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Mac OS Vista ?

kein Name
kein Name17.02.0618:41


Also bei der Hälfte des Artikels musste ich erst einmal tief Luft holen.
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Kommentare

MacMark
MacMark03.04.0622:35
underworld
Dann hast Du Dich noch nicht mit dem Unterbau befaßt. Launchd, Kernelschnittstellen, Extended Attributes, Uniform Type Identifiers, Core Image.

Copland hatte am Ende nur ein Entwicklerteam von 2 oder 3 Leuten oder so. Weißt Du wieviele Leute bei MS seit zig Jahren an Vista schrauben?

Viele Dinge von Copland sind zum Teil in MacOS 9 und dann mehr in OS X realisiert worden.

Ich würde sagen, Du bist einfach ein dummer Windowstroll.
„@macmark_de“
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Mac Tobi03.04.0623:26
underworld

"10.4 noch an allen Ecken kracht und das Chaos regiert (Spotlight, Finder etc. pp.)."

Wo kracht es denn bei dir? wo herscht das chaos? Sorry aber seit ich einen Mac habe finde ich alles blizschnell! Da brauchte ich bei Windows jahrzehnte!
Kann dich nicht verstehen!!! Wenn die server nicht gut sind, warum haben dann viele os x server??? (?)

Wenn dir windows so gefällt, weil alles "besser" gelöst wurde(????) dann wechsle doch zurück!
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underworld04.04.0600:44
Klar, nach 3 Jahren am Mac und davor etlichen Jahren unter Geos, OS/2, Linux und FreeBSD bin ich ein dummer Windows-Troll. Naja, so kann sich halt jeder seine Meinung zusammen schrauben. Du bist ja auch nicht davon abzubringen, dass es eine tolle Idee ist, dass Programme immer das dürfen, was ich auch darf.

Und mit dem Unterbau habe ich mich durchaus befasst. Finde ich auch alles wunderbar, aber mir fehlt da der große Wurf, der verhindert, dass Apple in wenigen Jahren wieder Probleme bekommt. Von den Punkten, die du oben aufgezählt hast, ist im Grunde einzig CoreImage ein Alleinstellungsmerkmal, der Rest ist entweder schlichtweg irrelevant (launchd), oder bei anderen Systemen auch bald im Einsatz (EA - kann NTFS auch schon ewig, wird nur nicht genutzt, ebenso wie multiple Forks). Wenn ich also drei Jahre in die Zukunft blicke, dann sehe ich da nichts, was OSX von anderen Systemen wie Vista abhebt, außer der besseren Usability des Systems und der Applikationen. Mit .Net sehe ich sogar interessante Entwicklungen, bei denen Apple nichts entgegen zu setzen hat. Und wenn die 10.5 ein ähnliches Desaster wird wie 10.4.0-10.4.2, dann gute Nacht. Kernfeatures wie Spotlight sind bis heute ja noch immer nicht vollständig nutzbar .

Das ganze hat also nichts mit "Windowstroll" zu tun. Eher bin ich besorgt, was die weitere Entwicklung von OSX angeht. Und auch nicht alleine, was das angeht .
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underworld04.04.0608:22
Tobi: Lies dich mal durch die OSX-Artikel bei Ars Technica, vielleicht öffnet das deine Augen ein wenig. Apple hatte einmal den Anspruch "besser" zu sein, als andere und nicht nur "weniger schlecht".

Ich kann übrigens nicht "zurück" zu Windows wechseln, da ich nie wirklich (privat) unter Windows gearbeitet habe, bis auf ein halbes Jahr NT 4 vor Urzeiten, nachdem die OS/2-Welt zusammengebrochen ist...
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MacMark
MacMark04.04.0620:56
underworld
… Von den Punkten, die du oben aufgezählt hast, ist im Grunde einzig CoreImage ein Alleinstellungsmerkmal, der Rest ist entweder schlichtweg irrelevant (launchd), …

Launchd irrelevant? Gut, daß wir das geklärt haben - daß Du offensichtlich nicht besonders Bescheid weißt. Das erklärt alle Deine Aussagen hier im Thread - ein Ahnungsloser. An Deiner Stelle würde ich mich langsam schämen, aber für die Beurteilung Deiner dämlichen Aussagen fehlt Dir leider das Knowhow. Dann leb mal weiter in Deiner Windows-Marketing-Welt, Du Workaround-Tollfinder-Und-Ne-Echte-Lösung-Nicht-Bemerker.
„@macmark_de“
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Richard
Richard17.02.0618:57
Also ganz ehrlich, auch ich musste mehrmals Luft holen --- aber vor lachen --- Das ist eine wirklich köstliche Geschichte.

