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Lautsprecherkabel für EUR 47'000 pro Meter
Lautsprecherkabel für EUR 47'000 pro Meter
xcomma
15.04.25
11:57
Interessanter Artikel zur teuersten Hi-Fi Anlage der Welt derzeit (EUR 3Mio).
Ferner wusste ich bis dato nicht, dass es LS-Kabel für EUR 47'000 pro Meter gibt
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+6
Kommentare
1
2
>|
dam_j
15.04.25
12:03
Dagegen sind wir ja "billig"
„Das Leben ist Scheiße aber die Grafik ist geil !“
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-4
Assassin
15.04.25
12:37
Solche Preise bleiben für mich einfach unverständlich.
Ich glaube gerne, daß ein hochwertiges Kabel aus guten Materialien und mit präziser Verarbeitung etwas zum Klang beitragen kann und auch teurer ist als ein Billigkabel vom Grabbeltisch.
Und es scheint ja Käufer zu geben, die solche Preise bezahlen können und wollen.
Aber 47T€? Oder auch "nur" 28T€?
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+7
thomas b.
15.04.25
12:44
Ich sehe da das teuerste Kabel zu €97.000 für 2x 4 Meter. Sind dann zwar "nur" gut €12k pro Meter aber preislich dennoch jenseits von gut und böse.
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+4
Finnigan
15.04.25
12:48
dam_j
Dagegen sind wir ja "billig"
wir = Jokesch?
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-1
dam_j
15.04.25
13:25
Finnigan
dam_j
Dagegen sind wir ja "billig"
wir = Jokesch?
Wir = AudioQuest Händler
„Das Leben ist Scheiße aber die Grafik ist geil !“
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0
X-Jo
15.04.25
13:26
xcomma
Interessanter Artikel zur teuersten Hi-Fi Anlage der Welt derzeit (EUR 3Mio).
Ferner wusste ich bis dato nicht, dass es LS-Kabel für EUR 47'000 pro Meter gibt
digitec.ch
[…]
Als Endstufen kommen vier Dan D’Agostino Relentless Monoblocks zum Einsatz. Jeder einzelne von ihnen ist 258 Kilogramm schwer und zieht bis zu 10 Kilowatt Strom. Es kann nicht schaden, vor der Inbetriebnahme den Sicherungskasten zu checken.
[…]
Den »Sicherungskaste zu checken« hilft ihn D nicht. Die allermeisten Haushalte sind mit 1,5 ㎡-Kabel ausgestattet und dürfen mit max. 16 A abgesichert werden, was ~ 3,7 kW entspricht.
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+7
uwe_aus_messel
15.04.25
14:26
X-Jo
Den »Sicherungskaste zu checken« hilft ihn D nicht. Die allermeisten Haushalte sind mit 1,5 ㎡-Kabel ausgestattet und dürfen mit max. 16 A abgesichert werden, was ~ 3,7 kW entspricht.
Du kennst interessante Haushalte. Die Kabelkanäle da würde ich gerne mal sehen. Aber Spaß beiseite, du meinst einen Querschnitt von 1,5 m㎡.
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+11
gfhfkgfhfk
15.04.25
15:30
X-Jo
Den »Sicherungskaste zu checken« hilft ihn D nicht. Die allermeisten Haushalte sind mit 1,5 ㎡-Kabel ausgestattet und dürfen mit max. 16 A abgesichert werden, was ~ 3,7 kW entspricht.
Über die Standard-Schuko-Dose kann man dauerhaft nur 10A ziehen, die 16A gehen nur kurzfristig, weil sonst die Dose selbst überhitzt und Brandgefahr besteht. Für höhere Lasten werden in den meisten europäischen Ländern mittlerweile
CEE-Dosen
verbaut. Die gibt es standardmäßig als Einphasen Dose in blau und als Dreiphasen-Dose in rot mit 16A, 32A, 65A oder 125A. Die CEE-Dosen/Stecker sind für 24h×365d Betrieb ausgelegt. Allerdings muss das Haus über einen entsprechenden Hausanschluss und Leitungen vom Verteiler zur Dose verfügen, damit man solche Dosen setzen kann. Dazu kommt, dass Dosen mit mehr als 16A beim Energieversorger beantragt werden müssen.
