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Garagentoröffner Smart Home Kompatibel (Matter?) – Wer hat Erfahrungen?
Garagentoröffner Smart Home Kompatibel (Matter?) – Wer hat Erfahrungen?
sonorman
02.07.25
10:13
Hi Forum.
Ich suche derzeit nach einer Lösung für ein elektrisches Garagentor mit Funkschaltern und Smarthome-Steuerung. Mir liegt ein Angebot für einen Garagentorantrieb von Sommer vor, der mittels (ziemlich teurem Update) via "SOMweb" (
) Smarthome-tauglich ist, aber kein Matter unterstützt.
Die Frage lautet: Sollte ich zwingend auf Matter-Kompatibilität achten, oder ist das nicht so entscheidend? Kenne mich da nicht sehr gut aus. Und hat jemand von Euch eine gut funktionierende und damit empfehlenswerte Garagentor-Lösung im Einsatz?
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Kommentare
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>|
sudoRinger
02.07.25
10:39
Es gibt von Meross einen HomeKit-kompatiblen Garagentoröffner
(Amazon-Link). Ich habe das Vorgängermodell seit mehreren Jahren. Es wird mit dem bestehenden Garagentoröffner verdrahtet. Dieser Toröffner hat ebenfalls kein Matter und ich würde sagen, it doesn't matter.
Du solltest prüfen, ob dein Tor-Antrieb die nötigen Anschlüsse für externe Steuerungen hat (ist meist der Fall).
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+1
karobert
02.07.25
10:39
Ich hab einen vor vier Jahren von Meross (MSG100) besorgt und der funktioniert bis jetzt in Apple Home anstandslos. Der erste hatte zwar ein Problem bei einem Update, der Support hat mir aber anstandslos ein Ersatzteil geschickt.
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sonorman
02.07.25
10:41
DarthMac1977
Danke, die hatte ich auch schon "ergoogelt". Aber die können ja im Prinzip nicht mehr, als die Sommer-Lösung. Und eben auch kein Matter.
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sudoRinger
02.07.25
10:46
Was soll eine Lösung mehr können als Auf und Zu? Plus Status-Anzeige, ob das Tor offen oder geschlossen ist?
Und auf deinen nachfolgenden Kommentar bezogen:
Du kaufst also nur einen einfachen elektronischen Toröffner mit passend dimensioniertem Motor und Funkfernbedienung und mechanischem Schlüssel. Die Smart-Steuerung kannst du günstig nachrüsten.
Matter liefert dir bessere Kompatibilität über Software-Ökosysteme hinweg. Ich denke, Du brauchst hier nicht kompliziert denken, Du willst auch in Zukunft das Tor nicht zeitgesteuert öffnen oder dergleichen.
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+1
sonorman
02.07.25
10:46
sudoRinger
Es gibt von Meross einen HomeKit-kompatiblen Garagentoröffner
(Amazon-Link). Ich habe das Vorgängermodell seit mehreren Jahren. Es wird mit dem bestehenden Garagentoröffner verdrahtet. …
Im Augenblick habe ich noch gar keinen elektrischen Garagentoröffner. Die Komplettlösung von Sommer erschien mir daher interessant (ist aber auch recht teuer).
sudoRinger
… Dieser Toröffner hat ebenfalls kein Matter und ich würde sagen, it doesn't matter. …
Danke.
Welchen Vorteil würde Matter denn überhaupt bieten? Langfristige Kompatibilität mit Apple Home und Unabhängigkeit von Drittanbieter-Apps?
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sonorman
02.07.25
10:48
sudoRinger
Was soll eine Lösung mehr können als Auf und Zu? Plus vielleicht noch Status-Anzeige, ob das Tor offen oder geschlossen ist?
Naja, nichts Kriegsentscheidendes. Aber die Sommer-Lösung kann beispielsweise einen Feuchtigkeitssensor integrieren und das Tor automatisch in eine Lüftungsposition fahren, falls nötig.
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Tom Macintosh
02.07.25
11:30
Mein Meroos läuft einfach parallel mit Funk und Tast Sensor und zeigt auf meinem CarPlay öffnen an wenn ich im Umkreis von meinem zu Hause bin. Und bezahlt habe ich im Angebot 20 Euro beim Fluss…
Also klare Empfehlung wenn es nur um normale Öffnung und schließen geht. Achja er meldet auch wenn das Tor nach x Minuten noch auf ist
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sonorman
02.07.25
11:58
sudoRinger & Tom MacIntosh
Das Meross sieht schon interessant aus, zumal der Preis wirklich eine andere Welt ist. Die SOMweb-Option soll freche 325 Euro netto kosten und arbeitet mit so einem lästigen Hub.
