Würde absolut zur Entwicklung in letzter Zeit passen. Apple legt einfach keinen Wert mehr auf die Pros und macht daraus ja auch keinen Hehl. Persönlich habe ich mich schon seit ca. einem halben Jahr entschieden, dass mein Mac Pro 2008 demnächst durch eine Windows-Workstation ersetzt wird, wahrscheinlich eine ThinkStation.

Den Mac Pro in der aktuellen Form würde ich auch nicht mehr weiter führen. So ein riesen Gerät braucht es einfach nicht mehr (ich besitze selbst 2 Stück).

Meine Idealvorstellung:

- sehr viel kleines Gehäuse, nicht mehr vollkommen aus Aluminium - das spart Kosten
- kein optisches Laufwerk mehr (externes als Option)
- 3 interne 2.5" Einschübe für SSDs und 2.5" HDs, das spart Strom und Volumen
- nur noch ein Singe CPU Model mit wahlweise 2 Core, 4 Core oder 6 Core
- 5x USB 3, 1x FW 800 und 3x Thunderbolt
- 2 interne PCIe Steckplätze

Das ganze Gerät ungefähr so groß, wie die PowerMac G4 früher waren.

kleinste Konfig ab 1999.- EUR

Das wäre mehr als ausreichend.

ExMacRabbitPro

schön wenn Dir ein single CPU Model reicht.....nur es gibt Anwendungsgebiete z.B. 3d Animation, Compositing, div. wissenschaftl. Zeugs....da hat man nie genug Rechenpower.

Gegen eine Verkleinerung auf PowerMac G4 Niveau hätte ich allerdings auch nichts einzuwenden.

Sollte Apple die MacPros tatsächlich aufgeben....überlegt mal was das für Konsequenzen hätte:
1. eine sehr sehr grosse Benutzerbasis müsste auf Windows PC's wechseln
2. das würde nach sich ziehen das die iMacs und Minis auch verschwinden würden
3. dann wären die Labtops dran....
4. Apple würde die Anwenderbasis für iTunes etc. wegbrechen
5. das hätte auch auf die ipad und iphones einen sehr negative auswirkungen
6. ..... das iphone / ipad dann vom windows pc aus füttern? wie cool - dann kann man gleich ein windows phone kaufen

...

Wenn es keine MacPros mehr gibt, werde ich auch keine Macbook Pros und MacMinis mehr kaufen/gebrauchen.

Das werden sicherlich einige auch so sehen.

pixler

Also dass eine Einstellung der Mac Pro Reihe langfristig zum aus der Firma Apple führen würde, wie von dir dargestellt, daran glaube ich nicht. Wenn die Verkaufszahlen wirklich so gering sind, dass Apple die Mac Pro Entwicklung nicht mehr wirtschaftlich betreiben kann, dann scheint die Benutzerbasis dieser Gerätekategorie wohl doch nicht so hoch zu sein, wie Du vielleicht - von Dir selbst ausgehend - annimmst.
Ich kann mir natürlich kein Urteil darüber erlauben was Du machst und wozu Du die ganze Rechenleistung konzertiert in einer Workstation brauchst, aber als ich vor Jahren mich z.B. mit 3D Zeugs beschäftigt habe was es damals schon üblich große Jobs zum finalen Rendern auf einen Cluster los zu lassen. Das war immer effizienter und im Endeffekt günstiger wie der Versuch die gleiche Rechenleistung in einem Gerät konzentrieren zu wollen.

Sehr logisch diese Einstellung. Wenn BMW kein 7er mehr baut, dann werden die Leute auch keine 3er mehr kaufen - ganz klar....
Also ich weiss nicht, aber ihr unterschätzt vollkommen den Konsumer und Prosumer Bereich und dessen Markt. Klar, eine Einstellung des Mac Pro mag euch nicht gefallen, aber wie viele der Millionen Leute die in den letzten Jahren über iPod, iPhone und iPad überhaupt erst zu Apple gefunden haben werden dem Mac Pro nachweinen? Max. 0,irgendwas % würde ich sagen.

ExMacRabbitPro

Ich werde mir sicherlich nicht jede Software für unterschiedliche Systeme lizensieren bzw. im Dualsystem mit unterschiedlicher Software arbeiten. Ich kenne viele Leute die im Bereich Video, Foto od. Design Ihre Kröten verdienen. Wenn der Mac Pro fallen gelassen wird, gibt es keinen Grund mehr bei Apple zu bleiben, es geht um das Gesamtpaket welches dann durchweg unattraktiv wird.