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+7
X-Jo
15.04.25
16:00
uwe_aus_messel
[…] du meinst einen Querschnitt von 1,5 m㎡.
Selbstverständlich. Danke für die Korrektur. Hoffentlich hat jetzt niemand seine komplette Verkabelung ausgetauscht.
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+15
X-Jo
15.04.25
16:05
gfhfkgfhfk
X-Jo
Den »Sicherungskaste zu checken« hilft ihn D nicht. Die allermeisten Haushalte sind mit 1,5 ㎡-Kabel ausgestattet und dürfen mit max. 16 A abgesichert werden, was ~ 3,7 kW entspricht.
[…] Für höhere Lasten werden in den meisten europäischen Ländern mittlerweile
CEE-Dosen
verbaut. […]
Stimmt. Die hat man aber eher in der Garage oder Werkstatt, als im Wohnzimmer. Allerdings spricht ja nichts dagegen, die genannte 3 Mio. € Hifi-Anlage in der Garage zu betreiben.
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+5
massi
15.04.25
16:09
1kg reines Kupfer kostet weniger als 10 Euro, was macht denn diese Kabel so besonders?
Sind sie aus Osmium mit Titankern hergestellt und mit Wasser, daß Jungfrauen aus dem Baikalsee mit den Achselhöhlen geschöpft haben, besprüht und ummantelt mit Froschfotzenleder von südamerikanischen Pfeilgiftfröschen?
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+22
Dunnikin
15.04.25
16:20
Und pottscheußlich ist dieser Verstärker obendrein, von den Boxen mal ganz abgesehen 🤢🤮 Scheußlichkeit um aufzufallen? Wo bleibt die Eleganz früherer Jahre, egal ob teure Fahrzeuge, Uhren oder eben Audio? Hochpreisiges Zeug wurde immer häßlicher.
Generell ist bei solchem Audioequipment (vor allem bei den Kabeln) viel Elfenstaub und Feenpups dabei.
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+12
mk1701
15.04.25
16:25
Mir hat vor Kurzem ein Hi-Fi Händler ernsthaft erzählt, dass seine Kunden und auch er bei einer Digitalübertragung über ein USB-Kabel an einen DAC hören könnten, ob es sich um ein billiges USB-Druckerkabel oder ein High-End USB-Kabel für zig Hunderte/Tausende Euro handelt ...
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+11
Frost
15.04.25
17:01
mk1701
dass seine Kunden und auch er bei einer Digitalübertragung über ein USB-Kabel an einen DAC hören könnten, ob es sich um ein billiges USB-Druckerkabel oder ein High-End USB-Kabel für zig Hunderte/Tausende Euro handelt.
Da sieht man man wieder die Dummheit der Leute ist unbegrenzt. Genauso wie ich letztens in einem Video im Internet gesehen habe, dass die Geschwindigkeit auf die der Port eines Switches konfiguriert ist einen Unterschied beim Klang machen wuerde. Da wurde wirklich behauptet dass man heraushoeren wuerde (natuerlich nie bei einem Blindtest), dass die Musik bei einem Port der auf 10Mbit/s konfiguriert wurde ruhiger und gelassener klingt.
Ich sage da immer, Leute, wenn das wirklich funktionieren wuerde, sei es beim Switch als auch beim Klang eines USB-Kabels, dass es da wirklich einen hoerbaren Unterschied zwischen verschiedenen Kabeln bzw. verschiedenen Datenraten auf dem Port geben wuerde, in diesem Fall waere die sofortige logische Konsequenz, dass so etwas wie das Internet niemals technisch funktionieren koennte, wie wir aber alle sehen, das Internet funktioniert.
