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Zukünftige Apple-Tastaturen: Individuelle Symbole per LEDs auf einzelnen Tasten

Schon lange ist im Gespräch, dass Apple Laptops zukünftig mit zwei Bildschirmen oder einem faltbaren Display ausstatten könnte – und der untere Teil wäre ein Touch-Screen, welcher auch als Tastatur fungiert. Der große Vorteil: Je nach App könnten andere Inhalte oder Tasten dargestellt werden. Der Nachteil jedoch ist, dass schnelles Tippen auf Touch-Screen-Tastaturen nur schwer möglich ist.


Viele Versuche wurden bereits unternommen, individuellen Tasten eines Keyboards mit Miniatur-Bildschirmen auszustatten, um je nach App die Funktion darzustellen, welche durch den Druck einer Taste ausgelöst wird. Doch entweder sind die Ideen zu kostspielig, zu anfällig oder das Tippgefühl leidet durch die Konstruktion.

Aluminium + Löcher + LEDs
Apple bekam nun ein sehr interessantes Patent zugesprochen, bei welchem die Tasten des Keyboards aus Aluminium bestehen – und in welche mikroskopisch kleine Löcher in einem Rechteck gefräst sind. Die kleinen Löcher werden durch LEDs auf der Rückseite beleuchtet, so dass sich auf den Tasten individuelle Symbole darstellen lassen. Die Auflösung der in einem Rechteck angeordneten LEDs müsste nicht sonderlich hoch sein – möglicherweise würden bereits Auflösungen von 24x24 oder 32x32 LEDs genügen.


Dies würde nicht nur die Tastaturbeleuchtung überflüssig machen, sondern es auch erlauben, je nach laufendem Programm oder gedrückter Sondertaste unterschiedliche Symbole darzustellen. Der eigentliche Tastendruck würde durch einen herkömmlichen Mechanismus erkannt werden, so dass das Tippgefühl einer konventionellen Tastatur ähnelt.

Patente münden selten in einem Produkt
Ob und wann Apple jedoch die eigenen Tastaturen mit der patentierten Technologie ausstattet, ist komplett unklar – Apple meldet hunderte von Patenten pro Jahr an und die wenigsten finden ihren Weg in ein fertiges Produkt. Daher ist es hier auch schwer abzuschätzen, ob der Konzern diese Idee jemals umsetzt. Das Patent würde Apple jedoch logistischen Aufwand ersparen, da bereits gefertigte Macs nicht mehr auf ein bestimmtes Land beschränkt sind, da dank der LED-Tasten zwischen Tastatur-Layouts hin- und hergewechselt werden kann ohne die Hardware verändern zu müssen.

Kommentare

Deppomat23.04.25 08:45
Das klingt nach einer News aus den Nullerjahren. Ich glaub nicht dran, daß sowas noch umgesetzt wird.
+4
Stefanie Ramroth23.04.25 08:54
Deppomat
Das klingt nach einer News aus den Nullerjahren. Ich glaub nicht dran, daß sowas noch umgesetzt wird.
Eine Auflösung von 32x32 klingt sogar noch mehr nach den 1980ern, als Pixelgrafik "modern" war.
Wenn man bedenkt, wie viele Zeichen in Unicode-Schriften vorhanden sind oder wie komplex z.B. Kanji ist (2136 Zeichen für den regulären Gebrauch), dann braucht es imho deutlich höhere Auflösungen.
+2
Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck23.04.25 09:08
Stefanie Ramroth
Ich glaube da täuschst du dich, wie viel man mit 32x32 darstellen kann. Hier ist zum Beispiel das Wort "Atmosphäre" in Kanji mit einer Höhe von 25 Pixeln (sogar noch einige weisse Pixel drüber und drunter):

+5
Dunnikin
Dunnikin23.04.25 09:26
Das ist ja alles recht und schön. Ich würde es aber sehr begrüßen, wenn sich Apple mal auf den Kern seines Ladens konzentrieren würde.

Und nein, damit meine ich nicht, den Usern irgendwelche Abos aufzuschwatzen, sondern sich vordergründig um die verdammten und mittlerweile massenhaften Bugs in ihren OS anzunehmen. Derzeit ist es so extrem, daß man z. B. Safari nicht mal mehr mit YT richtig nutzen kann.

