deuten die meisten Anzeichen darauf hin, dass das Synology-NAS überhaupt nichts mit dem Problem zu tun hat. Dann ist es zwangsläufig, dass Synology keinen Fehler finden kann.
+5
Hans Mazeppa
Hans Mazeppa22.08.2320:55
ruphi
1. Wie kommst du allen Ernstes dazu zu behaupten, dass das System (zusammen mit deiner empfohlenen Vorgehensweise) niemals Fehler aufwerfen kann? Also absolut nie. Gar nie.
So eine Behauptung ist bei jedem nicht-trivialen Softwareprojekt einfach unseriös. Man kann in einfachsten Fällen durch mathematische Verfizierung Korrektheit von Software beweisen, aber da sind wir hier komplexitätsmäßig längst raus. Und mit Software-Engineering-Techniken kann man die Qualität von Code immer weiter erhöhen, insbesondere durch Testung (sei es beim Kunden). Aber 100% Korrektheit kann niemand garantieren.

In der Absolutheit hast Du natürlich recht. Ich wollte aber auch keine Einführungsveranstaltung in der theoretischen Informatik abhalten, sondern aus der Praxis mit diesem System berichten.
+5
Rosember22.08.2321:44
Marcel Bresink
Rosember
Und hier noch als Zitat die letzte Mail des Synology Supports, weil es sonst wieder einige nicht glauben:

Warum sollten das einige nicht glauben? Bisher deuten die meisten Anzeichen darauf hin, dass das Synology-NAS überhaupt nichts mit dem Problem zu tun hat. Dann ist es zwangsläufig, dass Synology keinen Fehler finden kann.
Gemeint war, dass eventuell nicht geglaubt werden würde, was ich hier über die Antwort des Supports berichtet habe. Nichts sonst. – Und Entsprechendes ist hier im Forum leider schon vorgekommen.
Zu den Fehlern: Das ist mir zu resignativ. Wir werden sehen, ob der Ingenieur nicht vielleicht einen Fehler findet. In jedem Fall ist gegenwärtig auch keine andere Fehlerquelle bekannt, die konkret zum Verschwinden der Daten geführt haben könnte.

Es nervt, das als Antwort an Faultier, einfach die Sicherheit, mit der hier auf mich gezeigt wird und gegen die prinzipiell nicht an argumentiert werden kann. Denn im Zweifelsfall ist immer der User schuld (auch wenn man gar nicht weiß, wie oder was passiert ist).
Für eine solche Zuweisung gibt es hier aber keinen Grund (außer, dass es manchen nicht zu gefallen scheint, wenn doch Synology für den Datenverlust verantwortlich wäre – weil, muss ich mal fragen, euch dann die gleiche Unsicherheit bezüglich eurer Daten überfallen würde, die mich seit vier Tagen verfolgt?).
Im Gegenteil: die Protokolle zeigen
1. dass ich nichts so falsch gemacht habe, dass es den Verlust des gesamten Datenbestands erklären würde. Außerdem zeigen die Protokolle, dass nicht ich selbst die Daten gelöscht hab.
2. dass überhaupt nichts zur fraglichen Zeit gelöscht wurde. Die Daten scheinen sich nach aktuellem Stand einfach in Luft aufgelöst zu haben – was natürlich nicht sein kann! Aber die Ursache ist vollkommen unbekannt.

Ich mag es einfach nicht, hier häufig gegen eine unbegründete Vorverurteilung anzuargumentieren!
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Rosember22.08.2321:52
Hans Mazeppa
ruphi
1. Wie kommst du allen Ernstes dazu zu behaupten, dass das System (zusammen mit deiner empfohlenen Vorgehensweise) niemals Fehler aufwerfen kann? Also absolut nie. Gar nie.
So eine Behauptung ist bei jedem nicht-trivialen Softwareprojekt einfach unseriös. Man kann in einfachsten Fällen durch mathematische Verfizierung Korrektheit von Software beweisen, aber da sind wir hier komplexitätsmäßig längst raus. Und mit Software-Engineering-Techniken kann man die Qualität von Code immer weiter erhöhen, insbesondere durch Testung (sei es beim Kunden). Aber 100% Korrektheit kann niemand garantieren.

In der Absolutheit hast Du natürlich recht. Ich wollte aber auch keine Einführungsveranstaltung in der theoretischen Informatik abhalten, sondern aus der Praxis mit diesem System berichten.
Es wäre schön, von dieser nachgereichten Relativierung auch in Bezug auf mich als Verursacher des ganzen zu lesen ...

Dein – schönes – Konzept zum Umgang mit einer Synology ist übrigens längst bei mir angekommen. Leider bringt es keine Daten zurück und erklärt auch nicht, wo meine Daten hin sind. Und leider bietet es deshalb auch keine Sicherheit, dass nicht wieder passiert, was passiert ist.