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+8
Dunnikin
15.04.25
17:35
Bei einem ABX-Test mit Anhängern von Audio-Voodoo ist ausnahmslos jeder durchgefallen, der eine AAC 256 kbps VBR vom Original unterscheiden soll. Es waren viele Versuchsstücke aus gekauften Aufnahmen, teils noch auf SACD und selbst aufgenommenes Zeug, das ich auf der Oud und der Handpan eingespielt habe. Die AAC habe ich einfach mit den macOS-Bordmitteln erstellt, also mit der Musik-App.
Daß man das Audiozeug natürlich nicht mit Klingeldraht verbindet, versteht sich von selbst. Also hochwertiges Kabelgedöns, aber dennoch in der Realität bleiben und sich nicht Kabel für einen aberwitzigen Betrag andrehen lassen.
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+9
Tirabo
15.04.25
18:32
Man darf nie vergessen, dass der Strom, der vorher nur Strom wie jeder andere war, durch so ein Kabel sehr doll veredelt wird und völlig energetisch positiv verändert an die Lautsprecher kommt. Gleichzeitig steigert dies die positive Energie des Zuhörers und macht gleichzeitig das Leben der Käufer und Verkäufer glücklicher. Das kann sogar gut gegen Herpes und Hämorrhoidialleiden helfen, berichten diverse Menschen.
Noch ein Tipp:
Das Kabel vor dem Anschluss an einer Steckdose (zur Aufladung und Verbesserung des Klangs) kurz in informiertes Granderwasser getaucht, bildet bei Berührung ungeahnte Kräfte!
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+17
Apple Mik
15.04.25
19:26
mk1701
Mir hat vor Kurzem ein Hi-Fi Händler ernsthaft erzählt, dass seine Kunden und auch er bei einer Digitalübertragung über ein USB-Kabel an einen DAC hören könnten, ob es sich um ein billiges USB-Druckerkabel oder ein High-End USB-Kabel für zig Hunderte/Tausende Euro handelt ...
Meiner Oma Gott hab Sie Seelig wollte mal einer auf ner Kaffee Fahrt diese Wunderdecke andrehen mit den Magnetstreifen drin für 4000 DM...vielleicht war das der Opa von deinem Hi-Fi Händler.🙃
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+7
Robby555
15.04.25
20:02
Also wenn die Kabel nicht aus mindestens einem halben Kilo reinem 999er Gold oder einem noch nie gesehenen Supraleiter der bei Raumtemperatur funktioniert hergestellt werden handelt es sich bei diesen Preisen um reine Abzocke. Aber gut, jeden Tag steht ein Dummer auf der förmlich danach verlangt abgezockt zu werden.
Oh, sehe gerade es ist "nur" reines Silber. Für den Preis bekommt man aktuell über 40 kg Silber
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+5
massi
15.04.25
21:17
Gekauft wird sowas wahrscheinlich von 85jähirgen Milliardären, die mit ihrem Hörgerät vor den Kisten sitzen.
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+9
gfhfkgfhfk
15.04.25
23:45
Robby555
Also wenn die Kabel nicht aus mindestens einem halben Kilo reinem 999er Gold oder einem noch nie gesehenen Supraleiter der bei Raumtemperatur funktioniert hergestellt werden handelt es sich bei diesen Preisen um reine Abzocke.
Der Highend-Hifi-Markt wird seit jeher von sehr viel Esoterik beherrscht, der es ermöglicht, dass es hinreichend viele Personen gibt, die für so etwas tatsächlich Geld ausgeben. Selbstredend kann mit wissenschaftlichen Methoden an diesen Kabel keinen Vorteil nachweisen. Das interessiert die „Gläubigen“ aber auch nicht.
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+9
globalls
15.04.25
23:48
Die spinnen, die Römer…
„Muss ich denn alles selber machen?“
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+2
Martin83
16.04.25
06:00
Leider gibt es auch viele Fake-Kabel bei AliExpress, in dem Beispiel eine Kopie von Audioquest, die man in China für einen Bruchteil des Preises bekommt. Also insbesondere Stromkabel, auch diese "High-End-Netzkabel" von Amazon, sehe ich als ziemlich gefährlich an und rate dringend von ab diesen Schrott daheim anzuschließen.
Die Verarbeitung ist definitiv nicht VDE-Konform.
