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Erfahrungen MacMini i5 2.3 und i5 2.5 bzgl. LR/Aperture

zwobot24.01.1208:44
Morgen,

irgendwie werde ich im Netz nicht ganz fundiert schlau. Habe hier den kleinsten 2011 er Mini, der noch umtauschbar wäre. Ist der potent genug für Aperture/LR oder hakelt es auch hier an der Intel3000er? Ich möchte ihn nicht unnötig auspacken, da der Umtausch dann cleaner für den Händler ist.

Man liest ja dass Final Cut X ganz passabel auf den Minis läuft, allerdings eher auf dem ServerMini. Der ist mir aber zu hochpreisig. Den Aufpreis zum Mini mit AMD könnte ich ohne schlechtes Gewissen stemmen.

Ist der RAW Konverter in Aperture eigentlich wirklich deutlich schlechter als der von LR? Ich fand ihn beim testen soweit okay, hatte aber noch keine Pixelpeep Zeit

PS Danke
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Kommentare

zeitlos24.01.1209:34
Sehr gute Frage. Die habe ich anderweitig auch schon gestellt (http://www.macuser.de/forum/f74/mac-mini-fuer-623356/index9.html#post7254741). Leider hat sich da keiner gefunden, der mit dem aktuellen Mini Aperture benutzt (also richtig zur Bildbearbeitung).

Grundsätzlich glaube ich aber, dass Lightroom kein Problem sein sollte, Aperture, glaubt man einigen Meinungen, hingegen schon.

Aber vielleicht gibt's ja doch noch einen Menschen, der auf dem aktuellen Mini Aperture benutzt und der sich hier meldet
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Hollywood25.01.1211:48
warum erkundigst du dich nicht vorher und bestellst erst dann ? verstehe manche Leute einfach nicht...
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Krypton25.01.1212:54
Ich hab’ den mini auch nicht zum Testen, kann aber zumindest auf meinem MacBook in Aperture deutlich den Unterschied zwischen dem »kleinen« Grafikchip (GeForce 9400) und dem großen (GeForce 9600) sprüren. Ich würde deshalb zumindest bei Aperture zur AMD Grafik greifen.

Auch sonst ist Aperture eher Resourcenhunrig. Gerade beim Export der Bilder griff es sich bei nur 4 GB RAM den kompletten Speicher und wurde recht langsam, mit 8 GB läuft es recht gut.

Einigen Tests zufolge ist der RAW-Entwickler in Lightroom etwas besser was die Rauschunterdrückung angeht (bei Bilder, die mit hohen ISO-Einstellungen aufgenommen wurden), was die Detail-Schärfe betrifft (wenn man auf 100% zoomt) und hat im Gegensatz zu Aperture eine Objektivkorrektur mit Objektivdatenbank, bei der einige Objektivfehler (Verzeichnung, Vignetierung, Chromatische aberationen) herausgerechnet werden können. CRs und Vignetierung lassen sich in Aperture manuell korrigieren, die Verzerrungen nur mit zusätzlichem Plug-In.
Aperture trifft laut den Tests die Farben manchmal besser und holt oft aus den ausgefressenen Lichtern (bei RAW) noch mehr heraus. Wenn man die beiden Konverter aber nicht 1:1 gegeneinander antreten lässt, sehen die Bilder generell aus beiden Programmen recht gut aus.

Wer auf die allerhöchste Qualiät Wert legt, ist mit Lightroom vermutlich etwas besser dran, mir persönlich gefällt aber der Workflow mit LR nicht, so dass ich trotzdem Aperture verwende.