Ja, das kann ich natürlich verstehen. Aber ich denke dass Apple seine Kundenbasis wirklich gut kennt und evtl. durchaus in kauf nimmt, dass einige durch die Einstellung des Mac Pro das System wechseln - wenn es sich rechnet statt dessen keinen Mac Pro mehr pflegen zu müssen. Das ist vielleicht nicht für jeden erfreulich, aber rechnet sich evtl. betriebswirtschaftlich.

ExMacRabbitPro

Sicherlich wird das wirtschaftlich sein, aber das waren die Leute die Apple immer treu waren, besonders in Zeiten in denen es der Firma nicht so gut ging. Sie haben Apple am Leben erhalten. Kaufen sich mind. alle zwei Jahre ein neues Gerät und haben auch als Selbstständige über diesen Zeitraum viel Geld in Apple investiert.

In den letzten Zehn Jahren habe ich in meinem kleinem 1-Mann Büro 3 Mac Pros, 4 MacMinis, 3 MacBook Pros, 2 iBooks und 1 Powerbook gekauft. Mal abgesehen von dem - bei Apple ebenfalls teurem - Kleinkram. Insgesamt vielleicht 35tsd. Euro. Wie gesagt ich bin nur ein kleiner Fisch, von denen aber sehr viele in diesem Teich schwimmen.

@ ExMacRabbit

was ich mache: hauptsächlich 3d (Maya) und AfterEffects.
Früher hatte ich mal eine eigene kleine Renderfarm mit 5 Pc's, die konnte ich dann komplett durch einen MacPro (12Core) ersetzen. Das rendern von Jobs mit grossen Quelldaten (Compositing od. 3d mit grossen Texturen) ist mit einer oder wenig schnellen Maschinen immer noch effizienter als mit vielen kleinen. Und in der Cloud rendern ist für mich noch ein weilchen keine Option, um einen 50GB Renderjob mal so schnell hin und her zu schieben, die Netzwerke brechen hier (CH) ja schon jetzt fast zusammen.

Tja die ersten Jahre hatte ich Maya auf Unix (Sgi), dann auf Windows, sobald es stabil lief wechselte ich mit Maya auf OSX und in naher Zukunft wieder zurück auf PC?
War für mich ideal: Maya, AfterEffects und FinalCutPro alles auf OSX. Aber stimmt natürlich - mit dem wegfallen einer brauchbaren FinalCut Version kann ich mir natürlich schon überlegen wieder alles nach Windows zu zügeln.
Für mich als Kleinstbetrieb ist klar: ich will meine aktuell 3 Workstations und 1 Laptop auf derselben Plattform laufen haben, weil der Wartungsaufwand so am geringsten ist. Ich denke so wird es aber vielen gehen. Nicht nur so kleinen Fischen wie mir - sondern auch grossen Betrieben oder Unis.

Kalter Kaffee, würde ich sagen. Für alle, die nicht gerade auf eines der wenigen weggefallenen Features in FCPX angewiesen sind, ist die neue Version ein Segen. Ich möchte nicht mehr mit Final Cut Pro 7 arbeiten müssen. Wenn man in Netz aufmerksam liest, setzt sich diese Auffassung mittlerweile auch durch.

Mal davon abgesehen, sind die Spekulationen ohnehin müßig. Ich finde es gut, dass nicht dauern neue Geräte auf den Markt geworfen werden. Sobald Apple mal etwas länger mit dem Aktualisieren eine Produktes wartet, gibt es eine große Aufregung. Der neue Mac Pro wird kommen.

Übrigens würde ich mir zum Rendern auch gleich einen neuen Mac Pro dazustellen, wenn er auf den Markt kommt und lieber die WIN-Clients loswerden.

Das mag teilweise stimmen, aber zum Einstellen der Szene ist es doch recht hilfreich, wenn man an einem ordentlichen Rechner sitzt, schon um einige Testrenderings schnell über die Bühne zu bekommen. Den Mac Pro kann man ohne steigendes Lüftergeräusch unter Volant betreiben und mit mehreren Festplatten bestücken – ein ideales Arbeitsgerät.

