Mein 10.6.8 - 27er iMac macht mir gerade Probleme mit der Grafikkarte, weshalb ich meinen 21-Zöller wieder ausgraben musste, auf den mein Sohn leider zwischenzeitlich das Betriebssystem 10.10.5 aufgespielt hat. Abgesehen davon, dass mir bei der heutigen Arbeit mit Dreamweaver natürlich die gewohnte Arbeitsfläche fehlte und mein Arbeitstempo ordentlich in den Keller ging, - vor dem nächsten Filmschnitt mit Final Cut graust mir schon jetzt und ich hoffe, den 27er bis dahin wieder am Start zu haben - habe ich einen unheimlich quälenden Arbeitstag hinter mir, weil fast nichts mehr so intuitiv ist, wie es mal war. Ich war den ganzen Tag am googeln, um Dinge zu finden, die ehemals im Schlaf zu orten und zu verstehen waren. Hier jetzt eine Aufzählung zu starten, wo es überall gehakt hat, würde den Rahmen sprengen. Drum frage ich einfach mal euch: Habe ich einen an der Waffel, oder kam nach 10.6.8 nur noch Grütze aus dem Zwang heraus, Neues schaffen zu wollen? Ohne Rücksicht auf Verluste. Wobei ich das Flat-Design nicht mal erwähnen will. Das sind nur Symbole, die man auch in ärmlicher Aufmachung versteht. Aber der ganze Rest...! Aber zurück zur Kernfrage: Habe ich einen an der Waffel, oder bin ich als Ur-User mit 54 mittlerweile zu alt für Apple...?!

Bei 2TB Festplatten könnten auch 2 bis 3 Partitionen helfen...

Jo, das stimmt. Es war unkaputtbar. So etwas stabiles habe ich nie wieder erlebt. Das System hat natürlich auch 11 Updates über etwa 2 Jahre erfahren. Und es gab das System schon für Intel, mein erster MacMini Core Duo hatte es. War fein. Den AppStore gab es noch nicht.

Danke für den Test Auf meinem MB Air starten zumindest einige Programme unter El Capitan schneller als unter SL (beides SSD), aber insgesamt fühlt sich SL immer noch flotter an.

Medizinischer Fortschritt mit dem jährlichen Update eines Computerbetriebssystem dessen Neuerungen grösstenteils Lifestyle Features sind, gleichzusetzen ist ja schon eine mutige Ansage!

Dafür ist so eine Bewertung ein Verkennen von:

https://developer.apple.com/library/prerelease/content/relea senotes/MacOSX/WhatsNewInOSX/WhatsNewInOSX.html#//apple_ref/ doc/uid/TP4000181

Dann kommt APFS ja doch schon mit macOS 10.12 in zwei Monaten.

"Größtenteils" heißt nicht "alle" und in dem angeführten Dokument steht "This documentation contains preliminary information about an API or technology in development". Es gibt also wohl noch eine Vielzahl anderer Änderungen, also "größtenteils".

Z.B. das, was mich am meisten in Yosemite geärgert hat, habe ich nicht gefunden (weil es wohl nichts mit Developer zu tun hat): Der dilettantische Versuch, mDNSresponder durch eine Eigenkreation zu ersetzen, was zu großen Problemen im WLAN-Bereich führte.

Hurra! Der Graphikchip meines 27er iMacs wurde ausgetauscht - und ich bin wieder auf der gewohnten Plattform in 10.6.8. unterwegs. Und eines ist klar: so lange meine Arbeitsprogramme laufen, werde ich freiwillig definitiv kein neues OSX mehr anrühren. Warum sollte ich mich auch freiwillig quälen?! Warum sollte ich z.B., wenn ich verschiedene Spaces/Exposé verwende, darauf verzichten, dass mir nicht mehr angezeigt wird, auf welchen Bildschirm ich gerade gehe - und sogar das kleine Symbol oben rechts mich nicht mehr darüber informiert?! Und ich die Anzahl der Spaces nicht mehr intuitiv einstellen kann, sondern erst per goolge danach suchen muss, ob das noch funktioniert? Okay, ich konnte zwar in 10.10.5 verschiedene Hintergrundbilder für jeden Space vereinbaren - aber auch das war nur eine Behelfs-Krücke, um dem Verlust der Spaces-Anzeige entgegenzuwirken. Denn da Hintergrundbilder nur ablenken und die optische Wahrnehmung erschweren, will ich eigentlich überall das selbe, unauffällige Muster haben.
Und das Thema "Sicherheit" scheint irgendwie ein ganz heißes Eisen zu sein. Denn scheinbar droht Gefahr nur auf Seiten, die niemand benennen will! Dass lässt so einige Rückschlüsse zu - und lässt mich vermuten, dass ich mit meinem Recherche-Verhalten im Netz und der Nichtverwendung interaktiver Spiele ziemlich sicher bin. Veraltetes Sicherheitsupdate hin oder her. Die Erfahrung der letzten 20 Jahre ist auf meiner Seite. Auf welchen Seiten sich die Sicherheitsfanatiker vor dem Rest der Welt schützen wollen, werden sie selber am besten wissen...

