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Das Hirn gezielt ausschalten!

Pymax
Pymax10.06.1508:49

Sorry, wenn ich das lese, dann kann ich nur mit dem Kopf schütteln.
Ich denke der normale Menschenverstand werden wir immer mehr verlieren, wenn wir uns auf die totale Kontrolle der Körperfunktionen einlassen.
Trinkverhalten.....??? Die Batterien der Uhren von Menschen die in der Wüste leben, wären von den ständigen Alarmen wahrscheinlich schneller leer, als die paar Tropfen Wasser, die sie zum Leben haben.
Ich will nicht in Abrede stellen, dass es manchmal ganz nützlich ist, wenn bing, mir mein Handy sagt, vergiss den Termin dann und dann nicht.
Trotzdem versuche ich im täglichen Leben immer mehr auf diese Dinge zu verzichten und nur als Notanker zu verwenden.
Hirnjogging ist besser als sein Hirn immer mehr abzuschalten!
Wo soll dies noch alles hinführen.
Der Beitrag steht unter allgemeine Apple Diskussion, betrifft aber alle Hersteller und sollte nur mal so zum Nachdenken anregen. Brauche ich das jetzt wirklich oder schreibe ich nicht doch wieder mal einen Notizzettel oder Brief an jemanden, um in dieser Welt zu kommunizieren
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Kommentare

jogoto10.06.1508:54
Verstehe ich jetzt nicht. Geräte zur Erfassung oder einfache Zettel vom Frauenarzt gab es schon vorher. Warum soll man das nicht mit einem iPhone erfassen? Gerade bei der Verhütung mag sich so manche® sicher nicht auf die pure Erinnerung verlassen.
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john
john10.06.1508:55
Pymax
Die Batterien der Uhren von Menschen die in der Wüste leben, wären von den ständigen Alarmen wahrscheinlich schneller leer, als die paar Tropfen Wasser, die sie zum Leben haben.
denn wie wir ja wissen haben menschen, die in regionen leben, wo sie wegen wasserknappheit täglich ums überleben kämpfen müssen, definitiv eine apple watch. meistens in der gold edition.
Hirnjogging ist besser als sein Hirn immer mehr abzuschalten!
ähm, ja.
„biete support. kostenlos, kompetent und freundlich. wähle zwei.“
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Pymax
Pymax10.06.1509:15
Verstehe ich jetzt nicht. Geräte zur Erfassung oder einfache Zettel vom Frauenarzt gab es schon vorher. Warum soll man das nicht mit einem iPhone erfassen? Gerade bei der Verhütung mag sich so manche® sicher nicht auf die pure Erinnerung verlassen.
Ich habe ja nicht behauptet, dass es vollkommener Unsinn ist, sondern in der Summe dazu führen wird, sich nichts mehr merken zu müssen und das ist der schleichende Tod für unser allgemeine Merkfähigkeit.
denn wie wir ja wissen haben menschen, die in regionen leben, wo sie wegen wasserknappheit täglich ums überleben kämpfen müssen, definitiv eine apple watch. meistens in der gold edition.
Diese Antwort habe ich auch erwartet aber ganz ehrlich, brauchst Du eine Uhr die Dir sagt: " Sie haben Durst!"
Für wirklich kranke Menschen (Demenz, chronisch Kranke, etc.) stellen Hilfsmittel wie die Watch, etc. pp sicherlich eine große Hilfe dar.
Ja aber in der Regel können diese Menschen die Hard- und Software nicht bedienen.
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john
john10.06.1509:34
Pymax
denn wie wir ja wissen haben menschen, die in regionen leben, wo sie wegen wasserknappheit täglich ums überleben kämpfen müssen, definitiv eine apple watch. meistens in der gold edition.
Diese Antwort habe ich auch erwartet aber ganz ehrlich, brauchst Du eine Uhr die Dir sagt: " Sie haben Durst!"
Für wirklich kranke Menschen (Demenz, chronisch Kranke, etc.) stellen Hilfsmittel wie die Watch, etc. pp sicherlich eine große Hilfe dar.
Ja aber in der Regel können diese Menschen die Hard- und Software nicht bedienen.