Selbst wenn man im Cluster rendert, ist es gut, dort ordentliche Rechner zu nutzen. Wir haben nicht die räumlichem Möglichkeiten, um die Renderclients getrennt aufzustellen. Da ist es schon belastend, dass man keinen PC kaufen kann und von vornherein weiß, das Gerät hat leise Lüfter. Was haben wir schon rumgeschraubt, weil es Lagerprobleme gab usw. Da kaufe ich lieber einen Mac Pro. Da weiß ich, was mich erwartet. Der kommt aus der Kiste, beginnt mit der Arbeit und ist dabei kaum zu hören. Ich kann mir in dieser Qualität auch einen PC kaufen, aber da spare ich nichts ein. Am Ende ist der Wiederverkaufswert des Mac höher und ich spare ein.

Als Laie werfe ich mal folgenden Gedanken in die Runde:

Wäre es den nicht ein mögliches Szenario, dass Apple zum Arbeiten ein MBP oder iMac empfiehlt und Sachen, bei denen man viel Rechenpower braucht, in Zukunft über Cour machen lässt? Ich bilde mir gerade ein, dass es jetzt solche Projekte gibt, wo unter anderem wissenschaftliche Arbeiten zum berechnen in die Cloud geschickt werden.
Das würde Entwicklungskosten des Mac Pro sparen und wäre sicherlich auch im Sinne der Umwelt, da Ressourcen wie Strom und so effektiver gespart werden können.

Auch das doch oft angeführte Argument wegen der langsamen Internetanbindung bei Firmen dürfte entfallen, da die doch meistens über eine Standleitung verfügen, oder?

Als ob Apple jemals Software von Adobe, Maxon und Co unterstützen würde und davon mal abgesehen, haben die meisten Agenturen keine so fetten Internetverbindung das dort jeder oder von mir auch jeder vierte Mitarbeiter mal eben mehrere GB große Projekte gleichzeitig hochladen könnte in angemessener Zeit. Außerdem würden es die Kunden sicher nicht gerne sehen wenn da mitunter hoch sensible Daten mal eben irgendwo auf einen US-Server geschossen werden.

breaker: volle Zustimmung, jedoch wuerde ich mehrere GB durchaus durch mehrere hundert TB ersetzen.

Ich selbst hoffe auch, dass der MP bleibt. Er hat mMn seine Daseinsberichtigung.

apple verdient wohl am Besten mit den Spassprodukten (iPad, IPhone, Musik und Apps). Die Notebooks laufen wohl auch ganz gut.

Logisch, dass sie den Ballast "MacPro" früher oder später einstellen werden. Der passt weder zu Steve Jobs Post-PC Konzept, noch lässt sich bei dem Gerät etwas weiterentwickeln bzw neu erfinden.

Die müssen jetzt sowieso erst einmal das Fernsehen revolutionieren, da haben die weder Zeit noch Lust an der Mac-Kiste rumzuschrauben.

Das riecht nach Tim Cook: "...in the face of limited sales."

Wenn nun Apple anfängt nur das zu verkaufen was im Moment gut läuft, verlieren sie da wo sie nicht mehr verkaufen, Ihre Kundschaft.

Den Server Markt haben sie aufgegeben, mit dem Mac Pro und dem FinalCut Pro X Desaster kommen die Video Leute dran, eventuell auch Audio Leute, die Grafiker dürften dann auch keinen Spass mehr haben, bzw. die könnten ja NOCH auf den Mac mini ausweichen damit Sie ein Profi Display anschliessen können.

Das nächste was dann weg bricht sind die Pro Applikationen für den Mac Markt, denn wenn kaum noch Leute die Adobe Suite Produkte kauft, dann wird Adobe auch dafür irgendwann nichts mehr anbieten und sich am Vorbild Apple orientieren ...

Damit ist dann der Pro Markt komplett weg, Hardware und Software mässig.

Aber nicht nur der:

Wenn erst einmal die Profisoftware weg ist, werden auch etliche Consumer vom Mac weggehen, nämlich diejenigen, die diese Profisoftware auch eingesetzt haben, ob nun gekauft oder gecrackt, diese Leute sind dann auch weg.

Was bleibt ist der reine Consumermarkt der keine besonderen Ansprüche hat. Aber eben dieser bekommt dann von den Profis die Empfehlung vom Mac weg zu gehen, so wie die Profis das auch getan haben ... und EInige werden drauf hören.