Deshalb noch einmal die Bitte, dass wir auf die Rückmeldung des Ingenieurs von Synology warten. Ich werde sie posten, sobald sie mir vorliegt.
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Marcel_75@work
Marcel_75@work23.08.2321:14
Rosember
AFP ist aber trotzdem bei mir aktiviert und scheint beispielsweise von CCC genutzt zu werden.

Und Du bist Dir sicher, dass Du die Protokollierung bei AFP auf der Synology auch wirklich aktiviert hattest? Denn das wäre dann tatsächlich eine mögliche Erklärung – CCC griff per AFP statt SMB auf das NAS zu und gleichzeitig wurde das, was CCC da dann machte nicht protokolliert.

Marcel Bresink hatte ja auch schon die (aus meiner Sicht nachvollziehbare) Theorie aufgestellt, dass es mit ziemlicher Sicherheit kein Problem der Synology selbst ist, sondern die Entfernung deiner Daten durch einen auf dein NAS zugreifenden 'Dienst' (also beispielsweise durch CCC) von außen passierte.
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Rosember23.08.2322:16
Ja, die AFP-"Logs" waren und sind aktiviert. Außerdem hate die Synology Supporterin eine Stunde auf meiner diskstation herumgesucht, ohne fündig zu werden. Und ich wette, sie hat nicht nur SMB, sondern alle Protokolle gecheckt.
Marcel Bresink, den ich sehr schätze, hat übrigens keine Theorie aufgestellt, sondern eine Vermutung geäußert – die, ebenso wie alle anderen, bisher weder bestätigt noch widerlegt werden kann. Ich finde die Vermutung auch berechtigt und auch Synology hat sich bei mir zumindest nach CCC erkundigt. Ob die Ursache dort liegt, bleibt aber abzuwarten.

Außerdem zeigt das DSM auf meiner Diskstation noch mehr Merkwürdigkeiten, wie mir inzwischen aufgefallen ist. Hier wurde bereits mehrfach moniert, dass ich nur einen User und diesen mit Admin-Rechten betreiben würde. Das hat mich noch einmal ins Nachdenken gebracht. Ich habe die Diskstation bereits vor vielen Jahren eingerichtet und seither – da sie von perfekter Zuverlässigkeit war – eigentlich kaum beachtet. Allerdings meinte ich mich zu erinnern, mehr als nur einen User eingerichtet zu haben. Und tatsächlich zeigt die Diskstation das auch an:

Zwei weitere User, "MBA" und "IMac Retina TM" sind eingerichtet. Gleichzeitig – auch das wurde schon diskutiert – ist bei mir der sogenannte "Homes Service" aktiviert, der laut Beschreibung automatisch einen "Home"-Ordner für jeden User anlegt:

Allerdings gibt es bei mir bereits seit dem ersten der beiden Datenverluste keine Home-Ordner mehr für andere Benutzer als für "Jan":


Ich bin nun sicher nicht der Experte für die Diskstation, aber weder nach meiner – lang zurückliegenden – Erfahrung noch nach den Angaben im Synology-Handbuch kann oder darf so etwas sein.
Ich habe schon ganz am Anfang dieses Threads angemerkt, dass ich den Eindruck hatte, bereits der erste Datenverlust hätte vor allem meinen Home-Ordner ("Jan") betroffen. Und aufgrund der damaligen Verteilung meiner Daten war mir nicht aufgefallen, dass neben "Jan" (der damals(!) nur den Drive-Ordner enthielt) und einem anderen Ordner vermutlich auch die beide Home-Ordner von "MBA" und "iMacRetina ™" verschwunden waren. Jedenfalls kann ich mich nicht erinnern, diese gesehen zu haben. Definitiv weg sind sie spätestens nach dem zweiten Datenverlust.
Das alles deutet für mich eher doch in Richtung einer Fehlfunktion von DSM. Denn müssten sonst nicht alle drei Home-Ordner – ob nun mit oder ohne Daten – angezeigt werden?

