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Benutzt jemand bereits einen Drobo Mini?
Benutzt jemand bereits einen Drobo Mini?
Juergen
28.01.13
21:26
Die grossen Drobos neigen ja dazu von Zeit zu Zeit den Lüfter anzuwerfen, auch wenn der Rechner abgeschaltet ist.
Kommt das beim Drobo Mini auch vor?
Wie ist das handling bei eingebauter Puffer SSD?
LG Juergen
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ExMacRabbitPro
31.01.13
11:37
sonorman
Kaufst Du Dir auch ein paar HiFi Boxen für 60.000 EUR und schließt sie dann mit 0.3mm Klingeldraht an und schreibst dann in deinem Testbericht "Scheiss Boxen - klingen miserabel".
Oder tankst Du ein einen Wagen der Super braucht Normal-Benzin und dann ist der Wagen Mist, weil er schlechte Leistung erzielt?
Denn es ist ja egal wo der Flaschenhals sitzt - entscheidend ist, was hinten heraus kommt - nicht?
Sorry - aber man sollte bei allem was man tut das Gehirn einschalten. Und eine Firtzbox ist kein ernst zunehmender Switch (soll sie auch gar nicht sein) sondern ein Router.
Es ist keine große Investition, sich für 50 EUR einen manierlichen Home-Gigabitswitch mir 5 Ports zu kaufen.
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sonorman
31.01.13
12:35
Hä? Warum denn auf einmal so zickig?
Noch mal zum Mitschreiben: Mir ist es letztlich egal, wie schnell oder langsam für Dich oder andere noch ok ist. Der Punkt ist, dass manche nun mal Performance brauchen, und für die ist ein NAS die schlechtere Wahl, als ein DAS. So einfach ist das.
Zum Thema Router: Es ist doch wohl nicht von der Hand zu weisen, dass in sehr vielen deutschen Haushalten eine Fritzbox steht, oder? Und wie viele von denen kaufen sich wohl einen zusätzlichen Switch, um ein paar Megabyte pro Sekunde mehr aus ihren NAS durch das Netzwerk zu quetschen?
Bitte mach doch mal einen Kopiertest, wie oben beschrieben. Würde mich wirklich interessieren.
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ExMacRabbitPro
31.01.13
12:38
Ich habe nun einmal - wie mir aufgetragen wurde - Messungen angestellt.
Umgebung:
- Client Rechner:
Mac Pro mit M4 SSD als Client
- Server:
QNAP NAS 859Pro+, Filesystem ist ein RAID 5 aus drei WD Eco Green 1TB Platten
- Netzwerk:
Gigabit Ethernet, Segmentlänge ca 25m, zwischen Client und NAS befinden sich 3 Gigabit Switche
- Netzwerk Protokoll:
AFP
Test:
- Kopieren (Schreiben dann Lesen) eines Ordners mit EyeTV Daten (Aufnahmen und Schedule Infos), Größe 36.77GB.
Ergebnis:
Schreiben der Daten vom Mac Pro auf das NAS:
11:35 Minuten
52.9 MB/s
Hier machen sich die langsamen WD Eco Green Platten (5400 rpm) und der aufwändige RAID 5 Level bemerkbar. Ich hatte auch schon potentere Platten im RAID 1 Verbund - da kommen viel höhere Durchsätze heraus. SSDs wären auch mal interessant...
Lesen der Daten vom NAS auf den Mac Pro:
5:52 Minuten
104.4MB/s
(wer es nicht glaubt kann gerne vorbei kommen und es nachmessen)
Hier spielt das NAS und das Netzwerk seine volle Power aus! Anders als beim Schreiben kann bei einem RAID 5 mit drei Platten beim lesen von zwei Laufwerken abwechselnd gelesen werden. Quasi wie bei einem RAID 0 - da fliegt die Kuh!
Vielleicht wäre mal ein Re-Test von modernen NAS mit entsprechender Netzwerkhardware in der Rewind angebracht....
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ExMacRabbitPro
31.01.13
12:46
Sonorman
Klar stehen in den Haushalten lauter Fritz Boxen rum. Und weiter? Es muss den Leuten aber aber trotzdem klar sein, dass das Entwicklungsziel der Switch-Funktionalität der Fritzboxen niemals war, einen anständigen Gigabit Durchsatz hin zu bekommen. Dafür sind die Ports an der Box nicht gedacht - sondern dafür, mit mehreren Computern gleichzeitig die Internetverbindung der Box gemeinsam zu benutzen. Und dafür spielt der Durchsatz über das Netzwerkkabel nämlich wirklich keine Rolle.
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sonorman
31.01.13
12:51
ExMacRabbitPro
Sonorman
…sondern dafür, mit mehreren Computern gleichzeitig die Internetverbindung der Box gemeinsam zu benutzen. Und dafür spielt der Durchsatz über das Netzwerkkabel nämlich wirklich keine Rolle.
Hab ich das irgendwo bestritten?
Zu Deinem Test:
Also Kühe sehe ich da noch nicht fliegen.
Ja, schon klar, Leseraten sehen recht gut aus (für Netzwerk). Aber schnell ist das auch noch nicht. Dass die Leseraten höher als 100 MB/s liegen kann eigentlich nur an gecacheten Daten liegen, oder an Dual-LAN, sonst geht das wohl kaum.
Unterschiedliche RAID-Level führen sicher auch zu unterschiedlichen Geschwindigkeitsmessungen, aber der Flaschenhals bleibt der selbe. Mehr als 100 MB/s (ohne Caching oder Dual-LAN) ist nicht drin.
Bitte lass uns wieder netter miteinander reden, ja? Ich habe eben nicht so recht mitbekommen, womit ich Dich so aufgebracht habe. Ich stelle lediglich fest, dass zwischen NAS und DAS ein erheblicher Unterschied besteht. Können wir uns darauf einigen?
