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Forum>Apple>IBM hinkt NICHT hinter Intel hinterher!

IBM hinkt NICHT hinter Intel hinterher!

Stefab
Stefab05.06.0523:48
Also so ein Umstieg wäre VÖLLIG sinnlos, ausser vielleicht für Notebooks und da auch nur begrenzt und mit VIEL zu VIELEN Problemen verbunden.

PowerPC liefert sich ein ständiges Kopf-an-Kopf Rennen mit X86, das einzige wer sie hinten nach war, waren Motorola zu den Endzeiten des G4. Aber seht es ein, als der G5 rauskam, sah es so aus:

2.0 Ghz G5 gegen 3.2 Ghz Pentium 4

Und jetzt sieht es so aus:

2.7 Ghz G5 gegen 3.7 Ghz Pentium 4

Also wer hat da mehr zugelegt?? Intel knapp 16% mehr Taktung und IBM 35% mehr Taktung. Also DAS ist ein Unterschied. Vor allem geht beim G5 der Frontside-Bus skaliert mit. Also heute hat der Dual 2.7 Ghz G5 zwei unabhängige 1.35 Ghz Frontside Busses, während Intel noch bei 800 Mhz herumtümpelt.

Wenn Apple damals 2003 den schnellsten PC der Welt hatten, haben sie ihn heute erst recht, da sich IBM DEUTLICH mehr gesteigert hat als Intel.

Der einzige Fehler von Stevie Boy war mit den 3 Ghz zu prahlen. Auch Intel dachte wohl bis 2005 erreichen sie so an die 4-5 Ghz. Nichts da. Keiner hat es geschafft, seine Ziele einzuhalten, allerdings war IBM noch am nähesten dran.

Wären Intel Chips drin gewesen, hätte Steve auch gesagt: Und nächstes Jahr erreichen wir 4 Ghz, jetzt 2 Jahre später sind es aber nur 3.7 - Also an IBM liegts wohl nicht. Die sind extrem gut super-top im Rennen!!
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Kommentare

iBook.Fan
iBook.Fan06.06.0500:11
sehe ich auch so und die normalen P4's sind ja auch ziemliche heizungen ich habe früher immer gesagt wenn jemand zu besuch kam (hab ja nen amd athlon xp 2000+ hier rumstehn), wenn mir kalt ist drehe ich nicht etwa die heizung auf, nein ich schalte meinen pc ein
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Christian Fries06.06.0500:18
Stefab: Könntest Du, um Deinen Vergleich abrunden, bitte noch die CPU Preise und die Stückzahlen die IBM / Intel zu dem jeweiligen Preis liefern kann angeben? Wie sieht es bei Laptop CPUs aus? Wo stehen wir da?
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Stefab
Stefab06.06.0500:32
PS:
Eigentlich ist der G5 ja eher mit der Xeon CPU vergleichbar, da Dual Prozessor-fähig.
Der war damals glaube ich bei 3.0 Ghz und ist jetzt bei 3.6 Ghz. Allerdings ändert das nicht viel.

 Christian Fries: Das wäre wohl alles etwas zu komplex für hier. Klar, im Low-Budget Bereich sieht es bei Intel mit dem Angebot sicher besser aus, aber kein Intel Chip ist in der Lage PPC-Software angemessen schnell zu emulieren.

Im Notebook Bereich wäre am besten der lang erwartete G4-Nachfolger von Freescale mit PCIe, Memorycontroller und ein paar anderen Späßen direkt on-chip, ich glaube 400 Mhz FSB oder mehr und extrem niedriger Stromverbrauch.
Mir wäre so ein G4+ oder wie der immer heissen mag jedenfalls lieber als ein G5-Powerbook, womit man sich die Knie verbrennt und mit mega-starken Akkus nur sehr kurze Laufzeiten zustande bekommt.

Abgesehen davon war von all dem nie die Rede.

Ich wollte mit dem Beitrag lediglich die allgemeine Fehlmeinung aufklären, dass Intel CPUs so viel mehr schneller wurden und der G5 immer mehr hinterher hinkt... so wie zB. hier behauptet wird:
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cab06.06.0500:41
Wie wärs denn damit:

Apple wechselt den Hersteller der Prozessoren zu:
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cab06.06.0500:44
Mist, zu früh abgeschickt:
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Christian Fries06.06.0500:53
Wie habt ihr den Wechsel von Motorola zu IBM empfunden? Ach, gar nicht gemerkt? Also der Wechsel von IBM zu Intel wird meiner Meinung nach als viel schlechter empfunden als er ist. Es ist zum einen nicht schwer die Apps auch für Intel zu compilieren. Man könnten Sie sogar als Fat-Binary compilieren, sodass sie auf beiden CPUs laufen. Das könnte Apple in XCode einbauen.
(Es ist doch schon beim PowerPC möglich Code als G4 und als G5 optimiert zu kompilieren.)

Ein PowerPC Emulator Layer wäre (falls nötig) ggf. sogar nur kaum oder gar nicht langsamer als ein original PowerPC für den gleichen Preis!

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Danyji
Danyji06.06.0501:06
Christian Fries
Stefab: Könntest Du, um Deinen Vergleich abrunden, bitte noch die CPU Preise und die Stückzahlen die IBM / Intel zu dem jeweiligen Preis liefern kann angeben? Wie sieht es bei Laptop CPUs aus? Wo stehen wir da?