Gruß
Richard
„iMac 27 :: MacBookPro Retina :: OS X 10.13“
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Mac128k
Mac128k17.02.0620:34
Bei MG drehen einige anscheinend allmählich durch. Da sitzten die "Feindbilder" so tief, dass da der eine oder andere nicht mehr klar denken kann. Seit Apple mit dem Feind fraternisiert, bricht für die die Welt zusammen.
Ich hab MG jetzt endgültig aus der Favoriten-Leiste rausgenommen, ich will den Mist nicht mehr lesen müssen.
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Rotfuxx30.03.0611:54
Ich kann diese PPC-Intel-Schlachten einfach nicht mehr hören.

Kai kann seine Meinung gerne bei Macguardians kund tun. Die besuche ich nicht mehr und seitdem ist mir auch egal, was dort abgeht.

Warum er allerdings hier jetzt sein Unwesen treiben muss, erschließt sich mir nicht.

Die Grunddenke einen Wechsel kritisch zu hinterfragen, halte ich durchaus für vorbildlich, aber irgendwann muss auch mal Schluss sein.

Fakt ist, dass die Situation nicht so dramatisch war, wie Steve Jobs es präsentiert hat. Na und? Der Junge ist Verkäufer. Als der G4 hinterherhinkte brauchte er eben den MHz-Myth, heute Performance/Watt und morgen vielleicht was anderes? Es ist schwierig an ein System Werturteile heranzutragen, die nicht Ziel des Systems ist. Es mag meinetwegen das Ziel der Wissenschaft sein, möglichst exakte Wahrheiten zu produzieren (was immer auch Wahrheiten sein mögen). Es ist aber auf alle Fälle das Ziel des Journalismus möglichst verständliche Wahrheiten weiterzureichen (auf kosten der Exaktheit). Für einen Marketingmenschen spielen allerhöchsten genehme Wahrheiten eine Rolle - mehr nicht.

Kai hat aus meiner Sicht aufgedeckt, dass es sich beim Intel-Umstieg eher um eine politische statt um eine vollrationale Entscheidung gehalten hat.

Das ist gut.

Kai hat sich in diesem Zusammenhang aber selbst eine genehme Wahrheit zusammen gezimmert, in der alles Verrat und nichts wirklich haltbar ist. In einem Gespinst aus teilweise stichhaltigen, aber zum überwiegenden Teil dubiosen Quellen ist er der Meinung, die Wahrheit mit Schneeschüppen gefressen zu haben. John F. Nash fand seine Verschwörungs-Wirklichkeit in Zeitungsartikel, Karl Koch brauchte seine 23-Zahlenspiele, Kai hat schließlich seine Links. Damit bombardiert er jeden Gegenredner. Überprüfung mangels Zeit ausgeschlossen. Darauf zielt es schließlich ab. Es ist wie beim Pokern. Je weniger du hast, um so höher musst du gehen.

Das ist bedenklich.

Darüber hinaus hat er aber auch noch die Eigenart entwickelt, Gegenredner einfach zu beschimpfen. So etwas gehört sich in einem Forum schon nicht zwischen Lesern, aber erst Recht nicht vom Redakteur zum Leser. Am meisten strapazierte er dabei das Bild des Lemmings. Auch wenn empirisch mittlerweile bewiesen ist, dass der Massenselbstmord von Lemmingen eine Legende ist, die durch gestellte Disney-Tieraufnahmen verbreitet wurde, so unterstelle ich ihm doch, dass er damit Gegenredner als unkritische Hinterherläufer ansieht, die so manchem Rattenfänger auf dem Leim gehen. Wenn das Bild des Lemmings nicht ausreicht, wird er auch gerne ein bisschen konkreter mit seiner liebsten Handlungsanweisung, dass sich zu Mactechnews verpissen soll (wo man noch nicht einmal vor ihm sicher ist).

