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Forum>Apple>Frage zur Mac Speicherverwaltung

Frage zur Mac Speicherverwaltung

Der wahre Cityhunter12.10.0409:38
Also was mich nervt ist das wenn ich den Mac einige Zeit anhabe, und immer mal wieder Programme starte und beende, verliere ich Speicher.
beim Start habe ich etwa 880 MB frei.
Dann benutze ich ein paar Programme wie Firefox, DVD@Hme, iPhoto, iTunes etc.
Das heisst ich öffne mal alle.
Dann habe ich um die 500 MB frei.
Jetzt schliesse ich ALLE Programme. Habe aber nur noch max. 650 MB frei.
Dieses Spiel lässt sich nach belieben fortführen. Irgendwann komme ich dann bei 20 MB an und der Computer muss auslagern wie bekloppt.

Heute morgen fiel mir auf: Gestern hatte ich um 23 Uhr etwa 600 MB frei. Über Nacht lies ich SETI@Home kräftig laufen und OSXPlanets für das Hintergrundbild
Heute morgen komme ich an den Rechner und:
Es wurden Seiten ausgelagert und hatte nur noch etwa 200MB frei. Was soll das ?
Ich kenne vom Amiga her das Bibliotheken oft nicht geschlossen werden. Da gab es den Flushlib() Befehl.

DAS war übrigens auch mein Problem bei Safari. Hatte den rechner 3 Tage laufen lassen und Safari hatte nicht mehr genug Speicher und stürzte am laufenden Band ab.

Wie kann man den brachliegenden Speicher ohne Neustart wieder nutzen ?
Gibt es da ein Befehl im Terminal oder ein Programm das dies erledigen kann ?
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Kommentare

GeWoldi12.10.0410:42
HALT! Spricht du von freiem Speicher, also wirklich gar nicht benutzt, oder von Cache? Der mac nutzt RAM als Cache, kann diesen, wenn benötigt aber auch wieder für Programme freigeben (wie jedes UNIX). D.h. wenn dei mac wirklich allen RAM für System und Programme braucht, dann steht er auch dafür zur Verfügung.

Das war jetzt mal ganz vereinfacht gesagt... Wenn's Dich näher interessiert, schau mal in diversen linux/unix foren nach... da findest du bestimmt mehr dazu!
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camaso
camaso12.10.0412:51
Das mag ja alles ganz schön sein – in der Theorie. In der Praxis ist es aber wohl jedem schon mal passiert (und bei vielen geöffneten Grossapplikationen wie Photoshop, InDesign, Officemist, iTunes etc. häufiger), dass beim Wechsel von der einen zur anderen Applikation der Beachball sich fast endlos dreht, die HD rödelt und rödelt und dann Palette für Palette ein Programm (wie PS oder ID) sich in den Vordergrund schiebt.
An der Maschine sollte es nicht liegen: PB 17" 1GHz 1GBRam.

Weitere Vorschläge zur Lösung des lästigen Problems?

Dankend hofft
camaso

PS: Es gibt eine Software namens CPU Speed Accelerator ( ). Hat jemand Erfahrung damit? Vielleicht hilft die irgendwie…
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camaso
camaso12.10.0413:07
OSXNerd
Diese Software ist absoluter Schwachsinn. Mehr sollte man dazu nicht sagen.

Sag doch bitte mehr, ich hätte gerne gewusst, was daran nicht brauchbar ist.
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ThomasR.12.10.0413:13
camaso
Schau Dir doch mal Cunning Fox an


Product Description:
SHORT: Cunning Fox is a tool to stop and continue the running applications under mac os x. Moreover it provides information about application such as CPU usage memory etc...

LONG:Cunning Fox is an application for controlling your Macintosh and understanding what your computer is doing; it shows the running applications of your Mac with their CPU and memory usage. With Cunning Fox you will be able to see which applications are wasting more resources. You can then understand how you can improve your productivity with your Mac.

Furthermore, not only does Cunning Fox let you view the running applications of your Mac, it also let you control them. For instance, when you are using Virtual PC, you want all the power of your CPU to focus on Virtual PC. Of course, you can quit all of the other running applications in order to minimize the CPU usage in other tasks, but this is not a convenient solution. A better solution is to stop all the applications except Virtual PC. Then, you will have all the power of your processor available for Virtual PC and the other applications will be unaffected.
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Der wahre Cityhunter12.10.0413:46
Also ich rede vom freien Speicher...
So wie es eben in der Aktivitätsanzeige steht.
Dort wird der freie Speicher ständig weniger.
Das geht bis 8MB und dann rödelt der nur noch, einige Programme schmieren ab (GeekTool, Safari, etc.) und die Seitenauslagerungen werden brutal. Kurz, ich muss einen Neustart machen.
Bin eben sehr aktiv am Rechner. Das heisst ich öffne und schliesse ständig alle möglichen Applikationen, und jedes mal fehlt mir dann wieder Speicher.
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Der wahre Cityhunter12.10.0413:49
Ups...das Bild hat nicht geklappt...also hier nochmal das Bild von der Aktivitätsanzeige.
Uptime 4:56 Stunden und viele Programme wurden bereiuts aufgemacht und wieder geschlossen.
Zum Zeitpunkt der Anzeige lief nur Firefox, GeekTool und OSXPlanet, sowie seti@home.
Wenn ich den Rechner starte und öffne alle diese Programme habe ich etwa 800MB frei.
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Mac(it)12.10.0414:45
hallo alle,
also dieses cpu speed acc. programm durchaus sinnvoll sein. es verändert "nur" die priorität des im vordergrund laufenden prozesses. das hat aber mit dieser frage nix zu tun.
zur frage: versuch mal deinen rechner ohne seti laufen zu lassen. soweit ich weiss, holt seti sich wärend der berechnung alle resourcen des rechners (läuft ja normalerweise auch nur als schoner). dazu gehört insbesondere der hauptspeicher für die "zwischenergebnisse".
die anderen anwendungen verhalten sich genau wie oben beschrieben, geben also ihren speicher direkt wieder frei. die verwendeten biblioteken bleiben solange im speicher (siehe inaktiv) bis entweder der speicher oder die bilioteken gebraucht werden.
ansonsten kann ich auch nur sagen, dass für indesign und photoshop (und die üblichen tools nebenbei) ein gb einfach zu wenig ist.
„Genial ist einfach. Oder anders.“
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MacMark
MacMark12.10.0414:48
Und wenn 800 frei sind, wie sind dann die anderen Werte links verteilt?