Die Preise von AMD (für ein 1000er Pack) findest du hier . Intel wird wohl eher teurer sein.

Christian Fries
Ein PowerPC Emulator Layer wäre (falls nötig) ggf. sogar nur kaum oder gar nicht langsamer als ein original PowerPC für den gleichen Preis!

Wo gibt es denn diese Info?
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chill
chill06.06.0501:11
christian: gehts noch ? ich hab hier etliche kleine tools und helperlein auf der festplatte herumschwirren wie wohl die meisten hier auch ... und ich hab _keinerlei_ lust entweder alle im emulationsmodus laufen zu lassen (nervt ja schon bei classic ungemein) oder jahre zu warten bis sich der hobbyentwickler evtl mal bemüht die umzuschreiben. einige dieser kleinen programme werden sicherlich gar nicht erst umgeschrieben so das man dann hoffen muss bis jemand anderem einfällt so etwas neu zu entwickeln.

nein nein, entweder der intelchip ist kompatibel oder das wars dann wohl, alle paar jahre mal die architektur ändern nur wegen diverser gekränkter eitelkeiten und dabei noch schön den kunden neue hardware aufzwingen weils irgendwann natürlich keine aktuelle software für die alte gibt ... nicht mit mir amp;
„MBP M1 256/16 Monterey 12.1 . iPhone 11 128 GB, iOs 15.2“
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BlackSeb
BlackSeb06.06.0501:21
Christian Fries

Ein kleiner Unterschied ist da schon: Der Wechsel von Motorola zu IBM war ja kein Platform-Wechsel! Der PowerPC wird/wurde ja von beiden produziert! Ein Wechsel auf eine Intel-CPU bedeutet aber einen kompletten Architeltur-Wechsel! Ich glaube kaum das, das so einfach wird
„MacBook Pro M3 Max (14C/36GB) / iPhone 13 Pro (256GB) / iPad 7. Generation (32GB) / Apple TV 4K (2. Generation)“
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Rotfuxx06.06.0501:23
Christian Fries

IBM und Motorola sind doch die Protagonisten der PowerPC-Plattform für den Mac.

G3 = Anfangs Motorola, hinterher nur noch IBM
G4 = Motorola
G5 = IBM

Nagut, mittlerweile bitte Freescale für Motorola einsetzen.

Solange Intel einen Prozi auf den Markt bringt, der der PowerPC-Architektur entspricht, wird das wohl weniger Probleme bereiten (vor allem die weniger gut angepassten Apps werden garantiert wieder Probleme haben).

Aber wenn Intel einen X86 liefern soll, dann ist das allerhöchstens theoretisch unproblematisch. In der Praxis dürfte das der Nackenschlag für den Großteil der produktiven Mac-Software sein.

Ich frag mich auch, wie Apple dann noch Geld verdienen will. Auch heute generiert der Mac-Verkauf noch den meisten Umsatz. Wenn sie wirklich einen Schritt in die X86-Architektur machen, kommen sie immer mehr in die Gefahr, dass es irgendwann einmal egal ist, ob man einen Apple- oder modifizierten Dell-Rechner hat um Mac-OS X laufen zu lassen.

Ich weiß, eine CPU ist nicht die ganze Architektur, aber doch immerhin eins ihrer zentralsten Stücke.

Ich halte diesen Schritt für falsch und nicht nachvollziehbar.

Und wenn der G5 zuviel schluckt, dann sollen sie eben auf Freescales Multicor-G4 (G4+ quasi) setzen, um ihre PowerBooks auf Vordermann zu bringen.
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alfrank06.06.0501:23
Christian Fries: Schon mal was von Little Endian und Big Endian gehört ? Oder von dem NIXU Effekt ?

Hex-Darst. 0xA4B3C2D1
Speicheroffset 0 1 2 3
Little Endian D1 C2 B3 A4
Big Endian A4 B3 C2 D1

Und jetzt denke Dir das mal mit dem Wort UNIX, das steht bei Big-Endian (PPC) richtig im Speicher, bei Little-Endian (x86) als NIXU !

Obige Beispiele basieren auf einer 32bit-Architektur, bei 64 wird's noch lustiger !
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Rotfuxx06.06.0501:24
BlackSeb

Zwei doofe ein Gedanke ... nur zwei Minuten später
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BlackSeb
BlackSeb06.06.0501:27
Rotfuxx

Münster verbindet…
„MacBook Pro M3 Max (14C/36GB) / iPhone 13 Pro (256GB) / iPad 7. Generation (32GB) / Apple TV 4K (2. Generation)“
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Christian Fries06.06.0503:40
alfrank: Ja. Habe ich "schon mal gehört". Der Intel x86 (bis Pentium) ist little-endian. Der PowerPC ist bi-endian (kann beides) und läuft default mässig unter big endian. Der Intel XSCale ist ebenfalls bi-endian (kann little und big endian). Ferner existieren Memeory Controller die "on the fly" endian conversion machen.


Aber: Es ist mir völlig klar, dass es ein grosser Schritt wäre und das es einige Probleme zu lösen gäbe. Aber die Argumente der "User" hier sind meiner Meinung nach völlig übersättigt mit Ideologischen Argumenten. Da wollte ich nur mal etwas gegenrudern.
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Christian Fries06.06.0503:44
chill
christian: gehts noch ? ich hab hier etliche kleine tools und helperlein auf der festplatte herumschwirren wie wohl die meisten hier auch ... und ich hab _keinerlei_ lust entweder alle im emulationsmodus laufen zu lassen (nervt ja schon bei classic ungemein) oder jahre zu warten bis sich der hobbyentwickler evtl mal bemüht die umzuschreiben.

