Ein sehr unterhaltsamer Artikel von Hajo Schuhmacher über Apple.

Bei dem Namen musst ich gleich an Schleim denken und ich lag richtig

Nur unterhaltsam?

Ich würde sagen: Wie treffend! Auf den Punkt gebracht!

Und wer es noch nicht gemerkt hat:

Was so alles noch schnell vor dem 21. 12. unter die Feder kommt!

Ive kann das Boot noch retten abwarten…

Seit 20 Jahren habe ich Macs und mittlerweile überlege ich wohin ich umsteige. Die vom Autor genannten Gründe gehören mit zu meinem wachsenden Unmut.

Aus Einfachheit ist Bevormundung geworden.

Richtig. Ich bin seit 2005 in der Apple-Welt. Am Anfang voller Begeisterung. Seit 2 Jahren, beginnend mit Lion, "iOS back to the Mac", Mac App Store, iCloud, u.v.m., mehr und mehr verärgert.

Aber wo gibt es noch Alternativen?

Hier liegt das Problem… ich habe WIndows 7 probiert war aber nichts, hinzu kommt das es einige Software auf dem PC nicht gibt und die Alternative total überladen und schlecht designed sind.

lange nicht so eine dämliche kolumne gelesen. bei aller berächtigten kritik an apple, aber das ist einfach dümmliche trittbrettfahrerei auf der aktuellen welle des apple bashings. klicks bringst bestimmt. mehr aber auch nicht.

SHIFT-Taste und automatische Rechtschreibprüfung kaputt?

Und was ist daran "dämlich"?

Denk mal einen Moment darüber nach.

Spiegel online wird wirklich von Tag zu Tag lächerlicher.

Wie soll man so jemanden ernst nehmen? Unfähig zu googlen (Abo-Mail von Apple, die an alle Kunden ging), kann Pages nicht von Keynote unterscheiden, etc.

PS: Wie heißt er jetzt eigentlich - Schuhmacher (siehe Kopfzeile bei Spon) oder Schumacher?

Ich hab es mal dick markiert für dich.
Warum bist du überhaupt hier, wenn du mit Apple so unzufrieden bist.

genau das und auch in dieser art der formulierung halte ich einfach für plakative effekthascherei. die themen sind alle schon mal durchgekaut und prinzipiell auf beliebige firmen in diesem bereich anwendbar. ich weiß wirklich nicht, wozus da solcher einlassungen von hajo braucht (den ich durchaus schätze).


Denk mal drüber nach.

Der Schleimbeutel braucht Geld.
Den fragt keiner mehr , ist so wie bei dem Precht, zu oft im Fernsehen und die Leute werden dich Leid.
Muss man sich halt in Erinnerung bringen und da sind die Einfaltspinsel bei Spiegel Online genau das richtige Medium

Was ein Schwachsinn.
(und ich bin sicher kein Fanboy, so finde ich zb die Preise beim neuen iMac total übertrieben und werde mir auch keinen kaufen)
Kaum detailierte Kritik sondern einfach nur allgemeines Blub-Blub.
Und: Mit welchem System kann er den seine "Probleme" leichter lösen? Schreibt er auch nicht.
Aber mit Apple und Nordkorea ist man halt grad im Anti-Apple-Mainstream und erzeugt klicks.
Wenn Apple trendy ist und gut zum Angeben wirds gekauft, wenn nimmer so ist schnelle drauf schimpfen und Samsung kaufen.
Fahne im Wind....

JohnnyEnglish

Das Hajo Schumacher das erreicht hat was er wollte ist klar. Beißreflex und schon hat er Klicks generiert.
Das er in diesem Zusammenhang den Bundespräsidenten instrumentalisiert ist allerdings wirklich albern bis gar unverschämt. Ich denke nicht das ich dafür bekannt bin hier als willfähriger Mitläufer in dem Forum in Sachen Apple unterwegs zu sein.
Der Ausspruch des Bundespräsidenten sollte sich aber um das gesamte Gesellschaftssystem drehen, denn es ist ein Problem was sich in unserem Wirtschaftssystem und dem ewigen Wachstum um jeden Preis, den Raubrittern und Ausbeutern manifestiert hat.
Apple mag seinen Teil dazu beitragen.
Dies aber alleinig an dem Konzern festzumachen weil es gerade trendy ist und man damit einfach mehr Aufmerksamkeit generiert als wenn man über Firma XY schreibt, ist schwach.

