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Finder: Boah, Apple, deaktiviert blos das Verschieben

Agrajag06.11.0715:20
Wieso erzählen immer alle von "neuen" Finder. Wenn ich das hier
http://www.fscklog.com/2007/11/105-finder-droh.html (fsck-log) lese, kann ich nur noch mit dem Kopf schütteln. Wieso bekommt Apple sowas nicht auf die Reihe?!? Sowas muß Absolut sicher funktionieren. Alle holen sich einen auf Coverflow im Finder runter, aber sowas interessiert wohl immer noch keinen. Dateinen verschieben funktioniert so ziemlich mit JEDEM Filebrowser auf allen Systemen, nur nicht mit dem Finder.

Dann sollen die wenigstens das Verschieben von Objekten komplett deaktivieren (dann muß man die Inkonsistenz, beim Drag'n'Drop innerhalb der Partition eben hinnehmen). Verschieben hat einem, so wie der Finder gleichnamige Ordner beim Kopieren behandelt, sowieso eher nur Probleme bereitet.

Dann können die auch gleich die Rechtevergabe im Finder rausschmeißen. Die funktioniert ja auch schon seit Jahren nicht wirklich.

Der Finder ist einfach nur schlecht...

Ich bin wirklich stinkig darüber, wie Apple mit so einem zentralen, wichtigen und fragilem Systembestandteil umgeht. Hier geht es um Datensicherheit. Ich kann es immer noch nicht fassen, daß es wohl so viele Leute gibt, die sich an diesen gravierenden Macken nicht stören. Diese Macken betreffen die grundlegendsten Arbeitsabläufe beim Dateihandling. Starrt ihr nur auf Coverflow. Macht ihr nie was mit Dateien (in nennenswerten Massen)?

Apple sollte ENDLICH mal die wirklich Funktionen vom Finder auf die Reihe bringen, bevor sie noch mehr Firlefanz einbauen. Und das hat nun wirklich nichts mit Pro-User oder nicht zu tun. Ich denke Datensicherheit ist auch für den Super-DAU unter den DAUs interessant. Ich könnte (sick)
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Kommentare

Agrajag06.11.0715:22
Korrektur: Apple sollte ENDLICH mal die wirklich WICHTIGEN Funktionen...
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Frank
Frank06.11.0715:23
Sobald es um mehr als 2 Dateien geht, mache ich alles über das Terminal. Den Finder nehme ich nur zum suchen und öffnen. Verschieben ist mir zu umständlich. 2 Fenster aufmachen, die richtig positionieren, mit der Maus hantieren...
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Agrajag06.11.0715:38
Frank: Ich bin min. Genau so schnell über den Finder beim gewünschten Zielordner, als wenn ich den Pfad in der Shell mit Vervollständigung eingeben kann. Außerdem hab ich beim Organisieren von Dateien eh min. zwei Fenster auf (eher mehr, weshalb mir NC-ähnliche Tools u.a. auch nicht so zusagen).

Den Finder nehme ich nur zum suchen und öffnen.
Mir scheint, daß die meisten hier den Finder nur als Kickstarter für Programme und eben zur Suche von Dateien benutzen. Anders kann ich es mir nicht erklären, daß hier diese gravierenden Fehler in den Grundfunktionen nicht auffallen.

Naja, einige Threads hier zeigen ja, daß es doch bemerkt wird. Aber es regt sich keiner darüber auf. Das wäre irgendwie so, als wenn man es hinnehmen würde, daß ein Auto nicht richtig nach links lenken könnte. Man kommt ja auch an, wenn man immer nur rechts abbiegt, warum also aufregen?
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Cornel
Cornel06.11.0715:49
agrajag
Du hast aber schon gelesen, wo das Problem liegt, oder?? Das hat mit dem Finder soviel zu tun, wie wenn ich Angela Merkel für den Regen verantwortlich machen würde! Das Problem liegt bei CoreData. Und diese Cores wurden halt umgebaut und da kann es schon einmal Probleme geben. Für etwas gibt es ja Backups und Updates.
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Rantanplan
Rantanplan06.11.0715:49
agrajag<br>
Mir scheint, daß die meisten hier den Finder nur als Kickstarter für Programme und eben zur Suche von Dateien benutzen.