Laufen werden beide Programme auf dem mini, es kommt jedoch darauf an, welche Leistung du von ihm erwartest und wie deine Arbeitsweise aussieht. So hängt die Geschwindigkeit ja auch von der Größe der RAWs ab. Was sich bei einem 12 MP RAW noch schnell anfühlt, kann mit einem 24 MP RAW schon zu langsam sein. Auch hängt die Geschwindigkeit in Aperture von den Effekten ab. Wenn du die Bilder »nur« normal entwickeln willst (Belichtung, Farbtemperatur, Drehen, Beschneiden, Scharfzeichnen), dann gibt es kaum Probleme. Wenn du noch 5 selektive (mit Pinsel aufgetragene) Farbanpassungen, eine Tonwertkorrektur, Vignetierung, Tiefen/Licher Korrektur etc. mit drauf packst, wird es deutlich langsamer.

Sprich, wenn du eher viel an den Bildern bearbeitest, würde ich die bessere Grafikkarte nehmen.
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Krypton25.01.1213:13
P.S.: Wie Zeitlos schon erwähnt hat, hängt Lightroom nicht so sehr an der Grafikkarte sondern macht das meiste auf dem Prozessor. Daher dürfte es auf dem jetzigen mini ganz gut laufen.
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raphiniert25.01.1213:14
Tach zwobot

Also, ich nutze ein aktuelles MacBook Air 11.6" mit der 128er SSD und 4 GB RAM. Da ist ja nicht gerade die ultimative Grafiklösung verbaut, dennoch nutze ich die kleine Funmachine tagtäglich produktiv als Grafiker und zwar wiefolgt:

- MacBook Air
- Thunderbolt Display
- 3x 1 TB LaCie rugged (via daisy chaining)

Und da läuft drauf:

Photoshop, Illustrator, InDesign, FontExplorer, Final Cut X und das geht alles wie geschmiert… Ich konnte eben erst gerade einen Full HD Film von meiner Go Pro 2 darauf schneiden, echt Fun!

Ergo denke ich, Dein Mac mini wird da sicher mithalten… Wichtig ist halt einfach, dass Du nicht die interne Festplatte zumüllst mit Daten, sondern diese extern auf 'ner FireWire 800 (oder besser) Lösung bereitstellst.

Lieber Gruss aus Bern, Raphi.
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Skywalker
Skywalker25.01.1213:51
zwobot
Ist der RAW Konverter in Aperture eigentlich wirklich deutlich schlechter als der von LR? Ich fand ihn beim testen soweit okay,

Ich teste auch gerade die Beta von Lightroom 4 sowie die Demo von Aperture.
Mir persönlich gefällt von der Programmoberfläche her Aperture besser als Lightroom. Der Workflow ist einfach besser und einfacher.
Die RAW Ergebnisse finde ich auch soweit ok. Für mich ist das Geschmackssache, ob nun Aperture oder Lightroom besser ist, was die RAW Entwicklung angeht.
Was ich aber bei Lightroom unschlagbar finde ist die Objektivkorrektur. Die ist wirklich 1a und so etwas fehlt in Aperture.
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roca12325.01.1214:01
Ich würde mir die 200 euro sparen und den mini wieder in einem halben jahr verkaufen, dann sollte es dank ivy bridge quad core i5 minis geben... die grafikleistung wird mit dem hd graphics chip von ivy bridge auch nochmal verdoppelt.
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Krypton25.01.1214:35
Beide Programme laufen auf dem mini. Wenn Du sowieso in ein paar Monaten wechseln willst, sollte es kein Problem darstellen, wenn die ein- oder andere Bearbeitung mal etwas länger dauert.

@raphiniert
Die Programme aus der Creative-Suite geben nicht wirlich einen Anhalstpunkt für die Aperture-Leistung. Bei mir laufen die CS-Tools auch flott, Aperture fühlt sich mit 21 MP RAWs aber schonmal etwas träge an. Gerade mit nur 4 GB RAM, bei dem noch 256 MB oder 512 MB für den Grafikspeicher abgezwackt werden, wird es deutlich träge (getestet bei mir mit 4 GB und integrierter Grafik). Auf einem Air dürfte sich der Spass also in Grenzen halten.
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raphiniert25.01.1216:16
@Krypton

Gut, das kann ich nachvollziehen… Ich bin vielleicht nicht die «optimale Referenz», denn ich habe intern so wie extern nur SSDs verbaut… Darum läuft alles superzügig
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zwobot25.01.1216:27
Hollywood
warum erkundigst du dich nicht vorher und bestellst erst dann ? verstehe manche Leute einfach nicht...