Als der erste PowerPC raus kam hat man von der 68x Emulation gar nichts gemerkt. Die zweite Generation (603er) war schon schneller als alle anderen 68x Macs.

Ich glaube, dass ein Übergang möglich wäre ohne dass die User allzuviel merken. Oder warum nicht?
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Christian Fries06.06.0503:49
alfrank: Ach so, der Intel Itanium (IA64) kann auch big-endian soweit ich weiss. Er sollte also auch bi-endian sein.
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DarkVamp
DarkVamp06.06.0508:42
Hi,

klaro wäre ein Übergang denkbar aber ich frage mich halt nur WARUM ?
Auch wenn die INTEL/AMD Plattformen derzeit evtl- 10-20% schneller sind ist dies doch kein Grund IBM sofort den Rücken zu kehren oder ?
IBM muss nun möglichst schnell die MultiCoreCPU aus den neuen Nintendo und XBOX Konsolen für den Apple fit machen und dann braucht sich keiner mehr Sorgen um die Leistung zu machen.
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Kusse06.06.0509:10
Ist recht lustig mitanzuschauen wie jetzt alle Macianer Angst bekommen, nur weil Ihr Nischendasein evtl. bald ein Ende hat.
Also erzählt einfach weiter allen das der Mac ja soviel besser ist, und wenns dann an die Massen gehen soll, dann beschwert Euch..;)..
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DarkVamp
DarkVamp06.06.0509:45
jetzt wo bald in jedem 2ten Wohnzimmer sowieso ein PowerPC oder mehrere stehen wird (den Konsolen sei dank) wäre der Zeitpunkt sicherlich total dumm auf eine veraltete X86 Technik zu setzen oder ?
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DarkVamp
DarkVamp06.06.0509:49
Ich selber von einem hochgerüsteten ATHLON XP 3000+ System auf nen iMAC G5 2.8Ghz gewechselt und habe in den letzten 6 Wochen noch nie das Gefühl gehabt die CPU wäre auch nur ein wenig lahmer als der 3Ghz AMD.
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MacMark
MacMark06.06.0510:05
Intel geht zur Zeit den PowerPC-Weg: Weg von Taktwettrennen, hin zu Parallelität. Vor gar nicht langer Zeit hatte Intel den 10 GHz Pentium in seiner Prozessorplanung offiziell gelistet. Nun hat Intel es sogar aufgegeben, den 4 GHz Pentium zu erreichen.

Die letzten PowerMacs sind trotz geringer Takterhöhung deutlich schneller als ihre Vorgänger laut c't Ausgabe 11. Er ist nur 8% höher getaktet als sein Vorgänger, aber trotzdem 30% schneller. Die c't führt das auch auf neue Treiber und Tiger zurück.

Die Pentium-Linie ist meines Erachtens technisch tot, eigentlich schon lange. Für Apple wäre allenfalls der Merced alias Itanium interessant, der aber seine Leistungsversprechen nicht halten konnte.

Wen es interessiert: Der Itanium wird von Intel als EPIC-Architektur verkauft, was allerdings das seit Jahrzenten bekannte VLIW-Prinzip ist, das schon ewig in Digitalen Signalprozessoren verwendet wird, weil es dort aufgrund der gleichmäßigen parallelen und ewig gleichen Datenzufuhr/Struktur optimal ist. Für Schreibtischrechner ist das Prinzip ungeeignet, weil die dort anfallenden Programme und Daten einfach nicht passen zu VLIW. Intel hat dann ein bißchen rumgebastelt und RISC-Eigenschaften mit VLIW kombiniert, konnte es jedoch im Endeffekt bis heute nicht reißen mit EPIC.

In Parallelprozessoren lag schon immer die Zukunft. Apple macht das schon lange (seit Dual 604) und die anderen machen es nun auch langsam nach. Warum sollte man auf seine eigene schlechte Kopie setzen?
„@macmark_de“
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axl
axl06.06.0512:09
Irgendwie verstehe ich nicht, was sich die Leute von Intel erhoffen. Als Vergleich ziehe ich mal die Autos ran. Nehmen wir mal an Porsche hat auf einmal Probleme mit der Leistung seiner Motoren. Und jetzt kommen überall die Gerüchte auf Ferrari baut ab 2006 die Motoren für den 911er. Entweder sie eignen sich die Technologie an, die Porsche bis jetzt verwendet hat und macht natürlich gleich alles viel besser und schneller und natürlich mindestens so haltbar. Oder Sie bauen einen Adapter in den Porsche ein, damit die derzeitigen Ferrari-Motoren reinpassen.

So in der Richtung stelle ich mir den Umstieg von IBM/Freescale auf Intel vor. Auch wenn Intel zur Zeit in ein paar Punkten evtl. besser ist als die PowerPC Fraktion kann ich mir kaum vorstellen das sie eben mal so einen besseren PowerPC hinbekommt als IBM oder Freescale. Und der Umstieg auf eine andere Architektur wird auch nicht Reibungslos über die Bühne gehen und sofort einen riesigen Geschwindigkeitsschub geben.