Programme starte ich über LaunchBar. Wer startet schon Programme mit dem Finder, das wäre ja die Ineffizienz persönlich Mit dem Finder lösche ich Dateien, doppelklicke auf Dateien, ab und zu kopiere ich mal was mit dem Finder. Öh ... dann fällt mir schon nichts mehr ein Ok, Suchen, wenn man das zum Finder rechnet (jetzt da das schöne Suchfenster weg ist, ist es ja ein Finderfenster).

Zum Glück braucht man den Finder nicht so oft
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Wheeler06.11.0715:49
agrajag:
doch... ICH habe mich auch aufgeregt... Frag mal die Kollegen. Gerade die Geschichten mit den Rechten und v.a. mit dem Verschieben sind absolut nicht hinnehmbar.

Ich bin gespannt, wann meine Bennuttzerrechte das nächste Mal zerschossen sind und hoffe, daß meine Freundin bis zu einem Fix seitens Apple nicht zuviel mit ihrem neuen MacBook spielt und da auch noch alles abkackt...
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Rantanplan
Rantanplan06.11.0715:53
Cornel<br>
agrajag
Du hast aber schon gelesen, wo das Problem liegt, oder?? Das hat mit dem Finder soviel zu tun, wie wenn ich Angela Merkel für den Regen verantwortlich machen würde! Das Problem liegt bei CoreData. Und diese Cores wurden halt umgebaut und da kann es schon einmal Probleme geben. Für etwas gibt es ja Backups und Updates.

CoreData?? Du weißt aber schon was CoreData ist, oder? @@ http://en.wikipedia.org/wiki/Core_Data Das hat mit Dateimanagement soviel zu tun wie Angela Merkel mit Eleganz
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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_mäuschen
_mäuschen06.11.0716:01

MTN Software 09:22 News
Aktualisierung

Der Fehler ist laut einigen Leserkommentaren bereits seit Mac OS X 10.3 vorhanden. (sb)
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Agrajag06.11.0716:02
Cornel:
Erstens: CoreData hat damit ABSOLUT NICHTS zu tun. Das ist etwas völlig anderes.

Zweitens: Selbst WENN es an irgend einem CoreDingsbums liegen sollte, DÜRFEN solche Dinge NICHT passieren. Das ist absolut UNVERZEILICH.

Daten MÜSSEN sicher sein. Die Hauptaufgabe eines Computers ist der Umgang mit Daten. Wenn ich mich nicht darauf verlassen kann, daß die angebotenen Funktionen absolut sicher sind, dann stimmt da was nicht. Der Finder ist Buggy ohne Ende, und das seit Jahren, seit ich ihn kenne (Anfang 2002). Solche haarsträubenden Geschichten hatte ich mit dem Explorer NIE gehabt. Der hatte zwar auch so seine Macken, aber die waren nie so schlimm.
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Agrajag06.11.0716:05
_mäuschen: Eben, genau das meinte ich ja. Warum kümmert Apple sich nicht erst um die WIRKLICH dringenden Dinge, anstatt so unwichtigen (im Verhältnis) Kram einzubauen.

Eine schöne Optik hilft mir bei Datenverlusten kein Stück weiter.
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Wheeler06.11.0716:05
agrajag:
Dafür hast Du unter Windows aber dicke Probleme mit FAT gehabt. Was dann am Ende in etwa auf dasselbe hinausläuft. Denn ob der Filemanager die Daten schrottet oder das Filesystem (und das kann auch NTFS immer noch sehr gut) macht für den Nutzer am Ende keinen Unterschied...
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Agrajag06.11.0716:07
Der Explorer oder auch MS wird hier schon für weitaus kleinere Dinge in der Luft zerrissen, aber beim Finder drücken hier alle ein Auge zu. Das ist mir wirklich unverständlich.

Ihr hättet sicherlich einen "riesen Spaß", wenn ihr den Finder ohne Hilfe aus den Foren benutzen müsstet. Da gibt es genug Möglichkeiten, sich ins (Daten-)Aus zu schiessen.
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Agrajag06.11.0716:11
Wheeler: Ich hatte damals unter Windows (FAT und NTFS) viel Dateien jongliert und hatte NIE derartige Probleme gehabt. NIE! Davon mal abgesehen muß man zwischen Dateisystem und Dateibrowser unterscheiden. Der Explorer hat nicht so fiese Bugs, wie der Finder. Dafür mag das HFS+ besser sein. Aber Fakt ist, der Finder ist eine Gefahr.
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WiredRyo
WiredRyo06.11.0716:15
Ich sehe das Problem nicht. Es gibt eine goldene Regeln, auf allen Betriebssystemen, schon immer: Erst die Datei kopieren, dann manuell löschen.