Ich muss aber erst mal herausfinden, ob das wirklich kompatibel ist. Bei der Sommer-Lösung muss nämlich für die SOMweb-Steuerung auch noch eine Lichtschranke installiert werden. Die ist womöglich auch für den Meross erforderlich.
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haschuk
02.07.25
12:15
sonorman
sudoRinger
Was soll eine Lösung mehr können als Auf und Zu? Plus vielleicht noch Status-Anzeige, ob das Tor offen oder geschlossen ist?
Naja, nichts Kriegsentscheidendes. Aber die Sommer-Lösung kann beispielsweise einen Feuchtigkeitssensor integrieren und das Tor automatisch in eine Lüftungsposition fahren, falls nötig.
Lässt sich günstiger mit Matter-fähigen t,rF Sensoren realisieren. Zudem würde ich da immer zwei Sensoren zur Bewertung heranziehen. Außerdem macht die automatische Lüftungsöffnung nur Sinn, wenn Bewohner anwesend sind.
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+2
haschuk
02.07.25
12:17
[quote=sonorman]
sudoRinger
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sonorman
02.07.25
12:32
haschuk
… Lässt sich günstiger mit Matter-fähigen t,rF Sensoren realisieren. …
Das sagt mir leider so gut wie gar nichts.
–––––
sudoRinger & Tom MacIntosh
Der angebotene Garagentormotor ist zwar nicht in der Meross-Kompatibilitätsliste (vermutlich zu neu), müsste aber funktionieren. Praktisch alle anderen Sommer-Modelle sind da enthalten.
Was mich an Meross wieder stört, ist der Anmeldezwang. Es sollen zwar laut App Store nur "Nicht mir Dir verknüpfte Daten" übertragen werden, aber bei der Sommer-Lösung soll alles "in der Garage" bleiben.
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uplift
02.07.25
12:44
Eventuell wäre der SwitchBot garagenöffner noch etwas:
Ich selber nutze den von Meross (MSG100) seit mehreren Jahren ohne Probleme.
„Computer erleichtern uns ungemein die Arbeit an Problemen, die wir ohne sie nicht hätten. Ich habe keine Lösung, aber ich bewundere das Problem.“
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sudoRinger
02.07.25
12:48
sonorman
Was mich an Meross wieder stört, ist der Anmeldezwang. Es sollen zwar laut App Store nur "Nicht mir Dir verknüpfte Daten" übertragen werden, aber bei der Sommer-Lösung soll alles "in der Garage" bleiben.
Das Meross-Teil verhält sich erfreulich datenschutzfreundlich. Es fragt regelmäßig den ntp-Server nach der Uhrzeit und hat sonst keine Einträge in den letzten 24 h in der pi-hole. Bei matt.meross.com wird schon mal nach neuer Firmware gesucht.
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+1
Mapple
02.07.25
12:49
Ich kann den Meross MSG200 empfehlen.
Läuft seit Jahren absolut stabil.
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0
sonorman
02.07.25
12:54
sudoRinger
Danke für die Überprüfung. Ok, damit lässt sich leben.
Mapple
Ich kann den Meross MSG200 empfehlen.
Läuft seit Jahren absolut stabil.
Ohne dass ich jetzt erst tausend Beschreibungen lesen muss: Was kann der MSG200 mehr als der MSG100?
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0
Mapple
02.07.25
13:00
Drei Garangentore steuern
Deshalb ja auch die 200
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M@rtin
02.07.25
13:07
Bzgl. Kompatibilität: wenn der Garagetorantrieb auch mit einem Taster von innen betätigt werden kann, so schließt man den MSG100 parallel zu diesem Taster an und gibt in den Einstellungen die Auslösedauer an. Und die Öffnungsdauer, vom geschlossenen Zustand bis ganz auf musst du angeben bzw. zuvor gemessen haben. Bei mir sind es 18 Sekunden.
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+1
Mapple
02.07.25
13:13
Hier so ähnlich:
Bedienung Motorantrieb über:
Funksender
Schlüsselschalter (außen)
Taster (innen)
Handy (weltweit)
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+1
sonorman
02.07.25
13:24
Danke für Euren nützlichen Input!