Hmmm, vielleicht weil es ein befristetes Angebot war, bei dem ich fast 150 Euro gespart habe? So kann ich den Mini im schlimmsten Fall verlustfrei weiterverkaufen.
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zwobot25.01.1216:41
Erst einmal danke an alle Beteiligten.

Krypton, Du hast Dir vile Mühe gegeben, die Unterschiede zu erläutern. Danke. Soweit war ich informiert. Dass das Tempo so dramatisch unter den Pinseln leidet, spricht fast gegen die Onboardgrafik. Nur. Wie viel mehr Leistung hat die nur mit 256 MB RAM bestückte AMD im Vergleich zur Intel 3000? Sprich. Sind 200 Euro mehr in dem Fall nur rausgeworfenes Geld für marginal mehr Leistung? 8GB ist ohnehin das geplante Muss, evtl. auch gleich die 16GB.

Raphiniert, Du nutzt tatsächlich FC X auf dem MacMini? Darf ich fragen ob es reiner Schnitt ist oder auch Effekte? Die Frage ist auch mit welcher Datentiefe Deine GoPro aufzeichnet. HD ist ja nur die Auflösung, die Bandbreite macht das HD erst zu HD. einen Mini habe ich ja hier, wollte aber durch den preiswerten Mini die 4GB Grenze sprengen und das MBA so zumindest nicht gleich in einem 3/4 Jahr runterrocken. Wäre natürlich eine Lösung zu sagen ich pfeife auf den Mini und nutze das MBA zusammen mit 'ner externen TB Platte. Bei Aperture wird das aber nicht helfen, denke ich, bei Final Cut X mag das Setup aber okay sein, solange es kein Hollywood wird.

Skywalker, mit PT lens kannst Du das nachrüsten, wenn ich mich recht erinnere

roca123 Der Gedanke kam mir auch schon. Ob der Mini dann aber tatsächlich so gut weggeht?

Fakt ist. Der Mini i5 2.3 bietet gegenüber meinem MBA 11 i5 1.7 den deutlichen Vorteil der RAM Erweiterung auf bis zu 16GB. Ansonsten denke ich nehmen sich die Geräte in der Praxis nicht viel, der Mini hat die lahme Platte und den flotten Prozessor, das Air hat die flotte SSD und den lahmeren Prozessor.

Lohnt es sich da den Mini zu behalten? Das muss wohl ich entscheiden. Kann die Leistung aber nicht wirklich zuordnen. Der 2.5er Mini wäre wohl der deutlichere Unterschied.

Und zeitlos, fündig geworden?

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raphiniert25.01.1216:58
Hi zwobot

Nun, ich habe eben keinen Mac mini, aber ein MacBook Air… Da hast Du sicher die bessere Ausgangslage, da Du den sicher besser «flott» machen kannst, als ich mein Air Aber auf'm Air geht Schnitt und Effekte eigentlich doch recht flott von Statten

Mit dem aktuellen Mac mini kannst Du bis 16 GB RAM verbauen, wenn Du dem noch ne Samsung 830er SSD spendierst und extern ne SSD von LaCie via Thunderbolt oder ne rugged mit 7'200 Umdrehungen geht das alles super… Da bist Du sicher gut bedient mit Deinem Mac!
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roca12325.01.1217:05
roca123 Der Gedanke kam mir auch schon. Ob der Mini dann aber tatsächlich so gut weggeht?