Ausserdem passiert das beim Mac (schon seit Tiger ist das so) nur, wenn während des Verschiebens ein Fehler auftritt, oder die Verbindung des Laufwerks unterbrochen wird. Also hauptsächlich 2 verschiedene Volumes.

Und da wir standardmäßig nur KOPIERT. Wenn man verschieben will, muss man die Wahltaste gedrückt halten. Auf dem gleichen Volume ist es genau andersherum. DA IST DIE GEFAHR ABER AUCH WESENTLICH geringer.
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Rantanplan
Rantanplan06.11.0716:18
Naja, bei allem Verständnis ... Der Fehler ist wirklich derb und daß er schon seit längerer Zeit im Finder drin ist, macht die Sache nur noch unverständlicher. Aber du tust ja gerade so, als würde man auf Schritt und Tritt Dateien verlieren. Bisher habe ich noch keine verloren.

Womit ich den Fehler nicht kleinreden will, aber du bläst ihn momentan zu einer Megakatastrophe auf
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Wheeler06.11.0716:28
agrajag:
Nicht falsch verstehen, ich finde das Verhalten von Apple in dem Punkt einfach nur unmöglich und das ist eine Sache, die einfach gar nicht geht.
Klar, wäre es ein MS-Produkt dann wäre hier die Schadenfreude groß.
Allerdings muß ich sagen, daß ich zuletzt mit Win-XP Probleme hatte mit der 128-GByte-Grenze und mit der "Datei darf nicht größer sein als"-Grenze. Und DAS hat hier in der Firma richtig gekracht, als das schief lief. Mail-Postfächer, Datensicherungen, Programmiercodes usw....

Ich muß auch sagen, daß mir das Ganze mit dem Finder auch erst in den letzten Tagen so richtig bewußt geworden und sauer aufgestoßen ist. Und ich fürchte, daß es anderen ähnlich geht: Solange man mit etwas keine schlechten Erfahrungen gemacht hat versteht man nicht, daß sich andere darüber ärgern.
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DonQ
DonQ06.11.0716:32
wenn man manuell die rechte ändert und auf alle unterordner anwendet, hat sich das problem mit den verbogenen rechten auch erledigt, nach dem verschieben.

aberstimmt schon, ärgerlich ist es,

in leo soll es ja noch schlimmer sein.:-y
„an apple a day, keeps the rats away…“
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Agrajag06.11.0716:32
WiredRyo: Ich benutze nun schon seit 1988 richtige (kein C64&Co) Computer und hatte von da an nie Probleme beim Verschieben von Dateien. Das spart einfach Zeit, wenn man den Vorgang startet und man kommt wieder und alles ist erledigt.

Mit dem Explorer hatte ich diese Probleme auch nie (oft verschoben). Nur seit dem Finder hab ich Probleme beim Verschieben. Das ist IMHO ein reines Finder-Problem.



Rantanplan: Das IST eine Megakatastrophe, wenn einem Daten verschütt gehen können. Vor allem, wenn es durch eine vom Hersteller vorgesehene Funktion passiert. Aber das ist es ja nicht nur. Der Finder strotzt nur so vor Macken, die allesamt schon ewig vorhanden sind. Mich regt dabei so auf, daß die alle ewig bekannt sind und Apple es NICHT für nötig hält daran mal was zu ändern. Statt dessen ruinieren sie eine ohnehin schon fehlerhafte Funktion nun völlig (Rechtezuweisung). Und sie bamseln nun auch noch Features an, die vergleichbar unwichtig sind und auch nicht für alle interessant. Coverflow ist für mich absolut uninteressant.

Um auch mal was gutes zum Leo-Finder zu sagen (in der Schule sollte wir zur jeder negativen Kritik auch eine positive nennen): Der Finder (und meist auch das ganze System) hängt sich nicht mehr ständig auf, sobald eine Netzwerk-Share weg ist. Aber soll ich mich DAFÜR bedanken? Dieser Fehler existierte viele Jahre zu lange im Finder.

Was aber wirklich gut funkioniert ist die Erkennung anderer Netzwerkteilnehmer. Das funktioniert gut.