Ganz davon ab braucht man in OSX Programme eigentlich nie zu schließen. Die Speicherverwaltung ist dermaßen gut, daß man sich das schenken kann.
„@macmark_de“
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camaso
camaso12.10.0415:15
Mac(it)
ansonsten kann ich auch nur sagen, dass für indesign und photoshop (und die üblichen tools nebenbei) ein gb einfach zu wenig ist.

Quatsch.
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camaso
camaso12.10.0415:18
gaspode
Oder eine schnellere Platte, das macht sich gut bemerkbar.
Auch mit schneller Platte (extern FW) kann's dauern. Hier müssen wirklich die SW-Hersteller ran.

1GB reicht in der Regel gut. Dass PS bei mehreren/grösseren Bildern auslagern muss, ist mir auch klar.
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Achim12.10.0415:40
So, muss mal kurz meinen Senf dazu geben.

Jeder der OS-X verwendet sollte sich ENDLICH von der Vorstellung lösen, das RAM Speicher ein kostbares Gut sei

RAM ist unter UNIX ein Verbrauchsartikel.
So verstehe ich das und verwende das seit ich damals meine ersten Computer namens NEXT bekam. Der bisherige Leih-PC werkelte mit 16 Megbyte "aufgerüstet" unter WIN 3.11, der tolle neue wunsch NEXT kam mit 64 (WOW) geliefert und ruckte langsamer der PC. Meine Entäuschung war RIESIG!!!!

Dann kam eine Erklärung von einem Unixkenner der nicht der Verkäufer war und mir klarmachte das der der NEXT sinnvoll erst mit 256 MB RAM laufen würde, und warum das so ist und was ich davon habe.
Ich tat - und das tat RICHTIG im Geldbeutel weh!!

Ca. 10 Jahre später, ist das immer noch so mit UNIX, aber die Kosten für RAM sind etwas weniger
Die Programme sind jetzt etwas grösser und verlangen mehr Speicher. Was damals mit 256 noch ganz gut klappte braucht heute das 2-3 fache, und da es wesentlich mehr Progrämmchen sind die sich im RAM tummeln wollen, naja, 1,2- 1,5 Gig werdenso von etwas Webzeug und Photshop und a bisserl Layout oder Grafik und ein paar tools einfach verwendet.
Ich habe 1,75 in nem G4 und bin damit weg vom Swappen und aktzeptiere das einfach weil ich UNIX als Betriebsystem schon immer wollte und weiter will.
Und wenn das ruppige UNIX so schön in Zuckerwatte eingepackt wie OS-X eingepackt ist, finde ich das WUNDERBAR und gebe Ihm sehr gerne den Speicher den es als UNIX anfordert. Wenn man das nicht will, dann will man kein UNIX!
Und seid doch mal ehrlich - RAM kostet doch fast nichts mehr.

Gruss von Achim, der lange auf ein UNIX ähnlich NextStep gewartet hatte und von UNIX nicht die Bohne einer Ahnung hat, aber als User von OS-X damit SEHR zufrieden ist und NIEWIEDER ein anders Betriebsystem will ! ! !
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Der wahre Cityhunter12.10.0415:41
Sag mal ich glaube es will mmich keiner verstehen...

Gaspode

Hab ich Kritik an OS X geäussert ? NEIN !
Also nicht gleich wieder aufregen "Der macht unseren Mac schlecht"...mach ich gar nicht...Aber vielleicht solltet ihr den Eingangsbeitrag nochmal lesen...

Ich öffne eine Anwendung z.B. 15 MB Weg Ich schliesse die Anwendung bekomme nur 7 MB zurück.
Wenn ich das jetzt mit verschiedenen Anwendungen so mache wird immer mehr Speicher angezogen aber NICHT WIEDER FREIGEGEBEN.
Und dann lagert der irgendwann alles aus, das System wird instabil und langsamer.

Ich rege mich auch nicht auf wg. der Swap Datei...ist doch ok. Ich habe früher Linux benutzt, also ich hab kein Problem mit der Swap-Datei.
Nur wenn ich ALLE Programme wieder schliesse und kriege einen Riesenteil des Speichers nicht zurück, dann nervt mich das, und führt zwangsläufig dazu das immer weniger ASpeicher vorhanden ist.


MacMark

Das Bild zeigt den Speicher schon korrekt.
Ich wollte damit zeigen ist das der Speicher von den Programmen die ich benutzt habe und WIEDER BEENDET habe, nur zum Teil wieder freigegeben wird.
Im Prinzip so: Du hast 1 Glas.
Du machst es voll. Dann drinkst du die Häfte leer. Jetzt willst du wieder die gleiche Menge reinfüllen die du getrunken hast. Geht nicht. Du kannst nur noch ein Viertel nachgiessen.
Also wird dann unweigerlich am Ende nichts mehr reinpassen.
Und genau so ist es bei mir.

Einfach mal den Mac neu starten (10.3.5).
Den Aktivitätsanzeiger öffnen und auf Speicher klicken. Den Wert "Freier Spoeicher" notieren.
Jetzt jede Menge VERSCHIEDENER Programme öffnen.
Dann nach dem Speicher schauen...und notieren.
Soweit so gut...alles ok.