Also der vorgänger mit CD Rom geht so für 450 raus.
Das upgrade auf den neuen kostet also +- 100 Euro macht pro Monat etwa +- 15 Euro verlust, bei meinem Macbook Pro Unibody was ich nach 22 Monaten verkauft habe waren es +-35 Euro pro Monat!
Zudem biste immer in der Garantie
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zwobot25.01.1217:39
Abend raphiniert

Wie geschrieben habe ich ja auch ein 11er Air. Und wenn das 11er dem Mini nur geringfügig unterlegen wäre investiere ich die Kohle evtl. wirklich lieber in ne externe TB Platte anstatt des MacMini. Bevor ich aber den Mini so derart pimpe kaufe ich lieber gleich nen imac und stell eben den unter den Tisch. Display habe ich ja.

roca123

Du meinst mit Superdrive. Apple ist ja etwas hinterher mit optischen LWen aber so sehr dann auch nicht

Ich könnte auch einfach mit dem MBA durchhalten, es dann verkaufen wenn die neuen Ivy Bridges in Sicht sind. Die dürften dann zumindest den derzeitigen Mini toppen. Aber das ist eben in der Zukunft. Mir geht es um vielleicht 20 Bilder im Monat, die nach dem Aussortieren behalten und dann weiterverarbeitet werden sollen.
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Krypton25.01.1218:09
Es kommt darauf an, welches MB Air du hast. Laut GeekBench ist das Verhältinis etwa wie folgt:

MB Air 1,6 GHz 2011 Mini i5 2011 +30 % Leistung
MB Air 1,8 GHz 2011 Mini i5 2011 +2 % Leistung

Bei BareFeats im Final Cut X Test hat der Mini i5 im Vergleich zum MBA 1,8 etwa 20 – 30 % Vorsprung

beim BareFeats Aperture Test hat der Mini Server Corei7 & Intel Grafik im Vergleich zum MBA 1,8 mit Intel Grafik etwa 5 – 35 % Vorsprung

nochmal beim BareFeats Test liegt der Mini zwischen 20 % (Geekbench) – 40 % (Cinebench) vor dem Air (auch je nach Air-Modell), bei Spielen und Motion liegt die ATI-Grafikkarte etwa 50% vor der Intel HD 3000

Allgemein geht man davon aus, dass der Anwender unter 30 % Geschwindigkeitsunterschied keinen gefühlten Unterschied bemerkt (wenn er nacheinander an 2 verschiedenen Rechnern sitzt). Je nach MB Air lohnt sich der Mini also eben gerade mal so (beim 1,6er Air) oder ist nicht merklich schneller (1,8er Air).

Der Aufpreis für die ATI-Grafik könnte sich rechnen, allerdings ist die Spiele-Leistung nur schwer auf Aperture umzusetzen. Bei 20 Bildern im Monat ist es meiner Ansicht nach aber vollkommen egal.

Hier ist es dann auch egal, ob du die Bilder am Mini oder am Air bearbeitest, der Geschwindigkeitsvorteil ist nur minimal, bei 20 Bildern/Monat fast schon nebensächlich. Der einzig bemerkbare Unterschied dürfte wohl in der Lautstärke des Rechners liegen. Das Air lüftet in Aperture und Final Cut vermutlich recht laut vor sich hin, während der Mini dank des größeren Lüfters viel ruhiger bleibt.

Wenn dich aber der Lüfterlärm nicht stört, würde ich den Mini zurück schicken und beim Ivy-Bridge einen aktuellen kaufen mit mindestens 8 GB. Der sollte dann sowohl was Prozessor als auch Grafik angeht, spürbar schneller sein. Ansonsten wirst du einen größeren Schub nur mit einem QuadCore iMac oder MacPro bemerken.
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zwobot25.01.1218:26
Krypton...

danke für Deine Mühe. ich habe auf Barefeat den Wald vor Bäumen nicht sehen können. 50% klingen nach viel, aber bedeutet das wir reden von 1sec Unterschied oder 1h. Was ich sagen will. Es ist schwer daraus den Gebrauchswert rauszulesen. Und selbst wenn etwas 30-50% schneller ist, wenn beides in der unteren Liga spielt ist es eigentlich auch schon wieder wurscht, wenn die Leistung nicht annähernd an den kleinsten imac ranreicht.

