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Mac-Preise...

Thomas Fricke
Thomas Fricke17.04.0703:35
Ich weiß nicht, das geht mir langsam zu weit.
Ich bin z.Z. mit einem G4 Dual 1,25 unterwegs, den ich mir vor 3,5 Jahren für 1750.- per Abzahlung gekauft habe.
Ich hab mir mal spasseshalber bei Apple einen aktuellen Rechner zusammenstellen lassen - das geht ja GAR NICHT !

Wie kann man den mit Intel kooperieren, einem Hersteller, der definitiv Stückzahl macht - und nicht ansatzweise die Preise niedrig halten?

Der Kleinste Rechner ist für 2.519,00 zu kaufen - das geht nicht - und wird auch nie bei mir klappen...

Dann werd ich wohl mit meinem G4 über meinen gewohnten 5-Jahres-Rythmus hinausgehen müssen - und Apple verdient nix mit mir...
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Kommentare

Agrajag17.04.0721:26
Das war @@macnobby.


JustDoIt: ich meine auch nicht, daß Apples Preise zu hoch sind. Man bekommt in der Tat was vernüftiges dafür. Sie sind aber ziemlich binär beim Tower: Alles oder nichts. Leider.

Ich hatte auch kurz mit dem Gedanken gespielt mir den kleinsten Mac Pro zu kaufen und dann einen der Prozessoren zu verticken. Allerdings hätte ich trotzdem erstmal in Vorkasse gehen müssen. Dann hätte ich hoffen müssen, einen guten Preis für den Prozessor zu erziehlen. Und ich hätte die Gewißheit haben müssen, daß der Mac auch mit einem Prozessor läuft. Ich habs dann doch nicht gemacht. Manchmal hätte ich mir aber gewünscht es doch probiert zu haben...
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Agrajag17.04.0721:38
macnobby: Im Mac-Lager sind viele, die immer so reden, wie es der Apple-Markt hergibt. Das war in den letzten Jahren sehr schön zu beobachten. Besonders schön bei den Diskussionen PPC vs. x86 vor dem Bekanntwerden des Switches und die Diskussionen nachher. Da haben Blinde von Farben geredet. Nach dem Switch anders als vorher. Der Wind drehte sich, die Meinung mit ihr. Mac-User sind keinen deut anders als alle anderen Computer-Anwender auch – nur wollen sie es nicht wahrhaben. Viele finden sich so geil, nur weil sie "den richtigen" Computer kaufen und sich den auch leisten können. Die sind tatsächlich davon überzeugt ein besserer Mensch zu sein. Merkwürdige Menschen. Für jemanden wie mich, der einen Computer eher pragmatisch sieht, ist es nicht zu vermitteln. Ich mag es, wenn etwas out-of-the-box funktioniert, mag es aber nicht, wenn ich mich nicht frei entfalten kann. Wenn ich frickeln möchte, will ich frickeln, wenn nicht, denn nicht. So wie es die Situation erfordert. Aber einige im Mac-Lager halten es nach dem Motto: Apple will es nicht, also brauche ich es nicht. Von denen bekommt man dann so schöne Sprüche wie "Dann kauf dir halt einen Dell und Windows" oder so. Macht Null Sinn, aber man hat ja was gesagt. Wenn man Apple kritisiert, sind sie beleidigt, als wären sie Apple.

Aber witzigerweise kommen von genau diesen Leuten auch lustige Threads bzw. Beiträge wie "wo bekomme ich am billigsten <produktDeinerWahl>". Das passt meiner Meinung nach kein Stück zusammen. Zum eMails schreiben und Browsen einen 1,5k€ teuren Rechner kaufen (was für ein Wirkungsgrad), aber da, wo es sich lohnen könnte, da wird gegeizt was das Zeug hält.