Aha?!

Um welches iMac-Modell handelt es sich?

Um einen älteren 3.06 GHz Intel Core 2 Duo mit einer NVIDIA GeForce 9400 und einem ATI Radeon Chip. Den hatte ich zuvor schon ein Mal erfolgreich "gebacken", da diese Reparatur aber leider nur ca. ein halbes Jahr hielt, habe ich mich jetzt entschieden, ihn für brutto 250 Euro (in Berlin) neu auflöten zu lassen. Mit einem Jahr Garantie...

Das ist ein Feature und keine fehlende Information. Spaces wurde seit langem in Mission Control umgewandelt. Am Anfang etwas holprig, aber mittlerweile ist das richtig gut. Die Fenster sind nicht starr angeordnet, sondern lassen sich variabel anordnen, so dass man schnell die wichtigsten Sachen nebeneinander anordnen kann. Somit ist dein Workflow nicht in stein gemeißelt. In Mission Control wird dir ebenfalls angezeigt auf welchem Fenster du gerade bist. Richtig gut funktioniert das natürlich nur mit aktueller Hardware, z.B. Magic Trackpad, indem du mit vier Fingern nach oben wischst.

Zum allgemeinen Thema:
Ich denke das ist der leidige Konflikt der Generationen, mit dem Alter ist das Gehirn nicht mehr so anpassungsfähig wie in jungen Jahren. Da sich durch die fortschreitende Digitalisierung und äußere Einflüsse wie z.B. Klimawandel so viel in den letzten Jahren geändert hat und sich noch ändern wird, klammert sich eine Generation an das Alte.
Manche möchten die D-Mark wieder haben. Dann möchte ich aber auch die Mauer wieder, damit wir diesen Pegida-Wahn vom Hals haben, die Welt wieder in schwarz und weiß zu unterteilen ist und Haus, Auto und keine Kinder die Lebensmaxime sind. Schonmal daran gedacht, dass man mittlerweile andere Träume hat? Aber nein, die Autoindustrie bekommt Milliarden, zur Erhaltung ihres Geschäftsmodells, dass in spätestens 5 Jahren sowieso den Bach runter geht. Aber ich schweife ab vom Thema....

Versteh ich nicht. Es war mal Information und jetzt ist es nur noch ein Gimmik und muss deshalb keinen Informationsgehalt mehr haben?!
Tja, dann liegt es wohl am "alten" Rechner und/oder dem nicht verwendeten Trackpad, dass mir nichts angezeigt wurde. Und dass ich in den Systemeinstellungen auch keine Optionen finden konnte, wie ich mir was anzeigen lassen möchte, oder die Anzahl und Position der Spaces bestimmen wollte. So kann ich dann natürlich nicht wirklich beurteilen, warum das alles geändert wurde. Ich weiß nur, dass ich diese Änderungen nicht gebrauchen kann.
Ich halte gerne an Funktionierendem Fest. Für Faxen um der Faxen willen ist mir meine Zeit zu schade. So kam ich schließlich zum MAC...!

Kirschholz
+1

Echt? Kinder zu haben ist jetzt Teil des männlichen Traums? Stark. Und die dicke Marion ist glücklich.

PS: Mission Control ist eines der beiden super feature der letzten Jahre, insbesondere mit Magic Trackpad. Das andere ist SMS/ iMessage am Mac. Beides phantastisch und sehr nützlich. Allerdings hadere ich mit der Änderung der Spaces in ElCapitan. Jetzt muss man erst mit dem Cursor nach oben um die Anordnung zu sehen und wenn man ein Fenster zu weit hoch schiebt, schwuppst es in den falschen Space. Aber gut - wozu einfach, wenns auch umständlich geht.

Erwartest du eine Liste aller gefährlichen Internetseiten? Das ist ungefähr so, als würdest du den Gurt im Auto für überflüssig halten und eine Liste aller gefährlichen Straßenstellen sehen wollen. Bestimmt kann man auch 20 Jahre lang ohne Gurt Autofahren, ohne eine Blessur abzubekommen. Die allgemein bestehende höhere Gefährdung durch den Verzicht auf einen Gurt, kann man damit aber nicht widerlegen.
Das Problem im Netz ist aber, dass du im Ernstfall nicht nur selber Schaden erleidest, sondern dein Rechner ggf. als Teil eines Bot-Netzes oder Verbreiter von Malware selber zum Sicherheitsgefährder für andere wirst.