Das ist böse.

Was bleibt? Einzig und allein die Einsicht, dass weder des Bild des cholerischen noch des antrophilen Steve Jobs richtig ist. Er ist ein CEO und damit ein Mikro-Ökonomie-Politiker. Er muss politische Entscheidungen treffen bezüglich der langfristigen Strategie, er muss mit Partner hofieren und Allianzen schmieden. Allesamt mit Kompromissen verbunden.

Ob diese gut oder schlecht sind, misst sich am Unternehmenserfolg.

Ein Großteil der Mac-Nutzer interessiert sich nicht großartig dafür, was in ihrem Mac für Komponenten verbaut sind (In Foren sind schließlich nur die Freaks). Die wollen ihr produktives Mac-OS X in erster Linie nutzen. Damit verdienen sie ihr Geld.

Ob dieser Großteil der Nutzerschaft auch einen Macintosh nutzen würde, wenn der Vorteil "intuitiveres und produktiveres Betriebssystem" in Form eines Windows-Umstiegs (obwohl wir ja noch nicht richtig wissen, wie gut oder schlecht Vista ist) verloren geht, wage ich zu bezweifeln.

Daher finde ich nicht, dass wer "Ja" zum Intel-Umstieg sagt, gleichzeitig auch "Ja" zum Windows-Umstieg sagt.

Ich werde sicherlich auf absehbare Zeit mir keinen Intel-Rechner kaufen, da ich die Creative Suite nutzen muss. Wer in schwierigen Übergangsphasen ein Gegenargument für Veränderungen sieht, tut mir allerdings leid.

Für mich bleibt ein großer Vorteil. Nach diesem Umstieg hat Apple ein Betriebssystem, dass auf gleich zwei Prozessor-Architekturen läuft, für die derzeit vier große Hersteller produzieren, wobei die PowerPC-Produzenten derzeit lieber andere Märkte bedienen.

Der große Nachteil der Apple-Vergangenheit. Die enorme Abhängigkeit von lediglich einem wirklich investierenden Hersteller (mal Motorola, mal IBM) ist damit überwunden.

Was für strategische Optionen aus diesem Umstieg erwachsen mag ich nicht abschätzen zu können.

Und bitte Kai: Das schaffst auch du nicht.

Begleite den Umstieg weiterhin kritisch, aber ändere mal ein bisschen deine Umgangsformen. Angefangen von der Nachrichtenselektion und -verarbeitung bis hin zur -produktion.

Wer nur schwarz-weiß sieht, braucht mehr als einen Augenarzt.
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Rotfuxx30.03.0612:40
Sprachlich ein bisschen holprig das Ganze. Tut mir leid ... habe das ein bisschen zu schnell getippt.
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Rotfuxx31.03.0613:24
underworld

Ganz ehrlich gesagt, finde ich diesen Ansatz von Windows eher eine Krücke als ein Feature.

Admin-Rechte mit Beschränkungen zu vermischen kann doch nicht der Sinn der Sache sein.

Unter Mac-OS X kannst du dir einfach einen Zweitnutzer ohne Admin-Rechte anlegen und mit dem ohne Probleme produktiv arbeiten.

Willst du mal wirklich administrativ arbeiten (z.B. installieren, obwohl das auch unter beschränkten Accounts geht, solange die in ihrer Welt bleiben), dann wechselt du eben den Account.

So ein Vorgehen ist doch deutlich besser als irgendwelche Mix-Varianten, die doch nur nach Workarounds so schreien.

Microsoft wiederholt seine früheren Fehler. Man will den "dummen User" bloß nicht zum verantwortungsvollen Umgang mit seinem Rechner anleiten.
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mac_200603.04.0618:50
*tieflufthol*

Das ist hier ja mal eine Diskussion, meine Güte.

Ich denke, daß man den Artikel auf MacGuardians wirklich ins Reich der Phantasie schieben kann.