Man sollte bedenken, daß Hardware und OS vom selben Laden kommen. Da kann man erwarten, daß es läuft. MS bringt das sogar erstaunlich gut hin, wenn man bedenkt, daß es etwa drölfmillionen PC-Konfigurationen gibt.

Also, Apple. Displaytasten sind ein hübsches Gimmick, ein ordentlich funktionierendes OS, wo ich nicht immer wieder Bugs mit Workarounds umschiffen muß, fände ich jetzt durchaus relevanter. Besonders im Hinblick auf die Preise.
+4
Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck23.04.25 09:31
Dunnikin
Ich glaube nicht, dass die Leute bei Apple, welche für Tastaturen zuständig sind, sonst bei iOS und Safari mitcoden.
+8
d2o23.04.25 09:33
Es gab mal so eine Tastatur. Ich meine es wäre ein russischer Hersteller gewesen.
Die Tastatur war sehr teuer und fand u.a. auch deswegen vermutlich kaum Abnehmer.
Sah optisch ganz nett aus, ja. Aber einen wirklichen Mehrwert zum Preis würde ich vermutlich nicht erkennen können.

VG
+2
MacSquint
MacSquint23.04.25 09:33
Es wäre für anspruchsvolle Software mit unzähligen Key Commands ein Segen, wenn man sich nicht mehr all diese Shortcuts merken müsste. Ich vergesse sie jedenfalls leider zu oft und suche mir dann wieder nen Wolf.
Hat ja schon Gründe , warum es für manche Software extra Tastaturen oder Silikon Overlays zu kaufen gab.
+5
Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck23.04.25 09:36
d2o
Du meinst die hier, richtig?

Die funktionieren aber anders als im Patent beschrieben.
+2
Dunnikin
Dunnikin23.04.25 09:41
Mendel Kucharzeck
Dunnikin
Ich glaube nicht, dass die Leute bei Apple, welche für Tastaturen zuständig sind, sonst bei iOS und Safari mitcoden.

Ich meine damit, daß das Geld, welches in die Entwicklung solcher Displaytasten gesteckt wird, besser in der Qualitätssicherung aufgehoben wäre.

Und die Leute, die für Tastaturen zuständig sind, sollten sich um die iOS-Tastatur kümmern und die Hitboxen vielleicht mal überarbeiten. Da schadet ein Blick auf ein Pixel-Phone nicht. Mit dessen Tastatur produziere ich bei identischer Eingabe nahezu keine Tippfehler, mit iOS eine ganze Latte davon.
-1
Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck23.04.25 09:49
Dunnikin
Ich bin nicht der Auffassung, dass Geld das Problem ist – sondern eher, fähige Leute zu finden. Bei Konzernen wie Apple ist es mittlerweile ein echtes Problem, genug qualifizierte Personen zu bekommen. Programmierer wachsen nicht auf Bäumen – und wirklich Gute sind sehr rar.

Auch denke ich nicht, dass Hardware-Ingenieure, welche derartige Tastaturen wie im Patent beschrieben entwickeln, an den Software-Keyboards von iOS und iPadOS mitarbeiten.
+3
Dunnikin
Dunnikin23.04.25 09:58
Mendel Kucharzeck

Apple sollte keine Probleme haben, die besten Coder zu bekommen, die zu haben sind. Ein humanes Arbeitsumfeld und ein ordentliches Gehalt und die Leute rennen denen die Bude ein.

Am Geld und demzufolge am Coder sollte es also nicht mangeln müssen.
-2
thomas b.
thomas b.23.04.25 10:24
Interessant wäre die Technik. gerade bei Laptops internationale Tastaturen per Soft- statt Hardware zu ermöglichen.
+2
Mac-Trek
Mac-Trek23.04.25 10:28
Finde ich tatsächlich ne coole Idee, wennn auch nicht ganz neu. Über die mikroskopischen Löcher hatte Apple bei früheren MacBooks schon die Standbyanzeige realisiert. Man musste schon sehr genau hingucken um die Löcher zu sehen.