Und ja, auch Macs sind schon Teile von Botnetzen geworden (s. z.B. Flashback).
Oder ganz aktuell die Bedrohung durch zugeschickte Bilddateien, die du noch nicht einmal öffnen bzw. anschauen musst. Dass das OS automatisch ein Thumbnail des Bildes generiert, reicht schon um schädlichen Programmcode einzuschleusen (was Apple übrigens mit dem aktuellesten Update gepatcht hat/haben soll).

erstens das und zweitens hat kirschholz offenbar nach wie vor nicht verstanden, dass es für "gefahren aus dem internet" überhaupt keine "seiten" braucht.
aber vermutlich hat er vom "internet" ein ähnliches verständnis wie meine alte mutter: das symbol des browsers, "da ist das internet drinne"
ein kunde von mir vor jahren wollte mal wissen ob der computer "auch google kann" und "ob google schon dabei ist"...

alt werden/sein muss die hölle sein.

Neben der Thematik:
jung und dumm bleiben/ist viel schlimmer,
wenn man die eigene Zukunft nicht richtig einschätzen kann.

Bekomme gerade von Firefox 48 unter MacOS X 10.6.8 die Meldung, dass künftige Firefox-Versionen von diesem Betriebsystem nicht mehr unterstützt werden. Firefox war der letzte aktuelle Internetbrowser, den man noch unter MacOS X 10.6.8 benutzen kann.

Na dann hast Du jetzt ja etwas, auf das Du Dich freuen kannst.

Nein, du hast keinen an der Waffel. Snow Leopard war das beste OS von Apple. Mein iMac 27" End 2009 war ein absoluter Traum mit 10.6. - Audio- und Video-Produktion ein Erlebnis zum geniessen. Derselbe iMac mit El Capitan (und dreimal so viel RAM) kriegt nicht mal eine knackfreie Wiedergabe in Logic oder Pro Tools hin. Es ist absolut lächerlich. Mein neues MacBook Pro in der Vollaustattung mit El Capitan läuft wieder flüssig und performant. Merke: hier kommt kein neueres OS drauf. Nie im Leben!

Nein, war und ist es nicht.

Ich kann mich jetzt nicht mehr erinnern, wie Spaces unter 10.6 funktionierten (habe das zu selten benutzt), aber du kannst auch ganz einfach das Mission-Control-Icon im Dock ablegen und hast sofort per Mausklick Zugriff auf alle Spaces. Wie das Kind jetzt heißt ist doch völlig schnuppe. Da sind dann alle Fenster des aktuellen Space zu sehen, oben ist der Space in der Reihe aller Spaces markiert, du kannst die Fenster auf andere Spaces verteilen und neue Spaces anlegen. Ich wüsste jetzt wirklich nicht, was man sonst noch erwarten sollte. Und alles auch per Mausklick.
Um wem die Animationen beim Ein- und Ausblenden von so Sachen wie Mission-Control zu lange dauern, der kann sie per Terminal oder z.B. Marcel Bresinks TinkerTool () einfach abschalten. Noch schneller kann man dann wohl kaum auf seine Spaces zugreifen.
Also nix mit Faxen .

Es wird aber bestimmt wieder einen weiterfunktionierenden Ableger davon geben. Für PPC-Macs gibt es immerhin auch noch mit "TenFourFox" eine einigermaßen aktuelle angepasste Firefox-Version (mit der Einschränkung, dass kein Flash und keine Plus-Ins mehr funktionieren). Und zur Not gibt es ja noch Virtualisierungen oder andere alternative Browser.

Zu deinem Glück ist Arroganz nicht tödlich ...

Hmmm. Also ich habe hier seit 10.6.8. so ziemlich alles am Start gehabt. Die beiden 10.6.8.er Systeme sind dabei geblieben. Alle anderen wurden auf 10.11 gebracht. Und ganz im ernst: das vor allem weil alle Systeme irgendwie immer Ärger gemacht haben. Mit 10.11. bin ich wieder recht zufrieden. Wo ich dem TE aber recht geben muss: bis auf iCloud war so ziemlich nichts weltbewegendes dabei. Richtig daneben war das rumgeeiere mit dem Netzwerk-Kram. Apple hat m.E. bei den ganzen neueren Versionen mehr Baustellen aufgerissen als Probleme gelöst. Erst mit dem aktuellen (und hoffentlich auch mit Sierra) hat sich das wieder gebessert.

Die 10.6.8er sind übrigens rein aus Performance-Gründen noch im Einsatz: das sind alte 1,1MPs

Seit dem letzten Update von 10.11 gibt es ja wieder WLAN-Klagen ... Bin mal gespannt.

