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Forum>Software>Mavericks startet Computer jede Nacht

Mavericks startet Computer jede Nacht

Miglia05.02.1408:24
Das ist ärgerlich, jeden Morgen stelle ich fest, dass der Computer läuft.
Ich habe abends nachdem ich ihn herunter gefahren hatte immer den Stecker raus gezogen.
Wenn ich es mal vergesse auszustecken ist er wieder an.
Ich habe nirgendwo Einstellungen gefunden um dies Mavericks abzugewöhnen.

Weiß jemand Rat?
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Kommentare

john
john05.02.1408:26
systemeinstellungen energie sparen zeitplan

dort mal nachgesehen?
„biete support. kostenlos, kompetent und freundlich. wähle zwei.“
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rene204
rene20405.02.1408:28
Power Nap... ?
(Automatische Aktualisierung von Emails, Kalender etc...?)
„Gelassenheit und Gesundheit.. ist das wichtigste...“
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Miglia05.02.1408:37
Vielen Dank, hab die Einstellung gefunden, echt blöd versteckt.
Mann bin ich froh

Habe noch ein Problem...
Seit Mavericks braucht mein MacMini Ende 2009 genau 38 minuten für den Neustart.
Muss solange warten, weil die Festplatte nur am arbeiten ist.

Gibt es da eine Möglichkeit damit der Mac schneller startet?
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john
john05.02.1408:39
bitte.

(die frage ist eigentlich nur die, wer da was eingetragen hat, wenn nicht du selbst. von alleine stellt sich da nix ein)
„biete support. kostenlos, kompetent und freundlich. wähle zwei.“
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john
john05.02.1408:48
Seit Mavericks braucht mein MacMini Ende 2009 genau 38 minuten für den Neustart.
Muss solange warten, weil die Festplatte nur am arbeiten ist.
38 minuten?!

poste mal logs. die dürften aufschluss darüber geben was der mac in der zeit, in der man eine ganze folge dr house gucken kann, so treibt.
Gibt es da eine Möglichkeit damit der Mac schneller startet?
sicherlich. ohne zu ergründen woran es liegt:
- system formatieren, neuinstallieren
- hdd gegen ssd ersetzen
- neuen mac kaufen
in der reihenfolge
„biete support. kostenlos, kompetent und freundlich. wähle zwei.“
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Miglia05.02.1410:54
Wo finde ich die logs?
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rene204
rene20405.02.1410:58
Dienstprogramme / Konsole
„Gelassenheit und Gesundheit.. ist das wichtigste...“
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barabas05.02.1411:31
Ich würde mal den Rechner platt machen und zuächst das ursprüngliche System mit der die Maschine ausgeliefert wurde wieder aufspielen. Meiner Erfahrung laufen diese mit diesen und dem nächsten System meist am besten. Die dann nachfolgenden Versionen von OSX verbrauchen dann allerdings immer mehr an Resourcen die diese "alten" Rechner ohne Aufrüstung eher langsamer machen.

Mein einstiges G4 Powerbook lief seinerzeit mit dem System mit dem er ausgeliefert wurde wunderbar, mit jedem Major Update wurde es aber dann langsamer und träger. Mein MacPro von 2008, damals mit dem Tiger ausgeliefert lief ebenfalls super rund und auch mit dem Leo und dem Snowleo gings noch ganz gut, mit dem Montain Lion geht es aber mittlerweile nur noch so olala und Mavericks werde ich ihm wohl ersparen.
Bis er z.b. alle Daten auf den internen HDs (4 Stück) beim Systemstart durchgeackert hat vergehen mittlerweile so einige Minuten und erst danach lässt es sich vernüftig arbeiten. Um ihn wieder flotter zu machen müsste ich wohl zumindest in eine SSDs als Startvolumne und in mehr Arbeitsspeicher investieren
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Thomas Kaiser
Thomas Kaiser05.02.1412:03
john
ohne zu ergründen woran es liegt:
- system formatieren, neuinstallieren
- hdd gegen ssd ersetzen
- neuen mac kaufen
in der reihenfolge

Ich würde noch eins draufsetzen und die 38 Minuten hinterfragen. Wurden die öfter gestoppt oder nur einmal? Wenn nur einmal, einfach öfter stoppen. Und wenn die Werte immer weiter steigen, weiß man sofort, was los ist: Mini von 2009 mit HD: Dass es da demnächst (oder jetzt grad schon) peng macht, ist dann offensichtlich.