Und noch einen großen Vorteil hätten Tasten aus Aluminium, gegenüber den Plastikkappen: die Tasten sehen nach ner Zeit nicht so speckig aus, bzw. lassen sich leichter reinigen.
Live long and *apple* . Mögliche Rechtschreibfehler und grammatikalische Entgleisungen sind Gratisgeschenke. Jegliches Nörgeln ist Energieverschwendung >:-]...
+2
derguteste
derguteste23.04.25 10:29
Wie im Artikel erwähnt würde sich Apple Logistisch einiges sparen. Ich hab mal ChatGPT gefragt wieviel verschiedene Tastaturlayouts Apple anbietet.
Keine Ahnung ob die Zahl stimmt. Aber sie klingt Plausibel. 33 verschiedene Layouts welche durch eine solche Einheitstastatur auf 3 reduziert werden könnten (ISO, ANSI, JIS) , scheint mir Grund genug, das Patent nicht nur als Spielerei anzusehen.
Ersatzteile, Lager, Ausschuss pro Variante, Produktion, etc erscheint mir als Laie zumindest als zu verfolgendes Konzept. Gleichzeitig gewinnt Apple Spielraum für neue Bedien­konzepte und Barriere­freiheits­features.
+2
Mutabaruga23.04.25 11:52
Eine bedruckte Tastatur durch eine mit Anzeige zu ersetzen geht finanziell sicherlich haushoch an die bedruckte.

Und wenn es Apple nichtmal schafft, die Touchbar mehr als halbherzig zu verfolgen, sehe ich hierfür erst recht kein Land.
+1
Fontelster
Fontelster23.04.25 12:14
derguteste
Ersatzteile, Lager, Ausschuss pro Variante, Produktion, etc erscheint mir als Laie zumindest als zu verfolgendes Konzept. Gleichzeitig gewinnt Apple Spielraum für neue Bedien­konzepte und Barriere­freiheits­features.

Ob Apple von diesen (vermutlichen) Einsparungen was an die Kunden weitergeben würde? Wohl kaum. Ich find deren Tastaturpreise jetzt schon aberwitzig.
Ich sitz hier an einer Satechi-Tastatur mit beleuchteten Tasten für 70€, die ich von der Qualität und vom Tastengefühl für absolut gleichwertig halte. Die läuft zwar über Kabel, aber das ist mir sowieso lieber.
Apple will für sein Magic Keyboard in weiß 199€ und in schwarz 229€! 30€ Aufschlag für die Farbe?
0
Avalon
Avalon23.04.25 12:29
He ! Das war meine Idee ! Habe Apple schon vor fünf Jahren geschrieben wie ich es mir vorstelle. Denke das es für die Bedienung von Final Cut oder Logic Pro und anderer Programme von Apple ein entscheidender Fortschritt wäre. Bis andere Softwarehersteller das mit einbauen wird aber sicher noch länger dauern.
0
Assassin23.04.25 13:00
Interessante Idee.
Sicherlich besser als 104 Mini Displays, die dann oft eher lausige Tasten sind.

Aber immer noch ein ziemlicher Aufwand für einen dann eingeschränkten Nutzen. 32x32 Pixel reichen für unterschiedliche Beschriftung der Tasten und Symbole. Aber es sind eben keine Displays für (bunte) Bilder.

Und ich denke, daß das inzwischen „erwartet“ wird.
Man wird eine solche Tastatur mit StreamDeck und Co. vergleichen.
0
Weia
Weia23.04.25 18:02
Dunnikin
Das ist ja alles recht und schön. Ich würde es aber sehr begrüßen, wenn sich Apple mal auf den Kern seines Ladens konzentrieren würde.
Wenn eine optimierte Tastatur nicht zum Kern von Apples Laden gehört, dann weiß ich nicht, was es tut …

Ich finde eine Tastatur mit intelligenter Anzeige eine der wichtigsten Innovationen, die ich mir vorstellen kann. Ja, die Idee geistert schon ewig herum – sie ist ja auch naheliegend. Aber bisher hat es eben noch niemand vernünftig geschafft.