Ich kann mir eher vorstellen, dass im Mainboardbereich etwas geschieht.

axl
„isch 'abe gar keinen slogan“
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lillylissy06.06.0512:15
MacMark,

wie immer fundiert und sachlich.
Danke!
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Krikri
Krikri06.06.0513:48
ich glaube, wir dürfen uns nicht auf die gerüchte verbohren. immerhin ist noch nichts bekannt, das zweifel wegfallen lässt, es ist genauso möglich, dass einfach nur irgendein steuerungschip von intel kommen wird. wer redet denn schon von der ganzen CPU?

k.
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Christian Fries07.06.0500:05
Ist aber genau so gekommen wie ich gesagt habe: Es gibt Fat-Binaries die auf beiden Kisten laufen.

Ich bin froh über den Schritt. Was hier in den Diskussionen immer vergessen wurde: Der Preis. Die Intel CPUs gleicher Leistung sind viel billiger.

Last not least: Es bleibt ein Mac. Apple baut die Maschinen und das drum rum.

Schade, dass man so lange warten muss auf die Kisten.
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Frank
Frank07.06.0500:20
Also ruhig bleiben und nicht mal den Teufel an die Wand malen. Das sind die Fakten:

1. Das Wort Pentium wurde wohl nicht in den Mund genommen. Kann also gut sein, dass der P4 nicht die neue Apple CPU wird.
2. Es wird einen Emulator für alte Programme geben.
3. Die Intel-CPUs werden um den Faktor 100 billiger sein.
4. Die Notebooks werden wieder kunkurrenzfähig. Auch im Stromverbrauch.
5. MacOS wird (offiziell) nicht auf Dell und Aldi-PCs laufen. Auch wenn ich mir vorstellen kann, dass es sowas wie XPostFacto geben wird, womit das dann möglich wird.
6. Andersrum aber auch. Es gibt sicher sowas wie wine.
7. Ich werde mir trotzdem nächste Woche noch ein Powerbook bestellen
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Ties-Malte
Ties-Malte07.06.0500:37
"Eine andere These vertritt Leander Kahney in seinem Blog "Cult of Mac". Hollywood stehe hinter dem Apple-Intel-Deal, vermutet er. Apple wolle unbedingt die neuen Pentium-D-Chips mit integriertem Digitalem Rechtemanagement (DRM) haben, damit die Filmindustrie ihre Inhalte auch für Mac OS zur Verfügung stelle. Der Pentium-Prozessor verhindere unkontrolliertes Kopieren und Verteilen von Filmen aus Online-Videotheken. Apple benötige den Chip, um in den Markt der Entertainment-PCs einsteigen zu können. Kahney hat aber seine Zweifel, ob die Apple-Kunden einen solchen streng abgeschotteten Mac überhaupt haben wollen." Q @@

Könnte nicht das die eigentliche Triebfeder sein?
„The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.“
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Simon Reuteler
Simon Reuteler07.06.0500:46


mich wundert's auch bin aber zuversichtlich, irgend ein grund wird es wohl geben!
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JustDoIt
JustDoIt07.06.0500:48
Vielleicht kommen die Intel CPU's nur in die Notebooks und Mac mini, alle anderen mit PPC.
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BIG Blue
BIG Blue07.06.0500:51
Also nur um eins mal klar zu stellen der pentium ist nicht günstiger herzustellen als ein PPC denn man bezahlt immer nur die grösse der CPU!
Und der g5 ist sehr klein, zu einem durch seinen kleinen Cache und zum anderen durch die kleine CPU!
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Taxifahrer
Taxifahrer07.06.0501:12
Frank
Also ruhig bleiben und nicht mal den Teufel an die Wand malen.
Volle Zustimmung. Ich habe den Wechsel von 68k auf PPC mitgemacht und die Migration auf OS X. Ich denke mal, daß der Einschnitt 1994 beim Wechsel auf PPC größer war als heute der auf Intel. Wenn es stimmt, daß Apple schon seit Jahren sozusagen ein "Parallel-OS X" für Intel bearbeitet, wird das nicht so schwierig. Außerdem ist Free BSD ja wohl nicht an PPC gebunden.
Diese" ideologische" Ansicht, als sei IBM irgendwie "besser" als Intel und man "dürfe" nicht mit Intel kooperieren, disqualifiziert sich selbst. Ich erinnere nur daran, daß 1984 und danach noch IBM der große "Feind" war... Es zählt doch, daß Apple das beste Betriebssystem auf guter, selbstgestalteter Hardware optimal integriert. Was für ein Prozessor unter Haube ist, ist doch zweitrangig. Der Mac wird ein Mac durch den aufgrund von Benutzerfreundlichkeit, Integration und Qualität besseren workflow.
7. Ich werde mir trotzdem nächste Woche noch ein Powerbook bestellen
Sehr vernünftig. Warum auch nicht? Ich verstehe diese Diskussion ehrlich gesagt nicht so ganz!
Das größte Problem ist gewiß, derzeitige Investitionen zu erhalten. Aber durch den Emulator und die Cross-Platform-Qualitäten von OS X scheint mir das leichter lösbar als damals 68k auf PPC!

„ zzz “
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Macintel
Macintel07.06.0501:14
ich weis nicht ob das nun gut (mehr software, billiger) oder schlecht(müllüberschwemmung, viren,würmer etc) ist :-&:-((
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Rantanplan
Rantanplan07.06.0501:18
Frank
Also ruhig bleiben und nicht mal den Teufel an die Wand malen. Das sind die Fakten:

1. Das Wort Pentium wurde wohl nicht in den Mund genommen. Kann also gut sein, dass der P4 nicht die neue Apple CPU wird.