Es läuft vermutlich darauf hinaus, dass ich den Sommer Motor aber ohne die SOMweb-Lösung nehme. Drei Handsender sind sowieso erst mal dabei. Wenn ich dann eine App-Steuerung brauche, ist das Meross wohl eine gute und günstige Lösung. Selbst wenn das nach ein paar Jahren aus irgend einem Grund nicht mehr "up-to-date" sein sollte, hat man damit nicht zu viel Geld aus dem Fenster geschmissen.
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+3
haschuk
02.07.25
19:20
sonorman
Ein zentral platzierter Temperatur- und Feuchtesensor und dann noch auf Dachhöhe ist fürn Po. Idealerweise platziert man in der Garage zwei Sensoren in der Nähe der Problembär-Wände. So kann man reaktiver auf mögliche Taupunktunterschreitungen reagieren. Und das ist ja Sinn der Geschichte.
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+1
Schens
02.07.25
20:38
Shelly1/Gen4 ist Matter-kompatibel. Parallel zum Taster und gut isses. Ich nutze Gen3 mit Kurzbefehle.
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sebi.st
02.07.25
21:11
Für die Nachträgliche Einbildung in HomeKit habe ich einen Shelly mit der HomeKit Firmware im Einsatz. Beschreibung auf GitHub:
Gibt viele Tutorials dazu im Netz.
Funktioniert bisher super zuverlässig!
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0
TMS
02.07.25
21:21
Das mit der automatische Öffnung zur Belüftung würde mir Bauchschmerzen bereiten. Zumindest bei mir ist die Garage im Haus und so lädt man potentielle Langfinger ein, guten Tag zu sagen...
Ich habe selber einen super simplen, WLAN-fähigen Funkschalter, den ich mit Tuya bedienen kann (und zur Not mit Alexa). Sein Aktor ist parallel zum Taster and der Wand und zusätzlich brauchte er noch einen Magneten mit Hallsensor um festzustellen, ob das Tor offen oder geschlossen ist. Das Teil hat keine 10€ gekostet (aus Fernost) und läuft seit etwa 5 Jahren. Für mich ist das die Notlösung, falls ich mal raus gehen und den Schlüssel vergessen haben sollte und zur Kontrolle, ob ich vergesslich war und wegfuhr, ohne das Tor zu schließen. Das iPhone wird quasi nie vergessen
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+1
M@rtin
02.07.25
22:00
Noch ein Kommentar zum Thema Matter: ich vermute mal, das ist im Hinblick auf Apples Ankündigung, man möge doch das Update in HomeKit durchführen, weil der Support der alten HomeKit-Plattform endet. Ich habe das Update schon lange vollzogen, min. mit iOS 17 oder gar schon mit 16. Kann mich nicht erinnern. Alle Sensoren und Aktoren, ob Matter-fähig oder nicht, laufen dennoch genauso wie vorher. Habe hier einen alten Fibaro-Switch, genauso wie den Meross MSG100. Auch einige alte Eve Energy, die nicht Thread und damit nicht Matter-fähig sind. Falls also noch jemand zögert, das Update, welches in der Home.app ein Button mit "Aktualisieren" findet: einfach machen!
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+1
Tom Macintosh
03.07.25
06:55
Mein Meross hat einen Türkontakt. Sonst kann mir Home ja nicht sagen wie das Tor steht. Das sollte man schon wissen wenn man nicht da ist.
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0
eiq
03.07.25
07:38
Ich hatte zwei von den Meross-MSG100 installiert, beide sind nach etwa einem Jahr kaputt gewesen. Nutze daher jetzt deren Türkontakt an einem Shelly mit Homekit-Firmware - läuft problemlos seit mehreren Jahren.
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+1
tbaer
03.07.25
09:31
Ich nutze zwar nicht den Garagentoröffner von Meross (meine Garagentore werden manuell
gesteuert), habe aber diverse Schaltsteckdosen von Meross mit (die neueren) und ohne (die älteren) Matter seit vielen Jahren ohne Probleme im Einsatz und seit ca 7 Monaten auch den Anwesenheitssensor. Nachdem mein WLAN daheim mittels einer neuen Fritz-Box "besser" wurde, wiederholen sich auch die Verbindungsabbrüche zu den Meross-Steckdosen nicht mehr.
Mit dem Support von Meross hatte ich gerade im Zusammenhang mit dem Anwesenheitssensor Kontakt, dort bemüht man sich um eine schnelle Hilfe, sollten mal Probleme auftauchen. Bei mir hat eine überarbeitete Positionierung vom Sensor die Probleme beseitigt, so dass ich den Ersatzsensor, den Meross angeboten hat, nicht benötigte. Ich kann also die Qualität und den Support von Meross nicht negativ bewerten.