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ExMacRabbitPro
31.01.13
13:49
sonorman
Dass die Leseraten höher als 100 MB/s liegen kann eigentlich nur an gecacheten Daten liegen, oder an Dual-LAN, sonst geht das wohl kaum.
....Mehr als 100 MB/s (ohne Caching oder Dual-LAN) ist nicht drin. ....
Das stimmt nicht. Rechne Dir doch die Brutto-Rate von Gigabit Ethernet mal aus:
1 GBit/s = 1000000000 Bit/s
1000000000 / 8 = 125000000 Byte
125000000 / 1024 = 122070 KByte
122070 / 1024 = 119 MByte
Die maximale Brutto-Datenrate von Gigabit Ethernet liegt also bei (rund) 119 MB/s.
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Gerhard Uhlhorn
31.01.13
14:10
PaulMuadDib
Gerhard Uhlhorn
So weit ich weiß bin geht es beim Drobo. Ich kann 2 x 2 TB einstecken und später um eine kleinere Platte mit z.B. 1 TB erweitern.
Klar geht das. Das ist ja eine simple Erweiterung.
Bei SHR geht es nicht, denn SHR legt bei der Ersteinrichtung fest wie groß die Segmente sind. Startet man mit zwei 2-TB-Platten, wird das Segment auf 2 TB festgelegt. Und wenn man dann eine Platte mit 1 TB reinsteckt, passt das 2-TB-Segment dort nicht drauf. Fängt man hingegen mit zwei 1-TB-Platten an, werden Segmente in 1 TB Größe erzeugt. Und die passen auch auf eine 2-TB-Platte. Wobei dann eine 1,5-TB-Platte einen halben TB verschenken würde.
Also, irgendwie ist SHR so nicht so das Ideale. SHR müsste mit kleineren Segmenten arbeiten, vielleicht 0,5 TB oder so. Denn heutige Platten variieren – glaube ich – nur in 0,5 TB-Schritten.
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Gerhard Uhlhorn
31.01.13
14:13
ExMacRabbitPro
Klar kann ich ein DAS aufbauen das 700 MB/s schafft. Aber - ich Rate mal - das gelingt nur mit SSDs.
Nein, mehrere Hersteller haben bereits auf Messen o.Ä. gezeigt, dass das auch mit normalen Platten zu erreichen ist.
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ExMacRabbitPro
31.01.13
14:20
Gerhard Uhlhorn
ExMacRabbitPro
Klar kann ich ein DAS aufbauen das 700 MB/s schafft. Aber - ich Rate mal - das gelingt nur mit SSDs.
Nein, mehrere Hersteller haben bereits auf Messen o.Ä. gezeigt, dass das auch mit normalen Platten zu erreichen ist.
Hallo? Klar kann man das auch mit Platten erreichen. Enterprise Storage Systeme können das seit Jahren!
Ich bezog mich aber auf die Consumer Geräte (von denen ich mal in Sonormans Test ausgehe). Und diese haben meist zwei wenn es hoch kommt auch mal 4 Einschübe. Damit kommst Du eher nicht auf 700MB/s mit konventionellen Platten.
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Gerhard Uhlhorn
31.01.13
14:37
ExMacRabbitPro
sonorman
....Mehr als 100 MB/s (ohne Caching oder Dual-LAN) ist nicht drin. ....
Das stimmt nicht. Rechne Dir doch die Brutto-Rate von Gigabit Ethernet mal aus: … Die maximale Brutto-Datenrate von Gigabit Ethernet liegt also bei (rund) 119 MB/s.
Ja und? Das sind doch etwa 100 MB/s! Wenn die Brutto-Rate bei 119 MB/s, dann ist es netto noch einiges weniger, denn es funken ja auch noch andere Netzwerkteilnehmer dazwischen. Selbst mit einem Kabel zwischen Rechner und NAS, ohne weitere Hubs, Switches oder anderen Netzwerkteilnehmern würden dabei kaum 100 MB/s rauskommen. Und es ist dichter an 100 MB/s als an 700 MB/s. Oder diskutieren wir jetzt etwa über einzelne MB/s?
Mal schauen …
Wikipedia sagt, dass netto maximal 940 GBit/s über ein Gigabit-Ethernet laufen. Dann sind es netto also 119 MB/s * 94 % = 112 MB/s. Quelle:
Damit kann man wohl die Aussage, dass mehr als 100 MB/s bei einem Gigabit-Ethernet nicht drin sind, unter realistischen Bedingungen als ziemlich korrekt bezeichnen, nicht wahr? Erst Recht in der genannten Relation zu 700 MB/s eines DAS.
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ExMacRabbitPro
31.01.13
14:41
Hilfe, jetzt mischt sich auch noch der Uhlhorn ein - der gar nicht weiss worum es ging - ich bin weg!
Schönen Tag noch!
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Gerhard Uhlhorn
31.01.13
14:41
ExMacRabbitPro
Hallo? Klar kann man das auch mit Platten erreichen. Enterprise Storage Systeme können das seit Jahren!
Ich bezog mich aber auf die Consumer Geräte…
Ich auch. Es wurde mit Thunderbolt-Geräten demonstriert. Und 4 Platten reichen dafür natürlich nicht, das stimmt.
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PaulMuadDib
31.01.13
15:01
Gerhard Uhlhorn
Bei SHR geht es nicht, denn SHR legt bei der Ersteinrichtung fest wie groß die Segmente sind. Startet man mit zwei 2-TB-Platten, wird das Segment auf 2 TB festgelegt. Und wenn man dann eine Platte mit 1 TB reinsteckt, passt das 2-TB-Segment dort nicht drauf. Fängt man hingegen mit zwei 1-TB-Platten an, werden Segmente in 1 TB Größe erzeugt. Und die passen auch auf eine 2-TB-Platte. Wobei dann eine 1,5-TB-Platte einen halben TB verschenken würde.