Apple sollte sich das mit dem Pro Markt wirklich SEHR gut überlegen!
Die Pros nichtmehr zu unterstützen, kann eine für Apple sehr gefährliche Entwicklung einläuten.

Cluster mit Mac's? oder ein Mac zum Entwerfen und rendern dann auf einem Rechner Cluster, bestehend aus WIndows Maschinen? oder was sonst?

Bei grossen Firmen ist dieses Bestreben, alles auf einer Plattform zu haben, mit Sicherheit noch grösser als bei Kleinbetrieben.

Guter Hinweis!
Erst revolutionieren Sie den Smartphone Markt, den Tablet Markt dann den TV Markt usw. Doch was bleibt von diesen Revolutionen langfristig an Apple hängen?

Bei den Smartphones sehen wir schon langsam wie Android Apple den Mainstream abgräbt. Das kann bei dem Tablet auch noch passieren. Was kommt danach?

Das TV Geschäft ist hart umkämpft, da zählt fast nur der Preis und die Grösse des Displays, kann und will Apple da langfristig mitmischen? Sicherlich können Sie das für eine begrenzte Nutzergruppe und eine begrenzte Zeit, solange bis andere aufgeholt haben.

Was bleibt Ihnen langfristig?

Wenn doch nur alle ihr Versprechen wahr machen würden bei Sätzen, "wenn Apple dies und das tut, dann war das mein letztes Apple Produkt". es wird nie passieren.

Die wahren User, die Apple am Leben erhalten haben. Ihr habt das Geld ja nicht gespendet, sondern einen Gegenwert erhaltem, den ihr genutzt habt, um Geld zu verdienen so wie ich auch.

Schon in den 90ern war Apple ein Risiko als Investition für die Zukunft, weil man nie wußte ob sie pleite gehen und wohin die Reise geht. Heute ist es eben die Apple Willkür. Wer es solide will kauft eben Windows und würde auch damit Geld verdienen können.

Apples Weg ist doch eindeutig. Mobile Rechner, evtl die Verschmelzung von iOs und OS 10.8, alles schön Cloudbasiert und mit Entertainment Zentrale Apple TV (Fernseher) verschmelzen.

Bei dem Weltmarktanteil von Apple ist der Pro Bereich lächerlich verschwindend. Wieso sich die Mühe machen?

Man kann für Kundenbesuche ja immer noch nen Appleaufkleber auf den Win Rechner pappen. Ich bin in diesem Jahr bisher auf keine mittelständische Firma im Medienbereich getroffen, die Macs einsetzt. im Gegenteil, wir hatten mit den Festplatten eines Regisseurs nur Probleme, das Material einzuspielen. Danke HFS Journaled. Ich habe auch noch nie einen Final Cut Schnittplatz außerhalb von Filmstudenten Buden gesehen. Gut mit Werbefilm hab ich auch nicht zu tun. Ich habe noch einen Bekannten, der immer noch soweit es geht mit Shake arbeitet. Für Apple lohnen sich jammernde überanspruchsvolle Pro User nicht.

Allein eine Suchanfrage bei Google verbraucht soviel Strom, dass cloudbasiertes Arbeiten vermutlich eher nicht wirklich die Umwelt schonen wird. Ich habe dazu zwar keinen link, aber der lässt ja ergooglen

Las doch einfach mal sehen was andere so denken

Hmm Schade, also ich warte ja noch auf den Über-Mac Pro der Ivy Bridge kommen soll

Ist einfach eine Schande das Apple den Pro Bereich so hängen lässt, hab eigentlich keine Lust auf Windows umzusteigen, und dann dort mein iPhone & Co. zu syncen.

Den MP *in der aktuellen Form* nicht mehr weiterzuführen kann ich gut verstehen:
- teuer
- schwer
- paßt nicht ins Rack
- niemand kauft ihn!

Selbst bei den Firmen und Agenturen, von denen man es erwarten würde, kaufen iMacs, minis und Notebooks, es reicht eben einfach, ein neuer MP ist eine echte Seltenheit. Ja, die Leute rendern auf einem Quad-Core-iMac, und das reicht ihnen - v.a., wenn so ein iMac vielleicht ein Drittel eines MPs kostet...