Das sollte jetzt erstmal genug an Features sein, jetzt sollten sie einfach mal die anderen Heile machen.
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Agrajag06.11.0716:36
Übrigens kann ich mich noch sehr gut erinnern, wie hier ständig über MS geschimpft wurde, weil sie ständig neue Features in Word einbauen würden, ohne aber dabei die alten Bugs zu beheben (nicht wenige existieren schon seit Win 3). Da war das Gezeter immer groß. Beim Finder hingegen kaum.
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Rantanplan
Rantanplan06.11.0716:44
Naja, ich will ja nicht rechtfertigen, daß Apple den Murks im Finder nicht oder nur schleppend repariert. Ich finde die tun in letzter Zeit viel zu wenig auf der Funktionsseite und frickeln nur optischen Firlefanz, wie zum Beispiel Stapel und Pseudo-3D-Dock. Was mich persönlich massiv ärgert, das sind so Sachen wie mit der UDF-Unterstützung. Nicht nur, daß die Spacken bei Apple den DVD-RAM-Write-Support aus den verbauten Laufwerken rausflashen, nein, da wird auch noch Jahre zu spät UDF-Write-Support unterstützt und dann auch nur im Hinterzimmer. Keine Spur davon im FDP, wo es hingehört. Sowas ist in meinen Augen eine Unverschämtheit. Aber du und ich, wir sind halt nicht der maßgebliche Durchschnittsnutzer von Apple-Produkten. Der Durchschnittsnutzer steht auf optischen Firlefanz und hat keinen Sinn für technische Qualität, Hauptsache es summt, brummt und glitzert. Das ist so ähnlich wie mit den Glasperlen und den Eingeborenen, die wurden auch objektiv gesehen übers Ohr gehauen, nur gemerkt haben sie es nicht

So, genug geärgert.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Agrajag06.11.0717:02
Stimmt, über Apples Umgang mit DVD-RAM hab ich mich auch immer geärgert.


Ich kann ja verstehen, wenn man den DAU im Fokus bei der Entwicklung hat. Allerdings kann es nicht richtig sein NUR den DAU zu sehen. Irgendwer muß ja auch professionell mit den Kisten hantieren können. Hier sind ja auch etliche, die im Prinzip auch mit Linux arbeiten könnten, aber sie haben sich für OSX entschieden, weil sie gewisse Dinge leichter oder elegantzer eledigen können, aber ohne auf die "gehobeneren" Möglichkeiten Verzichten zu müssen. Wenn es jetzt aber darauf hinaus laufen soll, daß die GUI nur noch für DAUs sein soll und der "Profi" in die Shell verdrängt wird, dann habe ich sehr schnell ein Ubuntu-Linux auf dem Schreibtisch stehen. Das würde ich mir jedenfalls nicht lange gefallen lassen.

Oder die machen ein iOSX und ein OSX Pro oder so. So wie unter Windows mehrere Versionen. (aber wer will das?)
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Zacks
Zacks06.11.0717:10
Mir sind unter Windows auch schon verlorengegangen...
Beim Datenverschieben übers Netzwerk wurde der andere Rechner getrennt und weg war mein Zeug

Weiß nicht wies auf Linux aussieht aber ich denke das passiert auf jedem OS wenn man etwas Verschiebt und ein Fehler auftritt.
„Ware wa messiah nari!“
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Agrajag06.11.0717:16
Normalerweise sollten gar keine Daten verloren gehen. Nur wenn eine Datei korrekt im Ziel geschrieben wurde, wird sie aus der Quelle entfernt. Geht das Ziel offline und die Datei konnte nicht korrekt geschrieben werden, wird die Datei entsprechend nicht aus der Quelle gelöscht. Es sollten dann keine Dateien verloren gegangen sein. Ein Teil liegt dann halt noch in der Quelle und ein Teil im (getrennten) Ziel.

Man müsste einfach nur das Ziel neu mounten und den Vorgang vortsetzen/wiederholen. Allerdings kommt man dann mit dem Finder nicht weiter (für alle anderen kein Problem), weil der Finder das Ziel löschen will. Unter OSX kommt man jetzt nur noch per Shell weiter.
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aikonch06.11.0717:21
Rantanplan, weiss nicht ob das so klug ist alle als "Eingeborene Deppen" zu deklaieren nur weil wir unter anderem die Funktion verschoeben von Files schlicht nicht benutzen....

Kommt vielleicht daher da ich meine Files speichere und gut ist, muss die nicht einmal in der Woche woanders hin parken?!?