also ganz ehrlich: ich bin echt alles andere als ein großer apple watch fan und empfinde sie für mich (in ihrer derzeitigen form) auch als quatsch und habe deshalb keine, aber deine kritik ist echt bei den haaren herbeigezogen und zusammenkonstruiert...

nein, ich persönlich brauche niemanden, der mir sagt, dass ich durst habe. ich bin aber auch gerade mal etwas über 30, sportler und achte auf mich und meine ernährung.
aber werd mal älter. mit dem alter lässt dein durstempfinden eklatant nach. und dafür musst du nicht krank oder dement sein. das ist eine ganz normale erscheinung des alterns.
sind dir noch nie rentner im hochsommer aufgefallen, die mit hochgeschlossenem kragen und dicker jacke rumrennen? die spüren hitze nicht mehr und haben auch einfach weniger durst. für die könnte das durchaus nützlich sein, wenn sie erinnert werden, dass sie vor der dehydrierung stehen, bevor sie ohne es zu merken einfach umkippen (kommt ständig vor, frag mal einen sani im sommer).
ausserdem: nur weil eine funktion vorhanden ist, musst du sie ja für dich persönlich nicht nutzen. imessage kann sprachnachrichten, nutz ich aber nicht. stört mich aber trotzdem nicht, dass es sie gibt. so als beispiel.
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stefan10.06.1509:42
Da trifft der Begriff "Hirnprothese" immer mehr zu.
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Pymax
Pymax10.06.1509:53
also ganz ehrlich: ich bin echt alles andere als ein großer apple watch fan und empfinde sie für mich (in ihrer derzeitigen form) auch als quatsch und habe deshalb keine, aber deine kritik ist echt bei den haaren herbeigezogen und zusammenkonstruiert...
Das hast Du falsch verstanden, mein Beitrag ist keine Kritik an der Watch, sondern an der Tatsache, dass wir für alles und jenes immer mehr technische Dinge benutzen. als eben unser Hirn anzustrengen.
Als Beispiel. Ich laufe seit Jahren (1999) regelmäßig zwischen 2000-3000 km im Jahr und habe in der Zeit alle möglichen Pulsmesser, Hilfsmittel. etc. benutzt, um meine Laufaktivitäten aufzuzeichnen und auszuwerten. Schneller oder besser haben mich diese Hilfsmittel nicht gemacht, 0000,0000!
Aber teilweise genervt.
Das mit den älteren Menschen mag sein aber dem regelmäßigen Trinken, wird häufig zu viel Augenmerk gegeben.
Auf eine medizinische Diskussion habe ich jetzt aber keine Lust und dies würde hier auch zu weit führen.
Das ist mein täglich Brot und deshalb muss ich wieder was tun.
Also nochmals, dies sollte keine Kritik an Apples Produkten sein, sondern nur mein Erschrecken äußern, wo diese Entwicklung hinführen könnte.
Ich bin da übrigens ein absoluter Fan meines Kollegen Manfred Spitzer.
Nur als Beispiel:
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aquacosxx
aquacosxx10.06.1510:05
herr spitzer und seine digitale demenz. hm, da vertritt er aber auch eine sehr persönliche meinung und stellt sie als große wissenschaft dar. die diskussion hatten wir hier aber auch schon mal.
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jogoto10.06.1510:07
Pymax
... sondern in der Summe dazu führen wird, sich nichts mehr merken zu müssen und das ist der schleichende Tod für unser allgemeine Merkfähigkeit.
Das ist eine veraltete Theorie und bereits mehrfach widerlegt. Wer sich Autokennzeichen merkt trainiert sein Gehirn darin sich Autokennzeichen zu merken. Für die Merkfähigkeit des Gehirns für z.b. Telefonnummern hat das null Auswirkung.
Deswegen kann man zwar noch behaupten, wer immer einen Taschenrechner (-App) verwendet, kann nicht mehr so gut Kopfrechnen aber was werde ich vermissen, wenn ich mir keine Menstruationszyklen mehr merken muss?
Gehirntraining funktioniert nur mit übergreifenden Dingen, also das typische Eselsbrücken bauen und dafür kenne ich noch kein Gerät und keine App.
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trashcantrasher10.06.1510:11
Okay, ich laufe jetzt in den Keller und hole mir eine Flasche Wasser