Der P4 wird es sicher nicht, denn diese Totgeburt hat selbst Intel schon aufgegeben und kehrt zum Pentium-M zurück, der direkt vom Pentium-III-Design abstammt. Der P3 wurde vom der Intel-Mannschaft in Israel weiterentwickelt zum P-M...
3. Die Intel-CPUs werden um den Faktor 100 billiger sein.

Komisch, ich kann mich erinnern, daß der PPC970 billiger war als eine gleichwertige Intel-CPU.

Ohne das Für und Wider von PPC zur Pentium-Architektur auszuarbeiten, da gibt es gute Artikel von Arstechnica dazu: ich glaube nicht, daß es technische Gründe für die Entscheidung von Apple gibt. Denn technisch ist die PPC-Architektur deutlich moderner als das Kompatibilitätsgrab namens Pentium. Ich schätze eher, daß es ganz andere Gründe dafür gibt. Der von Ties-Malte genannte ist nicht völlig von der Hand zu weisen. Möglicherweise gibt es auch Ärger mit der neuen IBM-Geschäftspolitik: die haben ja auch ihre PC-Sparte versilbert, vielleicht wollen die langfristig aus dem CPU-Markt aussteigen oder nix mehr produzieren, was Apple gebrauchen kann.

Trotzdem, wenn es wo wäre, dann verstehe ich es auch noch nicht, dann wäre es doch sinnvoller gewesen, man holt Intel in das PPC-Boot mit rein, schließlich hält (u.a.) Apple die Rechte daran. Mit dem Pentium-Trum sind sie jetzt einer von vielen Kunden von Intel und noch dazu einer der kleineren (sogar Dell ist größerer Kunde von Intel). Apple kann jetzt nur noch Vogel-friß-oder-stirb machen.

Insgesamt glaube ich absolut nicht, daß es technische Gründe gab. Nur weil IBM nicht in die Puschen kommt... wie gesagt, da kann man einen anderen Hersteller, z.B. Intel als Lizenznehmer von PPC gewinnen. Das alleine kann es nicht sein, da stecken anderer Gründe dahinter.

Für mein Gefühl jedenfalls ist es ein Tag der Trauer. AH, AL, AX, EAX... "A20-Gate"... auch wir wurden nun assimiliert.

Wie soll man denn in Zukunft jemanden für Mac begeistern? OS X ist das letzte Argument und da kommen dann doch sofort die Fragen: "Warum läuft da kein Windows drauf? Ist doch auch Intel drin" und "Warum ist der so teuer? Ist doch auch nur ein Intel-PC" und "Warum läuft OS X nicht auf meinem Medion? Ist doch auch ein Intel-PC" und und und... Und jetzt erzähle mir keiner, das sei egal. Die meisten Leute denken nun mal so flach.

Plötzlich - rein psychologisch! - ist Apple nur noch ein Anbieter von PCs unter vielen. Einzig das Betriebssystem sieht etwas anders aus. Mehr als die Farbe der Knöpfe sehen die meisten Leute doch sowieso nie. Aber das Gefühl "da schlägt ein anderes Herz in seiner Brust", das hatte eine ordentliche Anziehungskraft. Man konnte endlich anders sein. Kein Intel vom Baumarkt mehr, nein, da läuft was ganz anderes drin. Möchte mal wissen, wie sie ihre "Sexyness" weiterhin behalten wollen, wenn dann doch ein lumpiger Prolet namens Pentium-M da drin werkelt. Da kauft sich Tante Friedel lieber den Dell-Laptop für den halben Preis.... da ist der Lüfter beleuchtet, nicht die Tastatur. Geil, wat? (sick)
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Mac51.de
Mac51.de07.06.0501:19
nur weils intel ist gibts doch nich mehr viren... es ist NUR DER PROZESSOR nicht mehr
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Macintel
Macintel07.06.0501:22
anderes herz?
wir müsssen wechseln...
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Macintel
Macintel07.06.0501:23
naja programme sind code der auf dem prozessor direkt ausgeführt wird
es gibt soweit ich weis einige viren die auf linux und win laufen
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The RAT
The RAT07.06.0501:25
 Frank: schon die News gelesen? "Ein Entwickler-Paket bestehend aus einem Pentium 3,6 GHz PC mit Mac OS X 10.4.1 Intel-Edition steht in zwei Wochen für Entwickler bis Ende 2006 zu einer Leihgebühr von 999 US-Dollar bereit."

Ist zwar nur eine Art Prototyp für Entwickler,aber mehr bringt Intel im Moment ja auch nicht...
zu 3. wers glaubt, wird selig...
IBM-Rechner sind auch billiger als Macintoshs, die CPU macht nur einen Bruchteil des Kaufpreises aus, zumindest bei Apple, da kostet ein USB port ja auch knapp 100 € Außerdem sind halbwegs leistungsfähige Intel CPUs (Extreme Edition vllt) auch sehr teuer, kein Wunder bei 2 MB L2 Cache vs. 512 KB bei Apple.