Hajo Schumacher sollte, wenn es ihm wirklich um etwas mehr ginge als seinen vielleicht gekränkten Stolz, weil Apple sich nicht zu dem entwickelt, wie er es und auch ich vielleicht gern hätte, meiner Ansicht nach über das globale Problem an sich schreiben und versuchen dies zu verändern oder zumindest darüber zu informieren.

Ein solcher Artikel, zu dem noch bei SPON hat den faden Beigeschmack nicht ehrlich gemeint zu sein, sondern eher aufmerksamkeitsheischend um der eigenen Person und der Steigerung des eigenen Marktwertes das Licht der Welt erblickt zu haben.

Mal sehen in welcher Talk-Show er dann auftaucht und welches Buch er dann anzubieten hat usw. usw.

Was mich stört ist, dass er keinerlei neue Argumente bringt. Seine Thesen wurden alle schon lange und teilweise über Jahre heiß diskutiert.
Zudem nennt er eine wirklich neuere Sache nicht: Das Nokia mit der Lumia-Serie wieder gut designte und zu bedienende Smartphones hat.

Ich finde den Artikel weder unterhaltsam noch zutreffend, oder kurz geschrieben, ich finde ihn JohnnyEnglish.

Da kann ich nur sagen das es wahrscheinlich wichtigere Infos als seine persönliche Leidensgeschichte gibt. Kann er seine diese so ja auch zu Geld machen und darüber müßte er sich ja eigentlich freuen.

Wenn dann die ersten VÖs über Samsung oder sonst wen kommen, dürfte ich dann auch mit einem selbstlosen Artikel rechnen?

Wer sagt denn das sich niemand aufgeregt und empört hat?
Er sollte sich in einem Forum wie diesem mal ein Bild machen, das es sehr wohl kontroverse, harte ja manchmal grenzwertige Diskussionen zu genau diesen Themen gibt.
Die, welche benannte Schieflagen anprangern, sind zu einem erheblichen Teil auch Applenutzer.

Davon zu schreiben das also niemand sich aufregen würde ist polemisch und wahrscheinlich wissentlich falsch um zu provozieren, geschrieben worden.

Also Hajo .... Kredit verspielt und hoffe dann mal auf etwas "wertvollere" und wichtigere Artikel deinerseits.

Du hast das Fragezeichen vergessen.

Und nur für dich wiederhole ich es noch einmal:

Der Spiegel war einmal ein sehr gutes Magazin. Spiegel-Online noch nie. Den Beitrag von Schuhmacher hätte nicht einmal die Bildzeitung veröffentlicht. Ein Mensch, der in einer Klage über eine überflüssige eMail Begriffe wie "totalitäres System, Leidensweg, Blasphemie" bemüht, kann nicht ganz bei Trost sein. ich nehme an, er hat nie ein totalitäres System kennengelernt Schumachers Rundumschlag gegen Apple ist lachhaft und an einigen Stellen schlicht dumm.
Dass er vielen Applekritikern aus der Seele spricht, ist nicht überraschend. Derer tummeln sich ausreichend viele in diesem Forum. Neu für mich ist die Aussage: Apple ist Mist, aber es gibt keine brauchbare Alternative. Nehmen wir doch einmal an, dass der Mist gar nicht auf der Seite Apples, sondern auf der Seite der kritisierenden Verbraucher liegt. Dass die technische Entwicklung trotz aller Vereinfachung zu komplexeren Systemen führen musste und dass diese Komplexität einige Anwender schlicht überfordert. Dass die Schuld für das eigene Unvermögen beim System oder dessen Entwickler gesucht wird, ist verständlich, aber nicht akzeptabel.
Nichts für ungut,
scharli

Ach, der Hajo Schumacher... Nimmt den wirklich noch jemand ernst? Hajo lebt wunderbar davon

a) sich als Plagiator zu verdingen
b) seine Laufkolumne (Achim Achilles) als billige PR-Plattform für diverse Partner zu nutzen und
c) zu bashen, was das Zeug hält.

Klicks generieren = Kohle generieren. So einfach ist das manchmal. Wer sich den Artikel mit Sinn und Verstand durchliest (schwer genug, ich weiß...), erkennt die ätzende Polemik, mit der die Absätze durchtränkt sind. Fundierte – wenigstens im Ansatz sachliche – Kritik sieht anders aus. Dafür hätte der gute Mann auch nicht studieren müssen... Dass der Spiegel (das tolle Leitmedium) als Plattform für diesen Bloggerschund fungiert, sagt auch schon einiges über das Portal aus.