Danke für die Erinnerung.
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Pymax
Pymax10.06.1510:55
Gehirntraining funktioniert nur mit übergreifenden Dingen, also das typische Eselsbrücken bauen und dafür kenne ich noch kein Gerät und keine App.
Richtig, aber das sage ich doch oder der Kollege Spitzer!
Und genau diese Fähigkeit geht eben verloren.
Beispiel Wikipedia: Wenn Du immer nur klicken musst, dann hat Dein Hirn keinen Reiz mehr irgendetwas ins Langzeitgedächtnis abzulegen. Bequemer ist es schon aber für die Hirnleistung eben schlechter.

aquacosxx
herr spitzer und seine digitale demenz. hm, da vertritt er aber auch eine sehr persönliche meinung und stellt sie als große wissenschaft dar. die diskussion hatten wir hier aber auch schon mal.
Ja aber in dem Zusammenhang mit dem Anfangsbeitrag, wurde auch ich wieder daran erinnert.
Das ist keine große Wissenschaft, sondern so funktioniert unser Körper halt.
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Bernd Malek10.06.1511:09
Pymax
Gehirntraining funktioniert nur mit übergreifenden Dingen, also das typische Eselsbrücken bauen und dafür kenne ich noch kein Gerät und keine App.
Richtig, aber das sage ich doch oder der Kollege Spitzer!
Und genau diese Fähigkeit geht eben verloren.
Beispiel Wikipedia: Wenn Du immer nur klicken musst, dann hat Dein Hirn keinen Reiz mehr irgendetwas ins Langzeitgedächtnis abzulegen. Bequemer ist es schon aber für die Hirnleistung eben schlechter.

Das sehe ich anders. Das menschliche Wissen wächst immer schneller an und es gibt auch ständig neue Erkenntnisse. Gleichzeitig veraltet manches Wissen (gerade im technologischen Bereich - und wird unnütz) . Es gibt immer mehr Informationen die zu verarbeiten sind. So ist es nützlich sich zu Trainieren eine Mindmap im Kopf anzulegen und zu wissen wo welche Information zu finden ist.

In großen Organisationen (Unternehmen) ist es ohne elektronische Terminkalender etc. überhaupt nicht mehr möglich Dinge zu organisieren. Ich bekomme täglich Terminanfragen oder Termine von anderen Leuten in meinen Kalender eingestellt. Ich bin dankbar dass ich daran erinnert werde wenn etwas fällig wird. Früher einmal gab es dazu Sekretäre / Sekretärinnen. Heute erledigt das die Technik.

Ich finde es prima einen elektronischen Assistenten zu haben der auch Termine / Aufgaben etc. in meinem Privatleben regelt - selbst wenn es nur die Erinnerung ist, sich mehr zu bewegen
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Pymax
Pymax10.06.1511:32
In großen Organisationen (Unternehmen) ist es ohne elektronische Terminkalender etc. überhaupt nicht mehr möglich Dinge zu organisieren. Ich bekomme täglich Terminanfragen oder Termine von anderen Leuten in meinen Kalender eingestellt. Ich bin dankbar dass ich daran erinnert werde wenn etwas fällig wird. Früher einmal gab es dazu Sekretäre / Sekretärinnen. Heute erledigt das die Technik.

Ich finde es prima einen elektronischen Assistenten zu haben der auch Termine / Aufgaben etc. in meinem Privatleben regelt - selbst wenn es nur die Erinnerung ist, sich mehr zu bewegen
Nutze ich doch selber und brauche es auch ständig, ich lehne dies ja nicht ab aber bei allen technischen Finessen und gerade im privaten Bereich sollten wir uns nicht zu sehr auf alle Helferlein verlassen.
Ich stelle doch nicht den technischen Fortschritt in Frage aber die teilweise sinnlose Zweckentfremdung!
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gmffd10.06.1511:43
@ Pymax