Ne 2TB SSD geht aber auch ganz schön ins Geld...

Nein, erwarte ich nicht. Zum Einen, weil viele diese Adressen eh nicht publizieren würden und zum Anderen, weil mich das eh nicht tangiert. Ich habe meine Favoriten (wie mactechnews.de und einige andere) und bewege mich ansonsten auf offenbar "überwachtem" Terrain. Echt jetzt? Da wurde ich in 20 Jahren nie persönlich belästigt, und nun soll ich mir darüber hinaus auch noch über die Gefahren für Andere den Kopf zerbrechen?! Nee, irgendwie nicht.Das klingt irgendwie furchterrregend. Aber bevor ich es nicht am eigenen der drei 10.8.8er-Rechner erlebt habe, werde ich wohl furchtlos bleiben und lieber die Quälereien durch neue Betriebssysteme umschiffen...

wie genau stellst du dir das "erleben" vor, wenn (d)ein rechner kompromitiert wird?
meinst du da kommen dann wie in matrix so wilde hackerzeichen auf dem monitor inklusive dem bildschirmfüllenden hinweis "sie wurden gehackt" oder so?

Stimmt! Das Thema ist mir nach wie vor noch zu nebulös und nicht wirklich greifbar.
Aber wenn ich mein Auto starte, würde ich mich auch nie von irgendeiner bekloppten Bordelektronik mittels nervendem Piepston darauf hinweisen lassen, dass ich noch nicht angegurtet bin. Auch bei meinem nächsten Auto wird das sofort deaktiviert. So viel Individualtität muss sein. Bis zur Hauptstrasse entscheide ich selbst...!Ganz kalt! Hat Kirschholz wohl! Ich weiß mit dem Internet sehr wohl umzugehen und habe hier in den letzten zehn Jahren mehr gelernt und verdient, als ich mir je zu träumen gewagt hätte. Und all das ohne finstere Mächte, die mir Übles wollten!Ganz im Gegentei! Aber das wirst du erst in vielen Jahren verstehen. Mit etwas Glück...

1 TB SSDs kosten aktuell ca. 300€. Von daher geraten sie für viele sicher langsam in greifbare Nähe. Und verleihen vermeintlich alten Rechnern Flügel!!!
Erst recht, wenn das Betriebssystem noch nicht durch allerlei Schnickschnack so ausgebremst wird, dass der Speed-Gewinn durch die SSD verpufft.
Mmh, welche könnten das sein...?!

Na DAS würde ich dann endlich mal verstehen!
Und mir die Seite oder das img merken, auf das ich da gerade geklickt habe.

Was john eigentlich sagen wollte ist:
Es ist durchaus möglich, dass dein Rechner bereits infiziert oder Teil eines Bot-Netzwerkes ist, du es aber einfach nicht merkst.
Das geht übrigens auch ganz schnell bei vermeintlich seriösen Seiten, wie Spiegel.de oder sonstwas, z.B. durch Skripte die in Werbung versteckt sind.

1TB SSD kostet bei Apple zur Zeit 840€ AUFpreis auf die 2TB Standard-Platte
Selbst einbauen kann man in aktuelle Macs auch nix mehr. Das ist auch seit einigen Jahren schon so.

Ob man alte Systeme noch nutzen will, kann ja jeder selbst entscheiden. Ich hab auch noch einen Rechner mit 10.6.8 im Einsatz. Als Zuspieler für meine Musikanlage (yay, DVD-Laufwerk). Ans Internet häng ich den aber nicht mehr, und die Bedienung ist auch vergleichsweise unelegant zu 10.11.6 (was aber zum Teil auch an Zusatzprogrammen liegt, die ich nutze).
Die Sache ist einfach: man gewöhnt sich bestimmte Verhaltensmuster an, und die zu ändern benötigt ein bisschen Willen und Anpassungsvermögen. Wenn man sein System immer aktuell hält, sind es meist kleinere Umstellungen. Wenn man längere Fristen verstreichen lässt, sind es u.U. sehr große Umstellungen die man machen muss.
Meine Philosophie ist mittlerweile: halbwegs aktuell bleiben, weil man langfristig sowieso nicht drumrum kommt. Man kann den Wechsel vllt ein paar Jahre herauszögern, aber irgendwann geht mal ein Rechner kaputt und dann steht man da und muss sich kurzfristig mit dem ganzen Kram rumärgern.
Dann lieber immer mal wieder kleine Sachen anpassen und bei größeren Ärgernissen (Programme werden nicht weiter supportet o.ä.) mal eine Version aussetzen und in dem Jahr eine Alternative suchen.