Ich bezeichne ja auch nicht alle als Deppen die nicht gemerkt haben das der Leadout beim DVD brennen beim Mac einige MBs zu gross ist....das stört eben auch nicht alle, also immer schön brav sein, man darf sich sicherlich aufregen aber wenn das nicht alle tun könnte es daran liegen das andere diese Funktion NICHT nutzen!!!!
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WiredRyo
WiredRyo06.11.0717:32
Also mir ist das schon unter Windows passiert.
Unter Linux gilt es als selbstverständlich nicht zu Verschieben, sondern Kopieren und Löschen. Das Problem existiert dort genau so.

Es gibt nun mal im Laufwerksbereich Dinge, die man beachten muss. Es wäre schön wenn Apple das Problem lösen würde. Einfach scheint es nciht zu sein, sonst wäre es nicht auf allen System präsent.

BTW: Mir ist noch nie eine Datei im Finder verloren gegangen. Und wie beschrieben, tritt das Problem nur selten auf:

Verschiebt man hier Dateien von einem zum anderen Laufwerk, kann es zu einem vollständigen Datenverlust kommen, wenn die Verbindung während dieses Vorgangs unterbrochen wird. - MTN

Also wenn die Verbindung mit einem Laufwerk beim Schreiben abbricht, mach ich mir eher über den REST der Daten auf dem Laufwerk sorgen...
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Agrajag06.11.0717:46
Also, wenn es unter einem so kleinen und unbekannten System wie RISC OS schon seit 1988 möglich war gefahrlos Dateien zu verschieben, dann dürfte es doch wohl 20 Jahre später erstrecht möglich sein, oder?

Und nochmal: ein vollständiger Datenverlust (auf Quelle und Ziel) sollte erst recht unmöglich sein. Das ist ein Fehler im Finder, der unbedingt gefixt gehört. Ein Datenverlust muß nicht sein, auch wenn das Ziel plötzlich weg ist. Dann hat man immerhin noch die Daten auf Quell und Ziel, die wieder zusammengeführt werden können.

Wie gesagt, kannte ich derartige Probleme unter RISC OS überhaupt nicht. Auch unter Windows hatte ich diese Probleme nicht gehabt (dafür eine Menge andere ).


Worum es mir hierbei auch nur geht: Apple sollte endlich die Fehler beseitigen, bevor die an neue Features denken. Erst muß der Butter-und-Brot-Kram funktionieren, dann kann man sich um die Kür kümmern.
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fronk
fronk06.11.0717:46
aikonch




agrajag

Warum sollen hier noch andere über den Finder herumheulen, Du wiederholst ja bei jeder Gelegenheit, die Unzulänglichkeiten (ist auch okay so), da könnten wir zwar im Chor oder Kanon brüllen – ändern wird sich da deshalb nicht viel. Ich bin mir nämlich nicht sicher, ob alle Apple-Mitarbeiter hier auf MTN als Mitglieder registriert sind
„Haters, go away and hate yourself!“
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palmosa
palmosa06.11.0718:06
wheeler<br>
agrajag:
... eine Sache, die einfach gar nicht geht.

"Also Autobahn geht gar nicht!"
—J. B. Kerner




palmosa
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bernddasbrot
bernddasbrot06.11.0718:09
Der Finder ist schlimm, ganz schlimm.

Ich habe zwar wissentlich noch keine Dateien durch den Finder verloren, das Perfide ist aber nicht nur, dass mir dieses Feature noch nicht aufgefallen ist. Wahrscheinlich waren die Dateien schon vorher nicht da, jetzt sind sie weg.



War nur Spaß!!
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Anindo
Anindo06.11.0718:29
Dieser Finder-Bug ist mir schon lange bekannt, dank Fehler -36. Das funktioniert übrigens auch, wenn man Dateien ersetzt und aus irgendeinem Grund was schief läuft dabei. Dann hat man Quelle und Ziel zerstört.

Was mich ärgert, dass ich hier mit Apfel+Rückschritt+Eingabe die Arbeit vieler Leute hier löschen könnte ohne Undo und mit Backup von gestern. Ist das auf allen Servern so?
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Rantanplan
Rantanplan06.11.0719:31
aikonch<br>
Rantanplan, weiss nicht ob das so klug ist alle als "Eingeborene Deppen" zu deklaieren nur weil wir unter anderem die Funktion verschoeben von Files schlicht nicht benutzen....