Mir ist nicht bekannt, daß nei Synology irgendwelche Segmente festgelet werden. Ich weiß, daß das beim Drobo so ist. Aber scheinbar nicht beim SHR. Es steht zumindest kein entsprechender Hinweis im Handbuch. Ich kann auch außerdem mehrere Plattenverbände und/oder Volumes pro Gerät erzeugen. Von irgendeiner Einschränkung diesbezüglich kann ich grad nix finden.
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jerome155
31.01.13
15:20
PaulMuadDib
Gerhard Uhlhorn
Bei SHR geht es nicht, denn SHR legt bei der Ersteinrichtung fest wie groß die Segmente sind. Startet man mit zwei 2-TB-Platten, wird das Segment auf 2 TB festgelegt. Und wenn man dann eine Platte mit 1 TB reinsteckt, passt das 2-TB-Segment dort nicht drauf. Fängt man hingegen mit zwei 1-TB-Platten an, werden Segmente in 1 TB Größe erzeugt. Und die passen auch auf eine 2-TB-Platte. Wobei dann eine 1,5-TB-Platte einen halben TB verschenken würde.
Mir ist nicht bekannt, daß nei Synology irgendwelche Segmente festgelet werden. Ich weiß, daß das beim Drobo so ist. Aber scheinbar nicht beim SHR. Es steht zumindest kein entsprechender Hinweis im Handbuch. Ich kann auch außerdem mehrere Plattenverbände und/oder Volumes pro Gerät erzeugen. Von irgendeiner Einschränkung diesbezüglich kann ich grad nix finden.
Wüsste ich auch nix davon. Ausserdem ist von dem Fall, eine kleinere HDD einzusetzen so oder so nicht auszugehen, da das niemand macht.
Gerhard Uhlhorn
ExMacRabbitPro
Hallo? Klar kann man das auch mit Platten erreichen. Enterprise Storage Systeme können das seit Jahren!
Ich bezog mich aber auf die Consumer Geräte…
Ich auch. Es wurde mit Thunderbolt-Geräten demonstriert. Und 4 Platten reichen dafür natürlich nicht, das stimmt.
Sorry Ulhorn, aber alles was über 4-5 Platten hinausgeht ist kein Consumer Gerät mehr. Und damit meine ich auch das Prinzip, mehrere Thunderbolt-DAS in einer Daisy-Chain zusammenzufügen. Das kann sich ausser einem professionellen Anwender niemand einfach so mal leisten
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Gerhard Uhlhorn
31.01.13
17:16
PaulMuadDib
Mir ist nicht bekannt, daß nei Synology irgendwelche Segmente festgelet werden.
jerome155
Wüsste ich auch nix davon.
Guckt Ihr hier:
Zitat aus Synologys FAQ
Kann das SHR-Volume nach seiner Erstellung Festplatten mit weniger Kapazität unterstützen?
Zur Verdeutlichung: Wenn ein SHR-Volume 1-TB-Laufwerke nutzt, müssen alle Laufwerke, die später im SHR-Volume hinzugefügt oder ersetzt werden, größer oder gleich 1 TB sein. In diesem Fall kann kein 500-GB-Laufwerk zu einem vorhandenen SHR-Volume (oder herkömmlichen RAID-Volume) hinzugefügt werden, und der Speicherpool des kleineren Laufwerks kann nicht im Volume genutzt werden.
Und die Segmente nennt Synology
Abschnitte
. Nachzulesen beim selben Link weiter oben unter:
Wie maximiert das SHR den Speicher?
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PaulMuadDib
01.02.13
10:31
Gerhard
:
Ja, schön, man kann keine kleineren Platten einbauen, als welche, die schon drin waren. Ein absolut theoretischer "Nachteil". ich würde doch nicht ne 2 TB gegen eine 1 TB austauschen. Und beim Erweitern das Gleiche: ich muß, um überhaupt mehr Platz zu bekommen, ohnehin größere Platten verwenden, sonst bringt das nix oder nur marginal was. Es müssen sogar zwei Platten getauscht werden. Der Vorteil ist also nur bei freien Buchten gegeben. Aber wozu kaufe ich ein 4-Bucht-Ding um das dann nicht mit allen Platten zu füllen, die ich "übrig" habe?
Und mit der "Segmentierung": Kann sein, daß der intern sowas macht. Aber davon merkt man aber nix. Beim Drobo (zumindest bei meinem 1er) war das ein Problem: ich war auf 2TB pro Volume festgelegt, weil das meine Wahl war. War mehr Plattenplatz drin, hat der ein zweites Volume erzeugt. Fand ich ein bissl blöd. Desweiteren hat der Drobo dem System immer eine 2TB-Platte vorgegaukelt, obwohl der Platz gar nicht vorhanden war. Das war auch so ne Sache.
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padlock962
01.02.13
10:46
sonorman
So viel vorab: Drobo mini ist ziemlich laut. (Lüfter)
Hast du mit HDs oder SSDs getestet. Das macht einen extremen Unterschied. Ich wollte einen Drobo mini kaufen und habe deswegen ein Gerät zum "test-hören" gesucht: der Geräuschpegel war mit SSD im grünen Bereich. Mit HDs wars mir deutlich zu laut. Die SSDs werden wohl deutlich weniger warm.
Da mir aber 4 SSDs zu teuer sind, wird es ein anderes Gerät (Drobo 5D oder sonst etwas). Kennt jemand ein gutes DAS mit Raid (wichtig: leise!)
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sonorman
01.02.13
11:43
padlock962
sonorman
So viel vorab: Drobo mini ist ziemlich laut. (Lüfter)
Hast du mit HDs oder SSDs getestet. Das macht einen extremen Unterschied.
…
Kennt jemand ein gutes DAS mit Raid (wichtig: leise!)