Jetzt ALLE Programme schliessen, bis auf den Aktivitätsanzeiger...UND WAS IST JETZT MIT DEM VERDAMMTEN RAM PASSIERT ?
Das ist mein Problem.
Und nein, ich will nicht OS X schlecht machen.

Und nein, der Speicher wird NICHT von OS X nach bedarf freigegeben. Wer will kann das obige machen und Programme öffnen bis alles aufgebraucht ist.
Dann alles schliessen.
Dannn wieder öffnen und nach dem der freie Speicher aufgebraucht ist wird gerödelt und ausgelagert wie oben beschrieben.


Aber meine Frage war: Wie kann ich den brachliegenden Speicher wieder freimachen ohne Neustart ?
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Der wahre Cityhunter12.10.0415:47
Hier jetzt nochmal ein Bild...Uptime 6:55 Stunden

Habe nur iPhoto geöffnet ein paar Bilder angeschaut, und den Safari kurz benutzt. Dann alles wieder geschlossen... und...TADAAAA...
Im laufe eines Tages kommt da was zusammen.
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Christian Fries12.10.0415:50
Du kannst nicht erwarten, dass der Speicher wieder so da ist wie vor dem Applikations Start, wenn Du eine Applikation schliesst.

Die Applikationen benutzen Libraries oder Frameworks oder wie auch immer man es nennen mag. Also Programm-Teile die das System bereitstellt. Diese werten dynamisch in den Speicher hinzugeladen. Nach dem das Programm schliesst, muss nicht notwendiger weise auch die Library auf dem Speicher entfernt werden (es muss ja noch nicht mal notwendiger weise das Programm aus dem Speicher entfernt werden). Die Library sollte sogar drin bleiben, falls sie noch mal gebraucht wird.

Ist dir schon mal aufgefallen, das ein Programm beim zweiten Starten schneller startet. Dieser Vorzug entsteht dadurch, dass das Programm teile im Speicher behält.

Nicht benutzte Teile werden sollten doch erst dann aus dem Speicher geworfen werden, wenn der Speicher für andere Teile benötigt wird.

Aber ich gebe zu, dass dieses "Aufräumen", dann plötzlich nervend viel Zeit verbraucht. Das ist aber die Zeit, die man ansonsten spart. Ist ähnlich wie Garbadge Collection bei Java.

Ich bin froh, wenn ich wenig "grünen Speicher" sehen, denn das bedeutet, dass sich der Kauf gelohnt hat.

christian

Die besten Bücher finden:
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Achim12.10.0415:54
Bei mir wird nix langsamer, egal wie lange ich drann arbeite. Und da stürzt auch NIX aber auch gernix ab!
Offene Programme Bild 1
Vielleicht hast Du "unsaubere" Bausteine drinn? Oder oxidation auf den Kontakten - zwar sehr selten, die Bausteine können öfter ärger machen.
Ansosten hat der "System Optimizer" möglicherweise eine Funktion zum RAM sparen.
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rofl
rofl12.10.0415:57
gaspode dito
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Achim12.10.0415:58
Was ist das für ein gagga mit Bildhochladen? Nixwird angezeigt oder ich bin plötzlich in einem andern Forum ?
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Achim12.10.0416:08
gaspode
und - wie schauen die Kontakte der Stecker aus? Ohne Witz, ist immer noch Elektik und wenn zu wenig fliest oder unregelmässig kommen die merkwürdigsten Ergebnisse raus.
Achim, der von Eliktrik keine Ahnung hat, aber öfter mal probleme damit hatte. Mehr in der HAIFI Scenerie, aber der Rechner hatte schon davon profitiert.
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Achim12.10.0416:09
Eliktrik = Elektrik
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Christian Fries12.10.0416:13
syntiq: Meine Beitrag gelesen?

Ich glaube nicht, dass das Memory Management durcheinander kommt und man einen neustart braucht. Ich habe Rechner mit uptimes im Bereich von 180, 365 oder mehr Tagen. PowerBook geht immer nur schlafen, wird nie neu gestartet...

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O.K.12.10.0416:18
Der wahre Cityhunter
Laß mal das wöchentliche cron-Skript laufen (sudo periodic weekly in der Kommandozeile, aktualisiert die whatis- und locate-Datenbanken), danach habe ich immer etwas mehr freien Speicher. Ich weiß allerdings nicht warum. Vielleicht hilft dir das.
Ich lasse meinen eMac oft wochenlang laufen und das führt nie zum Absturz von Programmen bei wenig freiem Speicher. Vielleicht hast du wirklich noch ein anderes Problem...
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Der wahre Cityhunter12.10.0416:26
gaspode
Das mit dem Amiga nehm ich gleich wieder zurück. Der hat das damals schon so gemacht. Flushlib() war damals schon kontraproduktiv. Wozu eine Library aus dem Speicher werfen die vielleicht nochmal gebraucht wird? Wie sinnlos. Nur damit man ruhig schlafen kann, wegen etwas das man nicht verstanden hat? Ich muss noch schnell Speicher aufräumen, schnell noch mit Flushlib() alles in Ordnung bringen

HEUL:::::::
gaspode

Ist nicht böse gemeint. Aber bitte lese doch ein einziges Mal mein Eingangsposting richtig durch...Buhuhuhu *heul*

Ich hab mir ja schongedacht das es an Libs liegt...Aber wie kann ich nicht benötigte Libs wieder schliessen.
Unter Linux war dies kein problem. ich bin überzeugt das ist auch unter OS X/BSD machbar.
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Der wahre Cityhunter12.10.0416:28
gaspode
Und billiger RAMsch ist auch immer gerne dabei bei seltsamen Fehlern. Wer am RAM spart weil er meint auf Marken-Bausteine verzichten zu können, zahlt hernach doppelt und dreifach. Mal ganz generell gesprochen.