Hier ist übrigens so eine bösartige Seite:

Meine bevorzugten Systeme waren übrigens Panther und Mountain Lion. Mit Tiger begann die Pest, damals wurde ich aber noch merkwürdig von meinen Bekannten angeschaut, nur weil ich bei meinen hasserfüllten Tiraden Schaum vorm Mund hatte – inzwischen haben sie sich dran gewöhnt und motzen alle selber.

Erst mit Mountain Lion war ich wieder zufrieden. Wobei ich SL aber auch nur auf dem Hackintosh erlebt habe. Das schlimmste System war aber eindeutig Mavericks.

Ich verstehe nicht, warum man Javascript nur global für alle Seiten aktivieren und deaktivieren kann. Besser wäre:

– aus
– nur Whitelist
– nur von Seiten die ich besuche

Ob einige Seiten dann nicht funktionieren wäre mir egal. Bei Bedarf kommt eine Seite auf die Whitelist, wenn auf der Seite Anzeigen aus anderen URLs ihren Kram darstellen wollen, dann bitte ohne Scripts.

Slashdot (29.07.2016): Malvertising Campaign Infected Thousands of Users Per Day For More Than a Year

softpedia news (28.07.2016): Security researchers from Proofpoint and Trend Micro have uncovered a massive malvertising campaign that has been targeting over one million users per day and infecting thousands, running since the summer of 2015, with unconfirmed clues showing that it might date back to as early as 2013. Malvertising Campaign Infected Thousands of Users per Day for More than a Year
Campaign affected 22 ad networks, 113 legitimate sites

proofpoint (28.07.2016): Massive AdGholas Malvertising Campaigns Use Steganography and File Whitelisting to Hide in Plain Sight , Lister aller gefundener betroffener domains:

Stimmt ja! Auch an der Front muss man ja mittlerweile scharf umdenken. Ich darf mich mit meinen "alten" Rechnern noch über die fallenden Preise der Nachrüst-SSDs freuen...

Ich hab 2x1TB drin... Stück a 219,- € finde ich bezahlbar; nicht teurer wie seinerzeit gute HDs
Meine erst HD hat 1000 D-Mark gekostet allerdings mit einem GVP Controller für den Amiga, Wahnsinns 50 MB

maczock
...was ist mit noscript?

Ich hatte da eher den nMP im Kopf - krieg da mal zwei SSDs rein...

Da es in diesem Thread um einen iMac geht, liegst Du zu 100% falsch.

Noscript ist doch für Firefox. So etwas hat an Bord zu sein, eingebaut in Safari. Ich installiere grundsätzlich keine AddOns. Bei Plugins (die ich ebenfalls immer deaktiviert habe) kann man diese zumindest manuell auf Anfrage pro Seite aktivieren.

Danke für den Link - ich werde ihn selbstverständlich NICHT aufrufen.
Obwohl ich das mit Firefox und NOSCRIPT wahrscheinlich sogar riskieren könnte. Aber so groß ist mein Interesse nicht, nachher vielleicht doch die Matrix auf meinem Schirm zu sehen!

Was für eine unsinnige Diskussion.

1. Es gibt kein falsch oder richtig, sondern nur ein 'für den einzelnen falsch/richtig'.

2. Wer seinen Rechner nur lokal nutzt, und sich auch nicht mit USB Sticks an anderen Systemen herumtreibt, der dürfte sehr wahrscheinlich mit 10.6.8 (und älter) kaum Probleme haben. Diese Aussage gilt übrigens auch für diejenigen, die sich in der PC Welt herumtreiben, und da Windows XP mochten.

Wenn man auf dem Win XP Rechner Flashplayer und Java runterschmeißt, und einen aktuellen Browser nutzt, dürfte das Risiko im Internet unterwegs zu sein, ebenfalls überschaubar sein - aber leichtsinnig wäre es dennoch.

3. Wer sich mit seinem System im Internet bewegt, sollte verstärkt das Thema Sicherheit beachten. Wobei es einen Unterschied macht, ob man

a. Privatanwender ist, der sein System nur als Hobby nutzt, oder
b. jemand ist, der mit seinem System seine Brötchen verdient.

Ein Privatanwender kann es schon mal verschmerzen, wenn sein Mac einige Tage ausfällt, zumal man meistens für die normale Internet Nutzung noch ein Tablet oder Smartphone besitzt, also kaum ganz 'ohne' sein wird. Wenn man dann noch regelmäßig Backups macht, kann man das Risiko eingehen - ein Risiko bleibt dennoch.

Bei einem professionellen Anwender kann ein komprimittiertes System nicht nur leicht mehrere Tage das System ausser Betrieb setzen, sondern, was viel schlimmer ist, einen wichtige Reputation beim Kunden oder Geschäftspartner kosten.