Ich habe mit Festplatten getestet. Mit SSDs mag der Lüfterlärm geringer sein, aber ich bezweifle, dass das Drobo mini damit wirklich leise wird.
Morgen findest Du in der Rewind neben dem Drobo mini zwei weitere DAS mit RAID. Beide leiser als das Drobo.
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Gerhard Uhlhorn
01.02.13
14:49
PaulMuadDib
Ja, schön, man kann keine kleineren Platten einbauen, als welche, die schon drin waren. Ein absolut theoretischer "Nachteil".
Überhaupt nicht! Ich habe zwei Drobos, und gestern habe ich den einen Drobo erweitert, indem ich eine kleinere Platte gegen eine größere Platte getauscht habe. und die Platte, die ich herausgenommen habe, habe ich in meinen zweiten Drobo gesteckt. Bei SHR hätte ich sie nun wegwerfen können. Dieser Nachteil ist schon alles andere als theoretisch, der ist sehr praxisrelevant!
ich würde doch nicht ne 2 TB gegen eine 1 TB austauschen.
Außer, wenn sie kaputt ist, und man nur noch eine 1-TB-Platte als Ersatz hat.
Und beim Erweitern das Gleiche: ich muß, um überhaupt mehr Platz zu bekommen, ohnehin größere Platten verwenden, sonst bringt das nix oder nur marginal was.
Auch das stimmt nicht: Wenn ich noch einen Schacht frei habe, und auf dem Schreibtisch noch eine kleine Platte liegen habe, was spricht dann dagegen diese kleine Platte im freien Schacht zu nutzen statt sie wegzuwerfen?!?
Aber wozu kaufe ich ein 4-Bucht-Ding um das dann nicht mit allen Platten zu füllen, die ich "übrig" habe?
Und was, wenn die Platten, die Du übrig hast eben zu klein sind weil Du größer angefangen hast?
Beim Drobo (zumindest bei meinem 1er) war das ein Problem: ich war auf 2TB pro Volume festgelegt, weil das meine Wahl war. War mehr Plattenplatz drin, hat der ein zweites Volume erzeugt. Fand ich ein bissl blöd.
Ja, aber wie will man das anders lösen? Über die Laufwerke werden ja virtuelle Volumes gelegt. Und deren Größe muss man ja irgendwie festlegen. Und die Größe bleibt dann auch. Die Drobo-Software müsste vor dem Mounten der Volumes die tatsächliche Größe des Volumes ändern.
Desweiteren hat der Drobo dem System immer eine 2TB-Platte vorgegaukelt, obwohl der Platz gar nicht vorhanden war. Das war auch so ne Sache.
Ja, die Lösung finde ich auch suboptimal.
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jerome155
01.02.13
15:58
Gerhard Uhlhorn
ich würde doch nicht ne 2 TB gegen eine 1 TB austauschen.
Außer, wenn sie kaputt ist, und man nur noch eine 1-TB-Platte als Ersatz hat.
Ach ja, dann bestellt man sich eine neue 2TB Platte. Und ja, wenn da vorhin ne 2 TB drin war und du jetzt nur noch eine 1TB Platte drin hast, geht dir der Speicher sehr schnell zur Neige. Viel Spass übigens bei der Redundanz-Wiederherstellung, die dauerte bei mir schnell mal 2 Tage, das Gerät war während dieser Zeit praktisch unbrauchbar (obwohl versprochen wird, dass das Gerät weiterhin fast gleich schnell funktionieren soll)!
Gerhard Uhlhorn
Beim Drobo (zumindest bei meinem 1er) war das ein Problem: ich war auf 2TB pro Volume festgelegt, weil das meine Wahl war. War mehr Plattenplatz drin, hat der ein zweites Volume erzeugt. Fand ich ein bissl blöd.
Ja, aber wie will man das anders lösen? Über die Laufwerke werden ja virtuelle Volumes gelegt. Und deren Größe muss man ja irgendwie festlegen. Und die Größe bleibt dann auch. Die Drobo-Software müsste vor dem Mounten der Volumes die tatsächliche Größe des Volumes ändern.
Erkundige dich bevor du das erzählst: Windows Server kann das schon seit langem. Und es funktioniert einwandfrei
. Da kannst du sämtliche Volumes ständig der gewünschten Grösse anpassen, sooft wie du willst. Softwaretechnisch also sehr wohl machbar.
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jerome155
01.02.13
16:06
Muss noch was hinzufügen:
jerome155
[...] das Gerät war während dieser Zeit praktisch unbrauchbar [...]
... und laut wie ein Flugzeug!
Was auch noch zu erwähnen wäre: da die Zeit in welcher das System die Datenredundanz wiederaufbaut ja relativ lange dauert und die HDD's stark beansprucht werden wäre das genau der richtige Zeitpunkt also, das nochmals eine ausfällt, nicht?
Hilfreich?
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Gerhard Uhlhorn
01.02.13
16:14
jerome155
Windows Server kann das schon seit langem. Und es funktioniert einwandfrei
.
Ja, aber auch mit HFS+?
Hilfreich?
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Gerhard Uhlhorn
01.02.13
16:15
jerome155
Was auch noch zu erwähnen wäre: da die Zeit in welcher das System die Datenredundanz wiederaufbaut ja relativ lange dauert und die HDD's stark beansprucht werden wäre das genau der richtige Zeitpunkt also, das nochmals eine ausfällt, nicht?
Berechtigter Punkt. Deswegen gibt es ja auch einen Schutz gegen 2 Ausfälle gleichzeitig.
Hilfreich?
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jerome155
01.02.13
16:21
Gerhard Uhlhorn
jerome155
Windows Server kann das schon seit langem. Und es funktioniert einwandfrei
.
Ja, aber auch mit HFS+?
Nein. Der genaue Name des Formatierstandards ist mir gerade entfallen, ist jedoch durch Mac OSX wie auch Windows-Geräte lesbar und beschreibbar. Und darauf kommts ja an
.
