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Etwas "off topic": wie Linux-VM vergrößern unter VirtualBox?

Der Mike
Der Mike18.12.1419:46
Gegeben ist eine Lubuntu-Installation 14.04 LTS unter der aktuellen Version von VirtualBox. Dateisystem ext4.

Nun möchte ich das virtuelle Volume gerne vergrößern. Ist bei VirtualBox ja kein Problem, was den Container angeht.

Allerdings muss man nun auch Linux mitteilen, dass mehr Speicher zur Verfügung steht.

Das Tool der Wahl ist hier dann wohl resize2fs. Allerdings gibt es nur die Meldung, dass alle verwendbaren Blöcke bereits belegt seien und nichts zu tun sei.

Offenbar muss man erst mal temporär die Swap-Partition deaktivieren, dass genügend zusammenhängende Blöcke zur Verfügung stehen.

Nur wie sollte man hier dann ganz konkret vorgehen? (Eine Partitionierung via LVM wurde AFAIR nicht durchgeführt, sondern "klassisch", da ich nicht dachte, dass dies mal für irgendwas notwendig sei.)

Danke für viele hilfreiche Tipps!

(Bei meinem Raspberry Pi samt Raspbian ist das viel simpler, da hier ein menügeführtes Tool mitgeliefert wird, um eine größere SD-Karte ohne größere Handstände verwenden zu können. Sogar ohne Aushängen von Swap.)
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Kommentare

doctourette
doctourette18.12.1421:12
LiveCD in die VM einhängen, von dieser booten, Gparted starten, Swap aushängen und dann solltest Du die gewünschte Partition einfach vergrössern können.
„Real_men_don't_need_spacebars.“
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Der Mike
Der Mike21.12.1411:28
doctourette
Ich habe das nun mit einem Image der Live-CD von GParted gemacht: Swap-Partition gelöscht (simples Verschieben funktioniert nicht), Boot-Volume vergrößert, MS-DOS-like eine "Erweiterte Partition" (sda2) samt Swap (sda5) darin wieder erzeugt, Lubuntu gestartet und die neue ID von Swap in /etc/fstab eingetragen, damit alles wieder erkannt wird.

Scheint so weit alles OK zu sein.

Danke Dir!

Der Host ist übrigens ein Windows-PC, aber unter OS X läuft's genau so.
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doctourette
doctourette21.12.1414:11
Schön das es geklappt hat.
Wenn potente Hardware vorhanden ist und genügend RAM dem Guest zugewiesen ist kannst Du Dir die Swap eh schenken. Ein Lubuntu ist mit 4 GB RAM mehr als zufrieden.

Das HostOS ist egal, die Hardware machts ...
„Real_men_don't_need_spacebars.“
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Der Mike
Der Mike21.12.1414:28
doctourette
Der Lubuntu-Guest (64 Bit) läuft für meine Zwecke bereits samt 1 GByte zugewiesenem RAM sehr flott, was bereits deutlich über den Lubuntu-Systemanforderungen ist.

Der Host (Windows 7 64 Bit) hat 8 GByte Arbeitsspeicher.

Ansonsten habe ich noch Ubuntu sowie Ubuntu Server 14.04 LTS unter VMware Fusion laufen. Wobei der Server trotz 64-Bit-Version für Testzwecke ebenfalls für heutige Verhältnisse mit relativ wenig RAM auskommt: 768 MByte, halt ohne GUI, wird eh nicht benötigt, der Großteil des zugewiesenen Arbeitsspeichers ist meist frei. (Die Desktop-Version kommt hier sehr gut mit 2 GByte aus.)

Ich bin ein Fan von Debian samt Derivaten wie Raspbian und Ubuntu, da muss man nicht viel umlernen.
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doctourette
doctourette21.12.1420:17
Debianbasierend sagt mir auch am meisten zu.
Seit diesem unsäglichen Gnome3/Unitygeraffel bin ich bei Mint mit Mate Desktop.
Schnörkelloser Desktop der auch irgendwie an den Finder erinnert.
„Real_men_don't_need_spacebars.“
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