Also wenn du die Original RAM-Module von Apple im Dual 2,0 mit RAMsch meinst...
Dann kann es daran liegen. Ansonsten nicht, denn sonst dürfte das bei mir nicht auftreten.
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Der wahre Cityhunter12.10.0416:31
Christian Fries
syntiq: Meine Beitrag gelesen?

Ich glaube nicht, dass das Memory Management durcheinander kommt und man einen neustart braucht. Ich habe Rechner mit uptimes im Bereich von 180, 365 oder mehr Tagen. PowerBook geht immer nur schlafen, wird nie neu gestartet...

Die Ignoranz ist schon ziemlich arg.
Bitte mach mal das was ich beschrieben habe, und du wirst sehen DAS ES SO IST.
Wenn du immer nur die gleichen Programme laufen lässt, ist das ok. Dann läuft das System ohne Speicherhunger bis zum Sankt Nimmerleinstag. Abner wenn du ständig neue Apps öffnest und schliesst dann wird es auftreten...100 % !
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Rantanplan
Rantanplan12.10.0417:01
Ähm... also OSXNerd hat völlig recht mit dem was er schreibt. Die meisten Leute mißverstehen das was bei der Speicherverwaltung steht - u.a. den Begriff "frei" - völlig verkehrt und ziehen dann auch falsche Schlüsse daraus.

"Frei" bedeutet nicht, daß eine Applikation, die nun geladen/ausgeführt werden soll nur noch diesen "freien" Speicher bekommen kann. "Frei" heißt, daß dieser Speicher für nicht und garnix verwendet wird, auch nicht als Buffer. Und das ist etwas, was eigentlich unerwünscht ist! Richtig, dieser Zustand ist eigentlich unerwünscht, denn optimalerweise verwendet ein Unix (oder ein anderes gutes OS) _den gesamten Speicher_, denn schließlich ist der vorhanden und bezahlt. Warum sollte man ihn also brach liegen lassen?

Memory management ist ein komplexes Thema, ich werd's mal sehr trivial versuchen: wenn ein Programm gestartet wird, werden Teile davon in das RAM geladen. Das RAM ist dann natürlich erstmal belegt. Andere Teile werden erst bei Bedarf nachgeladen. Wohin? Ins RAM. Dafür muß also irgendwo ein freies Plätzchen sein. Entweder es ist noch was frei ("Frei" in der Anzeige), dann wird das da rein geladen. Ist nichts mehr frei, dann muß etwas frei gemacht werden, sprich: es wird entweder etwas das noch gebraucht wird ausgelagert (und wenn es wieder benötigt wird wieder eingelagert) oder etwas das nicht aktiv benutzt wird weggeworfen. Nicht aktiv benutzt sind Dinge, die mal aktiv benutzt wurden und nun nicht mehr, z.B. Bibliotheken oder ähnliches. Es können auch Disk Buffer sein, also gecachte Inhalte des Platteninhalts. Je mehr RAM man zum Cachen verwendet, desto weniger rödelt die Platte, daher wird der nicht aktiv verwendete Speicher nach und nach als Cache verwendet und wenn wieder RAM benötigt wird, dann schrumpft der Cache.

So, viel gelabert, aber ob's damit klarer wurde weiß ich nicht. Ich wollte damit nur sagen: verabschiedet euch bitte, bitte von der Vorstellung, man könne wie zur OS9-Steinzeit Einfluß auf die Speicherverwaltung nehmen. Das ist nicht nötig. Wenn die Platte rödelt und das häufig vorkommt ist das ein untrügliches Zeichen dafür, daß man zuwenig RAM in der Kiste hat.


„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Der wahre Cityhunter12.10.0417:13
Okay...wenn ich 8 GB habe reicht das bei meinem Öffnen von applikationen max. für 3 tage uptime.
Dann habe ich wieder 8MB frei wie vorher und ich muss einen Neustart machen.

Es ist eben ein Unterschied ob man wenige oder viele verschiedene Programme nutzt.


Sonst bleibt wirklich nur 2-3 Neustart am Tag bei mir.

Aber um die ganze Diskussion die wieder in "OS X ist pefekt, es liegt an dir..." abgegleitet ist zu dämpfen:

Ich suche einfach ein Programm mit dem ich nicht mehr benötigte Libraries aus dem RAM löschen kann. Da liegt der Hase nämlich sehr warscheinlich Begraben wie ich schon im ersten Beitrag vermutet habe.

Gibt es sowas für OS X ?

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GeWoldi12.10.0417:16
Rantanplan
... Wenn die Platte rödelt und das häufig vorkommt ist das ein untrügliches Zeichen dafür, daß man zuwenig RAM in der Kiste hat.

100% ACK!!!!

und 1 GB ist wirklich nicht viel... Da ich immer mal wieder richtig viel RAM daliegen habe, habe ich meinen Dual 2GHz auch schon mit 8GB bestückt, wobei ich sagen muss, dass bei mir ca. 3GB kein unterschied mehr festzustellen ist. Dies hängt aber wesentlich davon ab, was ihr mit euren Kisten treibt!!! Und: ich habe in der Regel keine Killerapps laufen. bei mir ists die reine Anzahl der offenen Programme. Zuwenig RAM macht sich bei mir in der geschwindigkeit bemerkbar, in der der Rechner von der einen zur anderen Anwendung switscht!

Übrigens: Unter 2GB verkaufe ich an meine (Profi-) Kunden keinen G5, ist IMHO Schwachsinn, bei er Kiste für über 2000 (mit Software i.d.R über 5000EUR) an 400EUR RAM zu sparen!

*steinigtmichwennihrwollt*
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Rantanplan
Rantanplan12.10.0417:24
Der wahre Cityhunter
Okay...wenn ich 8 GB habe reicht das bei meinem Öffnen von applikationen max. für 3 tage uptime.
Dann habe ich wieder 8MB frei wie vorher und ich muss einen Neustart machen.