Gerhard Uhlhorn
jerome155
Was auch noch zu erwähnen wäre: da die Zeit in welcher das System die Datenredundanz wiederaufbaut ja relativ lange dauert und die HDD's stark beansprucht werden wäre das genau der richtige Zeitpunkt also, das nochmals eine ausfällt, nicht?
Berechtigter Punkt. Deswegen gibt es ja auch einen Schutz gegen 2 Ausfälle gleichzeitig.
Ja, klar. Wenn du gerade Festplatten, Geld und damit auch Speicherplatz übrig hast darfst du mir gerne einiges davon zuschicken, bezahl dir auch das Porto
.
Hilfreich?
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Gerhard Uhlhorn
01.02.13
18:28
jerome155
Nein. Der genaue Name des Formatierstandards ist mir gerade entfallen, ist jedoch durch Mac OSX wie auch Windows-Geräte lesbar und beschreibbar. Und darauf kommts ja an
.
Nein, darauf kommt es nicht an! Ein FAT32-Volume ist auch durch Mac OS X beschreibbar, allerdings gehen dabei viele Informationen und Funktionen verloren: es kann maximal Dateien einer Große von 4 GB fassen, unterstützt einige moderne Eigenschafen nicht, wie z.B. Rechteverwaltung, Journaling, Meta-Informationen, usw.
Deswegen gibt es ja auch einen Schutz gegen 2 Ausfälle gleichzeitig.
Ja, klar. Wenn du gerade Festplatten, Geld und damit auch Speicherplatz übrig hast darfst du mir gerne einiges davon zuschicken, bezahl dir auch das Porto
.
Habe ich nicht, aber ein Datenverlust wäre erheblich teurer für mich als ein paar zusätzliche Festplatten für 60 Euro das Stück.
Und da ich einen Drobo habe, kann ich ja auch alte kleinere Platten verwenden, was mit SHR beispielsweise nicht geht. Und weil ich kein Geld übrig habe, verwende ich eben kein SHR und keine Laufwerke von Synology.
Hilfreich?
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PaulMuadDib
02.02.13
23:14
Gerhard Uhlhorn
Außer, wenn sie kaputt ist, und man nur noch eine 1-TB-Platte als Ersatz hat.
Gar nicht. Warum sollte ich das RAID erst mit einer kleinerern Platte reparieren, um es dann später gegen eine passendere Größe nochmal zu tun? Mal abgesehen davon, daß das vielleicht gar nicht geht, weil dann der Platz nicht reivt für die notwendigen Redundanzen.
Auch das stimmt nicht: Wenn ich noch einen Schacht frei habe, und auf dem Schreibtisch noch eine kleine Platte liegen habe, was spricht dann dagegen diese kleine Platte im freien Schacht zu nutzen statt sie wegzuwerfen?!?
Und was, wenn die Platten, die Du übrig hast eben zu klein sind weil Du größer angefangen hast?
Das passiert schlicht nicht. Ich habe mit 1TB-Platten angefangen. Das sind also meine Kleinsten. Alle Nachfolger waren größer. Somit kann ich die in meiner zweiten DS problemlos verwenden.
Ja, aber wie will man das anders lösen? Über die Laufwerke werden ja virtuelle Volumes gelegt. Und deren Größe muss man ja irgendwie festlegen. Und die Größe bleibt dann auch. Die Drobo-Software müsste vor dem Mounten der Volumes die tatsächliche Größe des Volumes ändern.
Wie gesagt, bei den DiskStations (und ih denke auch bei den Produkten anderer Firmen) spielt das keine Rolle. Dort ist entweder der ganze Platz des Volumes verfügbar (bei mir aktuell 6,25 TB), oder es gilt das Quota des Benutzers, mit dem gegen die DiskStation authentifiziert ist.
Ja, die Lösung finde ich auch suboptimal.
Ich fand das irgendwann ein Genickbrecher.
Hilfreich?
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Gerhard Uhlhorn
03.02.13
03:19
PaulMuadDib
Gar nicht. Warum sollte ich das RAID erst mit einer kleinerern Platte reparieren, um es dann später gegen eine passendere Größe nochmal zu tun? Mal abgesehen davon, daß das vielleicht gar nicht geht, weil dann der Platz nicht reivt für die notwendigen Redundanzen.
Also, ich habe diesen Fall erst vor wenigen Wochen gehabt: Plötzlich ging die Lampe einer Platte auf Rot – defekt. Die anderen blinkten und zeigten damit an, dass jetzt keine weitere Platte mehr ausfallen darf, sonst würde man Daten verlieren. Es waren zu viele Daten, als dass der Drobo sie mit einer fehlenden Platte hätte wieder sicher machen können. Da ich aber so schnell kein Ersatz bekam, habe ich erst mal eine kleinere Platte hineingesteckt und nach einigen Stunden Wiederherstellung gingen sie wieder auf grün. Alles war erst Mal wieder sicher.
Hilfreich?
0
PaulMuadDib
03.02.13
20:15
Also ich hätte mir in der Zwischenzeit ne neue Platte im n nächsten Laden geholt. Eine kleinere als Lückenfüller würde mir rein gar nix nützen. Vor allem, weil ich dadurch möglicherweise ein Platzproblem bekommen würde.
Hilfreich?
0
Gerhard Uhlhorn
03.02.13
23:32
PaulMuadDib: Ich grundsätzlich auch, aber leider geht es nicht immer. Genau diesen Fall hatte ich nämlich über die Weihnachtstage. Da hatte kein Laden auf und nach den Feiertagen war es mir auch nicht möglich eine Ersatzplatte zu kaufen. Und Datensicherheit geht (mir) eben vor.
Hilfreich?
0
sonorman
04.02.13
15:01
Kleiner Nachtrag zum Test in der Rewind:
Habe heute ein 10 m langes optisches T-Bolt-Kabel zum Test bekommen.