Wo habe ich das geschrieben? Ich habe indirekt die als Deppen bezeichnet, die sich vom optischen Schnickschnack wie 3D-Dock und anderem Dünnpfiff beeindrucken lassen. Wobei mir das auch völlig egal wäre, wenn Apple an anderer Stelle seine Hausaufgaben machen würde, aber die investieren - zumindest jetzt bei 10.5 - lieber in Augenpulver und weniger in handfeste Funktionen.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Rantanplan
Rantanplan06.11.0719:37
WiredRyo<br>
Unter Linux gilt es als selbstverständlich nicht zu Verschieben, sondern Kopieren und Löschen. Das Problem existiert dort genau so.

Ist das jetzt so dahin gesagt, oder hast du dafür auch einen Nachweis?
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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WiredRyo
WiredRyo06.11.0719:39
@Rantanplan:
Da kann ich dir nicht zustimmen. Zu einem modernen Betriebssystem gehört auch eine moderne Optik.

Leopard absolut super, und als Anwender der mit seinem Computer nicht nur arbeitet, sondern auch sonst den ganzen Tag lebt, muss ich sagen das 10.5 eine Offenbarung ist. Meine Meinung, auch wenn ich in deinen Augen dann vielleicht ein Depp bin.
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WiredRyo
WiredRyo06.11.0719:42
Rantanplan<br>
WiredRyo
Unter Linux gilt es als selbstverständlich nicht zu Verschieben, sondern Kopieren und Löschen. Das Problem existiert dort genau so.

Ist das jetzt so dahin gesagt, oder hast du dafür auch einen Nachweis?

Ich habe bis vor etwa 3 Monaten mit Linux gearbeitet.
Dort ist es eigentlich üblich, und in "der Szene" wird immer vor dem mv-Befehl gewarnt, ihn nicht zu benutzen.

Reproduzierbar ist es auch, aber ich kann nur abraten ein Laufwerk unter Linux (oder auch unter Mac OS) beim speichern zu trennen, wie beschrieben.
Dadurch könnte nämlich die ganze Partition unlesbar werden, oder größere Mengen an Dateien beschädigt werden.
Mit ext2 ist dies so gut wie sicher. Mit ext3 oder ReiserFS könnte man Glück haben, das nur die Datei "weg" ist.
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Rantanplan
Rantanplan06.11.0719:44
Wer Optik über Ergonomie setzt, ist in meinen Augen ein Depp. Daran kann ich nichts ändern, höchstens lügen, daß ich es anders sehen würde.

PS: modern ist nicht gleichbedeutend mit schlecht. Aber transparente Menüleiste und 3D-Dock sind nicht modern, sondern schlecht.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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WiredRyo
WiredRyo06.11.0720:11
Und da gehen eben die Meinungen auseinander.
Ich finde es gut, richtig, und modern.
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swebgate
swebgate06.11.0722:07
Damit Apple solche Probleme nicht lösen muss haben sie Time Machine entwickelt...
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cmaus@mac.com06.11.0722:51
Ich habe mal meine ganze Musik verloren...vor einigen Jahren...unter Tiger...!

Ich habe den Musik-Ordner auf 'ne andere Festplatte verschieben wollen...
dann hat er schon mal angefangen, aber dann war da irgendeine Datei dabei , auf die ich unzureichende Zugriffsrechte hatte (warum auch immer)...da musste ich mein Passwort eingeben.

Ich dachte mir, das wird schon nicht so wichtig sein, also werde ich mal nachsehen, was da im Musik-Ordner Sonderrechte hat und habe auf "Abbrechen" geklickt. Dann kam nochmal die Passwort-Abfrage.

Also habe ich mein Passwort eingegeben, denn ich dachte, dass der Finder da jetzt irgendwie drauf besteht.

Und zack- war mein Musik-Ordner weg.

Und das schneller als gewolltes Löschen mit dem Papierkorb!!!

Fazit: Das erste Passwort war für den Kopier-Vorgang (nicht eingegeben)
Das zweite Passwort war für den Verschieben-Vorgang (eingegeben )

Also habe ich einen Bugreport an Apple geschickt, sie sollten diese Missstände im Finder mal korrigieren.

Wie gesagt, das war schon vor einigen Jahren!