Dass Apple auch endlich mal an die vielen Bugs ran müsste, ist unbestritten, aber ich sehe nicht, dass sich das irgendwie ausschließt.
Dunnikin
Apple sollte keine Probleme haben, die besten Coder zu bekommen, die zu haben sind. Ein humanes Arbeitsumfeld und ein ordentliches Gehalt und die Leute rennen denen die Bude ein.
Wer nicht existiert, kann auch niemandem die Bude einrennen … 🙄
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
-1
tranquillity
tranquillity23.04.25 18:48
Sinnvoller wäre es doch, so etwas mit e-Ink umzusetzen. Würde deutlich weniger Energie kosten. Und hätte einen schönen Kontrast.
0
Dunnikin
Dunnikin23.04.25 18:53
Weia
Dunnikin
Apple sollte keine Probleme haben, die besten Coder zu bekommen, die zu haben sind. Ein humanes Arbeitsumfeld und ein ordentliches Gehalt und die Leute rennen denen die Bude ein.
Wer nicht existiert, kann auch niemandem die Bude einrennen … 🙄

Es existieren keine wirklich guten Coder? Das würde den qualitativen Absturz vieler heutiger Software sehr gut erklären.
+1
Weia
Weia23.04.25 19:25
Dunnikin
Es existieren keine wirklich guten Coder? Das würde den qualitativen Absturz vieler heutiger Software sehr gut erklären.
Nicht keine. Aber nicht genug.
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
-1
Dunnikin
Dunnikin23.04.25 19:36
Weia
Dunnikin
Es existieren keine wirklich guten Coder? Das würde den qualitativen Absturz vieler heutiger Software sehr gut erklären.
Nicht keine. Aber nicht genug.

Und die werden dem Geld folgen, an dem es Apple nicht mangelt, Apple könnte also einen ordentlichen Anteil dieser wirklich guten Coder bekommen. Nun, das würde halt was kosten, womit sich der Kreis schließt.
0
Mostindianer24.04.25 06:31
d2o
Es gab mal so eine Tastatur. Ich meine es wäre ein russischer Hersteller gewesen.
Die Tastatur war sehr teuer und fand u.a. auch deswegen vermutlich kaum Abnehmer.
Sah optisch ganz nett aus, ja. Aber einen wirklichen Mehrwert zum Preis würde ich vermutlich nicht erkennen können.


VG

Optimus Maximus, Tastatur der russischen Art. Lebedev Studios
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Mutabaruga24.04.25 07:20
Dunnikin
Und die werden dem Geld folgen, an dem es Apple nicht mangelt, Apple könnte also einen ordentlichen Anteil dieser wirklich guten Coder bekommen. Nun, das würde halt was kosten, womit sich der Kreis schließt.
Vielleicht ist es sogar so, dass die wirklich guten Coder nicht zu Apple wollen, Scheiß aufs Geld!
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Dunnikin
Dunnikin24.04.25 09:28
Mutabaruga
Dunnikin
Und die werden dem Geld folgen, an dem es Apple nicht mangelt, Apple könnte also einen ordentlichen Anteil dieser wirklich guten Coder bekommen. Nun, das würde halt was kosten, womit sich der Kreis schließt.
Vielleicht ist es sogar so, dass die wirklich guten Coder nicht zu Apple wollen, Scheiß aufs Geld!

Wenn dem so ist, sollte Apple mal übers Betriebsklima nachdenken. Vielleicht ist das so schlecht, daß das auf die Produkte durchschlägt. Reine Vermutung.
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Weia
Weia24.04.25 11:19
Dunnikin
Mutabaruga
Dunnikin
Und die werden dem Geld folgen, an dem es Apple nicht mangelt, Apple könnte also einen ordentlichen Anteil dieser wirklich guten Coder bekommen. Nun, das würde halt was kosten, womit sich der Kreis schließt.
Vielleicht ist es sogar so, dass die wirklich guten Coder nicht zu Apple wollen, Scheiß aufs Geld!
Wenn dem so ist, sollte Apple mal übers Betriebsklima nachdenken. Vielleicht ist das so schlecht, daß das auf die Produkte durchschlägt. Reine Vermutung.
Du vermutest gerade recht viel und wird. So einfach ist das alles nicht. Es gibt nicht den „guten Coder“. Es kann jemand ein hervorragender Software-Ingenieur sein und dennoch für Apple nutzlos. Apple braucht Ingenieure, die ihr Ökosystem (Swift, Objective-C und vor allem Cocoa) aus dem ff kennen. Das erfordert jahrelange Erfahrung in eben diesem Ökosystem und die haben eben nicht so viele.