Nur so viel vorab: Der Preis wird Euch nicht gefallen!
Hilfreich?
0
Gerhard Uhlhorn
04.02.13
15:39
Erzähl! Mich interessiert es! Oder warte … optische Transceiver … vielleicht 300 Euro?
Hilfreich?
0
sonorman
04.02.13
16:39
Ich kriege den offiziellen Preis erst im Laufe der Woche, darum will ich nicht vorgreifen. Aber wenn sich die Tendenz der Vorab-Auskunft bestätigt, dann ist ein optisches Kabel keine Option für "Normalverbraucher".
Hilfreich?
0
Gerhard Uhlhorn
04.02.13
17:03
Ich bin auch kein Normalverbraucher.
Hilfreich?
0
jerome155
07.02.13
07:39
Nur zu euren tollen Drobos: Ich besitze ja noch einen 2. Gen Drobo mit 4 2TB Platten drin. Heute morgen, just beim rüberkopieren der Daten auf mein Windows System, hat sich eine HDD verabschiedet, obwohl alle Smart Werte noch in Ordnung sind (hatte das Problem schonmal, nur der Drobo hat mit der HDD ein Problem, nach Formatierung funktioniert diese wieder einwandfrei).
Momentan zeigt das Dashboard 436h Redundanz-Wiederherstellungszeit an
. Und das bei einer Datenmenge von ca. 3,5TB, von welchen ich 1TB sofort gelöscht habe (Backup von Macbook) damit es schneller geht. Löschvorgang ist noch nicht abgeschlossen (gestern Abend um ca. 21:00 gestartet).
Zugriffe sind so gut wie keine mehr möglich, schaufelt mit ca. 1MB/s vom Drobo runter. Die Dinger sind schrott!
Gerhard Uhlhorn
Nein, darauf kommt es nicht an! Ein FAT32-Volume ist auch durch Mac OS X beschreibbar, allerdings gehen dabei viele Informationen und Funktionen verloren: es kann maximal Dateien einer Große von 4 GB fassen, unterstützt einige moderne Eigenschafen nicht, wie z.B. Rechteverwaltung, Journaling, Meta-Informationen, usw.
Ich rede hier von einem Server. Das heisst es wird auch Netzwerktechnologie angewendet und nicht FAT32.
Wikipedia
Mit Windows Server 2012 hält das neue Dateisystem ReFS Einzug, welches als Ergänzung zu NTFS dient. Es wurde speziell zur Datenspeicherung auf Dateiservern entwickelt und unterstützt deswegen weder Wechseldatenträger noch ist es bootfähig.
Falls du ein bisschen Ahnung von Netzwerken hast, sollte dir klar sein das nur das Interface von Wichtigkeit ist. Ich kann mit meinem Macbook ja auch auf meinen Win PC schreiben, NTFS wohlbemerkt - und das ohne Probleme
.
Gerhardl
jerome155
Gerhardl
Deswegen gibt es ja auch einen Schutz gegen 2 Ausfälle gleichzeitig.
Ja, klar. Wenn du gerade Festplatten, Geld und damit auch Speicherplatz übrig hast darfst du mir gerne einiges davon zuschicken, bezahl dir auch das Porto
.
Habe ich nicht, aber ein Datenverlust wäre erheblich teurer für mich als ein paar zusätzliche Festplatten für 60 Euro das Stück. Und da ich einen Drobo habe, kann ich ja auch alte kleinere Platten verwenden, was mit SHR beispielsweise nicht geht. Und weil ich kein Geld übrig habe, verwende ich eben kein SHR und keine Laufwerke von Synology.
Vollkommen unnütze Geldverschwendung, oder wie du argumentierst: Zu wenig Geld zusammengekratzt, sich ein richtiges Raidsystem zu kaufen! Ich würde nie meine Daten auf alte HDD's speichern, die irgendwo mal gewerkelt haben. Da Raid 5 kein Backup ersetzt brauchst du so oder so nochmals ne Sicherungskopie davon. Und wenn du 2fache Redundanz auswählst geht so viel Speicherplatz drauf, dann brauchst du gar kein Raid 5 mehr machen, da reicht ein Raid 10. Wie du siehst wiedersprichst du dir selber: Was bringt dir doppelte Redundanz bei 4 Platten, wenn du davon so oder so nochmals ne Sicherungskopie haben musst? Gar nix.
Hilfreich?
0
PaulMuadDib
07.02.13
13:40
jerome155
Nur zu euren tollen Drobos: Ich besitze ja noch einen 2. Gen Drobo mit 4 2TB Platten drin. Heute morgen, just beim rüberkopieren der Daten auf mein Windows System, hat sich eine HDD verabschiedet, obwohl alle Smart Werte noch in Ordnung sind (hatte das Problem schonmal, nur der Drobo hat mit der HDD ein Problem, nach Formatierung funktioniert diese wieder einwandfrei).
Momentan zeigt das Dashboard 436h Redundanz-Wiederherstellungszeit an
. Und das bei einer Datenmenge von ca. 3,5TB, von welchen ich 1TB sofort gelöscht habe (Backup von Macbook) damit es schneller geht. Löschvorgang ist noch nicht abgeschlossen (gestern Abend um ca. 21:00 gestartet).
Zugriffe sind so gut wie keine mehr möglich, schaufelt mit ca. 1MB/s vom Drobo runter. Die Dinger sind schrott!
Löschen ist vermutlich sogar kontraproduktiv beim Rebuild. Besser nix machen. Zumindest keine Massenaktionen. Bei meinem Drobo damals hat der Rebuild auch 24h gebraucht bei damals geschätzten 1,5 bis 2 TB Nutzplatz (nicht Daten).