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Digitalo
Digitalo07.11.0704:12
Bin auf diese Finder-Geschichte durch die News aufmerksam geworden und habe nun diesen Thread durchgelesen. Obwohl ich mit einer Ausnahme noch keinen Datenverlust bemerkt habe, bin ich auch der Meinung, dass der sichere Umgang mit den Daten zu den grundlegendsten Aufgaben eines Systems zählt, egal welche Operationen mit ihnen durchgeführt werden. Deshalb kann ich den in diesem Thread geäusserten Ärger absolut verstehen.

Was mich in diesem Zusammenhang wunder nähme: Ist Paht Finder diesbezüglich sicherer. Weiss das jemand?
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aikonch07.11.0710:00
Rantanplan<br>
Aber du und ich, wir sind halt nicht der maßgebliche Durchschnittsnutzer von Apple-Produkten. Der Durchschnittsnutzer steht auf optischen Firlefanz und hat keinen Sinn für technische Qualität, Hauptsache es summt, brummt und glitzert. Das ist so ähnlich wie mit den Glasperlen und den Eingeborenen, die wurden auch objektiv gesehen übers Ohr gehauen, nur gemerkt haben sie es nicht

So, genug geärgert.

Hier hast du das ziemlich eindeutig geschrieben, auch wenn das Wort Deppen nicht direkt vorkommt, wie gesagt nicht jeder hat als Hobby files umkopieren....
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Agrajag07.11.0712:16
aikonch: Wenn ich es richtig verstanden habe, ist OSX (noch?) kein Hobby-OS. Solange es noch nicht so ist, setze ich es einfach mal so vorraus, daß man es auch für "professionelle" Dinge verwenden kann. Und dazu gehört auch ein professioneller Umgang mit Dateien. Wobei ich immer noch der Meinung bin, daß es auch oder sogar GERADE für DAUs relevant ist. Denn GERADE der DAU kann sich im Fall der Fälle NICHT mehr alleine aus der Falle befreien. Ich weiß, was ich in der Shell zu tun habe, um den GAU noch abzuwenden (falls es nicht zu spät ist, wie in dem Fall mit dem Verschieben über die Partitionsgrenzen).

Und wenn du als DAU deine Automator-/Applescript-Aktionen baust, um irgendwas mit Dateien zu machen, dann deligierst du die Arbeit damit sowieso wieder an den Finder (tell Application "Finder" to...).

Das ist KEIN Pro-Feature, das ist so Grundlegend, wie es grundlegender nicht sein kann.
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Richard
Richard07.11.0712:58
Wer wichtige Dateien von einer Platte zur anderen verschiebt hat den Schuss sowieso noch nicht gehört. Dazu sind die Dateien doch viel zu wichtig. Vielleicht liegt es daran, dass ich 5 Jahre mit dem Explorer arbeiten musste, aber wichtige Dateien kopiert man und verschiebt man nicht. Ist ja auch so standardmäßig im Finder. Und jetzt könnt Ihr weiter meckern.

Gruß
Richard

„iMac 27 :: MacBookPro Retina :: OS X 10.13“
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Agrajag07.11.0713:13
WIESO sollte das Verschieben von Dateien im vornherein Gefährlich sein?!? Das ist doch totaler Schwachsinn. Das ist ein derart simpler Vorgang:

do
- Datei 000001 kopieren
- ist geschrieben?
- wenn ja, lösche aus quelle
- wenn nein, abbruch und fehlermeldung
loop

Und wie gesagt, vor 20 Jahren funktionierte das schon problemlos.

Nur weil der Finder es nicht gebacken bekommt, heißt es nicht, daß es generell nicht funktioniert. Demnach wäre vieles nicht möglich, weil der Finder vieles nicht (richtig) kann.

Besonders bei langen Transferdauern ist Verschieben eine Erleichterung, weil alles an einem Stück abläuft. Ich erledige in der Zwischenzeit etwas anderes, und wenn ich zurück bin, ist alles fertig. Das funktionierte in meinen 13 Jahren RISC OS fehlerfrei und unter Windows hatte ich damit auch keine Probleme.

Wenn dieses Feature so unmöglich sein sollte zu handlen, warum schmeisst Apple das dann nicht raus?!? Weil es eben NICHT unmöglich zu handlen ist. Im Dateihandling, die der Computer intern so veranstaltet, spielen sich weitaus komplexere Dinge ab. Wieso also, sollte er dann vor sowas simplen wie Dateien verschieben die Segel streichen?!? Ich verstehe das nicht. Was der Finder nicht gebacken bekommt, kann auch nicht funktionieren, oder was?
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DonQ
DonQ07.11.0713:16
wie sollen sie das fixen ?

das aufgeschrei möchte ich hören, wenn beim mv befehl immer gleichzeitig die rechte geändert werden, massive potentielle sec. probleme, imho.