Leider benötigen viele Geräte von Meross zwingend deren Hub, was mich bisher von der Anschaffung abgehalten hat (z.B.Temperatur- und Feuchtigkeitssensor). Da ich neben dem HomePod bereits Hubs von Tado und Ikea habe, scheue ich mich, noch mehr Hubs anzuschaffen. Preiswerte Zigbee-Sensoren am Ikea-Hub können wegen teilweise ungünstigen Empfangsverhältnisse (Gewölbekeller und Scheune) offenbar auch nicht bei enger Positionierung ein Zigbee-Netz aufbauen, so dass ich wohl doch auf WLAN mit Matter und HomeKit zurückgreifen muss.
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0
Schens
03.07.25
09:34
Ich löse das ähnlich mit einem Shelly Türkontakt.
Habe halt zwei Kurzbefehle.. „Garage öffnen“ tut nur, wenn „Türkontakt = geschlossen“, sonst nix.
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sonorman
03.07.25
09:51
Ich werde auf das ganze App-Gedöns vorerst verzichten. Weder will ich mir noch ein zusätzliches System anschaffen (neben Somfy und Hue, die beide blöderweise auch einen Hub haben), noch klingen die Möglichkeiten damit für mich überzeugend.
Beispielsweise finde ich, dass so ein System die exakte Torstellung übermitteln müsste und nicht nur auf oder zu. Jeder Rollladen kann das, aber die Garagentor-Dinger offenbar nicht. Dann kann ich auch beim Handsender bleiben. Die sagen mir per Vibrationssignal, ob das Tor gerade offen oder geschlossen ist.
Einzig wenn ich mit dem Fahrrad unterwegs bin, wäre es nützlich, die Steuerung über das iPhone machen zu können, damit ich nicht immer einen Handsender dabei haben muss. Im Auto ist das natürlich kein Problem.
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0
eiq
03.07.25
10:05
Braucht man bei einer Garage mehrere Stufen zwischen offen und geschlossen? Mich interessiert nur eine zuverlässige Meldung, ob sie geschlossen ist. Wenn ich möchte, dass sie offen ist, bin ich normalerweise in der Nähe und sehe dann, wenn das Auto nicht durchpasst, weil das Tor nur 10 cm geöffnet wurde (was noch nie vorgekommen ist).
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0
sonorman
03.07.25
10:09
eiq
Ich finde, es macht schon einen Unterschied zu wissen, ob das Tor komplett offen ist, oder nur in der Lüftungsposition steht (bei der keiner so ohne weiteres in die Garage kommt).
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0
eiq
03.07.25
10:55
Lüftungsposition kannte ich nicht. Das wäre natürlich praktisch, wenn man das angezeigt bekommen würde.
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0
TMS
03.07.25
11:06
sonorman
...Beispielsweise finde ich, dass so ein System die exakte Torstellung übermitteln müsste und nicht nur auf oder zu. Jeder Rollladen kann das, aber die Garagentor-Dinger offenbar nicht. Dann kann ich auch beim Handsender bleiben. Die sagen mir per Vibrationssignal, ob das Tor gerade offen oder geschlossen ist...
Vermutlich wirst Du da lange warten müssen und es würde sehr, sehr teuer. Dazu bräuchte es einen Winkelsensor oder etwas Ähnliches und das kostet. Mehr als "offen" und "geschlossen" ist zu vertretbaren Preisen nicht wirklich drin. Und was wäre der Nutzen, wenn man abfragen könnte, wie offen genau das Tor ist?
Übrigens Rolläden können es oft auch nicht. Da wird in der Regel einfach die Zeit für das Öffnen bzw. Schließen als Maß genommen, was keineswegs den echten Prozentwert der Öffnung oder Schließung ergibt, sondern nur eine Schätzung ist.
Hilfreich?
0
sonorman
03.07.25
11:09
eiq
Lüftungsposition kannte ich nicht. Das wäre natürlich praktisch, wenn man das angezeigt bekommen würde.
So sieht das mit der Lüftungsposition bei Sektionaltoren aus. (Beispiel aus einem Prospekt von Hörmann.)
Hilfreich?
0
haschuk
03.07.25
13:51
Katzeneinsammelstelle.
Wie schon erwähnt, würde ich immer mit Anwesenheit verknüpfen.
Hilfreich?