Äh, hallo. Ich habe gerade versucht dir klarzumachen, daß "freier Speicher" nicht heißt, daß das der einzige Speicher ist, der noch frei im Sinne von benutzbar ist. Natürlich sollen nur noch ein paar MB "frei" sein und der gesamte Speicher benutzt werden. Oder wofür hast du den bezahlt? Daß er 99% der Zeit nutzlos in deinem Rechner rumliegt doch sicher nicht.
Es ist eben ein Unterschied ob man wenige oder viele verschiedene Programme nutzt.

Glaub mir, Stadtjäger, du bist nicht der einzige, der mehr als zwei Programme gleichzeitig verwendet.
Ich suche einfach ein Programm mit dem ich nicht mehr benötigte Libraries aus dem RAM löschen kann. Da liegt der Hase nämlich sehr warscheinlich Begraben wie ich schon im ersten Beitrag vermutet habe.

Seufz. Wenn Speicher angefordert wird, weil ein neues Programm geladen wird, ein laufendes mehr Speicher haben möchte.... dann werden nicht mehr benötigte Libraries (und anderes) VON GANZ ALLEINE aus dem Speicher geworfen.
Gibt es sowas für OS X ?

Nein.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Der wahre Cityhunter12.10.0417:39
Rantanplan

Nein, leider nicht.
Habe ich getestet.
Der fängt dann an alles auszulagern und wird langsam.
Und...zum hundersten mal...einige Applikationen wie GeekTool stürzen dann regelmässig ab. Auch Safari.

Und um jetzt wieder zu fragen...
Gibt es ein Tool bei dem ich SELBST die nicht benötigten Libraries schliessen kann (um endlich eine Antwort zu vermeiden die mit ABER... beginnt) ?
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Der wahre Cityhunter12.10.0417:46
OSXNerd
Es ist der IDEALZUSTAND, wenn so wenig Speicher wie möglich frei ist. Wenn viel Speicher frei ist, ist die Auslastung nicht optimal und Dein Rechner wird LANGSAMER als er sein könnte.

Und wenn Dein Rechner zu viel auslagert, hast Du ZU WENIG Speicher. Das ist aber ein anderes Problem, was hiermit nichts zu tun hat.

Leider nicht.
Alles ist wunderbar. Aber je mehr Apps ich seit dem letzten Neustart geöffnet (und wieder geschlossen) habe, desto mehr Speicher wandert in BENUTZT. Und den gibt OS X NICHT mehr frei.
Du willst es wohl nicht verstehen.
Dann mach es doch einfach wie ich beschrieben habe.
selbst mit 8 GB kommst du an die Grenze...
Du musst nur genügend verschiedene Programme öffnen und wieder schliessen. Dann passiert das.
Und wenn du den nicht benötigten speicher wieder freigeben könntest, würde das System schneller laufen.

Viele Prgs Viel speicher Prgs schliessen IMMER NOCH KEIN SPEICHER Auslagerung (obwohl KEINE Programme mehr geöffnet sind) langsam Neustart Speicher wieder frei

Jetzt Verstanden ?
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Der wahre Cityhunter12.10.0417:48
syntiq
Rantanplan: Ich glaube ihr redet aneinander vorbei. Cityhunter hat das Problem, wenn ich ihn richtig verstehe, das zufällig immer zeitgleich mit der Anzeige "Kein Ram frei" auch sämtliche Programme bei ihm nur noch Probleme machen. Solange dort steht "Ram frei" scheint alles in Ordnung zu sein. Es ist also bei ihm nicht nur ein eingebildetes "Ieh, kein Ram mehr frei" sondern auch ein durchaus fühlbares Problem.

Da aber eben dieses NICHT so sein sollte, vermutete ich halt das irgendwas mit seinem System im Argen ist. (Und nein, Cityhunter, das hat NICHTS damit zu tun das OS X irgendwie perfekt wäre und du Schuld hättest.)


EXAKT....Mich hat jemand verstanden...JUHUUU !!!
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Rantanplan
Rantanplan12.10.0418:05
syntiq
Rantanplan: Ich glaube ihr redet aneinander vorbei. Cityhunter hat das Problem, wenn ich ihn richtig verstehe, das zufällig immer zeitgleich mit der Anzeige "Kein Ram frei" auch sämtliche Programme bei ihm nur noch Probleme machen. Solange dort steht "Ram frei" scheint alles in Ordnung zu sein. Es ist also bei ihm nicht nur ein eingebildetes "Ieh, kein Ram mehr frei" sondern auch ein durchaus fühlbares Problem.

Ok, kann sein, daß er eigentlich ein anderes Problem hat. Mich wundert nur, daß er gebetsmühlenartig immer wieder mit der Geschichte "irgendwann habe ich nur noch 8 MB frei" anfängt. Er könnte ja wenigstens mal sagen "ok, ich habe verstanden, daß 8 MB frei eigentlich nichts schlimmes sondern normal ist"
Da aber eben dieses NICHT so sein sollte, vermutete ich halt das irgendwas mit seinem System im Argen ist. (Und nein, Cityhunter, das hat NICHTS damit zu tun das OS X irgendwie perfekt wäre und du Schuld hättest.)

Wenn die Programme nur dann abstürzen, wenn der "freie" Speicher zur Neige geht, dann... gebe ich dir recht, ist was faul an seinem Rechner. Vielleicht hat er einen defekten Speicherriegel drin. Keine Ahnung, so einen Fall hatte ich noch nie.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Schläfer12.10.0418:10
Ich kenne kein Programm das Ram einfach wieder frei macht. Aber das dürfte das Problem bei dir eh nicht lösen, weil das Speichermanagement unter OS X gut funktioniert. Die Systeminstablilitäten sind bestimmt auf andere Ursachen zurückzuführen.