BTW: Engergiesparen Zeitplan EyeTV?
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Miglia05.02.1412:13
In den logs steht so viel das ich gar nicht verstehe.

Herauslesen kann ich, dass ziemlich viele Fehler auftreten bei irgendwelchen Abfragen.
Ist vielleicht besser das System noch einmal neu aufzusetzen.

Gibt es Mavericks als Gesamt-Installation oder muss ich erst Snow Leopard installieren und darauf zu Mavericks updaten?
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Thomas Kaiser
Thomas Kaiser05.02.1412:15
barabas
Meiner Erfahrung laufen diese mit diesen und dem nächsten System meist am besten.

Jetzt wäre es ja nur fair, wenn Du noch dazuschreiben könntest, auf welcher Basis Du Deine Erfahrung gewonnen hast. Also wieviele konkrete Installationen?

Weil die Leute, die hunderte oder tausende von Mac-Installationen betreuen, sehen das differenzierter (um es höflich auszudrücken )
barabas
Die dann nachfolgenden Versionen von OSX verbrauchen dann allerdings immer mehr an Resourcen die diese "alten" Rechner ohne Aufrüstung eher langsamer machen.

So wie bspw. 10.6, das auf einmal HFS+ Kompression eingeführt hat und dadurch die Menge der zu ladenden Daten bei einem Systemstart auf die Hälfte reduziert hat? Oder 10.9, das auf einmal RAM-Kompression eingeführt hat, was sog. "pageouts" in den meisten Installationen drastisch reduziert wenn nicht gleich ganz ausbleiben läßt? Was vor allem bei Leuten, die alte Speichertechnik (Festplatten) einsetzen, zu einer Beschleunigung des Systems führt?

Komisch, stützt beides nicht unbedingt Deine These

Ich will damit übrigens gar nicht sagen, dass es neue OS X Releases irgendwann von den Hardwareanforderungen her unsinnig erscheinen lassen, sie auf uralten Macs einzusetzen. Aus dem ganz simplen Grund, dass Apple mit jeder OS X Release ein paar neue Features und Verbesserungen unter der Haube einführt, die gewisse Randbedingungen erfordert (bspw. GPU schnell genug), was dann automatisch eine Zäsur bzgl. in die Jahre gekommener Hardware bedeutet ("alte Zöpfe abschneiden" -- immer Scheize, wenn man sich selbst auf der falschen Seite der Schere befindet).

Das kann man jetzt gut finden oder nicht -- völlig egal. Aber man kann diesen simplen Zusammenhang nicht einfach ignorieren und daraus eine primitve "Bauernregel" konstruieren.
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Thomas Kaiser
Thomas Kaiser05.02.1412:19
Miglia
In den logs steht so viel das ich gar nicht verstehe.

pastebin.com existiert
Miglia
Herauslesen kann ich, dass ziemlich viele Fehler auftreten bei irgendwelchen Abfragen.

Genau diese Interpretation würde ich mir eher verkneifen, wenn Du schon eingestehst, dass Du eigentlich nicht verstehst, was in den Logs steht? Da tauchen auch einfach so allerhand Warnungen oder simple Debug-Statements auf.
Miglia
Ist vielleicht besser das System noch einmal neu aufzusetzen.

Wenn Deine HD grad am Abnippeln sein sollte, dann ist so ein enormer Plattenstreß wie eine Neuinstallation von OS X evtl. das sichere Todesurteil.
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barabas05.02.1413:40
Thomas Kaiser
barabas
Meiner Erfahrung laufen diese mit diesen und dem nächsten System meist am besten.

Weil die Leute, die hunderte oder tausende von Mac-Installationen betreuen, sehen das differenzierter (um es höflich auszudrücken )
barabas
Die dann nachfolgenden Versionen von OSX verbrauchen dann allerdings immer mehr an Resourcen die diese "alten" Rechner ohne Aufrüstung eher langsamer machen.