Bei meiner DiskStation habe ich letztens eine 2 TB gegen eine 3 TB ausgetauscht. Hat bei 4,5 TB Nutzdaten ca. 14 h gebraucht. Das Browsen war etwas träger, aber ansonsten ging es noch ganz gut. Nur wird das Ding natürlich auch eine leistungsfähiere CPU haben. Sind ja zwischen Drobo 1 & DS411j ein paar Jahre ins Land gezogen.
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Gerhard Uhlhorn
07.02.13
19:36
jerome155
… hat sich eine HDD verabschiedet, obwohl alle Smart Werte noch in Ordnung sind…
Die SMART-Werte sind unzuverlässig und zeigen teilweise auch nicht defekte Sektoren an. Ich kann Dir einen ganzen Eimer voll defekter Festplatten zeigen, bei denen der SMART-Wert ok ist, die Daten aber nachweislich nicht mehr fehlerfrei zu schreiben sind.
Der Drobo misst die tatsächlichen Schreib- und Leseprobleme. Und wenn diese signifikant steigen, d.h. Schreibvorgänge in großer Stückzahl wiederholt werden müssen weil das anschließende Verify fehlerhafte Daten ergeben hat, dann werden sie zurecht als defekt markiert. Der SMART-Wert ist dann aber immer noch in Ordnung, denn dort werden meist andere Parameter ausgewertet.
Und das bei einer Datenmenge von ca. 3,5TB, von welchen ich 1TB sofort gelöscht habe (Backup von Macbook) damit es schneller geht.
Damit bremst Du es aus. Am Besten nichts machen, dann dauert es etwa 2 Tage.
Falls du ein bisschen Ahnung von Netzwerken hast, sollte dir klar sein das nur das Interface von Wichtigkeit ist. Ich kann mit meinem Macbook ja auch auf meinen Win PC schreiben, NTFS wohlbemerkt - und das ohne Probleme
.
Ja, aber Du verliert eben die Metadaten des Macs.
Ich würde nie meine Daten auf alte HDD's speichern, die irgendwo mal gewerkelt haben.
Beim Drobo ist das kein Problem, denn er erkennt Ausfälle frühzeitig(!), und sichert die Daten bevor es zu Verlusten kommt.
Da Raid 5 kein Backup ersetzt brauchst du so oder so nochmals ne Sicherungskopie davon.
Nein, denn die Daten auf dem RAID sind ja bereits das Backup. Aber das habe ich oben schon geschrieben.
Und wenn du 2fache Redundanz auswählst geht so viel Speicherplatz drauf, dann brauchst du gar kein Raid 5 mehr machen, da reicht ein Raid 10. Wie du siehst wiedersprichst du dir selber: Was bringt dir doppelte Redundanz bei 4 Platten, wenn du davon so oder so nochmals ne Sicherungskopie haben musst? Gar nix.
Wie gesagt, ich benötige keine zusätzliche Sicherungskopie, und ich habe 5 Platten. Außerdem verliert man durch doppelte Redundanz nicht so viel Kapazität.
Wenn ich 5 x 2 TB drin habe, habe ich 7,26 TB zur Verfügung. Bei doppelter Redundanz habe ich 5,44 TB zur Verfügung, ich verliere also nur 1,3 TB, also etwas mehr als die Hälfte einer(!) der eingesteckten Platten. 1,0 TB kosten heute ca. 70 EUR. DAS ist mir die Sicherheit alle mal wert, das sind keine Kosten. Ein Ausfall wäre viel teurer, selbst wenn es nur ein Backup ist was man verliert.
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Gerhard Uhlhorn
07.02.13
19:44
Im Übrigen sind die meisten RAID-Systeme in den Anschaffungskosten günstiger als der Drobo, dafür aber viel teurer im Betrieb: Denn ich müsste jemanden dafür bezahlen, der sich um das RAID kümmert wenn mal was damit ist. Beim Drobo benötigst Du keinerlei Wissen. Platten nach Belieben ein- oder ausstecken (wenn die Lampen nicht blinken), das ist alles. Das bekommt sogar ein vierjähriges Kind hin.
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Gerhard Uhlhorn
22.02.13
14:00
Gerhard Uhlhorn
Außerdem, wenn ich einmal SHR eingerichtet habe, kann ich keine kleineren Platten mehr verwenden als die kleinste, welche bei der Einrichtung verwendet wurde. Auch hier ist der Drobo flexibler.
PaulMuadDib
Es muß sowieso eine bestimmte Mindestgröße rein. Sonst geht das auch beim Drobo nicht.
Gerhard Uhlhorn
So weit ich weiß bin geht es beim Drobo. Ich kann 2 x 2 TB einstecken und später um eine kleinere Platte mit z.B. 1 TB erweitern. (Ich meine, ich hätte es schon so gemacht, ganz sicher bin ich allerdings nicht.) Wenn ich den nächsten Drobo einrichte, werde ich es mal absichtlich so machen und darauf achten.
So, ich will es der Vollständigkeit halber nachtragen:
Ich habe gestern den Versuch gemacht und 2 x 3 TByte in den Drobo gesteckt. Nachdem er die Platten erkannt und eingebunden hat, standen 2,72 TB zur Verfügung. Anschließend habe ich eine kleine 1 TB-Platte hinzugesteckt, und dann standen 3,62 TB zur Verfügung.
Das, was bei Synology nicht funktioniert, funktioniert beim Drobo wunderbar: Man kann Platten wild mischen ohne irgendetwas beachten zu müssen. Und das ist klar ein Alleinstellungsmerkmal vom Drobo. Schade nur, dass die Software des Drobos so schlecht ist, wobei man sie nur braucht um die Konfiguration zu ändern. Für den Betrieb braucht man sie nämlich nicht.
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PaulMuadDib
22.02.13
14:06
Gerhard
Da irrst Du. Das geht genau so mit jeder DiskStation. Außer, du hast ein "echtes" RAID 5 & Co gebildet.