Wenn man sich mit seinem System in Kundennetzwerken bewegt, und dann dort als Einfallstor für Schadsoftware auffällt, dann kann einen das schnell den nächsten Auftrag kosten.

Einfach mal überlegen, welche Summen da zusammenkommen können, wenn in einer Firma einige Stunden die Produktion (worst case) ausfällt. Wer dann auf die Frage nach dem verwendeten OS '10.6.8, weil das Risiko nicht groß ist' antwortet - nun ja, der dürfte sich damit lächerlich machen - und muss mit Konsequenzen (Reputation, finanziell, Schadensforderungen etc., das ist dann schon fast grob fahrlässig) rechnen.

Daher: wer als Profi Sicherheit nicht berücksichtigt, der ist kein echter Profi - denn das gehört schlicht dazu. Und damit meine ich professionelle Sicherheit des Systems und professioneller Datenschutz.

4. Beim Thema Sicherheit und Datenschutz hat sich seit 10.6.8 sehr viel getan. Wer seinen iMac nicht mit sich schleppt, der dürfte höchstens bei einem Einbruch und Diebstahl sein System los werden. Wer aber ein MacBook durch die Welt schleppt, UND auf seinem Gerät Kundendaten (oder andere sensible Daten) verwahrt, der muss als Profi einfach die Sicherheit auf eine höchste Stufe heben.

Und das bedeutet: kein nicht mehr supportetes System einsetzen, und es muss mindestens so 'neu' sein, dass Sicherheitsupdates geliefert werden.

Für den Fall der Fälle, dass das System dennoch irgendwie komprimittiert sein sollte, kann man zumindest nachweisen, dass man das Mögliche getan hat.

5. Nein, Sicherheitsprobleme fängt man sich nicht nur auf XXX und Hacker Seiten ein - das geht heutzutage mitunter über das (unverschämte) Werbenetzwerk so ganz nebenher.

Mich hat mal (auf einem PC, Windows 7) Scareware überrascht, nachdem ich auf der Zeit Online Webseite unterwegs war. Die zeichnen sich nicht durch das verbreiten von Porno- und Hacker Informationen aus.

Die Scareware war nur eine halbe Stunde 'schädlich', bevor sie erkannt wurde, aber ich hatte das Pech, dass es mich erwischt hat.

Es hätte heutzutage schlimmer ausgehen können, sprich Festplatte verschlüsseln, oder eben eine Backdoor einrichten und mich 'beschnüffeln', und Daten abziehen.

Die jüngeren OS X Versionen haben einige zusätzliche Sicherheitsmechanismen erhalten, die solche Schädlinge fernhalten, oder solche Angriffe zumindest deutlich erschweren, und obwohl OS X im Vergleich zur Windows Welt noch eher ein sicherer Hafen ist, sollte man nicht allzu sorglos sein.

6. Wer denkt, er könnte mit einem im zarten Alter von 30 Jahren gekauften System bis zur Rente hinkommen, der dürfte sich täuschen. Es mag sein, dass man seine Anforderungen auf diesem Stand der Technik 'festnageln' kann, weil man ja nichts weiter braucht. Funktioniert doch.

Tatsächlich dreht sich aber die Welt weiter, und spätestens wenn die Hardware kaputt geht, muss man sich umgewöhnen. Oder eben, wenn sich die Anforderungen writerentwickeln.

"Never change a running System" würde auf Mobilität bezogen bedeuten, dass wir noch Pferdedroschken hätten, oder, was aktuell ansteht, dass wir trotz Abgasen und Klimawandel weiterhin Verbrennungsmotoren einsetzen, obwohl mit E-Autos und Solar-/Windenergie die nächste Revolution vor der Tür steht.

Ganz offensichtlich passt dieser Spruch nur innerhalb fester Vorgaben und Rahmenparameter. Tatsächlich muss man immer Vor- und Nachteile abwägen, und dann entscheiden. Vorteile Funktionen, Sicherheit, Arbeitsprozesse vs. Kosten (Schulungen, Software Lizenzen) und Zeitaufwand Migration (plus Eingewöhnung).

Wer sich stoisch an diesen Spruch hält, das sind im Arbeitsleben oftmals die unflexiblen, teils trägen Kollegen, die ihren Job irgendwie erledigen, und nicht denken, oder sich weiterentwickeln wollen. 'Never change a running system' scheinen sie dabei ehrt auf sich selber zu beziehen.

Sprich: wer in und von der IT lebt, und dann denkt, er müsse nicht jeden Tag weiter lernen und sich informieren, und experimentieren, der wird nicht weit kommen.

Weil eben die Welt sich weiter dreht, und man selber sich zwar ein Biotop des Stillstands einrichten kann - aus dem man aber irgendwann herausgerissen wird, und das geht mitunter schneller, als einem lieb ist.