So wie bspw. 10.6, das auf einmal HFS+ Kompression eingeführt hat und dadurch die Menge der zu ladenden Daten bei einem Systemstart auf die Hälfte reduziert hat? Oder 10.9, das auf einmal RAM-Kompression eingeführt hat, was sog. "pageouts" in den meisten Installationen drastisch reduziert wenn nicht gleich ganz ausbleiben läßt? Was vor allem bei Leuten, die alte Speichertechnik (Festplatten) einsetzen, zu einer Beschleunigung des Systems führt?

Komisch, stützt beides nicht unbedingt Deine These

Ich will damit übrigens gar nicht sagen, dass es neue OS X Releases irgendwann von den Hardwareanforderungen her unsinnig erscheinen lassen, sie auf uralten Macs einzusetzen. Aus dem ganz simplen Grund, dass Apple mit jeder OS X Release ein paar neue Features und Verbesserungen unter der Haube einführt, die gewisse Randbedingungen erfordert (bspw. GPU schnell genug), was dann automatisch eine Zäsur bzgl. in die Jahre gekommener Hardware bedeutet ("alte Zöpfe abschneiden" -- immer Scheize, wenn man sich selbst auf der falschen Seite der Schere befindet).

Das kann man jetzt gut finden oder nicht -- völlig egal. Aber man kann diesen simplen Zusammenhang nicht einfach ignorieren und daraus eine primitve "Bauernregel" konstruieren.


Schön für die "tausend Leute" aber weist Du ober diese nicht zumindest teilweise ihre Sytemupdates auch mit einem Hardwareupgrade verbunden haben ? Im übrigen sind dies "meine" Erfahrungen aus der Praxis und keine "Bauernregeln". Subjektiv zwar aber die muss ich (man) dennoch nicht wissenschaftlich und bis ins Detail belegen, eine simple Stoppuhr beim Systemstart reicht mir hier schon mal aus, - um es höflich auszudrücken.

Das mit dm Hfs+ ist ja nur ein Feature welches Mitunter auch auch mal positiv ausgewirkt haben könnte, aber es war sicherlich nicht die einzige neue Funktion die unter 10.6 eingeführt wurde. Resourcenfresser sind eigentlich immer in Form "neuer" mehr oder weniger sinnvoller Funktionen an Bord eines Major Updates dabei. Grundsätzlich habe ich auch nicht behauptet das Updates nichts taugen, man sollte aber eben immer auch seine Hardware und die Systemanforderungen für das jeweilige OSX im Auge behalten. Das da ältere und schon seinerzeit schwächere Hardware dabei mal in die Knie gehen können dürfte eigentlich plausibel sein. Das es noch weitere Umstände gibt die sich auf die Systemperformance, wie verwendete Software, Utilities, verfügbaren Speicher der HD etc. auswirken gibt ist ebenfalls klar.

Grundstätzlich habe ich bis Dato jedes Sytemupdate, und dies seit dem alten OS 7.1 mitgemach. Beim Powerbook G4 weiß ich allerdings heute nicht mehr mit welchem System er ausgeliefert wurde und welche danach folgten, er befindet schon seit längeren nicht mehr in meinem Besitz, den "Werdegang" des MacPro habe ich beschrieben.
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hidalgo05.02.1414:03
Thomas Kaiser
[…] in die Jahre gekommener Hardware bedeutet ("alte Zöpfe abschneiden" -- immer Scheize, wenn man sich selbst auf der falschen Seite der Schere befindet). […]

Gefällt mir!
„«Probleme kann man nie mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.» Albert Einstein“
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Thomas Kaiser
Thomas Kaiser05.02.1414:03
barabas
Schön für die "tausend Leute" aber weist Du ober diese nicht zumindest teilweise ihre Sytemupdates auch mit einem Hardwareupgrade verbunden haben ?

Klar, teilweise, wenn Praktikanten/Azubis in der Abteilung was lernen sollten (bspw. HD gegen SSD austauschen). Sonst lohnt das angesichts der Stundensätze für gute Techniker und angesichts der Tatsache, dass Admins sich eigentlch mit Sinnvollerem als Herumgeschraube beschäftigen sollten nur bedingt.

In so einem Umfeld ist das eigentlich immer ganz simpel, insofern als Du in zentralen Inventarisierungssystemen alle Kisten hast mit kompletten Informationen, auf welchem Stand die sind und was die an Hardware haben.