Ich habe zwar "nur" das 1.6 MBA. Aber vom Prinzip her kann ich mir vorstellen dieses auch zu verkaufen und dann den Nachfolger mit vermutlich Quadcore zu holen. Ivy Bridge wird wohl viel möglich machen. Dann kann ich sogar den Mini überspringen. Der Mini hätte seinen Reiz aufgrund der 500er Platte, FW und dem HDMI Port. Aber nur so just for fun um ab und an n Film zu gucken ist das schon eine sinnlose Geldausgabe.

Wer mag, ich kann auch den Mini mit Originalrechnung hier in Berlin abgeben. Habe ca. 480 Euro bezahlt. Wer also was sparen will. Er ist noch in seiner Klebefolie drin. Ansonsten schicke ich ihn einfach im Rahmen des Widerrufs zurück. Für mich ist und bleibt der Mini irgendwie der kultigste und zuverlässigste Mac.
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zeitlos25.01.1218:43
Interessante Daten.

Ich werfe noch mal kurz in meinem Fall ein (ohne den Thread kapern zu wollen), was ich mir im Gegensatz zu meinem MBP 2,26 GHz vom Mini erwarte bzw. was mich derzeit am meisten stört.

Aperture arbeitet auf meinem MBP 13,3 Zoll 2,26GHz mit 8GB RAM (mit 4GB deutlich schlechter!) eigentlich erstaunlich flott. Es öffnet schnell, es importiert zügig usw.

Was mich aber massiv stört, ist, dass das MBP quasi in die Knie geht, sobald ich mit den Pinseln anfange zu arbeiten, d.h. Retusche mache usw. Dann ist es so, dass ich mit der Maus oder dem Tablett male und ich mal ca. 5 Sekunden lang gar nicht weiß, ob ich gemalt habe oder nicht, weil einfach keine Änderungen am Bild vorhanden sind. Der Pinsel lässt sich oft weiterführen so dass man den Überblick verliert, wo hat man retuschiert, wo nicht, wird noch was umgesetzt oder nicht usw.

Was mich marginal(er) stört, sind die längeren Zeiten, die man zum exportieren usw. braucht, da wäre wahrscheinlich einfach mehr Rechenpower erforderlich. Aber ob ein Export nun 10 Minuten dauert oder sagen wir 8, wäre mir nicht so wichtig. Bei 5 Minuten im Vergleich zu 10 Minuten wäre das sicher wieder was anderes, sprich, wenn einer der derzeit verfügbaren Minis die Arbeitszeiten in manchen Bereichen halbieren könnte, wäre das schon irgendwo ein Argument.

Aber das gewichtigste, sind eben die Totalaussetzer beim Arbeiten mit dem Pinsel.

Unschön, aber weniger nervtötend ist dann auch das Anwenden von so manch anderer Funktion wie dem automatischen Bildverbessern usw., wo man auch erst mal nicht weiß, tut sich noch was oder nicht.

Es ist eben aber auch die Frage, ob man nicht sinnvollerweise, anstatt teuer neue Hardware zu kaufen, obwohl die alte für 90% der Fälle völlig ausreicht, nicht einfach die Software Wechsel und eben Lightroom 3 anstatt Aperture benutzt...

Aber über kurz oder lang werde ich mir eh einen Desktop Mac zulegen und das MBP eh nur noch zum surfen nutzen.
Wenn man denn wüsste, wann die nächste Generation der Minis ansteht und ob diese mit Quadcores kommt, könnte man vielleicht noch ein wenig warten.

So, jetzt wisst ihr mal, wo bei mir der Schuh drückt und was ich mir von nem Mini erwarten würde. Ob er das erfüllen kann, ist die andere Frage. Und vor allem, ob er es deutlich besser kann als mein MBP.