„an apple a day, keeps the rats away…“
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Agrajag07.11.0714:20
DQ<br>
wie sollen sie das fixen ?

das aufgeschrei möchte ich hören, wenn beim mv befehl immer gleichzeitig die rechte geändert werden, massive potentielle sec. probleme, imho.
Hmmm, die Jungs und Mädels von Acorn müssen damals ja wahre Zauberer gewesen sein... Naja, RISC OS war ja auch ein sehr gutes System.
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Richard
Richard07.11.0716:47
@ agrajag
- Datei 000001 kopieren
- ist geschrieben?
- wenn ja, lösche aus quelle
- wenn nein, abbruch und fehlermeldung

ich hoffe so ist kein BS programmiert. Jede Datei nach dem Schreiben auf OK prüfen. Das geht ja eigentlich nur mit eine Checksum, wenn man es ordentlich machen soll. Ich hab hier zur Zeit genau 1.876.122 Dateien auf meiner Festplatte. Wenn ich mir jetzt vorstelle, dass ich den Auftrag B mit ca. 25.000 Dateien verschiebe und deine Logik anwende. Dann kann ich wirklich erstmal Pause machen.;-)

Ich verstehe was du meinst, aber so trivial ist das ganze auch nicht. Jetzt stell dir bitte mal eine externes Netzwerklaufwerk vor. Da schreibst du fleißig deine Daten in ein Verzeichnis. Ein anderer geht hin und löscht das Verzeichnis wären deines Verschieben. Na was passiert bei deiner Methode. Genau, der Vorgang bricht ab und alle bis dahin "richtig" verschobene Dateien sind für immer verschwunden. Daher IMMER kopieren wenn man wichtige Daten transferiert.

Ich arbeite seit 10.1 mit OS X und kopieren, lösche unendlich viele Daten mit dem Finder. Dabei ist mir noch nie eine Datei abhanden gekommen. Selbst das "verschieben" hat immer einwandfrei funktioniert. Übrigens auch bisher unter Leo und dort sind auch schon mindestens 100 - 200 tausend Dateien zwischen meinen 4 Festplatten gewandert.

Gruß
Richard

„iMac 27 :: MacBookPro Retina :: OS X 10.13“
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aikonch07.11.0720:14
agrajag, Du hast es scheinbar nicht verstanden was ich geschrieben habe....ich sage mit keiner Zeile das dieses verhalten ok ist!!

ABER ich mag es nicht wenn jemand ein Fehler entdeckt und wenn dann nicht alle ebenfalls schreien das dies ein ganz schlimmer Fehler ist "Deppen" sind, denn vielleicht braucht nicht jeder die Funktion da ich z.Bsp. einfach nie Files in diesem Sinn verschiebe, dennoch würde ich mich als Pro bezeichnen....
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WiredRyo
WiredRyo07.11.0721:21
Mal so ganz kurz:
Pro-User verschieben keine Files. Die kennen die Gefahren und kopieren/löschen grundsätzlich.
Musste mal gesagt werden.
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slangonline
slangonline07.11.0721:27
Wo wir gerade über den Finder lästern; wieso kann ich mit dem Teil immer noch keine Dateien auf einen ftp schreiben?
„an apple a day“
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calvin
calvin07.11.0723:33
WiredRyo<br>
Mal so ganz kurz:
Pro-User verschieben keine Files. Die kennen die Gefahren und kopieren/löschen grundsätzlich.
Musste mal gesagt werden.

Mal so ganz kurz:

Erklär das mal einem Neueinsteiger/Switcher!

Ich nutze privat seit ca. 10 Jahren Macs und ich höre davon jetzt auch zum ersten mal. Ok - wenn das schon seit 10.3 auftaucht, ist es möglicherweise nicht so gravierend, weil ich dadurch noch keinen Datenverlust hatte, aber umso schlimmer, das es immer noch nicht beseitigt ist.
Würde ich dadurch z.B. unsere Familienfotos verlieren, würde ich ausflippen! (Ja, ich habe Backups, sogar auf zwei Platten + DVDs/CDs, trotzdem würde mein Vertrauen ins System ins bodenlose sinken)

Calvin
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