Mit Geld hat das alles nichts zu tun. Du hast da sehr krude Vorstellungen.
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
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Dunnikin
Dunnikin24.04.25 11:47
Weia
Dunnikin
Mutabaruga
Dunnikin
Und die werden dem Geld folgen, an dem es Apple nicht mangelt, Apple könnte also einen ordentlichen Anteil dieser wirklich guten Coder bekommen. Nun, das würde halt was kosten, womit sich der Kreis schließt.
Vielleicht ist es sogar so, dass die wirklich guten Coder nicht zu Apple wollen, Scheiß aufs Geld!
Wenn dem so ist, sollte Apple mal übers Betriebsklima nachdenken. Vielleicht ist das so schlecht, daß das auf die Produkte durchschlägt. Reine Vermutung.
Du vermutest gerade recht viel und wird. So einfach ist das alles nicht. Es gibt nicht den „guten Coder“. Es kann jemand ein hervorragender Software-Ingenieur sein und dennoch für Apple nutzlos. Apple braucht Ingenieure, die ihr Ökosystem (Swift, Objective-C und vor allem Cocoa) aus dem ff kennen. Das erfordert jahrelange Erfahrung in eben diesem Ökosystem und die haben eben nicht so viele.

Mit Geld hat das alles nichts zu tun. Du hast da sehr krude Vorstellungen.

Also kann ich mir so ganz krud vorstellen, daß Apple die eigenen Systeme nicht mehr im Griff hat und denen die Bugs aus dem Ruder laufen?

Ja, das kann auch sein. Oder es kann auch sein, daß das denen ziemlich egal ist, solange das Zeug verkauft wird und die Leute den Bugzirkus akzeptieren.

Heute gab‘s ein Update von Signal. Die Updatebeschreibung:
Updateneschreibung von Signal
• Saint Patrick's Day ist sowas von von gestern, also haben wir einen Workaround für einen iOS-Fehler hinzugefügt, durch den nach dem Einfügen eines Bildes ein grünes Quadrat angezeigt wird.

App-Programmierer, die nicht bei Apple auf der Gehaltsliste stehen, müssen also Lösungen für OS-Bugs finden. Also kann ich weiterhin berechtigte krude Vorstellungen haben, was da bei Apple nicht so ganz richtig läuft. Und wenn Apple seinen Saustall nicht halbwegs in Ordnung bringt, wird es wohl bald noch weniger Leute geben, die sich im Apple-Ökosystem auskennen, weil immer weniger Leute Bock haben, Bugs zu umschiffen, anstelle das eigene Produkt weiterzuentwickeln.

Der Weg, den Apple gerade geht, gefällt mir garnicht. Keine Leidenschaft, kein Enthusiasmus, eher Abo-Drückerkolonne und irgendwelche Ankündigungen ohne Inhalt und bockiges Verhalten.

Ich bin wirklich kein ewig Gestriger, aber das Apple von gestern hätte ich durchaus gern wieder.
+1
Mutabaruga24.04.25 12:04
Bevor Du anderen freigebig krude Vorstellungen attestierst, wäre mein Vorschlag an Dich, Dein Augenmerk mehr auf Deine Gesundheit zu lenken.

Wenn man bei Apple ein spezielles Wissen benötigt, dann dürfte das Gegenstand der Personalabteilung sein, entsprechend selbst auszubilden.

Oder haben die auch Probleme mit geeignetem Personal?
Da tun sich ja ganz neue Einblicke auf.

Für mich ist die Situation so gewollt vom Management. Alles andere sind Ausflüchte.

Dass wir uns über Apple Gedanken machen, ist auch verkehrt, Frau Warren ist da auf der richtigen Spur.
0
Weia
Weia24.04.25 20:19
Dunnikin
App-Programmierer, die nicht bei Apple auf der Gehaltsliste stehen, müssen also Lösungen für OS-Bugs finden. Also kann ich weiterhin berechtigte krude Vorstellungen haben, was da bei Apple nicht so ganz richtig läuft.
Deine Vorstellungen, was bei Apple schief läuft, sind ja alle korrekt (ich beklage hier im Forum seit über 10 Jahren die Vernachlässigung von Software unter Tim Cook).

Nur Deine Vorstellung, dass man über 10 Jahre Software-Missmanagement dadurch beheben könnte, dass man die „besten“ Programmierer mit Geld anlockt, sind halt fern jeglicher Realität.
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
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