Der Threadowner stand genau vor so einer Misere - Hardware kaputt, was nun? Böse Welt, sie hat sich weiterentwickelt, warum muss sie sich nur drehen?

7. Der Standpunkt von Apple ist eigentlich recht klar: sie können sich Stillstand nicht leisten, und sie können sich auch endlosen, unbefristeten Support für ein Betriebssystem nicht leisten.

Letzteres ist manchmal schwer nachvollziehbar, aber wer jemals selber Systeme supporten musste, der weiß, dass das bedeutet. Selbst wenn es bei Apple nur einige verschiedene Hardware Typen gibt, würde das bei z.B. 12 Jahren 'Support' (so lange kann Hardware durchaus halten) eben 12 Betriebssystemversionen bedeuten, multipliziert mit den Hardware Typen.

Die größte Schwierigkeit dabei ist nicht nur das viele testen plus Bugs etc, sondern vielmehr, dass man diesen Wust von Konfigurationen mit den neueren Betriebssystemen mitschleppen muss. Das macht das OS fett und unübersichtlih, und bezüglich Sicherheit noch komplexer.

Am Ende bremst es die Entwicklung, die, man muss sie nicht mögen, aber für den Erfolg eines Betriebssystems maßgeblich ist.

Apple lebt vom Hardware Kauf, und das impliziert, dass man als zufriedener Kunde des Ökosystems von Apple ab und an mal auch etwas kaufen muss. Tut finanziell weh, aber kauft keiner Apple Hardware, funktioniert das System nicht.

Auch die Software Entwickler und Hersteller leben von Geld, und man kann sich ärgern, wenn sie ab und an mal neue Versionen verkaufen wollen, aber ohne Geld keine Entwicklung, und ohne Entwicklung Stillstand. Dass es gierige Entwickler gibt, mag schon sein. Aber die Welt muss nicht 'gut' sein.

Mein 27" iMac ist von April 2010, und der wird nächstes Jahr ersetzt - weil er wahrscheinlich kein neueres macOS mehr erhalten wird - und dann als Musik und Daten Server (kriegt wieder eine HDD mit viel Platz) weiter seinen Dienst leisten - und entweder nutze ich den Monitor einfach weiter, indem ein Mini dran kommt, oder ein MacBook, oder er wird komplett durch einen iMac 5K ersetzt.

Mit sieben Jahren Nutzung ist der iMac dann schon sein Geld wert gewesen, und darf in die zweite Reihe.

8. Das es unter OS X (bald macOS) verstärkt Cloud Funktionen gibt, ist dem Trend geschuldet, dass Nutzer heute mehr als ein Gerät besitzen: vor zehn Jahren hatte man den Mac und bestenfalls noch ein Macbook, und das war's.

Mittlerweile umfasst mein 'Fuhrpark' einen iMac, ein MacBook, ein iPhone, zwei iPads (10" und Mini), iPod Touch und mehrere Apple TV Boxen. So mancher hat zu Hause ein Sammelsurium von mehreren Macs, einem Mac Server, NAS, etc., und das gar auch als Privatanwender.

Ich selber nutze die Cloud nur sehr spärlich, und versuche (Datenschutz) möglichst viel lokal abzuwickeln. Aber ganz klar ist, dass Dateien schubsen zwischen den Geräten, um die Daten jederzeit verfügbar zu haben, heutzutage keine non-plus-ultra Lösung mehr ist.

Die Welt hat sich weitergedrhet, und mittlerweile ist es kein Problem sich über das Internet von überall aus zu Hause einzuklinken, und au die Daten zuzugreifen - oder aber man nutzt eben (auch) die Cloud, sofern die Daten nicht sensibel sind.

Ob und inwieweit man sie nutzt, muss jeder für sich entscheiden. Fakt ist aber, dass das mit jeder OS X Version vielfältiger möglich ist - per Opt-in, wie es auch sein sollte. Wer darauf verzichten kann, der muss sie eben nicht nutzen.

Aber ein OS ohne Cloud wäre schlicht für viele Anwender veraltet und nicht nutzbar.

9. Zu der vielfältigen Design Kritik (scrollen mit/ohne Pfeil, Schrift, Farben, etc.) schreibe ich mal nix. Jedem müsste klar sein, dass auch da Bewegung normal ist. Und dass man natürlich nie zu 100% zufrieden sein wird, ebenfalls.

Aber: wer von Snow Leopard auf El Capitan umsteigt (und zurück) kommt mit beiden Systemen zurecht, und das ist doch wirklich das, worauf es ankommt. Ao groß können von der Bedienbarkeit die Unterschiede nicht sein, denn sonst würde man sich verloren fühlen.

