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Forum>Software>.mp3 ungleich .mp3 ?

.mp3 ungleich .mp3 ?

LordLasch15.05.0916:52
Ahoi!

Bisher dachte ich ja immer die Endung einer Datei gibt dem OS Aufschluß darüber was für ein Typ sie ist - anscheinend ist dem aber nicht so. Zwei vom Inhalt identische .mp3 Dateien, die jeweils von nem anderen Programm erstellt wurden werden einmal als MP3 Audio und einmal als MP3 Audio File erkannt. OSX öffnet die eine mit iTunes, die andere mit QuickTime.
Man kann OSX zwar beibringen mit welcher App er es öffnet, interessiert mich trotzdem wo der Unterschied liegt. Anderer Header? Schaut OSX da etwa auch rein?
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Kommentare

chrisbilder
chrisbilder15.05.0916:57
Der Unterschied liegt wirklich nur im Eintrag, welches Programm diese Datei öffnen soll. Das kann für jede Datei einzeln gesetzt werden, allerdings weiß ich nicht wo diese Einstellung genau gespeichert wird. Jedenfalls nicht im Dateiinhalt.
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_mäuschen
_mäuschen15.05.0917:28

Ändern mit TypeShuffler

(Lizenz:Demo)

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exAgrajag15.05.0919:51
Das ist etwas, was mich schon immer an OSX (und auch Windows) genervt hat. Unter RISC OS war der Dateityp (und seine Langbeschreibung) und sein Icon IMMER gleich (aber vom User global veränderbar), egal, mit welchem Programm man den jeweiligen Typ verknüpft hatte. Unter ROS konnte ich mich 100%ig darauf verlassen, welchen Dateityp ich vor mir hatte. Das musste man auch können, da ROS keine Datei-Extensions kannte. Eine TIFF war immer eine TIFF und nicht mal eine "Photoshop TIFF" oder "Photodesk TIFF".

Unter OSX bin ich auf die Extensions angewiesen (und lasse sie mir auch zwingend anzeigen), weil ich mir sonst nie sicher sein kann, auf was ich gerade klicke.

Mir ist z.B. früher schon übel aufgestoßen, daß ich oft drei verschiedene PDF-Symbole und Typ-Langbeschreibungen hatte. PDFs hatte ich mit Preview verknüpft. Aber gelegentlich hatte ich auch mal PDFs, die mit dem Adobe Reader verknüpft waren. Klasse. Zwei völlig unterschiedliche Symbole und zwei völlig unterschiedliche Langbeschreibungen (ich glaube "PDF Datei" und "Adobe PDF"). Wenn man dann nach Typ sortiert hatte, lagen die PDFs natürlich nicht beisammen, weil (10.3?) sie nach der Langbeschreibung sortiert hatte.

Ich wünschte außerdem, die Custom-Icons würden endlich mal sterben.

Das mit den Extensions ist einfach nur nervig und unter OSX einen ticken schlimmer, als unter Win (durch die Custom-Icons).

So, jetzt geht es mir wieder besser...
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Jaguar1
Jaguar115.05.0919:56
Wärst einfach dabei geblieben @@ exAgrajag
„Die Menschen sind nicht immer was sie scheinen, aber selten etwas besseres.“
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exAgrajag15.05.0920:04
Jaguar1
Wärst einfach dabei geblieben @@ exAgrajag
Oh, hab ich wieder zuviel kritisiert, daß du damit nicht klar kommst?

Dann sag DU mir doch mal bitte, wie man unter OSX SICHER ohne Extensions, anhand des Icons, den Typ einer Datei identifizieren kann? Und bitte nicht mit Icon-Größen von 255 Pixeln. Es sollte schon bei <32pix klappen (ich selbst benutze 24pix in der Icon-Ansicht).

Ich wäre dir überaus dankbar, wenn du für einen Idioten wie mich eine Idee hättest.
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don_salieri11715.05.0920:18
exAgrajag
Jaguar1
Wärst einfach dabei geblieben @@ exAgrajag
Oh, hab ich wieder zuviel kritisiert, daß du damit nicht klar kommst?