Vielleicht macht sich einer der Foristen die Mühe, den Artikel zu zerpflücken... Mir ist das zu anstrengend. Und HS ist's auch nicht wert. Immer dran denken:
Was kümmert es die stolze Eiche, wenn sich das Borstenvieh an ihr reibt?

Unfug. Apple ist nicht mehr und nicht weniger "einengend" wie früher. Heute ist Apple dummerweise bekannter und das senkt eben den "Coolness-Faktor" und ruft die Leute auf den Plan alles schlecht zu reden. Auch früher war nicht alles Gold was glänzt und daran hat sich nichts geändert. Schon immer war Apple eine Firma, die ihre Kunden binden wollte. Wie alle Firmen eben, die Geld verdienen möchten. Früher ist das nur nicht so aufgefallen, weil die Marktanteile geringer waren.

Außerdem verstehe ich diese ganze Aufregung nicht wirklich. Ich kaufe dort, wo ich zufrieden bin und mache keine Religion aus einem Produkt oder einer Firma. Apple erfüllt meine Wünsche an ein Produkt oft sehr gut aber eben auch nicht immer. Insofern kaufe ich gerne deren Produkte aber kann auch genau so über den Tellerrand schauen.

Diese Fehden zwischen Apple-Nutzern und Apple-Verweigerern sind doch Kindergarten.

Ich wäre trotzdem froh, wenn der Hype etwas geringer werden würde.

Es ist halte heute inzwischen schick geworden gegen Apple zu sein. Das ist angesagt und einfach. Und leider sehr durchschaubar.

Was soll die Aufregung um diesen Artikel?
Es ist Weihnachtszeit und der Autor brauchte Geld, um seinen Sohn ein iPad mini zu kaufen.

Ach der hat doch sowieso das ein oder andere Kilo Koks zuviel mit dem Friedmann gezogen.

Das gilt selbstverständlich nur für Mac/iOS, oder?


Wer nicht? Apple sollte wieder zurück in die Nische in die sie gehören.

Unterhaltsam? Ich habe schon bei Einleitung aufgehört zu lesen. Was für eine Journaillie. An den Kommentaren sehe ich, das ich wohl mit meiner Vermutung recht hatte, dass da ein ehrenvoller Patalong-Nachfolger schreibt.

Na endlich! Diese „Leidensgeschichte“ des von Gewissensbissen geplagten SPON-Sportlehrers macht doch Hoffnung: Dass all diese Fanboys, Angebertypen, Markenfetischisten, Konsumgläubigen, Akkuwechsler usw., die der Apple-Hype auf den Plan gerufen hat, hoffentlich bald abspringen.

Dann sind wir vor 1998 sozialisierten Altuser endlich wieder unter uns. Apple würde eine kleine feine Nobelfirma, die einen speziell interessierten Kundenkreis mit edelster Hard- und Software versorgt. Der typische Apple-Nutzer wird wieder der stille Genießer sein, der er einst war. Und die Nacktbilder müssen auch nicht mehr vor potenziellen Kiddie-Usern krampfhaft versteckt werden. Oder so ähnlich.

Wird zeit das Apple wieder Rechner für die Elite baut.
Diese Steve Jobs Hippie / Hipster / LSD User sollen endlich verschwinden… wir brauchen wieder einen Limonaden CEO

@Tuco
Wer lesen kann, ist einfach im Vorteil.
scharli

Erfolg macht halt auf Dauer unsympathisch und leicht zu beeinflussende Menschen finden es eben nicht mehr cool, wenn die teuer erkauften Produkte plötzlich jeder hat. Dann werden sie verunsichert und fühlen sich nicht mehr cool genug. Folge: Apple ist out, von gestern usw. - wie gesagt, so denken leider viel zu viele.

Bin ich froh, dass mir es weder was ausmacht, wenn keiner oder wenn alle mit Apple-Produkten rumläuft. Das andauernde dümmliche Genöle, man sei ja nur ein Fanboy und Apple verkaufe ja nur teure Designsachen hört dann hoffentlich wieder auf

Seltsam. Weder unter dem Link aus dem Artikel
[url=http.//support.apple.com/kb/HT4098?viewlocale=de_DE] noch unter diesem Link [url=http.//support.apple.com/kb] lande ich auf einer Apple-Seite. Ich habe auch versucht die Adresse
http.//support.apple.com/kb/HT4098?viewlocale=de_DE
durch herausnehmen einzelner Teile nichts erreicht.
Wenn ich die Adresse aus dem Artikel kopiere und im Browser eingebe wird daraus
www.http.//support.apple.com/kb/HT4098?viewlocale=de_DE. Wenn ich dann
http://www.apple.com/support/kb/HT4098?viewlocale=de_DE
eingebe lande ich hier
Sehr seltsam.

