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iPhone-Reparaturen: Apple warnt vor wochenlangen Engpässen

Wer momentan mit einem defekten iPhone zum Apple Store geht bzw. vorab einen Termin vereinbarte, muss sich unter Umständen auf wochenlange Wartezeiten einstellen. Apple informierte alle Reparaturstellen darüber, dass derzeit eine Verknappung bei Ersatzteilen vorliege. Zwar verfügen die meisten Geschäfte noch über ausreichend Komponenten, um alltägliche Reparaturen vorzunehmen, allerdings sind die Lagerbestände knapp. Was vielen nicht bekannt ist: Kunden erhalten im Rahmen des Reparaturauftrags oft gar keinen Austausch einzelner Bauteile, sondern direkt ein komplettes Austausch-iPhone.


Leih-Geräte und Postversand als Lösungsweg
Defekte Displays oder Akkus werden normalerweise getauscht, schwerere Beschädigungen führen jedoch zur Aushändigung eines neuen bzw. generalüberholten Geräts. Hier herrscht derzeit der größte Mangel, wie Apple ausführt. Bis zu vier Wochen könne es dauern, um alle Stores wieder wie gewohnt zu versorgen. Im Memo heißt es zudem, Stores sollen Kunden stattdessen Leih-iPhones anbieten und diese möglicherweise auch postalisch versenden. Auf diese Weise gestalte sich die Situation zumindest etwas entspannter und Kunden erhalten schnellstmöglich Ersatz.

Reparaturen stärker betroffen
Der Grund für die beschriebenen Engpässe liegt auf der Hand. Nachdem Apple schon alle Hände voll damit zu tun, die Lieferketten für normale Geräte so gut wie möglich am Laufen zu halten, wird natürlich auch die Beschaffung von Ersatzteilen beeinträchtigt. Selbiges gilt für die Logistik zum Umschlag schwer beschädigter Geräte. Wie wir am Dienstag in unserer Übersicht dargestellt haben, sind die meisten Baureihen nur moderat betroffen, beispielsweise können alle iPhone-Bestellungen innerhalb von eineinhalb Wochen ausgeführt werden. Wenn Apple im Memo allerdings davon spricht, Ersatzgeräte seien für einen Zeitraum von bis zu vier Wochen sehr knapp, gibt es an dieser Front ganz offensichtlich stärkere Einschränkungen.

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