0
sonorman
03.07.25
14:12
haschuk
…
Wie schon erwähnt, würde ich immer mit Anwesenheit verknüpfen.
Ja, die Lüftungsposition nur bei Anwesenheit. Diese Funktion dient auch hauptsächlich dazu, wenn man mit dem regennassen Auto in die Garage fährt. Weniger für solche Sonnenscheintage, wie auf dem Prospektfoto. (Es sei denn, man nutzt das auch zur Hitzebelüftung.)
Im Haus sehe ich nicht, in welcher Position das Tor steht. Darum wäre es sinnvoll, wenn das in der App angezeigt wird. Geht aber mit den simplen Sensoren nicht.
Übrigens habe ich eben gerade noch gelernt, dass es in Deutschland eigentlich auch vorgeschrieben ist, dass Tore mit App-Steuerung über eine Lichtschranke verfügen müssen. Damit nicht versehentlich jemand eingeklemmt wird. Das wird zwar kaum jemand kontrollieren, aber die Hersteller sind in der Pflicht, solche Sicherungen bei Steuerung per App mit zu verkaufen. Mal wieder typisch deutscher Vorschriften-Irrsinn.
Hilfreich?
-3
M@rtin
03.07.25
18:24
Nun, den Lüftungsposition kannst du ja immer noch mit dem Handsender einstellen. Für die wenige Male brauchst du nicht zwingend die Funktion per App. In dem Fall würde dir der MSG100 ein geöffnetes Tor anzeigen, was ja auch nicht falsch ist. Das mache ich übrigens auch, allerdings mit einem Schwingtor, wobei der Garagenantrieb die Position auch nicht kennt, also auch hier manuelles Geschick gefragt. Der MSG100 hat da übrigens eine Funktion, bei der ich zu einem Zeitpunkt, bei mir 20 Uhr, das Tor schließt, falls ich vergessen haben sollte, zu schließen. Und ich gehe mal davon aus, dass, auch wenn du später mit nassem Auto nach Hause kommst, du die Lüftungsposition auch nicht mehr anfährst, oder lässt du das dann so über Nacht?
Hilfreich?
0
sonorman
03.07.25
18:42
M@rtin
Ich sollte vielleicht erst mal klarstellen, dass ich nicht zwingend darauf bestehe, eine App zu haben, die mir die exakte Torstellung anzeigt.
Ich sage ja nur, dass das ein netter Bonus wäre, anstatt nur über auf oder zu informiert zu werden.
Davon abgesehen hatte ich ja schon erwähnt, dass ich erst mal auf App-Steuerung verzichten werde. Vielleicht brauche ich das gar nicht. Wenn ich später in der Praxis einen Nutzen dafür erkenne, kann ich es ja immer noch nachrüsten.
Hilfreich?
-1
haschuk
03.07.25
19:41
sonorman
Übrigens habe ich eben gerade noch gelernt, dass es in Deutschland eigentlich auch vorgeschrieben ist, dass Tore mit App-Steuerung über eine Lichtschranke verfügen müssen. Damit nicht versehentlich jemand eingeklemmt wird. Das wird zwar kaum jemand kontrollieren, aber die Hersteller sind in der Pflicht, solche Sicherungen bei Steuerung per App mit zu verkaufen. Mal wieder typisch deutscher Vorschriften-Irrsinn.
Da muss ich Dir extrem deutlich widersprechen. Noch nie Kinder im Haus gehabt? Schließung ohne Sichtkontakt und ohne Lichtschranke sind ein Sicherheits-NoGo. Der Widerstandssensor ist bei Kleinkindern zu unsicher. Und da zählt dann wie im Job bei automatisch schließenden Toren der Präventionsgedanke. Lieber 25€ für die Lichtschranke als ein verletztes Kleinkind.
Hilfreich?
+4
sonorman
03.07.25
19:59
haschuk
Hmmm. Aber was ist mit all den nachgerüsteten App-Steuerungen á la Meross oder Shelly Switch? Gibt es dafür auch eine Vorschrift dieser Art? Ich hab keine gesehen, die im Set eine Lichtschranke enthalten. Damit dürfte der Effekt dieser Vorschrift minimal sein, die Kosten und der bürokratische Aufwand aber mal wieder enorm.
Bei elektrischen Fensterhebern reicht übrigens ein Drucksensor. Die müssen nicht zusätzlich mit Lichtschranken abgesichert werden.
Hilfreich?
