Vermutlich nach dem letzten Update verweigert Keynote den Zugriff auf Fotos und Videos, wenn die Ortungsdienste nicht aktiviert sind. Irgendwie erschliesst sich für mich nicht, wozu beim Import diese Funktion erforderlich ist. Mich stört es weniger aus datenschutzrechtlichen Überlegungen, denke aber, dass auch dazu der ein oder andere ins Grübeln kommt. Ich aktiviere möglichst wenige Systemfunktionen, vor allem, wenn ich sie nicht brauche, um Performance und Batterie zu optimieren.
Hat jemand eine Idee, wozu die Ortungsdienste erforderlich sein könnten ?

Soweit ich das weiss, verlangen alle iOS-Apps beim Zugriff auf die Photos die Ortungsdienste. Bei etlichen anderen Apps konnte man dies schon in den Kommentaren lesen …

Ja, fronk hat Recht: Das ist das API-Design von Apple. Weil ein Photo Geodaten haben *könnte*, werden die Ortungsdienste zwangsweise mit aufgerufen. Darüber sind nicht wenige App-Entwickler unglücklich, weil sie es ihren Kunden kaum erklären können, aber es auch keine Umgehung dafür gibt. Der schwarze Peter liegt allein bei Apple.

Soweit ich mich erinnere, betrifft das aber "nur" Bilder in voller Auflösung. Ansonsten bekommt eine App wohl verkleinerte Vorschaubilder auch ohne Ortungsdienste.

Sind leider keine Argumente, die für die Funktion des Fotoimports erforderlich sind. Und wenn ich ein Foto in Apples FotoApp kopiere, kann ich es in eine KeynotePräsentation einsetzten, ohne das die Ortungsdienste in Keynote aktiviert sind.
Gefällt mir irgendwie nicht, der Sinn erschliesst sich nicht wirklich. Auch wenn die Fotos die GeoDaten beinhalten, müssen sie nicht wissen, wo ich das Bild in meine Präsentation einfüge.

Es geht ja auch nicht darum, dass die Funktion für dich als Benutzer nicht mehr zugänglich sein soll, sondern darum, dass Apps nicht mehr unerlaubt auf Ortungsdaten - dazu gehören eben auch Bilder mit Geotag - zugreifen sollen. Ich, als Entwickler, finde diese Änderung gut. Leider verstehen viele Leute einfach den Sinn nicht (oder sind schlicht geistig dazu nicht in der Lage).

Ohne die Schlaumopsklammerbemerkung ist der letzte Hinweis ganz brauchbar, danke.

Meinte tendenziell nicht dich, sondern ca. jeden zweiten, der deswegen gerade im Store mit einer Schlecht-Bewertung-Shotgun um sich schiesst.