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Gerhard Uhlhorn
22.02.13
14:21
PaulMuadDib: Nein, Synology schreibt es explizit auf den FAQ-Seiten, dass es eben NICHT geht. Guckst Du hier:
www.synology.com
Kann das SHR-Volume nach seiner Erstellung Festplatten mit weniger Kapazität unterstützen?
Zur Verdeutlichung:
Wenn ein SHR-Volume 1-TB-Laufwerke nutzt, müssen alle Laufwerke, die später im SHR-Volume hinzugefügt oder ersetzt werden, größer oder gleich 1 TB sein.
In diesem Fall kann kein 500-GB-Laufwerk zu einem vorhandenen SHR-Volume (oder herkömmlichen RAID-Volume) hinzugefügt werden, und der Speicherpool des kleineren Laufwerks kann nicht im Volume genutzt werden.
Quelle:
, Rot von mir.
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PaulMuadDib
22.02.13
14:24
Und warum geht das dann bei mir?
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Gerhard Uhlhorn
22.02.13
15:19
Ich weiß nicht. Synology jedenfalls sagt, dass es nicht geht.
Vielleicht hast Du das erste Mal schon mit kleineren begonnen, dann die kleine wieder rausgenommen, und später wieder hinzugefügt und nicht mehr daran gedacht.
Oder die Leute von Synology kennen sich nicht mit ihren eigenen Geräten aus. So was soll es ja auch geben.
Oder die haben nach dieser FAQ ihre Software geändert, und jetzt kann sie es.
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PaulMuadDib
22.02.13
16:27
Kann sein, daß es so war. Interessiert mich auch nicht mehr. Wenn ich mehr Platz brauche, werden die immer durch größere ersetzt. Geht eine kaputt, dann das Gleiche. Ist der ganz normale Wachstum. Und wenn ich bei 0 anfange, dann stecke ich alle verfügbaren Platten rein, die ich habe. Und davon nur die mit der größten Kapazität. Eine nachträglich dazugesteckte ist dann auch hier immer größer, schließlich soll sich der rebuild ja lohnen.
Mein Drobo1 ist leider mittlerweile kaputt. Jedenfalls schafft er es nicht mehr alle Platten online zu bringen. Bootet dann immer wieder neu. Ist vermutlich das "Plattenstartzeit-Problem" was die Dinger von Anfang hatten. Das wusste zwar die Firma, aber gepatcht haben die das nie. Schade drum. So gammeln jetzt hier Platten rum. Vielleicht reiße ich doch meine Backup-Diskstation auseinander und mache aus dem JBOD ein SHR.
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Gerhard Uhlhorn
22.02.13
18:24
Es kann aber auch sinnvoll eine Platte gegen eine kleinere zu tauschen, z.B. wenn man eine defekte Platte hat und schnell Ersatz benötigt, dann ist es besser lieber eine kleine reinzustecken, als gar keine.
Oder wenn man Kapazitäten zwischen Laufwerken tauschen will, kann es ebenfalls sinnvoll sein.
Ich habe inzwischen 3 Drobos in Betrieb.
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Gerhard Uhlhorn
22.02.13
18:54
hat Synology eigentlich nur NAS, oder haben die auch ein DAS im Programm?
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PaulMuadDib
23.02.13
08:09
Das mit einer kleinere Platte würde ich nie machen. Jeder rebuild birgt eine gewisse Gefahr. Und Platten gibt's wirklich an jeder Ecke zu kaufen.
Weiß nicht, ob die sowas im Angebot haben. Kann man bestimmt auf der Homepage rausfinden. DAS ist schon lange kein Thema mehr für mich, darum interessiert es mich kaum. Und für den Videoschnitt reichen die internen Platten.
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Gerhard Uhlhorn
23.02.13
13:15
Na, dann versuche mal heilig Abend auf dem Lande eine Festplatte zu bekommen.
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PaulMuadDib
23.02.13
16:13
Dann bleibt das RAID eben so, wie es ist. Wozu gibt's denn sonst noch ein Backup?
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Gerhard Uhlhorn
23.02.13
21:00
Es gibt kein Backup, das RAID ist ja schon das Backup. Nur will ich es ungern verlieren. Denn dann habe ich nämlich wirklich kein Backup mehr.
Und für ein Backup von einem Backup brauche ich zwingend ein weiteres Laufwerk. Und das ist mir dann doch zu teuer.
Außerdem habe ich bei Synology noch immer kein DAS gefunden, und NAS sind mir einfach viel zu lahm!
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aa
23.02.13
21:56
Gerhard Uhlhorn
Es gibt kein Backup, das RAID ist ja schon das Backup. Nur will ich es ungern verlieren. Denn dann habe ich nämlich wirklich kein Backup mehr.
Bitte wie? RAID als Backup? Herr lass Hirn vom Himmel regnen...
Ein RAID sichert dich gegen einen Systemausfall wenn ein Laufwerk aussteigt. Es verhindert aber NICHT, wenn irgend wer oder was Daten manipuliert. Es kann dir jederzeit passieren, daß dir Nutzdaten, Verzeichnisinformationen oder Metadaten kaputt gehen. Entweder durch aktive Nutzerbeteiligung, Schadsoftware oder einfach nur ein defektes Kabel oder defekter Controller. Besonders wegen letzterer Möglichkeiten wird in wichtigen Systemen auch gerne mal mit redundanten Controllern oder gar Rechnern (nebst Controller) auf einem dezidierten Plattenarray gearbeitet – und wenn du es noch dicker willst, dann machst du sogar noch das Array redundant. Dafür benötigt man dann aber schon SAS-Systeme (Laufwerke sind Dual-Ported).
Aber gegen derlei Ungemach hilft dir nur ein richtiges Backup. Erzähle hier bitte nicht so einen Scheiß von RAID == Backup, nachher macht dir das auch noch jemand nach. Es gibt schon gernügend Leute, die schon diesem Irrtum erlegen sind.
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