Wenn man aus irgendwelchen Gründen ein Systemupdate ausrollen will (Features) oder muß (fehlender Support, Kompatibilität zu Programmen oder anderen Systemen/Services/was-auch-immer), dann gruppiert man sich die Systeme zurecht, prüft die Systemvoraussetzungen und macht mit den Kisten, die am unteren Ende der neuen Systemvoraussetzungen rangieren, konkrete Tests. Und je nachdem, wie die so ausfallen, verteilt man dann halt die Rechner ggf. neu, mustert alte Kisten aus, was-auch-immer. Jedenfalls hat man am Ende relevante Erfahrungen gewonnen, die ausreichend in die Breite gehen.

Und wenn man schlau ist, hat man alle Macs in einem Monitoringsystem und kriegt dann nach dem Rollout auch mit, ob irgendwo statistisch relevant häufiger Probleme auftauchen. Dann kann man das gezielt angehen.
barabas
Im übrigen sind dies "meine" Erfahrungen aus der Praxis und keine "Bauernregeln".

Klar, doch

Und ich hab nachgefragt, wie "breit" denn Deine Erfahrungen sind, also konkret nach der Anzahl von Installationen, aus denen Du diese Regel "aktuelle Systemversion + nächste: OK, alles danach: not OK" ableitest? Also letztlich die Frage nach einer Zahl. Weil die Leute, die hunderte/tausende Installationen betreuen (nicht "tausend Leute"), kommen auf Basis ihrer Erfahrungen zu anderen bzw. weitaus differenzierteren Ergebnissen

Grad im Fall eines Late 2009er Mini würde ich ganz ganz wenig in Richtung "Mavericks als Übeltäter" und ganz ganz viel in Richtung "HD macht Probleme" vermuten. Bzw. schlicht und ergreifend nachschauen, was das Problem ist, und eben den ganzen historisch hergeleiteten Rätselspaß sein lassen
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john
john05.02.1415:57
wo bleiben die logs?
„biete support. kostenlos, kompetent und freundlich. wähle zwei.“
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pava3505.02.1416:28
Thomas Kaiser
Grad im Fall eines Late 2009er Mini würde ich ganz ganz wenig in Richtung "Mavericks als Übeltäter" und ganz ganz viel in Richtung "HD macht Probleme" vermuten. Bzw. schlicht und ergreifend nachschauen, was das Problem ist, und eben den ganzen historisch hergeleiteten Rätselspaß sein lassen

Kann ich unterstreichen. Der 2009er – mit nur 2,0 Ghz – rennt mit eingebauter SSD und Mavericks wie ein junger Gott.
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o.wunder
o.wunder05.02.1420:14
Mein Late 2009 MBP rennt auch mit Festplatte wie verrückt unter Mavericks - es muss nicht immer eine viel zu kleine, oder unbezahlbare, SSD sein.

Miglia:
schraub ne neue Platte rein und alles läuft wieder prima...
Vor allem wenn es noch die erste ist.
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hausfreund05.02.1420:19
o.wunder
Mein Late 2009 MBP rennt auch mit Festplatte wie verrückt unter Mavericks - es muss nicht immer eine viel zu kleine, oder unbezahlbare, SSD sein.

Miglia:
schraub ne neue Platte rein und alles läuft wieder prima...
Vor allem wenn es noch die erste ist.

Notgedrungen musste ich letzte Woche meine Festplatte vom iMac erneuern seit dem läuft mein iMac aus 2009 unglaublich schnell. Ich kann die letzte Aussage also nur bestätigen und über einen Neukauf wegen der Geschwindigkeit denke ich jetzt nicht mehr nach.
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Cyco
Cyco05.02.1420:39
Eine kurze Frage an o.wunder und Hausfreund:
Zahlt ihr ihm den Austausch der HD, sollte sein Problem nicht an einer defekten HD gelegen haben?

Ich finde es sehr fragwürdig jemandem zu Kosten raten, anstatt ihm vorher einmal zu helfen das Problem zu lokalisieren.

@Miglia: Lade Dir SMART Utility herunter. Das liegt den Fehlerspeicher der HD aus und kann Dir zumindest eine ca. 95% Aussage darüber geben ob Deine Festplatte schuld ist oder nicht.
Leider ist auch dies nicht 100%ig, und dann kommt man in den Bereich des Gegentestens.
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