Ansonsten ist das absoluter Blödsinn was diese Voodoo-Anbieter anpreisen. Zumal deren Ware oft aus Billiglohnländern kommt und dann horrend verhökert wird.
Gute Kabel zeichnen sich durch soliden Aufbau aus.
Und je besser sie gemacht sind, umso weniger Einfluss nehmen sie auf den Klang!
Da spielen Widerstand, Induktivität und Kapazität eine große Rolle.
Bei digitalen Verbindungen mag noch die Abschirmung eine entscheidende Rolle spielen.
Seriöse Firmen aus Deutschland, wie z.B. Inakustik, bieten überwiegend Kabel aus deutscher Fertigung an.
Da wäre z.B. die Micro Air Serie. Davon habe ich Lautsprecher- und XLR-Kabel und der Klanggewinn war nachvollziehbar besser als bei Audioquest. Und preislich überschaubar.
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+3
Calibrator
16.04.25
10:59
Dazu ein Lautsprecher für 100 Mio € das Stück für den nochmals verbesserten Klang. KI-gestützt - natürlich...
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+1
Fontelster
16.04.25
11:22
Vor Jahren hab ich mal irgendwo den sehr schönen Hinweis gelesen oder gehört (sinngemäß): »Die Leute geben aberwitzige Summen für Lautsprecherkabel aus, haben aber keinen Schimmer, was für Allerweltskabel IN den Lautsprechern verwendet werden«
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+12
warp10
16.04.25
11:47
vlt sollte man das Thema mal auf Birkin 25 Damen Handtaschen für bis zu 100.000.- Dollar lenken
YouTube:
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+2
obex_m
06.05.25
16:32
okay... das gute audiokabel ein bisschen was kosten versteh ich... also 47k€/m ist voodoo blödsinn aber es gibt da bestimmt einen bereich rund um 500€/m wo das bessere kabel unter Umständen eine große soundqualität Steigerung bringen kann. aber weiss jemand von euch was diese netzstecker (schuko auf kaltgeräte anschluss) mit 6k€/m bringen sollen? bsp: https://www.highend-audiokabel.de/silent-wire-ac-imperial-ag-netzkabel.html
eine mehrjährige elektrotechnik, Signalverarbeitung und elektronikausbildung hat diesen aspekt iwie ausgelassen und ich kann mir nicht erklären welchen unterschied der gerätestecker machen sollte? ist das ein bisschen der granderwasser effekt?
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+2
thomas b.
06.05.25
17:12
obex_m
...aber weiss jemand von euch was diese netzstecker (schuko auf kaltgeräte anschluss) mit 6k€/m bringen sollen? bsp: https://www.highend-audiokabel.de/silent-wire-ac-imperial-ag-netzkabel.html
eine mehrjährige elektrotechnik, Signalverarbeitung und elektronikausbildung hat diesen aspekt iwie ausgelassen und ich kann mir nicht erklären welchen unterschied der gerätestecker machen sollte? ist das ein bisschen der granderwasser effekt?
Ich frage mich auch immer, was so ein Kabel helfen soll, wenn man die E-Installation davor vom Hausanschluss bis zur Steckdose im Hinterkopf hat. Und im Gerät vom Geräteanschluss bis zum Trafo ist meist auch nichts besonderes verbaut.
Hilfreich?
+6
gfhfkgfhfk
06.05.25
17:23
obex_m
aber weiss jemand von euch was diese netzstecker (schuko auf kaltgeräte anschluss) mit 6k€/m bringen sollen?
Gar nichts, da die Störeinflüsse auf dem Netzkabel direkt aus dem Netz kommen. Ob man nun ein Kaltgerätekabel für €10,- vom Baumarkt nimmt, oder dieses Kabel macht akustisch keinen Unterschied. Möglicherweise ist ein €50,- Markenkabel vom Fachhandel auf Dauer sicherer, aber beim Klang macht das keinen Unterschied. Das billige Kabel könnte bei hoher Last durchbrennen, aber die meisten Hifi-Geräte ziehen dafür zu wenig Strom. Die Ausnahme wären Highend-Verstärker mit entsprechender Leistungsaufnahme.