...
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Agrajag17.04.0721:44
macnobby: Ach und was die rosarote Brille angeht: Die hab ich nicht. Ich sehe Dinge und finde sie gut oder shclecht – egal von wem sie kommen. Wenn mir bei Apple was stinkt (Produktpalette, Finder), dann sage ich es. Ich bashe nicht sinnlos auf MS rum. Ich sehe Dinge, die ich toll an Linux finde und ich mir auch für OSX wünschen würde. Unterm Strich sagt mir OSX am meisten zu und unter Win möchte ich so schnell nicht mehr arbeiten. Aber das ist MEINE MEINUNG. Das sagt nicht, daß andewre nicht produktiv mit Windows arbeiten können. Tausende demonstrieren es, daß es geht. Ich glaube, daß es auch Leute gibt, für die Windows geeigneter ist als OSX und die damit tatsächlich besser klarkommen. Deswegen drehe ich nicht am Rad. Ich finde es völlig OK. Die Systeme haben alle ihre Daseinsberechtigung und wenn es nach mir ginge, dürften es auch gerne noch 2-3 Systeme mehr geben (mit einer gewissen Verbreitung).

Du kannst mir ja viel vorwerfen, aber eine rosarote Brille nun beim besten Willen nicht.
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Agrajag17.04.0722:16
DP_70: Gründe pro Aufrüstbarkeit hab ich genannt – incl. selbstdurchlebter Beispiele. Nichts davon hat Arbeit gekostet. Z.B. hab ich für die USB2-Karte folgende "Unanehmlichkeiten auf mich zu nehmen:

a) zum PC-Höker um die Ecke laufen (5min.) und 12€ auf den Tisch kloppen, Karte mitnehmen und zurück (5min.)

b) Karte einbauen (2min)

c) einschalten und nutzen (keine Unkosten)

Macht unterm Strich: 12 Minuten und 12 €.

Hätte ich mir einen neuen Mac gekauft, müsste ich nicht mal nachrechnen, um festzustellen, daß es deutlich teurer geworden wäre (Rechner kaufen, alten verkaufen, neuen Rechner einrichten) – teurer in € und h.

Wäre der defekte FW-Port mein einziger gewesen, hätte ich nur eine neue FW-Karte kaufen müssen – Prozedur siehe USB2-Karten-Aktion. Nur der finanzielle Aufwand wäre etwa 8€ höher gewesen.

Also beides kein Grund sich einen neuen Rechner zu kaufen, besonders, wenn er prinzipiell immer noch schnell genug ist.

Bei neuen Rechnern hat man dann auch immer noch die Ungewissheit, ob er auch reibungslos arbeitet (Montagsgeräte scheint es ja auch bei Apple gerne mal zu geben, und das nicht mal wenige, wenn ich an die Netzteile beim PM G5 erinnern darf oder diverse andere Macken wie z.B. ewig kaputte Logic-Board-Serien). Warum soll ich unnötigerweise ein stabiles System kicken?!? Macht keinen Sinn.


Die SCSI-Karte und passende Platte hab ich nebenbei über eBay gekauft. In 5min. eingebaut. Die Zeit hab ich mehr als wieder hereingeholt, beim weniger auf die Plattendaten warten. Hier hat es mich unterm Strich bestenfalls 150€ gekostet.


Ich bastel nun schon seit 1989 gelegentlich (lässt sich auf einige Stunden pro Jahr beziffern) und es hat sich immer gelohnt und hat nie nennenswert Arbeit oder Probleme gemacht. Man muß nur wissen, was man tut und was man kaufen kann (damals war es z.N. Asus, Matrox, Adaptec, Intel, Quantum – je nach Bauteil). Es gibt Leute, die warten auf einen neuen Rechner als ich insgesamt bisher gebastelt habe. So schlimm ist es also nicht. Außerdem hat es immer Spaß gemacht. Da lernt man was und muß sich nicht für Kleinigkeiten abzocken lassen.

Wenn ich weiß, was mein Rechner tun soll, dann lässt sich gebraucht ein richtig guter Rechner für kleines Geld zusammenstellen, der genauso zuverlässig läuft, wie ein Mac. Sogar unter Windows (jedenfalls ab Win2k). Sooooo schlimm ist Win auch nicht.
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Agrajag17.04.0722:19
Sollte heißen "Es gibt Leute, die warten LÄNGER auf einen neuen Rechner als ich insgesamt bisher gebastelt habe."
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Agrajag17.04.0722:36
Sag mal, @@DP_70, wie resistent bist du eigentlich. Man kann es dir sogar vorrechnen und du siehst es nicht. Außerdem: erinnere dich bitte mal, wie lange die Rage128Pro verbaut wurde und wann OSX mit QE rauskam. Die Rage war schon recht schnell verarbeitet. QartzExtreme wurde 8.2002 mit Jaguar (10.2) eingeführt. Geräte mit Rage128(Pro) (nicht QE-fähig) gab es bis

iBook: 5.2002
iMac: 6.2001
PowerBook: 1.2001
PowerMac: 1.2001

Ob die direkt danach verwendeten Grafikchips/karten QE-fähig waren weiß ich nicht genau. Ich meine, es gab da noch Karten, die es nicht konnten.