Ich finde daher die Idee eines "Mac mini Pro" schön: Platz für zwei CPUs, optisches Laufwerk weg, Platz für eine PCIe-Karte, zwei TB-Ports, zwei GBit Ethernet-Ports, Platz für 64 GByte RAM, 2,5"-Platten reichen auch vollkommen aus, das ganze in einem Mini-Desktop oder 1U-Rack-Gehäuse, und fertig.

Wieso den ganzen Pro Bereich also Mein MacBook Pro ist der Hammer und was die Technik angeht außer das es kein usb3 hat top aktuell ich glaube nicht das der Mac Pro die Ivy Bridge bekommt da sind die jetzigen doch eigentlich noch besser stimmt mal bitte alle jetzt mit ab da steht immer noch 1 stimme

Nein, das Macbook Pro würde sowieso nicht eingestellt werden.

Also ich finde die momentane Kandidaten richtig toll für den Mac Pro, könnte doch wirklich so kommen:

Wenn man etwas in die Zukunft schaut fällt einem doch auf, dass immer kleinere Geräte so unglaublich Leistungsfähig sind, so dass die immer größeren Geräte mit der absoluten Überleistung immer wen'ger benötigt werde. Deren % Anteil wird immer kleiner.
Der derzeitige schnellste Mac Mini mit ner SSD ausgestattet schlägt einen paar Jahre alten Mac Pro locker, und der Mac Mini welcher nächstes Jahr oder in zwei Jahren erscheint wird den aktuellsten MacPro auch schlagen können. Wenn man sich dann überlegt das der aktuelle iMac noch schneller ist dann muss klar sein, dass in ein paar Jahren der Bedarf eines MacPro gegen Null geht.

"Mini-Desktop oder 1U-Rack-Gehäuse"
Ein Gehäuse zum hinstellen und per Zubehör als Rack Montage, das macht Sinn. Sie könnten es dann dem Kunden überlassen wie er es einsetzt.

Entscheidend wird der Preis sein!
Der jetzige Mac Pro ist sicherlich auch den Profis (oder gerade denen?) zu teuer.

Gibt es für den aktuellen mini übrigens schon bzw. "soon":

http://www.sonnettech.com/product/rackmacminixserver.html

@janknet:Bis auf zwei Einschränkungen: Rechenaufgaben, bei denen man wirklich viele CPU-Kerne braucht, und High-End-3D. Für solche Anwendungen finde ich den oben skizzierten "Mac mini Pro" mit Platz für eine PCIe-(Grafik-)Karte und zwei CPUs gut.

Eines Tages wird der „physische“ Computer sowieso Geschichte sein.
Bis dahin wird es wohl noch ein Weilchen dauern, die Weichen sind aber schon eine Zeitlang gestellt.

Ich persönlich brauche keinen Mac Pro.
Das bedeutet aber noch längst nicht, daß der MP, in einer zeitgemäßen Version, keine Daseinsberechtigung mehr hätte.

Finde ich auch ich sage sogar das es in ca 70-80 Jahren keine Computer mehr gibt und nurnoch Laptops und Tablett PC´s gibt und dann in so ca 90-100 Jahren laufen wir alle Nurnoch mit Tabletts rum!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Und bis es soweit ist, findest du ganz sicher auf deiner Tastatur auch noch "." und "," und reparierst die "!" Taste. Gell, Torby?

Heute sind die Xeon E5 für single und dual Socket Systeme offizielle vorgestellt worden. Mal sehen was jetzt Apple macht.

Also ich schon. Mein in diesem Jahr gekauftes MBP mit 10.6 (Early 11) hat noch volle 3 Jahre Garantie und werde es solange verwenden, bis es den Geist aufgibt.

Ich werde auf jeden Fall die Entwicklungen des Apple Universums beobachten.

Sehe auch bei uns, dass einige ihre alten MacPros gg Minis getauscht haben.

Ich nutze einen Pro von 2008 und sehe noch kein Bedürfnis diesen gegen ein neueres Model zu tauschen. Zum Zocken verwende ich eh eine W7 I7 Maschine, der Pro ist zur Bildbearbeitung und als Media - Server noch jahrelang bestimmt gut geeignet. Mein Pro glänzt durch SSD´s (2x) und 4 x 2 TB HD`S Massenspeicher, verbaut eine 4870 er ATI (PC, geflasht). Mainstream - Computern von 2012 pißt der noch locker an die Karre...