 MacMark: ich fand's interessant und wundere mich auch gerade, warum sich Apple von 64 bit, gutem Multitasking, schnellem, skalierendem FSB und einer an sich durchdachten Architektur entfernen möchte. Ich hoffe, dass der Power Mac weiterhin G5 Prozessoren oder Nachfolger von IBM erhält, hoffentlich bald mit PCIe und aktualisiertem Mainboard und verbesserter Raumausnutzung des Gehäuses (mehr Wechselmedienslots!!!)
Dazu kommt noch der Reinfall mit der DualCore Intel CPU, die total veraltete Architektur verwendet (2 Cores teilen sich den 800 MHz FSB)


Ich checks auch nicht, warum Apple diesen Weg gehen will, der einzige Beweggrund würde in der besseren Verfügbarkeit von Intel-Chips liegen, Intel ist ja wohl bedeutend größer in der CPU-Herstellung als IBM. Wenn jetzt noch bald die G5s von der neuen XBox abgezogen werden...
Deswegen hat Apple sich vielleicht auch gegen AMD entschieden, ist einfach zu klein, um zuverlässig beliefern zu können, nach den Benchmarks (Gabriels Link) ist der Alienware PC mit Top AMD 64 ja auch immer ganz hinten mit dabei ?! Ich dachte, derAMD 64 wäre weit performanter als P4? Oder ist das nur bei Spielen der Fall?

Ich bin jedenfalls gespannt, welchen Prozessor/ welche Architektur uns Apple/ Intel da in naher Zukunft servieren möchte !?

fG,
The RAT
„What's the use of the truth if you can't tell a lie sometimes?“
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Taxifahrer
Taxifahrer07.06.0501:31
Rantanplan:
Tja, die Vergleichbarkeit mit Windows-PCs. Das hebt ja auch der aktuelle Kommentar auf "Golem" heraus. Das ist natürlich ein bedenkenswerter Aspekt. Apple nur noch ein PC-Anbieter unter vielen, hm, das wäre mir auch nicht recht.
Aber ich könnte mir vorstellen, daß "Steve und Paul" so wie in der kleinen Geschichte, die Du neulich hier gepostet hast, irgendeinen sehr speziellen Deal vereinbart haben.
Man sollte aber doch auch deutlich sehen, daß bei den Powerbooks das Ende der PPC-Fahnenstange allmählich absehbar wurde. Wenn in einem Jahr immer noch kein G5 in einem PB drin wäre, hätte es Apple das Laptop-Geschäft doch vergessen können.
Ich glaube, Apple ist geschickt genug, sich weiterhin auch hardwareseitige Alleinstellungsmerkmale zu sichern.
„ zzz “
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Rantanplan
Rantanplan07.06.0501:34
Eigentlich wollte ich mir im Herbst einen schönen G5-PowerMac zulegen, aber das werde ich jetzt lassen und meinen guten alten Quicksilver 800 DP weiter benutzen. Warum? Ganz klar: warum soll ich einen Haufen Geld für den G5-PM ausgeben, wenn er schon nach einem Jahr zum Alteisen gehört und ich darauf angewiesen bin, daß die Hersteller der Software immer eine Fat-Binary backen. Auf die Emulation - sofern es überhaupt eine in dieser Richtung gibt, es wurde ja nur die andere Richtung genannt (Intel emuliert PPC) - kann man zumindest nur im Notfall ausweichen, mehr als 50% der Performance wird dabei nicht rumkommen, darauf wette ich. Und ich schätze, so werden viele denken und die Verkäufe von Macs werden erstmal kräftig in den Keller rauschen. Schei**e, warum hab ich meine Aktien nur nicht bei $45 verkauft, jetzt kann ich wieder ein paar Jahre warten, bis sie einigermaßen in den Bereich kommen...
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Rantanplan
Rantanplan07.06.0501:42
Taxifahrer
Aber ich könnte mir vorstellen, daß "Steve und Paul" so wie in der kleinen Geschichte, die Du neulich hier gepostet hast, irgendeinen sehr speziellen Deal vereinbart haben.

Nur, daß das eigentlich als Ironie gedacht war und ich damit die aktuellen Ereignisse nicht vorwegnehmen wolle...
Man sollte aber doch auch deutlich sehen, daß bei den Powerbooks das Ende der PPC-Fahnenstange allmählich absehbar wurde. Wenn in einem Jahr immer noch kein G5 in einem PB drin wäre, hätte es Apple das Laptop-Geschäft doch vergessen können.

Völlig richtig. Aber imho sollte man nicht übersehen, daß wir mehr oder weniger an der "Moore-Grenze" leben. Alle 18 Monate doppelte Performance nur über Takterhöhung, kleinere Strukturen, etc. ist nicht mehr. Daß da mal mittelfristig der eine oder andere Anbieter in einer Krise hängt, halte ich fast für unausweichlich. Und man muß ja sehen, daß Intel selber die letzten Jahre keine grandiose Figur mit ihren Prozessoren gemacht hat und vor kurzem erst den P4 mittelfristig beerdigt haben. Weil sogar sie eingesehen haben, daß das ein totes Ende ist.

IBM kommt (angeblich) nicht recht in die Socken, was den PPC970 anbelangt. Ok, kann sein. Aber nach so kurzer Zeit - wir erinnern uns, der G5 wurde vor noch nicht allzulanger Zeit vorgestellt; nur die Regierungen in Italien leben kürzer - schon ein so völliger Technologiebruch, das will mir nicht in den Kopf. Das kann, wie ich schon sagte, nicht nur technische Gründe haben. Wenn überhaupt.
Ich glaube, Apple ist geschickt genug, sich weiterhin auch hardwareseitige Alleinstellungsmerkmale zu sichern.