-2
haschuk
03.07.25
20:34
sonorman
haschuk
Hmmm. Aber was ist mit all den nachgerüsteten App-Steuerungen á la Meross oder Shelly Switch? Gibt es dafür auch eine Vorschrift dieser Art? Ich hab keine gesehen, die im Set eine Lichtschranke enthalten. Damit dürfte der Effekt dieser Vorschrift minimal sein, die Kosten und der bürokratische Aufwand aber mal wieder enorm.
Bei elektrischen Fensterhebern reicht übrigens ein Drucksensor. Die müssen nicht zusätzlich mit Lichtschranken abgesichert werden.
Alles was da nachgerüstet wird, entzieht sich in der Regel den Detailvorschriften fürs Urprodukt. Damit verschiebt sich die Produkthaftung auf ne andere Ebene. Weg vom Hersteller des Tors. Auch ich hab auf 230V Ebene mit Shellys und Hues schon nachgerüstet. Darf ichs. Nö. Krieg ich uU Probleme wenn aufgrund meiner Nachrüstung was passiert. Jo.
Zum Tor. Ich hatte bei einen Freund mit der Appnachrüstung des Tores auch 4 Lichtschranken integriert. 20%, 50%, 80% und 100%. Kosten der Bauteile zusammen 50€. Anbindung hier per ESPHOME an HomeAssistant. Liefern gleichzeitig aber auch den Öffnungsstand des Tores. Und haben sich bisher durchaus als nützlich erwiesen.
Fensterheber. Der Vortrieb ist geringer. Und die wirkende Kraft. Daher ist in der Risikomatrix da ein anderer Ansatz möglich.
Bei Hausfenstern kommt noch hinzu, dass die Fenster nicht auf Kleinkinderhöhe sind.
Hilfreich?
+3
sonorman
03.07.25
21:02
haschuk
…
Fensterheber. Der Vortrieb ist geringer. Und die wirkende Kraft. Daher ist in der Risikomatrix da ein anderer Ansatz möglich.
Dann hast Du womöglich nicht die Diskussionen mitbekommen, die damals (80er, 90er?) über Fensterheber und deren Sicherung geführt wurden. Mit durchtrennten Melonen etc. wurde gezeigt, dass gerade Kinder dadurch schwer verletzt oder gar getötet werden könnten. Darum mussten Drucksensoren und Rückwärtslauf integriert werden. Dasselbe würde für Garagentore völlig ausreichen. Soweit ich weiß, ist das bei Garagentoröffnern von seriösen Anbietern auch der Fall. Aber in Deutschland neigt man in der Bürokratie ja gerne mal zur Überkompensation, wenn es um Vorschriften geht.
Der morbide Witz an der Sache ist, dass viele Autos trotz Vorschriften und Normen elektrische Fensterheber einbauen, die noch genug Kraft aufbauen, um Äpfel und andere harte Lebensmittel zu zerteilen. Das heißt, die Vorschriften werden praktisch nicht kontrolliert und Autobauer haben kaum Strafen zu befürchten. Der ADAC hat schon häufiger solche Tests durchgeführt.
Will sagen: Solche Regulierungen wie mit den Lichtschranken sind doch eher zwecklos.
Hilfreich?
-3
haschuk
03.07.25
21:15
sonorman
Will sagen: Solche Regulierungen wie mit den Lichtschranken sind doch eher zwecklos.
Nö. Im Gegenteil. Gehen wir in den Arbeitsschutz, mein Arbeitsfeld. Damit verdiene ich mein Geld. Lichtschranken haben die Anzahl von Arbeitsunfällen um fast 99% im Kontext Verletzung durch bewegliche Teile bei Maschinen reduziert, solange sie nicht mutwillig umgangen werden. Maschinenüberwachung. Torüberwachung, etc. Ist eine der günstigsten Schutzmaßnahmen überhaupt, keine Produktionsmaschine wird heute ohne Lichtschrankenschutzmechanismen ausgeliefert. Kein Industrietor. Von daher, ne reine Spekulation von Dir.
Hilfreich?
+5
sonorman
03.07.25
21:29
haschuk
sonorman
Will sagen: Solche Regulierungen wie mit den Lichtschranken sind doch eher zwecklos.
Nö. Im Gegenteil. Gehen wir in den Arbeitsschutz, mein Arbeitsfeld. …
Ah. Daher weht der Wind!