Nach http kommt immer ein Doppelpunkt:

http://support.apple.com/kb/HT4098?viewlocale=de_DE

Vermutlich hat er hier kopiert:

Ob der Osloer Analyst der Firma, die wg. stetiger Verluste kürzlich schon ihren Hauptgeschäftssitz verkaufen mußte, eine bezahlte Studie geliefert hat?

Naja, irgendwie leben alle von Apple: die Schmierfinken ..., die Apple Forentrolle haben einen schönen Tag und können mal richtig ihr ganze Dumpfheit rausschreiben, und die Investoren die Gelegenheit haben günstig einzusteigen und am Apple Erfolg mitzuverdienen.

Darum geht es doch gar nicht. Mir ist es doch egal, wie viele oder gar jeder meine "teuer erkauften Apple-Produkte" besitzt.

Was mir aber nicht egal ist: dass..

... Apple unbedingt aus dem OS X ein iOS X machen muss (z.B. das lächerliche Launchpad, usw.)
... Apple Kalender und Adressbuch mit einer hässlichen Lederoptik verschlimmbessert.
... iCloud nicht richtig funktioniert.
... das ausgelieferte OS X (10.6 SL) meines 2011er MacBookPro schon nach 1,5 Jahren nicht mehr von Apple unterstützt wird, und die Nachfolger eher den Titel "Bananen-Software" verdienen (langsamer Bootvorgang, Wifi-Abrisse, etc, etc.).

Diese und andere "Kleinigkeiten" verärgern die treuen Apple Kunden wie mich.

Und warum schreibt der Herr Journalist das dann anders? Kennt er copy and paste nicht – wenn's schon in seiner Mail stand? Oder liegt es daran, dass Apples Betriebssystem zu komplex und zu sklavisch ist? Aber was soll's. Tippe bei Google Hajo ein. Dann weißt du sofort warum der diesen Artikel schrieb. Er hat es geschaft. Aber mit Journalismus hat das nichts zu tun.

Schau, das sind doch Dinge, die Dich und vielleicht auch noch ein paar andere Leute stören. Viele Leute werden aber Deine Punkte als überhaupt nicht störend empfinden. Für viele Leute ist es z.B. toll oder praktisch, wenn iOS und OS X gut zusammenspielen und sich die beiden Systeme annähern. iCloud funktioniert z.B. bei mir ganz hervorragend und mit Mountain Lion habe ich überhaupt keine Probleme. Wenn ich doch mal wieder Snow Leopard vorfinde fehlen mir einfach viele wichtige Funktionen. Da siehst Du mal wie unterschiedlich die Wahrnehmungen und Erfahrungen sind.

Launchpad finde ich z.B. auch nahezu unnütz aber ein Kumpel von mir benutzt es ständig und verwendet kaum noch den Finder oder das Dock. Insofern ist es eigentlich wie schon seit Jahren: Manche Dinge benutze ich, andere nicht. Das war beim Umstieg von Panther auf Tiger und von Tiger auf Leopard z.B. auch nicht anders.

So ein Beitrag erscheint doch immer mal wieder bei Spiegel Online oder auch anderswo. Da wird dann so getan als wenn man so eine Art Vorreiter ist und erkannt hat, dass Apple eigentlich ganz furchtbar böse ist usw. - sehr langweilig. Genau so langweilig wie die hysterischen Berichte und Gerüchte vor einer Produktneuvorstellung von Apple. Wenn es hier bei MTN so zugeht, kann ich das ja noch verstehen aber wenn auf sämtlichen Nachrichtenkanälen darüber berichtet wird, dann hat Apple zwar einiges erreicht aber es ist einfach zuviel für meinen Geschmack.

Als ich heute den Artikel gelesen habe, dachte ich mir das gibt wieder einen Shitstorm. Man muß sich nur das SpOn Forum durchlesen.Wenn man bestimmte Software benötigt wird es schwierig. Ansonsten muß man die Alternativen ausprobieren, ob sie zu einem passen. Da kann man niemanden eine Empfehlung machen.

Den Kerl kann man einfach nicht ernst nehmen.
Der Artikel ist total lächerlich.