Dann sag DU mir doch mal bitte, wie man unter OSX SICHER ohne Extensions, anhand des Icons, den Typ einer Datei identifizieren kann? Und bitte nicht mit Icon-Größen von 255 Pixeln. Es sollte schon bei <32pix klappen (ich selbst benutze 24pix in der Icon-Ansicht).

Ich wäre dir überaus dankbar, wenn du für einen Idioten wie mich eine Idee hättest.

Tss tss tss..... Du hast immerhin öffentlich OSX kritisiert Ab in den Room 101 mit dir... [/ironie]
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Jaguar1
Jaguar115.05.0921:28
Idiot? Nicht immer sich selbst so ernst nehmen!

Wie bereits einmal an anderer Stelle erwähnt bin ich vielleicht da vielleicht auch etwas sehr unempfindlich gegenüber vielen Unzulänglichkeiten (was vermutlich von meinem Windows-Hintergrund herrührt). Du bist halt aufgrund deine ROS-Hintergrunds empfindlich... Sind halt alle unterschiedlich
„Die Menschen sind nicht immer was sie scheinen, aber selten etwas besseres.“
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dreyfus15.05.0922:49
LordLasch
Bisher dachte ich ja immer die Endung einer Datei gibt dem OS Aufschluß darüber was für ein Typ sie ist - anscheinend ist dem aber nicht so. Zwei vom Inhalt identische .mp3 Dateien, ...

OS X ist Dokumenten-zentrisch, gibt es für eine Datei einen "Creator" Eintrag (die Anwendung, die die Datei erzeugt oder zuletzt bearbeitet hat und diese Anwendung existiert auch auf dem Rechner), dann hat dieser Vorrang vor der Dateinamenerweiterung. Dieses Verhalten ist für einige Nutzer auch durchaus richtig... Ich möchte ein PDF das in Illustrator bearbeitet wurde, auch standardmäßig wieder darin öffnen (und nicht in Preview oder Acrobat), jedoch ein PDF, welches ich mit der Druckanwendung erzeugt habe in Preview. OS X macht das automatisch richtig und ich brauche mich nicht darum kümmern. Das Gleiche gilt für zahreiche andere Formate, die von mehreren Anwendungen erzeugt und bearbeitet werden können (png, doc, tiff, eps, rtf, etc.).

Teilweise abgewöhnen kann man OS X das bspw. mit ... hiermit lassen sich u.a. Anwendungen zu Erweiterungen oder Typen zuweisen.

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exAgrajag15.05.0923:07
dreyfus
OS X ist Dokumenten-zentrisch, gibt es für eine Datei einen "Creator" Eintrag (die Anwendung, die die Datei erzeugt oder zuletzt bearbeitet hat und diese Anwendung existiert auch auf dem Rechner),
RISC OS war übrigens auch Dokumenten-zentrisch. Es hat das sogar noch weiter/strikter durchgezogen als OSX.
dann hat dieser Vorrang vor der Dateinamenerweiterung. Dieses Verhalten ist für einige Nutzer auch durchaus richtig... Ich möchte ein PDF das in Illustrator bearbeitet wurde, auch standardmäßig wieder darin öffnen (und nicht in Preview oder Acrobat), jedoch ein PDF, welches ich mit der Druckanwendung erzeugt habe in Preview.
Leider zwängst du das dann auch denen auf, die diese Dokumente später bekommen. Ich hatte nämlich NIE irgendwelche PDFs an den Adobe Reader gebunden. Sehr gerne wurde/wird dieser Quatsch auf PDFs auf irgendwelchen CDs gemacht, wo man diesen blöden Creator-Code NICHT ändern kann. Oder Dateien, die man z.B. via eMail bekommt.
OS X macht das automatisch richtig und ich brauche mich nicht darum kümmern.
Und genau das sehe ich anders. Wenn es wenigstens eine Option in OSX geben würde, wo ich als Benutzer den Vorrang selbst definieren könnte. Dann könnte ich immer die Endung als Priorität angeben.