Mac OS X wird NICHT auf einem Windows-Kernel aufbauen. Man kann Herrn Jobs einiges unterstellen, aber es gibt dann doch mehrere Sachen, die er und Apple auszeichnen:

1. Innovation
2. Unabhängigkeit
3. Technischer Vorsprung
4. USP's.

Gesetzt den Fall, daß Mac OS X mit einem Windows-Kernel kommt, verlegt man die Entwicklungsabteilung ja quasi von Cupertino nach Redmond. Jegliche Erneuerungen müßten in irgend einer Form mit Microsoft abgesprochen werden, man könnte nichts mehr wirklich eigenständiges entwickeln. Daß das im Sinne von Apple oder Jobs ist, kann ich mir schwer vorstellen.

Zweitens: man macht sich abhängig von Windows - man müßte Microsoft ja bezahlen, damit man ihre Technologien verwenden dürfte. Das macht keinen Sinn, denn erstens hat man ja schon einen eigenen Kernel, der seit über 5 Jahren seinen Dienst tut (und das zu vollster Zufriedenheit der Kunden), und zweitens: weshalb sollte eine Firma, der es so gut geht wie im Moment Apple, sich freiwillig in eine Abhängigkeit begeben? - Keine Frage, wenn man kurz vorm Konkurs steht, dann macht man sowas. Aber nicht, wenn man Megaseller wie den iPod im Programm hat und Quartal für Quartal enorme Gewinne einfährt.
Anders als bei den Prozessoren gibts in der Software kein 'Dead End'. Die Entscheidung, auf Unix als Grundlage zu setzen, wurde schon früh getroffen - und Jobs selbst sagte damals, daß es das 'Betriebssystem für die nächsten 10 Jahre' sein wird. Außerdem glaube ich nicht, daß Steve Jobs, der ja mit NeXT auch schon vorher Betriebssysteme auf Unix-Basis entwickelt hat, sich innerhalb eines Jahres von den 'Vorzügen' des Windows-Kernel überzeugen läßt. Ich sehs eher umgekehrt: wir sehen in den nächsten Jahren ein Windows auf Unix-Basis.

Punkt No 3: Apple hat zwischen 2001 und 2006 4 Betriebssysteme auf den Markt gebracht, Microsoft versucht krampfhaft, eines auf die Beine zu stellen. Welche Entwicklungsabteilung arbeitet wohl effektiver? Und auf welche sollte man sich nicht einlassen?
Der technologische Vorsprung hängt in großem Maße von genau dieser Flexibilität in der Entwicklung ab. Würde Apple in gleichem Umfang wie Microsoft Betriebssysteme auf den Markt bringen, na dann, Gut Nacht. 2001 war RSS ein Fremdwort, podcasting unbekannt, digitale Photographie steckte in den Kinderschuhen, genauso wie der legale Musikdownload-Markt.
Nur das stetige Anpassen der Software ermöglicht es, ein schnelles, leistungsfähiges OS auf die Beine zu stellen und Trends zu setzen. Das ist das Konzept von Apple und steht in exaktem Gegenteil zu einer Windows-Adaption, in welcher Art auch immer.
Das Argument, daß Mac OS X im Vergleich zu Windows XP lahm sei, wie von einigen Diskutierenden festgestellt, kann ich nicht nachvollziehen. Ein ordentlich gewartetes OS X Tiger läuft auf einem iBook von 99 noch immer in respektabler Geschwindigkeit - was man von XP auf einem PC von 99 nicht wirklich behaupten kann... . Ich habe in meiner Zeit auch schon PowerMac G5s gesehen, denen ein PowerBook von 2001 locker das Wasser reichen konnte an Geschwindigkeit - alles eine Frage der Wartung.