... um allen Unkenrufen zum Trotz sei hier mal gesagt: Ich hab' diese Woche einen MP geordert und frei mich drauf. Ätschibäätsch! 😃

Wenn Intel nun die Sandy Bridge EP (Xeon) endlich verfügbar sind (angeblich schon bald nach der erwähnten vorstellung- Alternate z.B. hat die im Zulauf) könnte es auch ein mindestens kleines update für den MacPro geben. Ein Neues Motherboard & Processor (und Thunderbolt)kostet ja keinen riesigen Entwicklungskosten - damit sollte sich auch die Marge verbessern
Ich warte noch - und ansonsten kaufe ich halt was noch da ist, wenn die "Einstellungsnachricht" doch kommt. (aber bei dem Preis kann man einen aktuellen Prozesser erwarten, und Thunderbolt - der Rest ist OK).

Für die Zukunft würde ich mir einen neuen MacPro so vorstellen:
Gerätegröße in etwas nur noch 1/3 des derzeitigen Gerätes.
Nur noch 1x CPU, 3x Steckplätze, 1 Laufwerksschacht, 4x Interne 2,5" HDD/SDD Schächte.
Begründung:
Die neue CPU ist doch so schnell da reicht 1x locker aus auch für "echte" Profis noch dazu gibts den CPU mit bis zu 8x Kernen für 2000.- da Stück!
3x Steckplätze intern reichen den meisten aus, da Thunderbolt zur Verfügung steht, kann bei Bedarf extern erweitert werden.
DVD+Bluray ist am aussterben deswegen reicht ein Schacht aus.
Die 3,5" HDD hat doch auch ausgedient wer Power will kauft SSD und die gibts fast nur in 2,5" und ne normale 2,5" HDD kann zwar nur 1TB aber bald gibt es die bestimmt in 2TB Ausführung. SAS Laufwerke in 2,5" gibts auch.

So jetzt steinigt mich

wodkabrause

Woow die Woche nochmal einen MP geordert, krasse Sache!

Naja ich glaube da kommt wohl nichts mehr, das Teil gammelt ein

janknet
Genau so würde es genügen!

In 90-100 Jahren bist Du längst schon Gartenerde...

Wer jetzt noch einen Mac Pro kauft, hat wohl wirklich Geld zu verschenken ...

Soviel Geld für so wenig (HDD,Ram,Grafik) und vorallem alte Hardware ...

Oh man Leute macht doch nicht so eine Panik, wie oft wurde der MacMini schon Tot geschrieben? Und auch deren Verkaufszahlen dürften relativ gering sein, und bei dem Preis ist er vermutlich noch eine ganze ecke unwirtschaftlicher als ein Mac Pro. Dennoch hat Apple letztes Jahr eine neue Variante gebracht. Den Mac Pro aktualisieren sie nicht als zu oft, aber ich denke mit Ive Bridge wird ein neuer kommen, evtl auch etwas radikaler überarbeitet.

Ich denke wenn ein neuer kommt dann gibt es einige Designänderungen - der jetzige sieht nicht gerade kompakt aus - ich denke da setzt Ive besonders an.

Ausserdem werden Sie wohl warten bis irgend ein anderes Gerät z.b. der iMac ebenfalls fertig ist.
Denn wegen einem Gerät lohnt keine Keynote.
Deswegen denke ich wird es Anfang/Mitte April ne Einladung zur Mac Keynote geben auf der MacPro/Mini/iMac und eventuell die Macbooks neu kommen.

Wenn bis Juni zur WWDC kein neuer MacPro gekommen ist, denk ich kann man das Thema abhaken.

@janknet

ich denke eher frühestens zur wwdc werden wir neue macs sehen, denn wenn ich mich recht entsinne wurde die ive bridge auf Juni verschoben..

dark-hawk
Von der Verschiebung waren doch nur die Dual-Core betroffen dachte ich?

@janknet



er spricht zwar von notebookprozessoren, allerdings ist ja das Problem scheinbar die 22nm-technik und das sollte alle ive bridge cpu's betreffen

Sprechen wir für den MacPro nicht erstmal von Sandy Bridge EP, die auf der Cebit nun endlich vorgestellt wurden? Ansonsten kann es in der Tat noch länger dauern...

Ich glaube auch eher an April/Mai, die neuen Macs (egal welche) werden ohne großes Tamtam irgendwann an einem Dienstag (oder Mittwoch?!) auftauchen. Die WWDC wird sich wohl um das nächste iOS drehen...