Wenn man es selbst erleben konnte, wieviel die Rechner durch eine QE-fähigen Graka profitiert hatten, dann denkt man anders über das Erweitern – es hat sich auf jeden Fall gelohnt. Wenn man dann auch noch, so wie ich, eine PC-Graka umgeflasht hatte, dann hatte sich auch die Recherche dafür gelohnt, soviel hatte es eingespart. Mit der Radeon8500 war es schlicht ein anderer Rechner – für nur 20-30€.
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Agrajag17.04.0722:42
DP_70<br>
Wie schon gesagt, wer basteln will soll basteln.
Darum geht es doch. MAN KANN ES NICHT, WEIL ES KEIN RECHNER DAFÜR GIBT, der bezahlbar ist.
Und wenn jetzt plötzlich USB 3 rauskommt, dann spüre ich nicht mal ein klitzekleines Verlangen diese Schnittstelle besitzen zu müssen. Bis sich diese etabliert hat und ich sie auch wirklich brauchen könnte, kaufe ich mir einen neuen Rechner anstatt einen ohnehin veralteten Rechner neuer machen zu wollen als er ist.
Vielleicht solltest du mal eines berücksichtigen: Es gibt viele Leute, die kaufen sich nur gebrauchte Rechner. Da macht es dann sehr wohl Sinn, mal eben eine neue Schnittstelle nachrüsten zu können. Außerdem solltest du bedenken, daß ein aufrüstbarerer eine Investition in die Zukunft darstellt. Wenn du die Aufrüstung nicht selbst durchführst, der Käufer deines gebrauchten Rechners sehr wahrscheinlich. Sogesehen trägt die Erweiterbarkeit zum Werterhalt bei. Ich würde mir NIE einen Rechner gebraucht kaufen, den ich nicht erweitern kann – wäre ja bekloppt.
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Agrajag17.04.0722:47
DQ: Alleine für diese miese Platte lohnt es sich.
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Agrajag17.04.0723:06
DQ<br>
was mir gerade mal auffällt, mtn bringt kaum noch news über umbauten, kann das sein ?
Wundert dich das, bei dieser Umbau-Feindlichkeit hier? Nacher wird man noch als "Frickler" beschimpft?!?
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Maxefaxe18.04.0713:20
Bullshit, der G5 Tower hatte genau die richtige Größe und dennoch Platz für 4 Platten und 2 optische Laufwerke. Der Mac Pro ist ein teures Biest dass so gut wie niemand benötigt.

Apples Rechnerlinie ist einfach extrem Lückenhaft:-&
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Maxefaxe18.04.0714:07
Gemeint war natürlich der G4 Tower:-[
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Maxefaxe20.04.0712:46
Kev

Die Gruppe der Video und Audio-Profis ist gemessen am Gesamtmarkt winzig (auch gemessen im Kreativsegment.
Das Segment bietet sicher gute Reputation aber ist für Apple wirtschaftlich immer unwichtiger. Die Gruppen unterhalb dieses Segments bedient Apple einfach nicht gescheit.

Früher deckte man ist dem Powermac größere Nutzergruppen ab als mit den Mac Pro Workstations heute. Die Mehrzahl der kreativen Berufe braucht keine 4 Cores und Server CPUs und vielen ist das auch zu teuer. Die Software kostet ja schliesslich auch ne Stange Geld.

Ich habe für meine Dual G5 mal 1.800 € gelöhnt und kann Leistungsmäßig damit noch viele Jahre arbeiten, wahrscheinlich bis die UBs selten werden. Und ich mache sicher anspruchsvollere Dinge mit der Kiste als 90% der Macuser. Unter 2000 € gibt es einfach keine Desktops bei und das halte ich für falsch.
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