Sorry, aber ich denke, Du vergleichst da auch Äpfel mit Birnen. In vielen Situationen ist das sicherlich angemessen, aber gerade im Arbeitsschutz wird auch oft maßlos übertrieben, wie mir mein Bruder immer wieder berichtet. Der Arbeitet als Abteilungsleiter in einer produzierenden Firma, in der er ständig mit den Arbeitsschützern im Clinch liegt, weil denen immer wieder neue Sachen einfallen, wie die Arbeit schwerer und bürokratischer gemacht werden kann, ohne dass damit wirklich mehr Sicherheit einher geht.
Aber ich will mich da nicht mit Dir streiten. Es gibt ganz offensichtlich sehr unterschiedliche Ansprüche an die Sicherheit im Allgemeinen.
Hilfreich?
-2
haschuk
03.07.25
21:47
sonorman
Dein Bruder wird mit Sicherheit nicht persönlich verantwortlich gemacht, wenn einem seiner Mitarbeiter etwas passiert…
Und zugegeben. Auch im Arbeitsschutz kann man richtig übertreiben. Und ein externer Auditor wie ich greift da dann auch ein. Stichwort. Wo ist denn die zweidimensionale Risikomatrix für die Maßnahme? Eintrittswahrscheinlichkeit vs. Schadensausmaß vs. Firmenpolicy. Da wird dann beim nächsten Audit schon mal gefragt, ob man nicht nen anderen Auditor nehmen könnte…
Unabhängig davon. Es gibt das TOP-Prinzip. Technisch. Organisatorisch. Persönlich. Lässt sich technisch etwas fürn schmalen Taler lösen, gibt es keinerlei Ausflüchte. Und ne Lichtschranke ist ein ganz schmaler Taler.
Bei Industrotoren läuft die Sicherheit über Lichtschranken. Ergo, warum nicht im normalen Leben. Zumal der Hersteller dann in der Produkthaftung ausm Schneider ist. Und der Garagentorhersteller zu 95% auch Industrietorhersteller ist und damit das Know-how hat.
Zu meinem Fall oben. Hat einem Jungfalken das Leben gerettet, der die Garage zu seinem neuen Nest erklären eollte. Plus 2x 3-Jahre alte Kiddies, die bei einer Party im Tor standen. Und das Smarthome gesagt hat. Tor 5 Minuten auf (Bier holen). Jetzt aber machen wir zu.
Hilfreich?
+4
sonorman
03.07.25
22:19
haschuk
Ich muss vielleicht dazu sagen, dass es bei meinem Bruder nicht nur um Arbeitssicherheit geht, sondern auch um die Produkte selbst, die im zahnmedizinischen Bereich angesiedelt sind. Da geht es in den Vorschriften oft um übertriebene Kontrolle. Ich kann das im Detail nicht so wiedergeben, aber da gibt es echt haarsträubende Storys.
Wie dem auch sei. Ich hab grundsätzlich nichts gegen eine Lichtschranke. Und wie Du schon sagtest, kostet das ja nicht die Welt. Aber ich habe was gegen überbordende Bürokratie. Bei Milliarden von Autos mit Fensterhebern reicht eine einfache Sicherung, aber bei ein paar privaten Garagentoren in Deutschland muss es eine doppelte Sicherung sein? Und warum eigentlich nur bei App-Steuerung? Mit einem Handfunksender muss man ja auch nicht in Sichtweite des Tores sein und den Bewegungsvorgang persönlich überwachen. Also wie kommt man da plötzlich auf eine Zusatzvorschrift nur für App-Steuerung? Da ergibt vieles für mich keinen Sinn.
Hilfreich?
-2
haschuk
03.07.25
22:23
Und zur Beobachtung Deines Bruders. Kenne ich. Und kenne auch die Ursache. Viele Unternehmen sind heutzutage irgendwie zertifiziert. ISO 9001 und Konsorten. Ein integraler Bestandteil ist dort das Thema Verbesserung/Innovation. Das betrifft auch den Arbeitsschutz. Und wenn der Arbeitsschutz nur so 3 Verbesserungen pro Jahr anbringt, bekommt er Druck. Das führt dann zum Teil zu richtigen Stilblüten. Weil den Jungs nicht bekannt ist, dass sie die Maßnahmen mit einer Risiko-/Chancenmatrix beurteilen müssen. Da kommt dann häufig ein Index von 0,01 heraus (go liegt bei 0,1 ). Also eine Maßnahme für den Bürokratieerhalt. Wird halt aber einfach nicht gemacht. Aber die Bürokratiemaßnahme umgesetzt.