Wer sich mit der Windows Welt beschäftigt (oder beschäftigen muss), der versteht, was ich meine: von Win2K auf WinXP war noch moderat, und Win 7 konnte einen noch zufriedenstellen.

Aber mit Vista wurde es schon schaueig, Windows 8 war schlicht eine Frechheit, und mit Win 10 ist das Chaos nun komplett, da nun alt und neu irgendwie parallel existieren, und es keine optimalen Wege gibt, um Dinge zu lösen, sondern irgendwelche Wge und oftmals mehr als einen.

Solche Experimente gab es bei Apple in den letzten Jahr eben nicht, und das ist durchaus ein wertvolles Asset. Ich weiß es zu schätzen: die Evolution von OS X ist mir lieber als sprunghafte Experimente wie bei Windows.

Daher: niemand kann oder wird alles Neue mögen. Aber niemandem wäre es gedient, wenn man deswegen auf einem Entwicklungsstand stehenbleiben würde.

(Inwieweit ein zweijähriger OS X Upgrade Zyklus vielleicht ainnvoll wäre, um beim Roll-out weniger Fehler mit auszuliefern, ist eine müßige Diskussion.

Da auch die Hardware jährlich neu auf den Markt kommt (zumindest meistens und dann eben aktuellere Hardware, nicht das Design), spricht vieles für den jährlichen Zyklus.

Ich persönlich könnte mit beidem leben. Da man ja selber für sich nur jede zweite Version mitnehmen kann, komme ich auch so zurecht. Zum Upgrade wird man ja bei OS X nicht gezwungen. )

PS: Was das Thema Alter und Trägheit betrifft: Alter ist eine individuelle Größe. Es gibt 70-jährige, die geistig und körperlich weit fitter sind, als ao mancher 30-jährige, den ich in meinem Leben getroffen habe.

Aussagen wir 'never change a system', oder 'ich lerne, als bin ich', hängen vom Charakter ab, und nicht vom Alter.

Wer sich das zu einfach macht, tut dem einen oder anderen Im Forum einfach Unrecht. Es gibt keinen Grund für die Jugend, um ältere Menschen in eine Schublade zu stecken - und andererseits ist nicht jeder alte Mensch 'weise' oder gar 'erfahren', als dass er von oben herab auf 'die Jugend' herabschauen sollte.

Kurz: es gibt in jeder Altersstufe: schlaue, dumme, arrogante, verlogene, kurzsichtige, strategische, freundliche, schlechte, böse, ..., intelligente und weise Menschen.

Vermutlich sogar hier im Forum.

Die Cloud ist nur für privaten Firlefanz sinnvoll. Für die meisten Daten reicht der Upload einfach nicht aus. Außer man hat beruflich hauptsächlich mit Text zu tun.
OK, ich nutze zwar auch Dropbox um darauf mit Arq verschlüsselte Backups abzulegen, aber auch nur, weil es der günstigste 1TB-Speicher war, der mit Arq kompatibel ist. Die Dropbox-Software selbst nutze ich nicht. Bei iCloud zahle ich auch nur um entsprechend Mail-Space zu haben.

Ich finde die technologische Entwicklung des letzten Jahrzehnts ging extrem schleppend voran. Die Zeiten werden insgesamt immer langsamer und langweiliger.

Bitte lese mal eine c't oder besser iX, und informiere Dich, was im Enterprise-Bereich gerade beim Thema "Cloud" so passiert.

+1!
Die 2010er iMacs sind bei Sierra noch dabei. Sierra erscheint im Herbst 2016, und wird - erfahrungsgemäß - noch bis Herbst 2018 Sicherheitsaktualisierungen bekommen. Damit dürfte auch dieser Mac auf die üblichen acht bis zehn Jahre Software-Support kommen.

Ja, schön. Was auch immer „so passiert“. Der Upload reicht nicht, aber den Punkt verstehst du nicht oder? Gibt wohl nur deine Welt und die von der du im Laden hörst? Es soll auch Millionen Menschen geben, die als Einzelunternehmer mit begrenztem Budget ein hohes tägliches Datenaufkommen haben und denen jegliche Form von Cloud beruflich, bis auf für Kleinkram, in der Regel rein gar nichts bringt, schon allein weil das Prinzip Cloud keinen Vorteil für die Tätigkeit ermöglicht.

Kein Grund unhöflich zu werden. Du hast eine Pauschalaussage zu einem Allgemeinbegriff getroffen, und die taugt eben nicht, wenn man das gesamte Bild anschaut. Daher sei hier auch gleich wieder das Zitat von Lerchenzunge hochgehalten:

Da musst du dir aber an die eigene Nase fassen:Auch deine Welt ist nicht repräsentativ.

Edit: Hannes Gnad war schneller.