Amüsant finde ich die Tatsache, dass der Spiegel bereits im August 2011 mit der reisserischen Schlagzeile "Abrechnung eines Ex-Fans: Apple, es reicht!" für Klicks sorgte, der Schumacher aber knapp 1,5 Jahre danach immer noch auf Apple Produkte setzt (In dem heutigen Artikel war glaube ich von mehreren iPads und mindestens einem MacBook die Rede).
Wenn Apple wirklich so schlimm wäre, wie er es darstellt, dann hätte er doch nun schon lange die Möglichkeit gehabt auf die einfacheren - vielleicht dafür schlechteren - Alternativen umsteigen zu können...

Inwieweit das? Denn vor gut 3 Wochen titelte u.a. Welt Online z.B. so:

Welt Online (16.11.2012): Konsum-Kritik: Gauck fordert indirekt zu Protest gegen Apple auf
Bundespräsident Gauck hat das Konsumverhalten der Deutschen scharf kritisiert. Statt sich für die neusten Handys anzustellen, sollte man besser gegen unmenschliche Arbeitsbedingungen protestieren.

W&V (16.11.2012): Wutrede: Wut auf Apple: Gauck nimmt Fanboys ins Gebet

Schumacher greift das nur auf.

Als Apple Kunden hat man große Leidensfähigkeit entwickelt. Da braucht es recht lange bis man schlußendlich handelt.

Ich glaube, um "Coolness" ging es noch nie - zumindest nicht bei mir. Ich bin jedenfalls kein Markenfetischist.

Es wundert mich ein wenig, daß du für alle Benutzer sprechen darfst.

Es gibt mit Sicherheit viele Benutzer, die mit den Bugs nicht zufrieden sind, deswegen sind ja die Genius Bar's auch immer so leer.

Das Problem ist wohl, daß es Apple egal zu sein scheint, was die Benutzer denken; damit verspielen sie Kapital.

So nach dem Motto: "Im Grunde seid ihr mit euren Wünschen und Anforderungen uns doch herzlich egal. Unser Reichtum ist uns wichtiger, und wir wissen besser als Du, wie wir den mehren können".

Das liegt aber wohl eher am Management, denn die meisten Mitarbeiter des Hauses Apple mit denen ich persönlich gesprochen habe, sind damit auch nicht glücklich.

Schumacher mag für zahlreiche Zusatzklicks beim SPIEGEL gesorgt haben, schließlich ist er auch nur eine "Zeilenhure". Aber im Kern irrt er: Apple war nie einfach, sondern wirkte nur einfach. Dass er das nicht verstanden hat, wie so vieles andere auch nicht, ist verzeihlich, schließlich ist er auch nur Konsument und gehört dabei zudem in jene enttäuschte Zielgruppe, die Apple nur ob vermuteter Coolness wahr genommen hat. Damit ist er über den Tellerrand des CI wohl nie hinaus gekommen. Und auf der Ebene hat er natürlich in vielem recht. Aber wie heißt es so treffend: Guter Aufsatz, Thema verfehlt. Stattdessen hätte er auch durchaus darüber reflektieren können, inwieweit eine Erwartungshaltung, wie er sie offenbar hegt, zu dem geführt hat, was er meint kritisieren zu müssen. Am Ende ist sein Text kaum mehr als eine sich selbst erfüllende Prophezeiung.

Du bist eher so der Markenmasochist

Vor ein, zwei Wochen sind hunderte Arbeiter in Bangladesh ums Leben gekommen, die u.A für KIK und C&A produziert haben und da hat es im Prinzip keinen Menschen gejuckt, dass sie für KIK und C&A gearbeitet haben. Man stelle sich nur mal vor bei Foxconn würde so etwas passieren, Apple würde man nicht nur in einem Nebensatz erwähnen.

Lass Dich nicht aufhalten

Schon vieeeel zu lange,Kauf Dir einen PC mit Windows BITTE!!!!!

Gauck ärgert sich nur über diese VIEEEELEN Fanboys. Wenn er doch auch so viele hätte

Wer etwas über Gruppendynamik lesen will braucht nur solche Diskussionen lesen.
Kaum schreibt einer, dass er mit Apple nicht unumwunden zufrieden ist, oder sogar darüber nachdenkt zu wechseln, wird er aus der Gruppe ausgestossen und bekommt sowas hingeworfen:

Darf man ein Produkt nicht mögen und gleichzeitig Kritik äußern (die es vielleicht verbessern würde, wenn sie gehört würde)? Ein guter Freund muss auch Kritik aushalten, wenn er Scheisse baut.