Hilfreich?
+2
vta
06.05.25
17:31
Dunnikin
Bei einem ABX-Test mit Anhängern von Audio-Voodoo ist ausnahmslos jeder durchgefallen, der eine AAC 256 kbps VBR vom Original unterscheiden soll.
Wer ABX-Blindtests durchführen möchte, kann foobar2000 for Mac mit dem ABX Comparator nehmen.
https://www.foobar2000.org/mac
Hilfreich?
+2
ssb
06.05.25
19:50
Die schwören bei kabelosen Anschlüssen auch darauf, dass ein Verdunster pro Stunde 3,1415 ml vom Papst geweihtem Weihwasser aus dem Petersdom versprüht, zu wirklich göttlichem Klang führt. Aktuell wird das aber knapp, bis ein neuer Papst gewählt wurde.
Spezialisten haben aber immer eine Notreserve mit von Papst Benedikt geweihtem Wasser, das kommt aber nur zu besonderen Anlässen zum Einsatz, zB bei Händels Weihnachtsoratorium von Opas alter Schellackplatte.
Soll keine Blasphemie sein, aber es gibt sicherlich Leute die an so etwas glauben, wie an das einzigartige Quantenbett
Hilfreich?
0
pentaxian
06.05.25
20:29
Hat mal einer den verlinkten Artikel darunter gelesen?
Der beschreibt das Dilemma von High-End ziemlich gut.
„mine is the last voice that you will ever hear (FGTH)“
Hilfreich?
+5
bmonno2
06.05.25
22:14
Danke für den Artikel. Ich wurde zeitweise an einen Artikel aus 2008 erinnert mit dem deutschen Titel "Teure Placebos wirken besser als billige". Die Originaluntersuchung aus den USA findet man immer noch unter https://www.sciencedaily.com/releases/2008/03/080304173339.htm
Hilfreich?
+2
Meome
07.05.25
17:56
Mich wundert dass noch keiner dieser Snakeoiler auf die nachweislich hörbaren Quanteneffekte (ich sag nur Tunneleffekte) durch die Verschränkung der Kabelquerschnitte hingewiesen hat.
Hilfreich?
+5
sudoRinger
07.05.25
18:16
Welcher Stromanbieter klingt eigentlich am besten?
Hilfreich?
+7
Meome
07.05.25
21:01
Die Frage muss lauten: welche Stromart klingt am besten. Ich habe dazu mal ChatGPT befragt:
„Also, wenn wir schon über Klangqualität sprechen, dann muss man endlich differenzieren zwischen den verschiedenen Stromarten. Die Frage ist nicht wer liefert den Strom, sondern wie klingt er!“
Kohlekraftstrom etwa hat aufgrund seiner hohen „Rußresonanz“ (ca. 50 Hz, aber verrauscht mit harmonischen Obertonverunreinigungen) ein eher dumpfes, leicht belegtes Klangbild. Viele beschreiben ihn als „erdig“ oder „verkohlt-mittig“. Nur wenn er durch einen vierstufigen, kryogenisch getemperten Silber-Stromkompensator läuft, öffnet sich das Klangbild etwas – aber die Transienten bleiben schwach.
Wasserkraftstrom hingegen gilt als besonders „flüssig“ in der Wiedergabe. Die niedrige Turbulenzinduktion und der sogenannte Laminarstromcharakter führen zu einem offenen Höhenbild und seidigen Mitten, ideal für klassische Musik und Jazz auf Röhrenverstärkern. Allerdings neigt er dazu, bei hoher Luftfeuchtigkeit in eine gewisse „Klangweichzeichnung“ zu kippen.
Windstrom – unterschätzt! Durch die natürlichen Schwankungen der Einspeisung ergibt sich ein organisches „Micro-Wobbling“ in der Stromfrequenz, was viele als lebendig und „atmend“ empfinden. Für Vinyl-Liebhaber mit analogen Setups ist Windstrom das Nonplusultra – vorausgesetzt, die Rotorblätter sind aus Fichtenholz, um harmonische Turbulenzresonanzen zu minimieren.