Dann wäre aber immer noch das leidige Thema Icon, was mir wieder einen Strich durch die "Ich verzichte auf Extensions"-Rechnung macht. Oder diese fiesen Custom-Icons, die einem überhaupt keine Chance mehr lassen, oder einen sogar auf die falsche Fährte locken können.



Mittlerweile hab ich mich damit ja weitestgehend abgefunden, aber gelegentlich ärgert mich das dennoch. Zum Glück laufen einem nur noch selten Dateien mit Custom-Icon und Creator-Code zu.
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dreyfus15.05.0923:35
exAgrajag
Leider zwängst du das dann auch denen auf, die diese Dokumente später bekommen.
...
Und genau das sehe ich anders. Wenn es wenigstens eine Option in OSX geben würde, wo ich als Benutzer den Vorrang selbst definieren könnte. Dann könnte ich immer die Endung als Priorität angeben.

Naja, ich habe ja selbst gesagt, dass das "für einige Nutzer" richtig ist... das sich manche ein anderes Verhalten wünschen, verstehe ich ja durchaus. Eine systemweite Einstellung für das Ignorieren von Creator-Tags würde ja eigentlich schon reichen...

Da ich den OS X Finder nicht nutze und PathFinder eine zusätzliche "Application" Zeile besitzt, die für jede Datei die Anwendung anzeigt, die Default ist, bleiben mir Überraschungen allerdings auch erspart.

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exAgrajag15.05.0923:43
dreyfus
Da ich den OS X Finder nicht nutze und PathFinder eine zusätzliche "Application" Zeile besitzt, die für jede Datei die Anwendung anzeigt, die Default ist, bleiben mir Überraschungen allerdings auch erspart.
Ich hatte es auch ein paar mal mit Pathfinder versucht, bin damit aber irgendwie nicht so recht warm geworden. Es gab da einige Kleinigkeiten, was mir nicht so recht gepasst hatte.

Was es mir aber so richtig verleidet hatte, mich weiter auf PF einzulassen, lag dann aber weniger am PF selbst: ständig wird der Finder geöffnet, wenn einem eine Datei im Dateisystem angezeigt werden soll. Und ständig mit zwei Dateibrowsern konfrontiert zu werden, fand ich dann zu ärgerlich. Ich nutze es nämlich öfters mal, mir eine Datei im Dateibrowser anzeigen zu lassen.

Zuletzt hatte ich PF wohl vor einem (vielleicht auch etwas mehr) Jahr ausprobiert. Hat sich da seit dem in dieser Sache was geändert? (Ich vermute mal nicht, daß die Cocoatech-Leute was gegen machen können.)
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dreyfus16.05.0900:23
exAgrajag
Zuletzt hatte ich PF wohl vor einem (vielleicht auch etwas mehr) Jahr ausprobiert. Hat sich da seit dem in dieser Sache was geändert? (Ich vermute mal nicht, daß die Cocoatech-Leute was gegen machen können.)

Die Anwendung hat sich schon sehr stark verbessert und der Entwickler arbeitet wieder fleissig daran (ich glaube schon 11 Updates dieses Jahr), zu 100% den Finder eliminieren geht aber leider immer noch nicht. Einige Systemtools (wie das Spotlight Ergebnisfenster) und Anwendungen von Dritten nutzen immer noch fest verdrahtete Aufrufe des OS X Finder und da kann der Entwickler wohl nichts machen bzw. jede mögliche Lösung wäre nicht ungefährlich, da Apple mit der Dokumentation ja (wie alle) immer etwas hinterherhinkt. Wenn die etwas ändern und der Entwickler bekommt das nicht gleich mit, wäre u.U. sogar Datenverlust drin... das tut sich wohl keiner freiwillig an.

Ich hätte es auch lieber, wenn PF den Finder völlig ersetzen würde, aber so nutze ich ihn halt für das was er kann. Immer noch besser als nur den OS X Finder zu haben.
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