Es wird nunmal aggressiv gecached. Das ist auch gut so. Und OS X gibt sowenig wie möglich wieder frei, da es vielleicht gleich wieder benötigt wird. Als Folge davon werden auch offene Programme, je länger sie nicht verwendet wurden, immer laufe der Zeit immer mehr ausgelagert. Wenn man dann das Programm wieder aufruft, rödelt die Festplatte wies böse, weil dann viel rein muss und viel raus aus dem RAM. Bei Notebooks ist das dann natürlich schlecht, weil die Platten meist nicht die schnellsten sind.

Du darfst nicht wie in OS9 denken, wo jede App eine Feste Speichergröße hatte, die auch sofort wieder freigegeben wird, wenn die App zu ist. Das ist in OS X Passe, da wird nicht alles einfach dem Finder zugeschlagen. Und wenn du während du arbeitest immer nur 10MB frei hast, ist das auch i.O. Benutzt heißt verwendet von System, für alles: Quartz, Plattencache, Systemkern, Programme, weiß der Geier.

Was die Programme machen, kannst man doch extra im Aktivity Monitor sehen. Wenn der Prozeß weg ist, ist auch der Speicher wieder freigegeben.


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Der wahre Cityhunter12.10.0418:27
Schläfer
Was die Programme machen, kannst man doch extra im Aktivity Monitor sehen. Wenn der Prozeß weg ist, ist auch der Speicher wieder freigegeben.


Jo...und das ist bei mir offenbar nicht der Fall.
Allerdings könnte ich den rechner wie Otto-normal User warscheinlich wochenlang benutzen ohne das dies zu Problemen führt.
In der Regel schaltet man das System auch aus, oder lässt es z.B. als Server immer mit den gleichen Programmen laufen.
Ich mach aber ALLES, vom Spielen bis zum Seti-Rechnen, Datenbanken, Gimp, Musik, Chat, Video und und und.
Da fällt es eben auf.

Wie gesagt es wäre toll wenn das mal hier welche machen würden. Soviele Applikationen öffnen bis es nicht mehr geht.
Dann alle Schliessen.
Dann wieder soviele öffnen das der aktuelle FREIE Speicher überschritten wird, und dann mal auf das System achten.

Ich konnte nciht herausfinden woran es liegt.
Auch ausloggen und / oder Finder neustarten bringt nur wenige MB mehr.
Erst ein Neustart bringts...

Kann man den Cache begenzen ?
0
MacMark
MacMark12.10.0419:03
Der wahre Cityhunter

Entweder ist deine OSX Installation vollkommen defekt oder Du hast irgendeine zusätzliche Software am Laufen, die das System korrumpiert. Gehe tief in Dich und befrage Dein Gewissen, was zur Hölle Du mit Deinem OSX gemacht / installiert hast. Wer SETI@home laufen läßt, dem ist einiges zuzutrauen!

Falls Du eine Platte / Partition ohne OSX darauf hast: OSX dort sauber installieren und von dort starten. Sollte dann okay sein.

Falls Du keine Platte / Partition ohne OSX darauf hast: Archiviertes Neuinstallieren von OSX. Dein altes System wird dadurch umbenannt und bleibt erhalten. Das neue ist komplett sauber. Sollte dann okay sein.

Nachtrag:
Es ist absoluter Schwachsinn, das Speichermanagement selbst durchführen zu wollen per Hand a la "Libs mit Tool aus Speicher entfernen". Schmink Dir das ab! Jemand muß es mal so hart formulieren. Aber allein diese Idee zu haben zeigt mir, daß Du garantiert irgendein schädliches "Tool" laufen hast, was schuld ist.
„@macmark_de“
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Der wahre Cityhunter12.10.0419:59
Ich lade gerade die Chud-Tools, bzw. muss ja erstmal schlappe 340 MB XCode laden, damit man CHUD installieren kann.

Da mein System erstmal 3 Monate alt ist, sollte das eigentlich okay sein.
Ich kenne mich einigermassen aus
Das einzige was ich mir vorstellen könnte ist, das ich mit sterMachine die Scripte laufen lasse, und auch mal die .DS_Store Dateien aufgeräumt habe mit dem Tool.
Ansonsten ist mein System gut gepflegt.
Alle Programme die installiert wurden, werden komplett entfernt und nicht nur das Verzeichnis in den Müll gezogen.
Immer laufen lasse ich nur GeekTool, OSXPlanet, und einen ScannerButtonmanager von Canon (Lide 35).
Das obligatorische iCalAlarmSheduler wird ja standardmässig gestartet.

MacMark
...probiere es doch mal aus.
Was ist denn an Seti so schlimm ?
Ist das eine reine private Abneigung, oder hat das was mit dem Thema zu tun ?
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Der wahre Cityhunter12.10.0420:07
gaspode
Du bist nicht der einzige der auf seinem Mac ein paar Spiele, Adobe-Palette, GraphicConverter, alle iApps, Safari, Camino, XCode, OpenOffice, Keynote, Apache, PHP und noch lauter andere Sachen wochenlang laufen lässt. Multitasking ist schon lange Allgemeingut

Naja, aber nicht jeder benutzt am Tag um die 80 verschiedenen Applikationen.
Bin eben ziemlich aktiv
Ich glaube hier liegt auch das Problem.
Es fällt nicht auf wenn man brav seine paar Anwendungen macht, dann lieb den Computer wieder herunterfährt und morgens wieder anmacht.
Du hast den Mac bestimmt auch viele tage hinterninander laufen, aber gib es zu, wieviele Programme benutzt du ohne Reboot denn in den paar Tagen ?
Der Mac von mir könnte laufen bis das Netzteil raucht, wenn ich z.B. ein Server laufen hätte.
Oder nur Seti und 5-6 andere Programme.
Das würde monatelang gehen.
Aber je mehr versch. Anwendungen mnan öffnet desto mehr ASpeicher wird ausgesperrt und da kommt offenbar auch OS X nicht mehr ran.
Deshalb, probiert es doch einfach aus wie ich es beschrieben habe, oder habt ihr Angst davor ?
0
MacMark
MacMark12.10.0420:18
Der wahre Cityhunter
Dann doktere noch ein bißchen an Deiner Installation herum. Viel Spaß! Du mußt ja nicht auf die Fachleute hier hören. Meld Dich, wenn Du es endlich einsiehst zzz
„@macmark_de“
0
Der wahre Cityhunter12.10.0420:54
MacMark
Der wahre Cityhunter
Dann doktere noch ein bißchen an Deiner Installation herum. Viel Spaß! Du mußt ja nicht auf die Fachleute hier hören. Meld Dich, wenn Du es endlich einsiehst zzz