Nur, die zu kommunizieren, wird sehr schwer werden. Meine Befürchtung.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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jonez
jonez07.06.0501:48
Rantanplan
Trotzdem, wenn es wo wäre, dann verstehe ich es auch noch nicht, dann wäre es doch sinnvoller gewesen, man holt Intel in das PPC-Boot mit rein, schließlich hält (u.a.) Apple die Rechte daran. Mit dem Pentium-Trum sind sie jetzt einer von vielen Kunden von Intel und noch dazu einer der kleineren (sogar Dell ist größerer Kunde von Intel). Apple kann jetzt nur noch Vogel-friß-oder-stirb machen.

Insgesamt glaube ich absolut nicht, daß es technische Gründe gab. Nur weil IBM nicht in die Puschen kommt... wie gesagt, da kann man einen anderen Hersteller, z.B. Intel als Lizenznehmer von PPC gewinnen.

Intel hat kein Interesse, PPCs zu produzieren, genausowenig wie IBM das weiterhin will. Das bringt einfach nicht genug Profit.

In der x86-Welt gibt es mehrere Prozessor-Anbieter, der größte Konkurrent ist AMD. Apple hat immer die Wahl zwischen Intel- und AMD-Prozessoren, während beim PPC nur noch IBM zur Verfügung steht (den bald toten G4 von Freescale wollen wir da nicht mit reinrechnen). Also ein klarer Vorteil.

Die technische Überlegenheit ist heute noch nicht gegeben, das ist wahr. Aber mit der Marktmacht der x86-Prozessoren im Hintergrund hat sich Apple auf viel sichereres Terrain begeben. Denn wenn es Fortschritt bei CPUs für den Massenmarkt gibt, dann mit dem Geld von Intel.
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Rantanplan
Rantanplan07.06.0501:52
jonez
Die technische Überlegenheit ist heute noch nicht gegeben, das ist wahr. Aber mit der Marktmacht der x86-Prozessoren im Hintergrund hat sich Apple auf viel sichereres Terrain begeben. Denn wenn es Fortschritt bei CPUs für den Massenmarkt gibt, dann mit dem Geld von Intel.

Dein Wort in Steves Ohr. Ich druck mir das jetzt aus und hängs an die Wand, damit ich das wie ein Mantra immer wiederholen kann.

Ich hoffe du behältst recht.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Stefab
Stefab07.06.0502:02
Das wird kaum technische Gründe haben...

Für die Powerbooks wäre der neue G4 von Freescale ideal mit 2+ Ghz, 400 Mhz FSB, PCIe- und RAM-controller onchip und kaum Stromverbrauch.

Das ganze dann später auch noch als Dual-Core, was will man mehr?

Und zu Intel sag ich nur eins:

Seht euch mal das Design des Intel-Dual-Core an: da kommt einem echt das kotzen!
Die Cores können nicht direkt miteinander kommunizieren und verlieren somit einen Großteil des Zugewinns wieder.
Auch sonst keine tollen Aussichten: Pentium4 ist am Ende, Itanium und Co können NUR 64-bit und werden von Intel teilweise selbst nicht so gut gepflegt, da bleibt nur der Pentium M. Aber ob der der Brüller wird?

Und so schlecht liegt Apple bei den Notebooks zur Zeit auch nicht. 1,67 G4 ist doch ganz ok, nur der FSB müsste mehr sein. Wo ist Intel mit dem Pentium-M in Notebooks? Doch auch nicht über 2 Ghz, also wo ist da der Vorteil?? Und mit nem P4 kann mans nicht verlgeichen, der ist ja deutlich weniger performant als so ein G4.

Bei IBM und AMD macht man sowas ordentlich. Naja und von der Rosetta Emulation mal ganz zu schweigen... das wird echt mies.

Und was kauft man sich dann überhaupt? Auf einen x86-Mac läuft nur alles ganz neue und nix von seiner alten Software mehr in ordentlicher Geschwindigkeit. (Beim Umstiegt von 68k auf PowerPC war das anders: PowerPC war damals in der Lage 68k locker so schnell emulieren, wie ein echte 68k Prozessor, weil ein vielfaches der Rechenleistung!)

Im Prinzip ist es ja fast schon wie wieder zurück zu 68k, nur eben das Wort umgedreht: k86 und aus k mach x: x86

PS: Zur Endzeit der G4-Powermacs hätte ich so einen Wechsel eingesehen. Aber heute, wo Apple endlich wieder ganz vorne mit dabei ist, und in einigen Bereichen performance-mäßig PCs endlich überholt hat?

Und alle anderen einsehen, dass PowerPC die extremen Leistungen der Zukunft sind? (XBox 360, PS2, Server, Cell, etc.)

Also technische Gründe hat dieser Wechsel wirklich kaum welche bis keine...

Ein düsterer Tag, lasst uns beten, dass Apple schnell Steve Jobs feuert und Phil Shiller sagt: "Jobs spinnt, das war nie unser Plan und wir werden bei der PowerPC Plattform bleiben, da diese den richtige Weg in die Zukunft darstellt!"
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jonez
jonez07.06.0502:09
Stefab
Bescheidene Frage: Wo ist denn dieser tolle neue G4, von dem Du sprichst?