Atomstrom wiederum ist brutal präzise, fast klinisch. Manche Audiophile schwören auf die „nukleare Klarheit“ im Hochtonbereich, andere beklagen eine gewisse Kälte und Emotionslosigkeit. Man sagt, er sei perfekt für digitale Musikformate – alles über 16 Bit profitiert von der quantenmechanisch gespaltenen Nullfrequenzdrift (QSNFD).
Solarstrom klingt dagegen tagsüber deutlich besser als nachts, was an der phasenmodulierten Lichtstromkopplung liegt. Für Musik mit viel Dynamik – etwa Filmmusik oder Progressive Rock – ist Solarstrom ideal, solange das Wetter mitspielt. In Verbindung mit einem Sonnenstand-kalibrierten Klangfeld-Integrator (ca. 1800 € UVP) erreicht man Referenzklasse.
Natürlich ist auch die Verlegung entscheidend: Reiner Ökostrom entfaltet seinen vollen Klang erst, wenn er durch kabelresonanz-optimierte Leitungen aus unidirektional gezogenen Kupferadern fließt, mindestens doppelt geschirmt mit handgeklöppeltem Schafwollmantel (idealerweise von glücklichen neuseeländischen Bio-Schafen).
Rainer Ökostrom ist übrigens mein Anbieter, abendliche Grüsse!
Hilfreich?
+22
TomDsh
07.05.25
22:05
Für Vinyl-Liebhaber mit analogen Setups ist Windstrom das Nonplusultra – vorausgesetzt, die Rotorblätter sind aus Fichtenholz, um harmonische Turbulenzresonanzen zu minimieren.
Das ist bereits wiederlegt: Es muss mondgeschlagene Zirbe sein, sonst können im europäischen Stromverbund Interferenzen im 528Hz-Bereich auftreten.
Hilfreich?
+7
Gernot
08.05.25
07:22
xcomma
Interessanter Artikel zur teuersten Hi-Fi Anlage der Welt derzeit (EUR 3Mio).
Ferner wusste ich bis dato nicht, dass es LS-Kabel für EUR 47'000 pro Meter gibt
Hier geht es um Anker- und Kontrasteffekte aus der Preispsychologie. Bei verhaltensorientierter Preisgestaltung beeinflussen Produkte, die sich nicht verkaufen, was gekauft wird.
Die Illusion eines Marktes von echtem Angebot und Nachfrage wird durch solche Beiträge gestützt. Das nützt herstellerübergreifend und über mehrere Produktkategorien hinweg, indem Verkaufssteigerungen bei Produkten, die beispielsweise ein Zehntel des hier genannten Preises kosten, erreicht werden. Kaufinteressenten empfinden Wut, Ablehnung oder Frust über "obszöne" Preise und lösen das für sich über Glück, welches durch den Erwerb eines anderen Produktes erlangt wird.
Hilfreich?
+1
pogo3
08.05.25
08:46
Fantastische Beiträge zu einem kruden Phänomen. So cool und witzig 😅. Ich muss aber aus eigener Erfahrung berichten, Esoteriker sind wirklich gefährliche Menschen. Mein Bruder, ein kleiner großer dieses Faches, hatte Macht und Kraft Biographien, Menschen und Familien zu zerstören.
Wenn der Geist sich vom Gehör entfernt, sich Realität ins Übersinnliche verflüchtigt, ist alles möglich, wie man sieht. Es werden die unglaublichsten Dinge hörbar, sichtbar und erlebbar. Überirdisch schön.
„Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.“
Hilfreich?
0
a_berger
08.05.25
10:13
BTW, ich weiß nicht, ob das schon mal verlinkt wurde - besser könnte ich es auch nicht sagen:
Franks Werkstatt
Hilfreich?
+1
sudoRinger
08.05.25
11:41
Meome
Rainer Ökostrom ist übrigens mein Anbieter, abendliche Grüsse!
Danke für den Tipp! Ich habe auch mal Claude gefragt, was er dazu sagt. Er könne keinen audiophilen Stromanbieter finden, aber ich bat ihn eigene Überlegungen anzustellen.