Hmm... ich glaube du solltest erst wieder antworten wenn du verstanden hast um was es geht.
Du musst wirklich Angst haben, da du dich weigerst es auszuprobieren.
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Rantanplan
Rantanplan12.10.0420:55
Der wahre Cityhunter
Naja, aber nicht jeder benutzt am Tag um die 80 verschiedenen Applikationen.
Bin eben ziemlich aktiv
Ich glaube hier liegt auch das Problem.

Ja, ja, Stadtjäger, du bist ein toller Hecht und wir sind ein Pfeifenquartett, das den ganzen Tag nur zwischen Mail und Safari hin und her wechselt.

Viel Spaß mit deinem Problem.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Quiiick
Quiiick12.10.0421:33
Der wahre Cityhunter
Deine Ignoranz ist ehrlich bewundernswert. Du stellst eine Frage zur Speicherverwaltung des Mac (Titel des Threads) und refüsierst gnadenlos jede dir präsentierte Erklärungen, mag sie noch so einleuchtend formuliert sein.
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arekhon
arekhon12.10.0422:20
Also ich ab mal 2 dutzend Programme extra gestartet bis mein Speicher quasi voll war (beim iBook mit 640MB nicht so schwer) und es beim Starten neuer Programme zu Pageouts gekommen ist, dann wieder 2/3 der Apps beendet. Der Speicher wird ganz normal wieder freigegeben. Das man dann nicht soviel frei hat wie vorher ist normal, da Speicher teilweise nur bei Bedarf freigegeben wird und der Rest quasi als Cache verwendet wird, wenn man die Apps dann nochmal startet geht es schneller (habe ich auch gerade getestet und schreibe dies während nochmal ein dutzend Progs gestartet werden...
Kein Thema und das auf so kleiner Hardware.
... So nach dem nächsten Duchlauf bin ich wieder da wo ich nach Beenden des ersten war. Es ist wieder (ungefähr, bis auf 1-2 MB vielleicht, ich habe es nicht aufgeschrieben) genauso viel Speicher frei wie zu dem Zeitpunkt als ich das erste mal alle gestarteten Programme wieder beendet hatte.

Also zumindest bei mir ist das Problem nicht nachvollziehbar.

Um es noch einmal auf den Punkt zu bringen, obwohl es hier schon mehrfach gut erklärt wurde: Der Speicher der keinen anderen Apps mehr zu Verfügung steht und nicht mehr ohne Beenden weiterer Apps benutzt werden kann ist nur der, der unter "wired" und "active" geführt wird. "Used" und "free" ist beides benutzbar, nur das "used" halt ehemals von beendeten Applikationen oder Prozessen benutzt wurde und erst bei Bedarf anderweitig verwendet wird. Bis dahin wird er sozusagen als eine Art Cache benutzt.

Bei mir sieht es übrigens nach mehrfachem Starten und Beenden jetzt so aus:
PhysMem: 76.5M wired, 253M active, 136M inactive, 467M used, 172M free

Kein Thema also, nur knapp über die Hälfte des Speichers ist wirklich fest belegt.

Der wahre Cityhunter: Jetzt wäre es interessant wie es bei dir aussieht sobald die Probleme auftreten. Nach deiner Aussage müßten "wired" + "active" bei dir irgendwann trotzdem du nur noch eine Handvoll Apps offen hast fast den gesamten Speicher ausmachen. Das wäre in der Tat etwas eigenartig und würde auf Prozesse mit memory leaks hindeuten. Die kann man aber meistens z.B. mit top im Terminal identifizieren.

Ach so, ich gucke mir das immer mit top im Terminal an, z.B.: top -uR -n 5 -s 5
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MacMark
MacMark12.10.0422:43
Der wahre Cityhunter

Hmm... ich glaube du solltest erst wieder antworten wenn du verstanden hast um was es geht.…

Ich glaube, daß Du es bist, der nicht versteht bzw. verstehen will.
„@macmark_de“
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Christian Fries12.10.0423:16
Diese Diskussion und das nicht-zuhören ist echt unglaublich.

Also: OS X läuft out of the Box extrem stabil ohne Memory Leaks. Die Angaben in der Aktivitäts-Anzeige sollte von denen, die sich hier darüber aufregen, nicht interpretiert werden.

Vielleicht hat Der wahre Cityhunter ein Programm oder Daemon installiert, welches ein Memory Leak hat. Das kann man aber mit top heraus bekommen.

Es werden hier ca. 10-100 App Starts pro Tag von ca 30 verschiedenen Apps mit uptime von ca 7-30 Tagen auf einem PB 15'' 756 MB durchgeführt. Keine Probleme. PowerMac Cube hat zeitweise Uptimes von 100+ Tagen.

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Christian Fries12.10.0423:28
Schau vielleicht mal hier:


Mac OS X follows the same thought line as other Unixes in that free RAM is wasted RAM. Unlike in Mac OS 9, where the size of the disk cache is static, Mac OS X considers all memory that is not allocated by applications as fair game for use as disk cache. However, when an application wants memory and no more "free" memory is available, the disk cache is shrunk again and more memory is made available for application use (up to a certain degree, as having no or a very small disk cache causes poorer performance than a little swapping).