Ich kann Ihnen mit ihrem klugen Beitrag nur beipflichten; Wir gleiten gegenwertig, mehr oder weniger schleichend, und beinahe freiwillig, vom "Kult des Geistes" hinüber zum "Kult des Körpers". War es über mehrere tausend Jahre hinweg, bis in die späten 80' Jahre hinein, doch meistens "Chic" seinen Geist zu hinterfragen, zu kultivieren, zu optimieren, so gilt es in absolutistischen, kommunistischen, sozialistischen, faschistischen, als auch in kapitalistischen Systemen, seinen Körper zu kontrollieren, ihn für's System zu optimieren. Am "Digitalen" hängt dies so wenig, wie an den doch recht bescheidenen und technisch hochgradig abhängigen "Fähigkeiten" einer AppleWatch, welche im Vergleich zu den über Jahr Millionen gewachsenen geistigen wie körperlichen Fähigkeiten, nicht mal im Ansatz dem Hirn wie Körper eines Spatzen ebenbürtig ist. Wer ersthaft annimmt, man könne sich selbst, mit solchen "Mitteln" kontrolliert und nachhaltig optimieren, dem ist wohl auch "analog" kaum noch zu helfen.
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john
john10.06.1511:57
ch stelle doch nicht den technischen Fortschritt in Frage aber die teilweise sinnlose Zweckentfremdung!
und wer definiert was nützlich und was "zweckentfremdung" ist? du?
„biete support. kostenlos, kompetent und freundlich. wähle zwei.“
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Pymax
Pymax10.06.1512:13
gmffd
@ Pymax

Ich kann Ihnen mit ihrem klugen Beitrag nur beipflichten; Wir gleiten gegenwertig, mehr oder weniger schleichend, und beinahe freiwillig, vom "Kult des Geistes" hinüber zum "Kult des Körpers". War es über mehrere tausend Jahre hinweg, bis in die späten 80' Jahre hinein, doch meistens "Chic" seinen Geist zu hinterfragen, zu kultivieren, zu optimieren, so gilt es in absolutistischen, kommunistischen, sozialistischen, faschistischen, als auch in kapitalistischen Systemen, seinen Körper zu kontrollieren, ihn für's System zu optimieren. Am "Digitalen" hängt dies so wenig, wie an den doch recht bescheidenen und technisch hochgradig abhängigen "Fähigkeiten" einer AppleWatch, welche im Vergleich zu den über Jahr Millionen gewachsenen geistigen wie körperlichen Fähigkeiten, nicht mal im Ansatz dem Hirn wie Körper eines Spatzen ebenbürtig ist. Wer ersthaft annimmt, man könne sich selbst, mit solchen "Mitteln" kontrolliert und nachhaltig optimieren, dem ist wohl auch "analog" kaum noch zu helfen.
Sehr gut geschrieben, danke!
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Pymax
Pymax10.06.1512:26
john
ch stelle doch nicht den technischen Fortschritt in Frage aber die teilweise sinnlose Zweckentfremdung!
und wer definiert was nützlich und was "zweckentfremdung" ist? du?
Nein, so etwas würde ich mir nicht anmaßen! Vielleicht oder besser hätte ich schreiben sollen, in meinen Augen Zweckentfremdung, weil....
Ja weil, ohne Computer, etc. viele Dinge nicht denkbar wären,... aber mit Sicherheit muss ich meine Körperfunktionen nicht akribisch dokumentieren und optimieren und auswerten, damit für meine Gesundheit hallte oder verbessere.
Das Endziel wäre eine intensivmedizinische Überwachung, die Sinn wegen des Krankheitsbildes eines Patienten macht aber wer braucht dies für das reale Leben?
Na klar kann man seinem Arzt selbsterfasste Daten liefern, die dies oder jenes dokumentieren.
Als Arzt wäre man jedoch schlecht beraten, diesen Werten zu trauen. Man stelle sich nur einmal Zahlendreher bei diversen Laborwerten vor. Upps, Patient verstorben, Softwarefehler...
Ganz nebenbei sind viele dieser Wundermessgeräte leider sehr ungenau und verunsichern viele Patienten nur unnötig.
Aber wie oben erwähnt, diese Diskussion führt dann zu weit!
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Marcel Molin
Marcel Molin10.06.1512:39
mal 2, 3 Tage kein Strom und die Sache mit dem technologischen Fortschritt hätte sich erledigt
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