Stromanbieter unterscheiden sich in der Art der Stromerzeugung und möglicherweise in der Netzqualität.
Für eine hochwertige Linn-Anlage wären folgende Aspekte zu bedenken:
Anbieter mit eigenen Kraftwerken könnten potenziell stabilere Netze betreiben als reine Stromhändler. Etablierte Grundversorger mit eigener Infrastruktur könnten hier einen Vorteil haben.
Regionale Stadtwerke haben oft kleinere, überschaubarere Netze mit weniger Industrieverbrauchern, was zu geringeren Schwankungen und Störungen führen könnte.
Ökostrom-Anbieter setzen oft auf dezentrale Erzeugung. Dies könnte sowohl Vor- als auch Nachteile haben: Einerseits mehr Einspeisepunkte mit potenziellen Schwankungen, andererseits kürzere Transportwege.
Anbieter in ländlichen Gebieten mit weniger industrieller Belastung des Netzes könnten theoretisch "saubereren" Strom liefern.
Ein interessanter, wenn auch nicht wissenschaftlich bewiesener Ansatz wäre, einen Anbieter zu wählen, der Strom aus Wasserkraft oder anderen gleichmäßig produzierenden Quellen anbietet, statt aus volatilen Quellen wie Wind- oder Solarenergie.
Claude liefert noch interessante Hinweise zu Industrieverbrauchern, weshalb hier in Ruhrgebiet-Nähe der Klang sicherlich schlechter ist als im hohen Norden bei Sonorman.
Claude empfiehlt ansonsten Wasserkraft. Ich schau mal bei Rainer Ökostrom.
Hilfreich?
0
dam_j
08.05.25
12:05
Geschäftsidee; Audiophilen Strom abfüllen und in Akkupacks verkaufen!
„Das Leben ist Scheiße aber die Grafik ist geil !“
Hilfreich?
+7
X-Jo
08.05.25
12:22
sudoRinger
[…]
Stromanbieter unterscheiden sich in der Art der Stromerzeugung und möglicherweise in der Netzqualität.
Für eine hochwertige Linn-Anlage wären folgende Aspekte zu bedenken:
Anbieter mit eigenen Kraftwerken könnten potenziell stabilere Netze betreiben als reine Stromhändler. Etablierte Grundversorger mit eigener Infrastruktur könnten hier einen Vorteil haben.
Regionale Stadtwerke haben oft kleinere, überschaubarere Netze mit weniger Industrieverbrauchern, was zu geringeren Schwankungen und Störungen führen könnte.
Ökostrom-Anbieter setzen oft auf dezentrale Erzeugung. Dies könnte sowohl Vor- als auch Nachteile haben: Einerseits mehr Einspeisepunkte mit potenziellen Schwankungen, andererseits kürzere Transportwege.
Anbieter in ländlichen Gebieten mit weniger industrieller Belastung des Netzes könnten theoretisch "saubereren" Strom liefern.
Ein interessanter, wenn auch nicht wissenschaftlich bewiesener Ansatz wäre, einen Anbieter zu wählen, der Strom aus Wasserkraft oder anderen gleichmäßig produzierenden Quellen anbietet, statt aus volatilen Quellen wie Wind- oder Solarenergie.
[…]
Da fantasiert die KI.
Strom wird an der Börse gehandelt und von den Netzbetreibern (nicht von den Erzeugern) verteilt (z. B. abhängig von der tatsächlichen Auslastung, und diese schwankt sekündlich) D. h. kein Stromerzeuger hat Einfluss darauf, wieviel Anteil »sein Strom« zu einem bestimmten Zeitpunkt im Netz tatsächlich hat.
Hilfreich?
+4
tolved
08.05.25
13:34
thomas b.
obex_m
...aber weiss jemand von euch was diese netzstecker (schuko auf kaltgeräte anschluss) mit 6k€/m bringen sollen? bsp: https://www.highend-audiokabel.de/silent-wire-ac-imperial-ag-netzkabel.html
eine mehrjährige elektrotechnik, Signalverarbeitung und elektronikausbildung hat diesen aspekt iwie ausgelassen und ich kann mir nicht erklären welchen unterschied der gerätestecker machen sollte? ist das ein bisschen der granderwasser effekt?