Vierter und letzter Punkt: die USPs. Die Unique Selling Points. Apple ist darauf angewiesen, eine Alternative zu vorherrschenden Systemen zu bieten - ansonsten überlebt die Marke nicht. Zu diesen USPs gehört die Virensicherheit, die Stabilität, die im Vergleich zu XP einfachere Handhabung und noch einiges mehr. Auf einen Windows-Kern zu setzen, hieße, diese Punkte aufzugeben. Daß Apple das wollte, wäre mir neu.
Ich arbeite seit 6 Jahren mit und an Macs - und muß sagen, daß ich nie wirklich ein Programm, eine Applikation oder eine spezielle Software vermißt habe. Ich glaube, daß ich mit dieser Erfahrung nicht allein da stehe und sich Apple deshalb nicht in die Arme von Microsoft werfen muß, weil es angeblich nicht genug Software für Mac OS X gibt.
Bevor Apple Lizenzen von Windows kauft, um Microsoft-Technologie einzusetzen, sehen sie sich eher in der OpenSource Community um und simulieren eine Windows-Umgebung, die annähernd so schnell wie ein 'richtiges' Windows läuft und bringen das als 'hot feature' in Leopard. Wem das dann noch immer nicht reichen sollte, der kann ja dann (hacks sind ja bekannt) direkt in Windows auf dem Mac starten.
Apple wird in einigen Jahren den Werbeslogan 'Apple: runs Mac OS X, Linux and Windows' einem 'Apple: Windows, just better' vorziehen.

Also: das sind schön wirre Gedankenspielchen, aber bar jeder Realität.
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mac_200604.04.0617:03
underworld<br>
Zur Effektivität der Entwicklung bei Apple solltest du dir nochmal Dinge wie Copland ins Gedächtnis rufen. Zu einer Zeit, in der Microsoft auch ein paar Systeme auf den Markt geworfen hat und bei Apple quasi nichts passiert ist außer Geld zu verbrennen.

Verzeih, wenn das hart klingt - aber du diskutierst am Thema vorbei. Daß Apple Fehler in der Vergangenheit gemacht hat, und Copland ein großer davon war, ist unbestritten. Aber wer wie Apple 2000, 2001, 2002, 2003, 2004 und nun 2006 jeweils ein neues OS auf den Markt wirft, der arbeitet in meinen Augen effektiv. Im Gegensatz zu Microsoft, die seit 2001 2 Servicepacks für Win XP rausgebracht haben und man ansonsten nichts Greifbares in der Hand hält.
Und was den technologischen Fortschritt angeht muss Apple erst einmal zeigen, was sie Microsoft entgegen setzen können.

Expose, präemptives Multitasking, Dashboard, Spotlight, RSS-Implementierung, leichter zu wartende Maschinen - ich versuche gerade nachzuvollziehen, wie du auf einen technologischen Vorsprung von Microsoft kommst. Ich habe eher das Gefühl, das Microsoft dem jeweiligen OS X hinterherhechelt.
Mit dem Werbeslogan bzw. einem ähnlichen von dem, den du da vorschlägst, ist übrigens auch OS/2 massivst gescheitert. Das konnte auch alles besser ausführen als das Original. Vielleicht schafft Apple es ja. Würde mich freuen. Ich sehe momentan nur nicht, was bei 10.5 an interessanten Dingen kommen soll, wo es doch bei 10.4 noch an allen Ecken kracht und das Chaos regiert (Spotlight, Finder etc. pp.).

Es gab einmal einen Werbeslogan: 'OS/2: runs Windows, Mac OS, Linux'? Wäre mir neu, das OS/2 Rechner gebaut hätte, die alle Betriebssysteme unterstützten.
Nicht verwechseln: ich glaube, das Apple mit dem Slogan 'Mac: runs OS X, Windows, Linux' in einigen Jahren Werbung machen wird und nicht mit 'Mac: simply the better Windows'.

Ich habe vor der Einführung von 10.4 auch nicht viele interessante Dinge gesehen, war mit Panther eigentlich rundum zufrieden - jetzt nutze ich Spotlight täglich, genauso wie Dashboard, bin froh um die RSS-Funktionalität, die XP in diesem Umfang nicht bietet und und und... . Das Gleiche galt für Jaguar und Puma.

Oh, und wenn dein System an allen Ecken und Enden kracht, dann warte es doch mal ordentlich, hm?

Weiß nicht, wie lange das bei dir dauert, aber wenn Spotlight bei mir nach dem Buchstaben 'e' sucht (100 GB Platte, 80 GB Daten), dann habe ich nach 10 Sekunden 10.000 geordnete Hits. PowerBook G4 12er 1.5 Ghz, 10.4.6. Das ist für mich eine mehr als ordentliche Performance.

Reden wir vielleicht von verschiedenen Computern? Läßt du OS X als Emulation in einer Windows-Umgebung laufen?
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