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zwobot25.01.1219:07
zeitlos

Nur zu, kannst mitsegeln

Meine Tendenz geht zu Lightroom, das ja gerade im Rahmend es bevorstehenden Updates verramscht wird. ist eben billiger als ein neuer Rechner und mal ehrlich: wenn Adobe es schafft die Software mit Verzicht auf die Grafikkarte flott zu kriegen, warum macht Apple das nicht auch so?

Aperture ist schicker (übersichtlicher), der Vollbildmodus ist durchaus ne Pracht usw. Aber Aperture bietet durchaus Mehrwert und unterstützt wohl so ziemlich jedes Camera RAW. Meine Sigma DP1 wird glaube ich nicht von Apple unterstützt. Aber das müsste ich checken. Zumal ich sie tendenziell auch eher verkaufen werde.
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zwobot25.01.1219:13
Shit: sollte heißen:.."Aber Lightroom bietet durchaus Mehrwert..."
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zeitlos25.01.1219:25
@zwobot: Danke für's mitsegeln lassen. Wenn ich den Thread irgendwie in ne falsche Richtung bringe, einfach Einspruch einlegen

ich bin hin und hergerissen. Ne weitere Option wäre, auf Aperture 4 zu warten und zu hoffen, dass das nicht so viele Ressourcen erfordern wird, sprich, dass Apple dieses "Problem" nun endlich mal angeht.

Geht denn Lightroom gar nicht im Vollbildmodus? Finde ich echt doof. Diese schwebenden Arbeitspalette usw in Aperture finde ich einfach sehr toll, Lightroom scheint mir recht starr zu sein...
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zwobot25.01.1219:57
Das mit Aperture 4 ist Wunschdenken. Apple hat ein Händchen für den Kreislauf SW und HW. Die wollen verkaufen.
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zeitlos25.01.1220:15
zwobot
Das mit Aperture 4 ist Wunschdenken. Apple hat ein Händchen für den Kreislauf SW und HW. Die wollen verkaufen.

Ja, der Gedanke kommt mir auch. Aber bei Aperture läuft ja doch etwas schief, wenn die Leute dann anstatt Apple Hard- bzw. Software zu kaufen dann bei der alten Hardware bleiben und einfach den Softwareanbieter zu wechseln...

und vor allem, bei anderer Apple-Software geht's ja auch.

Also denkt ihr wirklich, das wird so "fürchterlich" bleiben, auch unter Aperture 4? Klar, das ist Mutmaßung, aber dennoch...
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zwobot25.01.1220:24
LR 3 für 119. So wird es dann wohl enden.
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David_B
David_B29.01.1220:03
Nutze Aperture 3.2.2 mit 2,5 GHz i5, 8GB RAM unter 10.7.2
Mit 4GB ist es deutlich zäher. Allerdings ist die Performance auch da schon deutlich besser als zuvor mit einem Core 2 Duo und 8GB.
Hab Ende letzten Jahres ein Projekt mit rund 1900 18MP-RAWs durch Aperture gejagt und war ziemlich zufrieden. Klar, der Import dauert bei fast 50GB Daten und der Mac mini ist dann auch voll ausgelastet und entsprechend laut. Dennoch lief es danach gut.

Da ich recht viel mit Plug-Ins von Nik arbeite, welches TFFs erstellt, limitiert für mich die Performance des Speichers, nicht die CPU oder Grafikkarte.

Dennoch würde ich für Aperture immer vom Server-Modell mit dem Quad Core abraten. Die zusätzlichen Kerne bringen bei Im- und Export etwas. Allerdings kann ich ja auch den Import anstoßen und dann duschen gehen und dafür mit einer besseren Grafikkarte als der von Intel flüssiger arbeiten. Die langsamere HDD kann man, wenn man mehr Leistung will, mit einer SDD abfangen. Geht ja via Firewire 800 und insbesondere Thunderbolt sehr gut.

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