Von Synology habe ich außer der Anfrage zu CCC übrigens bisher noch nichts wieder gehört.
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KarstenM
KarstenM23.08.2323:05
@Rosember
Erstmal Danke von mir, dass du uns weiterhin an dem Problem teilhaben lässt. Augenscheinlich nutzen doch einige von uns ebenfalls ein NAS und keiner möchte selbst in so eine Lage geraten. Sicherlich kann ein Backup einen solchen Datenverlust abfangen, aber wie viele testen von uns auch regelmäßig das "Disaster Recovery"? Es wird welche geben, aber ich zähle mich zumindest auch zu denen, die zwar das Backup validieren, das Recovery jedoch nicht testen.
Was ich damit sagen will: Niemand ist perfekt und Fehler passieren nun mal. Wo der Fehler in deinem Fall ist, wird sich hoffentlich noch herausstellen. Jedoch würde ich, mit der jetzigen Erfahrung, diesem NAS, selbst wenn sich herausstellt, dass es eine Verkettung von Umständen war, die du mitzuverantworten hattest, keinen Meter mehr trauen, mir ein neues holen und ganz von vorn anfangen.
+2
Rosember23.08.2323:54
@ KarstenM:
Danke für Deine Anteilnahme!
Zum Glück ist das, was ich hier in der Eile einfach als "Datenverlust" bezeichne, nicht ganz so tragisch, wie es sich anhört. Auf der Synology lag überwiegend nur das Backup meiner Daten, von denen zudem die wichtigen auch noch anders gesichert sind. Dennoch ist auch dieser Datenverlust extrem verstörend. Denn so etwas darf und kann eigentlich ja nicht passieren. Das sehe ich genauso wie wohl die meisten anderen hier. Ich bin auch zu naturwissenschaftlich ausgerichtet, als dass dieses "Zack, weg sind sie", nachdem bisher alles aussieht, in irgendeiner Weise akzeptabel wäre. Ich hoffe also sehr, dass der Synology-Ingenieur noch irgendetwas ausgräbt. Und sei es am selbst meine totale Blödheit und eigene Verantwortung. Das wäre zwar nicht schön, aber immerhin eine Erklärung.
Was meine Synology angeht, weiß ich noch nicht, wie es weiter geht. Sollte sich herausstellen, dass ein abstellbarer Fehler verantwortlich ist, würde ich eigentlich gerne bei Synology bleiben – sogar bei meiner eigenen Diskstation, aber eben nur, wenn der Fehler abgestellt wird. Ansonsten frage ich mich, ob eine Synology für meinen Anwendungszweck nicht eigentlich überdimensioniert ist. Ich benutze sie ja nur als RAID mit Sync-Ordner – und dazu wurden hier schon Alternativen im Thread genannt.
Eine ganz andere Frage ist die Finanzierung einer Alternative – und welche gute Alternative zu Synology gibt es überhaupt, die nicht auch noch erheblich mehr kostet? Ich schwimme nicht gerade im Geld und habe zudem mein Jahresbudget im Grunde gerade für das OWC Mercury RAID und größere Festplatten aufgebraucht. Mindestens übergangsweise werde ich die alte Synology als als Back-up weiterlaufen lassen, denn ein anfälliges Back-up ist immer noch besser als gar keins.
Im Moment hoffe ich noch immer auf irgendeine Erklärung des Datenverlusts. Gibt es nämlich keine, weiß ich überhaupt nicht mehr wie ich weitermachen soll. Kann ich dann noch Synology vertrauen? RAID-Systemen? SoftRAID-Systemen? QNAPs? Pegasus? Oder kaufe ich mir wieder einen Haufen Festplatten und kopiere alles händisch? Im Moment mag ich nicht einmal darüber nachdenken ...
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Rosember24.08.2310:05
Heutige Antwort von Synology:
"Hi Jan,

Thanks for your patience.

The developer has investigated the issue, and from the file transfer log, it can be observed that the file movement logs only exist up to 08/17, with no records on 08/18 and 08/19.

Notably, before the change of the hard drive for fast repair, there was a shutdown event (2023/08/18 12:56).

In an attempt to replicate the scenario, we found that performing a shutdown during a large file/directory transfer process doesn't hinder the shutdown itself.

When the system is restarted, the moving process doesn't continue; however, a portion of the data remains in the destination folder, while the source folder indicates that some data has already been transferred. Additionally, there is a lack of log records for the folder movement in the period leading up to the shutdown (we suspect that the logs are generated only after the complete folder move process).

Through our research and development efforts, we have been unable to identify the precise factor that resulted in data loss. It seems unlikely that this issue is connected to the fast repair process.

For data recovery, it is recommended to temporarily halt any modifications or writes to the data. We could attempt a btrfs restore process; however, this would require unmounting the volume. If you agree, we can involve a data recovery engineer to assist with this.

Best Regards,
Pancracia W.
Technical Support"

Diese Antwort geht nicht auf die zuletzt gemachte Beobachtung von fehlenden home-Ordnern für existierende und aktivierte User ein.
Außerdem wurde mir während der Bewegung der Daten in meinen home-Ordner am 17.8. jeweils ein Fortschrittsbalken eingeblendet. Ich habe jeweils abgewartet, bis dieser sich gefüllt hatte und ausgeblendet wurde, ehe ich den nächsten Ordner in mein Home-Verzeichnis bewegt habe.
Außerdem wurde mir beim Herunterfahren der Diskstation vor dem Tausch der Festplatte keine Warnung über laufende Prozesse ausgegeben. Und müsste nicht wenigstens ein Teil der kopierten Daten in meinem Home-Ordner angezeigt werden? Zumindest die Ordner sollten doch bereits erzeugt worden sein. Aber nichts davon.
Deshalb glaube ich nicht, dass das Verschieben der Ordner den Datenverlust ausgelöst hat.

Auf die Hilfe des Recovery-Ingenieurs bin ich gespannt. Nur leider haben die automatischen Back-up-Vorgänge, die auf meinem Mac laufen, bereits wieder Daten auf die Diskstation kopiert. Ich habe sie erst später komplett angehalten.
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