Before I can explain what the different types of memory reported by top are, I first should mention that there are basically two ways to read/write files under OS X (and most other operating systems). One is to allocate a block of memory, tell the operating system to read (a part of) a file and put it in that memory block. A more efficient way is to tell the operating system to "map" (part of) a file in memory. This means that when you read from an address in the region reserved for that file, you will actually read from the file. The same goes for writing.

The big advantages of the second technique are
when you map the file, the whole file doesn't have to be read immediately, reading (parts of) the file only happens as you access them and as long as memory isn't used by the file, it's available for other things.
when the system has to start swapping because it needs more memory, it doesn't have to put the contents of the memory area where the file is mapped into the swap files. The reason is that those contents already exist on disk, namely in the file that is mapped there. Basically, you could see that file as a sort of mini-swapfile for that particular memory region with the contents already set correctly.
Now, the different types of memory that top reports are
wired: this is memory that is allocated by the kernel or a driver that runs in kernel space (kernel extensions) and which can never be swapped out. I.e. it's memory that belongs to the system and which will never be available to programs (unless it is freed by the owner, but that's not very likely). The amount of wired memory allocated by the kernel depends, among other things, on the amount of physiscal memory you have in your system. The kernel will allocate less of it at startup if you have little memory (by reducing the size of certain caches).
active: this is memory that is occupied by programs that are still running, as well as files which are mapped in memory by those programs and accessed. The contents of this memory can be swapped out if necessary to make room for other things.
inactive: this is memory which at one time was allocated to an application for holding its code, or by a file. Keep in mind that when you write or copy a file, the file will be mapped in memory as well, so you could see this as the memory that's currently used as disk cache.
free: this is memory that doesn't contain anything useful (it's never been used, or its contents have become invalid over time)
So inactive and free memory are basically the same and as long as you have plenty of them, you shouldn't see much swapping activity. Some may happen, even if you still have free/inactive memory, but I've read this is to make sure the memory doesn't get too fragmented. I'm not sure about this last part though.
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Der wahre Cityhunter12.10.0423:31
arekhon
Also ich ab mal 2 dutzend Programme extra gestartet bis mein Speicher quasi voll war (beim iBook mit 640MB nicht so schwer) und es beim Starten neuer Programme zu Pageouts gekommen ist, dann wieder 2/3 der Apps beendet. Der Speicher wird ganz normal wieder freigegeben. Das man dann nicht soviel frei hat wie vorher ist normal, da Speicher teilweise nur bei Bedarf freigegeben wird und der Rest quasi als Cache verwendet wird, wenn man die Apps dann nochmal startet geht es schneller (habe ich auch gerade getestet und schreibe dies während nochmal ein dutzend Progs gestartet werden...
Kein Thema und das auf so kleiner Hardware.
... So nach dem nächsten Duchlauf bin ich wieder da wo ich nach Beenden des ersten war. Es ist wieder (ungefähr, bis auf 1-2 MB vielleicht, ich habe es nicht aufgeschrieben) genauso viel Speicher frei wie zu dem Zeitpunkt als ich das erste mal alle gestarteten Programme wieder beendet hatte.

Genau so finde ich es okay.
Danke das du es probiert hast. Wenn du 10.3.5 benutzt dann liegt das Problem tatsächlich bei mir.
Denn bei mir ist es eben nicht so.
Sondern der Speicher wird nur zum Teil wieder freigegeben.

MacMark
Siehst du, also habe ich eben doch ein problem.
Bei anderen ist es nämlich NICHT normal das der Speicher nicht mehr ansprechbar ist.

Rantanplan

ja ist ok. Dann glaubst du mir es eben nicht. Kann ich was dafür das ich eben meinen MAC intensiv benutze ?
Aber wenn ich nur zwischen Mail uns Safari wechseln würde dann hätte ich das Problem nicht. Es passiert nur wenn ich verschiedene Programme NEU starte und dann beende.
Denn nur beim ERSTEN starten des programms wird ein Teil des Speichers nicht mehr freigegeben. Diese Anwendung kann ich dann so oft aufmachen und beende wie ich will ohne das 1 Byte mehr abgezwackt wird.

hetzt muss ich schauen wo das Problem liegt. nmeuinstallation kommt nicht in Frage. Da hätte ich auch bei meinem XP bleiben können. Wobei ich das nciht nach 3 Monaten neu installieren musste...
soll aber keine Kritik sein am Mac.
Irgendwo gibt es einen fehler bei mir im System, und den versuche ich zu finden.

Aber offenbar bekomme ich das ja nicht geglaubt von einigen hier...
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JustDoIt
JustDoIt12.10.0423:36
Mac(it):
1GByte Ram für Arbeiten mit Photoshop ist sicherlich ok!
Ich habe auf dem iBook G4 640 MByte und kann gut mit 200 MByte grossen Dateien arbeiten.
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MacMark
MacMark13.10.0400:17
Der wahre Cityhunter

MacMark
Siehst du, also habe ich eben doch ein problem.
Bei anderen ist es nämlich NICHT normal das der Speicher nicht mehr ansprechbar ist.

Hä? Auf welches erfundene Posting beziehst Du Dich hier? Leicht konfus? Ich habe Dir oben genau beschrieben, was Dein Problem ist. Laß lieber die Finger von Drogen, Junge!
„@macmark_de“
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beat
beat13.10.0400:55
meine zwei erkenntnisse aus dem thread:

1. alle haben erkannt, dass der wahre cityhunter ein problem,hat.
2. er hat erkannt, dass die anderen dieses problem nicht haben.

kommunikation ist das eine, verständnis das andere
„Glaube nicht alles, was im Internet geschrieben wird, bloss weil da ein Name und ein Zitat stehen (Abraham Lincoln)“
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MacMark
MacMark13.10.0401:09
Der "Der wahre Cityhunter" hat zwei Probleme.
„@macmark_de“
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