Auf der anderen Seite gibt’s auch Auditoren, die gaga sind. Hatte erst letzte Woche nen US-Umweltauditor von einem Kunden im Labor. Der hatte sich allen Ernstes über unseren 3D-Drucker aufgeregt. Es hat 1/3 der veranschlagten Auditzeit benötigt, bis er kapiert hat, warum wir den einsetzen und wie wir damit energieeffizienter im gesamten Workflow von Probe bis Ergebnis inkl. Qualitätssicherung werden. Den Bericht musste ich trotzdem zu 2/3 kommentieren/berichtigen. Der kommt nicht wieder, hat man mir dann erzählt…
Hilfreich?
+1
haschuk
03.07.25
22:37
sonorman
haschuk
Ich muss vielleicht dazu sagen, dass es bei meinem Bruder nicht nur um Arbeitssicherheit geht, sondern auch um die Produkte selbst, die im zahnmedizinischen Bereich angesiedelt sind. Da geht es in den Vorschriften oft um übertriebene Kontrolle. Ich kann das im Detail nicht so wiedergeben, aber da gibt es echt haarsträubende Storys.
Wie dem auch sei. Ich hab grundsätzlich nichts gegen eine Lichtschranke. Und wie Du schon sagtest, kostet das ja nicht die Welt. Aber ich habe was gegen überbordende Bürokratie. Bei Milliarden von Autos mit Fensterhebern reicht eine einfache Sicherung, aber bei ein paar privaten Garagentoren in Deutschland muss es eine doppelte Sicherung sein? Und warum eigentlich nur bei App-Steuerung? Mit einem Handfunksender muss man ja auch nicht in Sichtweite des Tores sein und den Bewegungsvorgang persönlich überwachen. Also wie kommt man da plötzlich auf eine Zusatzvorschrift nur für App-Steuerung? Da ergibt vieles für mich keinen Sinn.
Erfahrungsgemäß. Beim Funksender hast Du mehr im Blick. Die App-Steuerung läuft häufig automatisiert ohne Kontrolle, oder halt mal ausm Garten (Bier holen auf Party). Sprich der Anteil unkontrollierter Steuerung ist nach meiner Erfahrung deutlich höher. Risikomatrix Eintrittswahrscheinlichkeit.
Wenn es nach mir ginge, hätte jegliches fernbedienbare Tor eine Lichtschrankenkontrolle. Und dann schreist Du wegen überbordendem Regulierungswahn 3x so laut auf. 😂 Spaß.
Zum Thema Produktkontrolle. Regulative oder zertifizierenden Anforderungen. Großer Unterschied. Regulative Anforderungen bei Medizinprodukten. Da sitzen aus meiner Sicht die Daumenschrauben noch nicht eng genug. Die Fälle zur chemisch-toxikologischen Bewertungen von Sachverständigenkollegen in diesem Bereich explodieren. Kein gutes Zeichen.
Zertifizierende Anforderungen. Ja. Da kreische ich auch öfters.
Hilfreich?
+2
TMS
04.07.25
00:12
Bei meinem Garagentor mit nachgerüstetem Popelmotor ist eine Widerstandssicherung eingebaut. Habe ich natürlich sofort getestet. Ich gehe anhand der Kraft davon aus, dass es keine Kinder töten kann, wohl aber verletzen, wenn z.B. die Hand eingeklemmt wird. Auch ein kleiner Hund oder eine Katze sollte nicht gerade im falschen Moment unter den Tor durchwollen.
Ein Bekannter im Ausland, wo der Motor beim Schließen echt eine richtig hohe Kraft entwickelt (ich habe es ausprobiert), hat so indirekt schon mal seine eigene Katze getötet, die nach ihm aus der Garage wischen wollte. Bisher habe ich über eine Lichtschranke noch nicht nachgedacht. Aber das werde ich jetzt und nachrüsten, wenn ich weiß, wo genau der Strom unterbrochen werden muss. Dass man einen Rücklauf nachrüsten sollte, ist logisch, aber mir fehlt gerade die Idee, wie das funktionieren könnte.
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thomas68
04.07.25
08:30
Damit bediene ich mit Apple HomeKit seit 8 Jahren zwei Schiebetore. Bridge ist keine erforderlich. Von meinen zwei Geräten musste ich dieses Jahr eines erneuern. Sie funktionieren zu circa 90% verlässlich. Öffnen via Siri und Apple Watch LTE beim Radfahren funktioniert interessanterweise zu 99% solange ich noch nicht im heimischen WLAN bin.
https://www.nice-direkt.de/it4wifi.html
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