Übrigens hat Intel mit HyperThreading eine gute Technik zur Simulation eines zweiten Prozessors, die viel bringt, wenig kostet und die der PowerPC nicht hat.

Natürlich stehen alle Chip-Hersteller im Moment ein bisschen doof in der Gegend rum. Aber: (Hier Mantra einsetzen).
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axl
axl07.06.0502:18
Tja. So kann man sich täuschen. Mein nächstes PowerBook wird dann wohl doch ein Porsche mit Ferrarimotor.

Das Intel Inside nicht unbedingt Aldi-PC bedeutet zeigt folgender Link:

SGI: (rechte Spalte)

Ich kann mir vorstellen, dass Apple sich da auch was nettes einfallen läßt. Dann gibt es vielleicht endlich mal richtige CAD Hardware designed by Apple.

Und das nächste Jahr wird proppevoll sein mit Gerüchten über die neuen Rechner mit Intel Inside.

Aber irgendwie komisch ist mir schon.

axl
„isch 'abe gar keinen slogan“
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axl
axl07.06.0502:25
Ach übrigens. Gab's da nicht das Gerücht, dass IBM die Chip-Sparte nach der PC-Sparte ebenfalls einstampf bzw. verscherbelt. Das wäre doch mal ein Grund für den Wechsel. Die G5 für Apple sind zu uninteressant Mangels Masse. Man spaltet in die Power-Sparte für Server und die Consolen-Sparte für XBox, PS3 und Nintendo auf. Also hatte Apple keine andere Chance. Just my 2cent.

axl
„isch 'abe gar keinen slogan“
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Snoopy07.06.0502:38
Mir ist zweifelsohne nun ein wenig der Geschmack an Apple abhanden gekommen, ganz ehrlich, Apple verliert, ohne Fragen, mit diesem Schritt DAS BESONDERE, das mich vor fünf Jahren wechseln ließ. Ich werde mein iBook G3 Dual USB behalten, ewig!!!
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Rantanplan
Rantanplan07.06.0503:09
axl
Ach übrigens. Gab’s da nicht das Gerücht, dass IBM die Chip-Sparte nach der PC-Sparte ebenfalls einstampf bzw. verscherbelt. Das wäre doch mal ein Grund für den Wechsel.

Daß es dazu schon Gerüchte gibt wußte ich nicht, aber genau sowas könnte ich mir als Grund eher vorstellen. Ich weiß nicht was bei IBM momentan läuft, aber wenn die diese Richtung weiterverfolgen, können die ja die nächste Enron werden. Die haben auch ihre Anlagen verscheuert und sich nur noch auf den Handel (von Energie) verlegt, die sie selber nicht mehr produzieren wollten. IBM verscheuert seine Produktion und will nur noch heiße Luft - sog. Beratung und Service - verkaufen. Kommt mir bekannt vor...

jonez
Übrigens hat Intel mit HyperThreading eine gute Technik zur Simulation eines zweiten Prozessors, die viel bringt, wenig kostet und die der PowerPC nicht hat.

Naja, HT ist auch so ein Marketing-Ei. Es kostet wenig und bringt auch wenig (Performance). Das war eher der verzweifelte Versuch, den Nachteil des P4 - lange Pipeline mit großer Neigung zu Pipeline-Bubbles - als Vorteil zu verkaufen.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Frank
Frank07.06.0510:13
Ich bleibe trotzdem bei meiner Behauptung, dass die Intel-CPUs billiger sind. Mann muß die Entwicklungskosten mit rein nehmen. Und die werden durch die Anzahl der verkauften CPUs geteilt. Und dann gehen sie bei intel gegen 0.

Das heißt natürlich nicht, dass wir dann weniger für diese Rechner bezahlen!

The Rat: Nur weil der Entwicklerrechner ein ganz normaler Pentium ist, heisst das ja nicht, dass das für die zukünftigen Rechner auch gilt. Laß Apple doch erst mal einen neuen PowerMac bauen.

Weiterhin glaube ich, daß die PPC-Architektur wirklich am Ende ist. Im Notebook-Bereich tut sich schon lange nichts mehr. Auch der Stromverbrauch ist im Vergleich zu aktuellen Centrinos indiskutabel. Und Freescale hat bisher auch nur angekündigt und nicht neues geliefert.

Ähnlich bei IBM. Der G5 wurde widerwillig mit einer(!) AltiVec-Einheit ausgerüstet. Während MS und Sony mit Top-CPUs für ihre Konsolen beliefert wurden.

Also: Freescale kann nicht und IBM will nicht.

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jonez
jonez07.06.0511:27
Rantanplan
Laut c't bringt HT erstaunlich viel, vor allem dafür, dass es mit wenig Technik realisiert wird. Der springende Punkt ist die Software-Unterstützung - und die kann Apple ja leicht liefern.
Man muss ja in Zeiten, wo Taktfrequenz-Steigerungen kaum noch möglich sind, froh sein über 10% mehr...


Habt Ihr eigentlich mal überlegt, dass OS X für Intel in den ersten Jahren sagenhaft wenig Treiber mit sich rumschleppen muss? Die Zuverlässigkeit der Zusammenarbeit zwischen Hard- und Software wird damit logischerweise steigen, schon wegen weniger Kombinationen zum Testen! Heute werden ja noch Treiber bis runter zum G3 b/w (1999) mitgeliefert...
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