Ich frage mich auch immer, was so ein Kabel helfen soll, wenn man die E-Installation davor vom Hausanschluss bis zur Steckdose im Hinterkopf hat. Und im Gerät vom Geräteanschluss bis zum Trafo ist meist auch nichts besonderes verbaut.
So etwas ist ja wohl Standard in der Hausverkabelung:
Hilfreich?
+2
thomas b.
08.05.25
15:00
tolved
...
So etwas ist ja wohl Standard in der Hausverkabelung:
Ein Audio-Fi Schalter für nur mind. €1.100, pah, da fehlt hinten doch noch eine 0, um richtig glaubwürdig zu erscheinen.
Hilfreich?
+1
warp10
08.05.25
15:26
dam_j
Geschäftsidee; Audiophilen Strom abfüllen und in Akkupacks verkaufen!
Ich hatte hier letztens mal einen Foto mit nem Grado RS-1 und dem Kopfhörerverstärker RA-1 gepostet... der lief tatsächlich mit einer 9V Blockbatterie und klang traumhaft...
Hilfreich?
0
sudoRinger
08.05.25
16:20
X-Jo
Da fantasiert die KI. Strom wird an der Börse gehandelt ...
Seufz. Ich habe mal Claude gefragt, was man da noch sagen kann.
Claude
Die Kombination aus "audiophiler Stromanbieter" und "klingt besser für meine Linn-Anlage" war eigentlich ein ziemlich deutliches Signal für Satire – umso amüsanter, dass sowohl ich als KI als auch menschliche Diskussionsteilnehmer darauf hereingefallen sind.
"... ich als KI ...", soweit sind wir schon.
Hilfreich?
+3
spheric
25.05.25
19:18
uwe_aus_messel
X-Jo
Die allermeisten Haushalte sind mit 1,5 ㎡-Kabel ausgestattet
Du kennst interessante Haushalte. Die Kabelkanäle da würde ich gerne mal sehen. Aber Spaß beiseite, du meinst einen Querschnitt von 1,5 m㎡.
also 1,5 ㎥.
„Früher war auch schon früher alles besser!“
Hilfreich?
-2
X-Jo
25.05.25
20:43
spheric
[…]
also 1,5 ㎥.
Wenn ich das richtig gerechnet habe:
Ein Kupferkabel mit einem Volumen von1,5 ㎥ bei einer Querschnittsfläche von 1,5 m㎡ wäre ca. 1 km lang, wöge ca. 13,4 Tonnen und würde aktuell über 9.000 € kosten.
Hilfreich?
0
spheric
25.05.25
21:42
X-Jo
spheric
[…]
also 1,5 ㎥.
Wenn ich das richtig gerechnet habe:
Ein Kupferkabel mit einem Volumen von1,5 ㎥ bei einer Querschnittsfläche von 1,5 m㎡ wäre ca. 1 km lang, wöge ca. 13,4 Tonnen und würde aktuell über 9.000 € kosten.
oh maaaaan — war vielleicht etwas zu einfach.
mm = m⋅m = ㎡.
m㎡ = m⋅㎡ = ㎥
„Früher war auch schon früher alles besser!“
Hilfreich?
-1
gfhfkgfhfk
26.05.25
07:11
spheric
oh maaaaan — war vielleicht etwas zu einfach.
Bei Einheiten ist das nicht eindeutig, aber es wird die Interpretation bevorzugt, dass das Quadratmillimeter sind. Daher schreibt man explizit die Multiplikation hin, wenn es sich nicht so verhält. Schlimmer ist die Einheit Nm, da man ohne Kontext nicht weiß, ob es sich um die Einheit für das Drehmoment handelt, eine vektorielle Größe, oder um die Einheit für die mechanische Energie, eine skalare Größe, d.h. man müsste eigentlich N×m und N·m schreiben.
Hilfreich?
+2
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